"Noch vor 150 Jahren galt Angst als Ergebnis einer falschen Erziehung durch unfähige Mütter und Kindermädchen, wo doch Furchtlosigkeit, Tapferkeit und Mut die eigentlich erstrebenswerten Tugenden waren. Nicht erst seit dem 11. September hat Angst einen ganz anderen kulturellen Stellenwert bekommen. In der Erziehung werden "Vorsicht" und "Schutz" über Angst gelernt: Angst vor Fremden, vor dem Straßenverkehr, vor Zusatzstoffen in Lebensmitteln. Wir bewegen uns zunehmend in einer Kultur der Angst und sind an der haarscharfen Grenze angekommen, wo der evolutionsgeschichtlich lebensrettende Umgang mit dem Affekt Angst umschlägt in ein Benutzen von Angst, um damit jeden noch so weit reichenden Eingriff in Persönlichkeitsrechte zu rechtfertigen."
Regina Ammicht Quinn
mercoledì, dicembre 30, 2009
- nur für den firmeninternen Gebrauch
- STRENG VERTRAULICH
Von: PeterLöscher@siemens.at (CEO, Siemens)
An: Siemens-Krisenintervention-Team
Betreff: Akte YA/73
Sehr geehrte Mitglieder des Siemens-Kriesenintervention-Team!
Ich möchte zuallererst das außerordentliche Bedauern der Firmenleitung ausdrücken, das Sie während ihres hochwohlverdienten Weihnachtsurlaubes mit einer dringenden firmeninternen Angelegenheit, welche leider keinen Aufschub duldet, belästigt werden und somit möchte Ich sogleich zum Anliegen kommen, mit welchem sich die Firmenleitung an Sie wendet.
Wie Sie vielleicht dem Firmen-Newsletter; den Nachrichtensendungen oder den Zeitungen entnehmen konnten, ist es in den zurückliegenden Monaten im Iran zu gewalttätigen Unruhen gekommen.
Auslöser dieser Unruhen waren die lupenreinen demokratischen iranischen Präsidentschaftswahlen vom 12.06.2009, welche der Amtsinhaber klar für sich entscheiden konnte.
Diese Unruhestifter, einige irregeleitete Fanatiker, wurden von den rechtsstaatlichen Organen in die Grenzen der Totalitarität zurückgedrängt und diese sind nunmehr insofern von Interesse für SIEMENS INTERNATIONAL und seinem Kooperationspartner NOKIA, da dabei die von SIEMENS UND NOKIA gelieferten Überwachungsmodule (Produktion-Nr. 34-ZS; Nr. 451-RT) erstmals zu flächendeckender Anwendung gekommen sind.
Mithilfe der von SIEMENS und NOKIA gelieferten Technik und Know-How; der damit einhergehenden Ausbildung der iranischen Sicherheitskräfte, mit einem signifikanten Geschäftsvolumen von 10,34 Millionen Euro, konnten in den zurückliegenden Monaten zehntausende Handy- und Internetanschlüsse im Großraum Teheran von den iranischen Sicherheitsorganen lückenlos überwacht und blockiert werden.
Drei- bis fünfhundert dieser subversiven Rädelsführer, welche digital zur Revolte aufgerufen hatten, konnten dank der von SIEMENS/NOKIA gelieferten Technologie identifiziert, verhaftet, gefoltert und dann ermordet werden.
SIEMENS INTERNATIONAL muß also auch Ihnen ohne Umschweife Lob und Dank für die geleistete, hervorragende Arbeit aussprechen; denn auch durch diesen Erfolg konnte SIEMENS seine Führungsposition im Bereich der totalitären Überwachung; der Bekämpfung demokratischer, die Freiheit liebende Menschen in Kooperation mit den EU-Militärgeheimdiensten nicht nur festigen, denn massiv ausbauen, so dass nunmehr Anfragen bezüglich dieser Überwachungssysteme, neue Kundenaquisitationen (welche SIEMENS diskret gerne Folge leisten wird) aus Burma und einigen afrikanischen Musterdemokratien vorliegen.
Ihre guten Kontakte zu den iranischen Sicherheitsorganen waren und sind für die Perfektionierung der Überwachungsmodule ein weiteres, niemals zu nennendes Ruhmesblatt in der Firmengeschichte von SIEMENS.
Nochmals vielen herzlichen Dank dafür vom Aufsichts- und Verwaltungsrat und nicht zuletzt von mir; CEO Peter Löscher. Danke!
Aber lassen Sie mich nunmehr auf mein eigentliches Anliegen zu sprechen kommen, welchem Sie auch diese meinerseitige Belästigung, inmitten der hochwohlverdienten Weihnachtsferien, mittels E-Mail verdanken.
In den vergangenen Tagen ist es aufgrund SIEMENS INTERNATIONAL nicht bekannten Gründen im Großraum Teheran wiederum zu massiven Ausschreitungen und Protesten mit zahlreichen Todesopfern gekommen; bei welches es unglücklicherweise, das Geschäftsklima beeinträchtigend, einer Reihe von noch nicht identifizierten suberversiven Elementen gelungen ist Videomaterial, Bilder der Proteste, Bilder der Toten, ja Bilder auch der Polizeigewalt; der grenzenlosen Brutalität einer unserer besten Kunden, in das World Wide Web zu stellen.
Dies gelang diesen subversiven Elementen trotz der von SIEMENS/NOKIA gelieferten Überwachungs- und Totalitaritäts-Modulen; einer Technik, deren Stärke ja gerade darin liegt solche demokratischen Zuckungen in totalitären Staaten zu zerstören.
Die Geschäftspartner von SIEMENS im Iran wiesen einige unserer vor Ort sich befindlichen Berater in den vergangenen Tagen auf diesen Mißstand hin, das also noch Lücken/Fehler in diesem Überwachungssystem vorzufinden sind und somit Lügen in alle Welt hinausgetragen werden, welche sowohl unseren Kunden, als auch unseren Produkten in falschester Art und Weise beschädigen, unsere Geschäftsinteressen im Iran beeinträchtigen.
Und nun tretet die Firmenleitung, durch meine Person repräsentiert, an Sie heran und möchte Sie bitten als einer der 30 auserwählten Mitglieder des firmeninternen Krisenintervention-Team ihren hochwohlverdienten Weihnachtsurlaub im Interesse der Firma und des Kunden zu unterbrechen und sich morgen um 10 Uhr Ortszeit am Flughafen München Terminal 5 Firmengate 2 Flugnummer: SS-18 einzufinden.
Dort eingetroffen, werden Sie von einigen Mitarbeitern des deutschen Militärabschirmdienst mit neuesten Informationen aus Teheran versorgt und über die prekäre Sicherheitslage aufgeklärt; ein Verbindungsoffizier des iranischen Geheimdienstes wird dabei auch anwesend sein und allfällige Fragen beantworten.
Anschließend werden sie in den Firmenflug SS 18 eincecken und nach einer Zwischenlandung in Istanbul, wo einige Experten unseres Kooperationspartner NOKIA durch einen Zubringerflug aus Espoo sich Ihnen anschließen werden, gemeinsam die Reise bis zum Zielflughafen, dem internationalen Flughafen von Teheran fortsetzen.
Ich, als CEO von SIEMENS, möchte an dieser Stelle nochmals mein tiefstes Bedauern zum Ausdruck bringen, dass Sie damit ihren Urlaub mit ihren Lieben, ihren fröhlichen Kindern, ihren sorglosen Frauen unterbrechen müssen, um im Interesse der Firma tätig zu werden; doch möchte ich auch die Dringlichkeit dieser Firmenangelegenheit verweisen, welche aufgrund täglich neuer Bilder und Videos aus Teheran, ja Bilder, welche die Unverfrorenheit besitzen die Staatszensur zu umgehen, ja die bodenlose Frechheit besitzen die Wahrheit darzustellen; ja die Totalitarität, wie diese weltweit nicht nur im Sinne der SIEMENS AG verstanden wird, in Frage stellt; wie Würde und Ehre plötzlich sich erheben, um mit der Hilfe von SIEMENS sofort zerstückelt zu werden; diesen sofort mit unserer Mithilfe zu erstickenden Kampf um Menschen- und Bürgerrechte, welche nicht in unserem Firmeninteresse liegen.
Bezüglich jener Mitglieder des Krisenintervention-Team, welche zur Zeit in den österreichischen/italienischen Alpen ihren Weihnachtsurlaub verbringen, wurden von meinen Mitarbeitern mit den lokalen Behörden/Politikern Arrangement´s getroffen, dass Sie am morgigen Tag für die Anreise nach München, aufgrund der Zeitknappheit und der Dringlichkeit der Lage in Teheran; eine Blaulicht-Eskorte zur Verfügung gestellt bekommen.
Aber genug der Worte, denn alle weiteren Informationen erfahren Sie während des Fluges nach Teheran; nur ein Anliegen wäre da noch:
Nach Rücksprache mit den iranischen Behördenvertretern konnte die Firmenleitung für Sie in Erfahrung bringen; dass nach getätigter Arbeit, welche maximal 2-3 Tage in Anspruch nehmen wird, also dem lückenlosen "Funktionieren" der Überwachung- und Totalitaritätsmodule, Sie als besondere Belohnung von unseren iranischen Geschäftsfreunden, es Ihnen exklusiv erlaubt wird; im Teheraner Gefängnis Evin (der durch Ihre wertvolle Mithilfe zur Strecke gebrachten subeversiven Elemente, also dieser Frauen, Mädchen, Kinder, Väter, Jugendliche), als Gast den Vergewaltigungen dieser Väter, Mütter und Jugendliche beiwohnen können; damit Sie die die großartigen Ergebnisse Ihrer Arbeit auch in aller Totalitarität gutheißen können.
Dieses "Beiwohnen" der Vergewaltigungen soll Ihnen dann natürlich auch in Zukunft Ansporn und Motivation, ja ein besonderer Anreiz sein, Ihre Arbeit noch besser und gründlicher im Sinne der Unmenschlichkeit, als dies ohnehin schon der Fall ist, durchzuführen.
Diesen abschließenden Punkt möchte Ich noch die Anmerkung beifügen, dass, wie sie vielleicht nicht wissen, am 15.02.2010 unsere neue Werbekampagne in 54 Ländern gleichzeitig anläuft; welche die neue Produktpalette zu neuen Absatzrekorden führen werden wird.
Der Slogan dieser riesigen Werbekampagne lautet in diesen Ländern:
"For a better world".
Es wäre also im grundsätzlichen Interesse der SIEMENS INTERNATIONAL und seines Kooperationspartner NOKIA, dass diese ungustiöse Geschichte im Großraum Teheran bis spätestens dahin vom Radarschirm der öffentlichen Meinung, aus den Seiten der internationalen Presse, vom gesamten Informationsspektrum spurlos und so als ob diese Geschichte niemals geschehen wäre, verschwunden ist oder in ihrem Wort-Terminus ausgedrückt:
Keine Bilder! Keine Proteste! Keine Nachricht! Nokia Forever!
Keine Videos! Keine Polizeigewalt! For a better world!
Wie Sie bereits wissen, ist nämlich das beste Geschäftsklima die Totenstille, eines mit roher Gewalt und westlicher Technologie zum Schweigen gebrachtes Volkes.
So nun wird es aber Zeit; Sie kennen mich ja; von Termin zu Termin hetzend und nunmehr muss Ich in Begleitung der Bundeskanzlerin zur feierlichen Eröffnung des "Ball der Pressefreiheit", wo ich nicht nur eine kurze Festrede mit dem Titel: "Wirtschaftliche Ethik im neuen Jahrtausend" halten werde, denn auch die Bundeskanzlerin auf diese ungustiöse Geschichte ansprechen werde und Sie, hochverehrte Mitglieder des SIEMENS-Krisenteam können sich restlos sicher sein; dass Wir hier alle hinter Ihrer hervorragenden Arbeit stehen.
Lassen Sie mich also nunmehr dieses E-Mail mit den allerbesten Glückwünschen für Sie und Ihre Liebsten abschließen.
For a better world!
Herzlichst!
Peter Löscher
- STRENG VERTRAULICH
Von: PeterLöscher@siemens.at (CEO, Siemens)
An: Siemens-Krisenintervention-Team
Betreff: Akte YA/73
Sehr geehrte Mitglieder des Siemens-Kriesenintervention-Team!
Ich möchte zuallererst das außerordentliche Bedauern der Firmenleitung ausdrücken, das Sie während ihres hochwohlverdienten Weihnachtsurlaubes mit einer dringenden firmeninternen Angelegenheit, welche leider keinen Aufschub duldet, belästigt werden und somit möchte Ich sogleich zum Anliegen kommen, mit welchem sich die Firmenleitung an Sie wendet.
Wie Sie vielleicht dem Firmen-Newsletter; den Nachrichtensendungen oder den Zeitungen entnehmen konnten, ist es in den zurückliegenden Monaten im Iran zu gewalttätigen Unruhen gekommen.
Auslöser dieser Unruhen waren die lupenreinen demokratischen iranischen Präsidentschaftswahlen vom 12.06.2009, welche der Amtsinhaber klar für sich entscheiden konnte.
Diese Unruhestifter, einige irregeleitete Fanatiker, wurden von den rechtsstaatlichen Organen in die Grenzen der Totalitarität zurückgedrängt und diese sind nunmehr insofern von Interesse für SIEMENS INTERNATIONAL und seinem Kooperationspartner NOKIA, da dabei die von SIEMENS UND NOKIA gelieferten Überwachungsmodule (Produktion-Nr. 34-ZS; Nr. 451-RT) erstmals zu flächendeckender Anwendung gekommen sind.
Mithilfe der von SIEMENS und NOKIA gelieferten Technik und Know-How; der damit einhergehenden Ausbildung der iranischen Sicherheitskräfte, mit einem signifikanten Geschäftsvolumen von 10,34 Millionen Euro, konnten in den zurückliegenden Monaten zehntausende Handy- und Internetanschlüsse im Großraum Teheran von den iranischen Sicherheitsorganen lückenlos überwacht und blockiert werden.
Drei- bis fünfhundert dieser subversiven Rädelsführer, welche digital zur Revolte aufgerufen hatten, konnten dank der von SIEMENS/NOKIA gelieferten Technologie identifiziert, verhaftet, gefoltert und dann ermordet werden.
SIEMENS INTERNATIONAL muß also auch Ihnen ohne Umschweife Lob und Dank für die geleistete, hervorragende Arbeit aussprechen; denn auch durch diesen Erfolg konnte SIEMENS seine Führungsposition im Bereich der totalitären Überwachung; der Bekämpfung demokratischer, die Freiheit liebende Menschen in Kooperation mit den EU-Militärgeheimdiensten nicht nur festigen, denn massiv ausbauen, so dass nunmehr Anfragen bezüglich dieser Überwachungssysteme, neue Kundenaquisitationen (welche SIEMENS diskret gerne Folge leisten wird) aus Burma und einigen afrikanischen Musterdemokratien vorliegen.
Ihre guten Kontakte zu den iranischen Sicherheitsorganen waren und sind für die Perfektionierung der Überwachungsmodule ein weiteres, niemals zu nennendes Ruhmesblatt in der Firmengeschichte von SIEMENS.
Nochmals vielen herzlichen Dank dafür vom Aufsichts- und Verwaltungsrat und nicht zuletzt von mir; CEO Peter Löscher. Danke!
Aber lassen Sie mich nunmehr auf mein eigentliches Anliegen zu sprechen kommen, welchem Sie auch diese meinerseitige Belästigung, inmitten der hochwohlverdienten Weihnachtsferien, mittels E-Mail verdanken.
In den vergangenen Tagen ist es aufgrund SIEMENS INTERNATIONAL nicht bekannten Gründen im Großraum Teheran wiederum zu massiven Ausschreitungen und Protesten mit zahlreichen Todesopfern gekommen; bei welches es unglücklicherweise, das Geschäftsklima beeinträchtigend, einer Reihe von noch nicht identifizierten suberversiven Elementen gelungen ist Videomaterial, Bilder der Proteste, Bilder der Toten, ja Bilder auch der Polizeigewalt; der grenzenlosen Brutalität einer unserer besten Kunden, in das World Wide Web zu stellen.
Dies gelang diesen subversiven Elementen trotz der von SIEMENS/NOKIA gelieferten Überwachungs- und Totalitaritäts-Modulen; einer Technik, deren Stärke ja gerade darin liegt solche demokratischen Zuckungen in totalitären Staaten zu zerstören.
Die Geschäftspartner von SIEMENS im Iran wiesen einige unserer vor Ort sich befindlichen Berater in den vergangenen Tagen auf diesen Mißstand hin, das also noch Lücken/Fehler in diesem Überwachungssystem vorzufinden sind und somit Lügen in alle Welt hinausgetragen werden, welche sowohl unseren Kunden, als auch unseren Produkten in falschester Art und Weise beschädigen, unsere Geschäftsinteressen im Iran beeinträchtigen.
Und nun tretet die Firmenleitung, durch meine Person repräsentiert, an Sie heran und möchte Sie bitten als einer der 30 auserwählten Mitglieder des firmeninternen Krisenintervention-Team ihren hochwohlverdienten Weihnachtsurlaub im Interesse der Firma und des Kunden zu unterbrechen und sich morgen um 10 Uhr Ortszeit am Flughafen München Terminal 5 Firmengate 2 Flugnummer: SS-18 einzufinden.
Dort eingetroffen, werden Sie von einigen Mitarbeitern des deutschen Militärabschirmdienst mit neuesten Informationen aus Teheran versorgt und über die prekäre Sicherheitslage aufgeklärt; ein Verbindungsoffizier des iranischen Geheimdienstes wird dabei auch anwesend sein und allfällige Fragen beantworten.
Anschließend werden sie in den Firmenflug SS 18 eincecken und nach einer Zwischenlandung in Istanbul, wo einige Experten unseres Kooperationspartner NOKIA durch einen Zubringerflug aus Espoo sich Ihnen anschließen werden, gemeinsam die Reise bis zum Zielflughafen, dem internationalen Flughafen von Teheran fortsetzen.
Ich, als CEO von SIEMENS, möchte an dieser Stelle nochmals mein tiefstes Bedauern zum Ausdruck bringen, dass Sie damit ihren Urlaub mit ihren Lieben, ihren fröhlichen Kindern, ihren sorglosen Frauen unterbrechen müssen, um im Interesse der Firma tätig zu werden; doch möchte ich auch die Dringlichkeit dieser Firmenangelegenheit verweisen, welche aufgrund täglich neuer Bilder und Videos aus Teheran, ja Bilder, welche die Unverfrorenheit besitzen die Staatszensur zu umgehen, ja die bodenlose Frechheit besitzen die Wahrheit darzustellen; ja die Totalitarität, wie diese weltweit nicht nur im Sinne der SIEMENS AG verstanden wird, in Frage stellt; wie Würde und Ehre plötzlich sich erheben, um mit der Hilfe von SIEMENS sofort zerstückelt zu werden; diesen sofort mit unserer Mithilfe zu erstickenden Kampf um Menschen- und Bürgerrechte, welche nicht in unserem Firmeninteresse liegen.
Bezüglich jener Mitglieder des Krisenintervention-Team, welche zur Zeit in den österreichischen/italienischen Alpen ihren Weihnachtsurlaub verbringen, wurden von meinen Mitarbeitern mit den lokalen Behörden/Politikern Arrangement´s getroffen, dass Sie am morgigen Tag für die Anreise nach München, aufgrund der Zeitknappheit und der Dringlichkeit der Lage in Teheran; eine Blaulicht-Eskorte zur Verfügung gestellt bekommen.
Aber genug der Worte, denn alle weiteren Informationen erfahren Sie während des Fluges nach Teheran; nur ein Anliegen wäre da noch:
Nach Rücksprache mit den iranischen Behördenvertretern konnte die Firmenleitung für Sie in Erfahrung bringen; dass nach getätigter Arbeit, welche maximal 2-3 Tage in Anspruch nehmen wird, also dem lückenlosen "Funktionieren" der Überwachung- und Totalitaritätsmodule, Sie als besondere Belohnung von unseren iranischen Geschäftsfreunden, es Ihnen exklusiv erlaubt wird; im Teheraner Gefängnis Evin (der durch Ihre wertvolle Mithilfe zur Strecke gebrachten subeversiven Elemente, also dieser Frauen, Mädchen, Kinder, Väter, Jugendliche), als Gast den Vergewaltigungen dieser Väter, Mütter und Jugendliche beiwohnen können; damit Sie die die großartigen Ergebnisse Ihrer Arbeit auch in aller Totalitarität gutheißen können.
Dieses "Beiwohnen" der Vergewaltigungen soll Ihnen dann natürlich auch in Zukunft Ansporn und Motivation, ja ein besonderer Anreiz sein, Ihre Arbeit noch besser und gründlicher im Sinne der Unmenschlichkeit, als dies ohnehin schon der Fall ist, durchzuführen.
Diesen abschließenden Punkt möchte Ich noch die Anmerkung beifügen, dass, wie sie vielleicht nicht wissen, am 15.02.2010 unsere neue Werbekampagne in 54 Ländern gleichzeitig anläuft; welche die neue Produktpalette zu neuen Absatzrekorden führen werden wird.
Der Slogan dieser riesigen Werbekampagne lautet in diesen Ländern:
"For a better world".
Es wäre also im grundsätzlichen Interesse der SIEMENS INTERNATIONAL und seines Kooperationspartner NOKIA, dass diese ungustiöse Geschichte im Großraum Teheran bis spätestens dahin vom Radarschirm der öffentlichen Meinung, aus den Seiten der internationalen Presse, vom gesamten Informationsspektrum spurlos und so als ob diese Geschichte niemals geschehen wäre, verschwunden ist oder in ihrem Wort-Terminus ausgedrückt:
Keine Bilder! Keine Proteste! Keine Nachricht! Nokia Forever!
Keine Videos! Keine Polizeigewalt! For a better world!
Wie Sie bereits wissen, ist nämlich das beste Geschäftsklima die Totenstille, eines mit roher Gewalt und westlicher Technologie zum Schweigen gebrachtes Volkes.
So nun wird es aber Zeit; Sie kennen mich ja; von Termin zu Termin hetzend und nunmehr muss Ich in Begleitung der Bundeskanzlerin zur feierlichen Eröffnung des "Ball der Pressefreiheit", wo ich nicht nur eine kurze Festrede mit dem Titel: "Wirtschaftliche Ethik im neuen Jahrtausend" halten werde, denn auch die Bundeskanzlerin auf diese ungustiöse Geschichte ansprechen werde und Sie, hochverehrte Mitglieder des SIEMENS-Krisenteam können sich restlos sicher sein; dass Wir hier alle hinter Ihrer hervorragenden Arbeit stehen.
Lassen Sie mich also nunmehr dieses E-Mail mit den allerbesten Glückwünschen für Sie und Ihre Liebsten abschließen.
For a better world!
Herzlichst!
Peter Löscher
martedì, dicembre 29, 2009
lunedì, dicembre 28, 2009
Kontinuität ist für mich ein wichtiger Faktor um geschehene Geschichte zu beurteilen.
Man kann daraus Verhaltensmuster herauslesen; Vorgangsweisen, Denk- und Handlungsstränge, welche miteinander verbunden ein Bild ergeben, mit welchem man dann einzelne Personen beurteilen kann.
Und im Laufe der Zeit wurden diese einzelnen Personen zum Teil durch Unternehmen/Firmen/Industriezweige ersetzt, welche anstatt der Menschen diese Kontinuität verkörpern; nicht zuletzt dadurch da heutzutage, im spätkapitalistichen Zeitalter, die Unternehmen/Firmen/Industriezweige ja alle anderen Formen des Dasein in ein Schattendasein abgedrängt haben.
Man muss also heutzutage, um Wissen und Erfahrungswerte aus der Vergangenheit zu gewinnen, sich auch mit der Geschichte von Unternehmen auseinandersetzen; mit deren Verhaltensmustern, Vorgangsweisen; Denk- und Handlungsstränge; deren Vernetzung mit der Umwelt.
Und unter diesen Unternehmen befinden sich auffällig viele Psychopathen; von Teilen des verblendeten Volkes natürlich hochgeliebt und von Staat/Gesellschaft/Medien bestens abgeschirmt und beschützt.
Und wie immer setzen sich sehr viele Menschen gerade für jene Unternehmen ein, welche dies am wenigsten verdient haben und die Sicherheitsorgane, welche ja auch nur irgendwelchen Interessen und Machtsphären zuarbeiten, die sie ja nicht im Entfernsten verstanden, bzw. begreifen möchten (angefangen hier in der Provinz bei diesen dummen Behördenvertretern), arbeiten auch diesen Unternehmen zu, lassen sich instrumentalisieren und haben so wie Teile des Volkes nichts verstanden.....0,000 %.
Ein Unternehmen, welches psychopathische Züge trägt und dessen Geschichte mir vor kurzem aufgestoßen ist (ethisch, moralisch, menschlich, usw.) befindet sich in einem mitteleuropäischen Land namens Österreich.
Bei diesem Unternehmen handelte es sich um den mittlerweile zerschlagenen Großkonzern namens Steyr Daimler Puch/Steyr Daimler Mannlicher.
Dieser Konzern produziert/e neben Zivilgütern auch Waffen und besonders auffallend an diesem Konzern ist die Tatsache, dass diese ihre Waffen, also die Panzer, Sturmgewehre und MG´s immer für die "Guten" auf dieser Welt produziert hatten (und produzieren!)
Im 2. Weltkrieg als Teil der österreichischen "Hermann Göring-Werke" für Adolf Hitler und Co.; nach dem 2. Weltkrieg für jene und diese, ab den frühen 60-er Jahren dank alter Kontakte für die südamerikanischen Militärdiktaturen (Argentinien, Bolivien,....) und nach Ende des kalten Krieges für solch demokratischen Musterstaaten wie Simbabwe, Iran, usw. usf.
