mercoledì, luglio 15, 2009

Sempre contro il fascismo!

Woher kommt der Fortschritt, die aufklärerischen Tendenzen; das Anti-Totalitäre; die künstlerischen Meilensteine, die Menschen-; die Bürgerrechte; das jedem Menschen zustehende Anrecht auf Freiheit, Entwicklung, Entfaltung und Glück?

Welche Menschen haben in der Menschheitsgeschichte für politische, wirtschaftliche und künstlerische Veränderung/Verbesserung gesorgt?

Waren es jene, welche der Zeitgeist zu berühmten und reichen Zeitgenossen gemacht hatte; waren es jene begüterten, durchgefütterten Menschen, welche sich alles erkaufen konnten und können; waren es die Söhne der Superreichen; die Töchter der Oberschicht; waren es die Erlauchten, die Etablierten oder etwa die Anerkannten?

Waren es die Adeligen, das Großkapital, die reaktionären Kräfte, die Schlampen, die Apparatschnik, die Staatsvertreter, die Mächtigen, das Establishment, die Noblen, die Besseren oder die Brutalen?

....keine/r von diesen....

....denn es waren und sind die Hungrigen....hungrig nach Erfolg, nach Anerkennung, nach Glück, nach menschlichen Lebensbedingungen, nach Liebe, nach Freiheit, nach Respekt, nach Kampf, nach Ehre....denn es waren und sind die Hungrigen....hungrig nach geistigen Inputs, nach Wissen, nach Sicherheit, nach Gerechtigkeit, nach Schönheit, nach Gleichberechtigung, nach Freiheit....

....denn es waren und sind die Hungrigen....hungrig nach Freiheit!


Die Hungrigen (z.ü.)


Es sind nicht die Apathischen, die Trägen,
die Zufriedenen und die Satten;
es sind nicht die Reichen, die Elitären,
die Exklusiven und die Auserwählten;
denn es sind die Unruhigen, die Ungeliebten
und die Getriebenen;
es sind nicht die Luxugeschöpfe, die Villenbesitzer,
die Gelangweilten und die Gewohnheitsmenschen;
es sind nicht die Provinzler, die Relikte,
die Un-Aufgeklärten und die Zurückgebliebenen;
denn es sind die Schwierigen, die Traurigen
und die Stillen;
es sind nicht die Genießer, die Degustierer,
die Konsumgeier und die Hochwohlgeborenen;
es sind nicht die Angepassten, die Pragmatiker,
die Opportunisten und die Gelegenheitsergreifer;
denn es sind die Verstoßenen, die Zurückgewiesenen
und die Abgelehnten;
es sind nicht die Hurensöhne, die Schlampen,
die Speichellecker und die Nutten;
es sind nicht die Ausbeuter, die Zerstörer,
die Beliebten und die Oberflächigen;
denn es sind die Verfluchten, die Verdammten
und die Verlierer;
es sind nicht die Naiven, die Natürlichen,
die Präpotenten und die Möchtegerne;
denn es sind die Verzweifelten, die Verlorenen
und die Verlassenen;
es sind nicht die Umworbenen, die Protegierten,
die Umsorgten und die Geförderten;
es sind nicht die Nüchternen, die Technokraten,
die Geschwätzigen und die Scheinheiligen;
denn es sind die Erniedrigten, die Entehrten
und die Wütenden;
es sind nicht die Erfolgreichen, die Glücklichen,
die Schönen und die Begehrten;
es sind nicht die Rohen, die Gewalttätigen,
die Dumpfen und die Abgestumpften;
denn es sind die Zweifler, die Unsicheren
und die Suchenden;
es sind nicht die Coolen, die Angesagten,
die Trendsetter und die Frauenhelden;
es sind nicht die Durchschnittlichen, die Unscheinbaren,
die Gewissenlosen und die Folgsamen;
denn es sind die Fallenden, die Einsamen
und die Unzufriedenen;
es sind nicht die Starken, die Schwachen,
die Gerechten und die Ungerechten;
es sind nicht die Großen; die Kleinen;
die Jungen und die Alten;
denn es sind die Hungrigen.