lunedì, novembre 30, 2009

Die Gattinnen der ProvinzNaziÄrzte (z.ü.)

Die schöne Nase rümpfen,
angewiedert auf alles Menschliche reagieren;
denn schließlich ist man etwas Besseres
und so erscheint mondän und weltabgewandt
in der Villa, dem großen Auto,
um die dümmliche Arroganz
als feine Dame von Provinz
zu kultivieren.

Spöttisch und herablassend
auf alles Menschliche
unter der Gürtellinie zielen;
als selbstgefällige Göttergemahlinnen
durch nichts aus dem Luxus zu bringen
und somit
natürlich nur in bestimmten Kreise;
mit Niveau und Stil
den Standesdünkel halten.

Anspruchsvoller sein,
mehr vom Leben haben;
Schönes und Gutes,
denn nur die größte Hinterhältigkeit
ist gut genug für diese
und als Gutmensch getarnt
die anderen Menschen spüren lassen
wie überflüssig, wie störend, wie lästig
die anderen,
zu ihnen Göttergemahlinnen
doch sind.

Das überaus sensible Nervenkostüm
mit den allerteuesten Produkten
vor Reife, Alter und Einsicht beschützen,
die zickige Künstlerseele
mit Streicheleinheiten durch die Mächtigen
pflegen
und in der guten Gesellschaft
die Rolle der Trendsetterin
beispielhaft spielen.

Abgekühlt und routiniert
das Unglück des Nächsten
registrieren;
aus den Tragödien der Anderen
nur die Abgestumpftheit
zur Tugend ernennen,
denn sich darauf konzentrieren
in ihrem Leben voller Freude,
Schönem und Guten
des Reichtums gesegnete Wesen zu sein.

sabato, novembre 28, 2009

....ein Tropfen Wahrheit.....(....IV, V....)....(z.ü.)

Nach 60 Tagen Luftkrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien durch die Nato im Jahre 1999, stellten die verantwortlichen Politiker fest, dass die militärische Führung (unter Wesley Clark) versagt hatte.
Bei den täglichen Briefings wurden zwar beeindruckende Zahlen und Tabellen angeführt; doch in Wirklichkeit hatten die unzähligen Flugeinsätze (am Ende waren in der Operation über 1.200 Flugzeuge involviert; beinahe die gesamte westliche Luftwaffe) ein sehr karges Resultat gebracht; zwei- bis dreihundert Fahrzeuge der jugoslawischen Armee waren zerstört worden; viele davon mit einem neuartigen Antrieb aus einem Holzhofen als Wärmequelle für die Zielsuchsysteme der Lenkwaffen; eine Rakete für 50.000 Dollar für eine Panzerholzattrappe mit Holzofen für 50 Dollar; sinnloser war der Krieg wohl seltener.
Die zivile Infrastruktur war zwar methodisch zerstört worden; die Ministerien bombardiert, die Bahnlinien unterbrochen; das Stromnetz zusammengebrochen und auch den maximalsten Kollateralschaden hatte man so nebenbei auch gleich mit der Bombardierung der chinesischen Botschaft in Belgrad erreicht.
Es erschien allen westlichen Verantwortlichen und direkt an den Kriegshandlungen Beteiligten klar, dass man Serbien auch nochmals 60 Tage bombardieren könnte und sich nicht an der Gesamtsituation ändern würde; dass die Wahrscheinlichkeit einer Invasion durch Bodentruppen sich graduell erhöht hatte und diese, dies war allen Beteiligten klar, einen sehr hohen Blutzoll auf beiden Seiten der kämpfenden Truppen verursachen würden.
Die serbische Armee war nämlich nach dem jahrelangen Krieg mit Kroatien und Bosnien kriegserfahren, konnten auf ihren Terrain kämpfen, würden nicht aufgeben, hatten das Wetter anscheinend auf ihrer Seite und wären selbst für die US-Marines ein sehr schwerer Brocken auf deren Weg nach Belgrad gewesen.
Es musste also innerhalb kürzester Zeit die Strategie geändert werden; Brücken zerstören, Züge zerstören, Stromwerke zerstören, Ministerien zerstören; das Land in die Steinzeit zurück zu bomben brachte bei den Serben anscheinend kein Erfolg, auch da die militärische Infrastruktur, allen voran die Bunker zu benennen, nach wie vor funktionsfähig war und zusätzlich dazu, die Serben von den Russen, den Chinesen und den Franzosen üppige Informationspakete über Ziele, Strategien, Szenarien, Denkmuster ihrer Gegner geliefert bekamen.
Nachzugeben war für die Nato aber keine Option; denn ihre Glaubwürdigkeit stand auf dem Spiel, deutsche Politiker wie Joschka Fischer und Gerhard Schröder sprachen von einem Genozid an der albanischen Bevölkerung des Kosovo, welche in Massen vertrieben wurden; die Militärs waren doch etwas ratlos, angesichts der Uneinsichtigkeit der serbischen Führung unter Milosevich und des mangelnden Erfolges ihres Luftkrieges.

Seit 60 Tagen wurde nunmehr die Bundesrepublik Jugoslawien bombardiert und es schien kein Ende in Sicht.
Der serbischen Führung schien es ziemlich egal zu sein ob 1.000 oder 10.000 oder 100.000 Serben ihr Leben lassen würden; denn einen jeden davon, konnten sie dann als Märtyer zum Zwecke ihres Machterhaltes verklären.
Doch dann kamen einige mit einem neuen Ansatz, mit einer neuen Strategie, mit welcher man vielleicht doch noch einen verlustreichen Bodenkrieg vermeiden konnte; eine weitere Eskalation verhindern und diesen Luftkrieg doch zu einem erfolgreichen Ende führen konnte.
Die Änderung an der Taktik bestand darin, dass sich die Militärs und Geheimdienstler zusammentaten und folgenden Gedanken entwickelten:
Der serbische Präsident Slobodan Milosevic war nunmehr seit beinahe exakt 10 Jahren an der Macht; Präsident von Serbien und Strippenzieher Nr. 01 auf dem Balkan und wie aus verschiedenen Berichten zu erkennen war, umgab sich dieser Milosevic mit den üblichen Zuträgern, Schleimern und Kriechern; doch viel interessanter für die westlichen Militärs und Geheimdienstler war das Netzwerk welches Slobodan Milosevic gesponnen hatte; welche Leute ihn umgaben und seine Macht sicherten.
Man stellte fest, dass dieses Netzwerk aus etwa 10-20 männlichen Personen bestand; reiche Industrielle; Schwarzmarkt-Barone; Superreiche; die militärische Spitze; aber vor allem wie bereits geschrieben von einigen Oligarchen, welche das Land wirtschaftlich und finanziell kontrollierten, ausgezeichnete Kontakte nach Russland pflegten und Slobodan Milosevic eigentliche Machtbasis darstellten.
Es war also wie in den westlichen Demokratien die Machtbasis auf ein denkbar kleines Netzwerk reduziert und was in der Öffentlichkeit als Demokratie gilt, ist jenes, was in den Hinterzimmern der Macht vor 10-20 Jahren entschieden worden war.
Und nun tauschte man die bisherige erfolglose Strategie gegen eine neue Strategie ein, welche vorsah, dass ab dem 60. Tag dieses Netzwerk zu einem primären Angriffsziel wurde....die Fabriken jener Industriellen, welche in diesem Netzwerk integriert waren; die Privathäuser/villen/schlößer der Superreichen; die Lagerhäuser; die Dritt- und Viertwohnsitze; die Fuhrparks, usw.; usf.
Man begann also den Krieg etwas gemeiner und dreckiger zu führen und direkt auf die Verantwortlichen zu zielen; begleitend dazu kam die psychologische Kriegsführung mit den "bunkerbrechenden" Bomben; den B-2 Langstreckenbombern, den Tarnkappen-Bombern; dem Schauspiel einer technisch und auch in allen anderen Bereichen maßlos überlegenen Nato-Armee.

12 Tage später hatte Jugoslawien, welches bis zum 60 Tag nicht das geringste Anzeichen von Schwäche gezeigt hatte; vor der Nato zumindest militärisch kapituliert.
Grund dieser Niederlage waren nicht etwa die zivilen oder militärischen Verluste, denn die Tatsache, dass einige Superreiche Serbien´s um ihr Vermögen bangten, welches nunmehr direkt von den US-amerikanischen Jets unter der Flagge der Nato angegriffen wurden.
Dies war der einzige Grund für das schnelle Einknicken der Bundesrepublik Serbien, welche sehr viele serbische Militärs zutiefst entäuschte und wohl auch dellusionierte, denn diesen war wohl klar geworden, dass es nicht um den Kosovo, um den Staat, um die Verteidigung serbischer Ideale ging; denn nur um das Wohl einiger Superreiche, welche in diesem engsten Netzwerk um Slobodan Milosevic eingebunden waren.

Diese Strategie, welche so schnell zum Erfolg geführt hatte, wurde dann im Irak und in Afghanistan kopiert....mit wechselndem Erfolg und der Tatsache, dass bei einem Krieg wirklich die Wahrheit das allererste Opfer ist.....mit der Feststellung der Tatsache, dass dieses Kriegsmittel die Anführer von Staaten wie NordKorea, wie Iran einigermaßen in Schach hält; denn sie könnten bei einem womöglichen kriegerischen Konflikt gleich unter den ersten Opfern sein.....und der Erkenntnis, dass es heutzutage (vorher eigentlich ja auch nicht) keine "hard target" mehr gibt, denn jeder jederzeit durch eine Lenkwaffe, durch eine bunkerbrechende Bombe getötet werden kann!

Man kann also durchwegs behaupten, dass in jedem Staat 10 bis 20 Männer und Frauen die Kontrolle über den gesamten Staat ausüben und die gesammelte Macht sich in deren Händen befindet.

