Ein zentraler Punkt
Ich möchte heute versuchen einen vielschichtigen, komplexen Gedanken darzulegen, welcher mich schon seit einiger Zeit beschäftigt; ja welcher mich quält und welchen ich versucht habe in unzähligen Postings in diesem Blog zu erfassen.
Es ist mir beinahe unmöglich diesen Gedanken darzulegen, da dieser sich nicht so leicht in Worte fassen lässt und zu erst möchte ich drei Beispiele darlegen, damit ein geneigter Leser ungefähr erahnen kann, um was es mir überhaupt geht.
1) Posting: 16-17.06.2008
Die Beiläufigkeit
Also ich eilte zu meinem Vater in ein Restaurant, setzte mich nieder, bestellte, sprach mit meinen Vater und am Tisch nebenan befinden sich 3 Männer in ihrem besten Alter, mit 99% Wahrscheinlichkeit Polizisten; sprechen unter sich und geben beiläufig immer wieder Kommentare in meine Richtung ab; der Verrückte, jener der den Blog schreibt und einer sagt gänzlich beiläufig in diesem dahinplänkenden Gespräch am Nebentisch, dass man mir doch die Ohren abschneiden sollte und ich esse nicht mehr weiter, denn blicke zum Nebentisch, wo sie meine Aufmerksamkeit nun bemerken und weiterhin beleidigende und abschätzige Aussagen von sich geben.
Soviel zu diesen 1-minütigen Ausschnitt einer Situation aus meiner Vergangenheit und einmal abgesehen von der Tatsache, dass es sich bei diesen 3 Männern um Polizisten handelte, gilt es doch festzuhalten, dass ich diesen Tieren nichts getan hatte, mit gar nichts ihren Zorn, ihre Verachtung herausgefordert hatte; denn dass diese beiläufig (beiläufig hinterhältig sein ist ja ein italienischer Paradecharakterzug) diese Drohung aussprachen.
Und festzuhalten gilt doch, dass diese 3 Männer sich mit Sicherheit selbst nicht für böse erachten; dass diese ein gutes Selbstbild von sich haben (welches ihnen sicherlich von ihren billigen Flittchen die sie ihre Hurenbräute nennen, andauernd bestätigt wird); dass diese unreflektiert Aussagen andere Personen betreffend treffen; welche diese vielleicht ja zu einer Gegenreaktion provozieren könnte; dass diese in ihrer Selbstgerechtigkeit, in ihrer Überlegenheit sich zu dieser Aussagen hinreißen lassen und mit diesem Beispiel möchte ich nur diese Beiläufigkeit, diese Unachtsamkeit darstellen, mit welcher diese 3 Männer einen von oben herab beurteilen.
Schlußfolgerung ist für mich, dass diese 3 Männer nicht nur ungebildet, dumm und restlos unmenschlich sind; denn dass es sich bei diesen 3 Männern, wie bei einem Teil ihrer Kollegen nicht um Menschen, denn um Lebewesen handelt, deren Niveau sich auf jenen von Tieren befindet; gleich dem italienischen Pöbel, mit welchem ich jahrelang zu kämpfen hatte und habe
Denn diese Tiere verfügen vielleicht über Macht; verfügen über Einfluß, über Geld, sie haben die Wirte auf ihrer Seite, die ja nur an ihrem Geschäft; sie verfügen vielleicht über schöne Frauen, schöne Kinder und ihr schönes Leben, aber über was diese absolut nicht verfügen ist Intelligenz und Reflexionen und was ist der Mensch ohne Intelligenz und Reflexion....ein Tier!
