martedì, gennaio 30, 2007

einem surrealistischen ansatz folgend (II)
(zu überarbeiten)

Auf dem Boden der Tatsachen verläuft ein schmaler Grat
zwischen dir und mir,
in der Tiefe der Gedanken stolpert
zwischen Unten und Oben
ein Lachen über ein Weinen.

Auf dem Grund des Leben vergeht das menschliche Maß
zwischen Drinnen und Draußen,
auf den Straßen der Hoffnung, an den Ufern des Sein
stürzt das irdische Verlangen
zwischen Jenseits und Dieseits
auf das Schwarz der Gefühle.

Auf der Dunkelheit des Lichtes, der Höhe des Rausches
erhebt die Liebe
zwischen harten Zeiten und leeren Begegnungen
ihr Antlitz.

Auf den Geruch der Sonne, die Türen des Verlangen
auf den Atem des Regen, die Strahlen der Vergänglichkeit
fällt
zwischen dem Ersten und dem Letzten
der Zweifel.

Auf die verbauten Ruinen, auf die verwirrten Richtungen,
auf das Grün und das Rot, auf das und der,
auf das Wie und das Warum
hängt der Tod
zwischen der dreckigen Kälte und den Blüten der Körper;
hängt ihn höher.

An den Grenzen des Vermögen,
auf das Hier und das Dort, auf das Blau und das Weiß
tretet die Lust
zwischen kalten Räumen und schreienden Gesichtern.

Auf die Jahreszeiten der Menschen,
dem Frühling, dem Sommer, dem Herbst und dem Winter
vergeht ein Schmerz, ein Schrei
zwischen mir und dir.
nun ja, nun ja, nun ja
arbeite jetzt mal an einem neuen theaterstück und bin in die arbeit an zwei längeren gedichten vertieft
nun ja es fehlt zwar jedliche inspiration, lust, antrieb, dann muss ich dann die wörter, die sätze, die absätze aus mir herausquälen, buchstabe um buchstabe,
irgendwie ist alles ziemlich beschissen, aber wenn ich mich bis jetzt nicht unterkriegen lassen habe, dann wird dass wohl auch für die nähere zukunft gelten, egalitarismus, was bleibt einem auch schon übrig......nun ja, nun ja

10 dez.06

Die Zeit geht über Pfade der scheinbaren Unendlichkeit dahin, blickt nicht zurück und man verirrt sich, findet doch keinen Weg zurück und die Kälte wächst näher mit jedem Tag an einen heran, erreicht das Blut und die Gedanken.

Das Alter ruft und die Erwartungen erbrechen sich, torkelnd hält sich an sich selber fest und zu stürzen beginnt, bricht und löst sich und unten beginnt und oben endet.

Nichts und ruhelos, zitternd blickend und atemlos dreht sich seinen Vorstellungen und der Tod schreit leise der Leere hinein und der Appetit wird schal und der Genuss zerbröckelt mit einem dahin.

lunedì, gennaio 29, 2007

22.nov.06 (zu überarbeiten)

Ich erfasste und begann zu zweifeln, trank von der Begierde und lieferte der Sehnsucht mich aus, rang mit ihr und so bewegte ich mich durch die Dunkelheit, wurden härter die Schritte durch die Gefilde des Verlangen, unerträglicher ich mir selbst.

Dunkel blieb die Gier, düster riefen die Schmerzen sich zu mir zurück und öffnete sich die Angst dem Geist, reichte den Gliedern das Verlangen und als die Berührungen sich mir näherten versuchte das Gesicht zu lachen.

Über meine Liebe war die Nacht gefallen und nichts änderte sich in den fallenden Armen, dem nach unten sich drehendem Kopf und dem Körper, der im Schatten verblieb.

Einige Tränen sprangen aus dem Gesicht, ließen das blasse Antlitz alleine zurück und während die nächsten Tage begannen verloren sich die Gedanken.

Fern von allem verblieb Ich und das Rufen im Dunkeln eilte mir voraus, erhellte die Schönheit eines Eindruckes im Unten so Alles und doch so Vieles, eines, welcher sich nicht mehr verdrängen lassen wollte.

Das Leben hatte noch lange nicht genug, sehnte und verzehrte mich in den schicksalslosen Trümmern eines Leben und ich fragte mich, was ich noch verlangen konnte und wollte.

