venerdì, luglio 31, 2009



And Now for Something Completely Different


....die Generation 0....

Anscheinend sind es mittlerweile 25 %; 25 % der Italiener zwischen 20 und 35 Jahre, welche überhaupt nichts mehr tun; weder studieren, noch arbeiten, noch große Pläne schmieden und diese 25% an jungen Italienern werden jeden Tag mehr und nicht etwa weniger.

Dass es in den anderen europäischen Ländern anders ist, kann ich mir schwerlich vorstellen, denn es wird wohl nur im Statistikamt, von den Ministern besser gelogen und diese Lüge dann auch besser verkauft....wohl vor allem um vor sich Selbst, also im Statistikamt, im Ministerium besser dazustehen.

Es sind diese 25% der Italiener zwischen 20 und 35 Jahre eine sehr große Anzahl von Menschen mit einem sehr großen Potential an Intelligenz, an Kraft, an Wille, an Möglichkeiten, an Ideen, an Lust, an Träumen, an Bereitschaft; reich an vielfältigsten Begabungen, Talente, erlernten Handwerken, an Sprachen und trotzdem liegt dieses riesige Potential, all diese Kraft, diese Talente, diese Möglichkeiten liegen brach und verdorren mit der Zeit die vergeht.

Zu einengend wirkt der Wirtschaftskreislauf, der von jedem Jahrgang nur die 5% der Allerbesten benötigt; zu realitätsfern ist diese Spirale der immer größer werdenden Spezialisierung des Einzelnen zum Experten für das kleinstmögliche Detail und wie man es auch betrachtet, 80 % eines jeden Jahrganges braucht die Wirtschaft eigentlich ja gar nicht.

Man muss sich nur einmal die Stellenbeschreibungen für die Top-Jobs in der Wirtschaft ansehen....wer soll denn dafür qualifiziert sein, wer kann den in diesem Wettrennen noch mitlaufen, welche Perspektive wird diesen Menschen denn geboten?

Welche Arbeit wird diesen jungen Menschen denn angeboten; für 5 Euro bei McDonals Karriere machen und sich nebenbei von allen niedermachen lassen; für 4 Euro als Experte beim Putzen Karriere machen; für 3 Euro Regale in Lebensmittelläden auffüllen....

Wer braucht denn eigentlich all diese Menschen im neoliberalistischen Wirtschaftssystem?

Die sind ja nicht nur überflüssig, denn wenn man die Elite der Wirtschaft so anhört und welche Aussagen diese bezüglich dieser überflüssigen Menschenansammlung von sich geben, dann erblasst dagegen ja noch das Nazi-Jargon der SS-Spitze....

Noch ist es immerhin dem Staat, welcher von der Wirtschaft kontrolliert wird, nicht gelungen, diese riesige Ansammlung von Menschen nicht zu kriminalisieren, auch wenn diesen das System andauernd sagt....stehle, betrüge, hintergehe; dann wird dass mit euch in diesem System auch noch etwas werden....aber sie lassen sich nicht vom Staat kriminalisieren....zu gut haben sie den Kreislauf verstanden in welcher das System, der Staat und die Wirtschaft sie wie ein verdorbenes Gut einspeisen möchte, damit sie in ihrem eigenen Saft untergehen.

Dieses menschliche Treibgut, dass nie auf Land trifft, diese Ausgestoßenen, welche nicht nur mit der Armut zu kämpfen haben....dieser Armut, die härteste Bestrafung des System für jene die nicht mitfunktionieren, die sich nicht einreihen in den Chor der Ja-Sager und niedergemacht wird jeder alternative Gedankenansatz, denn die Wirtschaft, das System, der Staat müssen funktionieren, auch wenn überhaupt nichts mehr funktioniert....

Mit eiserner Faust wird dafür gesorgt, dass alles weiter bis bisher funktioniert....

Wo ist die Lobby, wofür arbeitet der Staat, wird die Verfassung respektiert, wer hat Recht, wer bekommt Aufmerksamkeit, wozu dient das Fernsehprogramm, warum jener und nicht jener?

Warum dreht sich in den Medien, der Politik, der Wirtschaft, im Staat, warum dreht sich alles nur um jene 5% die ohnehin schon alles haben?

Es hat nicht jeder die Voraussetzungen, die Qualifikationen, den Ausgangsstatus Raumschiffpilot zu werden....1 von 100.000 und nur dieser 1 zählt und der Rest....die Verlierer, wohin mit den 99.999 die nicht das Glück hatten in die Oberschicht heineingeboren worden zu sein.

Und was machen die 25% die von Praktikum zu Praktikum entlassen werden, die tagtäglich um ihr Überleben kämpfen müssen; wo hat das System, ja wo hat der Kapitalismus eigentlich ein menschliches Antlitz.

Für wen arbeitet der Staat?



Für die Pharmaindustrie/lobby; für die Rüstungsindustrie/lobby; für die Atomindustrie/lobby oder für das Volk?

Und dann jene, welche einen einen Einstieg in das Berufleben gefunden haben....wie toll, wie schön, wie erhaben, die niedrigsten Charaktertypen die am schnellsten Karriere machen und alle hinter sich lassen, mit ihrem Materialismus protzen und alle wunderhübschen Hühner gleich hernachrennen.

Ja welche Karriere denn, welcher Einstieg denn?

Die Konkurrenz belebt das Geschäft.

Made in China.

Der Billiglohnanbieter sitzt allen im Nacken, denn alle wollen immer alles billiger und besser und verzichten dafür auch auf alles....Hauptsache die Bratwurst bruzelt schön über den Grill.

Welcher Studienabgänger hat denn wirklich einen guten Job gefunden....1 von 100....und der Rest....

Wer kann sich die Eliteuniversität leisten, wer gehört zur Elite von morgen....ja die Söhne und Töcher der Elite von heute, welche die Töchter und Söhne der Elite von gestern waren?

?

Welcher unfassbare Faschismus wütet denn eigentlich zwischen den sozialen Klassen?

Und all diese so guten Menschen....so gut sind sie....so gut sind sie....so unfassbar gut....nichts verstehen, nichts verstehen wollen, nichts wissen wollen....so gut sind sie....so gut sind sie....so unfassbar gut....

Reduzieren wir nun wirklich alles auf das Monetäre, auf das Geld?

All diese Arbeitsidioten, welche alle die nicht arbeiten als Kommunisten bezeichnen.

Vai a lavorare!

Idiotenlatein!

Welche Arbeit lohnt sich denn?

Auszubeuten und zu unterdrücken....das Karma des kapitalistischen System!

Wer schlau ist, findet schon seinen Weg.

Verdrängungswettbewerb

Alle menschlichen Ressourcen die nicht funktionieren werden weggeworfen.

Und über all diese gesellschaftlichen Katastrophen den Mantel der Reichen zu werfen....Portofino, südfranzösische Küste, Malediven, Ablenkung und in den Zeitschriften die neuesten Modells, frisch aus dem riesigen Heer der Überflüssigen.

Und wer regiert auf dem kapitalistischen Markt?

Wo ist der kapitalistische Markt frei?

Die Manager bekommen immer ein Forum, wohl damit das Volk kein Forum bekommt.

Die Eckdaten stimmen.

Der Aufschwung kommt.

Wohlstand für alle?

Also für 5 %.

Das Schwedische Modell?

Dass wäre einfach zu sozial gerecht....

Da müssten die Reichen ja auf einmal Steuern zahlen....

Einer der früheren Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat einmal geschrieben, ich glaube mich erinnern zu können, in einem Leserbrief an "Der Spiegel", dass Pressefreiheit nichts anderes heißt, als dass 200 reiche Menschen ihre Meinung frei kundtun können.

Ist dass das Ziel?

Läuft alles auf Beruhigung, auf Verniedlichung, auf Vertuschung hinaus?

Wirklich alles?

Wer entscheidet wirklich?

Das Diktat der Wirtschaft dem alle und alles sich unterworfen haben, bringt uns dieses Diktat der Wirtschaft letzten Endes nicht um?

Wer nicht arbeitet, hat auf dieser Welt nichts verloren?

Muss alles auf einen gesellschaftlichen Mehrwert, auf einem Nutzen reduziert werden?

Wer braucht denn heutzutage Kinder, wir brauchen Arbeitsroboter, welche kinderfrei, arbeitsorientiert sind.

Und dann diese Ignoranz, diese Überheblichkeit der Arbeitenden, jener wenigen, welchen es gelungen ist einen guten Job zu ergattern, welche die wunderhübschen Hühner abbekommen, die anscheinend aus reinstem Materialismus zu bestehen scheinen; schöner wohnen, schöner leben, schöner essen, schöner aussehen.

Botox für alle?

Was zählt denn eigentlich im Kapitalismus?

Wer entscheidet im Kapitalismus?

Die Superklasse!

Für wenn arbeitet der Staat und seine Organe?

Was ist die Alternative, wenn alle Alternativen gescheitert sind?

Es ist eine Generation, eine Ansammlung einer riesigen Menge von Menschen, von Talenten, von Möglichkeiten, von Ideen, welche wie die Wegwerfprodukte dieser durchkommerzialisierten, auf Konsum und ansonsten nichts basierenden Verdummungsgesellschaft.....wie die Wegwerfprodukte aus dem Mega-Supermarkt am Stadtrand, welche nach Konsum weggeworfen werden, so wird all dieses Potential, all diese Ideen, all diese Menschen weggeworfen....

Man braucht sie nicht, niemand braucht sie....benötigt werden die Söhne und Töcher der Oberschicht, die Eliteuniversitäten für 20 Studenten werden ausgebaut und von Industrie, von der Wirtschaft und dann erst der Staat massiv unterstützt, zum Spitzenprodukt menschlicher Ressourcenverwertung und der Rest, dieser Müll kann auf der normalen Universität auf die Arbeitslosigkeit warten.

Und wer keinen Universitätsabschluss hat, ist sowieso chancenlos.

Und wie erst die Menschen die arbeiten, mit jenen umspringen die nicht arbeiten, wie gewütet wird und wie die Konflikte aufbrechen und sich die Reichen in ihren Reichenghettos, beschützt von einer Armada, sich verstecken.

Und immer dümmer müssen die Menschen gemacht werden, damit sie auch ja alles brav hinnehmen, brav den Fernseher einschalten, brav glauben, brav denken, brav sein....

Wo überhaupt nichts mehr brav zu sein hat....

Und immerzu diese Versprechung des Luxus als Lebensideal....dass ist kein Lebensideal, dass ist nur Bullshit!

Generation 0.

Niemand braucht sie, niemand möchte sie, niemand erwünscht sich diese, niemand.

All diese Menschen, ihre Ideen, ihre Intelligenz, ihre Kraft, ihr Wille, ihre Möglichkeiten.

Und dann kommen drei Schlampen und drei Hurensöhne zum Zug.

Und die vier guten Jobs werden untereinander aufgeteilt, vom Vater zum Sohn, alles vernetzt sich, nur dass das Volk draußen bleibt, die Pfründe werden untereinander aufgeteilt und chancenlos, ja still hat das Volk zu sein.

Diese schweigende Mehrheit, die nicht schweigt, denn zum schweigen gebracht worden ist.

Und alles läuft besser, das Fernsehprogramm hat jetzt Farben; die Hochglanzbilder von den Reichen in den Zeitschriften glänzen beinahe wie die Sonne; die Reichen sind noch ignoranter, hinterhältiger und gemeiner.

Und schlimmer werden die Leute, schlimmer untereinander, schlimmer miteinander; keine Grenzen sind mehr gesetzt, denn werden niedergerissen.

Vielleicht ist besser ich rauche einmal eine Zigarette



A Taste of Honey

Jetzt ist mir doch noch was eingefallen....
Vor einiger Zeit erschien in einer Schweizer Zeitung (entweder Tagesanzeiger oder NZZ) ein Artikel über einen Schweizer Abgeordneten, welcher gänzlich offen sich dafür aussprach, dass die Kinder in der "Dritten Welt" arbeiten sollten, dass also Kinderarbeit legalisiert werden sollte, damit diese, so seine Argumentationslinie, wenigsten das Minimum an Geld verdienen könnten, um sich zumindest ernähren zu können....

