sabato, marzo 03, 2007

2 gedichte, beide meiner meinung nach nicht so gut gelungen
nun ja, nun ja, nun ja
(zu überarbeiten)

02.03.07

Eines Tages....

"Die langen und traurigen Jahre neoliberaler Nacht sind zu Ende."
Raffael Correa (Präsident von Ecuador)

Eines Tages werden jene unten, jene oben
ihre Mitte finden,
wird die Dunkelheit "der menschlichen Bedingung" gewesen sein,
wird der Überfluss
auch jene erreichen, die für diesen sorgen;
die Elenden den Bergwerken, den Fabriken,
den Manufakturen und den Feldern.

Eines Tages wird die Menschlichkeit regieren
und nicht das Elend
und am Ende wird nicht
in bedruckten Scheinen abgerechnet werden,
denn jenem,
was der Mensch an Güte birgt,
werden nicht die Reichtümer entscheiden,
denn jenes,
was der Mensch an Sanftheit besitzt.

Eines Tages werden die Menschen entscheiden
und nicht das Kapital
und das Zittern der Schwachen
in einem Sturm sich verwandeln wird.

Eines Tages werden die Gefühle wieder zählen,
wird man erkennen,
dass eine Umarmung
mehr zählt als Zahlen,
Tabellen und Statistiken
und wird ein jeder und eine jede
werden und sein.

Eines Tages werden die Menschen innehalten,
die Gegensätze sich vereinen,
die Welt zusammenwachsen,
die Versöhnung sein
alle zusammen und jeder für sich,
jede für sich und alle zusammen,
eines Tages......


03.03.07

Gibt es mehr Menschen oder Gesichter,
mehr Gedanken oder Taten,
mehr Wörter oder Zeichen,
mehr Wurzeln oder Äste,
mehr Frauen oder Männer,
mehr Glück oder Unglück?

Gibt es mehr Bilder oder Töne,
mehr Träume oder Wünsche,
mehr Spiele oder Versuche,
mehr Tage oder Jahre,
gibt es mehr Geschichten oder Märchen?