Man kann also durchaus der Überzeugung sein und auch dahingehend eine Behauptung aufstellen, dass Steyr Daimler Puch immer für die "Guten" auf die Welt gearbeitet hatten und wohl auch deshalb bis heute immerzu massiv vom österreichischen Verfassungsschutz/den Ministerien und dem ö. Heeresnachrichtendienst unterstützt wurden/werden; schließlich geht es ja darum die Welt zu einem besseren Ort für alle zu machen; die Bürger- und Menschenrechte auf aller Welt zum Durchbruch zu verhelfen und wie ginge dies denn besser als damit, dass man jeden Funken Hoffnung unterdrückter Völker mit Hilfe österreichischer Produkte in tausend Stücke zerfetzt; dass man jeden feingesponnen Faden Freiheit mit einer Panzerkette platt zerquetscht; jedes protestierende Kind mit einem Scharfschützengewehr....nein, nicht den Kopf, denn gleich den gesamten Oberköper wegpustet.
Also man kann im Sinne der Kontinuität durchaus die Behauptung aufstellen, dass Steyr-Daimler Puch immer für das Böse auf dieser Welt gearbeitet hatte und tut (und dies mit tatkräftiger Unterstützung durch den österreichischen Staat.)
Steyr-Daimler Puch (z.ü.)
Treu wie ein deutscher Schäferhund
an der Seite des Bösem
wurden bereitwillig
erworbene Kompetenzen
in Massenmord und Unterdrückungs-Techniken
Jahrzehnt für Jahrzehnt
blutig weitergereicht;
wurde und wird
gewissenlos und unmenschlich
was die Tyrannei an Blutzoll benötigt,
geliefert
denn der Kunde Kinderkrüppelmacher
muss schließlich
vom Besten aus dem Vollen
an Grausamkeit
in Technik und Know-How schöpfen.
Für Hitler´s Schergen
bis zum Endsieg
arisch reine Produkte
und dann
für die Diktaturen Südamerikas
modernste Tötungsmechanismen
gegen Gerechtigkeit und Menschenwürde;
Repression und Massenmord
als Exportschlager;
Iran, Simbabwe, Syrien, Weissrussland;
früher mit Hilfe
laut Staat "unbelasteter" Ewiggestriger
und heute mit Hilfe
kalter Technokraten,
nur am Besten für ihr Unternehmen
im Namen des Todes
interessiert.
Den alten Kameraden,
im Sumpf von Massenmord und Tyrannei
den Rücken stärken,
indem den Unterdrückungsapparaten
die notwendigen Waffen,
am Neutralitätsgesetz
geradeaus vorbei;
geliefert wurden
denn schließlich sind Gesetze,
an die sich jeder zu halten hat
und strengstens österreichisch ausgelegt werden
nur Interpretationsmöglichkeiten
für die Reichen und Mächtigen im Land;
größte Förderer
neofaschistischer,
auf billigen Populismus
zu reduzierende Parteien.
Welches Interesse
hat denn die junge schöne Frau;
sorglos des Leben Schönstem;
in ihrem Luxus
an der Finanzierung
durch den Handel mit dem Tod;
welche Fragen,
werden im Interesse des Landes
nie gestellt;
ja welches Interesse
hat denn der junge ehrgeizige Mann;
sorglos des Leben Schönstem;
in seinem guten Job
an der Finanzierung
durch das Geschäft
mit totalitären Systemen,
denn der Pöbel allen sozialen Klassen
tobt wie eh und je
gegen jene
die diese schönen Geschäfte stören;
sorglos des Leben Schönstem.
Mit freundlicher Unterstützung
durch die Nachrichtendienste;
Förderer des globalen WaffenHandel;
welche den größten Feinden der Freiheit
als erstes die Hand dann reichen;
als politische Vermittler
zwischen verhärteten Fronten
sich zu profilieren versuchen,
mittels erkaufter Kompromissbereitschaft
Kompromissloser;
alles verklärt und vernebelt
unter dem Banner der Komplizenschaft
totalitärer Tendenzen,
doch niemand weiß davon,
nur Gutes können die Guten tun;
denn die Massenmedien schreiben nach ihrem Geschmack;
was die Leute zu glauben, zu denken
und gegen wen sie sich,
so einem wie mich,
aufzulehnen haben.
Man kann daraus Verhaltensmuster herauslesen; Vorgangsweisen, Denk- und Handlungsstränge, welche miteinander verbunden ein Bild ergeben, mit welchem man dann einzelne Personen beurteilen kann.
Und im Laufe der Zeit wurden diese einzelnen Personen zum Teil durch Unternehmen/Firmen/Industriezweige ersetzt, welche anstatt der Menschen diese Kontinuität verkörpern; nicht zuletzt dadurch da heutzutage, im spätkapitalistichen Zeitalter, die Unternehmen/Firmen/Industriezweige ja alle anderen Formen des Dasein in ein Schattendasein abgedrängt haben.
Man muss also heutzutage, um Wissen und Erfahrungswerte aus der Vergangenheit zu gewinnen, sich auch mit der Geschichte von Unternehmen auseinandersetzen; mit deren Verhaltensmustern, Vorgangsweisen; Denk- und Handlungsstränge; deren Vernetzung mit der Umwelt.
Und unter diesen Unternehmen befinden sich auffällig viele Psychopathen; von Teilen des verblendeten Volkes natürlich hochgeliebt und von Staat/Gesellschaft/Medien bestens abgeschirmt und beschützt.
Und wie immer setzen sich sehr viele Menschen gerade für jene Unternehmen ein, welche dies am wenigsten verdient haben und die Sicherheitsorgane, welche ja auch nur irgendwelchen Interessen und Machtsphären zuarbeiten, die sie ja nicht im Entfernsten verstanden, bzw. begreifen möchten (angefangen hier in der Provinz bei diesen dummen Behördenvertretern), arbeiten auch diesen Unternehmen zu, lassen sich instrumentalisieren und haben so wie Teile des Volkes nichts verstanden.....0,000 %.
Ein Unternehmen, welches psychopathische Züge trägt und dessen Geschichte mir vor kurzem aufgestoßen ist (ethisch, moralisch, menschlich, usw.) befindet sich in einem mitteleuropäischen Land namens Österreich.
Bei diesem Unternehmen handelte es sich um den mittlerweile zerschlagenen Großkonzern namens Steyr Daimler Puch/Steyr Daimler Mannlicher.
Dieser Konzern produziert/e neben Zivilgütern auch Waffen und besonders auffallend an diesem Konzern ist die Tatsache, dass diese ihre Waffen, also die Panzer, Sturmgewehre und MG´s immer für die "Guten" auf dieser Welt produziert hatten (und produzieren!)
Im 2. Weltkrieg als Teil der österreichischen "Hermann Göring-Werke" für Adolf Hitler und Co.; nach dem 2. Weltkrieg für jene und diese, ab den frühen 60-er Jahren dank alter Kontakte für die südamerikanischen Militärdiktaturen (Argentinien, Bolivien,....) und nach Ende des kalten Krieges für solch demokratischen Musterstaaten wie Simbabwe, Iran, usw. usf.
Man kann also durchaus der Überzeugung sein und auch dahingehend eine Behauptung aufstellen, dass Steyr Daimler Puch immer für die "Guten" auf die Welt gearbeitet hatten und wohl auch deshalb bis heute immerzu massiv vom österreichischen Verfassungsschutz/den Ministerien und dem ö. Heeresnachrichtendienst unterstützt wurden/werden; schließlich geht es ja darum die Welt zu einem besseren Ort für alle zu machen; die Bürger- und Menschenrechte auf aller Welt zum Durchbruch zu verhelfen und wie ginge dies denn besser als damit, dass man jeden Funken Hoffnung unterdrückter Völker mit Hilfe österreichischer Produkte in tausend Stücke zerfetzt; dass man jeden feingesponnen Faden Freiheit mit einer Panzerkette platt zerquetscht; jedes protestierende Kind mit einem Scharfschützengewehr....nein, nicht den Kopf, denn gleich den gesamten Oberköper wegpustet.
Also man kann im Sinne der Kontinuität durchaus die Behauptung aufstellen, dass Steyr-Daimler Puch immer für das Böse auf dieser Welt gearbeitet hatte und tut (und dies mit tatkräftiger Unterstützung durch den österreichischen Staat.)
Steyr-Daimler Puch (z.ü.)
Treu wie ein deutscher Schäferhund
an der Seite des Bösem
wurden bereitwillig
erworbene Kompetenzen
in Massenmord und Unterdrückungs-Techniken
Jahrzehnt für Jahrzehnt
blutig weitergereicht;
wurde und wird
gewissenlos und unmenschlich
was die Tyrannei an Blutzoll benötigt,
geliefert
denn der Kunde Kinderkrüppelmacher
muss schließlich
vom Besten aus dem Vollen
an Grausamkeit
in Technik und Know-How schöpfen.
Für Hitler´s Schergen
bis zum Endsieg
arisch reine Produkte
und dann
für die Diktaturen Südamerikas
modernste Tötungsmechanismen
gegen Gerechtigkeit und Menschenwürde;
Repression und Massenmord
als Exportschlager;
Iran, Simbabwe, Syrien, Weissrussland;
früher mit Hilfe
laut Staat "unbelasteter" Ewiggestriger
und heute mit Hilfe
kalter Technokraten,
nur am Besten für ihr Unternehmen
im Namen des Todes
interessiert.
Den alten Kameraden,
im Sumpf von Massenmord und Tyrannei
den Rücken stärken,
indem den Unterdrückungsapparaten
die notwendigen Waffen,
am Neutralitätsgesetz
geradeaus vorbei;
geliefert wurden
denn schließlich sind Gesetze,
an die sich jeder zu halten hat
und strengstens österreichisch ausgelegt werden
nur Interpretationsmöglichkeiten
für die Reichen und Mächtigen im Land;
größte Förderer
neofaschistischer,
auf billigen Populismus
zu reduzierende Parteien.
Welches Interesse
hat denn die junge schöne Frau;
sorglos des Leben Schönstem;
in ihrem Luxus
an der Finanzierung
durch den Handel mit dem Tod;
welche Fragen,
werden im Interesse des Landes
nie gestellt;
ja welches Interesse
hat denn der junge ehrgeizige Mann;
sorglos des Leben Schönstem;
in seinem guten Job
an der Finanzierung
durch das Geschäft
mit totalitären Systemen,
denn der Pöbel allen sozialen Klassen
tobt wie eh und je
gegen jene
die diese schönen Geschäfte stören;
sorglos des Leben Schönstem.
Mit freundlicher Unterstützung
durch die Nachrichtendienste;
Förderer des globalen WaffenHandel;
welche den größten Feinden der Freiheit
als erstes die Hand dann reichen;
als politische Vermittler
zwischen verhärteten Fronten
sich zu profilieren versuchen,
mittels erkaufter Kompromissbereitschaft
Kompromissloser;
alles verklärt und vernebelt
unter dem Banner der Komplizenschaft
totalitärer Tendenzen,
doch niemand weiß davon,
nur Gutes können die Guten tun;
denn die Massenmedien schreiben nach ihrem Geschmack;
was die Leute zu glauben, zu denken
und gegen wen sie sich,
so einem wie mich,
aufzulehnen haben.
giovedì, dicembre 24, 2009
Nachtrag zum gestrigen Posting (z.ü.)
Im Frühjahr 2007 war ich das erste und das letzte Mal im Ernst-Kirchweger-Haus in Wien.
Das Ernst-Kirchweger-Haus ist ein von linken Autonomen besetzes Haus, benannt nach Ernst Kirchweger, einem ehemaligen KZ-Häftling welcher in den 60-er Jahren bei einer politischen Demonstration gegen einen antisemitischen Universitäts-Professor von Rechtsextremen erschlagen wurde.
In Begleitung zweier Bekannte gelangte ich am Abend dorthin, wo ein Konzert mit verschiedenen Musikband stattfand.
Ich betrat das Gebäude, trank dann mit den zwei Bekannten einige Bier und hörte mir die Musikbands an und dabei fielen mir zwei Dinge auf.
Zum ersten, dass die Organisatoren/die autonomen Linken in mindestens 4 Fällen, aber wohl alle solchermaßen ausgerüstet, über Handys der letzten Generation verfügten und sich diese, nicht anders wie es in den Schickimicki-Lokale im ersten Bezirk der Fall war, anscheinend über Besitz und Konsum definierten, die Oberfläche ohne jedliche Tiefe, welche dann seine praktische Anwendung bei den Anmachversuchen bei den anwesenden Mädchen und Frauen seinen Niederschlag fand, für welche wohl der einzige Unterschied zwischen "links" und "rechts" in der persönlichen Eitelkeit bestand.
Es war also kein so großer Unterschied zwischen diesen Linken und den verkoksten Snobs aus dem ersten Bezirk für mich feststellbar und verstärkt wurde dieser Eindruck durch eine zweite Beobachtung, welche das anwesende Publikum betraf.
Es waren beinahe ausschießlich Studenten/innen anwesend; Studenten/innen aus den österreichischen Bundesländern, also der reichen Provinz und diese schienen das "hip" und "cool" zu befinden sich mit der linken Anarchoszene in Verbindung zu bringen; die Muttersöhnchen und braven Mädchen aus der Provinz, welche dieses Ambiente des Ernst-Kirchweger-Haus als "hip" und "in" empfanden; sozusagen die infantile, entmündigte politische Stellungsnahme zum persönlichen Lust- und Persönlichkeitsgewinn, welches weder mit Links, noch mit Hausbesetzern, noch mit irgend etwas dort im Entfernsten zu tun hatte.
Ich trank einige Bier, hörte mir die Bands an, war vom Abend mäßig begeistert und dachte mir dann, dass man diese Linken mit ihren fabrikneuen Handys der letzten Generation; dieses nach Skandal- und Aufreißer-Erfolgen lechzenden Studenten; diese jungen Frauen und ihre überragende Intelligenz, dass man doch diese Linken und herumflirtenden Studenten, alle einmal aus ihrer Sorglosigkeit reißen sollte; aus ihrem Schemata der Sicherheit mit Geld, Erfolg und all den Insignien des verhassten Establishment, welche in Zukunft ihnen gehören würden; dass diese doch eine Woche in meiner Miet"Wohnung" in Ottakring verbringen sollten (das Wort "leben" kann man ja in diesem Zusammenhang nicht benutzen); eine Woche nur; danach wären die Linken nicht mehr links und die Studenten wahrscheinlich alle tot....vor lauter Schreck, dass es solche Wohnverhältnisse überhaupt geben könnte; dass nicht alle Menschen glücklich, schön und erfolgreich waren und sind.....kurz gesagt ich befand die Anwesenden für jung und dumm.
Aber der eigentlich tiefere Gedanke der mir durch die zwei getätigten Beobachtungen entstand, war jener, dass nicht nur diese, dass die Menschen generell keine Ahnung hatten, von dem Leben in der Unterschicht, von den Menschen in der Unterschicht, von den Zuständen, dem Zwischenmenschlichen dort, wo es nicht darum geht, ob man die vögelt oder jene, denn es darum geht, einmal die "basics" sicher zu stellen; wie ein menschenwürdiges "Wohnen", ein menschenwürdiges "Essen", eine menschenwürdige "Behandlung"; ein menschenwürdiges "Respektiert-Werden"; Menschenwürde und Respekt und nicht das debile Einerlei der mit ihrem Geld und ihrem Cool-Sein hausierend gehenden Studenten; nicht diese Reduktion auf das Geld und ansonsten gar nichts; nicht dieser grenzenlose und motivationslose Hass von diesen jungen, so niveauvollen Frauen; nicht dieses ausgegrenzt und fertig-gemacht werden von allen Seiten; nicht diese Kriminalisierung, wo doch die Kriminellen, welche Hand in Hand mit Politik und Gesellschaft gehen, ihre dreckigen Geschäfte in aller Skrupellosigkeit und Unmenschlichkeit, über Leichen gehend, durchführen!
Keines dieser sorgenlosen Wesen zu sein, welche ihr Leben genießen, denn, dass mann überlegen muss, um überhaupt zu überleben, aufpassen muss, vorsichtig sein muss, ohne im Gefängnis, im Irrenhaus einfach ohne Grund abgeschoben zu werden; diesen Spott, diesen Hass von all den Etablierten auszuhalten, die überhaupt nichts können und gleichzeitig die Talentlosesten, die Dümmsten und die Kältesten den größten Erfolg in allen Belangen feiern!
Wenn man z.B. einige Männer welche im österreichischen Innenministerium arbeiten, herannimmt; welche nach der Golfpartie auf dem Land, dem Mittagessen mit 5 Gängen nach Wien zurückkehren, zuallerst mit ihren Geschäftspartnern aus der Privatwirtschaft ihre schmutzigen Deals durchziehen und schon bei ihrer Geburt ihr Gewissen unwiederbringlich verloren haben; von allen jungen, schönen Frauen nur Honig um den Mund geschmiert bekommen; welche arrogant und herablassend mit ihrem Gottes-Status in Wien flanieren gehen (gleich den italienischen Geschäftsmännern), sich moralisch, ethisch, menschlich allen anderen Mitmenschen tausendmal überlegen fühlen, entscheiden und mit ihrem riesigen Selbstbewußtsein unfehlbar sind, in ihrer alles "Menschlich-Gutes" erstickenden Selbstgerechtigkeit; ja welche Ahnung haben denn diese Männer denn vom Leben von einem wie mir, von all diesen Menschen die nicht zwischen Luxusrestaurant und Luxusbordell herumtorkeln, die nicht mit all dieser Macht und Einfluß ausgestattet sind; ja welche Ahnung haben denn diese Männer denn von dem Leben dieser jungen Männer; welche sie ja nur kriminalisieren, nur ausgrenzen und fertig machen.
Ja welche Ahnung haben denn diese in ihrer Über-Über-Über-Position denn vom Leben eines "underdog"; der jeden Tag um das Überleben kümmern muss; der nicht zwischen einer Nutte und einem Frühstücksbuffet aufwacht; ja welche Ahnung haben denn diese Männer und Frauen vom Leben, von diesen Menschen, von diesen "underdogs"; welche denn?
Nach dem Besuch des Luxusrestaurant mit ausländischen Kollegen kurz über Handy-Ortung bei der Polizei nachgefragt, ein Handy eines mich begleitenden Bekannten (an der Verfassung geradeaus vorbei) und mich und den Bekannten abzupassen, um zu spotten ; ist dass die Arbeitsweise einiger Männer welche im österreichischen Innenministerium tätig sind; wie Kriminelle und nichts anderes....
Diese jenseits jeder Relation anzusetzende Einstufung von Menschen und wie diese Arroganz, dieses Herabwürdigende der Besitzenden, der Reichen, sich mit der verbalen Gewalt dieser Männer aus dem Innenministerium verbindet; ja welche Ahnung haben die denn von einer Wohnung, wo jeder Atemzug gleich vier Krankheiten im Körper gebirt, von der Armut; von der Kälte, von der gesamten Scheixxx die mann hineingedrückt bekommt und diese dann noch über Moral irgendetwas schwafeln (wo diese ja selbst die größte Unmoral verteidigen), wo mann um sein Überleben kämpft und keinen Gedanken daran verschwendet, welche schöne, junge Frau mir heute den Honig um den Mund schmiert; denn gänzlich andere Gedanken einen beschäftigen und natürlich macht ein solcher Probleme, natürlich macht ein solcher große Probleme, denn man weiß ja dass die Reichen, Etablierten, die sorgenlosen Studentinnen sicherlich keine Probleme machen werden; es fällt ihnen ja alles in den Schoß....Status, Titel, Erfolg, Karriere und alles reduziert sich auf das Geld....dem Geld....dem Geld....
Und wie immer getan und gesagt und gedacht wird, wie kultiviert, wie gebildet all diese Sorgenlosen doch sind; einige Männer aus dem Innenministerium, ihre Freunde, die Geschäftsmänner, wie höflich und adrett....bullshit....welche Kultur haben denn diese....die Kultur des Geldes, des Vorrecht der Reichen und Besitzenden....also nur die Arroganz!
Das dabei einem das Leben zerstört wird, bekümmert diese nicht, denn wichtig ist nur dass die Sorglosen sorglos bleiben!
Im Frühjahr 2007 war ich das erste und das letzte Mal im Ernst-Kirchweger-Haus in Wien.
Das Ernst-Kirchweger-Haus ist ein von linken Autonomen besetzes Haus, benannt nach Ernst Kirchweger, einem ehemaligen KZ-Häftling welcher in den 60-er Jahren bei einer politischen Demonstration gegen einen antisemitischen Universitäts-Professor von Rechtsextremen erschlagen wurde.
In Begleitung zweier Bekannte gelangte ich am Abend dorthin, wo ein Konzert mit verschiedenen Musikband stattfand.
Ich betrat das Gebäude, trank dann mit den zwei Bekannten einige Bier und hörte mir die Musikbands an und dabei fielen mir zwei Dinge auf.
Zum ersten, dass die Organisatoren/die autonomen Linken in mindestens 4 Fällen, aber wohl alle solchermaßen ausgerüstet, über Handys der letzten Generation verfügten und sich diese, nicht anders wie es in den Schickimicki-Lokale im ersten Bezirk der Fall war, anscheinend über Besitz und Konsum definierten, die Oberfläche ohne jedliche Tiefe, welche dann seine praktische Anwendung bei den Anmachversuchen bei den anwesenden Mädchen und Frauen seinen Niederschlag fand, für welche wohl der einzige Unterschied zwischen "links" und "rechts" in der persönlichen Eitelkeit bestand.
Es war also kein so großer Unterschied zwischen diesen Linken und den verkoksten Snobs aus dem ersten Bezirk für mich feststellbar und verstärkt wurde dieser Eindruck durch eine zweite Beobachtung, welche das anwesende Publikum betraf.
Es waren beinahe ausschießlich Studenten/innen anwesend; Studenten/innen aus den österreichischen Bundesländern, also der reichen Provinz und diese schienen das "hip" und "cool" zu befinden sich mit der linken Anarchoszene in Verbindung zu bringen; die Muttersöhnchen und braven Mädchen aus der Provinz, welche dieses Ambiente des Ernst-Kirchweger-Haus als "hip" und "in" empfanden; sozusagen die infantile, entmündigte politische Stellungsnahme zum persönlichen Lust- und Persönlichkeitsgewinn, welches weder mit Links, noch mit Hausbesetzern, noch mit irgend etwas dort im Entfernsten zu tun hatte.
Ich trank einige Bier, hörte mir die Bands an, war vom Abend mäßig begeistert und dachte mir dann, dass man diese Linken mit ihren fabrikneuen Handys der letzten Generation; dieses nach Skandal- und Aufreißer-Erfolgen lechzenden Studenten; diese jungen Frauen und ihre überragende Intelligenz, dass man doch diese Linken und herumflirtenden Studenten, alle einmal aus ihrer Sorglosigkeit reißen sollte; aus ihrem Schemata der Sicherheit mit Geld, Erfolg und all den Insignien des verhassten Establishment, welche in Zukunft ihnen gehören würden; dass diese doch eine Woche in meiner Miet"Wohnung" in Ottakring verbringen sollten (das Wort "leben" kann man ja in diesem Zusammenhang nicht benutzen); eine Woche nur; danach wären die Linken nicht mehr links und die Studenten wahrscheinlich alle tot....vor lauter Schreck, dass es solche Wohnverhältnisse überhaupt geben könnte; dass nicht alle Menschen glücklich, schön und erfolgreich waren und sind.....kurz gesagt ich befand die Anwesenden für jung und dumm.
Aber der eigentlich tiefere Gedanke der mir durch die zwei getätigten Beobachtungen entstand, war jener, dass nicht nur diese, dass die Menschen generell keine Ahnung hatten, von dem Leben in der Unterschicht, von den Menschen in der Unterschicht, von den Zuständen, dem Zwischenmenschlichen dort, wo es nicht darum geht, ob man die vögelt oder jene, denn es darum geht, einmal die "basics" sicher zu stellen; wie ein menschenwürdiges "Wohnen", ein menschenwürdiges "Essen", eine menschenwürdige "Behandlung"; ein menschenwürdiges "Respektiert-Werden"; Menschenwürde und Respekt und nicht das debile Einerlei der mit ihrem Geld und ihrem Cool-Sein hausierend gehenden Studenten; nicht diese Reduktion auf das Geld und ansonsten gar nichts; nicht dieser grenzenlose und motivationslose Hass von diesen jungen, so niveauvollen Frauen; nicht dieses ausgegrenzt und fertig-gemacht werden von allen Seiten; nicht diese Kriminalisierung, wo doch die Kriminellen, welche Hand in Hand mit Politik und Gesellschaft gehen, ihre dreckigen Geschäfte in aller Skrupellosigkeit und Unmenschlichkeit, über Leichen gehend, durchführen!
Keines dieser sorgenlosen Wesen zu sein, welche ihr Leben genießen, denn, dass mann überlegen muss, um überhaupt zu überleben, aufpassen muss, vorsichtig sein muss, ohne im Gefängnis, im Irrenhaus einfach ohne Grund abgeschoben zu werden; diesen Spott, diesen Hass von all den Etablierten auszuhalten, die überhaupt nichts können und gleichzeitig die Talentlosesten, die Dümmsten und die Kältesten den größten Erfolg in allen Belangen feiern!