Ich habe vor einiger Zeit im Archiv dieser Schweizer Zeitungen nach diesem Artikel, welchen ich damals nur zufällig gefunden habe und Wunder hin oder her, der Artikel war verschwunden.

Und ich denke mir, wenn man die Tochter dieses Schweizer Abgeordneten auf den Straßenstrich von Nairobi oder seinen Sohn in eine IKEA-Manufaktur in Vietnam schickt, für einige Tage nur, dann würde dieser wohl seine Meinung sehr schnell ändern.

Aber was ich eigentlich schreiben wollte, von solchen degenierten, von der Realität und der Wirklichkeit der Menschen ja Lichtjahre entfernte Menschen, werden wir regiert.

Und natürlich ist Kinderarbeit gut, wenn man selbst im Luxusrestaurant, auf der Luxusjacht, im Nobel-Bordell diniert, wenn man andauernd umschwärmt, beliebt und geliebt wird, wenn man nur Honig um den Mund geschmiert bekommt und dann auch in aller Öffentlichkeit unter Beweis stellen muss, was für eine unfassbare Totalnull man eigentlich ist, welcher vom Leben, von der Welt überhaupt nichts verstanden hat.


....also dieser Bullshit, dieser neoliberale Turbokapitalismus, welchen außer der degenerierten Wirtschaftselite niemand möchte, gehört genau dorthin....
....siehe weiter unten....

martedì, luglio 28, 2009

Mechanismen im Spätkapitalismus (III)
I....09.03.2008....II....03.06.2008....

In Wien hatte ich im Laufe der Zeit einen für mich doch einigermaßen prägenden Eindruck in einer Unzahl von Gelegenheiten gewinnen können, welcher dann auch in der Provinz seine identische Entsprechung fand.

Es war jener Eindruck, dass im öffentlichen Meinungsbild, in der Gesellschaft, Politik und der Presselandschaft, im staatlichen Interesse, ja bei dem vielzitierten Mann/Frau von der Straße, jene Menschen (vor allem Männer), welche ein Unternehmen leiten, welche in Top-Positionen in der Privatwirtschaft/der öffentlichen Verwaltung vorzufinden sind, Lokalbesitzer, Immobilienmakler (z.B. das Posting: 03.07.08), Personalvorstände, erfolgreiche SelbstStändige, Sub-Unternehmer, Kaufleute, Banker; also, dass all jene, welche über viel Geld verfügen bzw. dieses verdienen, dass diese automatisch, unabhängig von ihrem Charakter, ohne den geringsten Zweifel von irgendwelcher Seite, als gute Menschen (Arbeitsbedingungen, Dienstnehmervertrag; Aushöhlung aller menschlichen Rechte, Umgang mit Untergebenen, Arbeitsausbeuterpraktiken haben ja im Spätkapitalismus niemanden, aber wirklich niemanden zu interessieren und das Interesse daran sollte eigentlich strafrechtlich verfolgt werden....oder etwa nicht?) bezeichnet werden.

Und ich meine damit heute nicht die Finanzjongleure, die Spekulanten, die Finanzhaie, die Investmentbanker bzw. die Banken; denn vor allem jene, welche in der Realwirtschaft arbeiten; also in den Unternehmen die Güter erzeugen, der Dienstleistungsbranche, den Gewerben; den Geschäften, der Gastronomie, dem Bauwesen, der Werbung und ich nenne die oben angeführten, also jene in der Chefposition sich wiederfindenden, Stadt- bzw. Landpatriarchen.

Und man muss ohne wenn und aber anmerken, dass in der Realität des Spätkapitalismus vor allem jene, also die Patriarchen der Realwirtschaft entscheiden und diese entscheiden nicht, wie es die Presse und die Politik, der Staat es den Menschen jede Stunde dreimal als Lüge erzählt, zum Wohle aller, denn ausschließlich und exklusiv zu ihrem persönlichen Wohl.

Und dieses persönliche Wohl wird dann von einer Heerschar an Kriechern und Schleimern, vom Establishment und dem System zum Allgemeinwohl verklärt, obwohl dieses persönliche Wohl mit dem Allgemeinwohl überhaupt nichts zu tun hat (noch so eine Lüge, die Wahrheit genannt wird) und dieses persönliche Wohl als Allgemeinwohl endgültig der Lüge zu überführen, arbeitet dieses persönliche Wohl gegen das Allgemeinwohl.

Und um der Dummheit die Krone aufzusetzen, ist es doch beinahe überall solchermaßen, dass diese Stadt-, Landpatriarchen nicht nur bei der debilen Masse, denn auch bei großen Teilen des apathischen Bürgertums, ja bei den staatlichen Behördenapparaten, allen sozialen Schichten hindurch, als Gutmenschen gelten.

Was für eine Lüge!

Tatsache ist doch, dass diese Patriarchen vor allem aufgrund ihrer Vermögensverhältnisse als Gutmenschen gelten, unabhängig davon, wie viele Menschenleben diese zerstören, wieviele menschliche Existenzen diese ruinieren, wieviele menschliche Ressourcen diese ausbeuten; für welchen globalen Schaden diese sorgen, für welche Monokultur diese eintreten.

Geld ist gut. Gut ist Geld.
Diese Philosophie der geistigen, emotionalen und menschlichen Armseligkeit.

Und nicht nur in Wien ist mir beschämend und menschenunwürdig erscheinend aufgefallen, wie sehr die Menschen im allgemeinen und auch im speziellem, vor diesen Patriarchen kuschen; ihnen Honig um den Mund schmieren, diese Ja-Sager; diese Speichellecker; sich diese den Patriarchen andienen, sich devot und still verhalten (dieser Menschentyp wird von den Despoten immerzu am allermeisten geliebt); ja eingeschüchtert sind, sich unterordnen, nachplappern, nachahmen, nachäffen; diese bewundern, zu diesen aufblicken, zu jenen, die entgegen dem öffentlichen Meinungsbild, doch fast nie bis sehr, sehr selten Gutmenschen sind.

Wenn diese wiedereinmal 100 Euro ihres 10-Millionen Euro Vermögen für wohltätige Zwecke spenden, dann bewundert das ganze Volk diese für ihre wohltätige Ader....verlogener geht es wohl kaum noch?!

In der Provinz z.B. sollte man sich einmal das Verhalten der Söhne/der Töchter der Patriarchen kurz einmal näher anblicken (weil länger haltet man das menschlich nicht aus) um zu wissen was los ist, wie diese leben, denken und fühlen; in welchem Luxusrausch, welche unglaubliche Präpotenz, Arroganz und Überheblichkeit; ja Dummheit also.....welche Selbstgefälligkeit, die mich immerzu an das Mittelalter denken lässt....dort sie und der Rest....also das Volk....welcher Rest?....welche Selbstgefälligkeit!

Und es fällt bei diesen Patriarchen doch vor allem eines auf; diese Selbstgefälligkeit; diese Arroganz, das Herablassende, dass von oben-herunter; diese Macht, die keine Macht ist; dieses sich für Auerwählt-Halten und wer diese kritisiert wird schnurstracks von den Lakaien des Staates, dem Pöbel, den einfachen Menschen und dem Establishment für verrückt/für krank erklärt (meistens also von jenen, die weder über eine Psyche, noch einen Charakter, noch eine Meinung, noch Standfestigkeit besitzen).

Es gilt also festzuhalten, dass unter diesen von allen so geliebten und respektierten Patriarchen ein sehr hoher prozentueller Anteil sehr niedrige Charaktertypen sind, denn im Spätkapitalismus mit den meisten Indikatoren die auf einen baldigen Bankrott der Realwirtschaft hindeuten und nur noch hinausgezögert wird (Zögern, dieses Hauptmerkmal des Spätkapitalismus) kommt natürlich vor allem ein extremer Menschenschlag zum Zuge....kaltherzig, skrupellos, ausbeuterisch, raffgierig, bösartig, krank, gewissenlos, die niedrigsten Instinkte im Menschen ansprechend und diese Eigenschaften sind nicht nur die Kennzeichen des Gewinnertyps im Spätkapitalismus, denn auch der Patriarchen.

Und natürlich ist bei den Patriarchen alles vom Feisten; "das Beste vom AllerBesten vom Besten" (arabischer Despoten-Kodex); Luxus, Geld, Karibik und dann erst die Frauen, die Schönsten, die Elegantesten, die Nobelsten, wie auch nicht, man muss sich nur bei den jungen Hühnern umblicken und wie diese geistig, emotional und menschlich indoktriniert sind, gerade solchermaßen, als ob diese ihr Leben damit zubringen möchten, ja ihren Lebenssinn darin sehen, bei diesen Patriarchen Wohlgefallen auszulösen.

Aber Schönheit ist eine verderbliche Ware und Nuttigkeit ist eigentlich nur stil-los und ansonsten gar nichts.

Aber zumindest einige Charaktereigenschaften teilt ein Teil dieser Patriarchen mit diesen jungen Hühnern....den Hang zur Niedertracht, zur Schlampenhaftigkeit und natürlich die Liederlichkeit (Eigenschaften, welche zum Erfolg im Spätkapitalismus beitragen).

Diese Patriarchen, welche außer ihrem Vermögen ja relativ wenig vorzuweisen haben, vielleicht mit der Ausnahme ihrer Fähigkeit Menschen bis auf das allerletzte Hemd auszubeuten, bekommen von allen Seiten allerhöchsten Respekt dargeboten und wie ich in Wien war und mir das Verhalten eines Teil dieser Patriarchen angesehen habe (geschützt durch Diskretion und der eisernen Faust des Staates, welcher wie überall gut und böse, mit arm und reich ersetzt hat); da befand ich diese Stadtpatriarchen zum Teil nur für eines: widerlich

Und natürlich dürfen sich diese Patriarchen alles erlauben; diese junge Frau und diese junge Schlampe; heute die, morgen jene und die Behördenvertreter, welche für solche Patriarchen sofort ihre Hand in das Feuer legen würden und natürlich sind diese Patriarchen keine Schweine; sie können sich ja alles erlauben, alles versauen, alles ruinieren und wer diese dafür kritisiert, ist ein Schwein.

Gerechtigkeit gibt es nur für die Reichen, denn die Armut bestraft schon zur Genüge!

Und traurig ist die Tatsache, dass um so wiederlicher ein solcher Patriarch ist, um so mehr blutjunge, wunderhübsche Hühner gackern diesem hernach, um so mehr wird dieser von Presse, Staat, Gesellschaft, den Menschen und der Politik bewundert und respektiert....der moralische Bankrott des Spätkapitalismus....

Und Menschen wie ich, die nicht kuschen, gehören in einem solchen System natürlich umgebracht, eingesperrt, totgefoltert, damit alles noch mehr versaut wird, damit die wiederlichsten Menschen, die niedrigsten Charaktertypen triumphieren....herzlichen Glückwunsch dazu Staat und Menschheit!

Diese Patriarchen, denen man mit Abneigung begegnen sollte, was aber bei den Menschen ein Minimum an Intelligenz voraussetzen würde, was dann leider nicht vorhanden ist, glänzen auch nicht mit großem Wissen, mit überragender Intelligenz, mit Interesse an Kultur (Mäzenentum hat nichts mit Hurerei zu tun); denn bei näherer Betrachtung doch einzig und allein durch ihr Gespür kapitalistischen Mehrwerte, also Vermögenswerte zu schaffen.

Und unabhängig wie selbstgefällig und selbstgerecht diese Stadt-; Landpatriarchen durch das Leben auch flanieren, wie gemein und hinterhältig diese auch vorgehen, der Zorn der einfachen Leute wird sich nie bis sehr, sehr selten auf diese richten, denn immerzu gegen jene, welche die Position/die Stellung dieser Patriarchen, welche wie festgefroren erscheint, angreifen (womit dann wohl auch bewiesen ist, dass die Dummheit die wichtigste Charaktereigenschaft ist)

Diese Meinung, diese Haltung, diese Ansicht, diese Betrachtungsweise wird sich in naher Zukunft ändern.

Unabhängig davon was die Presselandschaft, die Behördenvertreter, der Pöbel, die Kriecher, die Schleimer dazu sagen werden, darüber berichten werden, welcher Zwang ausgeübt werden wird; welche menschlichen Opfer dafür erbracht werden müssen.

