Der Elefantenfriedhof
In der Reihe "Europas Zukunft" aus dem Feuilleton der FAZ schrieb zuletzt der deutsche Schriftsteller Martin Walser einen Artikel mit dem Titel "Das richtige Europa". *1
Darin schreibt Walser, das die deutsche Literatur immerzu am Lebendigsten war, wenn diese europäisch war; bemüht dabei Hölderlin, Nietzsche, Goethe, der deutschen LiteraturGrößen und deren geistige Verbindung zu Griechenland, wie die deutsche Literatur durch die europäischen Impulse in der Sprache schöner wurde.
Zur gleichen Zeit veröffentlichte die deutsche Wochenzeitschrift "Die Zeit" ein Interview mit dem holländischen Schriftsteller Cees Nooteboom *2, welcher von Europa als einen geistigen Raum spricht, in welchen von einem Flaubert bis zu einem Shakespeare, von einem Goethe bis zu einem Cervantes, die Literatur eine Schlüsselrolle spielt, um eine Identifikation mit Europa zu ermöglichen, ein verbindendes Element über Sprachbarrieren und Landesgrenzen hinweg, sinnstiftend und vereinigend.
Das also der europäischen Literatur sich gegenseitig, über Sprachbarrieren hinweg, befruchtet hat; von einen portugiesischen Pessoa über einen österreichischen Musil; das kreative Potential Europas bestärkt und Provinzialismen, KleinstSpießerTum beiseite schiebend, den geistigen Horizont dermaßen erweitert hat, das man heute als ein geeintes Europa dasteht, welches sich eben nicht nur auf ökonomische Rahmenbedingungen reduziert, denn jenes geeinte Europa, sollte es gelingen oder scheitern, seine Basis im Geistigen, in den Wurzeln jener europäischen Schriftsteller und deren Schreiben findet.
Wobei ebenfalls in der deutschen Wochenzeitschrift "Die Zeit" ein interessanter Artikel mit der Meinung von acht Schriftstellern über die Rolle Deutschlands in dieser Zeit der Euro/Schulden/Banken-Krise erschienen ist. *3
Es wird somit das letzte Bataillon mobilisiert, der europäischen Schriftsteller bzw. deren geistige Vorahnen, welche das Projekt Europa nicht scheitern lassen wollen, während gleichzeitig eine deutsche Tageszeitung wie "Die Welt", als mehr dem Mainstream angelehnte Zeitung, eher düster, weniger von intellektueller Sicht, denn bereits konkret ein Aufbrechen des Projekt Europas am Firmament Europas erkennt; dahingehend eine Vielzahl an Artikeln veröffentlicht hat, näher am Puls der Zeit aus Wirtschaft/Finanzen, als das Traum Schwelgerische der Literaten.
Wobei der vielfältigen Stimmen aus dem Politikzirkus in Europa ein verwirrendes, sich selbst widersprechendes Bild der Lage offenbart, in welchem die einen Griechenland ausschließen, die einen das Ende der europäischen Einheitswährung, die einen ein Kerneuropa, die einen einen Konsolidierungskurs, die anderen mehr Zeit und Geld verlangen, welches die anderen diesen nicht mehr geben wollen; das man also in Europa im Streit liegt und zur Zeit für jenen Streit keine Lösung sich andient, denn die Gräben zwischen den einzelnen europäischen Staaten immer tiefer zu werden drohen, ein unreparierbarer Kitt zu entstehen droht, in welchen manche schon von einem Wirtschaftskrieg zwischen Nord- und Südeuropa schreiben.
Wobei ich im Folgenden zu dieser europäischen Krise einen Vergleich ziehen werde, um eine eigene Sicht der Angelegenheit darzulegen und wie sich die Problematik einer Lösung der Krise verkompliziert, bzw. sehr schwierig gestaltet:
Einer der größten Fortschritte, wohl der Menschheitsgeschichte, einer der großen Stärken der westlichen Hemisphäre des 20 Jht., des Westen, ist die Emanzipation der Frauen, sprich die Gleichberechtigung der Frau mit dem Mann; etwas was heute selbstverständlich anmutet und vor 100 Jahren noch unvorstellbar erschien, das eine Frau den gleichen Lohn, die gleichen Rechte, ein Anrecht auf "Pursuit of Happiness" zu haben hat; der Gesellschaft/der Politik/der Wirtschaft gleichgestellt ist, keiner Diskriminierungen, keiner Ausgrenzungen zu unterliegen hat, denn das Mann und Frau gleich an Rechten und Pflichten geboren werden.