Hier in der Provinz sind es vielleicht 10 Männer....mit etwas Aufklärung wohl 5 bis 6 Männer, welche das System verkörpern, welche die Entscheidungen treffen und die Macht verkörpern....zwei Politiker, zwei Superreiche und zwei Beamte....und dann nennt man es Demokratie und tut so als sei man nur ein Rädchen im System.
Letzten Endes sind also jene 6 Männer veranwortlich für das was in der Provinz geschieht; sind diese nicht mehr, werden diese durch 6 andere Männer ersetzt, eine Elite folgt der nächsten.
Es sind also nur 6 Männer, welche die Macht innehaben; moralisch über allen anderen anzusetzen; denn sie sind jenseits von Moral; ihre Amtsführung entscheidet über die Menschlichkeit und die Unmenschlichkeit ihrer Untergebenen und die debile Masse wird niemals verstehen, was Wahrheit, was Gut und was Böse is; denn alles reduziert sich auf das Interesse dieser 6 Männer....alles reduziert sich auf das Interesse dieser 6 Männer!

venerdì, novembre 27, 2009

....mit welchem menschlichen Abschaum ich mich abgeben muss (IV)....

Posting I: 11.12.2008

Posting II : 26.12.2008

Posting III: 23.06.2009

Man muss die ProvinzNaziÄrzte und das provinzielle Establishment außerhalb der Zivilisation und außerhalb der Kreise der aufgeklärten und gebildeten Menschen stellen.
Man muss diese beiden provinziellen Gruppierungen mit allen Mitteln; ideologischen, religiösen, intellektuellen, künstlerischen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Mitteln bekämpfen.

Man wird die ProvinzNaziÄrzte und das provinzielle Establishment außerhalb der Zivilisation stellen.
Man wird diese beiden provinziellen Gruppierungen mit allen Mitteln; ideologischen, religiösen, wirtschaftlichen, intellektuellen, künstlerischen, politischen und gesellschaflichten Mitteln bekämpfen.

Mit den drei Fragmenten, welche ich bisher in diesem Jahr geschrieben habe; Unterm Berg (Posting: 16.02.2009); Schönes Land, böse Leut (Posting: 20.03.2009) und Malin (07.09.2009) hat der Kampf begonnen und zwar mit dem totalen und ewigen Ruin des provinziellen Establishment und der ProvinzNaziÄrzte und der Schaden ist so enorm, dass sich diesen kein einziger in dieser Provinz auch annähernd auch nur vorstellen kann.

Die gesamte Welt weiß um welch einen unfassbaren menschlichen Abschaum es sich bei diesen ProvinzNaziÄrzten und dem provinziellen Establishment handelt, welche in die Geschichte der Menschheit eingehen werden, als riesige Schandflecke; als Abschaum und widerliche und eklige Dreckskerle!

giovedì, novembre 26, 2009

....vielleicht mal etwas positives....(IX,....).....(z.ü.)



nun ja, vielleicht wieder einmal etwas positives schreiben....irgendetwas positives muss es doch geben, irgendetwas....alles hoffnungslos....wie immer....nun ja, dass war schon immer so....wohl auch nicht etwas positives....

"Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht"
Otto Wels (23.03.1933)

Um eine positive Entwicklung in der Geschichte der Menschheit darzulegen, möchte ich zuerst mit einem negativen Beispiel darlegen, inwiefern diese positive Entwicklung sich ausgestaltet.
Das negative Beispiel befasst sich mit der Vergangenheitsbewältigung der vier europäischen Achsenmächte Deutschland, Österreich, Italien und der Provinz.

Im Mai 1945 kapitulierte Nazi-Deutschland; Hitler und Goebbels begingen Selbstmord; Russen, Briten, US-Amerikaner und Franzosen besetzten das Land und somit gingen 12 dunkle Jahre in Deutschlands Geschichte zu Ende.
Was an Greueltaten begangen worden waren, war in den folgenden Jahren zweitrangig, denn es ging vor allem darum, die zerstörten Städte/Länder wieder aufzubauen und dabei war man auf jedwede Hilfe angewiesen.
Die Zeit verging, das Wirtschaftswunder setzte ein, der kalte Krieg eskalierte in Korea und Vietnam; die Menschen waren beschäftigt und die Vergangenheit ruhte in ihrem bleiernen Grab.
Massenmörder, Kriegsverbrecher frönten ihr schönes Leben unter dem Schutze der Legeslative Adenauers, welche selbst von oben bis unten mit ehemaligen SS-ler; Gestapo-Angehörigen und treuen Hitleranhängern durchsetzt war und nur vereinzelt kam es zu Prozessen gegen Randfiguren.

1963, 18 Jahre nach Kriegsende, kam es zu den Ausschwitzprozessen, wo ein kleiner Teil der Deutschen wohl zum ersten Mal erfuhren, dass ihre Väter nicht nur Gutes getan; nicht nur Mütter und Kinder gerettet; nicht nur das Vaterland verteidigt hatten.

1980, 35 Jahre nach Kriegsende, wurde die Fernsehserie "Holocaust"; eine US-amerikanische Produktion im deutschen Fernsehen ausgestrahlt und dabei von einer breiten Aufklärungskampagne durch die deutschen Medien begleitet.
Anscheinend erfuhren die allermeisten Deutschen mit dieser Fernsehserie und dieser Aufklärungskampagne das erste Mal bzw. wollten zur Kenntnis nehmen, dass die SS und die Gestapo vielleicht doch nicht nur Helden und großartige Menschen waren.

1989; 44 Jahre nach Kriegsende, fiel die Berliner Mauer; Ergebnis des 2. Weltkrieges und Relikt des Kalten Krieges.

1990; 45 Jahre nach Kriegsende und die Neunziger hindurch, wurde das Thema Holocaust (die Behandlung der russischen Kriegsgefangenen wartet ja nach wie vor auf entsprechende Aufarbeitung) plötzlich thematisiert; plötzlich waren die Täter böse Menschen und nicht wie bisher Helden im scheinheiligsten Licht (mit bester Rundumversorgung); ein Simon Wiesenthal war plötzlich keine Unperson mehr, denn ein Mann, welcher für die Gerechtigkeit gekämpft hatte und plötzlich wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet und nach den Tätern gefahndet.

Man kann also nachdrücklich und nachweislich behaupten, dass in Deutschland 40 Jahre nichts getan wurde, dass ein Großteil der Täter ungeschoren davongekommen sind; dass die Bevölkerung wie immer keine Ahnung hatte; dass die Verantwortlichen ihre Vorgänger unter der Nazizeit protegierten und beschützten und nur einige wenige Täter zur Verantwortung gezogen wurden; die Bevölkerung war ja mit anderem beschäftigt....Konsum....dem Nachbarn das Leben zur Hölle machen....in den arisierten Wohnungen sich selbstbewußter machen....

Es bleibt also festzuhalten, dass eine so große Kulturnation wie Deutschland; ein solch in beinahe allen Bereichen (außer den allerwichtigsten, wie Mitmenschlichkeit und soziale Wärme) hochentwickeltes Land 40 Jahre gebraucht hatte, um das Geschichtsbild auch in Deutschland gerade zu rücken.
Und dies deshalb, da nach 40 Jahre die damaligen Täter nicht mehr (da zu alt) in den Netzwerken der Eliten eingebunden waren, also unabdingbar; da diese gebraucht wurden, da diese zu viel wussten (wie ein Gehlen, Gründer des BND); da diese nur ihre Pflicht erfüllt hatten.
Verwundern tut eigentlich nur die Tatsache, dass nach 40 Jahren die geschichtliche Wahrheit mit Mithilfe der Deutschen selbst, wieder einigermaßen hergestellt wurde, auch wenn das deutsche Großkapital seit 1945 alles daran gesetzt hatte, dass kein Verantwortlicher und keine Schuld eingestanden wurde....vor allem vom deutschen Großkapital selbst, dass ja wahrlich nicht auf der guten Seite der Welt vorzufinden ist (und ich schreibe da aus persönlicher Erfahrung).

In der zweiten Achsenmacht namens Österreich, hat eine solche Aufarbeitung, auch 40 Jahre später nicht stattgefunden und wohl auch deshalb hat Österreich bis heute kein modernes Staatswesen.
SS-ler; Gestapo-Angehörige; KZ-Aufseher wurden bis zu ihrem Lebensende protegiert und beschützt (vom Väterchen Staat); es gab niemals ein Interesse Österreichs Rolle im 2. Weltkrieg an der Seite Deutschland aufzuarbeiten.
Niemals! Denn gänzlich das Gegenteil!
Ehemalige SS-ler wurden Minister; die Gestapo-Beamten bauten das österreichische Polizeiwesen auf (was bis heute durchschimmert); stolz war man auf diese Helden für das Vaterland, die nunmal so nebenbei Millionen von Juden, Russen, Zigeunern und Andersdenkende umgebracht hatten.
Bis heute hat sich nur ein sehr kleiner Teil der Österreicher mit diesem Aspekt der Geschichte überhaupt auseinandergesetzt und diese sind die Sozialdemokraten Österreich´s, ohne welche die Österreicher, wohl noch heute in aller Welt als Nazikrauts angesehen werden würden.
Null Aufarbeitung, keine Prozesse, denn das übliche österreichische Vertuschen.

In der dritten Achsenmacht namens Italien waren die Faschisten bis Ende der 60-er Jahre, bis Mitte der 70-er Jahre effektiv an der Macht; Mussolini hin oder her; es gab in Italien keine aufgeklärte Bürgergesellschaft, nur einige ideologisch verblendete linke Anarchos; es gab in Italien keine Prozesse, keine Diskussion über die Vergangenheit, keine Auseinandersetzung mit dem Faschismus....wie auch....die inoffizielle Macht wurde bis Ende der 60-er Jahre; also 15 Jahre nach Kriegsende, von den Faschisten ausgeübt, welche ihre Macht brüderlich mit den Katholiken teilten.
Heutige Spitzenpolitiker wie La Russa, wie Fini, waren in den 70-er Jahren Zöglinge dieser aussterbenden alten Faschisten, haben sich aber im Laufe der Zeit (auch durch veränderte historische Konstellationen) zu gemäßigten und ernsthaften Politikern gewandelt.
Jene Politiker, wie La Russa, wie Fini hatten somit die allerbesten Voraussetzungen in Italien Karriere zu machen, denn das italienische Großkapital war bis vor 20 Jahren ja durchgehend faschistisch.
Das politische System hat sich in Italien gewandelt; die Faschisten haben nicht mehr alle Institutionen unterwandert, denn gingen in der neoliberalen Strömung der letzten 20 Jahre auf....was irgendwie ja kaum als Fortschritt betrachtet werden kann....
Das große Problem welches in Italien nach wie vor besteht, ist jenes, dass die Kultur zum Teil faschistisch ist (unter der Tarnung der Massenunterhaltung); dass die Menschen dahingehend indoktriniert worden waren und sind.