Damit mann und frau irgendwann erkennen kann, was in diesem Leben, in aller Leben, was auf dieser Welt so schrecklich falsch läuft, dass die niedrigsten Charaktertypen alles auf ihrer Seite wissen....Presse, Staat, Gesellschaft, Politik....und jemand wie ich andauernd beleidigt, angegriffen und verspottet wurde und zum Teil wird....

Für die Freiheit!

lunedì, luglio 27, 2009

Hilde Domin (1909-2006)



Schon seltsam, dass als ich an jenem Tag im Februar 2006, dem 22. Februar, das Fragment "Die Kinderkrüppelmacher (Posting: 09.05.2007) beendete (per Hand geschrieben), das an jenem Tag Hilde Domin verstarb.

Ich wusste bis vor 2 Tagen nichts davon, denn dachte mir, dass diese noch lebt und möchte heute, an ihrem 100. Geburtstag ihr zu Ehren nicht nur ein Gedicht für sie schreiben, denn auch das vollständige Gedicht, von welchem ich eine Zeile dem Fragment "Die Kinderkrüppelmacher" vorangestellt habe, in diesem Blog veröffentlichen.

Es war ihr Lieblingsgedicht, es heißt "Abel steh auf" und hat mir immer schon sehr gut gefallen.



Entweder-Oder....dennoch (z.ü.)

Einfach
ist unmöglich;
verfangen,
sich verlieren
des Lebens Liebreiz,
der Interessen die Gemeinsamkeiten
und atemlos
an den Möglichkeiten
vorbei
zu greifen,
ergriffen werden,
zum greifen nahe,
näher,
ausatmen,
sein lassen,
miterleben,
leben,
das Leid einer Frau,
betrogen, verlassen,
im Stich gelassen
von jenen, die man liebt,
wie immer,
blicken, erstarren,
weiterblicken;
entweder-oder....dennoch.

Sanft blieb ihr Blick
in aller Entschlossenheit,
dem Mut,
tapfer,
denn leicht hat es keine/r
und schwerer
wird die Lebenslast
nicht getragen, denn ertragen;
wach und aufmerksam
durch und mit dem Leben
an sich wachsen,
sich befreien,
umklammern,
festhalten, loslassen
und zurückgeworfen werden
in die Qual, der Freude,
des Schrecklichen und des Schönen
des menschlich Dasein;
Neues finden,
Altes wiederentdecken;
entweder-oder....dennoch.

Affären, Streit,
dienen,
sich unterordnen,
verletzen, verletzt werden;
Wunden und Wunder
und doch
im Liebesstreit erblühen,
die Einsamkeit anfechten,
der Unterträglichkeit
entfliehen,
eine Sterbende,
die gegen das Sterben
zu schreiben anfing;
gegen die Verwahrlosung,
die nur die Liebe,
gegen die Zeit
und der Verzweiflung
nicht die Welt,
denn sich Selbst
entdeckte;
entweder-oder....dennoch.

Die Wörter,
welche den Stürmen
zum Hafen des Lebens
wurden;
der Enttäuschungen
weiterschreiben,
Wort um Wort
die eigene Stimme,
den eigenen Klang
zu finden,
die eigene Aret
dem Chor der allzu Überlegenen,
sich emanzipieren
nach den Erniedrigungen
und sanft blieben diese Augen,
wachsam und mutig,
entschlossen
das eigene Schicksal
zu meistern
dem Chor der allzu Lebenden;
entweder-oder....dennoch.

Knapp, präzise,
trocken;
treffend
was schwer
so leicht wird;
die Stimme
welche gehört wird
unter all den
so laut Schreienden;
sie wird leiser
und findet Gehör;
sie wird sanfter
und findet Wörter;
sie wird sie;
knapp, präzise,
trocken,
treffend,
was leicht
so schwer wird;
dem was dem Herzen
verloren gegangen ist;
schöner wurden die Wörter
durch sie;
entweder-oder....dennoch.



Hilde Domin....Abel steh auf

Abel steh auf
es muß neu gespielt werden
täglich muß es neu gespielt werden
täglich muß die Antwort noch vor uns sein
die Antwort muß ja sein können
wenn du nicht aufstehts Abel
wie soll die Antwort
diese einzig wichtige Antwort
sich je verändern
wir können alle Kirchen schließen
und alle Gesetzbücher abschaffen
in allen Sprachen der Erde
wenn du nur aufstehst
und es rückgängig machst
die erste falsche Antwort
auf die einzige Frage
auf die es ankommt
steht auf
damit Kain sagt
damit er es sagen kann
Ich bin dein Hüter
Bruder
wie sollte ich nicht dein Hüter sein
Täglich steh auf
damit wir es vor uns haben
dies Ja ich bin hier
ich
dein Bruder
Damit die Kinder Abels
sich nicht mehr fürchen
weil Kain nicht Kain wird
Ich schreibe dies
ich ein Kind Abels
und fürchte mich täglich
vor der Antwort
die Luft in meiner Lunge wird weniger
wie ich auf die Antwort warte

Abel steh auf
damit es anders anfängt
zwischen uns allen

Die Feuder die brennen
das Feuer das brennt auf der Erde
soll das Feuer von Abel sein

Und am Schwanz der Raketen
sollen die Feuer von Abel sein

sabato, luglio 25, 2009

....einige abschließende Wörter zu den 50 (+ x)-Postings bezüglich "Sempre contro il fascismo"....



Nach der Tragödie gibt es doch letzten Endes mehr, das man als Mensch zu feiern hätte, als das, was man abzulehnen hätte.
Albert Camus "Die Pest"

Als Ellie Wiesel am 06. Juni 2009 mit Barack Obama, Angela Merkel und Betrand Herz die KZ-Gedenkstätte Buchenwald besuchte und im Anschluß daran eine Rede hielt (hier nachzulesen: http://www.buchenwald.de/index.php?p=179) und ich diese Rede las; über den Tod seines Vaters, über die Befreiung durch die US-Soldaten und wie Ellie Wiesel in pessimistischer Art und Weise seiner traurigen Erkenntnis Ausdruck verlieh, dass die Welt nichts aus den Schrecken der Konzentrationslager gelernt hätte....an jenem Tag, zu jener Stunde, in jenem Augenblick musste ich an die Verantwortlichen in der Provinz denken und ich weiß es klingt angesichts der Relation bedeutungslos und doch ist es dies in keinster Weise.

Es sind nämlich die Verantwortlichen der Provinz; der Bürgermeister, der Tourismusmanager, der Quästor, der Landesregierungschef, aber auch der Innenminister, der Verteidigungsminister dafür verantwortlich aus allerniedrigsten Gründen, also für 5 cent, mein Leben und das meiner Familie auf das Spiel zu setzen (da können die Staatlichen und die Nichtstaatlichen so lange "Verrückter" schreien, bis diese wieder ihre Traumvorstellung von einer faschistischen Diktatur haben); jene, welche in fahrlässigster Weise meine Existenz zur beliebigen Ermordung freigegeben haben...

Denn für mich geht es nicht darum, dass sich 5000 zum Teil faschistische Römer wohlfühlen, einige Einkäufe tätigen, die lokale Wirtschaft beleben, den Gastronomen gute Einkünfte bescheren; dass die allergrößten Faschisten wie "Könige in Frankreich" leben können, denn bei mir ging es um mein Leben, welches ja anscheinend für all diese so wertvollen und wichtigen provinziellen Verantwortlichen nicht nur völlig wertlos ist, denn anscheinend würden diese es auch mit Freuden sehen, wenn ich vernichtet würde.....so wie lebensunwertes Leben, welches dass meine in ihren Augen, da ich keinen kapitalistischen Mehrwert erbringe, wohl auch ist.

Und etwas vom ersten welches mir einfiel, als ich an diese Faschistenfreunde, an diese Knechte der Totalitarität dachte, war jenes, dass das Leben des Bürgermeister, ja das Leben des örtlichen Carabinierikommandanten, das Leben des Tourismusmanager, des Landesregierungschef und das Leben ihrer Kinder (wenn meine Familie schon von den "GUTEN" für vogelfrei erklärt wurde); also das Leben der Kinder des Bürgermeister, des örtlichen Carabinierikommandanten, ja, dass auch sie und ihre Familie, gleich meiner Familie, meinem Vater, meinem Leben, in gleicher Art und Weise jener Lebensgefahr ausgesetzt werden sollten, welches das meine Leben und jenes meines Vaters, meiner Familie durch diese in diesem Fall ausgesetzt ist, denn warum sollte das Leben des Bürgermeister, das Leben des Carabinierikommandanten, das Leben deren Kinder auch nur einen einzigen beschissenen Cent, auch nur einen einzigen Gramm Leben mehr wert sein, als jenes meines Vaters, meiner Familie, wo sie doch in solch fahrlässigster, unverantwortlicher, dummer Art und Weise mein Leben und jenes meiner Familie auf das Spiel setzen.

Und ich kann mir schon denken, was sich diese Personen jetzt denken (auch wenn sie dies nie zugeben würden), dass ihre Familie dem gleichen Risiko ausgesetzt sind, ihre kleinen, schönen Familien sind doch zehntausendmal mehr wert als die meinige; was für ein Verrückter, was für ein Kranker ich doch bin....und sich somit in den Chor all dieser Kriecher, Schleimer und Faschistenfreunde einreihen....

Trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, dass diese Familien keinen einzigen Milimeter Leben mehr wert ist, als die meinige, auch wenn diese in ihrem Nazirausch, in ihrer faschistischen Lebenüberzeugung davon überzeugt sind, dass gerade diese auserwählt sind und ihr Leben höher als etwa das meine einzuschätzen ist.

Und ich denke mir, dass diese Provinzverantwortlichen zum Teil genau jene Art von Menschen sind, welche Ellie Wiesel ansprach....dass sich nichts auf dieser Welt gebessert hätte....dass die Faschistenknechte, die Kriecher, die Schleimer, welche mich in diesem Fall nur aus einem Grund für verrückt und für Dreck erklärt haben (aus dem Grund, dass ich mich gewehrt habe, gegen all diese Faschistenkriecher und devoten, charakterlosen, gewissenlosen und rückgratslosen Knechte des Faschismus und dafür nunmehr von allen Provinzler unfassbar gehasst werde....danke Provinzverantwortliche).....

Und warum setzen diese mein Leben so leichtfertig auf Spiel....hofften diese insgeheim, dass mich einer der Römer (die sich mit einigen wenigen Ausnahmen vorbildlich benommen haben) niedersticht....hofften die Wirtschaftskasperlan, die Winkeladvokaten, die politischen Verantwortlichen insgeheim, dass mich einer niedersticht....all diese ProvinzNaziÄrzte....beteten sie jeden Tag zu ihrem Gott....der Gleichgültigkeit....dass mich einer niedersticht....


Auch wenn dem wohl nicht so ist, so bleibt doch die Tatsache bestehen, dass es sich bei den Provinzverantworltlichen zum Teil um genau jene Art von Menschen handelt, welche Ellie Wiesel in seiner Ansprache gemeint hatte....

Es geht nunmal in meinem Fall nicht um Schlampen, nicht um Geld, nicht um Macht, nicht um Einfluß; denn es geht nur um die Wahrheit, die Intelligenz und einer Welt, in welcher die Freiheit, der Respekt, die Menschenwürde zählen....

DIE MENSCHENWÜRDE!

....übrigens....
Ich wiederhole mich ungern, aber bei euch muss ich es trotzdem nochmals in aller Deutlichkeit sagen....lebend bekommt ihr mich weder in die Psychatrie noch in das Gefängnis....ihr Provinzler (Staatliche und Nichtstaatliche) habt noch nicht verstanden, dass ihr in meinem Fall schon jedliche Legitimation, jedliche Rechtmäßigkeit, jedes Anrecht, jedliches auch noch so minimalstes Eingreifrecht schon seit Jahren restlos, vollständig und für ewig verloren habt!

