Ich lebe mit meinen guten Nerven,
mit den schlechten verhandle ich noch,
trinke ein menschliches Herz mir an,
trockne
die Herzlosigkeit
in keinem Gedanken,
und betrüge die Gegenwart
mit der nächsten Lüge.
Ich halte meinen Mund nicht,
gebe keine Ruhe,
nehme meinen Atem und warte
auf den nächsten Schritt,
habe noch lange
nicht genug
und weiter irrt der Kopf
durch
den nächsten Tunnelblick.
Und morgen harre ich aus,
küsse den verbliebenen Rest,
blicke auf das Vorgestern
und hoffe,
dass die Liebe
mich nicht verlässt.