nun ja, nun ja, nun ja
gestern
Auch wenn ich jetzt hier stehe, so bleibe ich doch dort, fern vom jetzt und hier, tauche durch die gesammelten Eindrücke und in einem Augenblick erwache, einem, der sich verzweifelt festzuhalten versucht.
Erfolglos und doch blitzt die Freude über das Gesicht, verschwindet in das Nächste, das Übernächste und ein Lachen schiebt sich über den Körper, schüttelt die Anstrengungen, die Müheseligkeiten ab und erblüht der Tag, die Nacht und auch so weiter.
Auch wenn die Ernsthaftigkeit wütet, das Nichts bleibt wie es ist, das Schlechte sich nicht unterkriegen lässt, so liebe ich die Gesichter, die Geschichten, das zu Erkennende und jenes, dass sich verborgen hält.
Und das Empfinden schiebt sich durch die Straßen, die Kreuzungen, bettelt und schreit, glaubt und zu verstehen versucht, so geht das Leben weiter, heute, morgen, gestern...