...übrigens II....
Bevor jetzt der Pöbel weitertoben kann, möchte ich diesem Posting noch anmerken, dass sich jetzt wohl die negative Propaganda, der Hass, die Angriffe wohl massiv steigern werden; noch unmenschlicher, jedes Menschenrecht verspottend....nur eines möchte ich noch anmerken....

....manchmal wird die Suppe so heiß gegessen, wie diese gekocht wurde....

venerdì, luglio 24, 2009

Die Systemimmanenz bzw. die geistige Passivität (z.ü.)

Wenn man Menschen nach ihrem Lebensziel fragt, nach der Ausgestaltung des Lebensinhaltes, dann antworten diese beinahe ausnahmslos das Gleiche; nämlich, dass diese ein geruhsames, so gemütlich wie nur irgendwie mögliches Leben führen möchten; allen möglichen wie unmöglichen Konflikten aus dem Weg gehen; nicht anecken, negativ auffallen möchten; gut zu leben, dies und jenes mit der Zeit zu kaufen und zufrieden, geregelt zu leben versuchen.

Stressfrei sollte das Leben sein, eingebettet in stabilen sozialen Strukturen, in stabilen Arbeitsverhältnissen arbeiten, regelmäßig dies und jenes tun, folgsam sein, sich an die Regeln halten, die Füße baumeln lassen, ein paar Bier trinken, Sport treiben; also alles in allem geht es auch und zu einem großen Teil um Stabilität.

Stabile Verhältnisse, stabiles Einkommen und Auskommen; Stabilität für das Herz, den Geist, die Seele und das Gehirn; ein stabiles, nicht zu sehr in jene Richtung oder jene andere Richtung wankendes Leben.

Krankheiten gilt es zu vermeiden, Konflikten aus den Weg zu gehen, keine allzugroße Leidenschaften hegen, kontrolliert sein, zurückhaltend, friedlich und freundlich zu bleiben.

Es ist jenes das Lebensziel auch sehr vieler Menschen, welche ich persönlich kenne (egal welchen Geschlechts, egal welcher Sprache); welche wie so viele andere bereits in jungen Jahren ihr Lebenstempo massiv gedrosselt haben und ihre Erlösung im Konsum, im Degustieren und Flanieren, ja vor allem im Genuß gefunden haben und hatten; ihr Lebensziel entdeckt und dann ein Haus bauen, ein Kind zeugen, einen Baum pflanzen, alt werden und sterben.

Es sind Menschen, welche sich bereits in jungen Jahren in ihr Privatleben zurückgezogen haben; welche in ihrem kleinen Freundeskreis verkehren und dort in dieser Nische ihr bürgerliches Ideal verwirklichen.

In der Provinz z.B. ist man andauernd dazu angehalten, durch einen massiven äußeren Zwang, welcher unbewußt auf einen jeden einwirkt, solchermaßen zu leben; vielleicht einige Jahre sich austoben, aber dann zurück in das bürgerliche Ideal; auch da die Menschen im Allgemeinen die Unfreiheit der Freiheit vorziehen (Stabilität anstatt die Möglichkeit; Sicherheit anstatt die freie Entscheidung; Gemütlichkeit anstatt die Wahl).

Jene Menschen, welche die gesellschaftliche Mehrheit bilden, welche durch alle sozialen Schichten hindurch als Mehrheit auftreten, kann man in negativer Weise als Spießbürger bezeichnen, in positiver Weise als gutbürgerlich.

All diese Menschen sind restlos von ihrer Lebensidee überzeugt und im Mittelpunkt all dieses Denken, all dieses Anstreben von noch mehr Stabilität steht zweifelsohne, aber nicht alleine, das Geld (denn diese Menschen reduzieren Möglichkeiten auf das Geld); all diese Menschen sind überzeugt, dass ihre Idee von der Lebensauffassung die einzige vernünftige und richtige ist; sinnvoll und wohlüberlegt; so machen es die anderen bzw. versuchen es zumindest und so macht es dann auch ein jeder anderer.

Es handelt sich dabei um eine wertefreie kleinbürgerliche Idylle, welche natürlich andauernd bedroht ist, von solch riesigen Gefahren wie dem Nachbarn, den Ausländern, der EU, dem Künstler um die nächste Ecke.

Diese wertefreie (im Sinne, dass ich diese weder positiv, noch negativ bewerte) kleinbürgerliche Idylle (welche auch in einer Großstadt als Mehrheitsideal gilt) ist für die Menschen die darin leben das Paradies auf Erden und ihre Gedanken, ihre Überlegungen, ihre Gefühle, ihre Art und Weise zu leben, wird auch von großen Teilen der staatlichen Behördenapparaten geteilt, von diesen beschützt, gehegt und gepflegt, denn es spricht auch eine gewisse Harmlosigkeit (menschlich, politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich) aus diesem kleinbürgerlichen Idyll.

Es gilt also festzuhalten, dass diese Lebensphilosophie, welche mir vor allem in Italien aufgefallen ist, aber letzten Endes überall gleich (vielleicht etwas abgemildert) vorzufinden ist; im Zeitalter des Spätkapitalismus, als die einzige sinnvolle, gute und gerechte Existenzform erscheint.

Diese ist zwar unpolitisch, unleidenschaftlich, unengagiert, furchtsam, kleinbürgerlich, spießig, gutbürgerlich, auf das Privatleben zurückgezogen; aber sehr fruchtbar, ein langes Leben garantierende, angenehme und feine, genießerische Art und Weise zu leben.
Und ich möchte dem anmerken, dass ich jede/r der solchermaßen lebt bzw. zu leben versucht, dafür nicht allzu sehr krisieren möchte, denn nur allzu gut verstehe ich diese Lebensphilosophie, angesichts der Tatsache, dass 80% der Menschheit kein sauberes Trinkwasser haben, dass die Hälfte der Menschheit weder schreiben, noch lesen kann.....ich verstehe diese Menschen nur allzu gut und habe auch Verständnis für die Wahl ihrer Lebensphilosophie.

Aber trotzdem bin ich der gegenteiligen Auffassung, der gegenteiligen Meinung all dieser, die Mehrheit bildenden Menschen und teile ihre Lebensphilosophie nur zum Teil, denn meiner Meinung nach, bildet sich bei diesen Menschen, welche nach Genuß streben, im Genuß ihr Lebensziel erkennen, in ihrem kleinbürgerlichen Idyll, eine bestimmte Form von Indifferenz heraus, welche nach und nach, all ihre Gefühle, Gedanken und Träume erkalten lässt.

Es ist dies eine Indifferenz, welche bei vielen dieser Menschen schon im vorhinein sehr stark ausgeprägt ist und welche nicht zu einem Egoismus, denn mehr einer Abwesenheit wesentlicher menschlicher Eigenschaften wie z.B. Mitgefühl führt.

Nicht so schlimm könnte man sich denken, lieblos, kalt und indifferent sind ja die meisten Menschen, aber gerade aus diesem Grund heraus, dass diese auf sich selber schauen, dass diese diese Lebensphilosophie für welche diese von allen Seiten nur Unterstützung und Zuspruch bekommen, denn es verstärkt deren Indifferenz, deren unpolitische Haltung, deren Hedonismus, deren Rückzug in das Private.

Und es ist keine Frage des Alters, der Stärke, des Geschlechts, denn eine Frage des Charakters, welchen man besitzt und wer möchte in einer angepassten Welt voller Opportunisten, Pragmatiker, Schleimer und Kriecher schon so etwas wie Charakter zeigen.

Charakter und Mitgefühl sind vollkommen überflüssig, benötigt keiner, hat keinen kapitalistischen Mehrwert, also den Charakter und das Mitgefühl beiseite lassen und mit seiner Indifferenz, Kälte und Gefühlslosigkeit leben, denn wie man bekanntlich weiß, guten Menschen passiert immer Böses und den bösen Menschen geht es gut....was irgendwie nicht für die Menschheit bzw. dem Schicksal höchstpersönlich spricht.

Aber das eigentliche Problem an dieser Lebensphilosophie, welche zweifelsohne zu Indifferenz verführt, ist jene Entwicklung welche jene Menschen geistig, emotional und menschlich durchmachen, ist dass jene Entwicklung zur geistigen Passivität verführt.

Und genau dies ist der springende Punkt.

Diese geistige Passivität führt zu einer Teilnahmslosigkeit, auf Vorverurteilungen, auf all diese so tollen italienischen wie deutschen Menschen mit ihrem sehr reduzierten Sprachschatz aus Schwein, porco, stronzo, frocio, Tunte, Schwuchtel, usw.....es ist dies zwar ein geistloser, dummer, auf tierischem Niveau sich befindender Pöbel, aber hinter diesem steht doch all dieses bürgerliche Ambiente mit ihrer Indifferenz, mit ihrer Teilnahmslosigkeit, mit ihrer geistigen Passivität.

Und genau in diese Indifferenz und geistigen Passivität hinein, möchten sich dann alle Menschen selbstverwirklich, allen voran die Frauen; ja was wollen sie denn, einmal in diese gesellschaftliche Rolle drinnen, in diesem kleinen Elfenbeinturm eingesperrt, in ihren Häusern begraben, was wollen diese sich denn noch selbst verwirklichen.

Diese Selbstverwirklung findet dann vor allem, aufgrund ihres eingeengten geistigen Horizontes, ihrer geistigen Passivität genau dort statt, wo diese statt finden sollte; nämlich im Privaten, im Rückzug im Privaten und dort z.B. in der Sexualität.

Also nochmals, ich verurteile dieses Verhalten nicht, denn möchte nur damit ausdrücken, welche Auswirkungen ein solches Leben hat, welches ich, im Gegensatz zu der Mehrheit nicht führe; auch wenn ich dem bürgerlichen Ambiente bzw. den Wiener Slum-Bewohnern mich einigermaßen verbunden fühle.

Und an diesem Punkt kommt die Systemimmanenz in das Spiel, denn all diese geistige Passivität, diese Indifferenz ist doch systemimmanent bedingt; denn genau dies möchte doch das System von seinen Bürgern und höchstwahrscheinlich auch die Bürger vom System.....nämlich nichts anderes als das kleinbürgerliche Idyll.

Eines von vielen Problemen dabei ist aber jenes, dass der Kapitalismus als System gescheitert ist, auch wenn sich dieses System, welches auch auf Auslöschung von Menschen hinausläuft, sich wohl vielleicht noch maximal 100 Jahre noch halten wird; vor allem durch all jene Menschen wie oben geschildert.

Eines von vielen Problemen dabei, ist jenes, dass das Idyll, das Ideal niemals erreicht wird.

Eines von vielen Problemen dabei, ist jenes, dass man eine unpolitische, indifferente Masse hat, welche selbst gegenüber ihrem eigenen Schicksal relativ uninteressiert ist; welche in ihren Hauptaufgaben, also vögeln, genießen, fressen, spotten, degustieren völlig und gänzlich aufgeht; eine unpolitische, indifferente Masse, welche dann auch kein Problem damit hat, wenn alle 24 Stunden am Tag elektronisch kontrolliert werden (was zum Teil schon jetzt der Fall ist und in einigen Jahren gänzlich normal sein wird); dass dabei die Grundrechte aller untergraben werden, was interessiert denn eine unpolitische, indifferente Masse denn die Menschenrechte....sie haben ja einen Grill und eine Bratwurst....

Aber allen reaktionären Tendenzen, aber dem Total-Überwachungs-Wahn zum Trotz; das Konzept des Kapitalismus und mit diesem die Indifferenz sind gescheitert und es werden sich viele grundlegende, allem zugrundliegenden Angelegenheiten in den nächsten Jahren noch verändern.....zum positiven, wie zum negativen....man kann nur hoffen, dass ein ungefähres Gleichgewicht zwischen all diesen so extremistischen Kräften herrschen wird....eines bleibt auf jeden Fall sicher....dass die Wirtschaft entscheidet wie die Wirtschaft sich entwickelt, denn die Wirtschaft hat nicht nur den Menschen, denn auch Gott ersetzt und gerade dadurch, dass diese Gott und den Menschen ersetzt haben, liegt ein unglaubliches Potential zum Scheitern der Wirtschaft, was wiederrum der Wirtschaft nutzen oder schaden kann....usw. usf.


....eine persönliche Anmerkung noch....