Zur letzten Achsenmacht: der Provinz, gibt es nicht viel anzumerken, denn die Startposition war 1945 denkbar schlecht; im Mittelalter stehengeblieben und bis heute im Mittelalter.
Anzumerken wäre die Tatsache, welche ich selbst mir anhören musste, wie begeistert sehr viele (damals noch jung, heute zumeist tot) hier in der Provinz von diesen 12 Jahren Naziherrschaft in Deutschland waren; wie toll sie dieses politische Konzept fanden; wie begeistert die einfachen Leute davon waren....Disziplin, Ordnung, ordentlich sein (wie ordentlich, dass weiß man ja heute) und wie sehr diese Menschen hier in der Provinz von diesem Nazivirus verseucht worden waren, welches bis heute in ihren Söhnen und Töchtern noch nachklingt, kann man an deren neuen Götzenglauben erkennen, wo sich Charakterlosigkeit mit Profitgier trifft.
Und dabei hat diese unmenschliche Ausprpägung nichts mit konservativ zu tun, denn nur mit Dummheit....einer bekanntlich ja weitverbreiteten Charaktereigenschaft....auch der einzigen sehr vieler Menschen.


Aber nunmehr möchte ich, nach diesem schrecklichen Rückblick, mein eigentliches Anliegen vorbringen.
In Deutschland brauchte man 40 Jahre um die Verantwortlichen überhaupt beim Namen zu nennen; in Österreich....nun ja....wohl noch ein, zwei Generationen....in Italien wurde einfach so weitergemacht wie vorher....keine Aufarbeitung, keine Prozesse....nullkommanichts....in der Provinz....nur die Unfähigkeit.....nur Unfähigkeit....

Doch dieses Beispiel der Geschichtsaufarbeitung wurde nicht Allgemeingut; einmal und zwar definitiv hatten die Nazis, Faschisten und die "im Mittelalter" sich nicht durchgesetzt, denn es ist eine Zivilgesellschaft in Europa in den vergangenen 20 Jahren entstanden, welche diese Makel der Zivilisation gegen den Willen wohl der allermeisten Mächtigen der Welt, zum Teil beseitigt haben, indem z.B. die Verantwortlichen der Kriege in Ex-Jugoslawien, nur 10 Jahre nach Kriegsende, sich für ihre Greueltaten vor einem internationalen Gerichtshof verantworten müssen; Milosevíc; Karadzic, und, und, und; also bevorzugt Serben, aber auch Kroaten, Bosnier und Kosovaren; die afrikanischen Menschenschlächter, allen voran Charles Taylor zu benennen; usw. usf.

Und ist schon klar, dass dies keinen Menschen aus der debilen Masse interessiert, dass die liderlichen Schlampen, der italienische Pöbel, der provinzielle Pöbel andere Interessen im Leben pflegt; dass alles durch die herrschende Klasse für die Masse auf ficken, fressen und spotten reduziert wird; aber trotzdem ist dies ein gewaltiger Schritt für die Menschheit, auch wenn dass hier in der Provinz wohl niemand verstehen wird, dass plötzlich ein Täter (auch in Uniform, auch als Gutmensch getarnt) vor Gericht gestellt wird und für seine Taten zur Verantwortung gezogen wird.

Die meisten Menschen denken ja wenn jemand eine Uniform trägt, ist dieser automatisch ein guter Mensch oder wenn ein Mensch ein Amt bekleidet, Macht und Einfluß hat; dann ist dieser automatisch ein guter Mensch oder wenn ein Mensch Reichtum und Ansehen hat, dann ist dieser automatisch ein guter Mensch....die debile Masse nunmal

Aber es gibt noch eine viel bessere Entwicklung, welche jene des "Internationalen Gerichtshof" überragt; eine Entwicklung in keinem so hochentwickelten Land wie Deutschland, wie Italien, wie Österreich, wie der Provinz; also keine in ihrem Reichtum ersoffene Moral eines Landes; kein deutsches Produkt, keine italienische Pizza, keine österreichische Skimarke; kein provinzielles Gekrieche; keine aus einem so hochentwickelten Land stammende Innovation und juristische Spielerei.

Es gibt noch eine Entwicklung, welche jene, wohl vom Establishment Deutschland´s, Italien und Österreich gehasste Etablierung eines internationalen Gerichtshof (als nächsten Schritt bitte einen internationalen Gerichtshof für transnationale Unternehmen und Banken) übertrifft und jene ist Folgende:

26.Mai 2009: In Chile wird der 54-jährige José Adolfo Paredes Márquez verhaftet; Soldat in der chilenischen Militärdiktatur Pinochet´s und Mörder des Dichters und Sängers Victor Jara (Posting: 27.12.2006);



Alle toten Faschisten müssen sich in ihrem Grab umgedreht haben.
Alle lebenden Faschisten erkennen, dass ihre Zeit unwiederruflich abgelaufen ist.

Chile´s Präsidentin Michelle Bachelet, selbst Folteropfer unter der Militärdiktatur, ihr Vater von Pinochet´s Schergen ermordet; beginnt so wie in Argentinien, wie in Teilen Südamerikas die Verantwortlichen zu prozessieren; den Gang der Gerechtigkeit (einen der schwersten auf dieser Welt) zu gehen und viel wichtiger als diese Prozesse, diese verspätete Gerechtigkeit, ist die Tatsache, dass damit sich die Mentalität in Südamerika wandelt (etwas worauf man in der Provinz nicht hoffen sollte); dass die guten Militärs nicht mehr die guten Militärs sind, denn Massenmörder und Vergewaltiger; dass die Mentalität in Südamerika sich hin zu einer aufgeklärten Zivilisation wandelt, zu aufgeklärten Völkern im europäischen Sinne und sich diese somit zu Todfeinden des Großkapital machen bzw. der ehemaligen Militärangehörigen (oder sollte man besser diese Menschenmetzger sagen).

Diese Entwicklung in Südamerika ist noch viel bedeutender als jene des "Internationalen Gerichtshof" denn es zeigt den Weg in die Zukunft, wo ein aufgeklärtes Volk, wo aufgeklärte Menschen "Gut" und "Böse" unterscheiden können" und nicht wie hier in der Provinz alle Grenzen zwischen "Gut" und "Böse" vom Geld ersetzt werden; wo die Unmenschlichkeit belohnt wird; denn hin zu einer aufgeklärten Gesellschaft, zu gebildeten, freundlichen und guten Menschen und nicht zu Schleimern und Kriechern und präpotetenten, inkompetenten Vollidioten wie in Österreich und der Provinz!

Dass ist die Zukunft und ihr seid die Vergangenheit!

Sich vom Mittelalter hier in der Provinz loslösen und aufbrechen zu einer aufgeklärten, gebildeten Gesellschaft, welche Menschenrechte respektiert und wo das Gemeinwohl diesen Namen verdient und nicht nur im Interesse der Reichen (allen voran von den Behörden und den ProvinzNaziÄrzten) gehandelt wird.

Eine schönere Welt mit freundlicheren Menschen und nicht nur Arschl.....!

mercoledì, novembre 25, 2009

Nach dem Posting vom 07.09.09 "stalinistische Methoden", in welchem ich ja nicht nur den Provinzregierungschef angegriffen hatte, konnte ich in den darauffolgenden Tagen eine sehr heftige Reaktion von der debilen Masse erleben, indem sich die Forderungen, auch verbal an mich herangetragen; bezüglich Psychatrie und Gefängnis vier, fünf Tage lang verzehnfachten.

In wenigen Tagen zwei, drei Dutzend aggressive Bemerkungen, mich doch in die Psychatrie bzw. das Gefängnis zu verschleppen und dazwischen auch hin und wieder eine Todesdrohung.

Sofort dachte ich daran, diesen Pöbel, den um nichts anderes handelt es sich, dadurch zu unterstützen, indem ich ein Gedicht gegen den Provinzregierungschef schreibe, denn wie kleine, dumme Schafe verhielten sich diese Menschen, wenn man deren heißgeliebten Tyrann angreift; damit die Forderungen nach Gefängnis, Psychatrie oder am besten wohl gleich dem Tod sich noch mehr vervielfachen würden; welches mir dann nur gezeigt hätte, um was für einen dummen, obrigkeitshörigen und ungebildeten Pöbel es sich dabei handelt.

Ich habe es mir in der Zwischenzeit anders überlegt und möchte vorerst kein Gedicht gegen den Provinzregierungschef (nicht nach Gott hier in der Provinz, denn neben diesem) schreiben, denn eines gegen das System, welches sich hier in der Provinz hinter diesem verbirgt; einem System, welchem auch seine Gegner (z.B. die Zeitung, die keine Zeitung ist) angehören; einem System, welches mir den Glauben an das Gute im Menschen endgültig genommen hat und was die Hühner gackern und was die Polizisten verbreiten und was die debile Masse glaubt.....ach was....sie glauben, verbreiten oder gackern ja nicht....sie hassen nur....



Die Willkür (z.ü.)

Von oben bis unten;
die Macht ausspielen;
zeigen wie das rohe Tun
als Gutes
so lange verkauft wird;
bis es ein jeder als Gottes-Wille
akzeptiert;
Entscheidungen fällen;
die einem jeden unbewußt die Angst spüren lassen,
die Unmenschlichkeit des System
vor Augen führt;
wie die Ohnmacht und das Ausgeliefertsein,
die Menschen davon abhält
die Wahrheit zu sagen
und das Richtige zu tun.