2) 2006
Das Unverständnis
Was mich auf tragische Weise am Jahre 2006 und all den Geschichten in jenem Jahr fasziniert hatte; war die Tatsache, um das Beispiel jener einen Frau heranzunehmen; dass jene Person eindeutig in böser Absicht gehandelt hatte (geradezu im Kollektiv mit den restlichen Menschen), denn Schwäche generiert anscheinend Böses bei seinen Mitmenschen und was ich daran, aus all diesen bösen Geschichten, die mich wirklich zutiefst verstörten und irritierten, lernte, war die Tatsache, dass keiner diese Handlungsweise als böse ansah, dass keiner der direkt Handelnden sein eigenes Handeln als böse ansah; ja dass die Polizisten hier und dort diese Handlungsweisen gar nicht beurteilen konnten, ja dass die Menschen diese Handlungsweisen gar nicht beurteilen konnten, obwohl diese abgrundtief böse waren, während mir dass eigentlich schon die gesamte Zeit sehr bewußt war, wie Niedertracht, Hinterhältigkeit und Grausamkeit sich zu einer bösartigen Art und Weise herausformten, welche ja seinesgleichen auch sehr lange suchen muss.
Es kam ja soweit, dass Andere mit den Menschen sprechen mussten, um diesen zu erklären, inwiefern dies böse und dies grausam war, was diese eine Frau, was die Menschen, ja die Polizisten an Böses getan hatten; denn von selbst sind sie anscheinend nicht imstande, eine solche Beurteilung (ihr einziges Beurteilungsvermögen ist ja anscheinend das Vorurteil und das Abschätzige) zu treffen.
Auch die direkt Handelnden verfügen nicht über die Einsicht, über die Fähigkeit ihr eigenes Vorgehen zu beurteilen, denn tun oder tun nicht.
Und ich möchte hier einmal klar definieren, dass zwischen dem "ich hätte gekonnt" oder "ich würde machen" oder "was ich tun könnte" und den Entscheidungen die man effektiv trifft, die Handlungen die man setzt; die Aussagen die man trifft, dass dazwischen etwas so Abstraktes wie das Leben, die Realität sich befindet und mit einem "was wäre wenn" zu operieren; oder "was man machen könnte" und dem was man effektiv tut, effektiv entscheidet; dass nur letzteres zählt und nicht welche Gedanken man sich macht und auch für seine Entscheidungen und seine Handlungen dann verantwortlich sein muss; wenn ich z.B. jemanden sage, dass ich ihm die Ohren abschneide; was ich noch nie getan habe im Gegensatz zu den genannten italienischen Tieren; dann würde ich darüber nachdenken, inwiefern eine solche Aussage eine Handlung nach sich zieht bzw. inwiefern ich mich zu der Gemeinschaft der aufgeklärten, intelligenten Menschen zähle.
Es bleibt also festzuhalten, dass jene Menschen welches Böses tun, dieses als solches nicht erkennen, dass das Umfeld das Böse als solches nicht erkennt, es bleibt die Tatsache, dass eine böse Handlung keinen Entwicklungsprozess dahingehend auslöst, eine solche böse Handlung in Zukunft zu verhindern, denn 99% der Menschen uneinsichtig, dumm und mit einer geradezu absurd großen Selbstgerechtigkeit durch ihr Leben gehen, welches erfüllt ist von Dumpfheit, subtiler Brutalität und einem Egoismus, der zweifelsohne bei all diesen Genannten die Intelligenz, den Charakter und das Wissen ersetzt.
Diese Menschen können also das Böse als solches gar nicht definieren, denn ihr Bild ist ein solchermaßen begrenztes, dass die wenigen Indikatoren, welche ihnen zur Verfügung stehen, ein sehr verzerrtes Bild des Leben widergibt....Geld, Essen, Fußball, Sex, Materialismus.....es sind dies alles, auch wenn diese einen akademischen Titel besitzen, sehr einfach gestrickte Charaktere; proletarisches Fußvolk; die zwar denken und handeln und sehr wohl zwischen gut und böse unterscheiden zumindest glauben zu können, aber nicht komplex und differenziert eigene Gedankengänge in Gang setzen, keine eigenen Gedanken entwickeln, denn in ihrer Gedankenwelt, in ihrer "Intelligenz" dahingehend beschränkt sind, dass sie sich nach der Herde orientieren.