Ein Kampf, welcher noch nicht zu Ende gekämpft ist, aber zumindest im Gegensatz zu einem Teil der Bürgerrechte in Europa, nicht innerhalb weniger Jahre hinweggefegt mehr werden kann, denn sich gesellschaftlich/politisch/wirtschaftlich behauptet hat und hoffentlich Bestand haben wird.
Wobei als Detail am Rande, der wirtschaftlich so topfit dastehenden europäischen Staaten, welche bezüglich bürgerlicher Rechte und wirtschaftlicher Freiheiten scheinbar mustergültig dastehen; das z.b. Liechtenstein (welches keine Demokratie ist!) als letztes westeuropäisches Land 1984 (neunzehnhundertvierundachzig) das Frauenwahlrecht einführte....oder die Schweiz 1971 das Frauenwahlrecht eingeführt hat und erst 1990 in allen schweizerischen Kantonen die Frauen dann auch wählen durften, wobei das Frauenwahlrecht als Gradmesser von bürgerlichen Freiheiten sich andient und jene wirtschaftlichen Musterstaaten Milton Friedman´s Dogma, von um so mehr wirtschaftliche Freiheiten, um so mehr gesellschaftliche Freiheiten, als Casus Bellis widersprechen.
Wobei um jenes Detail am Rande abzuschließen, beim beliebtesten Handelspartner Deutschlands oder Österreichs....Saudi Arabien....da dürfen die Frauen ab 2015 wählen, obwohl das wird vom saudischen Herrscherhaus seit 1970 andauernd angekündigt und dann immer wieder aufgeschoben.
Aber es erscheint das Problem der Emanzipation, einmal die Basics beiseite lassend und auf die Details jener Emanzipation eingehend, das jener fortwährende Kampf der Frauen um gleiche Rechte, um gleiche Entlohnung, um gleiche Behandlung, um weniger Diskriminierung, um weniger Sexismen und so weiter, das jener Emanzipationsprozess zwar im Westen weit fortgeschritten (manche sagen auch zu weit...:-)
Aber das Problem bei jenem fortgeschrittenen Emanzipationsprozess, dann nicht mehr der Gesetzgeber, der Staat, die Gesellschaft, die Rahmenbedingungen oder die Männer sind, denn das Problem, um jenen Emanzipationsprozess bezüglich Gleichstellung voranzutreiben (Frauen verdienen immer noch circa 20-30% weniger als Männer in gleicher beruflicher Position) nunmehr die Frauen selbst sind bzw. ein signifikanter Anteil der Frauen, welche jenem Emanzipationsprozess entgegenwirken, da diese neidisch, bösartig, geifernd und hetzend, hochnäsig debil, der Nächsten nichts gönnend, mit Klauen und Nägel, mit den Methoden der Frauen sich diese gegenseitig bekriegen, das jeder Mann schon lange das Weite gesucht hat; das diese sich gegenseitig an jeder weiteren Entwicklungsstufe des Emanzipationsprozess behindern, jenen instrumentalisieren, hintertreiben, bzw. intrigieren,.....
Es zersplittert sich natürlich nach Interessen, nach Ideologie, nach Vorlieben; ein kleiner Teil möchte wohl auch zurück zum Herd, aber einmal jene kleinen Splittergruppen beiseitelassend; das Problem bei der Emanzipation mittlerweile, das sind doch die Frauen selbst.
Und wie diese sich einander bekriegen, um jedes kleinste Stückchen Vorteil; sich einander im wahrsten Sinne des Wortes aufkrauten; wo schon jeder Mann die weiße Fahne schwenkt.
Dahingehend doch all zu oft, auch und vor allem heutiger Zeit, die empathielosen Biester unter den Frauen dann bestimmen und die Trends/Moden/Verhaltensweisen vorgeben, das Rücksichtslose zählt, dabei der Frauen vielfältig der Verhaltensweise der Männer übernehmen, z.b. in Managmentkursen für Frauen erlernen diese zumeist als erste eine Fremdsprache namens "die männliche Sprache".
