Zum Tode des geisteskranken, neoliberalen Menschenfeind, des Nazibastards, des aus einem Irrenhaus Entsprungenen.....
Augusto Pinochet
Die Folter
Für Victor Jara
Das Wissen und die Instinkte kapitulieren, verweigern sich und auch das Ich hinterlässt den Gefühlen keine Spuren, die durch den Körper fahren, während das Empfinden zwischen dem einen und dem anderen Schrei entgleist und das Leid sich noch inmitten dem Zerbrechen an Schlägen und von Schlägen bricht, die einem nicht besitzen und doch ergreifen.
Das Blut fließt den Gedanken entlang, staut sich im Blick, im Anblick auf und weiter geht es hinunter, tiefer fällt das Fleisch und die Haut sammelt sich zu einem kalten Erschaudern.
Das Zittern ergreift auch noch das Letzte, dass man verbergen könnte, zerrt das Gequälte von der Angst hinaus und bleibt der Blick an einem Punkt starr haften, unendlich fern und weiter an Schlägen und von Schlägen zerfällt und zerbricht.
Das Lebende scheint amputiert, entfernt der Trost und bettelt das Leben um ein sanftes Entgleiten des eigenen Vermögen, während die Freiheit schreit und dann an des Menschen Dunkelheit, des seinem Handeln Finsternis verstummt.
In die Endlichkeit des Ertragbaren eingebrochen und erkennt die Kraft schwinden, Sekunde um das Leben, Minute an die Qual, ein Blatt im Wind zerissen und auch das Ich.
Der kalte Nacken friert mit dem Geist, schwindet die Erinnerung zu einem starren Verdrängen der Gegenwart und flieht alles Menschliche und Wärmende vor einem und noch ein Gedicht, ein Lied verfängt sich zwischen den aufgeschlagenen Lippen, wortlos in die Verliese hinaus geflüstert, von niemanden gehört, gespürt und doch der Ewigkeit eine jede Silbe widerhallend.