Die Schatten spielten mit den Gefühlen, verstießen mich in eine Ferne, über meine Liebe war die Nacht gefallen und ich begann zu verdunkeln.

sabato, gennaio 27, 2007

Vielleicht (zu überarbeiten)


Vielleicht hat jeder Mensch seine Farbe, seinen Ton, seinen Klang, seinen Akkord, das seine Zeichen, vielleicht ist der Mensch eine Hoffnung, welche wie eine Blume der Zeit erblüht und verblüht.


Vielleicht hat jedes Gefühl einen Namen, vielleicht zerbricht das Wasser in des Herzen Frohsinn, die Sanftheit, ist der Mensch eine Idee, ein Glück, eine Freude, vielleicht.

Vielleicht ist jeder Mensch ein Bild, dass keinen Rahmen findet, vielleicht schläft in jedem Menschen ein Traum, die Liebe, vielleicht ist nicht und nichts so wie es ist, vielleicht.


Vielleicht hat jeder Mensch einen Schmerz, einen, der nie nachlässt, hat in seinem Blut eine Heimat, tiefer und höher als das Weiß der Knochen, die Zartheit, ist ein jeder Mensch ein aufgehender Horizont, vielleicht.


Vielleicht hat jeder Mensch sein Vielleicht, vielleicht, vielleicht hat ein jeder Mensch seine Müdigkeit, seine Traurigkeit, eine, die nie vergeht, vielleicht ist der Mensch oder auch nicht, ist ein jeder Mensch eine Entscheidung, ein Symptom, eine Vorstellung, ein Rätsel, vielleicht.


Vielleicht ist ein jeder Mann ein Tag und jede Frau eine Nacht, ein jeder Mann eine Nacht, eine jede Frau ein Tag und ein jedes Kind ein Morgen und ein Abend, ist ein jeder Mensch ein Versprechen, eine Hingabe, ein Erleben und Geschehen, vielleicht.


Vielleicht ist alles vielleicht und nichts vielleicht, vielleicht, vielleicht ist der Mensch eine Gnade, ein Bedürfnis, ein Begriff, ist der Mensch eine Nummer, ein Wort, ein Buchstabe, ein Punkt, eine Wunde, ein Instinkt, ein Potential, vielleicht ist jeder Mensch ein Vielleicht, vielleicht.

venerdì, gennaio 26, 2007

Die Ruhe vor dem Sturm

Wo es zu spät ist,
da hilft auch die Zeit
nicht mehr,
gewartet wird
und verdächtig
bleibt die Ruhe
in all ihren Ausprägungen
und auch dort,
wo es zu spät ist,
für ein Heute und Jetzt.

Vermessen wird
die Gnadenlosigkeit
die einem Menschen
noch zugemutet werden kann,
abgerissen werden
die leer gewordenen
Erwartungen
an das Sein und das Nichts.

Wo es zu spät ist,
da drängt man
durch das Leben
und die Stille
bleibt nicht mehr,
taucht man in die Realität
und hinein,
eilt hinfort
vom Hier und Jetzt.

martedì, gennaio 23, 2007

Abfall


Für ……


Wir wissen nichts und werden nichts, wir machen uns kaputt, so wie wir kaputt machen, wir haben kein Mitleid verdient, denn wir verdienen nichts, niemand kümmert sich um niemanden und die Gewalt kommt von oben, nicht von unten, wir sind der Abfall dieser Welt.


Wir zittern in der Kälte, der Wärme, drinnen und draußen, wir trinken, spritzen, schnupfen, inhalieren uns zu Tode und das Wasser, dass wir trinken, die Luft, die wir atmen, die Speisereste, die wir verzehren, die Erde, auf der wir uns bewegen töten und tötet uns im Elend, im Dreck.

Wir sterben nicht, wir sind schon tot, wir wollen nach oben und bleiben doch immer unten, wir verstehen nichts und niemand versteht uns, wir können nicht schreiben, nicht lesen, unsere Kinder leben auf den Straßen und verkaufen ihr Fleisch, unsere Schreie bleiben ungehört, wir schreien, wir sind der Abfall dieser Welt.


Unsere Gedanken und Gefühle interessieren niemanden, nicht einmal uns selbst, unsere Ohren werden taub, unsere Augen blind, unsere Wörter verstummen und wir sind nicht krank, wir sind die Krankheit, wir ertragen keine Schmerzen, wir sind der Schmerz, wir hungern nicht, wir sind der Hunger und wir sind nicht durstig, wir sind der Durst.