Es steht also der Emanzipation der Frauen mittlerweile dann der Frauen zumeist sich selbst im Weg, aus Egoismen, Eitelkeiten, Dummheit, der Klauen und der Nägel.....man kann sich das ja vorstellen, wie frau sich dementsprechend verhält....wobei wie meistens gilt, so wie bei den Männern, da wird relativ wenig eigenständig, selbstständig gedacht, denn einfach nur imitiert und nachgemacht, was die drei Patriarchen vorgeben, wobei das patriarchalische Weltbild von den Frauen 1:1 übernommen wird....da geht es schon gar nicht mehr um Frauenrechte, denn nur um den kleinsten persönlichen Vorteil....wobei Verhalten und Manieren, gleich wie bei den Männern, massiv gelitten haben....aber wer einmal zwei Frauen im In-Fight erlebt hat, weiß, das da kein Brett und kein Nagel weit und breit auf dem Boden dann mehr bleibt....
Aber dieses Beispiel bezüglich Emanzipation und dessen größtes Problem dargelegt, namentlich die Frauen selbst; jeder weiteren Entwicklung diesbezüglich jene selbst im Weg sich stehen, das größte Hindernis diesbezüglich sind....
Festzuhalten gilt es, beim Projekt Europa ist das Identische zu beobachten, wie bei jener eingebremsten, sich zurückentwickelnden Emanzipation, wobei die Frauen als letzte Anmerkung, doch sehr oft überfordert erscheinen, nicht mit den Freiheiten, denn alles unter einen Hut zu bringen; Karriere und Familie; Kinder und Haushalt und dabei die Medien doch oft sehr realitätsferne Vorbildmodelle ablichten, welche es dann wohl nur in der obersten Oberschicht leb-bar überhaupt sind.
Aber bezüglich Europa und dem Scheitern oder dem Gelingen jenes Projekt Europa, einmal die natürlichen Feinde Europas ausklammernd, also z.b. die italienischen Faschisten, die Politiker/Wirtschaftler Tirols, die österreichischen Rechtsradikalen, die englischen/französischen Nationalisten; wo es ja offensichtlich ist, aufgrund deren Ideologie, ob Faschismus, Rechtsradikalismus oder einfach nur Hinterwald; das es da um extreme Nationalismen geht, welche in einem geeinten Europa ihr Feindbild haben....diese gegen ein geeintes Europa arbeiten und z.b. in Tirol, da kann man mit dem Begriff Europa dann anscheinend sowieso nichts anfangen, obwohl es rational/logisch/politisch dann eigentlich schon das Naheliegende wäre, als der Tiroler einem geeinten Europa hinzuarbeiten und nicht mit dessen entschiedensten Gegnern, z.b. den römischen Faschisten, gemeinsame Sache zu machen!
Aber das mit dem Tiroler ist wie mit dem Jesus und dem Judas....gib dem Judas 3 Kupfermünzen und er verrät den Jesus....gib den Tirolern 3 Kupfermünzen und sie verraten ihre Werte und deren Eltern bekommt man dazu wohl noch geschenkt....ob man die dann umbringt oder aufhängt....interessiert die Tiroler dann anscheinend ja nicht, Hauptsache die widerlichsten Exemplare aus Politik/Wirtschaft machen ihre drei Kupfermünzen mit ihrem hochnäsigen Debilen....
Da gibt es in der Provinz kein Europa, denn nur das KleinstBürgerliche auf Sparflamme, wobei im Vergleich unter den Feinden eines kulturell/geistigen Europas....also zwischen römischen Faschisten, französischen Nationalisten, deutschen D-Mark Fetischisten; da sind die Tiroler eindeutig in der Führungsposition, denn da kann man mit einem Begriff wie Europa schon gar nichts anfangen, denn lehnt jedes vereinte, friedliche Europa grundsätzlich ab....da bekommt man ja keine 3 Kupfermünzen als der ignoranten, dummen, einfältigen, auf Bösartigkeiten reduzierten Tiroler in völliger Verblödtheit....jene sind, die Tiroler, die österreichische FPÖ und die italienischen Faschisten potenziert hoch zehn....die Tiroler, als der größten Gegner eines Europa, denn den Idealen eines Nationalsozialismus und eines Faschismus nachhängend....ein werteloses, somit wertloses Tirol....
Aber bevor ich abschweife....
Einmal abgesehen von diesen klaren, sich selbst entlarvenden entschiedensten Gegnern Europas mit ihrem rückwärtsgewandten Provinzialismus oder gleich radikalen Nationalismus, das Problem Europas, die Feinde Europas sind nicht die internationalen Hedge-Fonds (z.b. ein New Yorker Paulson) oder die internationalen Spekulanten ihrem deregulierten, quasi-legalen Tun, ein Rothschild, die US-Amerikaner oder die 14.500 Wetten gegen den Euro; die Feinde Europas sind nicht die Wall-Street oder im Singapur Business District oder in London die Buchmacher und auch nicht die jüdischen Buchhalter im Hinterzimmer von Brookyln....:-)
Denn, gleich wie bei der Emanzipation der Frauen, sind die Feinde Europas zum veritablen Anteil doch die europäischen Eliten, die Europäer selbst, welche auf dem Friedhof der Zukunft andauernd neue Gräber ausheben und dabei nicht hernachkommen, all die Leichen ihres politischen/wirtschaftlichen Unvermögen zu vergraben.