Von der Maskerade
zur sozialen Kälte,
Instrument des Machterhalt der Eliten,
Ellebogen gegen Ellebogen
und die Masse
gegen jene aufzuhetzen,
die die Ungerechtigkeit
beim Namen nennen;
jedermann´s Schicksal
zum verbissenen Egoismus
des Nehmen anleiten;
härter die Abgrenzung
und
hoffnungsloser der Kampf
um etwas Menschenwürde.

Ein jeder gegen jeden
und die Belohnung
für die Skrupelosesten
in Form
von noch mehr Inkompetenz;
für jene
die treu im Auftrag,
dem Bösen zu dienen,
mit tyrannischen Mitteln
der debilen Masse
ihr Glück erklären
und um so beliebter:
die Beamten, die Ärzte, die Polizisten, die Journalisten;
um so mehr Leben
lebensunwerter gemacht werden.

Und wie die alte Herrenrunde,
nicht nur zur Freude der ProvinzNaziÄrzte;
mit den Schicksalen zocken;
sie gegeneinander auspielen;
nur um Ihresgleichen
mit dem Schönsten und Besten
für das niedrigste Tun
zu belohnen;
Mechanismen in Gang haltend;
die den Opportunismus multiplizieren;
die größte Heuchlerei; Menschenverachtung
und Nuttenverehrung
als Standart etablieren.

Die Propaganda
zu einer Bestie hochzüchten;
von Unmenschen
die ihre Untaten
für Gemeinwohl halten;
ohne Rücksicht,
von oben herab
Charakter und Mitmenschlichkeit
verdammen
und am Futtertrog
der Mehrheit
die Demokratie wegfressen.

Das niederträchtige Verhalten
von Mann/Frau
zum verteidigbaren Ideal
krönen;
die scheinbar Mächtigen,
also die provinzielle Kasperlan
toben lassen,
gegen jedes Gesetz
der Menschheit,
bis alles dann
in Trümmern liegt;
das niedrigste Menschentum,
von Mann/Frau
zum Höchsten erklären.

martedì, novembre 24, 2009

....die Ausgrenzung....(z.ü.)



....Posting: 04.04.2008....gegen den Strom schwimmen....

Als Arthur Schopenhauer im Alter von 31 Jahren sein Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung" veröffentlichte, erwartete sich dieser, dass er nunmehr, als der neue leuchtende Stern am Firmament der Philosophie aufgehen würde; aber nichts dergleichen geschah, denn gänzlich im Gegenteil zur Erwartungshaltung Schopenhauer vermoderte sein Werk abseits der öffentlichen Wahrnehmung und der wissenschaftlichen Rezeption jahrzehntelang vor sich dahin.
Das Buch war nicht nur ein geschäftlicher Misserfolg, denn wurde auch kaum rezensiert; ja wurde von der wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Elite gar nicht einmal wahrgenommen.

Arthur Schopenhauer war zwar der große Wurf gelungen (indem er ein epochales philosophisches Meisterwerk vorgelegt hatte, welches seinesgleichen alle Jahrhunderte hinauf und hinunter sucht und wohl kaum Ebenbürtiges finden wird) doch seinem Buch, in welches er jahrelange harte und unbezahlte Arbeit investiert hatte, war kein Erfolg vergönnt.
Grenzenlos muss die Enttäuschung Arthur Schopenhauers gewesen sein, als er erkennen musste, dass auch nach Jahren, nach Abwarten, Bangem und Hoffen; keine Reaktion, ja kein Erkennen seiner Meisterschaft auch nur im Geringsten zu erkennen bzw. zu erwarten war.
Die Bitterkeit seiner Existenz erwuchs wohl vor allem dieser Nicht-Anerkennung oder wohl besser als ein Nicht-Wollen der herrschenden Eliten, diesem Meisterwerk der Philosophie seinem Platz neben Descartes, Locke´s, Hegel´s und Schelling´s Werken einzuräumen.

Somit war Schopenhauer Schicksal scheinbar besiegelt; der Biedermeier und die Restauration schienen die scheinbar ungünstigste Fügung des Zeitalters zu sein, welche eine Breitenwirkung des "Schopenhauerischen Gedankgut" geradezu natürlich entgegenwirken zu schien; der komische Sonderling Schopenhauer verkam zu einem Kauz; welcher durch sein Reichtum vor tiefergehenden Angriffen des Pöbels wohl einigermaßen geschützt gewesen war; ja der Spinner mit seinem Buch, dass keiner gelesen hatte (und wohl wichtiger keiner lesen wollte).

Vor diesem Schritt in das eineinhalb Jahrzehnte dauernde Schweigen Schopenhauers, diesem Rückzug in die Isolation (dazu fallen mir die Wörter ein, welche der Vater Schopenhauers seinem Sohn eingetrichtet hatte....nämlich jene...."dass man sich den Menschen angenehm machen müsse")....dem Disput mit seiner Mutter, einer Bestsellerautorin zu jener Zeit (welcher in der Aussage der Mutter gipfelte; dass bis zu ihrem Tode keiner Schopenhauer Bücher lesen würde und dieser ihr entgegnete, wenn all ihre Bücher schon längst vermodert sein würden, würde man ihn noch immerzu lesen), versuchte sich Schopenhauer als Gelehrter an der Universität Berlin und scheiterte auf ganzer Linie.
Und in diesem Scheitern im Lehrbetrieb der Universität sehe ich einen der Hauptgründe für die verspätete, aus dem Ausland nach Deutschland dann vordringene Rezeption des Werkes von Arthur Schopenhauer, dieser verweigerten Anerkennung (welche er sich mehr, als alle anderen verdient gehabt hätte); dieser vereitelten Karriere als Starphilosoph Deutschlands (geradezu das Gegenteil eines beinahe ja täglich sich selber widersprechenden und in seiner persönlichen Eitelkeit gefangenen, populistischen Peter Sloterdijk); eine viel frühere Kenntnisnahme der Ausnahmestellung Schopenhauers unter all den Dampfplaudereren und Zeitgeistaposteln, welche auch heutzutage das Feuilleton und den gesellschaftlichen Diskurs maßgeblich zu bestimmen zumindest erscheinen, verhindernd.

Denn Arthur Schopenhauer passte nicht in das System der Universität, passte nicht in die universitären Strukturen, in welchem sich die scheinbar größten Philosophen jener Zeit so wohlaufgehoben fühlten, wie ein Georg Wilhelm Friedrich Hegel oder ein Friedrich Wilhelm Schelling, obwohl ja dieser Arthur Schopenhauer der eigentlich größte Philosoph jener Zeit gewesen war; eine Tatsache, welche bis zum heutigen Tag bestritten wird.

Und nun ist es doch solchermaßen, dass auf diesen Universitäten, dass ebendort, seit jener Zeit und ich wiederhole diese Worte gerne noch einmal....seit jener Zeit Schelling, Hegel und Kant (wobei bei den ersteren Beiden im Gegensatz zum zeitlosen Schreiben Arthur Schopenhauers der Zahn der Zeit genagt hat) wie Heilige, gleich den großen Gestirnen am Firmament der Philosophie behandelt wurden und werden und dies auch und vor allem deshalb, da zwei von diesen (Kant hat sowieso die Ausnahmestellung inne und sollte nicht mit Hegel und Schelling in einem Atemzug genannt werden, da dies ja beinahe eine Demütigung bzw. eine Herabwürdigung für Kant´s Werk darstellen würde) selbst im Universitätsbetrieb als Lehrende lange tätig waren, während Schopenhauer nach kürzester Zeit aus diesem Lehrbetrieb dellusioniert und enttäuscht ausstieg.
Also diese Universitätsgelehrten, welche dogmatisch ihr Bild der Philosophie seit Jahrhunderten den Studenten eintrichtern, lehren Schelling und Hegel; während diese Schopenhauer als Außenseiter, außen vor lassen.
Es kommt noch heute soweit, dass in einer Geschichte der Philosophie Hegel und Schelling als die großen Philosophen jener Zeit dargestellt werden, während Schopenhauer ja nicht einmal erwähnt wird und wenn dann als Fußnote.
Mit dieser Vorgangsweise stellen sie sich in eine Reihe von reaktionären Elementen in der Gesellschaft, welche den Menschen, in diesem Falle den Studenten, genau jene Linie vorgeben, welcher diese folgen sollen.
Und man betrachte einmal den Lehrplan einer philosophischen Universitätsfakultät; 85 Vorlesungen über Kant; 25 über Hegel, 10 über Schelling; 3 über koreanische Philosophie; 2 über chinesische Philosophie; 1 über us-amerikanische Wirtschaftsphilosophen; 1 über den Exentialismus; 5 über Heidegger; 3 über Focault; 2 über Derrida und über Schopenhauer.....keine einzige.....bis heute....und warum....
Da Schopenhauer mit seinem Werk nicht in diese Linie hineinpasst; seit damals; seit 1831 passt er nicht in diese Linie der deutschen Philosphie hinein und nicht dass Nietzsche das Werk Schopenhauer´s vor dem Vergessen bewahrt hat....denn dieses Werk reiht sich unter den größten Büchern in der Geschichte der Menschheit ein und lässt das Werk Hegel´s und Schelling´s weit hinter sich zurück.
Und was machen die Universitäten....seit 1831.....diese ignorieren Schopenhauer´s Werk und bevorzugen Hegel und Schelling, obwohl Schopenhauer´s Werk heute immer noch zeitgemäß und aktuell ist; in seiner Aussage, in seiner Genialität alle Werke Schelling´s und Hegel´s weit hinter sich zurücklässt.