Die Gewalt ist unser tägliches Brot, die Liebe kennen wir nicht, wir sind käuflich, wertlos, pervers, zu Nichts zu Nutze, überflüssig, irre und verbraucht, ohne Zukunft existieren wir der Gegenwart und werden eingesperrt, ausgenutzt, gefoltert, beraubt und gefickt, die Gnadenlosigkeit unseren Blicken, das Kälteste unseren Herzen, die Mitleidlosigkeit und die Härte, wir sind der Abfall dieser Welt.


Wir stinken aus allen Poren nach Elend, aus Karton und Wellblech sind unsere Häuser und der Rest ist gestohlen, unsere Söhne verschwinden, unsere Töchter erkranken, wir halten zusammen bis zum nächsten Augenblick, wir betteln, quälen, tanzen dem Nächsten unseren Wahnsinn hinein, wir verzweifeln, ertragen und erleiden.


Wir haben kein Schicksal, keine Heimat, wir wollen nichts, kennen und können nichts, unsere Körper, unsere Träume gehören uns nicht, unsere Kinder sterben, wie zu leben sie gelernt haben, wir sind die Verlorenen, die Wahnsinnigen, die Aphatischen, die Hoffnungslosen, die Ungeliebten, sind der Abfall dieser Welt, sind lichtlose Splitter der ewigen Nacht.

domenica, gennaio 21, 2007

von William Blake (englischer Dichter)


Denn Gnade hat ein menschlich Herz,

Und Mitleid ein menschlich Antlitz

Und Liebe, des Menschen göttliche Gestalt,

Und Freude, des Menschen Kleid.


Des Menschen Antlitz ein versiegelt Ofen,

Schrecken, des Menschen göttliche Gestalt

Geheimhaltung, des Menschen Kleid

Des Menschen Herz sein gier`ger Schlund.

sabato, gennaio 20, 2007

Unkritisches, Kritisches (IV)......Unkritisches (II)

Ohne Worte














nun ja, nun ja, nun ja

venerdì, gennaio 19, 2007

In Japan gibt es die Gepflogenheit bei bestimmten/unbestimmten Anlässen die Gräber der Vorfahren, Verstorbenen aufzusuchen und mit ihnen zu sprechen...(z.b. wie in einem Werk von Yasunari Kawabata geschildert)
(zu überarbeiten)

Am Grab von Isabell
(eine abgewandelte Form von Nekrolog)

Der Zauber kommt mit den Wünschen, die Vogelscheuchen tanzen um die Sonne, die Netze des Fischers fallen über den Schnee, die Gespenster fürchten sich vor den Räubertöchtern, die Einhörner galoppieren durch die Wälder der Fantasie und die Meeresmädchen bringen glänzende Perlen an die Strände.

Die Blitze leuchten durch die Farben der Nacht, die Raben finden ihren Rabenbaum, die Meeressplitter scheinen im Mond, die ungezähmten Regenbögen strahlen auf die blühenden Rosen und die dunklen Wolken wirbeln Blütenstaub über die Weiden.

Die Wunder kommen mit den Wünschen, die Sternenkinder basteln an der Zeit, das Abendlicht fühlt die Kälte, die Wüste kostet von den Muscheln und das Himmelsgewölbe stürzt auf keine Köpfe.

Der Wind weht über die Felder, der Weizen erblüht zur Ernte, die Kieselsteine fliegen über das Wasser, der Frühling spielt mit den Gesichtern, das Gold, die Vogelnester, die Hügel, die Milch, die Höhlen, die Eulen, das Gras, die Smaragde, die Wölfe, das Meer, das Brot, die Schlangen, der Honig, die Blumen, die Füchse…

Die glücklichen Prinzessinnen lachen die Dornen des Lebens hinweg, die Drachen speien Feuer, die schlafenden Schönen träumen….

mercoledì, gennaio 17, 2007

Unkritisches, Kritisches.......Unkritisches

Über einer der größten Ungerechtigkeiten auf dieser Welt:

Eigentlich sollte man das Fach Psychologie als Wissenschaft streichen und einfach jeden Menschen bei seiner Geburt ein Diplom im Studienfach Psychologie schenken, es werden ja andauernd von hochqualifizierten Menschen psychologische Gutachten über dem jeweiligen Gegenüber erstellt....nach reiflichen Überlegungen, jahrelangen Beobachtungen, tiefenpsychologischen Analysen, mit wissenschaftlich anerkannten Methoden der abgeleiteten Rollenmodelle Verhaltensmuster erstellt, sich viele in den Bereichen Neurose, Psychose, Störungen, als Autodidakten zu selbsternannten Experten erhöht haben......usw. usf.
Eine der größten Ungerechtigkeiten auf dieser Welt ist meiner Meinung nach die Verteilung der Intelligenz, denn von all diesen qualifizierten Kommentaren genial-kognitativer Menschen ausgehend, sollte man vielleicht dahingehend seine Schlüsse ziehen, dass diese Menschen bei der Verteilung der Intelligenz leer ausgegangen sind bzw. zu spät gekommen sind, was sie aber nicht daran hindert über andere und alles hochintelligente Kommentare, Stellungsnahmen, Analysen abzugeben......
nun ja, nun ja, nun ja

martedì, gennaio 16, 2007

Kritisches, Unkritisches (II)....Kritisches (II)

Ein Zitat für die einzigen wirklichen Verrückten die ich kenne:
die in aller Welt tätigen Faschisten:
"Non posso esprimere lo stato d`animo mio, voi lo immaginate, ho visto adesso dei bambini la giú nella sala di rianimazione...ma due stanno morendo ormai, una bambina, un bambino...una cosa strazziante"
Staatspräsident Sandro Pertini Bologna, 02.August 1980

lunedì, gennaio 15, 2007

Kritisches, Unkritisches (I).....Kritisches

Über das Seitenblicke Magazin (TV)

Der herablassende Ton der Kommentatoren, die Mode-Defilee mit halbtotgehungerten Mädchen als Kleiderständer verkleidet, die durch das Fernsehbild mehr torkeln als gehen und zu Vorbildern noch jüngerer Mädchen werden, als austauschbare Puppen im Rampenlicht zu enden und darüber dann die scharfen Urteile von wichtigen, sehr wichtigen Menschen, jenseits jedlichem guten Geschmack.
Bilder und Töne in rascher Abfolge, die eine Qual für jeden denkenden Menschen darstellen, nur das Glitzernde, Funkelnde, das Beste, das Schönste und Geld, viel Geld und natürlich immer für den "guten Zweck".... dem eigenen und ein paar Almosen für die Armen, diesem Abschaum, mit dem man gefälligst nichts zu tun haben möchte, außer vielleicht für einen kurzen Fototermin.
Die neuesten Schmuck-, Hut-, (.....), Sonnenbrillenkollektionen, die schönsten Strände, die hippesten, angesagtesten Orte mit debilen Reichen aus aller Welt, die vor der Kamera wie Affen posieren mit wunderschönen Frauen an ihrer Seite, wundgeschminkt und mit mehr Dekoltee als Gehirn.
Die gierigen Blicke der geilen Kamera auf das Lachen, das Grinsen, auf die Immer-Glücklichen im grellen Scheinwerferlicht, das Zelebrieren der Exklusivität, des Außergewöhnlichen, der Debilität.
Ewig lange Buffets mit Spezialitäten aus aller Welt für den verwöhnten Gaumen, die geistige Armut der Filmenden, die die Ablenkung, die Illusionen, die Verwirrung filmen, die ihre eigene... Über wie wichtig sie selbst sind in dieser realitätsfernen Welt, über den Promifaktor, über IT-Girls und IN-Boys, über das Geilste von der letzten Schlampe und den Sabberfaktor seniler Böcke, also nur über dass was wirklich wichtig ist:
die Fahne der Arroganz hoch halten, hoch, höher, am höchsten!

sabato, gennaio 13, 2007

Dreck

Man muss der Welt

ein dreckiges Lachen entgegenschleudern

und beim Aufprall

auf die Realität

sollte man träumen.

venerdì, gennaio 12, 2007

nun ja, nun ja, nun ja

das Gedicht ist noch zu überarbeiten....