Das es doch vor allem jene europäischen Politiker/Wirtschaftler mit ihrem doppelten Spiel sind, welche die Zukunft Europas aufs Spiel setzen, das es doch vor allem all dieser scheinheiligen, falschen Politiker/Wirtschaftler sind, welche es überhaupt nicht um Europa geht, auch wenn diese öffentlich das Gegenteil behaupten, denn beständig nur nach dem klitzekleinsten wirtschaftlichen/finanziellen/persönlichen/nutten-technischen Vorteil Ausschau halten.
Das Problem sind z.b. all diese europäischen Politiker, welche andauernd von einem geeinten Europa sprechen und dann das genaue Gegenteil betreiben (das Musterbeispiel der örtlichen Provinz spare ich mir jetzt einmal)....das übliche Wasser predigen und Wein trinken oder glaubt irgendein Mensch in Europa, das eine Fekter (öst. Finanzministerin) für ein geeintes Europa arbeitet....diese Personalien arbeiten ausschließlich dem höchsten Nutzen für ihr eigenes Land hinzu....die schlagen aus der Krise noch den höchsten Profit für ihr Land heraus....ob dafür Europa crasht....so langfristig denken die anscheinend nicht, da bestimmen kurzfristige politische/wirtschaftliche Ziele....
Oder das die europäische Elite in Brüssel, welche ja vordergründig für ein geeintes, friedliches, kulturelles Europa dann arbeiten sollten, das die einen signifikanten Anteil ihrer Zeit damit verbringen, das genaue Gegenteil zu betreiben; z.b. ein Barroso und sein griechischer Milliardärsfreund Spiros Latsis, dessen Bank die Kredite der europäischen Geberländer bezüglich Griechenland zur Selbstbereicherung veruntreut und keiner sich darüber aufregt, über jene Freunderlwirtschaft (welche kriminell ist!), welche Griechenland die Zukunft kostet, damit jener Milliärdärsfreund sich eine neue Yacht kaufen kann, um dann auf irgendeinem Schweizer See vier Meter vorwärts und drei Meter rückwärts zu fahren.
Das ist wie mit den Bürgerrechten in Europa, welche wie die Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren ausgestorben sind....das die politische Elite, welche eigentlich jene Bürgerrechte garantieren sollte, dafür eintreten, dafür gewählt worden sind (obwohl in Europa wird bekanntlich ja eh nicht mehr gewählt, von Griechenland bis Italien, von ..... bis ....); das genaue Gegenteil dann betreiben und idem deren Verhalten in der EuroKrise....anstatt diese zu beheben, diese dann instrumentalisieren für den kleinstmöglichen Vorteil....für einige Flittchen in irgendeinem HauptStadt-Nobel-Bordell die großen Verdienste der Gründungsväter Europas durchfüttern, auf Kosten nicht eines Steuerzahler, denn von Generationen an zukünftigen Steuerzahlern....
Und angesichts jenes Verhalten der Politiker/Wirtschaftler Europas, welche öffentlich Europa verteidigen und gleichzeitig das genaue Gegenteil betreiben, hinauszögern, verschleppen, die falsche Taktik, die grundlegend falsche Vorgehensweise an den Tag legen, denn ihrem Elfenbeinturm Europa zu einem
Geldautomaten für eine kriminelle Elite umfunktioniert hat und dabei andauernd die Feinde Europas bestärken....der örtlichen Provinz Common Sense dann....da wird das Projekt Europa dann wahrscheinlich auch scheitern....nicht an den Feinden von außerhalb, welche tagtäglich ihre Messer wetzen, um das weiße Lamm Europa abzuschlachten, denn von Inneren Europas droht die größte Gefahr....von diesen europäischen Politikern/Wirtschaftlern, welchen wohl das Projekt Europa wohl nur noch zum Spott zwischen ihrem LuxusBüffet sich andient, welche darüber lachen, wie alles zugrunde geht, wofür tapfere, große Europäer, ihr Leben riskierend, gekämpft haben, während die heutige politische/wirtschaftliche Elite Europas jene Errungenschaften hinweg wirft....