Wenn man z.B. einige Männer welche im österreichischen Innenministerium arbeiten, herannimmt; welche nach der Golfpartie auf dem Land, dem Mittagessen mit 5 Gängen nach Wien zurückkehren, zuallerst mit ihren Geschäftspartnern aus der Privatwirtschaft ihre schmutzigen Deals durchziehen und schon bei ihrer Geburt ihr Gewissen unwiederbringlich verloren haben; von allen jungen, schönen Frauen nur Honig um den Mund geschmiert bekommen; welche arrogant und herablassend mit ihrem Gottes-Status in Wien flanieren gehen (gleich den italienischen Geschäftsmännern), sich moralisch, ethisch, menschlich allen anderen Mitmenschen tausendmal überlegen fühlen, entscheiden und mit ihrem riesigen Selbstbewußtsein unfehlbar sind, in ihrer alles "Menschlich-Gutes" erstickenden Selbstgerechtigkeit; ja welche Ahnung haben denn diese Männer denn vom Leben von einem wie mir, von all diesen Menschen die nicht zwischen Luxusrestaurant und Luxusbordell herumtorkeln, die nicht mit all dieser Macht und Einfluß ausgestattet sind; ja welche Ahnung haben denn diese Männer denn von dem Leben dieser jungen Männer; welche sie ja nur kriminalisieren, nur ausgrenzen und fertig machen.
Ja welche Ahnung haben denn diese in ihrer Über-Über-Über-Position denn vom Leben eines "underdog"; der jeden Tag um das Überleben kümmern muss; der nicht zwischen einer Nutte und einem Frühstücksbuffet aufwacht; ja welche Ahnung haben denn diese Männer und Frauen vom Leben, von diesen Menschen, von diesen "underdogs"; welche denn?
Nach dem Besuch des Luxusrestaurant mit ausländischen Kollegen kurz über Handy-Ortung bei der Polizei nachgefragt, ein Handy eines mich begleitenden Bekannten (an der Verfassung geradeaus vorbei) und mich und den Bekannten abzupassen, um zu spotten ; ist dass die Arbeitsweise einiger Männer welche im österreichischen Innenministerium tätig sind; wie Kriminelle und nichts anderes....
Diese jenseits jeder Relation anzusetzende Einstufung von Menschen und wie diese Arroganz, dieses Herabwürdigende der Besitzenden, der Reichen, sich mit der verbalen Gewalt dieser Männer aus dem Innenministerium verbindet; ja welche Ahnung haben die denn von einer Wohnung, wo jeder Atemzug gleich vier Krankheiten im Körper gebirt, von der Armut; von der Kälte, von der gesamten Scheixxx die mann hineingedrückt bekommt und diese dann noch über Moral irgendetwas schwafeln (wo diese ja selbst die größte Unmoral verteidigen), wo mann um sein Überleben kämpft und keinen Gedanken daran verschwendet, welche schöne, junge Frau mir heute den Honig um den Mund schmiert; denn gänzlich andere Gedanken einen beschäftigen und natürlich macht ein solcher Probleme, natürlich macht ein solcher große Probleme, denn man weiß ja dass die Reichen, Etablierten, die sorgenlosen Studentinnen sicherlich keine Probleme machen werden; es fällt ihnen ja alles in den Schoß....Status, Titel, Erfolg, Karriere und alles reduziert sich auf das Geld....dem Geld....dem Geld....
Und wie immer getan und gesagt und gedacht wird, wie kultiviert, wie gebildet all diese Sorgenlosen doch sind; einige Männer aus dem Innenministerium, ihre Freunde, die Geschäftsmänner, wie höflich und adrett....bullshit....welche Kultur haben denn diese....die Kultur des Geldes, des Vorrecht der Reichen und Besitzenden....also nur die Arroganz!
Das dabei einem das Leben zerstört wird, bekümmert diese nicht, denn wichtig ist nur dass die Sorglosen sorglos bleiben!
mercoledì, dicembre 23, 2009
Life stinks
Der Sonnenstaat Kalifornien, immerhin achtgrößte Volkswirtschaft der Welt, dümpelt seit ziemlich einiger Zeit an der Zahlungsunfähigkeit dahin; der us-amerikanische Bundesstaat beschneidet die Ausgaben bei der Bildung, den Gefängnissen und trennt sich von Immobilien, Grundstücken und Besitz; es wird also vor allem dort gespart, wo das Geld am dringsten notwendig wäre und somit geht ein Großteil der Bevölkerung Kaliforniens einer noch mehr ungewissen Zukunft als bisher entgegen; daran ändert auch Aufmunterung aus der US-Presse (http://www.time.com/time/nation/article/0,8599,1931582,00.html) wenig bis überhaupt nichts.
Der US-Bundesstaat New York sitzt auf einem Schuldenberg von 50 Milliarden Dollar; das Nahverkehrssystem, welches mit täglich 10 Millionen Kunden fertig werden muss, krächzt und ächzt an allen Ecken und Enden; ein Teil der U-Bahn Gäste tretet die ungewisse Reise mit der New Yorker U-Bahn nur noch mit einem Regenschirm bewaffnet an, da es in einer Unzahl von U-Bahn Stationen vom Oberboden bei jedem Wetter vom Oberboden herabregnet und derweil vergrößert sich das exorbitante Vermögen des amtierenden Bürgermeister, achtreichste US-Bürger; immer weiter und den Sieg bei den Bürgermeisterwahlen konnte er sich praktischerweise auch erkaufen (auch wenn dieser knapper ausfiel als erwartet).
Neben den Finanzdienstleister expandieren in den USA anscheinend nur noch der Haushalt für Militärausgaben (der größte Machtfaktor der USA) und die Suppenküchen; denn Hauptleidtragende der Wirtschaftskrise, welche die USA doch weitaus härter als etwa Europa getroffen hatte und obwohl in beiden Kontinent-Teilen alles abgestritten und vertuscht und verharmlost wird (bezüglich Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise), ist wieder einmal die Mehrheit der Menschen, welche um ihren Job, um ihre Zukunft, ja um ihr Überleben bangen müssen.
Es ist also die große Mehrheit der Menschen in den USA, in Europa Leidtragende der Wirtschaftskrise und auch wenn allerorten der Optimismus regiert, so kann doch nicht geleugnet werden, dass Millionen und AberMillionen von Menschen einer eher pessimistischen Zukunft entgegenstreben, in welcher ihnen weder Bildung noch sonst irgend etwas helfen kann.
Derweil hat der Finanzdienstleister Goldmann Sachs für seine 30.000 Angestellten 17 Milliarden Dollar Bonuszahlungen für das Jahr 2009 zurückgelegt; ein jeder Angestellte bekommt somit mindestens 500.000 Dollar Bonus ausgezahlt; agieren die restlichen Finanzdienstleister skrupellos wie eh und je und dies alles, während die Mehrheit der Bevölkerung ein immer kargerer Auskommen finden muss; während seit Tagen die englische Zeitung "Daily Mail" mit dem Rekordlohn von 2,8 Milliarden Dollar für einen Investmentbanker nach Skandal ruft ( http://www.dailymail.co.uk/news/worldnews/article-1237783/U-S-hedge-fund-manager-set-2-8billion-payday--bet-banks-wouldnt-fail.html) und keiner hört hin; während sich die Lebenssituation im Westen (meiner Meinung nach) für sehr viele Menschen dramatisch verschlechtert hat; Osteuropa; der Balkan; aber auch in Deutschland, Frankreich und vor allem, die durch alle Geld-Statistiken nach unten hinabrutschenden Engländer.
Während also Josef Ackermann, seines Zeichen Chef der Deutschen Bank, wieder von 10 Milliarden Dollar Rendite spricht (das Wort Rendite scheint ja jenes Wort zu sein, welches Josef Ackermann andauernd wie in einem Mantra-Rausch zwanghaft wiederholen muss); die großen Geldinstitute die Überbrückungskredite an den jeweiligen Staat zurückzahlen und also das alte Selbstbewußtsein zurückkehrt, stehen unzählige Menschen; Millionen um Millionen von Menschen vor den Scherben ihres Dasein und das Klima zwischen den Menschen ist noch kälter geworden, dominiert von Raffgier, persönlicher Katastrophe und Dummheit.
Und bei den Politikern konnte man doch so etwas wie Gespaltenheit bemerken; als etwa der französische Präsident und der britische Premier (Schatzkanzler und Mitverantwortlicher der Finanzkrise, was das Problem ja zu sein scheint; dass alle Beteiligten, auch heute noch an der Macht, auch die Hauptverantwortung an der Finanzkrise tragen) eine Boni-Steuer für die Exesse bei den Bankergehältern vorschlugen, meldete sich die mächtigste Frau der Welt Angela Merkel, also als wirklich etwas Effektives in Form einer Veränderung stattfinden sollte, zuerst mit der doch etwas irritierenden Wortmeldung; dass sie diese Idee charmant befände, um dann doch eher abgeneigt auf diese Initiative zu reagieren....also doch alles beim Alten und gegen eine Veränderung die Deutschlands-Rolle auf dem Finanzparkett vielleicht schaden könnte.....globaler angerichteter Schaden hin oder her....welches Spiel spielt also Angela Merkel, wenn sie öffentlich gegen die Banker auftretet und im Hintergrund effektive Veränderungen behindert oder nun ja....internationale Politik ist ein Feld voller Tretminen und als im vergangenen September 2008 das gesamte Feld voller Tretminen gleichzeitig hochging....eine Hand wäscht die andere....die Verquickung von Hochfinanz, Großkapital und Politik....das Übliche würde ich sagen....
Und nunmehr einfach 2 Fußballspiele mehr die Woche (z.B. die Champions League, ab Februar beinahe jede Woche); ein paar neue Plastikbrüste in der Vorabendsendung; ein paar Nachrichten über die Schönheit des Lebens; die Prominente X, namens Claudia Schiffer, ihre Abenteuer im Eurostar und ihre wundersame Rettung vor allen anderen, samt Klageandrohung gegen alles Lebende; deutsche Arroganz par exellence und in Afghanistan ist Krieg, nein kein Krieg und der Iran bastelt und alles geht seinen gewohnten Gang....aber....
Jetzt und hier muss einmal ein Punkt gemacht werden.
Auch wenn ich eine ungeeignete Person dafür bin, möchte ich doch nunmehr einmal schreiben, dass es so, mit all diesem Theater an den wirklichen Problemen vorbei, mit dieser Reduktion auf das Wirtschaftliche, so kann es einfach nicht weitergehen.
STOP!
Und nach diesem Stop vielleicht einmal einige Fakten, die anscheinend noch keiner kennt bzw. keiner der sie kennt kennen möchte.
Wissenschaftlich belegte Statistiken besagen, dass die Anzahl von Menschen, welche über ein Nettovermögen von über 400.000 Euro verfügen, sich mit allen illegalen und "legalen" Erwerbsmethoden erfassten Menschen, sich bei großzügigster Schätzung, sozusagen optimistisch, die absurd hohe Zahl von 100.000.000 (einhundertmillionen) Menschen umfasst.
Also zum Mitschreiben; 100.000.000 (einhundertmillionen) Menschen auf diesem Planeten verfügen über ein Nettovermögen von über 400.000 Euro (also 100.000 Euro weniger als alle Goldmann Sachs Mitarbeiter als "BONUS" dieses Jahr bekommen).
Nichts mit dem Märchen "Tellerwäscher zum Millionär" oder dem noch größeren Märchen mit dem "arbeiten wird man reich" (denn ein Großteil dieses Geldes wird vererbt und nicht etwa erarbeitet).
Also bei 6,9 Milliarden Menschen aktuell auf diesen Planeten, sind knapp unter 2% reich; vermögend, haben ein menschengerechtes Dasein,
Auf diesem Planeten dreht sich alles um diese 100.000.000 Millionen Menschen, die Massenmedien beschäftigen und werden beinahe ausschließlich von diesen beschäftigt; das gesamte Kriecher-Universum, welches die provinziellen Mächtigen errichtet haben, alles, alles, alles dreht sich um diese 100.000.000 Menschen.
Die Ärzte leben für diese, die Polizisten arbeiten für diese, die Politiker arbeiten für diese, die Anwälte klagen für diese, die jungen Frauen leben für diese, die Politik, die Wirtschaft, die Gesellschaft.....alles und jeder (einige wie mich ausgenommen) leben und exestieren nur für diese.
Und diese 100.000.000 Menschen, die ja zum Großteil nicht einmal reich sind, denn nur über ein Nettovermögen von 500.000 bis 1.000.000 Euro verfügen, womit sie ja im Westen ja noch lange nicht reich sind oder etwa ausgesorgt haben; benötigen nochmals 500.000.000 bis 800.000.000 Menschen, welche in irgendeiner Form für diese 100.000.000 arbeiten; in Form von Militär, Polizei, Beamte, Dichter, Denker, Künstler, denn alle sind bekanntlich käuflich und alles und jeder und jede dreht sich um diese 100.000.000.
Aber frage ich mich; wenn alles sich um diese 100.000.000 Menschen dreht, die alles bestimmen und jeden kontrollieren....und maximal jederzeit ersetzbare und manipulierte und indoktrinierte 800.000.000 Menschen für ihre Macht, für ihr Geld, für ihren Luxus, für ihre Dekadenz brauchen....was ist dann mit den restlichen, denn kümmerlichen, überflüssigen und nicht gebrauchten 6.000.000.000 (sechsMilliarden) Menschen....was ist mit diesen?
Braucht man die nicht und lässt sie auf einen philippinischen Müllberg verotten, einem brasilianischen Favela, einem deutschen Plattenbau, einer napoletanischen Vorstadt; einem französischen Banlieu; einem chinesischen Dorf, einer japanischen Schlafkoje, einem thailändischen Babynutten-Treff; einem kenianischen Urwaldnest.....was ist also Wirtschaft, Politik, Staaten, Gesellschaft mit diesen 6.000.000.000 (sechsMilliarden) Menschen, die nicht wie Claudia Schiffer auf Vorzugsbehandlung in allen Lebenslagen ein natürliches, also juristisch abgesichertes Lebensrecht haben....
Und warum werden z.B. die Ärzte als die "Guten" angesehen, einmal von der Provinz hier abgesehen, wenn diese Berufsgruppe doch ausschließlich und exklusiv und auch alle Forschung dahingehend, für 100.000.000 (einhundertMillionen) Menschen stattfindet und den restlichen 6,8 Milliarden Menschen die medizinische Versorgung verweigern, da diese nicht über die nötigen finanziellen Ressourcen verfügen....warum in allen Welten Namen werden die Ärzte überhaupt als die "Guten" angesehen, wenn diese doch ausschließlich für eine Minderheit von 100.000.000 Menschen arbeiten, leben, exestieren und die benötigten 800.000.000 nunmehr zwangsverpflichtet, unmotiviert, hassend mitbehandeln in Form von einer Medizin der 3. Klasse, da ja die medizinische Kunst ausschließlich der Elite in Form von 100.000.000 Millionen Menschen zur Verfügung zu stehen hat....warum....und ich wiederhole mich bei diesen hochangesehen Mitgliedern der Gesellschaft sehr gerne.....warum in aller Welten Namen werden die Ärzte als die "Guten" angesehen!
Also wenn all diese "Guten" nur für 100.000.000 (einhundertMillionen) Menschen leben, exestieren, usw.; wer sind dann eigentlich die "Guten"....
Die schöne junge Frau, die denkt, dass sie intelligent ist?
Der sich Anbiedernde, der Kriechende.....der Knecht?
Der österreichische Verfassungsschützer der andauernd den Begriff "Rechtsstaat" mit dem Begriff "Inkassobranche" verwechselt?
Der Durchschnittliche, dessen wichtigste Aufgabe ist, nicht seinen Mund aufzumachen und alles hinunterzuschlucken, was ihm das Leben so an Brocken in den Weg stellt?
Life stinks!
Der Sonnenstaat Kalifornien, immerhin achtgrößte Volkswirtschaft der Welt, dümpelt seit ziemlich einiger Zeit an der Zahlungsunfähigkeit dahin; der us-amerikanische Bundesstaat beschneidet die Ausgaben bei der Bildung, den Gefängnissen und trennt sich von Immobilien, Grundstücken und Besitz; es wird also vor allem dort gespart, wo das Geld am dringsten notwendig wäre und somit geht ein Großteil der Bevölkerung Kaliforniens einer noch mehr ungewissen Zukunft als bisher entgegen; daran ändert auch Aufmunterung aus der US-Presse (http://www.time.com/time/nation/article/0,8599,1931582,00.html) wenig bis überhaupt nichts.
Der US-Bundesstaat New York sitzt auf einem Schuldenberg von 50 Milliarden Dollar; das Nahverkehrssystem, welches mit täglich 10 Millionen Kunden fertig werden muss, krächzt und ächzt an allen Ecken und Enden; ein Teil der U-Bahn Gäste tretet die ungewisse Reise mit der New Yorker U-Bahn nur noch mit einem Regenschirm bewaffnet an, da es in einer Unzahl von U-Bahn Stationen vom Oberboden bei jedem Wetter vom Oberboden herabregnet und derweil vergrößert sich das exorbitante Vermögen des amtierenden Bürgermeister, achtreichste US-Bürger; immer weiter und den Sieg bei den Bürgermeisterwahlen konnte er sich praktischerweise auch erkaufen (auch wenn dieser knapper ausfiel als erwartet).
Neben den Finanzdienstleister expandieren in den USA anscheinend nur noch der Haushalt für Militärausgaben (der größte Machtfaktor der USA) und die Suppenküchen; denn Hauptleidtragende der Wirtschaftskrise, welche die USA doch weitaus härter als etwa Europa getroffen hatte und obwohl in beiden Kontinent-Teilen alles abgestritten und vertuscht und verharmlost wird (bezüglich Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise), ist wieder einmal die Mehrheit der Menschen, welche um ihren Job, um ihre Zukunft, ja um ihr Überleben bangen müssen.
Es ist also die große Mehrheit der Menschen in den USA, in Europa Leidtragende der Wirtschaftskrise und auch wenn allerorten der Optimismus regiert, so kann doch nicht geleugnet werden, dass Millionen und AberMillionen von Menschen einer eher pessimistischen Zukunft entgegenstreben, in welcher ihnen weder Bildung noch sonst irgend etwas helfen kann.
Derweil hat der Finanzdienstleister Goldmann Sachs für seine 30.000 Angestellten 17 Milliarden Dollar Bonuszahlungen für das Jahr 2009 zurückgelegt; ein jeder Angestellte bekommt somit mindestens 500.000 Dollar Bonus ausgezahlt; agieren die restlichen Finanzdienstleister skrupellos wie eh und je und dies alles, während die Mehrheit der Bevölkerung ein immer kargerer Auskommen finden muss; während seit Tagen die englische Zeitung "Daily Mail" mit dem Rekordlohn von 2,8 Milliarden Dollar für einen Investmentbanker nach Skandal ruft ( http://www.dailymail.co.uk/news/worldnews/article-1237783/U-S-hedge-fund-manager-set-2-8billion-payday--bet-banks-wouldnt-fail.html) und keiner hört hin; während sich die Lebenssituation im Westen (meiner Meinung nach) für sehr viele Menschen dramatisch verschlechtert hat; Osteuropa; der Balkan; aber auch in Deutschland, Frankreich und vor allem, die durch alle Geld-Statistiken nach unten hinabrutschenden Engländer.
Während also Josef Ackermann, seines Zeichen Chef der Deutschen Bank, wieder von 10 Milliarden Dollar Rendite spricht (das Wort Rendite scheint ja jenes Wort zu sein, welches Josef Ackermann andauernd wie in einem Mantra-Rausch zwanghaft wiederholen muss); die großen Geldinstitute die Überbrückungskredite an den jeweiligen Staat zurückzahlen und also das alte Selbstbewußtsein zurückkehrt, stehen unzählige Menschen; Millionen um Millionen von Menschen vor den Scherben ihres Dasein und das Klima zwischen den Menschen ist noch kälter geworden, dominiert von Raffgier, persönlicher Katastrophe und Dummheit.
Und bei den Politikern konnte man doch so etwas wie Gespaltenheit bemerken; als etwa der französische Präsident und der britische Premier (Schatzkanzler und Mitverantwortlicher der Finanzkrise, was das Problem ja zu sein scheint; dass alle Beteiligten, auch heute noch an der Macht, auch die Hauptverantwortung an der Finanzkrise tragen) eine Boni-Steuer für die Exesse bei den Bankergehältern vorschlugen, meldete sich die mächtigste Frau der Welt Angela Merkel, also als wirklich etwas Effektives in Form einer Veränderung stattfinden sollte, zuerst mit der doch etwas irritierenden Wortmeldung; dass sie diese Idee charmant befände, um dann doch eher abgeneigt auf diese Initiative zu reagieren....also doch alles beim Alten und gegen eine Veränderung die Deutschlands-Rolle auf dem Finanzparkett vielleicht schaden könnte.....globaler angerichteter Schaden hin oder her....welches Spiel spielt also Angela Merkel, wenn sie öffentlich gegen die Banker auftretet und im Hintergrund effektive Veränderungen behindert oder nun ja....internationale Politik ist ein Feld voller Tretminen und als im vergangenen September 2008 das gesamte Feld voller Tretminen gleichzeitig hochging....eine Hand wäscht die andere....die Verquickung von Hochfinanz, Großkapital und Politik....das Übliche würde ich sagen....
Und nunmehr einfach 2 Fußballspiele mehr die Woche (z.B. die Champions League, ab Februar beinahe jede Woche); ein paar neue Plastikbrüste in der Vorabendsendung; ein paar Nachrichten über die Schönheit des Lebens; die Prominente X, namens Claudia Schiffer, ihre Abenteuer im Eurostar und ihre wundersame Rettung vor allen anderen, samt Klageandrohung gegen alles Lebende; deutsche Arroganz par exellence und in Afghanistan ist Krieg, nein kein Krieg und der Iran bastelt und alles geht seinen gewohnten Gang....aber....
Jetzt und hier muss einmal ein Punkt gemacht werden.
Auch wenn ich eine ungeeignete Person dafür bin, möchte ich doch nunmehr einmal schreiben, dass es so, mit all diesem Theater an den wirklichen Problemen vorbei, mit dieser Reduktion auf das Wirtschaftliche, so kann es einfach nicht weitergehen.
STOP!
Und nach diesem Stop vielleicht einmal einige Fakten, die anscheinend noch keiner kennt bzw. keiner der sie kennt kennen möchte.
Wissenschaftlich belegte Statistiken besagen, dass die Anzahl von Menschen, welche über ein Nettovermögen von über 400.000 Euro verfügen, sich mit allen illegalen und "legalen" Erwerbsmethoden erfassten Menschen, sich bei großzügigster Schätzung, sozusagen optimistisch, die absurd hohe Zahl von 100.000.000 (einhundertmillionen) Menschen umfasst.
Also zum Mitschreiben; 100.000.000 (einhundertmillionen) Menschen auf diesem Planeten verfügen über ein Nettovermögen von über 400.000 Euro (also 100.000 Euro weniger als alle Goldmann Sachs Mitarbeiter als "BONUS" dieses Jahr bekommen).
Nichts mit dem Märchen "Tellerwäscher zum Millionär" oder dem noch größeren Märchen mit dem "arbeiten wird man reich" (denn ein Großteil dieses Geldes wird vererbt und nicht etwa erarbeitet).
Also bei 6,9 Milliarden Menschen aktuell auf diesen Planeten, sind knapp unter 2% reich; vermögend, haben ein menschengerechtes Dasein,
Auf diesem Planeten dreht sich alles um diese 100.000.000 Millionen Menschen, die Massenmedien beschäftigen und werden beinahe ausschließlich von diesen beschäftigt; das gesamte Kriecher-Universum, welches die provinziellen Mächtigen errichtet haben, alles, alles, alles dreht sich um diese 100.000.000 Menschen.
Die Ärzte leben für diese, die Polizisten arbeiten für diese, die Politiker arbeiten für diese, die Anwälte klagen für diese, die jungen Frauen leben für diese, die Politik, die Wirtschaft, die Gesellschaft.....alles und jeder (einige wie mich ausgenommen) leben und exestieren nur für diese.
Und diese 100.000.000 Menschen, die ja zum Großteil nicht einmal reich sind, denn nur über ein Nettovermögen von 500.000 bis 1.000.000 Euro verfügen, womit sie ja im Westen ja noch lange nicht reich sind oder etwa ausgesorgt haben; benötigen nochmals 500.000.000 bis 800.000.000 Menschen, welche in irgendeiner Form für diese 100.000.000 arbeiten; in Form von Militär, Polizei, Beamte, Dichter, Denker, Künstler, denn alle sind bekanntlich käuflich und alles und jeder und jede dreht sich um diese 100.000.000.
Aber frage ich mich; wenn alles sich um diese 100.000.000 Menschen dreht, die alles bestimmen und jeden kontrollieren....und maximal jederzeit ersetzbare und manipulierte und indoktrinierte 800.000.000 Menschen für ihre Macht, für ihr Geld, für ihren Luxus, für ihre Dekadenz brauchen....was ist dann mit den restlichen, denn kümmerlichen, überflüssigen und nicht gebrauchten 6.000.000.000 (sechsMilliarden) Menschen....was ist mit diesen?
Braucht man die nicht und lässt sie auf einen philippinischen Müllberg verotten, einem brasilianischen Favela, einem deutschen Plattenbau, einer napoletanischen Vorstadt; einem französischen Banlieu; einem chinesischen Dorf, einer japanischen Schlafkoje, einem thailändischen Babynutten-Treff; einem kenianischen Urwaldnest.....was ist also Wirtschaft, Politik, Staaten, Gesellschaft mit diesen 6.000.000.000 (sechsMilliarden) Menschen, die nicht wie Claudia Schiffer auf Vorzugsbehandlung in allen Lebenslagen ein natürliches, also juristisch abgesichertes Lebensrecht haben....