Der Krieg

Die schmerzverzerrten Antlitze dem Tode Geweihter, die verstümmelten Schreie gequälter Ruinen heraus, die kranken Knochensplitter auf zertrümmerten Gedärmen, das verspritzte Blut auf Kindergesichtern, die Körperteile dem blassgewordenem Boden, die gewaltvolle Sehnsucht abgerissener Gliedmaßen, die zerfetzten Blicke von Grauen, von Grauenvollem.

Die taumelnde Unbegreiflichkeit den Trümmern der Realität, das rücksichtslose Gemetzel explodierender Tränen, die brennenden Flammen dem Rachen des Erbarmungslosen herauszüngelnd, die russgeschwärzten Ansichten ausgeräucherter Dörfer.

Eine geschlachtete Gegenwart mit geplatzten Trommelfeldern, zerstörte Verzweiflung der Landschaften, die niedergeknüppelte Menschlichkeit, die erhängte Liebe, die gesprengte Unmenschlichkeit, im Schock Verwirrte.

Die betäubte Stille der Dunkelheit, die Schreckenslosigkeit der Überlebenden, das Rasseln der indifferenten Ketten, das Sirenengeheul in furchtbaren Geschichten, unerzählbaren, ungezählten untergehend.

Die heimatlose Herzlosigkeit, der gefühlslose Gestank kranker Verbitterung, absteigende Rauchschwaden, die eintönige Farblosigkeit des Hungers unter Höllengesängen, die Schläge von Messern mit endloser Grausamkeit, der kalte Wahn der frierenden Abgekämpften.

Die frischen Gräber Gequälter auf der Flucht, der traurige Schmerz kaputter Gnadenlosigkeit, die dreckigen Patronenhülsen auf den Leichenbergen, der wertlose Verrat Verlorener, die aufgeschnittenen Rauchschwaden im Morast. Tod.

giovedì, gennaio 11, 2007

Das Leiden der Intuition auf sich nehmen.
René Char

Ein Wortezauberer nahm die Seele und würfelte Talente in die dunklen Zeiten hinaus.

Die Talente warf er über die Resignation dem jungen Weißen hinzu.

Die Jugend hatte seine Falten zerfressen, die auf das Volk der Großen anziehend wirkten , deren Zeit jeder gewinnen möchte.

Der junge Weiße warf die Talente in den Mund und wurden Worte und machmal auch zu Sätzen und doch erstickte daran das Wasser, dass den Wörtern fließt und die Leichtigkeit zermalmt.

Zwischen der Zeitlosigkeit keiner Tage verblieb er dann, sammelte die Reste des Rausches, kostete von den Silben, zertrümmerte die Tempel des Unsagbaren und die Verbitterung in seiner Seele gedieh.

Ein Splitter davon fiel in seine Hoffnungen, verloren sich und ertranken an der Resignation.

Ein Wortezauberer spielte mit den Würfeln und verlor.

mercoledì, gennaio 10, 2007

10.01.07 (to overwork)
einen surrealistischen ansatz folgend....

Die Fragen des Regenbogen, die Schatten des Traumes, die Drähte der Verführung, die Schreie des Tages, die Rinde des Sonnenstrahles, das Wasser des Leid, die Farben der Härte, die verdorrten Gedanken, die schneidende Mondsichel.
Die Taten aus Irdischem, die Träume aus Zwielichtigem, das Glitzern aus Rastlosigkeit, die Perlen aus Zweifel, die Süchte aus Verwesung, die Schmerzen aus Leder, die Blätter aus Gold.
Die Tropfen aus Lebensblumen.
Die Schicksale aus Dunkelheit, das Gekreische aus Verlorenem, die Kälte aus Gereiztem, die Ruinen aus Bestimmungen, die Bedrücktheit aus Untergängen, die Blicke aus Scherben, die Trägheit aus Unverwundenem, das Menschliche aus Erfahrungen.
Die Türme aus Papier, die Wörter aus Stahl, die Brücken aus Momenten, die Masken aus Fahrlässigkeiten, die Grimassen aus Bewegungen, die Schmeicheleien aus Sorgen, die Sträucher aus Erinnerungen.
Aus den Wolken wachsen Äste, aus den gebundenen Zöpfen die Schönheit, das Zerbrochene der toten Straßen schwindet, die Sanftheit bricht aus den Knochen, das Eis der vergangenen Zeiten schwindet und mit dem Erlebten erblühen die Gesichter.
Die Knappheit an Piraten, die Maßlosigkeit der Empfindsamen, der Mangel an Märchen, der Mensch und das Leben.

lunedì, gennaio 08, 2007

(…)

Mit geschlossenen Augen steigt in die Abgründe hinunter und das Verständnis fällt an einem vorbei und man hört den Knall des sich biegenden Fleisches welches in den Hüllen verharrt und die Liebe bebt in einem, schüttelt die Bedürfnisse in Ausdrücke nieder.