Es geht mir also in diesem Beispiel darum aufzuzeigen, dass diese Menschen z.B. auch einige ProvinzNaziÄrzte, dass diese effektiv nicht über die Fähigkeit verfügen über Gut oder Böse zu beurteilen, denn ihnen die intellektuellen Fähigkeiten, die Intelligenz dazu fehlt; auch wenn diese im Übermaß jeden Tag und jede Nacht Kategorien in Böse und Gut unterteilen, so haben all diese Genannten doch nicht die Intelligenz und die intellektuellen Fähigkeiten, ja das Wissen eine solche Kategorie festzulegen, denn diese Kategorie wird ihnen von der Herde vorgegeben, von Vorbildern, von Medien, Politik und Gesellschaft.
Und die Kategorien von Medien, Politik und Gesellschaft, an welche sich all diese Menschen dann ausrichten, diese haben nichts mit Gut oder Böse zu tun; denn sind nur eine Maskerade von jeweiligen persönlichen Interessen, welche Böses für Gut halten und Gutes für Böse.
3)
Der Unterschied
Ein Beispiel aus der Geschichte um das dritte Beispiel zu verdeutlichen:
Adolf Eichmann war ein Schreibtischtäter und gleichzeitig ein Lebemensch, pflegte mehr als ein Dutzend Liebschaften und war einer der Hauptverantwortlichen in Nazi-Deutschland unter der Führung von Adolf Hitler für die Organisation und vor allem Durchführung der Judendeportationen in die Vernichtungslager im Osten.
Auf seinem Gewissen lasten die Leben von Millionen von Menschen und natürlich hat er nur seine Pflicht erfüllt werden alle lebenden Österreicher einwenden; aber nichtdestotrotz hat er das Wort "persönliche Schuld" mehr als erfüllt.
Und dieser Adolf Eichmann entkam dann nach Ende des 2.Weltkrieg mit tatkräftiger Hilfe der katholischen Kirche nach Südamerika, baute sich dort ein respektables Leben auf, zeugte noch einige Kinder, war der liebende, fürsorgende Familienvater, hatte einen guten Job bei Daimler-Benz (deren Ruhmesblätter unter den Militärdiktaturen Südamerikas auch noch aufzuarbeiten ist) und die Vergangenheit ruhte in ihrem bleiernen Grab.
1960 wurde Adolf Eichmann von einem Kommando des Mossad (nach offiziellen Angaben) in Buenos Aires entführt und nach Israel gebracht.
Die Israelis haben diesen Judenschlächter also nicht sofort exekutiert, nicht an die Wand gestellt und darauf geachtet, dass die Wand, welche zweifelsohne menschlicher als Eichmann war, dabei nicht beschädigt wurde; denn brachten diesen nach Israel und machten ihm einen nach westlichen Standarts fairen Prozess.
Die Israelis gaben viel Geld aus, forschten nach und verurteilten Eichmann schließlich wegen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" zum Tode.
Die Israelis haben also nicht solchermaßen wie die Nazis gehandelt; selektieren, exekutieren, vergasen; haben nicht gefoltert, vergewaltigt, gemordet; denn haben ihren Hauptfeind, welcher Millionen von Juden auf dem Gewissen hatte; einen fairen Prozess gemacht; ein Beispiel von welchem auch heute noch alle arabischen Nachbarn Israels noch Millionen von Zivilisations-Kilometern entfernt sind.
Die Israelis hatten also Eichmann den Prozess gemacht und verurteilt, nach Standarts die einer aufgeklärten Zivilisation entspricht und nicht sofort umgebracht.
Und dies ist der Unterschied zwischen Barbaren und Menschen; zwischen all diesen Menschen und mir; denn man kann dieses Lehrbeispiel in unendlich viele andere Sparten und Angelegenheiten des Lebens weiterverwenden.
Eine Frau wird von den Männern wie Dreck behandelt und behandelt dann ihrerseits bei erstbester Gelegenheit, wenn sie kann, die Männer wie Dreck.