Und da sollte es dann niemand verwundern, das der führenden Ökonomen einen Total-Crash Europas erwarten....wobei als Randbemerkung, die USA verhalten sich diesbezüglich sehr zwiespältig....die sind nicht an einem zu starken Europa interessiert, denn hintertreiben jenes Vorhaben....wollen den Dollar als Leitwährung behalten und keinen Euro als globale Leitwährung....die arbeiten in den USA aus verständlichen Eigeninteresse gegen ein starkes Europa, gegen einen starken Euro (da braucht man nur die US-Ratingagenturen und deren Wirken näher betrachten).
Und was oder welche Fraktionen unterstützt somit die USA:
Ja die italienischen Faschisten, die Tiroler-Nazis, die öst. "Menschenfreunde"; die französischen Nationalisten, da diese ja genau im Sinne der USA dann arbeiten oder man denke einmal darüber nach, wenn die arabischen Staaten ihr Öl in Euro abrechnen würden und nicht mehr in US-Dollar, da hätte man dann ja eine us-amerikanische militärische Invasion in Europa, obwohl die halten Europa seit Ende des 2. Weltkrieg ja eh besetzt....von Deutschland bis Italien....
Natürlich hat die USA auch kein Interesse an einem wirtschaftlich/finanziell zu geschwächten Europa, man braucht die ja als Handelspartner....für was auch immer....:-)
Und in welche hoffnungslose Lage man sich manövriert hat....als Elite Europas....da braucht es keine Feinde aus Asien oder den USA, keine Wall Street, das hat namentlich die politische/wirtschaftliche Elite Europas selbst zu verantworten....mit ihrem doppelten Spiel, ihrem heuchlerischen Getue, ihrer Reduktion auf Flittchen und Kupfermünzen und wenn man wie der örtlichen Provinz, so auch der europäischen Ebene, jeden europäischen Wert solange vergewaltigt und missbraucht, bis er tot ist, dann wird das mit dem europäischen Projekt dann auch nichts werden....
Aber es geht dann der europäischen Elite anscheinend nur um das Niedrige....selbst die Russen handeln da ja geradezu wirtschaftlich und politisch genial, denn das Verhalten der europäischen Eliten erscheint sehr selbstzerstörerisch....für die Interessen eines Reifenzulieferer z.b. sprengt man das Projekt Europa, da irgendeinem Politiker die billige Nutte wichtiger ist, als das europäische Projekt....
Und um einmal einige Probleme Europas aufzuzählen:
Die Staatsanleihen z.b.:
Die Deutschen/Kerneuropäer (z.b. Luxemburg, Österreich, Niederlande, Dänemark,....) bekommen Geld dafür, sich Geld zu leihen und die PIIGS-Staaten gehen gleichzeitig bankrott, da die Zinsen, welche diese bezahlen müssen, um sich Geld, in Form von Staatsanleihen, zu beschaffen, zu hoch sind.
Die Deutschen/Kerneuropäer haben 6-8% Arbeitslosigkeit; die PIIGS-Staaten wohl mittlerweile irgendetwas zwischen 25-50%....mindestens 3 mal so hohe Arbeitslosigkeit als die Deutschen....die PIIGS-Staaten sind eine verlorene Generation....das steht jetzt schon definitiv fest....jenes Problem zu lösen dauert in den PIIGS-Staaten mindestens 5-10 Jahren bei optimistischer Sicht der Dinge....
Die PIIGS-Staaten sind in den nächsten Jahren in einer Rezession, da gibt es noch lange kein Licht am Ende des Tunnels; die Deutschen/Kerneuropäer sind Exportweltmeister.
Die Nordeuropäer sagen den PIIGS-Staaten das deren Lohnkosten sinken müssen:
In Deutschland bekommt man für eine Arbeit X 4.000 Euro; in Portugal bekommt man für eine Arbeit X 400 Euro....und die sollen in Portugal die Lohnkosten senken....den Arbeitsmarkt flexibler gestalten....ja wie soll das gehen....wenn in Deutschland ein Arbeiter für die gleiche Arbeit 4.000 Euro bekommt und in Portugal 400 Euro und in einem Jahr bekommt jener Arbeiter in Portugal dann 300 Euro, welche dank der Draghi-Inflation, die es ja offiziell nicht gibt....sind jene 300 Euro dann 100 Euro wert....während die 4.000 Euro des deutschen Arbeiter immerhin noch 3.000 Euro wert sind....das wird nicht gehen, das funktioniert schon jetzt nicht, denn führt unweigerlich zum Crash des Euro und der Eurozone....