Und wenn die Augen öffnet ist nichts und alles so wie es schien und auch wenn der Glanz noch blendet, man erwacht aus den Träumen und weiter sehnt und die Augen
dehnt, glaubt und versucht eine nächste Hand zu erreichen.

Und alles wird werden und sein, ein jedes Zeichen wird seine Bedeutung finden und auch der Sinn wird leben und die Liebe
bebt weiter in einem, friert die Tränen in den Augen ein.

domenica, gennaio 07, 2007


Texte zu Fotografien eines Freundes.
Titel: Großstadtbilder

Während der Tod auf mich wartete und ich ungeduldig eine Zigarette anzündete wechselte die Ampel auf Rot.
Ich inhalierte tief und der Verkehr kam ins Stocken, ich bremste ab und blickte zu einem Fußgänger.
Er blieb nicht stehen, sein Blick eilte ihm voraus und der Tod, ja der Tod.
Auch der Himmel war blass geworden und die Sonne, diese Sonne brannte rot für sich in die Abenddämmerung dahin.
Der Lärm war erträglich, die Zigarette brannte, mein Kopf bewegte sich nach links und zuckte unter der nervösen Anspannung.
Ich hatte Rot gesehen und nun musste ich sterben.
Und es blieb rot.

sabato, gennaio 06, 2007

Noch eines meiner Lieblingsgedichte, diesmal von Paul Eluard, dessen Gedichte mein Leben erleuchtet haben, deren Lektüre mir immer ein Trost waren, die mir über schlechte Zeiten hinweggeholfen haben.

Liberté
Sur mes cahiers d'écolier
Sur mon pupitre et les arbres
Sur le sable sur la neige
J'écris ton nom

Sur toutes les pages lues
Sur toutes les pages blanches
Pierre sang papier ou cendre
J'écris ton nom

Sur les images dorées
Sur les armes des guerriers
Sur la couronne des rois
J'écris ton nom

Sur la jungle et le désert
Sur les nids sur les genêts
Sur l'écho de mon enfance
J'écris ton nom

Sur les merveilles des nuits
Sur le pain blanc des journées
Sur les saisons fiancées
J'écris ton nom

Sur tous mes chiffons d'azur
Sur l'étang soleil moisi
Sur le lac lune vivante
J'écris ton nom

Sur les champs sur l'horizon
Sur les ailes des oiseaux
Et sur le moulin des ombres
J'écris ton nom

Sur chaque bouffée d'aurore
Sur la mer sur les bateaux
Sur la montagne démente
J'écris ton nom

Sur la mousse des nuages
Sur les sueurs de l'orage
Sur la pluie épaisse et fade
J'écris ton nom

Sur la vitre des surprises
Sur les lèvres attentives
Bien au-dessus du silence
J'écris ton nom

Sur mes refuges détruits
Sur mes phares écroulés
Sur les murs de mon ennui
J'écris ton nom

Sur l'absence sans désirs
Sur la solitude nue
Sur les marches de la mort
J'écris ton nom

Sur la santé revenue
Sur le risque disparu
Sur l'espoir sans souvenir
J'écris ton nom

Et par le pouvoir d'un mot
Je recommence ma vie
Je suis né pour te connaître
Pour te nommer

Liberté.
- 1942 -

venerdì, gennaio 05, 2007

Ich bin, ich weiß nicht wer.
Ich komme, ich weiß nicht woher.
Ich gehe, ich weiß nicht wohin.
Mich wundert, daß ich so fröhlich bin.

Angelus Silesius
Cherubinsche Wandersmann

Buttato giú cosi (to overwork)

Non so, non so, non so

Nero é nero, bianco é bianco
E il giallo, il rosso, il bruno, il viola, il blu, il grigio?