Ich weiß schon wie lachhaft dass ist, wie die Wiener, die Provinzler, die Italiener, die Österreicher, die Diplomaten, die Geheimagenten, die Noblen, die Anstandsgemäßen, der Pöbel, wie sie gelacht haben und lachen....und sie sollen lachen....sie sollen lachen wie es ihnen beliebt, denn damit zeigen diese doch nur ihre Ignoranz, ihre Armseligkeit und geistige wie emotionalle Beschränktheit.

Ich weiß wie lächerlich diese meine Geschichte für diese ist; dass ich jene eine Frau nicht geliebt habe (aufgrund äußerer Ereignisse, Einwirkungen; was außer mir, wohl nur sehr, sehr wenige überhaupt die Fähigkeit haben werden überhaupt nur annähernd zu verstehen); ich weiß es selbst, welch ein Schmerz dies für mich ist, der für mich einer der größten in meinem Leben ist und mir nicht nur beinahe das Leben gekostet hätte; dass ich der allerletzte im allerletzten Drecksloch (bezüglich Wohnung) war und wie schön so vieles war und so hässlich noch viel mehr.

Ich weiß dies alles und letzten Endes bin auch ich zurückgeworfen auf mich als Mensch; als fühlender, aufmerksamker, geistreicher Mensch und anderen die Schuld geben....ablenken....zum Großteil ist es auch die Schuld von anderen....nun ja....dass hilft mir jetzt auch nichts mehr....dass die Lebensbedingungen, die sozialen, menschlichen lange Zeit jenseits jeder Menschlichkeit, jedes Anmut waren, während ich mich andauernd weitergebildet, weitergelesen, andauernd verbissen daran gearbeitet habe, mich in einer Unzahl von Wissensgebieten vom Laien zum Experten hochzuarbeiten und dabei die Abwesenheit eures Gottes akzeptieren musste, nämlich des Geldes und lebte wie der ärmste Bettler....was solls....

Ich weiß schon wie lachhaft dass für euch ist; Pöbel, Diplomaten, Provinzler, Italiener, Wiener, Geheimagenten, ihr Noblen, Satten und Reichen, ihr Vielvögler, ihr Frauenhelden, ihr Womanizer, ihr Faschisten, Kommunisten und Kapitalisten, ihr Neoliberalen, ihr Frauen....ich weiß wie lachhaft dies ist und deshalb finde ich es als Ausgleich sozusagen, sehr gut, dass ich der einzige mitteleuropäische Dichter von Weltruhm bin....ohne euren Gott....dem Geld....da könnt ihr mich für verrückt, für psychisch krank, für tot erklären, mich und meine Familie umbringen, ihr könnt tun und lassen was ihr wollt....es bleibt die Tatsache, die unumstößliche Tatsache und es ist nur ein "matter of time"...."only a matter of time"....dass ich....

Der einzige mitteleuropäische Dichter von Weltruhm....kein Schaf....ein Wolf!

giovedì, luglio 23, 2009

Abraham Sutzkever



....ein Gedicht von Abraham Sutzkever....

Wer wird bleiben, was wird bleiben? Bleiben wird ein Wind,
bleiben wird die Blindheit eines Blinden, die verrinnt,
bleiben wird ein Meereszeichen, nur ein Krönchen Schaum,
bleiben wird ein kleines Wölkchen, hoch auf einem Baum.

Wer wird bleiben, was wird bleiben? Bleiben wird ein Wort,
Schöpfungsgras, hervorzukeimen heut und immerfort.
Bleiben wird die Fiedelrose - ehrenfest und schön,
sieben Gräser all der Gräser werden sie verstehn.

Mehr als all die vielen Sterne über diese Welt
Jener Stern wird bleiben, der in einer Träne fällt.
Auch ein Tropfen Wein wird bleiben, hier in seinem Krug.
Wer wird bleiben? Gott wird bleiben. Ist dir´s nicht genug?



...another poem by Abraham Sutzkever....

Perhaps these words will endure,
And live to see the light loom -
And in the destined hour
Will unexpectedly bloom?
And like the primeval grain
That turned into a stalk -
The words will nourish,
The word will belong
To the people, in its eternal walk.

mercoledì, luglio 22, 2009

Vielleicht einmal als Kontrastprogramm etwas konservatives Gedankengut....



Es wird immer solchermaßen getan, geschrieben, abgehandelt, berichtet, weitererzählt, wie schön, wie toll, wie männlich, wie erhaben, wie erfolgreich es ist, wenn ein Mann in einem Jahr mehr Frauen vögelt als andere Männer in ihrem gesamten Leben; der Mädchen/Frauen-Verbrauch von hochangesehensten Mitglieder der Gesellschaft oder der Buben/Männer-Verbrauch (und der Verbrauch auch nicht so hochangesehener Mitglieder der Gesellschaft)

Wie erfolgreich jemand ist, menschlich, gesellschaftlich, persönlich, hängt bei diesen Einzelpersonen vor allem vom Mädchen/Frauenverbrauch ab; anstatt Lebensmittel wie etwa Schokolade, konsumieren diese Frauen/Mädchen; alles im allem bleibt es doch beinahe das gleiche....wie der Bäcker und seine Semmel....natürlich ofenfrisch....

Meine persönliche Meinung dazu ist jene, dass jene Männer mit einem exorbitanten Frauen/Mädchen-Konsum; also jene, welche andauernd wohl sich Selbst beweisen müssen, was für unfassbare Dreckskerle diese sind und die jungen Mädchen, welche nichts anderes sind als billige Flittchen/Schlampen....

Also meine persönliche Meinung dazu ist jene, dass ich dies selbst bei sehr vielen anderen männlichen Personen beobachten konnte; also diesen sehr hohen Konsum an weiblichen Körpern und dass all diese Geschichte von 30 Mädchen in einem Sommer; 150 Mädchen im Jahr, dass diese Geschichten beim Herum-Erzählen; beim Rumposaunen, beim Hinausschreien in die Welt; dass man alles was nicht bei drei auf dem Baum ist; also all diese so tollen, potenten, ja wohl mächtigen Männer; dass all diese Geschichten vom Herumgevögle dann letzten Endes gar nicht so toll, so schön, so überwältigend sind; denn nur eine Potenzierung bei allen Beteiligungen bezüglich Neurosen, Psychosen, Macken, Schrammen, Einbildung usw. einsetzt.

Also dass früher oder später in der Betrachtung all dieser Super-Vögler, eine starke Ernüchterung eintretet; dass dass eigentlich überhaupt nicht so schön und so toll ist, wie es vielleicht aus den Erzählungen jenes Politikers oder jenes Wirtschaftler bzw. Bekannten dann klingt.

Dass diese Mädchen zweifelsohne Schlampen sind, relativ unfähig in allem, eher lebensunfähig als lebensfähig, mindert doch das auf den rein sexuellen Akt reduziertes Verhältnis zu einem Mann doch sehr....und dass sie alle gänzlich jung sein müssen; wo doch bei jeder dritten 16-jährigen schon Halb-Italien/Halb-Frankreich/Halb-Spanien darübergefahren ist....was soll denn so ein Mädchen bitteschön denn später machen....nichts wie alle anderen?....

Ich habe hingegen die Beobachtung getätigt, dass Paare, welche langjährig zusammen sind; nicht alle, aber ein Teil davon, dass die gegenseitig aufblühen und nicht jeder dahergelaufenen Schlampe; jedem dahergelaufenen Jüngling nachlaufen müssen....

Menschliche Wracks, die im Jungbrunnen der Weiblichkeit ihre Manövrierunfähigkeit feststellen und zu noch größeren menschlichen Wracks werden und die Mädchen/Frauen....die haben, hatten und werden sowieso nie irgendetwas zu melden haben, denn ihr einziges Kapital ist ihr junger Körper....Sandkörner....Sandkörner, die das Meer verschluckt....

Also ich neide, dass diesen Männern nicht; sollen diese junge Mädchen vögeln, so viele wie diese möchten; interessiert mich eher weniger was diese treiben, auch wenn man doch anmerken sollte, dass fast alle diese jungen Mädchen immerzu aussehen wie die Töchter jener Männer; welche diese gerade vögeln, nämlich die gleichen schweinischen Züge....dass haben diese dann wohl von ihren Vätern geerbt....nun ja....also sollen diese tun und lassen was diese möchten; sie werden damit weder glücklich, noch erfüllter, denn jagen irgendwelchen Illusionen nach, welche ihnen die Werbung, der Lifestyle, der Mainstream in das Gehirn gepflanzt hat....wo ansonsten ja relativ wenig blüht....

Das die Mädchen alle Schlampen werden wollen und die Männer alle 200 Mädchen im Jahr vögeln müssen; dass das System solche Menschen (w/m) belohnt; ist ein anderer Aspekt und dass es noch viel schlimmer geht, möchte ich mit der folgenden Geschichte aufzeigen....

....und wegen der Moral eine Geschichte....
(ausnahmsweise nicht für die mitteralterlichen Provinzler)

Pier Paolo Pasolini war ein großartiger Künstler; ein intelligenter, kritischer Intellektueller, wie sie in Italien wohl nur wenige zuvor und danach gegeben hatte; ein Drehbuchautor, Regisseur, Dichter und Schauspieler, welcher ein etwas seltsames Sexualleben hatte.

Pier Paolo Pasolini war ein bekennender Homosexueller und stand nunmal auf Stricherjungen; bevorzugt minderjährig, eine Leidenschaft die dieser ja mit vielen heutigen Mächtigen und Reichen teilt; er stand auf Gewalt.

Pasolini hatte also die Angewohnheit mit minderjährigen Stricherjungen zu verkehren und dabei setzte er zu seinem Vergnügen (die sadistische Komponente) eine Taschenlampe ein....ich möchte jetzt nicht beschreiben wie, aber ich denke mir die Tatsache der Benutzung einer Taschenlampe, der Gewalt sagt schon zur Genüge alles.

Pasolini war ein bekannter Künstler und keine Frau nannte ihn ein Schwein; denn Hochverehrter und graziler, sensibler Künstler....irgendwie fällt die Intelligenz vieler Frauen/vieler Männer wohl in den Grenzbereich des geringsten menschlich Erfassbaren....

Es kam wie es kommen musste....Pasolini wurde bei einem seiner sexuellen Abenteuer von einem minderjährigen Stricherjungen erschlagen (ob mit äußerer Mithilfe oder nicht sei einmal dahingestellt).

Und dass erschreckende an dieser privaten Geschichte Pasolini ist nicht so sehr sein Verhalten; denn die Akzeptanz, auf welcher er mit diesem Verhalten in den Künstlerkreisen traff und zwar aus einem sehr verständlichen Grund....seine Kollegen, zumindest die Heterosexuellen, hingen die gesamte Zeit mit zwölfjährigen, dreizehnjährigen, vierzehnjährigen Mädchen ab und skandalisierten sich somit auch kaum über das Verhalten von Pasolini.

Und nicht dass diese künstlerische Avantgarde in Paris, Berlin, London anders gewesen wäre, gänzlich im Gegenteil; dort galt es als völlig normal, wenn ein Regisseur ein 12-jähriges Mädchen zur Freundin hatte oder gleich zwei davon oder....oder....oder....

Und nicht dass etwa die staatlichen Beamten, z.b. die Anderen, welche sich in deren Nähe aufhielten, damit ein Problem gehabt hätten, gänzlich im Gegenteil, die stampften nämlich ihr eigenes riesiges Nutten-Karusell aus dem Boden und führten ihre Dolce-Vita und alle "hochintelligenten" Frauen, welche zu all diesen Hochwohlverehrte; graziöse, geniale Künstler sagten....

Niemals hat irgendeiner diese Leute als Schweine bezeichnet....NIEMALS!

Man muss also festhalten, dass die künstlerische Avantgarde der 60-70-er Jahre fast samt und sonders Hurenböcke waren; Menschen, die ihre Mitmenschen wie Dreck behandelten, die mit Buben und Mädchen abhingen und genau jene Menschen haben dann den künstlerischen Diskurs über Jahre hinaus bestimmt....Hurenböcke und riesige Ars.......; unangenehme Menschen; unmoralisch bis zum geht nicht mehr....; Dreckskerle wie aus dem Bilderbuch des größten menschlichen Abschaums....und alle Frauen und Mädchen und Buben und all die debile Masse, die immerzu nur sagten, was für großartige Künstler, während diese zugekokst mit einer 12-jährigen an ihrer Seite vorbeitorkelten....

