venerdì, gennaio 26, 2007

Die Ruhe vor dem Sturm

Wo es zu spät ist,
da hilft auch die Zeit
nicht mehr,
gewartet wird
und verdächtig
bleibt die Ruhe
in all ihren Ausprägungen
und auch dort,
wo es zu spät ist,
für ein Heute und Jetzt.

Vermessen wird
die Gnadenlosigkeit
die einem Menschen
noch zugemutet werden kann,
abgerissen werden
die leer gewordenen
Erwartungen
an das Sein und das Nichts.

Wo es zu spät ist,
da drängt man
durch das Leben
und die Stille
bleibt nicht mehr,
taucht man in die Realität
und hinein,
eilt hinfort
vom Hier und Jetzt.