Man kann also durchaus behaupten, dass bis heute Schopenhauer´s Werk ausgegrenzt wird; dass diesem etwas anrüchiges anhaftet; dass es nur einem Zufall der Geschichte zu verschulden ist, dass man sich überhaupt noch daran erinnern kann; dass es überhaupt, gegen den ausdrücklichen Willen der universitären Eliten, diesen dogmatischen Gelehrten noch gelesen wird und dass die Wirkung des Werkes von Schopenhauer, trotz jahrhundertelanger Ächtung durch die Universitätsprofessoren (die ansonsten ja bereitwillig einen Focault, einen Derrida in ihr ja doch eher kleinkariertes und kleinbürgerliches Denken eingefügt hatten), seine Breitenwirkung entfalten konnte.

Es erscheint als sei das Establishment an den Universitäten nach wie vor gegen den Philosophen Arthur Schopenhauer eingestellt; diesem Einzelgänger und Sonderling, denn wie viel lieber behandeln diese träge und satt "pragmatisierte Ihresgleichen", wie Hegel und Schelling in ihren Vorlesungen ab; Philosophen, welche ihr Weltbild, also dem Zeitgeist hernach zu rennen, teilen; und nicht wie Schopenhauer, diesem "Thomas Mann der Philosophie" gleich mit seinem Schreiben die Ewigkeit berührt, die Essenz des Genie´s in seinem Schreiben ausdrückt; denn wohl zu unbequem, zu unfassbar für diese kleinkarierten, geld- und studentinnengeilen alten Männern, deren Antiquitiertheit, nur durch ihr Besserwissen, welches mehr auf Schein denn Sein basiert, in allen Bereichen überlagert wird.

Es ist also dem universitären Establishment nicht gelungen, die Wirkung Arthur Schopenhauer´s aufzuhalten; denn gänzlich im Gegenteil wird Arthur Schopenhauer bis zum heutigen Tage von Millionen von Menschen gelesen und seine Geschichte kann als auch Beispiel dienen und auch wenn es unbescheiden wirkt, möchte ich doch den Vergleich ziehen, auch wenn ich mich niemals mit einem Geistesgiganten wie Arthur Schopenhauer vergleichen möchte; dass auch meine Gedichte und Fragmente vom Establishment abgelehnt werden, ausgegrenzt werden; so ändert diese Ausgrenzung, diese Ächtung, dieses Eindämmen, dieses "Klein-Zu-Halten-Versuchen" nichts daran, nullkommanull daran, welche Wirkung diese Gedichte, mein Schreiben, meine Fragmente nicht nur bereits erreicht haben, denn irgendwann, früher oder später, erreichen werden und trotz dieser Ächtung und dieser massiven Ausgrenzung wird dieses meine Werk (also die Gedichte, die Anmerkungen, die Fragmente) noch von sehr, sehr vielen Menschen gelesen werden und es wird einen größeren Einfluss ausüben, als all diese so erfolgreichen, so beliebten Schrifsteller und anderen Künstler, welche zur Zeit ihre Riesensummen verdienen und dabei überhaupt nichts können; all diese Dampflauderer und Seifenblasenkünstlern, diesem provinziellen Einerlei, denen/welchem alle Hühner gackernd hernachlaufen (wohl nur um zu zeigen, dass das intellektuelle Niveau dieser Künstler und der Hühner auf der gleichen Stufe anzusetzen sind; nämlich auf dem niedrigsten....der blanken Dummheit).....

Dies ist nur eine Frage der Zeit und der Schaden wird größer sein als euer Nuttenlohn, mit welchem ihr euer oppurtunistisches und angepasstes Dasein finanziert.

lunedì, novembre 23, 2009

Das Pareto-Prinzip

Die Frucht
der Erkenntnis
ist das Relative
und nicht das Absolute;
und somit
ist der Mensch
kein Werkzeug der Natur;
welches auf Rationalität,
auf den Wert und den Nutzen
reduziert werden kann;
denn ist mehr
als eine Produktions- und
Konsumeinheit
im Kreislauf der Ausbeutung.

Die Erkenntnis
des Lebens
ist der Fehler
und nicht das System
und somit
ist der Mensch
keine Veranlagung des Kapitals;
welches von den Verwirrungen
und Stimmungen,
ganz und gar von der Psychologie
der Märkte
abhängig ist;
denn ist mehr
als ein Forschungsobjekt
im wissenschaftlichen
und mathematischen Chaos.

Das Leben
des Einzelnen
ist die Praxis
und nicht die Theorie
und somit
ist der Mensch
kein ideologisches Wesen,
welche im Überfluß überflüssig;
erst im Verdrängungswettbewerb
rentabel wird;
denn ist mehr
als ein Kosten- und Spesenfaktor
in automatisierten Prozessen.

Der Einzelne
im Kollektiv
ist die Zukunft
und nicht die Vergangenheit
und somit
ist der Mensch
kein faschistisches 20/80;
kein heutiges 10/90;
kein zukünftiges 01/99;
denn ist mehr
als ein Objekt; eine Einheit
und ein Faktor
in computergenerierten Kalkulationstabellen.

sabato, novembre 21, 2009

....in den Monaten Mai/Juni/Juli 2009 konnte man beobachten, dass es den provinziellen Geschäftsmännern nur um eines geht und jenes ist nicht, wie Medien, Politik und die Wirtschaft es jeden Tag in die Welt hinausposaunen, das Wohl des Volkes; gänzlich im Gegenteil; denn diesen ist es vollkommen egal, bei ihrer geistigen Dumpfheit auch kaum verwunderlich, was die Menschen denken und fühlen; ob die Menschen unter ihren Entscheidungen leiden, ob die Menschen sich für diese schämen, ob die Menschen nicht damit einverstanden sind, ob Menschen sterben, ermordet werden, ob gedroht, gehasst und verunglimpft wird; all dies interessiert diese Geschäftsmännern (von den italienischen Gechäftsmännern gänzlich zu schweigen) nicht; so wie diesen weder das Wohl des Volkes, noch das Wohl der Menschen im Allgemeinen interessiert, denn das einzige was diese Geschäfsmänner interessiert ist die Profitgier....die grenzenlose Akkumulation persönlichem Vermögen....die Gier....die gewissenlose, morallose, unmenschliche, kalte Profitgier



Die Profitgier


(den provinziellen Geschäftsmännern un-gewidmet)

Wie die Menschen leiden,
wie viele, wie sehr,
wie viel Hass und Intoleranz,
über Vorbildfunktion
in perfider Hinterhältigkeit
dumpf ausgesäet,
wie subtile Mechanismen
den Abschaum nach oben
und die Gutmütigen nach unten
spült,
all dies stört die Geschäftsmänner
nicht im Geringsten,
denn es geht um das große Ganze;
also ihr Geschäft.

Wie die Menschen gelitten hatten,
wie sehr, wie viele,
welche auf der Strecke bleiben werden,
wie das Ansehen leidet;
die Menschen sich schämen,
welch grenzenlose Brutalität
als Lebensmodell
von den Geschäftsmännern vorgelebt wird,
ist nicht nur sekundär,
denn irrelevant;
denn es geht ja bekanntlich um das große Ganze,
also ihr Geschäft.

Wie erbärmlich das Verhalten
der Geschäftsmänner und Gastronomen;
wie wurmig, wie armselig und unwürdig,
wenn ihr Brot-Krümelchen
in Gefahr,
wie intelligenzlos und brutal,
wenn ihre kümmerlichen Mehlreste,
wenn ihre Getreide-Körnchen;
in Gefahr;
die wahre Natur
ihres Tun und Handeln offenbarend:
persönliche Raffgier,
von der Zeitung dann zum Samariterakt verklärt
und treu wie ein Dackel
die politische Klasse an ihrer Seite,
denn es geht ja um das große Ganze,
also ihr Geschäft.

Wie die Menschen leiden,
wie die Menschen gelitten hatten,
wie viele, wie sehr
und der Preis ihres Erfolges,
ausbezahlt in ihrer Währung:
der Charakterlosigkeit
mit Nuttenluxus
auf Provinzniveau;
die heimtückische Niedertracht,
das tyranische Totalitäre;
kriechen, schleimen, zusammenhalten;
denn schließlich geht es um das große Ganze:
die Proftigier als erstes Gebot zu etablieren!

venerdì, novembre 20, 2009

....und das Fußballspiel beginnt....

Das Instrument zur Ablenkung
ist das Subjekt, Idol von Millionen,
welches jene Interessen zur Täuschung
bedient,
wie es sich die herrschende Klasse
wünscht;
unbemerkt und subtil
wird somit die Agenda umgesetzt
und keinen interessiert´s.

Das Subjekt zur Verführung
ist die Seifenblase, Illusion von Millionen,
welche jene Instinkte anspricht,
die den Einzelnen zur Masse machen
und diese mit einem Spiel
dann zwangsbeglückt werden,
damit alles Vielschichtige und Komplexe
ausblendet wird.

Die Seifenblase zur Identifikation
ist die Vorstellung, Traum von Millionen,
welche die Definition des Massengeschmackes
festlegt;
das Konsumverhalten als freie Entscheidung
verkleidet, lenkt
und die Passivität
zur obersten Bürgertugend
erhebt.

Die Vorstellung zur Möglichkeit
ist der Wunsch, Vorbild von Millionen,
welcher die Identität des Einzelnen
prägt;
der Verwurzelung das Motiv zuschiebt,
das umstandsgemäße Verhalten normt
und den Mensch in die gewünschten
Muster und Kategorien einordnet.

giovedì, novembre 19, 2009

....da es eh egal ist....