Die PIIGS-Staaten sollen ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und das geht auch nur in einem Zeitraum von 5-10 Jahren bei optimistischer Sicht der Dinge....und wie soll das gehen....das ist doch Nonsens....ein Griechenland wird niemals wirtschaftlich/wettbewerbsmäßig mit Deutschland mithalten können....da ist die Mentalität, die Sonne, der Süden, da sind hundertausende Hindernisse dazwischen, wobei ein jedes unüberwindbar ist....
Die PIIGS-Staaten sollen ihre Staatsverschuldung innerhalb kürzester Zeit verringern, das Haushalts-Defizit....ja zu welchen Preis....und auch das funktioniert nicht....keine Chance....das ist der Sudden-Death der Real-Wirtschaft, wie dies bereits der Fall ist!
Die "privatwirtschaftlichen" Banken der PIIGS-Staaten sollen bis Jänner 2013 die BASEL-3 Regeln erfüllen....noch ein weiteres Märchen jenseits jeder Realität....oder noch etwas gehört von den spanischen/italienischen Banken, das diese bis Sommer 2012 (laut Frühlingsnachrichten 2012) ihre Eigenkapitalquote auf BASEL-3 Niveau hochschrauben....mein Gott, da wird man nie wieder etwas davon hören....während im Hintergrund daran gearbeitet wird jene BASEL-3 Regeln erst 2014 einzuführen....oder 2025....oder wann dann wohl....das wird diesen italienischen/spanischen Banken nicht gelingen, jene Eigenkapitalquote zu erreichen....wobei das Beispiel der Unikredit vom Jänner 2012 und deren Eigenkapitalerhöhung....dagegen ist ja jeder Horrorfilm als romantisch zu bezeichnen....das schaffen die nie, diese italienischen/spanischen Banken....die schaffen es ja nicht einmal bis zum Ende des Monat September 2012....und die EZB....ist das noch eine europäische Zentralbank oder auch schon eine Bad Bank....
Die größte Bad Bank aller Zeiten dann wohl....die EZB.
Wobei bei jenen Meldungen, welche einen Crash des Euro, nicht dank der Feinde Europas außerhalb, denn innerhalb Europas, in Form der europäischen Elite, sehr wahrscheinlich machen....da gilt es schon einmal radikal das Dogma des ewigen Wirtschaftswachstum in Frage zu stellen, wo in den PIIGS-Staaten wohl seit 20 Jahren man nur noch auf Pump ein Wirtschaftswachstum dann hat, bzw. den Stillstand, den Status-Quo zumeist erreichen konnte.
Also wohin soll dieses Dogma des ewigen Wirtschaftswachstum denn hinführen....noch mehr superkriminelle Banker, noch mehr superkriminelle Politiker mit einem noch blöderen Volk.....mit einem noch geistloseren Pöbel als ohnehin schon....obwohl bezüglich Italien und der örtlichen Provinz....tiefer kann man schon gar nicht mehr sinken, da schämt sich ja jedes Tier für deren Verhalten aus sprachloser Vulgarität und widerlichstem Unmenschlichen....
Wohin soll das führen und so nebenbei....die Leute wollen es anscheinend so....wobei nur angemerkt....in Europa stirbt circa jeder 4the Mensch mittlerweile an Krebs; jeder 8th vor seinem 60 Geburtstag und mit diesem endlosen Wirtschaftswachstum werden am Ende jeder 2the an Krebs sterben (sagen zumindest die Mediziner) und jeder 4the Mensch in Europa vor seinem 60 Geburtstag (dagegen ist jede Nachricht in den Nachrichten bedeutungslos!).
Und vielleicht ist es doch auch so, das die südländischen Staaten aus diesem wirtschaftlichen Wahnsinn dann ausgestiegen sind, dahingehend, das zur Zeit deren Realwirtschaft einem quälend, langsamen Tod stirbt und der kommenden Generationen dafür materiell ärmer leben werden, aber zumindest werden sie leben und nicht alle mit 40 einen Tumor in ihren Zellen dann haben.
Aber abgesehen davon, wobei die Aussagen eines Draghi, mit seinem "wir werden alles tun, den Euro zu retten", das klingt dann nicht so, wie es sein sollte....das klingt nicht nach Hoffnung, denn nach Verzweiflung...