Und warum werden z.B. die Ärzte als die "Guten" angesehen, einmal von der Provinz hier abgesehen, wenn diese Berufsgruppe doch ausschließlich und exklusiv und auch alle Forschung dahingehend, für 100.000.000 (einhundertMillionen) Menschen stattfindet und den restlichen 6,8 Milliarden Menschen die medizinische Versorgung verweigern, da diese nicht über die nötigen finanziellen Ressourcen verfügen....warum in allen Welten Namen werden die Ärzte überhaupt als die "Guten" angesehen, wenn diese doch ausschließlich für eine Minderheit von 100.000.000 Menschen arbeiten, leben, exestieren und die benötigten 800.000.000 nunmehr zwangsverpflichtet, unmotiviert, hassend mitbehandeln in Form von einer Medizin der 3. Klasse, da ja die medizinische Kunst ausschließlich der Elite in Form von 100.000.000 Millionen Menschen zur Verfügung zu stehen hat....warum....und ich wiederhole mich bei diesen hochangesehen Mitgliedern der Gesellschaft sehr gerne.....warum in aller Welten Namen werden die Ärzte als die "Guten" angesehen!
Also wenn all diese "Guten" nur für 100.000.000 (einhundertMillionen) Menschen leben, exestieren, usw.; wer sind dann eigentlich die "Guten"....
Die schöne junge Frau, die denkt, dass sie intelligent ist?
Der sich Anbiedernde, der Kriechende.....der Knecht?
Der österreichische Verfassungsschützer der andauernd den Begriff "Rechtsstaat" mit dem Begriff "Inkassobranche" verwechselt?
Der Durchschnittliche, dessen wichtigste Aufgabe ist, nicht seinen Mund aufzumachen und alles hinunterzuschlucken, was ihm das Leben so an Brocken in den Weg stellt?
Life stinks!
martedì, dicembre 22, 2009
(z.ü.)
Der Kapitalismus frisst seine Kinder,
zu Merchandising verkommt die Revolution,
Heroisches zum billigen Werbeeffekt;
Exentielles zur Posse
und die Errungenschaften
zum Nuttenkarneval;
Nachhaltiges zur Effekthascherei
und der Kampf um Menschenwürde
zu einem zynischen Spottobjekt;
die Italianisierung als Banalisierung
und ordentlich deutsch
wird der Mensch
dem Materialismus
zum Frass vorgeworfen.
Das Statussymbol ersetzt das Ich,
blasse Anzüge,
gefüllt mit toten Fischen
als Symbol höschstem Menschtum,
denn die Gier kennt kein System,
in Wahrheit nur Verlierer
und der Lebenslauf verwandelt
in eine große oder kleine Auswahl
an Konsumprodukten
und als einziges Konzept
die globalisierte geistige Begrenztheit.
Die Ablenkung
als tieferer Lebenssinn,
als selbstverständliche Identifizierung
mit dem lahmgelegten
Netz der Vernunft;
denn die Spuren der Verantwortlichen
führen nur zu noch
mehr Skrupellosigkeit;
die Fährte, die
zur Ursache zurückführt;
zu den Spiegeln des Zeitgeist,
in welchem
die Satten und Reichen
auf den Leichen
von Millionen.
Der Herzschlag der Wirtschaft
ist das rasende Echo
großer Menschenverachtung,
die Lehren, die aus der Geschichte
nicht gezogen wurden;
ja die Wohlgekleideten
mit ihrer subtilen Inbesitzname
aller Gedanken,
das Leben zu einem
Luxus-Segment einiger weniger
verkommen zu lassen,
der Mehr-Effekt aus Kriecherei
und das dumme Einerlei.
Der Kapitalismus frisst seine Kinder,
zu Merchandising verkommt die Revolution,
Heroisches zum billigen Werbeeffekt;
Exentielles zur Posse
und die Errungenschaften
zum Nuttenkarneval;
Nachhaltiges zur Effekthascherei
und der Kampf um Menschenwürde
zu einem zynischen Spottobjekt;
die Italianisierung als Banalisierung
und ordentlich deutsch
wird der Mensch
dem Materialismus
zum Frass vorgeworfen.
Das Statussymbol ersetzt das Ich,
blasse Anzüge,
gefüllt mit toten Fischen
als Symbol höschstem Menschtum,
denn die Gier kennt kein System,
in Wahrheit nur Verlierer
und der Lebenslauf verwandelt
in eine große oder kleine Auswahl
an Konsumprodukten
und als einziges Konzept
die globalisierte geistige Begrenztheit.
Die Ablenkung
als tieferer Lebenssinn,
als selbstverständliche Identifizierung
mit dem lahmgelegten
Netz der Vernunft;
denn die Spuren der Verantwortlichen
führen nur zu noch
mehr Skrupellosigkeit;
die Fährte, die
zur Ursache zurückführt;
zu den Spiegeln des Zeitgeist,
in welchem
die Satten und Reichen
auf den Leichen
von Millionen.
Der Herzschlag der Wirtschaft
ist das rasende Echo
großer Menschenverachtung,
die Lehren, die aus der Geschichte
nicht gezogen wurden;
ja die Wohlgekleideten
mit ihrer subtilen Inbesitzname
aller Gedanken,
das Leben zu einem
Luxus-Segment einiger weniger
verkommen zu lassen,
der Mehr-Effekt aus Kriecherei
und das dumme Einerlei.
lunedì, dicembre 21, 2009
"-- ++" *1 (z.ü.)
die sorglosen,
geliebte und beliebte
Söhne und Töchter von;
aus dem kleinen Kreis
betuchter Auserwählter
und wie vom Glück geküsst
verwandelt sich alles
in Gold;
denn um sie scharen
sich die Richtigen;
jene welche noch werden
und dabei sind
im Theater des Leben
die Hauptrolle
und um ihnen wird somit
für eine Illusion
gelogen und betrogen;
kleinbürgerliche Revierkämpfe
um eine Handvoll Nichts.
die exklusiven;
auserwählt und hervorgerufen
durch ihren Status
aus Geld, Beziehungen und
einem klaren Selbstverständnis
besetzen diese
die wenigen Plätze
an der Sonne,
welche die Gesellschaft
gerechterweise
nur an diese vergibt;
somit haben sie die Wahl;
den Genuß, die Möglichkeiten;
sie dürfen
lokal und global,
denn ihnen gehört die Zukunft,
denn ihre Abschätzigkeit
zählt mehr als jedes Urteil
die problemlosen;
für und nur Schönes
dieser hässlichen Welt
und dieser oder jener Name,
den informierten Kreisen
versteht dies ein jeder,
denn klein ist die Welt
und groß die Kleinstadt;
für sie würden und tun;
vor ihnen einen Fröhlichkeit
zelebrieren;
wenn er/sie dienen kann
einen von jenen;
denn diese Weltgewandtheit;
Erfahrung und der Ton;
nicht leise, nicht laut,
denn bei diesen
passt einfach
alles
von A bis Z.
die stolzen,
auf die man ist, die sind
immer vom Feinsten;
nicht nur die genossene Erziehung,
die Umgangsformen;
denn man hat sich das Barbarische
im Beiläufigen angewohnt;
man hat seine Klasse
und lässt es spüren;
mit Bestimmten lässt man sich nicht ein
und nur noch zum Reflex
verkümmert vor ihnen
das Dienen;
denn nur höflich und nett
zu diesen grazilen Geschöpfen/Hoffnungsträgern;
ja gebildet der Intellekt
und eine Gewohnheit die kalte Schulter;
mann ist
nicht nur durch die Geburt;
frau ist
nicht nur durch das Erlauchte;
man ist.
die herablassenden,
denen alles leicht verdaulich;
die Realität, das Leben, die Frauen;
in Appetithäppchen serviert wird
und dabei auf jene
die miteintscheiden
so begehrlich und anziehend wirken;
denen das Glück in den Schoß
gefallen ist;
das holdeste Lächeln
schönster Weiblichkeit;
das eloquenteste Gespräch
mit Ihresgleichen;
überall hochwillkommen;
ja unzählige Menschen
würden für sie sterben,
ohne überhaupt zu wissen warum.
*1 Der Hype um das Nichts, der Tanz um das goldene Kalb; die VIP-Lounge; die geladenen Gäste, der Diplomatenpass; wenig anderes wirkt so anziehend und so begehrlich wie diese Art von Menschen (man weiß ja welcher Menschentyp) in einem Event, einer Organisation, einer Konferenz, einem Ball, ja eigentlich im Leben selbst die Menschen in Normalsterbliche und Nicht-Normalsterbliche zu unterteilen.
Es wird etwas künstliches, artifizielles, substanzsloses erzeugt, bei welchem dann außer viel heißer Luft, doch auch Neid, Gier, Begehrlichkeiten usw. erzeugt werden.
In den Großstädten ist mir aufgefallen, wie sehr die Menschen sich nach solchem Nichts ausrichten, ja gerade zu dahingehend gepolt sind, solche künstlich aufgeblasene Menschen, diese VIP´s usw. geradezu wie Heilige anzusehen, ja wie alle Menschen gleich ticken, angesichts dieser "besonderen" Menschen, die überhaupt nicht besonder sind und wie die Frauen wie von einem Fuchs verfolgt alle in Richtung dieser Individueme losrennen; ja wie alle vor Respekt beinahe in die Knie gehen; eine Reaktion welche in mir die Überzeugung gestärkt hat, dass es sich bei sehr, sehr vielen Menschen um ziemliche Idioten handelt, um Funken Dummheit in diesem Flammenmeer namens Idiotie, welches alle auf ihre Stirn hinaufgestempelt zu haben scheinen.
Das Gleiche spielt sich natürlich in einem begrenzteren Rahmen hier in der Provinz ab und was mich nach wie vor daran stört, ist wie dumm eigentlich die Menschen sind, um diesen Hype, um dieses Nichts nachzurennen, wie kleinkariert und dumm.
Das Gleiche spielt sich natürlich hier in der Provinz ab und hier ist es dann eigentlich nur noch lächerlich, wo es in den Großstädten sich zumindest noch im absurden Rahmen hält.
die sorglosen,
geliebte und beliebte
Söhne und Töchter von;
aus dem kleinen Kreis
betuchter Auserwählter
und wie vom Glück geküsst
verwandelt sich alles
in Gold;
denn um sie scharen
sich die Richtigen;
jene welche noch werden
und dabei sind
im Theater des Leben
die Hauptrolle
und um ihnen wird somit
für eine Illusion
gelogen und betrogen;
kleinbürgerliche Revierkämpfe
um eine Handvoll Nichts.
die exklusiven;
auserwählt und hervorgerufen
durch ihren Status
aus Geld, Beziehungen und
einem klaren Selbstverständnis
besetzen diese
die wenigen Plätze
an der Sonne,
welche die Gesellschaft
gerechterweise
nur an diese vergibt;
somit haben sie die Wahl;
den Genuß, die Möglichkeiten;
sie dürfen
lokal und global,
denn ihnen gehört die Zukunft,
denn ihre Abschätzigkeit
zählt mehr als jedes Urteil
die problemlosen;
für und nur Schönes
dieser hässlichen Welt
und dieser oder jener Name,
den informierten Kreisen
versteht dies ein jeder,
denn klein ist die Welt
und groß die Kleinstadt;
für sie würden und tun;
vor ihnen einen Fröhlichkeit
zelebrieren;
wenn er/sie dienen kann
einen von jenen;
denn diese Weltgewandtheit;
Erfahrung und der Ton;
nicht leise, nicht laut,
denn bei diesen
passt einfach
alles
von A bis Z.
die stolzen,
auf die man ist, die sind
immer vom Feinsten;
nicht nur die genossene Erziehung,
die Umgangsformen;
denn man hat sich das Barbarische
im Beiläufigen angewohnt;
man hat seine Klasse
und lässt es spüren;
mit Bestimmten lässt man sich nicht ein
und nur noch zum Reflex
verkümmert vor ihnen
das Dienen;
denn nur höflich und nett
zu diesen grazilen Geschöpfen/Hoffnungsträgern;
ja gebildet der Intellekt
und eine Gewohnheit die kalte Schulter;
mann ist
nicht nur durch die Geburt;
frau ist
nicht nur durch das Erlauchte;
man ist.
die herablassenden,
denen alles leicht verdaulich;
die Realität, das Leben, die Frauen;
in Appetithäppchen serviert wird
und dabei auf jene
die miteintscheiden
so begehrlich und anziehend wirken;
denen das Glück in den Schoß
gefallen ist;
das holdeste Lächeln
schönster Weiblichkeit;
das eloquenteste Gespräch
mit Ihresgleichen;
überall hochwillkommen;
ja unzählige Menschen
würden für sie sterben,
ohne überhaupt zu wissen warum.
*1 Der Hype um das Nichts, der Tanz um das goldene Kalb; die VIP-Lounge; die geladenen Gäste, der Diplomatenpass; wenig anderes wirkt so anziehend und so begehrlich wie diese Art von Menschen (man weiß ja welcher Menschentyp) in einem Event, einer Organisation, einer Konferenz, einem Ball, ja eigentlich im Leben selbst die Menschen in Normalsterbliche und Nicht-Normalsterbliche zu unterteilen.
Es wird etwas künstliches, artifizielles, substanzsloses erzeugt, bei welchem dann außer viel heißer Luft, doch auch Neid, Gier, Begehrlichkeiten usw. erzeugt werden.
In den Großstädten ist mir aufgefallen, wie sehr die Menschen sich nach solchem Nichts ausrichten, ja gerade zu dahingehend gepolt sind, solche künstlich aufgeblasene Menschen, diese VIP´s usw. geradezu wie Heilige anzusehen, ja wie alle Menschen gleich ticken, angesichts dieser "besonderen" Menschen, die überhaupt nicht besonder sind und wie die Frauen wie von einem Fuchs verfolgt alle in Richtung dieser Individueme losrennen; ja wie alle vor Respekt beinahe in die Knie gehen; eine Reaktion welche in mir die Überzeugung gestärkt hat, dass es sich bei sehr, sehr vielen Menschen um ziemliche Idioten handelt, um Funken Dummheit in diesem Flammenmeer namens Idiotie, welches alle auf ihre Stirn hinaufgestempelt zu haben scheinen.
Das Gleiche spielt sich natürlich in einem begrenzteren Rahmen hier in der Provinz ab und was mich nach wie vor daran stört, ist wie dumm eigentlich die Menschen sind, um diesen Hype, um dieses Nichts nachzurennen, wie kleinkariert und dumm.
Das Gleiche spielt sich natürlich hier in der Provinz ab und hier ist es dann eigentlich nur noch lächerlich, wo es in den Großstädten sich zumindest noch im absurden Rahmen hält.
sabato, dicembre 19, 2009
Soweit ich mich erinnern kann, hat Patrick Leigh Fermor (Posting: 03.08.2009) auch einige Zeilen in den 30-er Jahren über die deutsch/österreichischen Nazis und die italienischen Faschisten geschrieben.
Soweit ich mich erinnern kann, ließ sich Patrick Leigh Fermor nicht von der Hochglanzoptik, der rosaroten Propaganda der Faschisten/Nazis beeinträchtigen; gibt zwar zu, dass er in seinem jungen Alter nicht alles in seiner Richtigkeit einordnen konnte, aber letzten Endes schreibt er über die italienischen Faschisten, dass diese auf ihn ekelerregend wirkten, ja ein widerlicher Menschenschlag hervorgebracht hätten.
Unbestreitbar war und ist Patrick Leigh Fermor ein exellenter Beobachter und Menschenkenner und auf seine Beobachtungen ist Verlass und gleich wie damals gilt seine Meinung auch heute noch; denn nichts anderes, wenn man einmal die glänzende Oberfläche mit all diesen wunderschönen Frauen samt ihrem Nichts; mit all diesem dekadenten Luxus, also diesem Nichts, mit seiner Beobachtungsgabe durchdrungen hat; denn dann bleibt nur Ekelerregendes.
Und ich denke mir, was sich wohl einer wie Patrick Leigh Femor angesichts dieser provinziellen Menschen hier vor Ort denken würde; deren Rückgratlosigkeit, deren Charakter- und vor allem Instinktlosigkeit; Brutalität und Dumpfheit; ob er nicht so wie ich diese Knechte des Faschismus; diese Heuchler; diese Menschenhasser; diesen italienischen Pöbel in teuerstem Gewand; ob er nicht angesichts all dieser Einzelpersonen, diese für noch ekelerregender halten würde, als die italienischen Faschisten (welche in ihren gutbürgerlichen Salons ja auch nur ekelerregend waren und sind!). (z.ü.)
Der Verantwortlichen Charakterlosigkeit
ist mehr als ein Schaden
für die Allgemeinheit;
denn ist ein Nutzen
für die Feinde der Freiheit;
verlockend und begehrenswert
in ihrem Teurem und Exklusivem;
ist ein kurzfristiges Rekord-Ernten
auf bald brachliegenden Feldern;
falsches Tun,
welches eine mit Luxus ausgepolsterte Verkleidung
namens "Das Richtige" umgehängt wird
und doch alle frierend und zitternd.
Der Bestimmten Käuflichkeit
ist mehr als die Brutalität,
welche nach unten weitergereicht wird,
denn ist das Prinzip
der Prinzipienlosigkeit;
dass nur tiefer im Morast
aus Gier, Neid und Hinterhältigkeit,
dass zu Funktionierende
untergehen lässt;
ist das Detail,
welche das Große und Ganze
zu einem billigen Kompromiss
verkommen lässt;
die glänzende Oberfläche,
welche jedliche Tiefe verdrängt.
Der trägen Satten Instinktlosigkeit
ist mehr als ein Weckruf
für die Hyänen der Unvernunft;
denn ist die Anbiederung
an genau jenem,
was die Menschheit seit jeher
gegeiselt hat;
der restlose Ausverkauf
zuallerst der Werte und Überzeugungen;
als Erfolg der Mächtigen und Reichen zu verbuchen;
welcher als Verlust bei der Mehrheit
nur noch am Grad der Niedertracht
abkassiert wird;
also dem Kahlschlag allem
Differenziertem, Tiefen
und Komplexen.
Der Überlegenen Liederlichkeit
ist mehr als eine Versuchung
für jene die ihre Liebe mit Hass
verwechseln;
denn ist die Abstumpfung
zum Skrupellosen hin,
wo Ignoranz und Dummheit
das Triebhafte
zur boshaften Niedertracht verführen;
zum Abgrund des Nächsten
wo in aller Schadensfreude
doch unerbitterlich
der Fall auf jeden wartet.
(Der Immergleichen Uneinsichtigkeit
ist mehr als ein Verharren
auf verlorenen Posten;
denn ist eine Lobpreisung
der Durchschnittlichkeit;
die Umkehrung der Werte,
welche dank jener,
keine mehr sind;
denn nur inhaltsleere Phrasen
dummer Zeitgenossen;
welche ihre Vorgangsweise,
zu ihrem Spott und ihrer Belustigung
zum Allgemeinwohl verklären
und dann als Tüchtige und Richtige
jenes repräsentierten,
was alles falsch läuft auf dieser Welt.)
Soweit ich mich erinnern kann, ließ sich Patrick Leigh Fermor nicht von der Hochglanzoptik, der rosaroten Propaganda der Faschisten/Nazis beeinträchtigen; gibt zwar zu, dass er in seinem jungen Alter nicht alles in seiner Richtigkeit einordnen konnte, aber letzten Endes schreibt er über die italienischen Faschisten, dass diese auf ihn ekelerregend wirkten, ja ein widerlicher Menschenschlag hervorgebracht hätten.
Unbestreitbar war und ist Patrick Leigh Fermor ein exellenter Beobachter und Menschenkenner und auf seine Beobachtungen ist Verlass und gleich wie damals gilt seine Meinung auch heute noch; denn nichts anderes, wenn man einmal die glänzende Oberfläche mit all diesen wunderschönen Frauen samt ihrem Nichts; mit all diesem dekadenten Luxus, also diesem Nichts, mit seiner Beobachtungsgabe durchdrungen hat; denn dann bleibt nur Ekelerregendes.
Und ich denke mir, was sich wohl einer wie Patrick Leigh Femor angesichts dieser provinziellen Menschen hier vor Ort denken würde; deren Rückgratlosigkeit, deren Charakter- und vor allem Instinktlosigkeit; Brutalität und Dumpfheit; ob er nicht so wie ich diese Knechte des Faschismus; diese Heuchler; diese Menschenhasser; diesen italienischen Pöbel in teuerstem Gewand; ob er nicht angesichts all dieser Einzelpersonen, diese für noch ekelerregender halten würde, als die italienischen Faschisten (welche in ihren gutbürgerlichen Salons ja auch nur ekelerregend waren und sind!). (z.ü.)
Der Verantwortlichen Charakterlosigkeit
ist mehr als ein Schaden
für die Allgemeinheit;
denn ist ein Nutzen
für die Feinde der Freiheit;
verlockend und begehrenswert
in ihrem Teurem und Exklusivem;
ist ein kurzfristiges Rekord-Ernten
auf bald brachliegenden Feldern;
falsches Tun,
welches eine mit Luxus ausgepolsterte Verkleidung
namens "Das Richtige" umgehängt wird
und doch alle frierend und zitternd.
Der Bestimmten Käuflichkeit
ist mehr als die Brutalität,
welche nach unten weitergereicht wird,
denn ist das Prinzip
der Prinzipienlosigkeit;
dass nur tiefer im Morast
aus Gier, Neid und Hinterhältigkeit,
dass zu Funktionierende
untergehen lässt;
ist das Detail,
welche das Große und Ganze
zu einem billigen Kompromiss
verkommen lässt;
die glänzende Oberfläche,
welche jedliche Tiefe verdrängt.
Der trägen Satten Instinktlosigkeit
ist mehr als ein Weckruf
für die Hyänen der Unvernunft;
denn ist die Anbiederung
an genau jenem,
was die Menschheit seit jeher
gegeiselt hat;
der restlose Ausverkauf
zuallerst der Werte und Überzeugungen;
als Erfolg der Mächtigen und Reichen zu verbuchen;
welcher als Verlust bei der Mehrheit
nur noch am Grad der Niedertracht
abkassiert wird;
also dem Kahlschlag allem
Differenziertem, Tiefen
und Komplexen.
Der Überlegenen Liederlichkeit
ist mehr als eine Versuchung
für jene die ihre Liebe mit Hass
verwechseln;
denn ist die Abstumpfung
zum Skrupellosen hin,
wo Ignoranz und Dummheit
das Triebhafte
zur boshaften Niedertracht verführen;
zum Abgrund des Nächsten
wo in aller Schadensfreude
doch unerbitterlich
der Fall auf jeden wartet.
(Der Immergleichen Uneinsichtigkeit
ist mehr als ein Verharren
auf verlorenen Posten;
denn ist eine Lobpreisung
der Durchschnittlichkeit;
die Umkehrung der Werte,
welche dank jener,
keine mehr sind;
denn nur inhaltsleere Phrasen
dummer Zeitgenossen;
welche ihre Vorgangsweise,
zu ihrem Spott und ihrer Belustigung
zum Allgemeinwohl verklären
und dann als Tüchtige und Richtige
jenes repräsentierten,
was alles falsch läuft auf dieser Welt.)
venerdì, dicembre 18, 2009
Ich musste vor kurzem einen Scheck bei einer italienischen Bank einlösen.
Dieser Scheck war auf diese italienische Bank ausgestellt und so ging ich bewaffnet mit meinem Personalausweis und Steuernummer dorthin.
Ich sprach mit der Frau am Schalter und nach einigem Geplänkel, Kopien von meinem Personalausweis und der Steuernummer, händigte mir die Frau am Schalter vor Auszahlung der Schecksumme, ein Formular zu Unterschrift auf, mit welchem ich, dies murmelte die Frau am Schalter so dahin, meine Zustimmung zur Verarbeitung meiner persönlichen Daten geben würde.
Ich blickte kurz auf jenes Formular in italienischer Sprache und es waren auf diesen mehrere Punkte angegeben, wo zwei Felder zur Auswahl standen....do il consenso (ich stimme zu)....nego il consenso (lehne meine Zustimmung ab) und der erste Punkt befasste sich mit meiner Zustimmung, dass ich von ebendieser Bank in Zukunft Werbematerial, Informationsbroschüren zugesandt bekommen würde; der zweite Punkt beschäftigte sich mit der Zustimmung, dass meine Daten an andere Firmen weitergeleitet, weiterverkauft würden und diese elektronisch verarbeitet würden; zu welchen Zweck auch immer.
Es gab dann noch einen dritten Punkt, an welchen ich mich im Moment aber nicht mehr erinnere.
Das Interessante war, dass das Formular ein maschineller Vordruck war und dass ich ohne gefragt worden zu sein, zu allen drei Punkten meine Zustimmung gegeben hatte; auf dem Formular der Bank bereits ein maschinelles "X" beim "do il consenso" (ich stimme zu) vorhanden war; dass ich also nicht die Wahl hatte, denn die Bank bereits die Wahl für mich getroffen hatte.
Nach ein, zwei Fragen und der Beschwichtigung der Frau am Schalter, dass diese Daten streng vertraulich und auch nicht weitergereicht würden (gleich zwei Lügen in einem Satz) unterschrieb ich, um an mein Geld zu gelangen, welches mir dann bar ausgezahlt wurde.
Es ist also dies eine Behandlung, eine Vorgehensweise, welche in der Privatwirtschaft mittlerweile gänzlich normal zu sein scheint; nämlich jene den Kunden/den Bürger als solchen gar nicht mehr zu fragen, denn für diesen zu entscheiden und es handelt sich dabei um eine Entmündigung des Kunden/Bürger, welche natürlich nur zum Besten des Kunden/Bürger geschieht; eine Vorgehensweise diese, welche doch aufzeigt, dass die Privatwirtschaft mit all ihren Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft, doch vielmehr die Gesetzesgeber verhöhnt und irgendwo jenseits von Verfassung und Datenschutz ihr eigenes kleines Süppchen kocht.
Wie immer werden sich die Menschen sagen, dass dies eine Überreaktion auf eine Lappalie ist, so wie die Menschen ja generell keine Probleme damit zu haben scheinen, wenn ihre Rechte zusammgeschnitten und ihre Pflichten verdoppelt werden; so wie die Menschen kein Problem damit haben, wenn die raue Wirklichkeit immerzu rauher wird und sich diese Menschen selbst dann darin zurechtfinden müssen; denn die Menschen sind ja dazu angehalten, indoktiniert sich vor allem darum zu kümmern, dass sie selbst funktionstüchtig in einem System verbleiben, dass nur die Allerwenigsten von ihnen überhaupt benötigt.