Non sono?
Non sono dolce, non sono matto, non sono forte, non sono violento, non sono amabile, non sono freddo, non sono debole, non sono sveglio, non sono buono, non sono bello, non sono duro, non sono comprensivo, non sono povero, non sono malato, non sono pensieroso, non sono stanco, non sono sano, non sono normale, non sono sobrio, non sono morto, non sono tranquillo, non sono intelligente, non sono caldo, non sono stupido, non sono brutto, non sono allegro, non sono ubriaco, non sono movimentato, non sono cattivo, non sono ricco, non sono innamorato, non sono odioso, non sono triste, non sono umano, non sono vivo. Non sono!

O sono?
Sono dolce, matto, forte, violento, amabile, freddo, debole, sveglio, buono, bello, duro, comprensivo, povero, malato, pensieroso, stanco, sano, normale, sobrio, morto, tranquillo, intelligente, caldo, stupido, brutto, allegro, ubriaco, movimentato, cattivo, ricco, innamorato, odioso, triste, umano, vivo. Sono!

Nero é blu, rosso é bianco, bruno é viola, grigio é giallo.

giovedì, gennaio 04, 2007

03.01.07 (to overwork)

Di quella o l`altra

Le labbre di quella o l`altra sono piene di tenerezza e la lingua e i denti si incrociano selvaggiamente con le tette che stanno sfiorando la coscienza e la voglia diventá nuda.

Dei venti di felicita attraversono le onde del sentire e si tranquillizzano le tempeste di odio e di rabbia su quei mari che ogniuno porta dentro di se.

Quando la nuca diventa calda, i pensieri morbidi dei brividi piacevoli assaltano uno tra quella o l`altra e i corpi si avvicinano sempre di piú l`uno all`altro.

Le voci si abbassano, un silenzio teso cade sulle parole e i baci non lo sanno che le carezze non finiscono e insieme si commincia a cercare l`amore nascosto l`uno nell`altro.
(Si troverá.)

Le ceneri dei cuori bruciati si incontrano e di nuovo, di continuó prendono fuoco, s`infiammano con la gioia, la speranza e l`animale che ogniuno porta dentro di se, si adormenta sulle cosce di quella o l`altra.

mercoledì, gennaio 03, 2007

31 dicembre

Sono ancora molto confuso dal weekend e esco di casa per andarmene in centro della citta.
Dopo un paio di metri di camminata arrivó alla strada.
Dal marciapiede una ragazzina
mi corre incontro.
Non é alta neanche un metro, ha i capelli rossi, l`appararenza molto vivace e sembra preoccupatá per me.
Non la ho mai vista e lei si rivolge a me e dice: “Attento, adesso ci sará un`esplosione”.
Non dico niente, la guardo e poi il mio sguardo va verso il marciapiede.
Li c`é un grande petardo il cui stoppino brucia.
Il mio sguardo ritorno alla ragazzina che mi guarda incuriosita e mi copro le orecchie con le dita.
Lei mi osserva e fa la stessa cosa.
Cosi restiamo un paio di secondo e ci guardiamo.
Il petardo esplode in uno schianto.
La ragazzina mi sorride in faccia e corre via.

martedì, gennaio 02, 2007

to overwork(01.01.07)

Brucia la notte nei vincoli nascosti con le anime scure, non smette di squarciare i cuori il cattivo odore della paura e la realtá si oscura.

Sulla terra tremante cade il sangue dal cielo e le goccie di speranza si asciugano senza pietá sotto il sole dell`indifferenza.
I desideri sporchi si muovono violentamente nell`inferno freddo e avvelenano i piaceri, trasformano in disperazione la sensualitá.

La bellezza svanisce nella carne dolorante, i sguardi induriti si allontanano, la puzza del conformismo
si mette sopra i sentimenti e il brutto comminciá quando il peggiore é passato.

lunedì, gennaio 01, 2007

Una poesia, una canzone, un immagine, una scultura, un momento, un pensiero, un sogno, un sentimento, una carezza, un sorriso.

Le parole non pensano, i sorrisi non raccontano, i sentimenti non ascoltano, le sofferenze non sorprendono, le storie non cambiano, i pensieri non sentono, i sogni non rimangono, le carezza non viaggiano.
No e no!

Le poesie amano, le canzoni adolciscono, gli immagini arriciscono, le sculture possiedono, i dipinti, le case, la natura, i mari, le montagne, i deserti, le foreste.
Si e si!

L`arte, l`amore, la vita!