Gleichzeitig die völlige Erosion jedes Menschenrecht und jedes Bürgerrecht, z.b. mein Telefon....wer da alles drinnenhängt in jener Leitung....mein Gott, da wissen der Verwandten einer provinziellen Politikern einige Minuten nach dem Gespräch mit wem ich was telefoniert habe....und jenes Telefon benutzen auch zwei Kinder und eine Frau (die Nachbarin)....was erzählen die Verwandten von jener provinziellen Politikerin ihrer Frau am Abend....heute war ich ein Gestaposchwein und habe zwei Kindern am Telefon gelauscht und was die verbrochen haben:
Um drei Uhr nachmittags auf dem Spielplatz ein konspiratives Treffen zur Vorbereitung eines Kindergeburtstag.
Diese verrohten Tiroler-Nazi-Grobiane und nur so nebenbei Militär, Behörden, Zivilpersonen....da macht man sich strafbar....da ist man dann der kriminellen Cretini....da ist man dann genau das, was ich andauernd über euch schreibe....eine Handvoll Dreck.....und wenn man bei diesen einmal ein Telefon mithört, dann gibt es einen Bürgerkrieg....und einmal aus der Leitung gehen, da sind sowieso schon alle drinnen, von China bis zum Norpol....wegen einiger Tiroler-Cretini wird sich da nichts ändern....von den italienischen Faschisten gänzlich zu schweigen....
Ihr kriminellen Nazifaschisten....ihr Vergewaltiger und Mörder....ihr Tiroler Nazis...geht aus meiner Telefonleitung und vergewaltigt irgendein Flittchen....nutzt eure Zeit sinnvoll...ermordet irgendeinen guten Menschen ihr Hurensöhne....
Euren Platz den Geschichtsbüchern als der Gestaposchweine habt ihr ja eh schon, da werden eure Kinder dann aber stolz auch euch sein.
Aber....
Wenn es zu einem Erdbeben kommt, in China oder in Kalifornien, da haben die Erdbebenforscher nunmehr Jahrzehnte daran geforscht, wie man jene voraussehen kann, wie man Schäden an Menschen, Gebäuden, ect. so gering wie möglich halten kann....der kalifornischen/chinesischen Erdbebenforscher tausende Arten und tausende Möglichkeiten in Betracht gezogen und ein interessanter Artikel diesbezüglich "Wie aus heiteren Himmel" aus der NZZ. *4
Aber, die Erdbebenforscher sind daran gescheitert, man kann ein Erdbeben trotz Milliarden Dollar Einsatz, nicht genau voraussagen, die Natur lässt sich diesbezüglich nicht in die Karten blicken....da hat man Milliarden Dollar in Kalifornien ausgegeben, um den genauen Ort des nächsten Erdbeben voraus zu sagen und dann zittert die Erde 300km entfernt an einem gänzlich anderen Ort....also die Forschung ist noch nicht so weit, weder in China (welches von unglaublichen Erdbeben heimgesucht wird, mit einer Zerstörungsgewalt jenseits jeder Beschreibungsmöglichkeit), noch in den USA....
Was hingegen immerzu beobachtet wurde, ist das die Tiere, z.b. die Hunde oder die Schlangen, sich Tage/Stunden vor einem solchen Erdbeben seltsam verhalten, es wittern, es spüren, es vorausahnen....was man aber wissenschaftlich nicht quantifizieren, verwerten dann kann, bzw. es nicht möglich ist, aus dem Verhalten der Tiere dahingehend eine Warnung abzuleiten....da wäre dann ja ständig falscher Alarm, obwohl es in China in einer Großstadt (also +1 Million Einwohner) schon einmal funktioniert hat....man die Stadt evakuiert hat, da die Schlangen im Winter aus den Erdhöhlen herausgekrochen und dann erfroren sind und die Leute dies so deuteten, das ein Erdbeben bevorsteht und abgehauen sind, somit auch überlebt haben und nicht unter den Trümmern begraben wurden....
Es also der Tiere womöglich spüren, im Vorhinein, so wie es der Fall ist, wenn Tiere sterben, z.b. eine Katze oder ein Hund, das sie das dann wissen, das sie sterben werden und es sehr oft der Fall ist, das sie sich dann in ein ruhiges Eck zurückziehen, in ein Versteck, um dort allein und für sich zu sterben....