Wenn man sich also gegen diese "über einem hinweg entscheiden" stemmt; gegen diese Teilentmündigung eines Selbst, dann wird man als Problemfall hingestellt, welcher das reibungslose Ablaufen der ach so sauberen Geschäfte; ja des "Gang der Dinge" an sich in Frage stellt; wobei die Menschen ja in ihrer feigen und hinterhältigen Art und Weise doch ausschließlich daran interessiert sind, dass ihre eigene Agenda berücksichtigt wird und wenn sie dann auch noch die Zeitung (etwa die "Bild", die "Krone" ect.) lesen, ist jedliche Hoffnung auf Intelligenz, auf Reflexion ja schon seit einer Ewigkeit auf verlorenem Posten.
Es werden sich also der OttoNormalVerbraucher; der 08/15 Konsument; der gesetzestreue Bürger/in die Frage stellen, inwiefern dieses "nicht gefragt werden"; dieses von "oben herab handeln" der Institutionen, Unternehmen und Banken; inwiefern diese Teil-Entmüdigung des Bürger/in überhaupt thematisiert werden muss; wo doch viel dringender Probleme auf dem Tisch wären; wie das nächste Fußballspiel, das Abendessen; die Sitzung am Abend; die Frau zuhause und die Antwort wird auch immer die Gleiche bleiben; dass nämlich nicht alle Menschen ihr Leben im völligen Desinteresse der großen Fragen verbringen; feige und apathisch nichts erkennen möchten und nichts erkennen; denn dass nicht alle Menschen sich auf ein sehr dummes Niveau reduzieren lassen.
Man wird also heutzutage nicht gefragt, ob man ja oder nein antworten möchte; ob man abgehört und überwacht werden möchte; ob man im Einkaufszentrum gefilmt wird; ob die persönlichen Daten an alle möglichen und unmöglichen Firmen verkauft werden; man wird nicht gefragt ob Datenkraken alle Informationen über einen sammeln; man wird nicht gefragt, ob Staatsbeamte das Amtsgeheimnis für 5 Cent an jeden interessierten verkaufen; man wird nicht gefragt, ob Unschuldige, Unbeteiligte in Geheimdienstoperationen jedlicher Intimintät,jedlicher Privatsphäre, jedlichem Schutzes beraubt werden; man wird nicht gefragt, ob man dafür oder dagegen ist; denn es wird für einen entschieden; denn der Bürger wird von allen Seiten dahingehend angegriffen und somit entmündigt; von Menschen/Interessensgruppen/Institutionen, deren Selbstgerechtigkeit und Selbstgefälligkeit jedliche Diskussion über "Gut" und "Böse" absurd erscheinen lassen; denn diese Männer z.B. die italienischen Staatsbeamten, was diese verteidigen, wem diese zuarbeiten; wieviele Straftaten diese begehen; all dies ist irrelevant, denn es geht ja um die Entmündigung, um Prinzipien, wohl rechtstaatlich genannt und doch nur verbrecherisches Tun; um negative Propaganda und am Ende wird man feststellen, dass damit nur einem einzigen Gesetz Vorschub geleistet wird, nur einer einzigen Ideologie zugearbeitet wird und nur ein einziger Zweck beabsichtigt ist.
Dieses einzige Gesetz, welchem all diese Männer/Frauen aus der Privatwirtschaft, aus der Politik und aus dem Staatswesen zuarbeiten; ist die Willkür; oberster Handlungsgrundsatz etwa der provinziellen Politiker und ihrem mitteralterlichen Vorgangsweisen; denn es geht nicht um die Meinung der Mehrheit (durch Manipulation, durch die Zeitung formbar wie ein Kaugummi); es geht nicht darum Interessen oder Anliegen oder Wünsche von einzelnen Personen zu berücksichtigen, denn es geht darum einen jeden Bürger, ja Menschen klar zu machen, dass er außer der Ohnmacht keine Macht hat; dass dieser außer "nichts zu melden" nichts zu melden hat.
All die Staatsbediensteten hier in der Provinz; allen voran die Sicherheitsorgane, arbeiten in masiver Weise diesem Leitgedanken provinzieller Kultur, provinzieller Politik hinzu, denn um so ängstlicher (denn die Menschen sprechen nicht über die ProvinzNaziÄrzte, denn haben Angst vor diesen; geradezu verstärkt durch die heuchlerischen Lügengeschichten, welche die provinzielle Tageszeitung den Menschen allerzeiten auftischt, die ja das genaue Gegenteil schreiben, von dem was die Menschen dann eigentlich darüber denken; einmal abgesehen von der debilen Masse); um so furchtsamer, werden sich diese Menschen verhalten und schön brav ihren Mund halten, egal was ihnen zugemutet wird, egal was passiert; auch wenn die Menschen durchaus "noch" den Unterschied, das provinzielle Establishment zum Hass aufstachelnd, zwischen "richtig" und "falsch" einigermaßen richtig definieren können.
Dies ist also das große Gesetz der Provinzverantwortlichen....die Willkür....man stemmt sich gegen diese Willkür, wird ausgelacht und verspottet, ja bedroht und jene die drohen, spotten und auslachen bekommen massive Rückendeckung durch die feigen, hinterhältigen und dummen provinziellen Politiker und somit freie Hand ihre Vorgangsweise, ohne Rücksicht auf mögliche Verluste, weiter zu intensivieren, denn wichtig ist ja nur, dass sich die provinziellen Politiker und deren Büttel, also die Staatssicherheitsorgane durchsetzen und den Menschen zu verstehen geben, dass sie nichts, aber auch gar nichts zu melden haben; dass man sie und ihre Familien zerstört; dass die Willkür obsiegt, über jedlichen demokratischen Ansatz, über jedliche Würde und Ehre.
Und die einzige Ideologie, welche somit funktioniert und zugearbeitet wird; ist jene der Totalitarität; indem entschieden wird zum Wohl der Allgemeinheit und doch nur der eigenen Macht; im Sinne einer kleinen verkommen Elite und egal wie viele Leichen im Keller liegen; egal welch volkswirtschaftlicher, internationaler Schaden entsteht; es geht nur darum, dass die Betonköpfe, wie etwa die Wirtschaftsmarionette namens Bürgermeister dieser Stadt, weiter dies tun können was sie tun; indem auf die Rechte der Bürger getreten wird von eben jenem, welche diese Rechte beschützen müssten und in heiliger Zweisamkeit vereint sich der italienische und deutsche Pöbel um all diese so rechtsschaffenden Menschen; welche ja doch nur das Geschäft ankurbeln, die Menschen reich machen; ja nur das Allerbeste für die Menschen möchten und alle zusammen; die provinzielle Elite, der italienische und deutsche Pöbel vereinen sich in ihrem Menschenhass, welcher seinen kongenialen Ausdruck in deren Willkür und ihrer Zuneigung zum Totalitarismus findet.
Der einzige Zweck ist jener, den Widerstand gegen jedliches Vorhaben der herrschenden Klasse im vorhinein auszuschalten; keine Streitkultur, keine Gesprächskultur, denn dass mit der Planierraupe entschieden wird; dass die Großprojekte ohne Widerspruch durchgezogen werden; dass mit diktatorischen Mitteln die Agenda einiger Weniger die Agenda von allen ist; dass die Betonköpfe in den Institutionen, dass die dreckigen italienischen Geschäftsmänner, dass jene, welche in dieser Stadt ihr neoliberales, totalitärer Zepter schwingt, von allen respektiert und geliebt wird; dass das niedrigste Menschentum als das "Höchste" angesehen wird; dass diese in ihrer ideologischen Verblendung nur "Gutes" tun, so wie manche immer nur das "Gute" gewollt hatten und immer das "Schlechteste" erreicht hatten.
Und ich möchte nunmehr auf ein tagespolitisches Thema zu sprechen kommen, welches die Gemüter in der Provinz doch erhitzt:
Ein Gesetz aus der Faschistenzeit wurde aus der Liste der zu streichenden Gesetze durch das italienische Parlament gestrichen, ein Gesetz, welches doch die Provinz in direkter Weise, dadurch dass mehrere Sprachgruppen hier leben, betrifft und ein Sturm ging durch die etablierten Kreise des politischen Estalbishment; dass so etwas antidemokratisch, nicht zeitgemäß sei; dass ein solches Gesetz, wo es auch um die Zweisprachigkeit (deutsch/italienisch) von Ortschildern geht, in der heutigen Zeit nichts mehr zu suchen hat....also in all dieser Heuchlerei und politischen Hysterie, welche irgendwie an Wahlkampfzeiten erinnert, kann man doch nur feststellen, dass ein Teil des politischen Establishment der Provinz doch damit genau dass erreicht hat, was diese sich wünschten; nämlich dass ihre Faschistenfreunde dieses Gesetz nicht streichen; also genau jenes tun, was das ortsansässige politische und wirtschaftliche Estalblishment, was die "Sempre contro il fascismo" (Mai/Juni/Juli 2009) Postings ja herausgestrichen haben; also genau jenes, was sich diese doch am Allermeisten wünschen; dass der Faschismus von den Sünden seiner Vergangenheit (auch jener hier in der Provinz) reingewaschen wird; dass man einfach in aller Ruhe und ungestört seine dreckigen Geschäfte mit den Faschisten abwickeln möchte; genau mit jenem einen Gesetz, also der Willkür; also genau jener Ideologie sich anbiedernd; dem Totalitarismus und genau jenem Zweck dienend, jedlichen Widerstand in die verrückte, kranke Ecke zu stellen
Also was diese italienischen Parlamentarier machen, also dieses Gesetzesrelikt aus der italienischen Faschistenzeit zu erhalten, ist doch, (da können die örtlichen Politiker und Wirtschaftstreibenden heucheln wie viel diese auch möchten) jenes, was sich die Geschäftsmänner und die Politiker hier vor Ort wünschen....denn das Einzige um was es diesen in ihrer kriminellen Fahrlässigkeit und brutalen Rücksichtslosigkeit geht, ist doch, dass diese in aller Ruhe, ungestört, ohne Einwände von außen, in ihrer Betonkopfmentalität ihre Geschäfte machen können, egal wie viele Tote, wie viel Kolleteralschäden es gibt; denn diese örtlichen Geschäftsleute wissen ja sowieso alles besser, können alles besser und sind somit also besser.
Also, diese Gesetze aus der Faschistenzeit, sind doch genau jene Gesetze, welche den örtlichen Geschäfsmänner, ihren dreckigen italienischen Geschäftsfreunden; den örtlichen Politikern am meisten zusagen und wenn das System dafür zusammenbricht; wenn die Kosten exorbitante Summen erreichen, wenn Menschen sterben; wenn die kapitalistische Ideologie dafür zerstört wird; dies ist all diesen so wichtigen, so unfassbar wichtigen Menschen wie der Wirtschaftsmarionette; wie den ProvinzNaziÄrzten, wie den provinziellen Politikern doch vollkommen egal; hauptsache sie haben bis zum Schluß Recht; denn schließlich sind sie ja dieses Recht und somit alle die gegen diese sind im Unrecht; somit krank, verrückt; also einzuweisen, auszuweisen oder gleich am besten umzubringen.
Dieser Scheck war auf diese italienische Bank ausgestellt und so ging ich bewaffnet mit meinem Personalausweis und Steuernummer dorthin.
Ich sprach mit der Frau am Schalter und nach einigem Geplänkel, Kopien von meinem Personalausweis und der Steuernummer, händigte mir die Frau am Schalter vor Auszahlung der Schecksumme, ein Formular zu Unterschrift auf, mit welchem ich, dies murmelte die Frau am Schalter so dahin, meine Zustimmung zur Verarbeitung meiner persönlichen Daten geben würde.
Ich blickte kurz auf jenes Formular in italienischer Sprache und es waren auf diesen mehrere Punkte angegeben, wo zwei Felder zur Auswahl standen....do il consenso (ich stimme zu)....nego il consenso (lehne meine Zustimmung ab) und der erste Punkt befasste sich mit meiner Zustimmung, dass ich von ebendieser Bank in Zukunft Werbematerial, Informationsbroschüren zugesandt bekommen würde; der zweite Punkt beschäftigte sich mit der Zustimmung, dass meine Daten an andere Firmen weitergeleitet, weiterverkauft würden und diese elektronisch verarbeitet würden; zu welchen Zweck auch immer.
Es gab dann noch einen dritten Punkt, an welchen ich mich im Moment aber nicht mehr erinnere.
Das Interessante war, dass das Formular ein maschineller Vordruck war und dass ich ohne gefragt worden zu sein, zu allen drei Punkten meine Zustimmung gegeben hatte; auf dem Formular der Bank bereits ein maschinelles "X" beim "do il consenso" (ich stimme zu) vorhanden war; dass ich also nicht die Wahl hatte, denn die Bank bereits die Wahl für mich getroffen hatte.
Nach ein, zwei Fragen und der Beschwichtigung der Frau am Schalter, dass diese Daten streng vertraulich und auch nicht weitergereicht würden (gleich zwei Lügen in einem Satz) unterschrieb ich, um an mein Geld zu gelangen, welches mir dann bar ausgezahlt wurde.
Es ist also dies eine Behandlung, eine Vorgehensweise, welche in der Privatwirtschaft mittlerweile gänzlich normal zu sein scheint; nämlich jene den Kunden/den Bürger als solchen gar nicht mehr zu fragen, denn für diesen zu entscheiden und es handelt sich dabei um eine Entmündigung des Kunden/Bürger, welche natürlich nur zum Besten des Kunden/Bürger geschieht; eine Vorgehensweise diese, welche doch aufzeigt, dass die Privatwirtschaft mit all ihren Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft, doch vielmehr die Gesetzesgeber verhöhnt und irgendwo jenseits von Verfassung und Datenschutz ihr eigenes kleines Süppchen kocht.
Wie immer werden sich die Menschen sagen, dass dies eine Überreaktion auf eine Lappalie ist, so wie die Menschen ja generell keine Probleme damit zu haben scheinen, wenn ihre Rechte zusammgeschnitten und ihre Pflichten verdoppelt werden; so wie die Menschen kein Problem damit haben, wenn die raue Wirklichkeit immerzu rauher wird und sich diese Menschen selbst dann darin zurechtfinden müssen; denn die Menschen sind ja dazu angehalten, indoktiniert sich vor allem darum zu kümmern, dass sie selbst funktionstüchtig in einem System verbleiben, dass nur die Allerwenigsten von ihnen überhaupt benötigt.
Wenn man sich also gegen diese "über einem hinweg entscheiden" stemmt; gegen diese Teilentmündigung eines Selbst, dann wird man als Problemfall hingestellt, welcher das reibungslose Ablaufen der ach so sauberen Geschäfte; ja des "Gang der Dinge" an sich in Frage stellt; wobei die Menschen ja in ihrer feigen und hinterhältigen Art und Weise doch ausschließlich daran interessiert sind, dass ihre eigene Agenda berücksichtigt wird und wenn sie dann auch noch die Zeitung (etwa die "Bild", die "Krone" ect.) lesen, ist jedliche Hoffnung auf Intelligenz, auf Reflexion ja schon seit einer Ewigkeit auf verlorenem Posten.
Es werden sich also der OttoNormalVerbraucher; der 08/15 Konsument; der gesetzestreue Bürger/in die Frage stellen, inwiefern dieses "nicht gefragt werden"; dieses von "oben herab handeln" der Institutionen, Unternehmen und Banken; inwiefern diese Teil-Entmüdigung des Bürger/in überhaupt thematisiert werden muss; wo doch viel dringender Probleme auf dem Tisch wären; wie das nächste Fußballspiel, das Abendessen; die Sitzung am Abend; die Frau zuhause und die Antwort wird auch immer die Gleiche bleiben; dass nämlich nicht alle Menschen ihr Leben im völligen Desinteresse der großen Fragen verbringen; feige und apathisch nichts erkennen möchten und nichts erkennen; denn dass nicht alle Menschen sich auf ein sehr dummes Niveau reduzieren lassen.
Man wird also heutzutage nicht gefragt, ob man ja oder nein antworten möchte; ob man abgehört und überwacht werden möchte; ob man im Einkaufszentrum gefilmt wird; ob die persönlichen Daten an alle möglichen und unmöglichen Firmen verkauft werden; man wird nicht gefragt ob Datenkraken alle Informationen über einen sammeln; man wird nicht gefragt, ob Staatsbeamte das Amtsgeheimnis für 5 Cent an jeden interessierten verkaufen; man wird nicht gefragt, ob Unschuldige, Unbeteiligte in Geheimdienstoperationen jedlicher Intimintät,jedlicher Privatsphäre, jedlichem Schutzes beraubt werden; man wird nicht gefragt, ob man dafür oder dagegen ist; denn es wird für einen entschieden; denn der Bürger wird von allen Seiten dahingehend angegriffen und somit entmündigt; von Menschen/Interessensgruppen/Institutionen, deren Selbstgerechtigkeit und Selbstgefälligkeit jedliche Diskussion über "Gut" und "Böse" absurd erscheinen lassen; denn diese Männer z.B. die italienischen Staatsbeamten, was diese verteidigen, wem diese zuarbeiten; wieviele Straftaten diese begehen; all dies ist irrelevant, denn es geht ja um die Entmündigung, um Prinzipien, wohl rechtstaatlich genannt und doch nur verbrecherisches Tun; um negative Propaganda und am Ende wird man feststellen, dass damit nur einem einzigen Gesetz Vorschub geleistet wird, nur einer einzigen Ideologie zugearbeitet wird und nur ein einziger Zweck beabsichtigt ist.
Dieses einzige Gesetz, welchem all diese Männer/Frauen aus der Privatwirtschaft, aus der Politik und aus dem Staatswesen zuarbeiten; ist die Willkür; oberster Handlungsgrundsatz etwa der provinziellen Politiker und ihrem mitteralterlichen Vorgangsweisen; denn es geht nicht um die Meinung der Mehrheit (durch Manipulation, durch die Zeitung formbar wie ein Kaugummi); es geht nicht darum Interessen oder Anliegen oder Wünsche von einzelnen Personen zu berücksichtigen, denn es geht darum einen jeden Bürger, ja Menschen klar zu machen, dass er außer der Ohnmacht keine Macht hat; dass dieser außer "nichts zu melden" nichts zu melden hat.
All die Staatsbediensteten hier in der Provinz; allen voran die Sicherheitsorgane, arbeiten in masiver Weise diesem Leitgedanken provinzieller Kultur, provinzieller Politik hinzu, denn um so ängstlicher (denn die Menschen sprechen nicht über die ProvinzNaziÄrzte, denn haben Angst vor diesen; geradezu verstärkt durch die heuchlerischen Lügengeschichten, welche die provinzielle Tageszeitung den Menschen allerzeiten auftischt, die ja das genaue Gegenteil schreiben, von dem was die Menschen dann eigentlich darüber denken; einmal abgesehen von der debilen Masse); um so furchtsamer, werden sich diese Menschen verhalten und schön brav ihren Mund halten, egal was ihnen zugemutet wird, egal was passiert; auch wenn die Menschen durchaus "noch" den Unterschied, das provinzielle Establishment zum Hass aufstachelnd, zwischen "richtig" und "falsch" einigermaßen richtig definieren können.
Dies ist also das große Gesetz der Provinzverantwortlichen....die Willkür....man stemmt sich gegen diese Willkür, wird ausgelacht und verspottet, ja bedroht und jene die drohen, spotten und auslachen bekommen massive Rückendeckung durch die feigen, hinterhältigen und dummen provinziellen Politiker und somit freie Hand ihre Vorgangsweise, ohne Rücksicht auf mögliche Verluste, weiter zu intensivieren, denn wichtig ist ja nur, dass sich die provinziellen Politiker und deren Büttel, also die Staatssicherheitsorgane durchsetzen und den Menschen zu verstehen geben, dass sie nichts, aber auch gar nichts zu melden haben; dass man sie und ihre Familien zerstört; dass die Willkür obsiegt, über jedlichen demokratischen Ansatz, über jedliche Würde und Ehre.
Und die einzige Ideologie, welche somit funktioniert und zugearbeitet wird; ist jene der Totalitarität; indem entschieden wird zum Wohl der Allgemeinheit und doch nur der eigenen Macht; im Sinne einer kleinen verkommen Elite und egal wie viele Leichen im Keller liegen; egal welch volkswirtschaftlicher, internationaler Schaden entsteht; es geht nur darum, dass die Betonköpfe, wie etwa die Wirtschaftsmarionette namens Bürgermeister dieser Stadt, weiter dies tun können was sie tun; indem auf die Rechte der Bürger getreten wird von eben jenem, welche diese Rechte beschützen müssten und in heiliger Zweisamkeit vereint sich der italienische und deutsche Pöbel um all diese so rechtsschaffenden Menschen; welche ja doch nur das Geschäft ankurbeln, die Menschen reich machen; ja nur das Allerbeste für die Menschen möchten und alle zusammen; die provinzielle Elite, der italienische und deutsche Pöbel vereinen sich in ihrem Menschenhass, welcher seinen kongenialen Ausdruck in deren Willkür und ihrer Zuneigung zum Totalitarismus findet.
Der einzige Zweck ist jener, den Widerstand gegen jedliches Vorhaben der herrschenden Klasse im vorhinein auszuschalten; keine Streitkultur, keine Gesprächskultur, denn dass mit der Planierraupe entschieden wird; dass die Großprojekte ohne Widerspruch durchgezogen werden; dass mit diktatorischen Mitteln die Agenda einiger Weniger die Agenda von allen ist; dass die Betonköpfe in den Institutionen, dass die dreckigen italienischen Geschäftsmänner, dass jene, welche in dieser Stadt ihr neoliberales, totalitärer Zepter schwingt, von allen respektiert und geliebt wird; dass das niedrigste Menschentum als das "Höchste" angesehen wird; dass diese in ihrer ideologischen Verblendung nur "Gutes" tun, so wie manche immer nur das "Gute" gewollt hatten und immer das "Schlechteste" erreicht hatten.
Und ich möchte nunmehr auf ein tagespolitisches Thema zu sprechen kommen, welches die Gemüter in der Provinz doch erhitzt:
Ein Gesetz aus der Faschistenzeit wurde aus der Liste der zu streichenden Gesetze durch das italienische Parlament gestrichen, ein Gesetz, welches doch die Provinz in direkter Weise, dadurch dass mehrere Sprachgruppen hier leben, betrifft und ein Sturm ging durch die etablierten Kreise des politischen Estalbishment; dass so etwas antidemokratisch, nicht zeitgemäß sei; dass ein solches Gesetz, wo es auch um die Zweisprachigkeit (deutsch/italienisch) von Ortschildern geht, in der heutigen Zeit nichts mehr zu suchen hat....also in all dieser Heuchlerei und politischen Hysterie, welche irgendwie an Wahlkampfzeiten erinnert, kann man doch nur feststellen, dass ein Teil des politischen Establishment der Provinz doch damit genau dass erreicht hat, was diese sich wünschten; nämlich dass ihre Faschistenfreunde dieses Gesetz nicht streichen; also genau jenes tun, was das ortsansässige politische und wirtschaftliche Estalblishment, was die "Sempre contro il fascismo" (Mai/Juni/Juli 2009) Postings ja herausgestrichen haben; also genau jenes, was sich diese doch am Allermeisten wünschen; dass der Faschismus von den Sünden seiner Vergangenheit (auch jener hier in der Provinz) reingewaschen wird; dass man einfach in aller Ruhe und ungestört seine dreckigen Geschäfte mit den Faschisten abwickeln möchte; genau mit jenem einen Gesetz, also der Willkür; also genau jener Ideologie sich anbiedernd; dem Totalitarismus und genau jenem Zweck dienend, jedlichen Widerstand in die verrückte, kranke Ecke zu stellen
Also was diese italienischen Parlamentarier machen, also dieses Gesetzesrelikt aus der italienischen Faschistenzeit zu erhalten, ist doch, (da können die örtlichen Politiker und Wirtschaftstreibenden heucheln wie viel diese auch möchten) jenes, was sich die Geschäftsmänner und die Politiker hier vor Ort wünschen....denn das Einzige um was es diesen in ihrer kriminellen Fahrlässigkeit und brutalen Rücksichtslosigkeit geht, ist doch, dass diese in aller Ruhe, ungestört, ohne Einwände von außen, in ihrer Betonkopfmentalität ihre Geschäfte machen können, egal wie viele Tote, wie viel Kolleteralschäden es gibt; denn diese örtlichen Geschäftsleute wissen ja sowieso alles besser, können alles besser und sind somit also besser.
Also, diese Gesetze aus der Faschistenzeit, sind doch genau jene Gesetze, welche den örtlichen Geschäfsmänner, ihren dreckigen italienischen Geschäftsfreunden; den örtlichen Politikern am meisten zusagen und wenn das System dafür zusammenbricht; wenn die Kosten exorbitante Summen erreichen, wenn Menschen sterben; wenn die kapitalistische Ideologie dafür zerstört wird; dies ist all diesen so wichtigen, so unfassbar wichtigen Menschen wie der Wirtschaftsmarionette; wie den ProvinzNaziÄrzten, wie den provinziellen Politikern doch vollkommen egal; hauptsache sie haben bis zum Schluß Recht; denn schließlich sind sie ja dieses Recht und somit alle die gegen diese sind im Unrecht; somit krank, verrückt; also einzuweisen, auszuweisen oder gleich am besten umzubringen.
mercoledì, dicembre 16, 2009
Der Paradigmenwechsel (z.ü.)
Ein Bekannter erzählte mir von einiger Zeit eine Geschichte von einem seiner Freunde.