Ich fand es nie eine gute Idee des Polizeistaates Österreich jedes noch so kleinste Detail, jedes noch so Intimste und Persönlichste, mit tatkräftiger Unterstützung durch die restlos verblödeten, restlos unwichtigen Provinzler und den Italienern (welche wohl im Zusammenhang mit mir, dass erste Mal in ihrem Leben von der Existenz von "Intelligenz" gehört hatten), nicht nur allen die daran interessiert waren, denn gleich der gesamten debilen Masse darzubieten.
Jeder wusste ja anscheinend jahrelang mehr über mich, als ich über mich; jedes noch so schmutzige Detail musste im Lichte der Öffentlichkeit dermaßen lange gebraten werden, bis ein jeder aus der debilen Masse restlos davon überzeugt war, was für ein böser Mensch ich sei.
Abseits dieser als regelrechten Propagandakrieges gegen meine Person zu bezeichnende Kampagne österreichischer, provinzieller und italienischer Polizisten, Militärs, Politiker und Diplomaten, gab es aber eine Gegenkampagne, angeführt von Menschen, welche ihre Macht, ihr Dasein nicht auf den Zweck reduzieren den Reichen zuzuarbeiten, denn so etwas wie menschliche Würde in dieser Geschichte repräsentieren.
Diese Interventionen von staatlicher Seite im Dezember 2005 und von dort an, das gesamte Jahr 2006 entlang, all diese Jahre in denen die österreichischen und provinziellen Behörden (+ Militär) mehr Gesetze gebrochen hatten, als sich wohl im Strafgesetzbuch vorfinden lassen; all dies sich gefallen zu lassen, nur da diese sich so restlos einem überlegen gefühlt hatten; andauernd von mir fremden Personen mit persönlichsten Details aus meinem Privatleben konfrontiert zu werden; von niederträchtigsten, gemeinsten und letzten Endes nur dummen Angriffen, welches nunmehr darin gipfelt, dass ich den gesamten italienischen Pöbel gegen mich habe; die natürlich für einen rechtsextremen Fußballstar alle sterben würden, aber für etwas Menschenwürde, für etwas mehr Menschenwürde für alle, dass würden sie bis auf die Zähne bewaffnet bekämpfen....

....aber ich verliere den Gedanken....

Ich möchte mich heute mit einem aktuellen österrichischen Kriminalfall beschäftigen, welchen ich nur am Rande die vergangenen 2 Jahre mitverfolgt habe und in welchem anscheinend weder Opfer noch Täter auch nur das geringste Interesse haben, dass die Unklarheiten in diesem Fall aufgeklärt werden.
Dazu kommt die Arbeitsweise der österreichischen Justiz, welche anscheinend jeden Skandal, bevor dieser entsteht, vertuschen und verharmlosen müssen und wie gut die österreichische Justiz arbeitet, weiß man ja bereits, z.b bei der Katastrophe in Kaprun (wo es vor ein, zwei Wochen einen glänzend recherchierten Artikel in der Wochenzeitschrift "Der Spiegel" gab, wahrlich eine Ohrfeige für das gesamte österreichische Justizwesen und vor allem dem österreichischen Wintertourismus, wo wie hier nur das Geld zu regieren scheint; Geld, Nutten und der menschliche Abschaum, der dies am Laufen hält).
Meine Idee ist jene eines neuen Ermittlungsansatz:
Dieser aktuelle österreichische Kriminalfall betrifft die Entführung Natascha Kampusch; einem jeden Europäer, nach ihrem mirakolösen Auftauchen 8 Jahre nach ihrer Entführung, wohl ein Begriff.
Zur Geschichte:
Natascha Kampusch wurde im Alter von 10 Jahren in Wien, 22. Gemeindebezirk, vom Nachrichtentechniker Wolfgang Priklopil entführt.
Nach dieser Entführung wurde die bis dato größte Fahndungsaktion in der Geschichte Österreich gestartet, welche jedoch keinen Erfolg erzielen konnte.
Mehr als 8 Jahre später; am 23. August 2006, wo ich mehr oder weniger nur noch durch die gute Fügungen des Schicksals am Leben war (vor den italienischen "Gutmenschen"); konnte sich Natascha Kampusch aus ihrem Versteck befreien und fliehen.
Eine Weltsensation.
Ein Medienecho quer durch alle Länder und Kontinente.
Eine schöne Geschichte für mich und ich muss sagen, ich freute mich mit dieser Natascha Kampusch, mit den Österreichern um diese Geschichte, welche ein gutes Ende gefunden hatte, aus vollem Herzen.
Der Täter, Wolfgang P., warf sich noch am gleichen Tag in Wien vor die S-Bahn und wurde dabei getötet.
Die zahlreichen Ungereimtheiten in dem Fall wurden, wie das nicht nur in Österreich üblich ist, beiseite gelassen, das Opfer abgeschirmt und von einem Team von Experten (allen voran der PR-Experte) gepflegt; Mitte November des gleichen Jahres stellte die Staatsanwaltschaft Wien die Ermittlungen ein und alles schien seinen geraden, schönen und oberflächigen Lauf zu nehmen.
Die Zweifler wurden als Verschwörungstheroetiker diskreditiert und die Geschichte sollte auf sich beruhen, was irgendwie ja auch verständlich war.
Nun wurden aber mit der Zeit immer neue Details der Öffentlichkeit, wohl mehr von politischer, denn polizeilicher, Seite zugespielt; wie etwa die Tatsache, dass sehr lange geschrieben wurde, dass Natascha Kampusch die 8 Jahre in ihrem Versteck verbracht (noch heute in den Archiven der meisten Zeitungen nachzulesen) hatte und dass dies eine Lüge war; denn Natascha Kampusch war während ihrer Gefangenschaft mit ihrem Entführer in den Skiurlaub gefahren, zum Baumarkt und in die Stadt Wien.
Ihre Tagebücher....nun ja....
Es kamen also immer mehr Ungereimtheiten in diesem Fall auf und die Einzeltätertheorie, dass also nur ein Täter gehandelt hatte, wurde immer zweifelhafter....zeitweise wurden diese Zweifel, dann von den Versäumnissen der Polizei überdeckt, welche aber bei den üblichen Ermittlungsmethoden weltweit anfallen dürften....
Diese Zweifel an der Einzeltätertheorie wurden im Laufe der Zeit immer stärker, bis schließlich eine Evaluierungskommision unter Leitung des angesehensten Juristen des Landes, des ehemaligen Präsidenten des Verfassungsgerichtshofes Ludwig Adamovich, eingerichtet wurde und nachzuforschen begann, Einblick in Unterlagen bekam, welche anscheinend vorher nur 2 Bundeskrimalbeamte überhaupt gesehen hatten und diese konnten sich dann ein differenziertes Bild der gesamten Angelegenheiten machen.
Anscheinend wurden bei diesen dann mit jedem Tag die Zweifel bezüglich Einzeltätertheorie stärker und der Leiter der Evaluierungskommision äußerte sich dann in den Medien nicht nur über die vielen Ungereimtheiten des Falles, über ihre Zweifel an den Darstellungen des Opfers, der Rolle der Familie des Opfers, denn was mir persönlich am wichtigsten erschien, war die Tatsache, dass sich Adamovich, also der Leiter der Kommision, Sorgen um die Sicherheit Natascha Kampusch machte; dass deren Leben in Österreich in Gefahr sei und diese indirekt von einem oder mehreren Mittätern bedroht werden würde.
Denn nur so konnten sich die 6 Mitglieder der Evaluierungskommision (mit dem Besten vom Besten welches Österreich Kriminalisten aufbieten können) das Verhalten des Opfers wohl erklären.
Und hier möchte ich ansetzen und aus einer neutralen Position heraus, aus der Distanz, meinen Ermittlungsansatz in diesem Fall einbringen, welcher wohl schon ausgeforscht und durchgeforscht ist; aber warum nicht nichtsdestotrotz:
Ein Aspekt, welcher in diesem gesamten Kriminalfall, meiner Meinung nach, zu wenig beachtet wurde, ist die Tatsache, dass wie in einigen wenigen Zeitungsberichten gemeldet; der Täter, Wolfgang Prokropil anscheinend (also nach Medienberichten, die heute nicht mehr zugänglich sind) ein recht aktives Mitglied der Wiener S/M-Szene war.
Dazu möchte ich anmerken, dass Wien als Stadt etwas durchaus Dörfliches hat; die Innenbezirke dieser Stadt sind zu Fuß durchquerbar, alles liegt relativ eng beineinander; die ausländerwohnfreien, teuren Bezirke wie der 6., der 7., der 8. Bezirk befinden sich in den Händen der "Gutmenschen"; wie auch nicht; es hat also Wien etwas Dörfliches, so wie Restösterreich also ist (nicht "My home ist my castle", denn "My village is my castle").
Dazu muss man aber gleichzeitig verstehen, dass bei all diesem Dörflichen, es durchaus auch, wie in jedem gestandenen Dorf, es genügend Geheimnisse, für mehrere Thriller geben würde; denn die einzelnen Szenen kennzeichnen sich durch ihre Codes, durch ihre für die Öffentlichkeit kaum zu erkennende Abgrenzungen; Lokale, Umgangsformen; Kontaktformen, ect.; ect.
Und so können auch in einem dörflichen Ambiente wie Wien, welches sehr viel liebenswertes auch zu bieten kann, sehr viel sympathisches, sich etwa die Koks-Schickeria relativ ungestört bewegen; denn diese wissen wie sie sich zu verhalten haben und das Gleiche gilt für die S/M-Szene.
Wie in einem Dorf ist jede Szene relativ übersichtlich, zersplittert sich aber in einer Millionstadt dann doch in sehr viele Untergruppen, die zum Teil nichts miteinander zu tun hatten.
(Und bevor die Kriegspropaganda wieder anfängt, möchte ich diesem nur anmerken, dass ich mit keiner dieser beiden Szenen jemals zu tun hatte und auch nie eine S/M-Praktik ausgeführt habe (aber ich bin das Schwein ihr Vollidioten!!!!).)
NUR DAS BEISPIEL....das Posting: 25.08.2009
Nun ist es solchermaßen, dass dieser Szene das übliche Oberschichten-Gesocks angehört....Diplomaten, Politiker, Wirtschaftler, Wissenschaftler, Spitzenbeamte, das junge, standesgemäße Gemüse; das nicht so junge Damenpublikum und dass Übliche eben, welches in den Hinterzimmern der Macht und des Geldes abgeht.
Hervorzuheben und hier möchte ich auch ansetzen, ist die Tatsache, dass dieser Szene überdurchschnittlich viele ehemalige wie aktive Angehörige des österreichischen Bundesheeres angehören; auch Mitglieder des HND; diese bilden, nicht nur in Österreich, also Militärangehörige, einen sehr großen Anteil der Anhänger dieser Sexualpraktiken, was eigentlich ihre Privatsache wäre und mich eigentlich auch nicht im geringsten stören würde, was diese so privat treiben, aber siehe die ersten Sätze dieses Posting!
Wie in Italien halten sich die Militärs, wie die Mitglieder des italienischen Militärgeheimdienstes für Moralisten; einer Tatsache, welche eigentlich jedes Lebewesen im Umkreis dieser Personengruppen, dieser Menschen, ja im Umkreis von 100 km den Sekundentod sterben lassen müsste....denn eine größere Verdrehung der Wahrheit hat man ja selten gesehen oder gehört....es gibt natürlich sehr viele Agenten, sowohl in Österreich und Italien die ihre Arbeit nicht als Moralisten durchführen....aber nur mal so nebenbei....daran erkennt man auch wie unfassbar verblödet und dumm die allermeisten Menschen sind....
Es ist also eine Tatsache, dass diese S/M-Szene einen überdurchschnittlichen Anteil von Militärs/von HND-Mitarbeitern umfasst; genau jene Szene also, welche der Täter im Falle von Natascha Kampusch; also dieser Wolfgang P.; anscheinend regelmäßig aufsuchte....als Nachrichtentechniker, welcher nicht nur über die Materie (also die S/M-Thematik), denn auch über die Nachrichtentechnik mit diesem österreichischen Militärs in Gespräch kommen könnte....
Könnte es sein, dass bei diesen regelmäßigen Zusammenkünftenm zu Kontakten, besserem Kennenlernen, Freundschaft mit HND-lern, mit österreichischen Spitzenmilitärs gekommen ist und sich daraus, aus dieser Bekanntschaft, dieser Komplizenschaft, dieser Mittäterschaft (wobei ich diesen, da diese intelligent sind, das letztere nicht zutraue); dass deshalb das Leben von Natascha Kampusch nach wie vor in Gefahr ist.