Ein ähnliches Verhalten ist bei den afrikanischen Elefanten beobachtet worden, das die Elefanten zu einem Ort zum Sterben sich hin-bewegen und dort dann auch sterben, wobei der anderen Elefanten zum Trauern vorbeikommen....man nennt jenen Ort dann auch Elefantenfriedhof....
Wobei, da geht es darum, da die Elefanten im hohen Alter keine Stoßzähne mehr haben, maximal 6-mal in deren Leben jene Stoßzähne nachwachsen und zum Ende hin dann gar nicht mehr.
Was dazu führt, das die Elefanten nur noch weiches Futtermaterial verspeisen können, zumeist in sumpfigen Gebieten und dort dann auch der älteren Elefanten an einem Platz dann verenden....wissenschaftlich umstritten dabei die Tatsache ist, ob dahinter ein bewusstes Verhalten oder nur ein Ernährungskonzept dann steht....
Und diesbezüglich ist doch Europa wirtschaftlich/finanziell ein Elefantenfriedhof....auf dem "freien" Markt gibt es für europäische Staatsanleihen keine Interessenten (zumindest einem Großteil Europas inklusive Belgien, England, ...., den PIIGS-Staaten, ....)....die europäischen Finanzen, die europäische Wirtschaft hat global den Anschluss verloren (mit der Ausnahme Deutschlands)....das GDP (BIP) Europas ist im Sinkflug....die Asiaten/US-Amerikaner auf der Überholspur....Europa verliert weltweit politisch an Bedeutung....die Ausgaben werden in allen Bereichen gekürzt, außer bei den dafür verantwortlichen Politiker....
Und diesbezüglich gibt es in dieser globalisierten Welt kein Futter mehr für Europas Finanzen/Wirtschaft.....kein Geld, keine Investitionen, kein Vertrauen, keine Zukunft und so zieht sich das finanzielle/wirtschaftliche Europa in die Sumpfgebiete zurück, wo eine EZB für weiches Futter sorgt....
Und wenn dann das weiche Futter zu Ende geht, die Inflation die Niederschläge zurückgehen lässt und immer weniger Futter wächst, dann legt sich der europäische Elefant zum Sterben nieder....stirbt dann Europa im Elefantenfriedhof....während das letzte Futter dann auch noch gestohlen wird, für jenen europäischen Elefanten....von den eigenen Leuten, nicht von der Wall-Street oder aus Singapur....von den eigenen Leuten....welche damit künstliche Stoßzähne sich wohl implantieren lassen....während eine Volkswirtschaft nach der nächsten....ein europäischer Elefant nach dem nächsten, nicht nur seine Stoßzähne verliert, nicht nur kein Futter mehr findet....ein spanischer Elefant, ein italienischer Elefant, ein griechischer Elefant....
Denn am Ende enden sie alle auf den europäischen Elefantenfriedhof....dank der eigenen Leute....diesen Superkriminellen aus der Wirtschaft/Politik Europas.
Da endet dann der spanische Elefant neben dem italienischen Elefanten auf dem europäischen Elefantenfriedhof und dann trottet der französische Elefant mit schon wackeligen Stoßzähnen herbei und trauert um seine spanischen und italienischen Brüder, während kein Niederschlag schon seit Jahren mehr fällt.
Und immer weniger Futter wächst....was die restlichen Elefanten nicht freundlicher macht, denn gleich den nächsten Elefanten zum Elefantenfriedhof dann losschicken....diesmal keinen französischen, keinen irischen, keinen englischen Elefanten, denn gleich den größten aller Elefanten....den europäischen Elefanten....
Und was all diesen europäischen Elefanten am wenigsten bekümmert, all diese Zeit, vom Tiroler-Elefanten bis zum österreichischen Elefanten....das ist die Zukunft der Elefantenkinder....denn deren Zukunft, wird von diesen Elefanten als erstes verspeist....nicht im Sinne Europas....denn im Sinne der größten Cretini mit ihren Hochnäsigen im Total-Debilen!
Anmerkungen/Links:
*1 (Martin Walser Artikel)
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/europas-zukunft/martin-walser-das-richtige-europa-11862185.html
(aus der Reihe "Zukunft Europas)
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/europas-zukunft/
*2
http://www.zeit.de/2012/33/Literaturkanon-Interview-Ces-Nooteboom/komplettansicht
*3
http://www.zeit.de/2012/34/Europa-Krise-Schriftsteller/komplettansicht
*4
http://www.nzzfolio.ch/www/d80bd71b-b264-4db4-afd0-277884b93470/showarticle/3601cbac-2c3d-49f2-99cc-eebaa63a4708.aspx