Dieser Freund des Bekannten arbeitete zu jener Zeit als Investmentbanker und im Laufe der vielen Gespräche, welche der Bekannte mit diesem führte, kam irgendwann die Sprache doch auf die Moral, auf die Ethik eines verantwortungsvolles Handeln der Banken und der dort Arbeitenden.
Der Investmentbanker antwortete: Die Summen mit welchen er arbeitet seien unvorstellbar groß, hätten nichts mehr mit der Realwirtschaft, ja mit dem Leben der Menschen überhaupt zu tun und wenn er dort vor diesen Computern sitzen würde und Entscheidungen trifft, etwa mit den Kursschwankungen eines großen Unternehmens und damit an einem Tag mehr Geld verdienen würde als eine 30-köpfige Fabrikbelegschaft in ihrem Leben, dann sei dies nunmehr solchermaßen.
Aber der Investmentbanker ging noch weiter und wollte anhand eines fiktiven Beispiel verdeutlichen, inwiefern sich seine Arbeit dann ausformt: Dieser sagte, wenn er einen Knopf vor sich hätte und wenn er sich entscheiden müsste (und anscheinend waren solche Entscheidungen bereits in der Realität und Wirklichkeit gefallen), ob er nunmehr den Knopf drückt oder nicht drückt und diese Entscheidung seinem Arbeigeber, in diesem Falle eine Investmentbank, 20 Millionen Profit bescheren würde und gleichzeitg 20.000 Afrikanern das Leben kosten würde, dann würde er ohne eine Sekunde zu zögern diesen Knopf drücken.
Und indirekt gab der Investmentbanker dann zu, dass er diesen Knopf schon ziemlich oft gedrückt hätte und ihn diese Entscheidung auch nicht im Allermindesten belastete, denn seiner Rechtfertigung (obwohl dieser dies nicht als Rechtfertigung, denn als seinen unwiderlegbaren Standpunkt ansah) zufolge, basiert das neoliberale System in welchem er lebte, als kleines Zahnrad im System; basiert dieses auf Mord.
Dem Mord an Einzelnen, an Zehntausenden, an Hundertausenden, die niemals die Schlagzeile, die Headline erreichen würden, denn still und leise, unter dem Schweigen aller, dahingerafft würden.
Für dieses übertragene, symbolisch zu verstehende, denn in der Realität viel härter und gnadenloser seiende, "Knopf drücken" könnte er sich dann mit Mitte 30 in den Ruhestand begeben; zuvor von den wunderschönsten Frauen dieser Welt sich verwöhnen lassen; das Kokain in Töpfen herumreichen, im Penthouse die Hausbar mit den seltensten französischen Champagner-Sorten bestücken; dafür konnte er dann mit seinem Superflitzer-Auto herumrasen und ein Leben jenseits jedlichen Maß führen und nicht etwa, dass er dafür von der Polizei, der Justiz, dem Staat, den Menschen auch nur im geringsten dafür belästigt werden würde; denn dass wäre ja gegen das gerechte, auf der Meinung der Mehrheit basierende System.
Der Investmentbanker würde also für diesen tausendfachen, indirekten Mord, welche irgendwo in den Mechanismen des neoliberalistischen System keinen Schuldigen mehr finden kann, massiv belohnt werden und wird massiv dafür belohnt.
So funktioniere nunmehr nicht nur das neoliberale System, denn der Mensch an sich, also die Natur des Menschen, war die doch eher pessimistische Schlußfolgerung des Investmentbanker, um dann wohl zu seiner Arbeit zurückzukehren und zehntausende Menschen zu ruinieren, ja effektiv zu töten.
Mit dessen Lebenswandel, Arbeit hätte dann auch sicherlich kein Polizist, sei er aus Österreich, Deutschland oder Italien ein Problem; denn wäre ein hochangesehener, respektierter Bürger, der den Schutz und die Unterstützung aller auf dem Staatsgebiet sich befindlichen Polizisten verdient und die Justiz und die Gesellschaft würden und tun dann auch einen solchen auf das Podest heben; als der große Wohltäter, als der Unterstützer einer gerechteren, ja besseren Welt.
Und die wunderschönsten Frauen schmieren diesem Investmentbanker all ihren Honig um den Mund; geben sich ihnen hin, denn "Materialismus" ist ja ihre Religion; was irgendwie auch den Grad von Intelligenz dieser Frauen ausdrückt.
Damit endet das Beispiel des Freundes des Bekannten und ich möchte mit diesem Beispiel ein ganz bestimmtes Phänomen der heutigen Zeit ansprechen; ein Problem, welches in den Massenmedien nicht abgehandelt wird; welches keinen Zeit und keinen Raum findet, außerhalb der Diskussionen steht; außerhalb des Spektrum, mit welchen sich die Menschen allerzeit beschäftigen.
Denn es fehlt in diesem Investmentbanker-Latein; in diesem Beispiel etwas gänzlich wesentliches, welches sich wie ein Virus in sehr viele andere Bereiche des Lebens übertragen hat und die Frage nach "Gut" und "Böse" gänzlich neu stellt.
Es fehlt nämlich der "menschliche Faktor"; es fehlt in diesem Tun und Handeln jedlicher Bezug auf irgendetwas Menschliches, denn es handelt sich dabei um automatische Prozesse, in welche es keinen Täter mehr gibt; denn ein Knopfdruck entledigt den Handelnden der Ansicht der direkten Folgen seines Tuns.
Und ich möchte dieses Beispiel weitergehend verallgemeinern, indem ich das Beispiel der ProvinzNaziÄrzte anführe; welche für ihr Tun und Handeln nicht nur keine Konsequenzen, keine Kritik fürchten müssen, denn für dieses, so falsch es auch sein möge, auch noch belohnt werden; denn die Elite der Provinz funktioniert dahingehend, dass jeder jeden decken muss, dass jene, welche dieses System der Niedertracht angreifen, gebrandmarkt werden; die Bösen sind und nicht etwa all diese "so guten" Politiker und Ärzte; so wie bereits im Fragment "Malin" dargestellt....nach dem Prinzip "Totschweigen und dann fertgmachen" gehandelt.
Die Maxime aller Handlungen der Provinzelite, der ProvinzNaziÄrzte richtet sich also nicht nach dem Wohl der Menschen, dem Wohle der Patienten, denn dem Wohl ihrer selbst und dies sollte man niemals vergessen und als Mantra andauernd wiederholen: Ihr Handeln (gleich jenem der Investmentbanker) dient nicht dem allgemeinen Wohl, dem Wohl jenem oder jenem, denn nur dem ihr eigenen; somit ist auch das Handeln und Tund der Provinzverantwortlichen irgendwie im menschlichen Spektrum überhaupt noch einzuordnen.
Aber lasse ich die unwichtige Provinz beiseite und komme auf die Apparate zu sprechen (wobei die ProvinzNaziÄrzte auch einen solchen Apparat repräsentieren); also diese Apparate mit welchen man zu tun hat; dem Wirtschaftsapparat; dem Politikapparat; dem Ärtzteapparat; dem Rüstungsindustrieapparat; dem deutschen Großkapital; den internationalen Banken; all diesen Apparaten fehlt doch weitgehend der menschliche Faktor; aber um nicht zu sehr zu verallgemeinern, möchte ich mich auf den Wirtschaftsapparat konzentrieren, denn diesem WirtschaftsApparat ist hier in der Provinz, in der Welt doch jedliche Menschlichkeit, jedlicher "menschliche Faktor" schon seit längerer Zeit abhanden gekommen.
Es ist dies ein unmenschliches Konstrukt, dass Zehntausenden wöchentlich das Leben kostet; es ist ein skrupelloser und gewissenloser Apparat, welcher die Menschen zermalmt, Schicksale zerstört, welcher unablässig die Menschen zwischen den Milliarden von Zahnrädern zerquetscht unter dem beständigen Jubel der debilen Masse, ja es fehlt diesem Apparat jedliches Maß, jedlicher Sinn für das Gute (auch wenn alle sagen wie gut diese Wirtschaftstreibenden sind, dann ist dies doch nicht der Fall).
Und jetzt möchte ich doch das Beispiel der Schattenwirtschaft (obwohl ich deren Handeln und Tun damit absolut nicht rechtfertigen möchte) heranziehen, in welchem doch der menschliche Faktor doch zum Teil/bei einigen noch zu zählen scheint....wie man lebt, wie man seine Beziehungen pflegt und es dafür auch Konsequenzen gibt,während der unmenschliche Wirtschaftsapparat ehrgeizige, von allen geliebte Monster generiert, von denen niemand weiß, dass es Monster sind, die sich alles erlauben können; alles.....heute die, morgen die und eine Tonne Koks im Vorgarten und Haus in Ibiza und Luxemburg .....zügellos und jenseits jedlichen menschlichen Maßes agieren und dafür nur Liebe ernten.....denn die Gewalt unten ist schrecklich, aber die wahre Gewalt jenseits jedlicher Vorstellungskraft kommt von oben; denn die Schattenwirtschaft gibt einem Menschen vielleicht hin und wieder zumindest eine Chance, während der Wirtschaftsapparat unterschiedslos alles niedermäht, was sich diesem in den Weg stellt....Frauen....Kinder....Familien....Väter....Mütter....; dass also und dies ist der einzige Grund warum ich die Schattenwirtschaft hier anführe; die Schattenwirtschaft menschlicher, humaner, gerechter ist, als Teile des Wirtschaftsapparat; z.b. die Investmentbanker, die ja von einer Gnadenlosigkeit sind, dass es jeden Menschen im tiefsten erschaudern lassen würde.
Ich denke also, dass diesen Apparate; z.B. die Investemtbanker, die ProvinzNaziÄrzte, welche sich selbst alle als die gütigsten und besten Menschen ansehen, der menschliche Faktor fehlt; dass es über früher oder später in dieser Welt, vielleicht bei der nächsten Generation, zu einem Paradigmenwechsel kommen wird; zu einer Veränderung der Denkmuster; dass man dann nämlich die Investmentbanker und die ProvinzNaziÄrzte als zwei Beispiele anzuführen, als die "Bösen" ansehen wird und nicht mehr als die "Guten"; dass die Menschen aus ihrer himmelschreienden Naivität erwachen und feststellen, dass man ihnen alles genommen hat; das Denken, das Reflektieren, das Kritisieren, das Erkennen, das Verstehen und sie dafür zu Sklaven des Großkapital, der gelenkten Meinung verkommen sind und irgendwann die öffentliche Meinung (also diese zur Zeit gekaufte Meinung) sich dahingegend ändert, dass man diese Apparate, zu denen leider auch die staatlichen Apparate gehören (z.B. in Deutschland sind das Großkapital und die Abschirmdienste eine einzige verfassungsfeindliche Masse, welche in absurder Weise denken auch noch das "Gute" zu tun) als jenes erkennt, was man ist; nämlich entmenschlichte, im Sinne von Kafka "absurde" Apparate, die mit den Menschen nichts mehr zu tun haben; dass diese in ihrer Unmenschlichkeit das "Böse" repräsentieren und Einzelpersonen wie ich die "Guten" sind (die wahren Verfassungsfeinde sind nämlich diese Apparate, obwohl das Beispiel Österreich zeigt, dass gerade der Verfassungsschutz diesen Feinden der Verfassung wie ein Knecht zuarbeitet).
Denn ich drücke auf keinen Knopf; ich mache nicht mit bei diesem Massenmord; ich bin kein Teil eines anonymen Apparates, der die Menschen zwischen den Zahnrädchen zerquetscht und zermürbt; ich kritisiere nur diese Ausrichtung der Gesellschaft dahingehend, dass genau jene Menschen, welche indirekt Massenmord begehen, welche die Kälte dieser Apparate zur Norm erklären; dass diese von allen wie "Götter" geliebt werden.
und nicht vergessen:
"Ich bin der "Böse" und ihr seid die "Guten"!
Ein Bekannter erzählte mir von einiger Zeit eine Geschichte von einem seiner Freunde.
Dieser Freund des Bekannten arbeitete zu jener Zeit als Investmentbanker und im Laufe der vielen Gespräche, welche der Bekannte mit diesem führte, kam irgendwann die Sprache doch auf die Moral, auf die Ethik eines verantwortungsvolles Handeln der Banken und der dort Arbeitenden.
Der Investmentbanker antwortete: Die Summen mit welchen er arbeitet seien unvorstellbar groß, hätten nichts mehr mit der Realwirtschaft, ja mit dem Leben der Menschen überhaupt zu tun und wenn er dort vor diesen Computern sitzen würde und Entscheidungen trifft, etwa mit den Kursschwankungen eines großen Unternehmens und damit an einem Tag mehr Geld verdienen würde als eine 30-köpfige Fabrikbelegschaft in ihrem Leben, dann sei dies nunmehr solchermaßen.
Aber der Investmentbanker ging noch weiter und wollte anhand eines fiktiven Beispiel verdeutlichen, inwiefern sich seine Arbeit dann ausformt: Dieser sagte, wenn er einen Knopf vor sich hätte und wenn er sich entscheiden müsste (und anscheinend waren solche Entscheidungen bereits in der Realität und Wirklichkeit gefallen), ob er nunmehr den Knopf drückt oder nicht drückt und diese Entscheidung seinem Arbeigeber, in diesem Falle eine Investmentbank, 20 Millionen Profit bescheren würde und gleichzeitg 20.000 Afrikanern das Leben kosten würde, dann würde er ohne eine Sekunde zu zögern diesen Knopf drücken.
Und indirekt gab der Investmentbanker dann zu, dass er diesen Knopf schon ziemlich oft gedrückt hätte und ihn diese Entscheidung auch nicht im Allermindesten belastete, denn seiner Rechtfertigung (obwohl dieser dies nicht als Rechtfertigung, denn als seinen unwiderlegbaren Standpunkt ansah) zufolge, basiert das neoliberale System in welchem er lebte, als kleines Zahnrad im System; basiert dieses auf Mord.
Dem Mord an Einzelnen, an Zehntausenden, an Hundertausenden, die niemals die Schlagzeile, die Headline erreichen würden, denn still und leise, unter dem Schweigen aller, dahingerafft würden.
Für dieses übertragene, symbolisch zu verstehende, denn in der Realität viel härter und gnadenloser seiende, "Knopf drücken" könnte er sich dann mit Mitte 30 in den Ruhestand begeben; zuvor von den wunderschönsten Frauen dieser Welt sich verwöhnen lassen; das Kokain in Töpfen herumreichen, im Penthouse die Hausbar mit den seltensten französischen Champagner-Sorten bestücken; dafür konnte er dann mit seinem Superflitzer-Auto herumrasen und ein Leben jenseits jedlichen Maß führen und nicht etwa, dass er dafür von der Polizei, der Justiz, dem Staat, den Menschen auch nur im geringsten dafür belästigt werden würde; denn dass wäre ja gegen das gerechte, auf der Meinung der Mehrheit basierende System.
Der Investmentbanker würde also für diesen tausendfachen, indirekten Mord, welche irgendwo in den Mechanismen des neoliberalistischen System keinen Schuldigen mehr finden kann, massiv belohnt werden und wird massiv dafür belohnt.
So funktioniere nunmehr nicht nur das neoliberale System, denn der Mensch an sich, also die Natur des Menschen, war die doch eher pessimistische Schlußfolgerung des Investmentbanker, um dann wohl zu seiner Arbeit zurückzukehren und zehntausende Menschen zu ruinieren, ja effektiv zu töten.
Mit dessen Lebenswandel, Arbeit hätte dann auch sicherlich kein Polizist, sei er aus Österreich, Deutschland oder Italien ein Problem; denn wäre ein hochangesehener, respektierter Bürger, der den Schutz und die Unterstützung aller auf dem Staatsgebiet sich befindlichen Polizisten verdient und die Justiz und die Gesellschaft würden und tun dann auch einen solchen auf das Podest heben; als der große Wohltäter, als der Unterstützer einer gerechteren, ja besseren Welt.
Und die wunderschönsten Frauen schmieren diesem Investmentbanker all ihren Honig um den Mund; geben sich ihnen hin, denn "Materialismus" ist ja ihre Religion; was irgendwie auch den Grad von Intelligenz dieser Frauen ausdrückt.
Damit endet das Beispiel des Freundes des Bekannten und ich möchte mit diesem Beispiel ein ganz bestimmtes Phänomen der heutigen Zeit ansprechen; ein Problem, welches in den Massenmedien nicht abgehandelt wird; welches keinen Zeit und keinen Raum findet, außerhalb der Diskussionen steht; außerhalb des Spektrum, mit welchen sich die Menschen allerzeit beschäftigen.
Denn es fehlt in diesem Investmentbanker-Latein; in diesem Beispiel etwas gänzlich wesentliches, welches sich wie ein Virus in sehr viele andere Bereiche des Lebens übertragen hat und die Frage nach "Gut" und "Böse" gänzlich neu stellt.
Es fehlt nämlich der "menschliche Faktor"; es fehlt in diesem Tun und Handeln jedlicher Bezug auf irgendetwas Menschliches, denn es handelt sich dabei um automatische Prozesse, in welche es keinen Täter mehr gibt; denn ein Knopfdruck entledigt den Handelnden der Ansicht der direkten Folgen seines Tuns.
Und ich möchte dieses Beispiel weitergehend verallgemeinern, indem ich das Beispiel der ProvinzNaziÄrzte anführe; welche für ihr Tun und Handeln nicht nur keine Konsequenzen, keine Kritik fürchten müssen, denn für dieses, so falsch es auch sein möge, auch noch belohnt werden; denn die Elite der Provinz funktioniert dahingehend, dass jeder jeden decken muss, dass jene, welche dieses System der Niedertracht angreifen, gebrandmarkt werden; die Bösen sind und nicht etwa all diese "so guten" Politiker und Ärzte; so wie bereits im Fragment "Malin" dargestellt....nach dem Prinzip "Totschweigen und dann fertgmachen" gehandelt.
Die Maxime aller Handlungen der Provinzelite, der ProvinzNaziÄrzte richtet sich also nicht nach dem Wohl der Menschen, dem Wohle der Patienten, denn dem Wohl ihrer selbst und dies sollte man niemals vergessen und als Mantra andauernd wiederholen: Ihr Handeln (gleich jenem der Investmentbanker) dient nicht dem allgemeinen Wohl, dem Wohl jenem oder jenem, denn nur dem ihr eigenen; somit ist auch das Handeln und Tund der Provinzverantwortlichen irgendwie im menschlichen Spektrum überhaupt noch einzuordnen.
Aber lasse ich die unwichtige Provinz beiseite und komme auf die Apparate zu sprechen (wobei die ProvinzNaziÄrzte auch einen solchen Apparat repräsentieren); also diese Apparate mit welchen man zu tun hat; dem Wirtschaftsapparat; dem Politikapparat; dem Ärtzteapparat; dem Rüstungsindustrieapparat; dem deutschen Großkapital; den internationalen Banken; all diesen Apparaten fehlt doch weitgehend der menschliche Faktor; aber um nicht zu sehr zu verallgemeinern, möchte ich mich auf den Wirtschaftsapparat konzentrieren, denn diesem WirtschaftsApparat ist hier in der Provinz, in der Welt doch jedliche Menschlichkeit, jedlicher "menschliche Faktor" schon seit längerer Zeit abhanden gekommen.
Es ist dies ein unmenschliches Konstrukt, dass Zehntausenden wöchentlich das Leben kostet; es ist ein skrupelloser und gewissenloser Apparat, welcher die Menschen zermalmt, Schicksale zerstört, welcher unablässig die Menschen zwischen den Milliarden von Zahnrädern zerquetscht unter dem beständigen Jubel der debilen Masse, ja es fehlt diesem Apparat jedliches Maß, jedlicher Sinn für das Gute (auch wenn alle sagen wie gut diese Wirtschaftstreibenden sind, dann ist dies doch nicht der Fall).
Und jetzt möchte ich doch das Beispiel der Schattenwirtschaft (obwohl ich deren Handeln und Tun damit absolut nicht rechtfertigen möchte) heranziehen, in welchem doch der menschliche Faktor doch zum Teil/bei einigen noch zu zählen scheint....wie man lebt, wie man seine Beziehungen pflegt und es dafür auch Konsequenzen gibt,während der unmenschliche Wirtschaftsapparat ehrgeizige, von allen geliebte Monster generiert, von denen niemand weiß, dass es Monster sind, die sich alles erlauben können; alles.....heute die, morgen die und eine Tonne Koks im Vorgarten und Haus in Ibiza und Luxemburg .....zügellos und jenseits jedlichen menschlichen Maßes agieren und dafür nur Liebe ernten.....denn die Gewalt unten ist schrecklich, aber die wahre Gewalt jenseits jedlicher Vorstellungskraft kommt von oben; denn die Schattenwirtschaft gibt einem Menschen vielleicht hin und wieder zumindest eine Chance, während der Wirtschaftsapparat unterschiedslos alles niedermäht, was sich diesem in den Weg stellt....Frauen....Kinder....Familien....Väter....Mütter....; dass also und dies ist der einzige Grund warum ich die Schattenwirtschaft hier anführe; die Schattenwirtschaft menschlicher, humaner, gerechter ist, als Teile des Wirtschaftsapparat; z.b. die Investmentbanker, die ja von einer Gnadenlosigkeit sind, dass es jeden Menschen im tiefsten erschaudern lassen würde.
Ich denke also, dass diesen Apparate; z.B. die Investemtbanker, die ProvinzNaziÄrzte, welche sich selbst alle als die gütigsten und besten Menschen ansehen, der menschliche Faktor fehlt; dass es über früher oder später in dieser Welt, vielleicht bei der nächsten Generation, zu einem Paradigmenwechsel kommen wird; zu einer Veränderung der Denkmuster; dass man dann nämlich die Investmentbanker und die ProvinzNaziÄrzte als zwei Beispiele anzuführen, als die "Bösen" ansehen wird und nicht mehr als die "Guten"; dass die Menschen aus ihrer himmelschreienden Naivität erwachen und feststellen, dass man ihnen alles genommen hat; das Denken, das Reflektieren, das Kritisieren, das Erkennen, das Verstehen und sie dafür zu Sklaven des Großkapital, der gelenkten Meinung verkommen sind und irgendwann die öffentliche Meinung (also diese zur Zeit gekaufte Meinung) sich dahingegend ändert, dass man diese Apparate, zu denen leider auch die staatlichen Apparate gehören (z.B. in Deutschland sind das Großkapital und die Abschirmdienste eine einzige verfassungsfeindliche Masse, welche in absurder Weise denken auch noch das "Gute" zu tun) als jenes erkennt, was man ist; nämlich entmenschlichte, im Sinne von Kafka "absurde" Apparate, die mit den Menschen nichts mehr zu tun haben; dass diese in ihrer Unmenschlichkeit das "Böse" repräsentieren und Einzelpersonen wie ich die "Guten" sind (die wahren Verfassungsfeinde sind nämlich diese Apparate, obwohl das Beispiel Österreich zeigt, dass gerade der Verfassungsschutz diesen Feinden der Verfassung wie ein Knecht zuarbeitet).
Denn ich drücke auf keinen Knopf; ich mache nicht mit bei diesem Massenmord; ich bin kein Teil eines anonymen Apparates, der die Menschen zwischen den Zahnrädchen zerquetscht und zermürbt; ich kritisiere nur diese Ausrichtung der Gesellschaft dahingehend, dass genau jene Menschen, welche indirekt Massenmord begehen, welche die Kälte dieser Apparate zur Norm erklären; dass diese von allen wie "Götter" geliebt werden.
und nicht vergessen:
"Ich bin der "Böse" und ihr seid die "Guten"!
lunedì, dicembre 14, 2009
Wenn man im relativ wohlhabenden Westen ein Individum fragen würde, ob dieses gerne gut essen würde/bzw. tut; dann wird ein jeder/eine jede diese Frage wohl mit "Ja" beantworten.
Wenn man diese Frage dann ergänzen würde, um den Zusatz "jeden Tag sehr gut zu essen", dann würde dies mit noch deutlicherem, lauterem "Ja" beantwortet werden.
Diese Frage lässt sich dann auch auf andere Punkte des Lebens übertragen; schöne Frauen, noch schönere Frauen; Besitz, noch mehr Besitz; Lebensqualität, noch mehr Lebensqualität; ein schöner Urlaub; sehr viele schöne Urlaube.
Es geht den Menschen im Westen also darum in ihrem individuellem Leben eine bestimmte Lebensqualität zu erreichen und wenn diese erreicht ist, eine noch höhere Lebensqualität zu erreichen; es geht also unter anderem darum ein schönes und zufriedenes Leben zu haben.
Nun ist es aber solchermaßen, dass sehr viele Menschen im Westen ihr Dasein, ihr Leben, ihren Sinn und Zweck ausschließlich darin sehen; also dem guten Essen, der schönen Frau, dem Luxus, dem Hedonismus und Konsum und ihr Leben vollkommen danach ausrichten.
Ich nenne es einmal die "italienische Lebensweise" (obwohl es im restlichen Westen und auch fast überall ansonsten nicht anders läuft), welche darauf ausgerichtet ist, das eigene Leben so angenehm wie möglich zu haben; nicht zu viel zu wissen, gut zu speisen, gut zu leben und alles was das eigene Leben daran hindert könnte, auszublenden; also keine Stellung zu beziehen, nicht aufzufallen, ruhig zu bleiben, das Unabwendliche zu akzeptieren undsoweiter.
Und ich möchte auch dieses Lebensmodell jetzt nicht allzu abschätzig beurteilen, denn nur zu gut weiß ich um die Wankelmütigkeit des Schicksal, um den Fluch der Krankheiten, um die Frauen, um das "Vabanque"-Spiel, welches das Leben in übler oder guter Weise mit einem spielt; aber nichtdestotrotz muss ich festhalten, dass es nicht mein Lebensmodell ist (was mich dann auch von den Italienern in der Art und Weise mein Leben zu führen unterscheidet); dass ich es bei einzelnen Personen beobachten konnte und doch eher billig und oberflächig befand; ja vor allem die Oberfläche störte mich daran, denn ein solches Leben reduziert sich doch sehr auf die Oberfläche; auf "sembrare" und nicht "essere"; also dem Schein und nicht dem Sein.