Also die letzten Sätze sind reine Hypothese; Vermutung, denn in diesem Dunkelbereich wird es niemals Fakten, Indizien oder gar Beweise geben; denn die Diskretion deckt alles vor der debilen Masse ab; aber trotzdem könnte man diese Vermutungen als Ermittlungsansatz hernehmen und diesem nachgehen....am besten durch einen lebensmüden wienerischen Ermittler, welcher nicht nur gegen die Wahrheit, die Macht und das Geld kämpft, denn gleich auch noch gegen den Staatsanwalt, dem System und dem gesamten österreichischen Staat.
Nichtsdestrotz sollte man diesen Spuren nachgehen, die sowieso im Nichts verenden, die sowieso nichts bringen, denn wenn etwas dran ist an der Geschichte, dann kommt die Wahrheit auch in 5.000 Jahren nicht heraus.

Aber irgendwie finde ich es schon spektakulär, welche moralischen Maßstäbe die österreichischen Sicherheitsbeamten anlegen....wie diese arbeiten....all dies ist höchst bedenklich, angesichts meiner Geschichte.....jenseits jedlichen menschlichen Maßes und jenseits jedlichen Rechtsstaates....

mercoledì, novembre 18, 2009

Der Hass (z.ü.)

Woher kommt der Hass;
vom Menschen der nicht denkt,
denn das System für sich denken lässt;
vom Hunger der verdurstet,
vom Durst der verhungert
oder doch
von des Menschen Natur
sich wie Geier auf jene zu stürzen,
die schon fallen
oder verschüttetem Kindlichem,
dass den Untiefen der Verletzungen
verblüht;
von einer oder einem;
den Funken mit der Axt erschlagen
und den Splitter erwürgen,
bis man selbst daran erstickt.

Woher kommt der Hass;
von ausgespucktem Unreflektiertem,
von der Naivität der Gewissenlosen
oder von der Dummheit,
die als Intelligenz sich verkauft;
von der Rohheit der Etablierten,
der Selbstsicherheit der Dumpfheit;
der Überlegenheit der Immergleichen;
der Kälte des Erfahrenen
oder doch
von einem tierischen Instinkt;
dem Überleben der Falschen,
den schlechten Charakterzügen,
welche treffen,
geradezu schicksalsniederträchtig,
wo man es am wenigsten erwartet.

Woher kommt der Hass;
vom Seichten,
Oberflächigem und Substanzlosem;
welches nicht mehr hasst
als etwas Konkretes, Wahres
und Nachhaltiges;
dem jugendlichen Übermut;
welche rnur Lebensüberdruss
oder
gibt es keinen Grund;
entscheidet ohne zu wissen;
handelt ohne zu erkennen;
denn so ist es einfach;
zynisch und fertig
den Fernseher einschalten
und den Geist ausschalten.

Woher kommt der Hass;
von diesen unschuldigen Gesichtern,
die nur Boshaftigkeit zu bieten haben;
dem vorauseilendem Gehorsam;
der Verharmlosung, dem Befehl
oder doch
von der Nuttigkeit
und der Mentalität dahinter;
der Verführung zu Täuschung
Charakter mit Aussehen;
Aussehen mit Charakter
zu verwechseln
und der Bereitschaft;
ja der Lust daran zu empfinden
hinter das Licht, wo kein Licht ist,
geführt zu werden.

Woher kommt der Hass,
von jenen die alles
oder jenen die nichts;
von den Gerechten,
deren Ungerechtigkeit
nur neue Gerechte erschafft
oder doch
von der hinterhältigen Handlung
der Fanatiker hier
und der Fanatiker dort;
von den Verhältnissen
die keine Wahl lassen
oder dem Gespött der Menschenhasser,
welche natürlich
von allen geliebt werden.

Woher kommt der Hass?

(Woher kommt der Hass;
von der provinziellen Leitkultur,
das Niedrigste
zum höchstem Menschtum zu verklären;
der dumpfen Gewalt
hinterwäldlerischer Sturheit
oder doch
von hofierten und geliebten,
auf ihren Körper reduzierten;
vom tyrannischen Durchsetzen
selbstbedienerischer Praktiken;
der Rücksichtslosigkeit und
der Methode,
reduziert auf Planierraupen;
provinzielles Tun und Handeln,
dem Vertuschen und Verpfuschen!)

martedì, novembre 17, 2009

Zug-Gedichte (VI) (z.ü.)

Irgendwo
zwischen Traum und Vorstellung
verfällt dem Zweckdienlichem
im Dienste der Funktion
und beiläufig,
gerade so und doch,
wird von den Strömungen
der Anderen hinfortgerissen,
wehrt sich,
nur um dann als Grund,
dem Unverständnis den Vorrang
einzuräumen;
der Gewalt von oben nach unten
die Akzeptanz zu ebbnen,
hergenommen zu werden.

Irgendwie
hat die Funktion
der Leere den Inhalt gestohlen
und immerzu trauriger
zieht sich fröhliche Masken
über das Gesicht,
während um einen
der Stumpfsinn
zur allgemeinen Posse erstarrt;
während einem
die Welt zur Erkenntnis
verblüht.

Irgendwer
muss Stellung beziehen,
wo die Narben zu schmerzen beginnen,
den Kreislauf der Vorurteile,
der Beleidigungen und der Gewalt
in Gang halten;
damit nicht nur die bewaffneten Ressourcen
der staatlichen Gewalt
ihr Recht, dass schon lange
zu Unrecht erstarrt ist,
durchsetzen können
und so nimmt
das Flagschiff der Zerstörung
manovrierunfähig
Kurs Richtung ordentliche provinzieller Verhältnisse;
nur damit das Herzlose
den Glauben an das Gute
langsam zersetzt.

Doch trotzig
behauptet sich vor den Debilen;
dem Urteil ihrer Unfähigkeit;
der Masse,
welche geknechtet
ihr Glück
in Hohn und Spott
dann findet;
ja verteidigt seine Meinung,
bedingungslos die Überzeugung,
vor der Meute,
die nur allzugerne
die Schwachen und die Anderen
zu Tode hetzt;
bewahrt sich Herz und Geist
als lodernde Flamme
wider der Unterdrückung.

Doch stark
nimmt jeden
noch so hinterhältigen Angriff
als Ansporn,
die seine Art
im Meer des Einerlei
zu bewahren;
verschenkt sein Talent
dem höheren Sinn verpflichtet,
bemüht und engagiert
für dass zu kämpfen
was die meisten scheinbar hassen:
Dignität vor dem Einzelnen
und Respekt und Achtung vor dem Nächsten.

lunedì, novembre 16, 2009

Zug-Gedichte (V) (z.ü.)

Der Anschein
ist der trügerische Spuk,
welcher dem Bewußtsein
die Entscheidungen
einflüstert;
die falsche Fährte,
die das Schicksal legt
und die Geschichte,
die kein gutes Ende findet.

Das Manipulieren, das Indoktrinieren
ist der rote Faden,
aus dem die Wahrheit
ihren Strick sich dreht;
denn die Täuschung
lässt das Schauspiel triumphieren,
Tragik in Abstumpfung verwandelnd;
Abstumpfung in Tragik.

Die Scherben,
aus welchem sein Leben
zusammenflickt,
sind die Verwundungen,
die vergeblich auf Heilung hoffen;
die Entschäuschungen,
die müde machen
und doch nur bitter schmecken,
zu einem Grund ver-werdend,
nach welchem man niemals gefragt wird.

So beißt die Zähne zusammen;
entflieht dem Unentrinnbaren;
scheitert, um zu versuchen;
stemmt sich auf,
hält dagegen,
kämpft um sein Nichts,
seinen eigenen Gedanken,
mutig zu sein,
um als ein guter Mensch,
vor dem Bösen, im Gewand des Guten, zu bestehen.

Und um so widerlicher,
einem,
das Menschlich-Niedrigste aufstößt,
die Verrohung der Perfidität,
die Freundlichkeit der Grausamkeit;
um so bemühter
in seiner Kümmerlichkeit,
dem Verbliebenen,
gegen die Radikalisierung
der Gemäßigten
und derem Entwicklungsprozess,
namens Entmenschlichung.

