10.01.07 (to overwork)
einen surrealistischen ansatz folgend....
Die Fragen des Regenbogen, die Schatten des Traumes, die Drähte der Verführung, die Schreie des Tages, die Rinde des Sonnenstrahles, das Wasser des Leid, die Farben der Härte, die verdorrten Gedanken, die schneidende Mondsichel.
Die Taten aus Irdischem, die Träume aus Zwielichtigem, das Glitzern aus Rastlosigkeit, die Perlen aus Zweifel, die Süchte aus Verwesung, die Schmerzen aus Leder, die Blätter aus Gold.
Die Tropfen aus Lebensblumen.
Die Schicksale aus Dunkelheit, das Gekreische aus Verlorenem, die Kälte aus Gereiztem, die Ruinen aus Bestimmungen, die Bedrücktheit aus Untergängen, die Blicke aus Scherben, die Trägheit aus Unverwundenem, das Menschliche aus Erfahrungen.
Die Türme aus Papier, die Wörter aus Stahl, die Brücken aus Momenten, die Masken aus Fahrlässigkeiten, die Grimassen aus Bewegungen, die Schmeicheleien aus Sorgen, die Sträucher aus Erinnerungen.
Aus den Wolken wachsen Äste, aus den gebundenen Zöpfen die Schönheit, das Zerbrochene der toten Straßen schwindet, die Sanftheit bricht aus den Knochen, das Eis der vergangenen Zeiten schwindet und mit dem Erlebten erblühen die Gesichter.
Die Knappheit an Piraten, die Maßlosigkeit der Empfindsamen, der Mangel an Märchen, der Mensch und das Leben.