Natürlich ist es jedem überlassen sein Leben so zu führen, wie es ihm gefällt und die gesammelten Vorteile, welche ein solches Lebensmodell mit sich bringt, sind nicht von der Hand zu weisen, denn einen jeden wohl im Tiefsten überzeugend.
Ich finde ein solches Lebensmodell also, auch da es mir nicht zusagt, nicht so überzeugend und überragend, wie andauernd getan wird, denn ich möchte mein Leben nicht auf Konsum, Hedonismus und passiver Gemütlichkeit, dem mit allen gut auskommen, dem nicht anecken, dem dahindämmern verbringen; auch wenn ich Elemente desselben sich auch zum Teil, zeitweise immer wieder in meinem Leben vorfinden.
Es ist also diese Wahl des Lebensmodell eine persönliche Ansichtssache, eine persönliche Entscheidung und es ist ein großer Unterschied zwischen mir und meinem Lebensmodell und jener "italienischer Lebensweise", welche bei den politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen Verantwortlichen in verschiedenen Ländern, so etwa in Wien auch erlebt, der Standart ist, denn dieses Lebensmodell beinhaltet auch sehr viele negative Aspekte.
Die Anpassungsfähigkeit (z.ü.)
Das Vorurteil
ist das vorauseilende Abschätzige,
die Leichtigkeit
dem schweren
Denken und Reflektieren
gegenüber;
die Uneinsichtigkeit
der an der Oberfläche
Dahintreibendem,
welche ihre Meinung
aus der jeweiligen Sichtweise
zeitweise adaptieren;
die allgemeinen Unterschiede
zu einer sinnstiftenden
Identität verbindet.
Die Reduktion
auf den Genuß
ist die Sprachlosigkeit,
die Unfähigkeit des Zweifels
sich zu artikulieren
und die Initiation
sich in bestimmte Kreise
mit dem guten Ton
zu versöhnen;
welche im Machtzirkel
das untereinander Vereinende
in der Beschränktheit findet;
immer weniger von der Welt,
dnen dem kleinen eigenem Biotop.
Die Kälte
ist ein Symptom der Erfahrung;
welche im Gegeneinander
die Rohheit generiert;
um als Rücksichtslosigkeit
das Abwägende zu ersetzen
und es den Menschen erleichtert
sich in aller Schärfe
voneinander abzutrennen;
Grenzen aus welchen der Einzelne
die Definition seiner Individualität
vom Kollektiv absondert.
Die Feigheit,
als Desinteresse verkleidet,
ist die Tugend
eines störungsfreien Leben;
ein Abschütteln
der großen Fragen, des sich
Auseinandersetzen;
denn der alltäglichen Probleme
die Krallen zu entfalten
und ansonsten
allem was aneckt, kritisch
nicht auf Linie ist,
aus dem Weg zu gehen.
Die Ablenkung
als ein wesentliches Element
zu akzeptieren
sich in Reih und Glied zu normieren;
somit der Anonymität
der Unauffälligkeit
die Heimat finden;
sich zurück zu halten,
zurück zu ziehen;
den Kampf scheuen
und ohne Ecken und Kanten
überall "everybody darling"
zu sein.
Die Einordnung
als naives Spetakel
über sich wohlwollend
ergehen lassen,
um dann im gehobenen Konsum
zu profitieren
und der Schublade,
in welche man sich
hineinzimmern läßt
die Unabwendbarkeit des Schicksal
aus der Ferne beobachten,
die Sinnlosigkeit,
des sich aufzulehnen
erkennen,
um geruhsam, ungestört
als Schaf dahinzudämmern.
Wenn man diese Frage dann ergänzen würde, um den Zusatz "jeden Tag sehr gut zu essen", dann würde dies mit noch deutlicherem, lauterem "Ja" beantwortet werden.
Diese Frage lässt sich dann auch auf andere Punkte des Lebens übertragen; schöne Frauen, noch schönere Frauen; Besitz, noch mehr Besitz; Lebensqualität, noch mehr Lebensqualität; ein schöner Urlaub; sehr viele schöne Urlaube.
Es geht den Menschen im Westen also darum in ihrem individuellem Leben eine bestimmte Lebensqualität zu erreichen und wenn diese erreicht ist, eine noch höhere Lebensqualität zu erreichen; es geht also unter anderem darum ein schönes und zufriedenes Leben zu haben.
Nun ist es aber solchermaßen, dass sehr viele Menschen im Westen ihr Dasein, ihr Leben, ihren Sinn und Zweck ausschließlich darin sehen; also dem guten Essen, der schönen Frau, dem Luxus, dem Hedonismus und Konsum und ihr Leben vollkommen danach ausrichten.
Ich nenne es einmal die "italienische Lebensweise" (obwohl es im restlichen Westen und auch fast überall ansonsten nicht anders läuft), welche darauf ausgerichtet ist, das eigene Leben so angenehm wie möglich zu haben; nicht zu viel zu wissen, gut zu speisen, gut zu leben und alles was das eigene Leben daran hindert könnte, auszublenden; also keine Stellung zu beziehen, nicht aufzufallen, ruhig zu bleiben, das Unabwendliche zu akzeptieren undsoweiter.
Und ich möchte auch dieses Lebensmodell jetzt nicht allzu abschätzig beurteilen, denn nur zu gut weiß ich um die Wankelmütigkeit des Schicksal, um den Fluch der Krankheiten, um die Frauen, um das "Vabanque"-Spiel, welches das Leben in übler oder guter Weise mit einem spielt; aber nichtdestotrotz muss ich festhalten, dass es nicht mein Lebensmodell ist (was mich dann auch von den Italienern in der Art und Weise mein Leben zu führen unterscheidet); dass ich es bei einzelnen Personen beobachten konnte und doch eher billig und oberflächig befand; ja vor allem die Oberfläche störte mich daran, denn ein solches Leben reduziert sich doch sehr auf die Oberfläche; auf "sembrare" und nicht "essere"; also dem Schein und nicht dem Sein.
Natürlich ist es jedem überlassen sein Leben so zu führen, wie es ihm gefällt und die gesammelten Vorteile, welche ein solches Lebensmodell mit sich bringt, sind nicht von der Hand zu weisen, denn einen jeden wohl im Tiefsten überzeugend.
Ich finde ein solches Lebensmodell also, auch da es mir nicht zusagt, nicht so überzeugend und überragend, wie andauernd getan wird, denn ich möchte mein Leben nicht auf Konsum, Hedonismus und passiver Gemütlichkeit, dem mit allen gut auskommen, dem nicht anecken, dem dahindämmern verbringen; auch wenn ich Elemente desselben sich auch zum Teil, zeitweise immer wieder in meinem Leben vorfinden.
Es ist also diese Wahl des Lebensmodell eine persönliche Ansichtssache, eine persönliche Entscheidung und es ist ein großer Unterschied zwischen mir und meinem Lebensmodell und jener "italienischer Lebensweise", welche bei den politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen Verantwortlichen in verschiedenen Ländern, so etwa in Wien auch erlebt, der Standart ist, denn dieses Lebensmodell beinhaltet auch sehr viele negative Aspekte.
Die Anpassungsfähigkeit (z.ü.)
Das Vorurteil
ist das vorauseilende Abschätzige,
die Leichtigkeit
dem schweren
Denken und Reflektieren
gegenüber;
die Uneinsichtigkeit
der an der Oberfläche
Dahintreibendem,
welche ihre Meinung
aus der jeweiligen Sichtweise
zeitweise adaptieren;
die allgemeinen Unterschiede
zu einer sinnstiftenden
Identität verbindet.
Die Reduktion
auf den Genuß
ist die Sprachlosigkeit,
die Unfähigkeit des Zweifels
sich zu artikulieren
und die Initiation
sich in bestimmte Kreise
mit dem guten Ton
zu versöhnen;
welche im Machtzirkel
das untereinander Vereinende
in der Beschränktheit findet;
immer weniger von der Welt,
dnen dem kleinen eigenem Biotop.
Die Kälte
ist ein Symptom der Erfahrung;
welche im Gegeneinander
die Rohheit generiert;
um als Rücksichtslosigkeit
das Abwägende zu ersetzen
und es den Menschen erleichtert
sich in aller Schärfe
voneinander abzutrennen;
Grenzen aus welchen der Einzelne
die Definition seiner Individualität
vom Kollektiv absondert.
Die Feigheit,
als Desinteresse verkleidet,
ist die Tugend
eines störungsfreien Leben;
ein Abschütteln
der großen Fragen, des sich
Auseinandersetzen;
denn der alltäglichen Probleme
die Krallen zu entfalten
und ansonsten
allem was aneckt, kritisch
nicht auf Linie ist,
aus dem Weg zu gehen.
Die Ablenkung
als ein wesentliches Element
zu akzeptieren
sich in Reih und Glied zu normieren;
somit der Anonymität
der Unauffälligkeit
die Heimat finden;
sich zurück zu halten,
zurück zu ziehen;
den Kampf scheuen
und ohne Ecken und Kanten
überall "everybody darling"
zu sein.
Die Einordnung
als naives Spetakel
über sich wohlwollend
ergehen lassen,
um dann im gehobenen Konsum
zu profitieren
und der Schublade,
in welche man sich
hineinzimmern läßt
die Unabwendbarkeit des Schicksal
aus der Ferne beobachten,
die Sinnlosigkeit,
des sich aufzulehnen
erkennen,
um geruhsam, ungestört
als Schaf dahinzudämmern.
sabato, dicembre 12, 2009
Nach "Der deutsche Panzer" (Posting: 16.03.2009) und "Der deutsche Winter" (Posting: 02.07.2009) fehlt eigentlich nur noch....ja genau....
Der deutsche Pensionist (z.ü.)
Dauergast im Wohlverdientem;
Kunde König
auf Marzipankruste;
sattes Rülpsen
zwischen zufriedenem Schmatzen
und daneben, darunter
zerbröselt der Schweiß
deutscher Tugenden
zwischen Schenkeln,
so zart
wie Müller-Milchreis.
Cancun, Bahia, Pattaya;
Vögeln für eine bessere Welt
als Lohn für jahrzehntelanges Malochen
Entspannung im Paradies
für einen mehr als bewegten Ruhestand
ist die Basis
grauem Großmannsgetue
mit vorteilhafter Besserwisserei
in allen Lebenslagen,
denn gemessen wird mit Maß
und getrunken im Akkord.
Hausmannskost für Heimatferne;
bruzelnde Bratwurst, orginal
Milzschnitten und Lebkuchen
in Oktoberfestlaune;
denn nach 60 Jahren Anspannung
herrscht nunmehr so etwas wie Lockerheit
im Umgang
mit dem Klischee
voller Masse und proletarischer Klasse
und die nächste Runde.
Fußball aus der Konservendose
im Hochglanzformat;
ausverkaufte südliche Sonnenstrahlen
auf das schwere Gemüt,
denn dicker die Brieftasche
und schwerer die Bürde der Wahl;
pflichtbewußt wie jeden Morgen
seinen Spaß
beim Animateur
nicht vergessen abzuholen
und dann zittrig geschmeidig
noch mal ne
Nummer mit dem girl/boy
schieben.
Bingo spielen,
den Wanderweg verlassen,
die Putzfrau entlassen,
also noch mal so richtig
die Sau rauslassen;
die Kreuzfahrtreise antreten,
den Mercedes umtauschen,
noch mal so richtig
eines der zahllosen Mädchen
von der Bettkante stoßen,
einen der zahllosen Burschen
als Nachtisch vernaschen.
Gleich einer biblischen Plage
abgetretene Pfade
weiter durchlatschen,
wie in einem Prospekt
aus den Wirtschaftswunderzeiten
seine Träume
zu einem rauschhaften Lebensabend
vereinen
und überall als erstes,
und allerzeiten als letztes
alles besser wissen,
können;
ja besser sein!
Der deutsche Pensionist (z.ü.)
Dauergast im Wohlverdientem;
Kunde König
auf Marzipankruste;
sattes Rülpsen
zwischen zufriedenem Schmatzen
und daneben, darunter
zerbröselt der Schweiß
deutscher Tugenden
zwischen Schenkeln,
so zart
wie Müller-Milchreis.
Cancun, Bahia, Pattaya;
Vögeln für eine bessere Welt
als Lohn für jahrzehntelanges Malochen
Entspannung im Paradies
für einen mehr als bewegten Ruhestand
ist die Basis
grauem Großmannsgetue
mit vorteilhafter Besserwisserei
in allen Lebenslagen,
denn gemessen wird mit Maß
und getrunken im Akkord.
Hausmannskost für Heimatferne;
bruzelnde Bratwurst, orginal
Milzschnitten und Lebkuchen
in Oktoberfestlaune;
denn nach 60 Jahren Anspannung
herrscht nunmehr so etwas wie Lockerheit
im Umgang
mit dem Klischee
voller Masse und proletarischer Klasse
und die nächste Runde.
Fußball aus der Konservendose
im Hochglanzformat;
ausverkaufte südliche Sonnenstrahlen
auf das schwere Gemüt,
denn dicker die Brieftasche
und schwerer die Bürde der Wahl;
pflichtbewußt wie jeden Morgen
seinen Spaß
beim Animateur
nicht vergessen abzuholen
und dann zittrig geschmeidig
noch mal ne
Nummer mit dem girl/boy
schieben.
Bingo spielen,
den Wanderweg verlassen,
die Putzfrau entlassen,
also noch mal so richtig
die Sau rauslassen;
die Kreuzfahrtreise antreten,
den Mercedes umtauschen,
noch mal so richtig
eines der zahllosen Mädchen
von der Bettkante stoßen,
einen der zahllosen Burschen
als Nachtisch vernaschen.
Gleich einer biblischen Plage
abgetretene Pfade
weiter durchlatschen,
wie in einem Prospekt
aus den Wirtschaftswunderzeiten
seine Träume
zu einem rauschhaften Lebensabend
vereinen
und überall als erstes,
und allerzeiten als letztes
alles besser wissen,
können;
ja besser sein!
venerdì, dicembre 11, 2009
Ein zentraler Punkt
Ich möchte heute versuchen einen vielschichtigen, komplexen Gedanken darzulegen, welcher mich schon seit einiger Zeit beschäftigt; ja welcher mich quält und welchen ich versucht habe in unzähligen Postings in diesem Blog zu erfassen.
Es ist mir beinahe unmöglich diesen Gedanken darzulegen, da dieser sich nicht so leicht in Worte fassen lässt und zu erst möchte ich drei Beispiele darlegen, damit ein geneigter Leser ungefähr erahnen kann, um was es mir überhaupt geht.
1) Posting: 16-17.06.2008
Die Beiläufigkeit
Also ich eilte zu meinem Vater in ein Restaurant, setzte mich nieder, bestellte, sprach mit meinen Vater und am Tisch nebenan befinden sich 3 Männer in ihrem besten Alter, mit 99% Wahrscheinlichkeit Polizisten; sprechen unter sich und geben beiläufig immer wieder Kommentare in meine Richtung ab; der Verrückte, jener der den Blog schreibt und einer sagt gänzlich beiläufig in diesem dahinplänkenden Gespräch am Nebentisch, dass man mir doch die Ohren abschneiden sollte und ich esse nicht mehr weiter, denn blicke zum Nebentisch, wo sie meine Aufmerksamkeit nun bemerken und weiterhin beleidigende und abschätzige Aussagen von sich geben.
Soviel zu diesen 1-minütigen Ausschnitt einer Situation aus meiner Vergangenheit und einmal abgesehen von der Tatsache, dass es sich bei diesen 3 Männern um Polizisten handelte, gilt es doch festzuhalten, dass ich diesen Tieren nichts getan hatte, mit gar nichts ihren Zorn, ihre Verachtung herausgefordert hatte; denn dass diese beiläufig (beiläufig hinterhältig sein ist ja ein italienischer Paradecharakterzug) diese Drohung aussprachen.
Und festzuhalten gilt doch, dass diese 3 Männer sich mit Sicherheit selbst nicht für böse erachten; dass diese ein gutes Selbstbild von sich haben (welches ihnen sicherlich von ihren billigen Flittchen die sie ihre Hurenbräute nennen, andauernd bestätigt wird); dass diese unreflektiert Aussagen andere Personen betreffend treffen; welche diese vielleicht ja zu einer Gegenreaktion provozieren könnte; dass diese in ihrer Selbstgerechtigkeit, in ihrer Überlegenheit sich zu dieser Aussagen hinreißen lassen und mit diesem Beispiel möchte ich nur diese Beiläufigkeit, diese Unachtsamkeit darstellen, mit welcher diese 3 Männer einen von oben herab beurteilen.
Schlußfolgerung ist für mich, dass diese 3 Männer nicht nur ungebildet, dumm und restlos unmenschlich sind; denn dass es sich bei diesen 3 Männern, wie bei einem Teil ihrer Kollegen nicht um Menschen, denn um Lebewesen handelt, deren Niveau sich auf jenen von Tieren befindet; gleich dem italienischen Pöbel, mit welchem ich jahrelang zu kämpfen hatte und habe
Denn diese Tiere verfügen vielleicht über Macht; verfügen über Einfluß, über Geld, sie haben die Wirte auf ihrer Seite, die ja nur an ihrem Geschäft; sie verfügen vielleicht über schöne Frauen, schöne Kinder und ihr schönes Leben, aber über was diese absolut nicht verfügen ist Intelligenz und Reflexionen und was ist der Mensch ohne Intelligenz und Reflexion....ein Tier!
2) 2006
Das Unverständnis
Was mich auf tragische Weise am Jahre 2006 und all den Geschichten in jenem Jahr fasziniert hatte; war die Tatsache, um das Beispiel jener einen Frau heranzunehmen; dass jene Person eindeutig in böser Absicht gehandelt hatte (geradezu im Kollektiv mit den restlichen Menschen), denn Schwäche generiert anscheinend Böses bei seinen Mitmenschen und was ich daran, aus all diesen bösen Geschichten, die mich wirklich zutiefst verstörten und irritierten, lernte, war die Tatsache, dass keiner diese Handlungsweise als böse ansah, dass keiner der direkt Handelnden sein eigenes Handeln als böse ansah; ja dass die Polizisten hier und dort diese Handlungsweisen gar nicht beurteilen konnten, ja dass die Menschen diese Handlungsweisen gar nicht beurteilen konnten, obwohl diese abgrundtief böse waren, während mir dass eigentlich schon die gesamte Zeit sehr bewußt war, wie Niedertracht, Hinterhältigkeit und Grausamkeit sich zu einer bösartigen Art und Weise herausformten, welche ja seinesgleichen auch sehr lange suchen muss.
Es kam ja soweit, dass Andere mit den Menschen sprechen mussten, um diesen zu erklären, inwiefern dies böse und dies grausam war, was diese eine Frau, was die Menschen, ja die Polizisten an Böses getan hatten; denn von selbst sind sie anscheinend nicht imstande, eine solche Beurteilung (ihr einziges Beurteilungsvermögen ist ja anscheinend das Vorurteil und das Abschätzige) zu treffen.
Auch die direkt Handelnden verfügen nicht über die Einsicht, über die Fähigkeit ihr eigenes Vorgehen zu beurteilen, denn tun oder tun nicht.
Und ich möchte hier einmal klar definieren, dass zwischen dem "ich hätte gekonnt" oder "ich würde machen" oder "was ich tun könnte" und den Entscheidungen die man effektiv trifft, die Handlungen die man setzt; die Aussagen die man trifft, dass dazwischen etwas so Abstraktes wie das Leben, die Realität sich befindet und mit einem "was wäre wenn" zu operieren; oder "was man machen könnte" und dem was man effektiv tut, effektiv entscheidet; dass nur letzteres zählt und nicht welche Gedanken man sich macht und auch für seine Entscheidungen und seine Handlungen dann verantwortlich sein muss; wenn ich z.B. jemanden sage, dass ich ihm die Ohren abschneide; was ich noch nie getan habe im Gegensatz zu den genannten italienischen Tieren; dann würde ich darüber nachdenken, inwiefern eine solche Aussage eine Handlung nach sich zieht bzw. inwiefern ich mich zu der Gemeinschaft der aufgeklärten, intelligenten Menschen zähle.
Es bleibt also festzuhalten, dass jene Menschen welches Böses tun, dieses als solches nicht erkennen, dass das Umfeld das Böse als solches nicht erkennt, es bleibt die Tatsache, dass eine böse Handlung keinen Entwicklungsprozess dahingehend auslöst, eine solche böse Handlung in Zukunft zu verhindern, denn 99% der Menschen uneinsichtig, dumm und mit einer geradezu absurd großen Selbstgerechtigkeit durch ihr Leben gehen, welches erfüllt ist von Dumpfheit, subtiler Brutalität und einem Egoismus, der zweifelsohne bei all diesen Genannten die Intelligenz, den Charakter und das Wissen ersetzt.
Diese Menschen können also das Böse als solches gar nicht definieren, denn ihr Bild ist ein solchermaßen begrenztes, dass die wenigen Indikatoren, welche ihnen zur Verfügung stehen, ein sehr verzerrtes Bild des Leben widergibt....Geld, Essen, Fußball, Sex, Materialismus.....es sind dies alles, auch wenn diese einen akademischen Titel besitzen, sehr einfach gestrickte Charaktere; proletarisches Fußvolk; die zwar denken und handeln und sehr wohl zwischen gut und böse unterscheiden zumindest glauben zu können, aber nicht komplex und differenziert eigene Gedankengänge in Gang setzen, keine eigenen Gedanken entwickeln, denn in ihrer Gedankenwelt, in ihrer "Intelligenz" dahingehend beschränkt sind, dass sie sich nach der Herde orientieren.
Es geht mir also in diesem Beispiel darum aufzuzeigen, dass diese Menschen z.B. auch einige ProvinzNaziÄrzte, dass diese effektiv nicht über die Fähigkeit verfügen über Gut oder Böse zu beurteilen, denn ihnen die intellektuellen Fähigkeiten, die Intelligenz dazu fehlt; auch wenn diese im Übermaß jeden Tag und jede Nacht Kategorien in Böse und Gut unterteilen, so haben all diese Genannten doch nicht die Intelligenz und die intellektuellen Fähigkeiten, ja das Wissen eine solche Kategorie festzulegen, denn diese Kategorie wird ihnen von der Herde vorgegeben, von Vorbildern, von Medien, Politik und Gesellschaft.
Und die Kategorien von Medien, Politik und Gesellschaft, an welche sich all diese Menschen dann ausrichten, diese haben nichts mit Gut oder Böse zu tun; denn sind nur eine Maskerade von jeweiligen persönlichen Interessen, welche Böses für Gut halten und Gutes für Böse.
3)
Der Unterschied
Ein Beispiel aus der Geschichte um das dritte Beispiel zu verdeutlichen:
Adolf Eichmann war ein Schreibtischtäter und gleichzeitig ein Lebemensch, pflegte mehr als ein Dutzend Liebschaften und war einer der Hauptverantwortlichen in Nazi-Deutschland unter der Führung von Adolf Hitler für die Organisation und vor allem Durchführung der Judendeportationen in die Vernichtungslager im Osten.
Auf seinem Gewissen lasten die Leben von Millionen von Menschen und natürlich hat er nur seine Pflicht erfüllt werden alle lebenden Österreicher einwenden; aber nichtdestotrotz hat er das Wort "persönliche Schuld" mehr als erfüllt.
Und dieser Adolf Eichmann entkam dann nach Ende des 2.Weltkrieg mit tatkräftiger Hilfe der katholischen Kirche nach Südamerika, baute sich dort ein respektables Leben auf, zeugte noch einige Kinder, war der liebende, fürsorgende Familienvater, hatte einen guten Job bei Daimler-Benz (deren Ruhmesblätter unter den Militärdiktaturen Südamerikas auch noch aufzuarbeiten ist) und die Vergangenheit ruhte in ihrem bleiernen Grab.
1960 wurde Adolf Eichmann von einem Kommando des Mossad (nach offiziellen Angaben) in Buenos Aires entführt und nach Israel gebracht.
Die Israelis haben diesen Judenschlächter also nicht sofort exekutiert, nicht an die Wand gestellt und darauf geachtet, dass die Wand, welche zweifelsohne menschlicher als Eichmann war, dabei nicht beschädigt wurde; denn brachten diesen nach Israel und machten ihm einen nach westlichen Standarts fairen Prozess.
Die Israelis gaben viel Geld aus, forschten nach und verurteilten Eichmann schließlich wegen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" zum Tode.
Die Israelis haben also nicht solchermaßen wie die Nazis gehandelt; selektieren, exekutieren, vergasen; haben nicht gefoltert, vergewaltigt, gemordet; denn haben ihren Hauptfeind, welcher Millionen von Juden auf dem Gewissen hatte; einen fairen Prozess gemacht; ein Beispiel von welchem auch heute noch alle arabischen Nachbarn Israels noch Millionen von Zivilisations-Kilometern entfernt sind.
Die Israelis hatten also Eichmann den Prozess gemacht und verurteilt, nach Standarts die einer aufgeklärten Zivilisation entspricht und nicht sofort umgebracht.
Und dies ist der Unterschied zwischen Barbaren und Menschen; zwischen all diesen Menschen und mir; denn man kann dieses Lehrbeispiel in unendlich viele andere Sparten und Angelegenheiten des Lebens weiterverwenden.
Eine Frau wird von den Männern wie Dreck behandelt und behandelt dann ihrerseits bei erstbester Gelegenheit, wenn sie kann, die Männer wie Dreck.
Ein Polizist schlägt seine Kinder, seine Frau; geht in ein Restaurant, bedroht einen Unbeteiligten und behandelt also alle wie Dreck, also genau solchermaßen wie dieser ist.
