Die Wiener Börse
Dem Walzer-Parkett
zur Zitterpartie
der inflationsbedingten Zyklusabkühlung
einer öst. Geschäftspraktiken neuen Eiszeit,
ließ die Alarmglocken schrillen,
als dann aber doch
3 Aktien
ihren Besitzer,
von Industrie-Holding B
zur Konglomerat-Dynastie C,
womit das Handelsvolumen
auf 5 altösterreichische Groschen
kurzfristig hochschnellend,
der allzeitigen Stagnation
als ZombieBörse untoter Banken
zu vermelden
der Korruptionsoase
keiner neuen Börsengänge,
denn als des nationalen FinanzTerrorismus
Schläferzelle,
kein Mangel
an Hinterzimmern, um das Diebesgut,
der Absprachen und Mauscheleien,
als Insider-Tummelplatz,
den Filz als Bindegewebe,
wobei keiner Abhilfe
angesammelten Osteuropa-Know-How
mittels Organisierter-Kriminalität Finanzierung,
zum abschreckenden Beispiel
jeden noch so schmutzigen Deal
zu öst. Recht zu verbrechen,
denn kein Unternehmen oder Business
solch bösartigem Gesindel,
deren gefälschte Bilanzen
in Quartalszahlen aus Betrug und Lügen,
aufgefangen
den Fangstricken einer aufgeblasenen Bürokratie,
der andauernden Baisse
im hochspekulativ Verlustvollem,
denn abrupt gestoppt
der Inkasso-Austria AG Höhenflug,
ob der Seriositätsvermutung
öst. Banken Ostkredite,
zu neuen Höhepunkten
den Kellergewölben
aus Leichen und Kindesmissbrauch,
wobei der letzte Strohhalm,
das Privatisierungspotential
an Sängerknaben und Lipizzanern
für ein paar Mozartkugeln
zu Ramschware im Pennystock,
denn kein Anleger
jener Rechtsstaatlichkeits-Prinzipien,
wo weder Aufsicht, noch Kontrolle,
Sicherheit, noch Schutz,
denn nur Präpotenz zum Dumpfschädeligen
unseriöser, krimineller Machenschaften,
denn kein Interesse oder Investitionen,
denn kein Anleger,
wo außer Gepflogenheiten
aus Ignoranz und Verrohtheit,
eines öst. Business
aus Geldwäsche und Betrug,
zu einer Schattenwirtschaft
für neue Rekordumsätze
feudalistischer Räubertaschen
als Absage am internationalen Recht.
Anmerkungen/Links:
Die Wiener Börse (ATX) hatte 2011 die schlechteste Performance aller Börsen weltweit.
Das Handelsvolumen der Wiener Börse (ATX) hat seit 2007 75% an monatlichen Umsatz verloren.
Das Gedicht "Die Wiener Börse" ist das zweite von "Fünf Gedichte gegen Österreich"; zur dahingehenden Erklärung (Punkt 4) folgendes Posting: http://anderb.wordpress.com/2012/04/11/2402/
Abkürzung: öst. = österreichisch
Und als letzte Anmerkung, während die italienische Mailänder Börse (FTSE-MIB) gestern, dem schwarzen Freitag, 13.April 2012, 11 Milliarden Euro Marktkapitalisierung verbrannt hat (Zerohedge schrieb von einer finanziellen Implosion Italiens und Spaniens); allen voran der italienischen Banken, welche die Kapitallücke bezüglich Basel III (in Gesamteuropa 500 Milliarden Euro, die den europäischen Banken fehlen) wohl sehr schwer schließen werden können; ging der Aktienindex der Wiener Börse nur um -2,2% zurück (wobei der öst. Wirtschaft zur Zeit das Exportsegment hinwegbricht)....kein Kapitalwechsel, kein Handelsvolumen, keine Neuemissionen (seit 4 Jahren), nur rapide sinkende Zahlen bezüglich Aktienwerte, bezüglich Handelsvolumen; bezüglich Bedeutung des Wiener Handelsplatz (welcher zur Zeit von der Börse Warschau (GPW) überrundet wird, übrigens in den polnischen Sloty zu investieren....gute Investition:-) und gleichzeitig öst. Unternehmen an anderen Börsen ihre Aktien emittieren....
Aber ich denke mir, das wird ein ungutes Erwachen dann werden, wenn im Laufe der nächsten Jahre immer mehr prov./öst. Unternehmen/Geschäftsleute feststellen werden, das kein asiatischer, afrikanischer, amerikanischer, resteuropäischer (exklusive Italien) Unternehmen/Geschäftsleute mit ihnen Geschäfte abschließen dann werden, denn nicht wie der prov./öst. Unternehmen/Geschäftsleute auf die 5-Cent, den noch billigeren Flittchen und der größtmöglichen Boshaftigkeit sich reduzieren; denn das es nicht nur jenes unterste Segment (inklusive Italien) gibt, denn das es auf diesen Planeten auch seriöse, anständige und rechtsschaffende Unternehmen und Geschäftsleute gibt!
Ach ja, gibts die Unikredit eigentlich noch?
Einige Links bezüglich der "Performance" der Wiener Börse:
http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,789519
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/aktienumsatz-der-boerse-um-35-prozent-eingebrochen-506568/index.do