Diese Dreckskerle haben maßgeblich den künstlerischen Diskurs bestimmt und niemals hat diese irgendjemand als Schweine bezeichnet und die strengbürgerliche Kruste, den Modernitätsbegriff haben diese, im Gegensatz zu der gängigen öffentlichen Meinung, auch nicht geöffnet, denn dass waren gänzlich andere.

Diese Dreckskerle, die alle anderen Menschen, bevorzugt minderjährige Mädchen und Buben wie Dreck behandelt haben, sind die großen Vorbilder....

Und die Frage, die ich mir stelle, ist jene, ob es heute, bei all diesen großartigen Künstlern im Film z.b.; ob es heute viel anders ist, ob sich irgendetwas geändert hat oder ob nach wie vor bei der Audience jenes junge, minderjähriges Mädchen gewinnt, welche sich vom gesamten Drehteam durchvögeln lässt und genau jene Menschen dann ihre Klappe immer offen haben und moralische Urteile fällen....

Noch eine persönliche Anmerkung:
Bevor ihr mich beurteilt, informiert euch doch bitte einmal, was auf der Welt so los ist....welche Dreckskerle da herumlaufen und von niemanden, niemals als Schwein bezeichnet wurden (nur weil es drei vertrottelte Polizisten und drei vertrottelte Politiker und drei vertrottelte Wirtschaftler es euch sagen....fängt einmal an zu denken, nur einmal kurz nachdenken)....und man kann euch leider nicht anders bezeichnen....dummen Menschen....unfassbar dumme, dumme, dumme Menschen!

Nochmals!

Dumme, dumme, dumme, dumme, dumme, dumme, dumme Menschen!

martedì, luglio 21, 2009

Charles Dickens (1812-1870)



Charles Dickens war ein viktorianischer, englischer Schriftsteller, welcher im englischen Bürgertum seine geistige Heimat fand.
Geboren und aufgewachsen in Armut, früh arbeitend, für seine Mutter und seinen Vater sorgend, seinen Geschwistern, gelang ihm schon in jungen Jahren ein beachtlicher beruflicher und sozialer Aufstieg aus einer der sozial schwächsten Schichten in die gehobene bürgerliche Mittelstandsklasse.
Dickens arbeitete als Journalist und versuchte sich mit 24 Jahren an einer Fortsetzungsgeschichte, welche in den folgendenden Monaten in Zeitungen bzw. Heften veröffentlicht wurde bzw. erschienen.

Diese Fortsetzungsgeschichte namens "Die Pickwickier" wurde ein beispielloser Erfolg (1.Folge: 400 Hefte; 15.Folge: 40.000 Hefte) und veränderte Dickens soziale Umstände, seine Lebensumstände, seine Art und Denken sehr.
Noch während Dickens am Buch "Die Pickwickier" arbeitete, 1836/37; begann dieser bereits mit der Veröffentlichung seines nächsten Buches; "Oliver Twist" (1837/38); welche den riesigen Erfolg der ersten Fortsetzungsgeschichte noch bei weitem übertraff.
Innerhalb von zwei Jahren, mit zwei Büchern hatte Charles Dickens den Gipfel des Erfolges erreicht und galt im gesamten englischsprachigen Raum als ein Literat von Weltniveau.


Dickens gilt heute als pflegeleichter, unrevolutionärer, dem Establishment angepasster, der englischen Tradition, dem Könighaus treu ergebener englischer Schriftsteller; welcher sich nach ersten Erfolgen in die Bourgesie einreihte und dort ein angenehmes, erfülltes und wohl auch mehr oder minder glückliches Dasein führte.
Seine sozialkritischen Ansätze werden heutzutage eher belächelt, im Gegensatz zu einem Henry Fielding, welcher direkter und härter schrieb, denn Dickens blieb bei allem was er schrieb doch verhältnismäßig zurückhaltend, scheu; ja bevorzugte die kindliche Perspektive, der erwachsenen Perspektive und man muss nur einmal die Schurken in Dickens Bücher näher betrachten....zu richtiger Grausamkeit, zu unmenschlicher Härte, zu Strömen aus Blut und Gewalt kommt es nicht; wird höchstens angedeutet. Harmlos also oder nicht?

Ich bin im Gegensatz zur heutigen Meinung davon überzeugt, dass Dickens Charles gerade dadurch, dass er auf grelle Effekte, auf Blutströme und abgehackte Gliedmaßen verzichtete, auf anstößige, "moralisch verdammenswerte" Frau/Mann Zusammenkünfte; dass er gerade dadurch eine viel breitere Akzeptanz erreichte und damit die Aufmerksamkeit auf soziale Mißstände viel besser lenken konnte, als etwa ein Henry Fielding.

Ich bin auch davon überzeugt, dass man das Revolutionäre in Dickens Schriften nicht unterschätzen sollte; ein "Oliver Twist" war für die damalige Zeit ein Meilenschritt; ein epochales Meisterwerk, dass gerade in seiner Harmlosigkeit seine riesige Wirkung entfalten konnte; dass durch das Fehlen von Radikalität, von Berauschtheit, denn durch kühle Nüchternheit und detailiertes Faktenaufzählen eine Wirkung gleich einer Revolution hervorgerufen wurde, nämlich jene, dass wohl zum ersten Mal die Bourgesie (nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen), die bürgerlichen Kreise, ja die staatlichen Apparate die gesamte Unterschicht, diese riesige Anzahl an Menschen mit anderen Augen von da an erblickten; nicht mehr nur als Verbrecher, denn als Menschen!

In diesem Sinne möchte ich das folgende Gedicht für diese Phase im Leben Charles Dickens (1836/37 ) verstanden wissend, im Wissen um die Wirkung eines Werkes wie "Oliver Twist", Charles Dickens als einen "Vor-Sozialisten", als welchem ich ihn, durch seine Schilderung sozialer Mißstände zum Teil sehe; als einen Entdecker....nein, nicht des Penicilin, nicht des Buchdruckes, nicht Amerikas....nein, denn der Armut....

Die Entdeckung der Armut (z.ü.)

Nun nicht mehr nur
Nobles, Dezentes;
prächtig Schmeichelhaftes;
adeliges Feines;
denn Erschreckendes;
denn unter der Themse,
über die in der Gosse
Dahinsichenden;
über die im kapitalistischen Würgegriff
immerzu nach einem letzten Atemzug
Lechzenden;
die Kiel-Oben
durch ihr Leben
Ertrinkenden
und im Spinnennetz
der Makler, des Bürgertums
hilflos
sich Selbst Auszehrenden;
denn nun nicht mehr nur
im Korsett der Bourgesie
festgeschnürrtes Gefälliges;
devote Lobpreisungen
korrupter Ausbeuter;
denn
Verfaulendes und Stinkendes;
das Zähneklappern
der eisigen Kälte des Gegeneinander;
Stehlende, Bettelnde
und Betrügende;
erbitterst
um das Leben
Kämpfende.

Die Geisel der Menschheit,
die Armut,
beim Namen zu nennen;
wie in der Gosse
gestorben und gemordet,
gefeilscht und gehurt,
wie zwischen
wüstentrockenen Kindertränen,
vom Schmutz ergrauten Baracken
und von der Realität
krumm gebogenen
verlotterten Gestalten
gelogen und betrogen wird;
wie in den ausgelebten,
gequälten und gehetzten
Gesichtern,
der Dreck
zu Krankheit und Gewalt
austrocknet
und unter der Themse;
unten zu halten;
durch tollwütige
Autoritäten;
auf was noch weiter unten,
nichts auf dieser Welt
zu suchen, denn sich zu verstecken
hat;
denn nun nicht mehr nur
Adrettes, Schamhaftes;
den Reichen Wohlgefälliges;
denn die Fratzen, die Krüppel
und die Verbrecher.

Nun nicht mehr nur,
dass von allen so geliebte
Traditionelle, Reaktionäre
und Konservative;
denn das Dunkel des Elend,
die zu einem knochenharten Dasein
Verdammten;
unter der Themse,
unten in der Gosse,
des Unglück`s ungeliebte Heimat;
denn Sprache und Wörter;
Aufmerksamkeit
auf der Ärmsten
schrecklich Lebenslos;
denn nun nicht mehr nur
Glamoröuses vom Hofe,
beliebiges Oberschichtengeschwätz;
denn einer von vielen,
der den eingerosteten Strukturen
der Macht und des Kapital,
die Armut entdeckte.

lunedì, luglio 20, 2009

Sempre contro il fascismo!

Die schwarze Propaganda, die debile Masse und die Faschistenfreunde.

Anhand der Schnelligkeit, der Breitenwirkung mit welchem sich ein Gerücht ausbreitet, kann man sehr gut erkennen, wie die schwarze Propaganda des Feindes arbeitet.
In einem Mikrokosmos wie der Provinz (bezüglich Einwohnerzahl) kann man anhand eines Gerüchtes sehr schnell erkennen, von wo, wie, warum, was und wer bestimmte Informationen in Umlauf bringt und damit dann die Gerüchteküche zum brodeln bringt....die bestimmten zerreissen sich ihren Mund, die anderen fühlen sich gut informiert und so arbeitet die schwarze Propaganda gegen mich.

Und wenn ich mir die Liste meiner Feinde hier in der Provinz so anblicke; die provinzielle Ärzteschaft (dieses kriminelle Kartell); das provinzielle Establishment mit Zeitung, Partei, Wirtschaft und Politik; ein Großteil der Politiker; die unterschiedlichen Behördenapparate (Faschisten); die Stadtgrößen (also Lokalbesitzer, Lokalpolitiker, Wirtschaftskasperlan, usw. usf.) und wenn sich nun dieser Liste meiner Feinde auch noch die debile Masse, welche überall auf diesen Planeten die absolute Mehrheit stellt; noch gewaltbereite Jugendliche dazunimmt, die italienischen Faschisten (diese sehr, sehr ordentlichen Menschen, die nur etwas unordentlich für "Ordnung" in ihrem Sinne schaffen möchten z.B. mit Konzentrationslagern); die zehntausenden Kriechern, welche von allen Seiten an einem herankriechen und eine Schleimspur hinterlassen; all die so coolen und erfolgreichen Provinzler; die provinziellen Schlampen und Hurensöhne (welche den Gesellschaftsdiskurs überall wesentlich mitbestimmen)....

....und ja ich weiß, die Liste ist endlos und alles in allem habe ich mir somit die gesamte Provinz zum Feind gemacht; auch wenn man anmerken sollte, dass sehr viele Provinzbewohner auf meiner Seite stehen.

Ja, dass ich verrückt bin, krank bin, homosexuell bin; dass ich jenes und jenes bin.....die übliche Schwarze Propaganda von Seiten des Staates, der Wirtschaft, der Politik; alles Fakten, Informationen, Gerüchte, Darstellungen, Unterstellungen, welche sich samt und sonders als Lügen herausgestellt haben!

Und dann die debile Masse, also jene, welche nicht so intelligent sind und leicht zugänglich für solche Gerüchte und Informationen, dazu dispositioniert sind und wenn diese dann auch noch von Autoritätspersonen wie staatlichen Beamten, wie den Reichen, den Mächtigen kommen; dann folgt die debile Masse natürlich diesen....

Nur soviel dazu....in einem Makrokosmos (bezüglich Einwohnerzahl) wie einer Millionenstadt habt ihr vielleicht eine Chance gegen mich....in einem Mikrokosmos wie der Provinz bleibt euch früher oder später (wobei ich eindringlich die "frühere" Optionsvariante vom vernünftigen Standpunkt aus empfehle, sozusagen als Freund) nur die Kapitulation!