Ein Polizist schlägt seine Kinder, seine Frau; geht in ein Restaurant, bedroht einen Unbeteiligten und behandelt also alle wie Dreck, also genau solchermaßen wie dieser ist.
Man greift einen ProvinzNaziArzt aus guten, berechtigten, von der gesamten Welt unterstützten Gründen an und die ProvinzNaziÄrzte scharen sich in blinder Solidarität, in kriminellster Komplizenschaft um diesen und zeigen damit nur welch unglaublicher menschlich-niedrige Wesen sie allesamt sind, die nur und ausschließlich an ihrem Status interessiert sind.
Also all diese Beispiele über all diese Menschen und der Unterschied zu all diesen wunderschönen Frauen und mächtigen Männern zu mir ist jener, dass ich nicht zu diesem Pöbel gehöre, zu diesem Menschlich-Allerniedrigsten; ich behandle nämlich, nur weil ich selber wie Dreck von einzelnen Frauen behandelt worden bin, nicht die anderen Frauen wie Dreck; ich drohe nicht mit dem "Ohren abschneiden" nur weil ich von zwei, drei Dutzend Menschen dahingehend bedroht worden bin; usw. usf.
Das ist einmal der Unterschied zu all diesem Pöbel, denn um nichts anderes handelt es sich bei diesen Menschen, um Barbaren, um Biester, um es kurz zu sagen....um böse Menschen.
Das ist der Unterschied zwischen mir und all diesem Pöbel, welcher 30-40% der Gesamtbevölkerung umfasst und mit welchem ich, egal wie schön und mächtig diese sind, absolut nichts mehr zu tun haben möchte; denn ich möchte meine Zeit sinnvoll verbringen und nicht mit diesem Pöbel!
Mit diesen drei Punkten möchte ich meinen Gedanken umreißen, also der Beiläufigkeit, dem Unterschied und dem Unverständnis, denn es geht mir um das Böse im Menschen, welche von den Menschen selbst als Böses nicht erkannt wird.
Und nunmehr möchte ich auf die Provinz zu schreiben kommen:
Lasse ich einmal das Beispiel dieses Menschlich-Allerniedrigsten von den ProvinzNaziÄrzten beiseite und des hinter und vor ihnen stehenden Landesregierungschef.....
Nehme ich das Beispiel der römischen Fußballmannschaft....es geht nicht um deren Präsenz, es geht nicht was diese tun oder nicht tun (dass ist wahrlich vollkommen bedeutungslos); es geht darum, dass eine kleine verkommene und restlos degenerierte Bande von Unmenschen unter Leitung der Bürgermeistermarionette mich damit nicht nur verspotten, nicht nur ihren Gottes-Status ausspielen; denn auf fahrlässigste Art und Weise mein Leben und jenes meiner Familie auf das Spiel setzen.
Es geht nicht um das Spotten, das Herablassende, das Dumpf-Brutale; es geht nicht um diesen Bodensatz von Menschen, die ihre Macht ausspielen müssen, zeigen müssen, dass sie die Bosse sind; es geht nicht darum mich zu zerstören; die Italiener gegen mich zu hetzen, die Polizisten, den Militärgeheimdienst, den zivilen Geheimdienst.....es geht um diese Fahrlässigkeit; um dieses gewollte Niederträchtige....umd diese willentlich gewollte Unmenschlichkeit....um diese blinde und taube Dummheit, welche mich zum Schluß geführt hat, dass die Menschen hier in der Provinz nicht nichts verstanden haben, denn niemals irgendetwas verstehen wollen.
Wie sehr die Menschen unter diesen Verantwortlichen zu leiden hatten und haben, dass sehen diese natürlich nicht; diese sehen nur ihr Geschäft, ihr Business; egal, Hauptsache ihr Anteil stimmt: Verbrecher denken solchermaßen, aber nicht Geschäftsmänner!
(ich verliere den Gedanken, also lasse ich für heute das Schreiben ruhen)