Man greift einen ProvinzNaziArzt aus guten, berechtigten, von der gesamten Welt unterstützten Gründen an und die ProvinzNaziÄrzte scharen sich in blinder Solidarität, in kriminellster Komplizenschaft um diesen und zeigen damit nur welch unglaublicher menschlich-niedrige Wesen sie allesamt sind, die nur und ausschließlich an ihrem Status interessiert sind.
Also all diese Beispiele über all diese Menschen und der Unterschied zu all diesen wunderschönen Frauen und mächtigen Männern zu mir ist jener, dass ich nicht zu diesem Pöbel gehöre, zu diesem Menschlich-Allerniedrigsten; ich behandle nämlich, nur weil ich selber wie Dreck von einzelnen Frauen behandelt worden bin, nicht die anderen Frauen wie Dreck; ich drohe nicht mit dem "Ohren abschneiden" nur weil ich von zwei, drei Dutzend Menschen dahingehend bedroht worden bin; usw. usf.
Das ist einmal der Unterschied zu all diesem Pöbel, denn um nichts anderes handelt es sich bei diesen Menschen, um Barbaren, um Biester, um es kurz zu sagen....um böse Menschen.
Das ist der Unterschied zwischen mir und all diesem Pöbel, welcher 30-40% der Gesamtbevölkerung umfasst und mit welchem ich, egal wie schön und mächtig diese sind, absolut nichts mehr zu tun haben möchte; denn ich möchte meine Zeit sinnvoll verbringen und nicht mit diesem Pöbel!
Mit diesen drei Punkten möchte ich meinen Gedanken umreißen, also der Beiläufigkeit, dem Unterschied und dem Unverständnis, denn es geht mir um das Böse im Menschen, welche von den Menschen selbst als Böses nicht erkannt wird.
Und nunmehr möchte ich auf die Provinz zu schreiben kommen:
Lasse ich einmal das Beispiel dieses Menschlich-Allerniedrigsten von den ProvinzNaziÄrzten beiseite und des hinter und vor ihnen stehenden Landesregierungschef.....
Nehme ich das Beispiel der römischen Fußballmannschaft....es geht nicht um deren Präsenz, es geht nicht was diese tun oder nicht tun (dass ist wahrlich vollkommen bedeutungslos); es geht darum, dass eine kleine verkommene und restlos degenerierte Bande von Unmenschen unter Leitung der Bürgermeistermarionette mich damit nicht nur verspotten, nicht nur ihren Gottes-Status ausspielen; denn auf fahrlässigste Art und Weise mein Leben und jenes meiner Familie auf das Spiel setzen.
Es geht nicht um das Spotten, das Herablassende, das Dumpf-Brutale; es geht nicht um diesen Bodensatz von Menschen, die ihre Macht ausspielen müssen, zeigen müssen, dass sie die Bosse sind; es geht nicht darum mich zu zerstören; die Italiener gegen mich zu hetzen, die Polizisten, den Militärgeheimdienst, den zivilen Geheimdienst.....es geht um diese Fahrlässigkeit; um dieses gewollte Niederträchtige....umd diese willentlich gewollte Unmenschlichkeit....um diese blinde und taube Dummheit, welche mich zum Schluß geführt hat, dass die Menschen hier in der Provinz nicht nichts verstanden haben, denn niemals irgendetwas verstehen wollen.
Wie sehr die Menschen unter diesen Verantwortlichen zu leiden hatten und haben, dass sehen diese natürlich nicht; diese sehen nur ihr Geschäft, ihr Business; egal, Hauptsache ihr Anteil stimmt: Verbrecher denken solchermaßen, aber nicht Geschäftsmänner!
(ich verliere den Gedanken, also lasse ich für heute das Schreiben ruhen)
Ich möchte heute versuchen einen vielschichtigen, komplexen Gedanken darzulegen, welcher mich schon seit einiger Zeit beschäftigt; ja welcher mich quält und welchen ich versucht habe in unzähligen Postings in diesem Blog zu erfassen.
Es ist mir beinahe unmöglich diesen Gedanken darzulegen, da dieser sich nicht so leicht in Worte fassen lässt und zu erst möchte ich drei Beispiele darlegen, damit ein geneigter Leser ungefähr erahnen kann, um was es mir überhaupt geht.
1) Posting: 16-17.06.2008
Die Beiläufigkeit
Also ich eilte zu meinem Vater in ein Restaurant, setzte mich nieder, bestellte, sprach mit meinen Vater und am Tisch nebenan befinden sich 3 Männer in ihrem besten Alter, mit 99% Wahrscheinlichkeit Polizisten; sprechen unter sich und geben beiläufig immer wieder Kommentare in meine Richtung ab; der Verrückte, jener der den Blog schreibt und einer sagt gänzlich beiläufig in diesem dahinplänkenden Gespräch am Nebentisch, dass man mir doch die Ohren abschneiden sollte und ich esse nicht mehr weiter, denn blicke zum Nebentisch, wo sie meine Aufmerksamkeit nun bemerken und weiterhin beleidigende und abschätzige Aussagen von sich geben.
Soviel zu diesen 1-minütigen Ausschnitt einer Situation aus meiner Vergangenheit und einmal abgesehen von der Tatsache, dass es sich bei diesen 3 Männern um Polizisten handelte, gilt es doch festzuhalten, dass ich diesen Tieren nichts getan hatte, mit gar nichts ihren Zorn, ihre Verachtung herausgefordert hatte; denn dass diese beiläufig (beiläufig hinterhältig sein ist ja ein italienischer Paradecharakterzug) diese Drohung aussprachen.
Und festzuhalten gilt doch, dass diese 3 Männer sich mit Sicherheit selbst nicht für böse erachten; dass diese ein gutes Selbstbild von sich haben (welches ihnen sicherlich von ihren billigen Flittchen die sie ihre Hurenbräute nennen, andauernd bestätigt wird); dass diese unreflektiert Aussagen andere Personen betreffend treffen; welche diese vielleicht ja zu einer Gegenreaktion provozieren könnte; dass diese in ihrer Selbstgerechtigkeit, in ihrer Überlegenheit sich zu dieser Aussagen hinreißen lassen und mit diesem Beispiel möchte ich nur diese Beiläufigkeit, diese Unachtsamkeit darstellen, mit welcher diese 3 Männer einen von oben herab beurteilen.
Schlußfolgerung ist für mich, dass diese 3 Männer nicht nur ungebildet, dumm und restlos unmenschlich sind; denn dass es sich bei diesen 3 Männern, wie bei einem Teil ihrer Kollegen nicht um Menschen, denn um Lebewesen handelt, deren Niveau sich auf jenen von Tieren befindet; gleich dem italienischen Pöbel, mit welchem ich jahrelang zu kämpfen hatte und habe
Denn diese Tiere verfügen vielleicht über Macht; verfügen über Einfluß, über Geld, sie haben die Wirte auf ihrer Seite, die ja nur an ihrem Geschäft; sie verfügen vielleicht über schöne Frauen, schöne Kinder und ihr schönes Leben, aber über was diese absolut nicht verfügen ist Intelligenz und Reflexionen und was ist der Mensch ohne Intelligenz und Reflexion....ein Tier!
2) 2006
Das Unverständnis
Was mich auf tragische Weise am Jahre 2006 und all den Geschichten in jenem Jahr fasziniert hatte; war die Tatsache, um das Beispiel jener einen Frau heranzunehmen; dass jene Person eindeutig in böser Absicht gehandelt hatte (geradezu im Kollektiv mit den restlichen Menschen), denn Schwäche generiert anscheinend Böses bei seinen Mitmenschen und was ich daran, aus all diesen bösen Geschichten, die mich wirklich zutiefst verstörten und irritierten, lernte, war die Tatsache, dass keiner diese Handlungsweise als böse ansah, dass keiner der direkt Handelnden sein eigenes Handeln als böse ansah; ja dass die Polizisten hier und dort diese Handlungsweisen gar nicht beurteilen konnten, ja dass die Menschen diese Handlungsweisen gar nicht beurteilen konnten, obwohl diese abgrundtief böse waren, während mir dass eigentlich schon die gesamte Zeit sehr bewußt war, wie Niedertracht, Hinterhältigkeit und Grausamkeit sich zu einer bösartigen Art und Weise herausformten, welche ja seinesgleichen auch sehr lange suchen muss.
Es kam ja soweit, dass Andere mit den Menschen sprechen mussten, um diesen zu erklären, inwiefern dies böse und dies grausam war, was diese eine Frau, was die Menschen, ja die Polizisten an Böses getan hatten; denn von selbst sind sie anscheinend nicht imstande, eine solche Beurteilung (ihr einziges Beurteilungsvermögen ist ja anscheinend das Vorurteil und das Abschätzige) zu treffen.
Auch die direkt Handelnden verfügen nicht über die Einsicht, über die Fähigkeit ihr eigenes Vorgehen zu beurteilen, denn tun oder tun nicht.
Und ich möchte hier einmal klar definieren, dass zwischen dem "ich hätte gekonnt" oder "ich würde machen" oder "was ich tun könnte" und den Entscheidungen die man effektiv trifft, die Handlungen die man setzt; die Aussagen die man trifft, dass dazwischen etwas so Abstraktes wie das Leben, die Realität sich befindet und mit einem "was wäre wenn" zu operieren; oder "was man machen könnte" und dem was man effektiv tut, effektiv entscheidet; dass nur letzteres zählt und nicht welche Gedanken man sich macht und auch für seine Entscheidungen und seine Handlungen dann verantwortlich sein muss; wenn ich z.B. jemanden sage, dass ich ihm die Ohren abschneide; was ich noch nie getan habe im Gegensatz zu den genannten italienischen Tieren; dann würde ich darüber nachdenken, inwiefern eine solche Aussage eine Handlung nach sich zieht bzw. inwiefern ich mich zu der Gemeinschaft der aufgeklärten, intelligenten Menschen zähle.
Es bleibt also festzuhalten, dass jene Menschen welches Böses tun, dieses als solches nicht erkennen, dass das Umfeld das Böse als solches nicht erkennt, es bleibt die Tatsache, dass eine böse Handlung keinen Entwicklungsprozess dahingehend auslöst, eine solche böse Handlung in Zukunft zu verhindern, denn 99% der Menschen uneinsichtig, dumm und mit einer geradezu absurd großen Selbstgerechtigkeit durch ihr Leben gehen, welches erfüllt ist von Dumpfheit, subtiler Brutalität und einem Egoismus, der zweifelsohne bei all diesen Genannten die Intelligenz, den Charakter und das Wissen ersetzt.
Diese Menschen können also das Böse als solches gar nicht definieren, denn ihr Bild ist ein solchermaßen begrenztes, dass die wenigen Indikatoren, welche ihnen zur Verfügung stehen, ein sehr verzerrtes Bild des Leben widergibt....Geld, Essen, Fußball, Sex, Materialismus.....es sind dies alles, auch wenn diese einen akademischen Titel besitzen, sehr einfach gestrickte Charaktere; proletarisches Fußvolk; die zwar denken und handeln und sehr wohl zwischen gut und böse unterscheiden zumindest glauben zu können, aber nicht komplex und differenziert eigene Gedankengänge in Gang setzen, keine eigenen Gedanken entwickeln, denn in ihrer Gedankenwelt, in ihrer "Intelligenz" dahingehend beschränkt sind, dass sie sich nach der Herde orientieren.
Es geht mir also in diesem Beispiel darum aufzuzeigen, dass diese Menschen z.B. auch einige ProvinzNaziÄrzte, dass diese effektiv nicht über die Fähigkeit verfügen über Gut oder Böse zu beurteilen, denn ihnen die intellektuellen Fähigkeiten, die Intelligenz dazu fehlt; auch wenn diese im Übermaß jeden Tag und jede Nacht Kategorien in Böse und Gut unterteilen, so haben all diese Genannten doch nicht die Intelligenz und die intellektuellen Fähigkeiten, ja das Wissen eine solche Kategorie festzulegen, denn diese Kategorie wird ihnen von der Herde vorgegeben, von Vorbildern, von Medien, Politik und Gesellschaft.
Und die Kategorien von Medien, Politik und Gesellschaft, an welche sich all diese Menschen dann ausrichten, diese haben nichts mit Gut oder Böse zu tun; denn sind nur eine Maskerade von jeweiligen persönlichen Interessen, welche Böses für Gut halten und Gutes für Böse.
3)
Der Unterschied
Ein Beispiel aus der Geschichte um das dritte Beispiel zu verdeutlichen:
Adolf Eichmann war ein Schreibtischtäter und gleichzeitig ein Lebemensch, pflegte mehr als ein Dutzend Liebschaften und war einer der Hauptverantwortlichen in Nazi-Deutschland unter der Führung von Adolf Hitler für die Organisation und vor allem Durchführung der Judendeportationen in die Vernichtungslager im Osten.
Auf seinem Gewissen lasten die Leben von Millionen von Menschen und natürlich hat er nur seine Pflicht erfüllt werden alle lebenden Österreicher einwenden; aber nichtdestotrotz hat er das Wort "persönliche Schuld" mehr als erfüllt.
Und dieser Adolf Eichmann entkam dann nach Ende des 2.Weltkrieg mit tatkräftiger Hilfe der katholischen Kirche nach Südamerika, baute sich dort ein respektables Leben auf, zeugte noch einige Kinder, war der liebende, fürsorgende Familienvater, hatte einen guten Job bei Daimler-Benz (deren Ruhmesblätter unter den Militärdiktaturen Südamerikas auch noch aufzuarbeiten ist) und die Vergangenheit ruhte in ihrem bleiernen Grab.
1960 wurde Adolf Eichmann von einem Kommando des Mossad (nach offiziellen Angaben) in Buenos Aires entführt und nach Israel gebracht.
Die Israelis haben diesen Judenschlächter also nicht sofort exekutiert, nicht an die Wand gestellt und darauf geachtet, dass die Wand, welche zweifelsohne menschlicher als Eichmann war, dabei nicht beschädigt wurde; denn brachten diesen nach Israel und machten ihm einen nach westlichen Standarts fairen Prozess.
Die Israelis gaben viel Geld aus, forschten nach und verurteilten Eichmann schließlich wegen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" zum Tode.
Die Israelis haben also nicht solchermaßen wie die Nazis gehandelt; selektieren, exekutieren, vergasen; haben nicht gefoltert, vergewaltigt, gemordet; denn haben ihren Hauptfeind, welcher Millionen von Juden auf dem Gewissen hatte; einen fairen Prozess gemacht; ein Beispiel von welchem auch heute noch alle arabischen Nachbarn Israels noch Millionen von Zivilisations-Kilometern entfernt sind.
Die Israelis hatten also Eichmann den Prozess gemacht und verurteilt, nach Standarts die einer aufgeklärten Zivilisation entspricht und nicht sofort umgebracht.
Und dies ist der Unterschied zwischen Barbaren und Menschen; zwischen all diesen Menschen und mir; denn man kann dieses Lehrbeispiel in unendlich viele andere Sparten und Angelegenheiten des Lebens weiterverwenden.
Eine Frau wird von den Männern wie Dreck behandelt und behandelt dann ihrerseits bei erstbester Gelegenheit, wenn sie kann, die Männer wie Dreck.
Ein Polizist schlägt seine Kinder, seine Frau; geht in ein Restaurant, bedroht einen Unbeteiligten und behandelt also alle wie Dreck, also genau solchermaßen wie dieser ist.
Man greift einen ProvinzNaziArzt aus guten, berechtigten, von der gesamten Welt unterstützten Gründen an und die ProvinzNaziÄrzte scharen sich in blinder Solidarität, in kriminellster Komplizenschaft um diesen und zeigen damit nur welch unglaublicher menschlich-niedrige Wesen sie allesamt sind, die nur und ausschließlich an ihrem Status interessiert sind.
Also all diese Beispiele über all diese Menschen und der Unterschied zu all diesen wunderschönen Frauen und mächtigen Männern zu mir ist jener, dass ich nicht zu diesem Pöbel gehöre, zu diesem Menschlich-Allerniedrigsten; ich behandle nämlich, nur weil ich selber wie Dreck von einzelnen Frauen behandelt worden bin, nicht die anderen Frauen wie Dreck; ich drohe nicht mit dem "Ohren abschneiden" nur weil ich von zwei, drei Dutzend Menschen dahingehend bedroht worden bin; usw. usf.
Das ist einmal der Unterschied zu all diesem Pöbel, denn um nichts anderes handelt es sich bei diesen Menschen, um Barbaren, um Biester, um es kurz zu sagen....um böse Menschen.
Das ist der Unterschied zwischen mir und all diesem Pöbel, welcher 30-40% der Gesamtbevölkerung umfasst und mit welchem ich, egal wie schön und mächtig diese sind, absolut nichts mehr zu tun haben möchte; denn ich möchte meine Zeit sinnvoll verbringen und nicht mit diesem Pöbel!
Mit diesen drei Punkten möchte ich meinen Gedanken umreißen, also der Beiläufigkeit, dem Unterschied und dem Unverständnis, denn es geht mir um das Böse im Menschen, welche von den Menschen selbst als Böses nicht erkannt wird.
Und nunmehr möchte ich auf die Provinz zu schreiben kommen:
Lasse ich einmal das Beispiel dieses Menschlich-Allerniedrigsten von den ProvinzNaziÄrzten beiseite und des hinter und vor ihnen stehenden Landesregierungschef.....
Nehme ich das Beispiel der römischen Fußballmannschaft....es geht nicht um deren Präsenz, es geht nicht was diese tun oder nicht tun (dass ist wahrlich vollkommen bedeutungslos); es geht darum, dass eine kleine verkommene und restlos degenerierte Bande von Unmenschen unter Leitung der Bürgermeistermarionette mich damit nicht nur verspotten, nicht nur ihren Gottes-Status ausspielen; denn auf fahrlässigste Art und Weise mein Leben und jenes meiner Familie auf das Spiel setzen.
Es geht nicht um das Spotten, das Herablassende, das Dumpf-Brutale; es geht nicht um diesen Bodensatz von Menschen, die ihre Macht ausspielen müssen, zeigen müssen, dass sie die Bosse sind; es geht nicht darum mich zu zerstören; die Italiener gegen mich zu hetzen, die Polizisten, den Militärgeheimdienst, den zivilen Geheimdienst.....es geht um diese Fahrlässigkeit; um dieses gewollte Niederträchtige....umd diese willentlich gewollte Unmenschlichkeit....um diese blinde und taube Dummheit, welche mich zum Schluß geführt hat, dass die Menschen hier in der Provinz nicht nichts verstanden haben, denn niemals irgendetwas verstehen wollen.
Wie sehr die Menschen unter diesen Verantwortlichen zu leiden hatten und haben, dass sehen diese natürlich nicht; diese sehen nur ihr Geschäft, ihr Business; egal, Hauptsache ihr Anteil stimmt: Verbrecher denken solchermaßen, aber nicht Geschäftsmänner!
(ich verliere den Gedanken, also lasse ich für heute das Schreiben ruhen)
giovedì, dicembre 10, 2009
Der Stasi Sumpf (z.ü.)
Fehler hat mann/frau gemacht;
wie jeder,
das ist menschlich;
frau/mann war ja noch jung;
Entscheidungen wurden getroffen,
die sich im Nachhinein;
willentlich unmenschlich zwar
und ansonsten das Übliche:
die Akte mit dem hässlichen Stempel;
das Achselzucken
und schon war und wird
Unverzeihliches und Unvergessenes
verziehen und vergessen.
Jene, welche
die Zahl der Bauernopfer
im sogenannten Arbeiterstaat,
nach oben denunzierten
und heute als Dame oder Turm
resüssieren;
können damals wie heute;
gerade sie
für ihr Tun, dass kein Tun,
denn nur Verbrechen war,
mit Verständnis und Wohlwollen
rechnen;
alle sind schlußendlich
nur Opfer ihres Tun.
Was mit jenen,
am Haken der Totalitarität
herunterbaumelnd,
dann geschah,
danach hat keine und keiner
gefragt;
denn wurde mit einem
luderhaften oder bonzenmäßigen Leben
gleich beantwortet;
schließlich ging es ja um Ideale:
um Klassenkampf, den Sozialismus;
also es ging wieder einmal nur darum,
das eigene Leben
so angenehm wie möglich zu haben.
Wer redet denn heute
von der Würde jener,
die mann/frau zu Fall gebracht hat;
harmlos war das,
nie und nimmer,
gar nichts ist passiert;
frau/mann hatte schließlich keine Wahl;
so wie bestimmte Männer und Frauen
nie eine Wahl hatten,
außer jener
für den niedrigsten Preis
den Nächsten aus nichtigen Gründen
zu verkaufen.
Man musste doch die Möglichkeit nutzen,
welche mann/frau im Tausch
mit Verrat und Denunziation
erwerben konnte;
kleinlich, intrigant und spießig
ein Biest, ein kalter Strippenzieher
zwischen kafkaesken Apparaten
und den pflichtbewußten Immergleichen
zu sein;
die Karriere und das Leben
nicht auf Kosten der Anderen;
denn der Anderen Leben aufzubauen.
Damals
die von allen geliebte Studentin;
unschuldig nach wie vor
ihr verletzlicher Rehblick;
unbefleckt von Schuld und Sühne
ihr Lächeln;
mit welchem sie,
da setzt die kollektive Erinnerung aus;
ihre Komilitonninen verriet;
wer mit wem;
die ist so und der ist so;
also das zärtlich Intimste
all dieser Menschen
mit ihrem Hammer der Ignoranz
zertrümmerte
und wohl dafür
ist sie heute Ministerin.
Damals
der junge Polizist;
penibel nach wie vor
sein Sinn für Ordnung;
denn nur Dienst
nach Vorschrift hat er verrichtet
und nebenbei,
da setzt die kollektive Erinnerung aus,
verbissen denunziert und ruiniert;
als Gespenster sprechen sie
mit ihm im Schlaf
und wohl dafür
ist er heute Minister.
Damals
die junge Krankenschwester;
wunderschön sind nach wie vor
ihre weiblichen Rundungen;
nur aus dem männlichen Schmachten
ist hysterisches Krächzen geworden,
welche immer nur den Menschen helfen wollte;
nur helfen
und streng nach Vorschrift, auf Befehl
Berichte schrieb,
wohl in einem Akt der Nächstenliebe,
Berichte,
die Leben zerfetzten, trennten
und zerschmetterten;
und wohl dafür
ist sie heute Ministerin.
Fehler hat mann/frau gemacht;
wie jeder,
das ist menschlich;
frau/mann war ja noch jung;
Entscheidungen wurden getroffen,
die sich im Nachhinein;
willentlich unmenschlich zwar
und ansonsten das Übliche:
die Akte mit dem hässlichen Stempel;
das Achselzucken
und schon war und wird
Unverzeihliches und Unvergessenes
verziehen und vergessen.
Jene, welche
die Zahl der Bauernopfer
im sogenannten Arbeiterstaat,
nach oben denunzierten
und heute als Dame oder Turm
resüssieren;
können damals wie heute;
gerade sie
für ihr Tun, dass kein Tun,
denn nur Verbrechen war,
mit Verständnis und Wohlwollen
rechnen;
alle sind schlußendlich
nur Opfer ihres Tun.
Was mit jenen,
am Haken der Totalitarität
herunterbaumelnd,
dann geschah,
danach hat keine und keiner
gefragt;
denn wurde mit einem
luderhaften oder bonzenmäßigen Leben
gleich beantwortet;
schließlich ging es ja um Ideale:
um Klassenkampf, den Sozialismus;
also es ging wieder einmal nur darum,
das eigene Leben
so angenehm wie möglich zu haben.
Wer redet denn heute
von der Würde jener,
die mann/frau zu Fall gebracht hat;
harmlos war das,
nie und nimmer,
gar nichts ist passiert;
frau/mann hatte schließlich keine Wahl;
so wie bestimmte Männer und Frauen
nie eine Wahl hatten,
außer jener
für den niedrigsten Preis
den Nächsten aus nichtigen Gründen
zu verkaufen.
Man musste doch die Möglichkeit nutzen,
welche mann/frau im Tausch
mit Verrat und Denunziation
erwerben konnte;
kleinlich, intrigant und spießig
ein Biest, ein kalter Strippenzieher
zwischen kafkaesken Apparaten
und den pflichtbewußten Immergleichen
zu sein;
die Karriere und das Leben
nicht auf Kosten der Anderen;
denn der Anderen Leben aufzubauen.
Damals
die von allen geliebte Studentin;
unschuldig nach wie vor
ihr verletzlicher Rehblick;
unbefleckt von Schuld und Sühne
ihr Lächeln;
mit welchem sie,
da setzt die kollektive Erinnerung aus;
ihre Komilitonninen verriet;
wer mit wem;
die ist so und der ist so;
also das zärtlich Intimste
all dieser Menschen
mit ihrem Hammer der Ignoranz
zertrümmerte
und wohl dafür
ist sie heute Ministerin.
Damals
der junge Polizist;
penibel nach wie vor
sein Sinn für Ordnung;
denn nur Dienst
nach Vorschrift hat er verrichtet
und nebenbei,
da setzt die kollektive Erinnerung aus,
verbissen denunziert und ruiniert;
als Gespenster sprechen sie
mit ihm im Schlaf
und wohl dafür
ist er heute Minister.
Damals
die junge Krankenschwester;
wunderschön sind nach wie vor
ihre weiblichen Rundungen;
nur aus dem männlichen Schmachten
ist hysterisches Krächzen geworden,
welche immer nur den Menschen helfen wollte;
nur helfen
und streng nach Vorschrift, auf Befehl
Berichte schrieb,
wohl in einem Akt der Nächstenliebe,
Berichte,
die Leben zerfetzten, trennten
und zerschmetterten;
und wohl dafür
ist sie heute Ministerin.
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