Also ich muss mich nicht nur der tagtäglichen, 24-stündigen faschistischen Propaganda erwehren, denn vor allem der provinziellen schwarzen Propaganda, welche mit allen Mitteln der psychologischen Kriegsführung arbeitet, denn dabei geht es um die Zerstörung meiner Person, um mich in den Tod zu treiben, um mich in ein negatives Licht zu stellen....nur soviel dazu; ich habe schon mehrmals in meinem Leben alle Formen der psychologischen Kriegsführung am eigenen Leib erlebt bzw. durchlitten und ich muss sagen damit werdet ihr bei mir nicht mehr weitkommen....denn diese wird sich gegen euch wenden....

Die Zersetzungsmaßnahmen welche andauernd gesetzt werden; welche auch vor meiner Familie nicht halt machen; indem z.B. einige wirtschaftliche Provinzkasperlan an meinen Vater herantreten und diesem Geschichte/Gerüchte über mich erzählen; all diese Zersetzungsmaßnahmen dienen nur jenem Ziel, mich von jenem abzubringen was ich eigentlich machen sollte, nämlich zu schreiben und nicht über diese ProvinzNaziGartenZwergeWelt, denn über die Welt.

Die Zersetzungsmaßnahmen sind so wie die schwarze Propaganda nur zum Teil erfolgreich, wie in Österreich werden diese Zersetzungsmaßnahmen und diese schwarze Propaganda scheitern und sich gegen jene wenden, welche diese ausgelöst haben.

Zusätzlich muss angemerkt werden, dass diese schwarze Propaganda/diese Zersetzungsmaßnahmen auf sehr große Akzeptanz und Gegenliebe bei sehr vielen Provinzlern stößt, denen ich schon grundsätzlich unsympathisch bin (intelligente Menschen sind nunmal ein rotes Tuch für all diese Unfähigen, Kriechern und Totalnullen) und somit ein optimales Gefährt darin sehen, mich in der Öffentlichkeit, im öffentlichen Meinungsbild fertig zu machen.

Und die debile Masse rast vor Wut und möchte mich am nächsten Baum aufknüpfen....

....aber nur mal nebenbei zu bemerken....

Ihr verbreitet Gerüchte; betreibt schwarze Propaganda; erzählt Lügen; indoktriniert und manipuliert; hetzt zur Gewalt gegen mich auf; droht, spottet, beleidigt, grenzt aus, lässt eure Ignoranz und Dummheit hochleben; greift meine Familie an, stellt mich in die kranke und verrückte Ecke und dafür bekommt ihr von mir einen jeden Tag eine intellektuelle, globale Breitseite für die Ewigkeit....einen jeden Tag außer Sonntag....denkt einmal darüber nach.....da würde ich mir dann schon weniger Sorgen um mich machen, denn eher darum, wie lange ihr euer niederträchtiges Tun und Sein noch treiben könnt.

Alle Zersetzungsmaßnahmen, alle Versuche mich zu zerstören, dass zeigt das österreichische Beispiel sind mißlungen; geradezu im historischen Bereich gescheitert....

Also die faschistische Propaganda arbeitet und gleichzeitig treffe ich hier in der Provinz vor allem auf eines....nämlich auf Hass....was natürlich auch den Faschistenfreunden, also den provinziellen Wirtschaftskasperlan, dem Bürgermeister, all diesen devoten, unterwürfigen Frauen; all diesen mitteralterlichen, reaktionären Kräften; all dem provinziellen Establishment, den Behörden, am meisten nützt....

Man kann diese Art von schwarzer Propaganda, von psychologischer Kriegsführung, von Manipulation, welche natürlich als allererstes von der debilen Masse mitgetragen wird, nur als einen Krieg gegen meine Person einordnen....

....und ihr verliert diesen Krieg jeden Tag einmal....

....dann wenn ich in diesem Blog ein Posting schreibe....

....und ihr verliert diesen Krieg jeden Tag auf ein neues....

....stellt euch dass folgendermaßen vor....

Ihr spielt Schach und werdet andauernd schachmatt gesetzt und ihr Provinzler seid dermaßen von eurem Überlegenheitsgefühl berauscht, dass ihr dieses andauernde SchachMatt setzen, gar nicht bemerkt....

....ihr werdet andauernd schachmatt gesetzt....

....jeden Tag einmal global für die Ewigkeit....

Ich gebe zu, ich arbeite auch mit einigen abgeschwächten Formen der psychologischen Kriegsführung (ich halte mich dabei zurück, im Gegensatz zu euch); nur schreibe ich nur die Wahrheit und nicht wie euch mit Lügen, usw. und mir ist schon klar, dass wenn man die Wahrheit schreibt, dass man dann verrückt ist; dass man euch, die ihr schon längst Opfer der faschistischen Propaganda, der provinziellen schwarzen Propaganda geworden seid; alles erzählen kann, von A bis Z und ihr, aufgrund eurer nicht so hohen Intelligenz auch alles glaubt....

....aber denkt daran....

....Gerüchte hin oder her; schwarze Propaganda hin oder her; Manipulation hin oder her....

....Faschistenfreunde, Faschisten, debile Masse, provinzielles Establishment....

....wenn jeden Tag eine intellektuelle, globale Breitseite für die Ewigkeit zurückkommt.....

(so genug für heute, bin heute müde und erschöpft vom Wochenende....also weiterpfuschen und vertuschen....bei mir werdet´s damit nicht mehr weitkommen)

venerdì, luglio 17, 2009

Sempre contro il fascismo!

II



Sandro Pertini

1925

Il procedimento contro De Bono(1) e quello per l’assassinio di Giacomo Matteotti
Sono ormai tre mesi che i giornali fascisti o le agenzie che servono il governo fanno circolare, ogni tanto, la voce dell'imminente chiusura del procedimento iniziato all'Alta Corte contro il gen. De Bono, il quale sarebbe prosciolto da ogni accusa. Negli ambienti del Senato si smentisce che la commissione di istruttoria abbia già preso le sue conclusioni e lo stesso gen. Zupelli, presidente della commissione, ha avuto occasione di dichiarare destituite di ogni fondamento le indiscrezioni dei giornali. Certo il materiale d'accusa, accumulato dal denunciante dott. Donati e dai testimoni, contro il gen. De Bono è imponente e se la giustizia fosse esercitata all'infuori delle passioni e delle preoccupazioni politiche basterebbe per dieci incriminazioni non per una sola. Nessuno vuole mettere in dubbio il galantomismo personale dei membri della commissione di istruttoria, ma è vano sperare che essi nel pronunziare il loro giudizio, sappiano non farsi influenzare dalla considerazione della situazione politica che verrebbe a determinarsi se il gen. De Bono dovesse essere incriminato. Infatti il processo contro il gen. De Bono all'Alta Corte diventerebbe, inevitabilmente, il processo contro il governo e sopra tutto il suo capo.
Ora il problema che rende scettici sulle conclusioni dell'Alta Corte è questo: " è possibile che il Senato, il quale non ha il coraggio e forse non l'avrà mai... prima che la situazione politica sia cambiata, di votare contro il governo abbia addirittura l'eroismo di chiamare lo stesso governo a scolparsi innanzi all'Alta Corte?". Sarebbe azzardato credere a questa possibilità, e perciò non vi dovranno essere né delusioni né scoramenti se la sentenza dell'Alta Corte non dovesse essere quella auspicata dal senso di giustizia degli italiani. Quanto al processo contro gli esecutori materiali dell'assassinio di Giacomo Matteotti la sua effettuazione è probabilmente in rapporto all'atteggiamento di Cesare Rossi e di Filippelli, ma più del primo. Se l'ex-immediato collaboratore di Mussolini dovesse mantenere fino al dibattito pubblico la sua posizione di accusatore è evidente che il processo non potrebbe farsi; ed allora la liquidazione giudiziaria del delitto del 10 giugno 1924 dovrebbe tentarsi per nuove vie, magari per quelle dell'amnistia.
Profanazione
Frattanto mentre si va perdendo ogni fiducia nell'azione della giustizia contro i martorizzatori di Matteotti si apprende uno sconcio episodio di profanazione della sua memoria, avvenuto alla Quartanella. E' noto che nell'angolo di bosco nel quale furono rinvenuti i miseri resti del Martire, la pietà dei compagni suoi aveva elevato a ricordo una Croce rustica, ai piedi della quale la Vedova si recava spesso a pregare e a deporre fiori. Nel giorno di venerdì santo Ella aveva anche ornato il luogo sacro al suo ricordo con due ricchi vasi di fiori e con alcuni grossi ceri. Però domenica u.s. un gruppo di militi della Legione dell'Urbe, montati su un camioncino, si recava alla Quartanella ed ivi sparava alcuni colpi di rivoltella contro la croce e la fotografia dell'Estinto. Il simulacro fu abbattuto e spezzato, i vasi infranti, i ceri e la fotografia asportati. Due carbonai, che furono testimoni dello scempio, vennero percossi con invito a non ricordarsi di quello che avevano visto. Quanto ai carabinieri, arrivarono naturalmente a cose finite. Il Governo, preoccupato dall'impressione che la notizia dell'orrenda profanazione avrebbe fatto, fece sequestrare i giornali che l'avevano riferita; e quando la Signora Velia Matteotti, informata dell'accaduto, si recò alla Quartanella trovò che la croce rustica distrutta dai militi fascisti era già stata sostituita. Anche una sdegnosa protesta del Comitato centrale delle Opposizioni non poté trovare eco sui giornali. La notizia però deve ugualmente circolare per il paese perché nulla meglio della profanazione della Quartanella potrebbe dimostrare il vero animo dei nostri avversari.
L'atteggiamento di Finzi
Molti sono rimasti sorpresi per il contenuto del discorso pronunziato dall'ex-sottosegretario agli interni Aldo Finzi a Badia Polesine il giorno commemorativo del Natale di Roma. Egli ebbe a dire che Mussolini ha sì delle colpe, ma che bisogna perdonargliele perché sono state commesse a causa del grande amore per l'Italia. Che cosa significhi questo atteggiamento di Finzi è chiaro. Egli, dopo le tremende accuse fatte contro il suo duce nel giugno dello scorso anno, si mantenne sempre in una posizione di ambiguità, asseriva che avrebbe attaccato, pubblicamente ed a fondo, quando fosse stato sicuro che i suoi colpi avrebbero demolito il bersaglio. In realtà la sua figura poteva paragonarsi a quella di uno schermitore il quale ogni tanto riuscisse a minacciare con la punta della spada il ventre di un avversario, ben deciso però a non colpirlo. Infatti Aldo Finzi, il suo avversario, voleva soltanto intimorirlo, per quali fini suoi noi non sapremmo precisare. Non è però dubbio che se la situazione di Mussolini gli fosse apparsa pericolante, Finzi allora avrebbe fatto del suo meglio per rovinarla del tutto; e con ciò egli avrebbe sperato di conquistarsi l'indulgenza dei successori. Ma siccome Mussolini dispone ancora di tutto il comando, Finzi disarma. Pare che già all'Alta Corte egli avesse introdotto due testimoni per dare notizia del "vero" testo della sua famosa lettera-testamento al fratello Gino. Il "vero" testo riferito dal Gen. Piccio, dall'On. Grandi, e dal Sen. Morello sarebbe quello di una seconda e molto attenuata versione della lettera-testamento, versione scritta quando gli mancò il coraggio di sostenere le accuse contenute nella prima.
Le accoglienze al Re a Milano... e quelle di Firenze
Freddo meteorologico e freddo morale per la visita del Re a Milano. "Le silence des peuples c'est la leçon des rois". Tanto più significativa la freddezza di quest'anno se la si confronti con il calore dello scorso anno. I fascisti ne fanno risalire la colpa alla pioggia la quale ha certo influito a diradare il pubblico, ma non basta da sola a spiegare la enorme differenza tra le accoglienze dell'anno scorso e quelle di quest'anno. Poca gente per le strade, applausi tutt'altro che frenetici, indifferenza generale e fastidio per le frequenti interruzioni della circolazione. Gli ordini dati ai fascisti furono di recarsi in massa al passaggio del Re ad applaudire, spostandosi da un punto all'altro nella previsione (rispondente infatti alla realtà) che il pubblico non sarebbe stato né troppo numeroso né eccessivamente entusiasta: in borghese e senza distintivo, per dare l'impressione di un entusiasmo non preconcetto e non partigiano; e sovra tutto senza raccogliere le eventuali e temute grida... aventiniane, evitando assolutamente incidenti e cercando, piuttosto, di soffocare tali grida con grida più forti di "Viva il Re". Ecco perché le paventate grida aventiniane vi furono ma non ebbero tuttavia la risonanza che si attendeva. Si gridò "Viva la libertà" in più punti, e soprattutto in Largo Margherita e in via Monte Napoleone, ma le grida non furono contraddette che da altre grida più forti senza ulteriori conseguenze. In via Monte Napoleone però le grida dovettero giungere anche alle orecchie del Re stesso, il quale guardò sorpreso verso chi gridava e salutò militarmente. Addirittura spettacolo imponente e senza precedenti lo spiegamento della forza pubblica e rigorosissime le precauzioni poliziesche. Alla Fiera i pochissimi biglietti di invito furono distribuiti sotto la personale responsabilità del ministro Nava. Alla Scala i biglietti di ingresso alle Gallerie (per tema di lancio di manifestini) dovevano avere il visto della Questura. Manifestini di rivendicazione della libertà ed inneggianti allo Statuto furono tuttavia distribuiti largamente, nonostante il tempo orribile, in molti rioni. Soprattutto importante, sebbene non completa per la necessità di mantenere ad ogni costo il segreto fino all'ultimo momento, e di tralasciare quindi ogni aperta preparazione preventiva, riuscì la manifestazione operaia. In molti stabilimenti, specie in quelli metallurgici e meccanici, gli operai sospesero sabato mattina 25 u.s. il lavoro per un quarto d'ora "in segno di protesta e di monito al Capo dello Stato". Vi furono dappertutto rimbrotti, multe e trattenute sui salari come rappresaglia da parte degli industriali. La ditta Marelli fece di più: proclamò la serrata sino a mercoledì 29 e licenziò una trentina di operai tra i più "sospetti" dopo aver eseguito l'immediato sgombero dello stabilimento con l'intervento dei fascisti, che bastonarono anche parecchi operai. Sette di questi furono pure arrestati e rilasciati solo martedì per l'intervento di avvocati delegati all'uopo dal Comitato delle Opposizioni di Milano. Uno fu trattenuto e denunziato all'autorità giudiziaria, non si sa ancora sotto quale imputazione.
Anche a Firenze per la visita del Re la cittadinanza ha fatto silenziosamente la sua dimostrazione per la libertà e lo Statuto. La freddezza della popolazione è stata anche più evidente che a Milano. Al passaggio del corteo reale in Piazza Vittorio ed in via Tornabuoni, nelle località cioè dove avrebbero dovuto essere più entusiastiche le manifestazioni, scarso pubblico e quasi completa assenza di applausi. In Piazza Pitti quando il Re si ritirò a Palazzo, non più di cento persone sostarono a reclamare la sua apparizione, senza ottenerla. La sala del Politeama fiorentino, nella serata di gala, era pochissimo affollata.

ACS, Ministero dell'Interno,
Casellario politico centrale,
fasc. Pertini Alessandro
Sempre contro il fascismo!

I.

Sandro Pertini's Frau; Carla Voltolina; weinte die ganze Nacht als ihr Ehemann zum italienischen Staatspräsidenten gewählt wurde....und es waren nicht nur Freudenstränen.

Die Frau Carla Voltolina weinte auch, da sie sich nun gezwungen sah, sich von den von ihr so geschätzten und ihr einen grossen Mehrwert erbringenden BOT-Papieren zu trennen; also von ihrem Besitz an staatlichen Anleihen zu trennen, diese zu verkaufen; um einen womöglichen Interessenskonflikt für ihren Mann im vorhinein zu vermeiden; um weder das Amt, noch dessen Integrität zu beschädigen.

Und wenn man im Gegensatz dazu, das heutige Verhalten der italienischen politischen Klasse näher betrachtet, einem Mastella, einen Berlusconi, einen D'Alema; egal ob politisch links oder rechts orientiert (ein italienischer Bekannter hat mir vor einiger Zeit einmal gesagt, der einzige Unterschied zwischen italienischen Linken und Rechten sei die Länge der Yacht die diese besitzen); der italienischen Parlamentsangehörigen, dann könnte man denken dieser Pertini hätte vor Jahrtausenden, ja Jahrhunderten gelebt und doch sind nur 30 Jahre in der Zwischenzeit vergangen; in welcher die italienische politische Kulur einen beispiellosen Niedergang erlebte (welchem aber beigefügt werden muss, dass dieser Niedergang auch positive Aspekte beinhaltet)....damals und heute....

Heute zählen wieder andere Werte, wie der Faschismus, welcher wieder salonfähig ist (und es eigentlich heimlich, abseits der Öffentlichkeit, in den besseren Kreisen immerzu war); zählen vor allem die Nutten, die Liederlichkeit, die niedrigen Charaktereigenschaften, das Geld, die Überheblichkeit, die Dummheit, usw. usf.

Nutten und Faschismus, welche ja seit jeher eine einträgliche Symbiose eingegangen waren und sind.

Was früher als selbstverständlich galt; wie die Trennung von privaten und staatlichen Interessen, die Machtbegrenzung, die Ämtertrennung, ...., hat sich im Laufe der Zeit durch tatkräftige Unterstützung aller politischen Lager in Schall und Rauch aufgelöst.

Aber ich möchte mich heute nicht so sehr über das politische System Italien's auslassen, denn dieses ist wohl jenes, welches sich die Italiener dann wohl wüschen, wenn sie es dann auch wählen und ich auch die Tatsache anführen möchte, dass es in anderen Ländern nicht viel anders läuft, wenn nicht, wie in zahllosen Staaten schlimmer und mich einem meiner Lieblingsthemen widmen und zwar der Provinz.

Denn ich denke mir bei aller Kritik an den italienischen Verhältnissen, sollte mann/frau sich nurmal die Art und Weise wie Politik gemacht wird in der unmittelbaren Umgebung anblicken, um zur Schlussfolgerung zu gelangen, dass wenn man über die italienischen Verhältnisse schreibt, sich erst einmal die provinziellen Verhältnisse zu gute führen sollte.

Man kann anhand der provinziellen politischen Unkultur sehr gut erkennen, wie sehr diese Politik der schamlosen Selbstbereicherung schon gediehen ist; wie das private Interesse einiger weniger jedes elementarste Demokratieverständnis ad absurdum führt.

Nehme ich einmal das monatliche Gehalt des Landesregierungschef, welches beinahe doppelt so hoch ist, wie jenes der deutschen Bundeskanzlerin; obwohl der Landesregierungschef nur die Verantwortung über circa ein 120-tel an Bevölkerung ausübt; die einzelnen Landesregierungsmitglieder, welche ein höheres Einkommen als ein deutscher Bundesminister und die Verantwortung eines deutschen Bundesminister ist in einem gänzlich anderen StellenBereich anzusiedeln, als etwa jene eines Landesregierungsmitglied.

Mann kann diesen über-über-überdurchschnittlichen Verdienst auch mit einem Wort aus Managerkreisen beschreiben: DIEBSTAHL!

Aber wesentlich schlimmer als dieser skrupellose, legalisierte Diebstahl an Volksvermögen, ist die Mentalität, welche dabei weiter nach unten gereicht wird; welche Unkultur der Selbstbereicherung dabei bei den Verantwortlichen in der Provinz entstanden ist....den Primaren, den Amtsdirektoren, der öffentlichen Verwaltung, den Wirtschaftlern (all diesen so, so guten Menschen!).....welche damit, mit ihrer Art und Weise, ein System der Niedertracht hier in der Provinz installiert haben, in welchem diese gottesgleich entscheiden und beliebig verfügen können; einer Provinz, in welcher sich dann 10.000-ende von Kriechern (aller Sprachgruppen) schleimend durch die Provinz kriechend hinauf-niederträchtigen und brav und devot ihrem Herrchen folgen; den Obrigkeiten jeden Wunsch von den Lippen ablesen, gleich einer mitteralterlichen Ständegesellschaft.

Es ist dies ein System der Niedertracht, indem einige wenige alles entscheiden; eine Zeitung, eine Partei und mit Demokratie hat dass alles sehr, sehr wenig zu tun.

Und natürlich geht es allen gut, es geht ja den 200 Verantwortlichen supergut, also muss es wohl allen gut gehen, oder?

Es ist dies ein System der Niedertracht von welchem alle profitieren, alle, welche sich einpassen, kuschen, bücken, einpassen, folgsam sind, devot und unterwürfig, brave Schäfchen, welche den gottgleichen Status dieser Verantwortlichen wiederspruchslos und ohne jedlichen Zweifel akzeptieren, alle profitieren davon, alle die die provinziellen Politiker täglich lobpreisen (so wie die Zeitung z.B.); alle die jeden Tag ein schönes Gedicht für die Veranwortlichen schreiben (die werden dann natürlich massiv gefördert); all diese sich so Super-Wohlfühlenden mit ihren Gesichtern, welche hasserfüllt sind, gegen alles, was sich gegen ihr System der Niedertracht richtet; ja all jene, welche sich unterordnen und man muss sich nur mal so ziemlich einige Frauen in der Provinz anschauen und wie diese devot, freigiebig und willig sich an die Politiker und Wirtschaftler (alle verheiratet) heranhauen; da wird jede thailändische Nutte neidisch; aber dass sind alles so, so, so, so gute Menschen und ich....

....und ich bin das genaue Gegenteil dazu, ich bin kein rückgratsloser Helfershelfer, kein Knecht des Faschismus; der Macht, der Niedertracht; ich bin frei, unabhängig, lasse mich nicht beeinflussen, schreibe was ich denke, denke, fühle, lebe und bin somit wohl eine Bedrohung für dieses System der Niedertracht (und ich wiederhole mich gerne....mit all diesen so, so, so, so guten Menschen), in welchem es ja allen so, so, so gut geht und als Bedrohung für solch ein System der Niedertracht ziehe ich natürlich all den Hass, all die Wut dieser Knechte, Nutten, Helfershelfer und dieser Faschisten auf mich, da ich dieses System der Niedertracht bedrohe und als allererstes rücken die sogenannten staatlichen Behörden aus, immer darauf bedacht, dass ja der Status Quo beibehalten wird; egal welche Regierungsform, ob Faschismus, Kommunismus, Monarchie oder Kapitalismus.

Ich bin das genaue Gegenteil zu euch; die Antipode und was für ein Schwein ich bin; ja sicherlich bin ich ein Schwein wenn man euch kritisiert; dann kann man ja nur ein Schwein sein, was denn sonst und was seid ihr....ihr seid noch hundertausendmal schlimmer und wisst es nicht einmal, so wie die Polizisten anscheinend auch nicht wissen, was sie eigentlich tun, nur immer dem Herrchen nach, so wie die Knechte, die Faschisten, die Nutten....

Und deshalb finde ich es auch absolut gerechtfertigt, dass die Exponenten dieses System der Niedertracht von meiner Wenigkeit einmal etwas Gegenwind bekommen, in Form des Ruins, da könnt ihr soviel Geld haben wie ihr möchtet und ihr könnt das Geld verschenken, eure Knechte, Nutten und die Faschisten mit Geld glücklich machen; ihr könnt das Geld verbrennen; eure Lügengeschichten als Wahrheit verkaufen; ihr könnt das Geld verspeisen; ihr könnt euch alles kaufen, jeden, die Meinungen, die Liebe, die Welt, das Leben....alles und alle könnt ihr kaufen mit eurem Geld....mich nicht; ich bin nämlich im Gegensatz zu euch nicht käuflich, bin keine Nutte, kein Knecht, kein Helfershelfer, kein Faschist....ich bin nur ich und ihr seid die Mehrheit....aber was nützt euch, ihr Faschistenfreunde, Knechte, Nutten und Kriecher all euer beschissenes Geld bei mir....gar, gar nichts....

Denn was zählt ist nicht das Geld, die Nutten, eure Lügengeschichten, eure Präpotenz, eure Dummheit, denn dass was zählt ist ein wacher Geist, ein kritischer Geist, die Intelligenz und nicht dieses 10.000-fache Gekrieche hier in der Provinz...

....so nun weiterpfuschen und vertuschen....