Der reale Schrecken,
überdeckt
durch die spielerische Illusion;
als Verlockung und Versuchung
dargeboten;
und doch die tiefe Traurigkeit,
Hoffnung und Aufmerksamkeit
raubend,
denn der Anschein
ist der Betrug des Herzen
am Intellekt.

sabato, novembre 14, 2009

Stets war es Brauch der Menschen, einen Gefallenen noch tiefer zu treten.
Aischylos

Wenn man diesen Blog so vor sich dahinliest und ich von all diesem "niedrigsten Menschtum" Bericht erstatte; angefangen bei den Österreichern und ihren Sinn von Gerechtigkeit; den dreckigen italienischen Geschäftsmännern, den unterm Berg dahinlebenden ProvinzNaziÄrzten, ja dem gesamten provinziellen Establishment; den Schlampen; den Provinzbehörden, dem italienischen Pöbel, dem provinziellen Pöbel; also all diese Unzahl an Menschen; dann könnte man als regelmäßiger Leser dieses Blog den Eindruck gewinnen, dass ich von Feinden umgeben bin.

Es sind dies Feinde, wie der Faschistenfreund, der Tourismusvisionär, der Abgeordnete, die Senatorin, die örtlichen Polizeikräfte, beinahe alle ProvinzNaziÄrzte, ja das provinzielle Establishment; also all diese Feinde mit all ihrer Macht und Einfluß, welche in ihrer Dummheit denken, dass diese den Diskurs bestimmen, dass sie über Leben und Tod mit einem Fingerschnippen entscheiden können, die glauben mit all ihrem Geld, ihrer einzigen und alleinigen Götze also, zu bestimmen; gleich den neoliberalistischen Österreichern, die auch ihren alleinigen Lebenssinn mittlerweile aus dem Geld ziehen und glauben damit irgendetwas zu erreichen.

Aber dies stimmt nicht....

Denn all diese Gruppierungen, zu denen ich auch die Gutmenschen des italienischen Militärgeheimdienst zähle; einige Römer (Posting: 03.02.2008), der italienische Pöbel, all jene mit all ihrem Geld und all ihrer Macht sind nicht die Mehrheit....denn sie sind die Minderheit!
Diese Minderheit, die wenn man ein Problem darstellt, einen sofort für krank, für verrückt erklären und wenn dass nicht hilft, auch töten!
Diese Minderheit in ihrer Welt aus Dekadenz und Menschenhass!

Einige Polizeispitzel, einige Digos-Beamten; einige Lokalbesitzer mit all ihren Freunden, die ProvinzNaziÄrzte, usw. usf.; all diesen niedrigen Lebensformen; die dreckigen italienischen Geschäftsmänner, das provinzielle Establishment, welche denken sie sind die Mehrheit, sie bestimmen den Diskurs, all diesen Menschen sei gesagt, dass sie in meinem Falle überhaupt nichts bestimmen, überhaupt nichts zu melden haben und am Besten ist wohl, dass sie sich allesamt von mir fernhalten.

Denn um der Wahrheit verpflichtet zu bleiben; ich habe auf dieser Erde und auch wenn es in Österreich, in Italien und in der Provinz anders erscheint, mehr Freunde als Feinde; welche mit tiefer Demut, mit großer Begeisterung, mit Enthusiasmus mein Werk und mein Schaffen mitverfolgen; welche sich mit mir freuen, welche auf meiner Seite verweilen, welche, im Gegensatz zu den italienischen Behörden, welche ja anscheinend nur an meinem Tod interessiert sind, für Unterstützung und für Halt Sorge tragen; denn diese wissen, dass ich im Gegensatz zu all den Genannten kein Feigling bin, denn ein mutiger Mensch, welcher sich mit seinem Intellekt dafür einsetzt, dass etwas weniger Heuchlerei, Manipulation und Indoktrination auf diesem Planeten herrscht.
Diese Menschen geben mir Kraft, Inspiration und den Willen weiterzuschreiben; alleine und doch weiß ich all diese Menschen an meiner Seite, welche mich unterstützen, auch wenn ihr Name niemals fallen wird, bis hinauf zu Ministern; bis hinaus in die große weite Welt und wie ich schreibe und was ich schreibe viele Menschen inspiriert, diese freier, offener macht; diese sich aufmachen, die Welt für sich zu errobern....nicht mit Hinterhältigkeit und Provinzialität, also eurem Erfolgsrezept; denn mit Offenheit, mit Liebe....mit Freiheit!

Und wenn ich all diese Feinde aufzähle, dann weiß ich sehr wohl, dass einen Menschen zu töten, dessen Familie zu töten, wie vom italienischen Pöbel (welcher anscheinend bis in die höchsten Kreise reicht), dass dies alles kein großes Problem darstellt; was aber ein Problem darstellt und dessen sind sich nur die Allerwenigsten bewußt; ist jenes was ich geschrieben habe; denn dieses können sie nicht mehr töten, in die Luft sprengen; mit Nuttenromantik besänftigen; denn die Menschen haben schon verstanden, zumindest einige....diese haben verstanden, dass damit die Basis jener Menschen, also ihre Niedertracht, ihre Grausamkeit, ihre Hinterhältigkeit, also deren Basis damit in Zukunft keine dunklen Platz in den Herzen der Menschen in Zukunft mehr haben wird.

Nehme ich einmal das Beispiel der dreckigen italienischen Geschätsmänner, des Tourismusvisionär, der örtlichen Kriecher und Schleimer, den Apparatschniks und der örtlichen Behörden mit ihrem wahrlich teuflischen Plan, mich im Mai/Juni 2009 in die Psychatrie zu deportieren.
Ich denke mir, diese Menschen haben damals erfahren (wenn diese überhaupt über diesen Grad der Intelligenz verfügen, überhaupt irgendetwas zu verstehen), wohl das erste Mal in ihrem Leben, allen voran die dreckigen italienischen Geschäftsmänner; dass man auf dieser Welt nicht alles kaufen kann, dass nicht ihnen diese Welt gehört; dass ihr niedrigstes menschliches Dasein an Grenzen stößt, dass ihre Macht; auch wenn ihnen alle Nutten auf dieser Welt gehören, alle Niedertracht und Hinterhältigkeit; dass auch mit all ihrem Geld, all ihrem Einfluß bis in die höchsten Regierungskreise; dass sie an eine Grenze gestoßen sind, welche für diese vorher nicht existiert hatte.
Dass plötzlich sie, diese großen Spieler auf diesem Planeten nur noch kleine Kasperlan sind, in einem noch viel größeren Spiel, dass mit all diesen italienischen Militärs und Polizisten welche hinter ihnen stehen; ja all diese Gruppierungen und Menschen, dass diese völlig machtlos sind, völlig bedeutungslos; was angesichts deren Feigheit ja kaum verwundern sollte; ja dass es plötzlich etwas, was man beinahe einen göttlichen Eingriff nennen könnte, gitbt und all diese Kasperlan; die dreckigen italienischen Geschäftsmänner, der Tourismusvisionär und der menschliche Dreck, welcher sich hinter diesem verbirgt, dass diese alle nur kleine Kasperlan-Figuren auf einem Schachbrett sind, wo man ihnen nicht einmal die Rolle des Bauern noch anvertraut...


....abschließend möchte ich eine alte Geschichte mit einer neuen Geschichte verbinden, um zu unterstreichen, wie unlustig diese gesamte Geschichte ist....

Im März 2007 war ich in Wien, lebte die letzten Tage in meiner "schönen Stadtwohnung" und begann Aphorismen zu schreiben, stellte dann am 26.03.2007 das Fragment "Szlengel" online; am nächsten Tag das Fragment "Die Kinderkrüppelmacher" (dann wegen massiver Drohungen gelöscht und endgültig gepostet am 09.05.2007) und währendessen schrieb ich in jenen Tagen das Fragment "Hunger" (Posting: 29.03.2007) nieder.
In jenen Tagen, spätestens mit dem Posting des "Slzengel" war ich in der Kneipe in der ich mich meist aufhielt (zu jener Zeit bevorzugt das Cafe "Kafka") von Verfassungsschützern, BKA-Beamten und Polizisten in Zivil umgeben; ein erster Eindruck, welche unmittelbare Wucht diese Fragmente innerhalb kürzester Zeit entwickelt hatten und welche sich selbst diese Verfassungsschützer und BKA-Beamter wohl nicht einmal im Entfernsten wohl vorstellen konnten; dass schon zu jener Zeit (und schon lange zuvor) wie viele und welche Menschen alles in diese Geschichte verwickelt waren....
Aber wichtig Österreicher, ist es nur den neoliberalen Menschenhass heraushängen zu lassen und alles für sich zu beanspruchen und dabei irgendetwas von Gerechtigkeit zu schwafeln....
Nichtsdestotrotz konnten es einige hochentwickelte Staatsschützer es sich nicht verkneifen, mich mit arrivierten, höchst erfolgreichen, beruflich wie privat (sozusagen Nuttenmeister und nur mit den allerschönsten weiblichen Geschöpfen), Männern noch zu verspotten (immer noch angesichts der Geschichte mit der einen Frau); Dreckskerle mit Dreckskerle, wahrlich die "guten" Menschen unter sich und alle jungen Hühner die von diesen schwärmen....

Indirekt kommunizierte ich diesen dann, dass ich nunmehr, am letzten Tag, in 2 Minuten niedergeschrieben, noch die Figur des Mitteleuropäer eingebaut hatte; um mich für diesen Spott zu bedanken und dazu schrieb/sagte ich diesen, dass man diesen Text noch in hundert Jahren lesen würde.....keinen Richard David Precht, keinen Stig Larson, keinen Daniel Kehlmann, keinen Henning Mankell.....denn meinen Text....

Und dass gleiche gilt für einen Text wie "Hochsaison" (Posting: 24.10.2009)....da könnt ihr Geld machen wie viel ihr möchtet; Macht haben wie viel ihr möchtet; Nutten und Frauen wie viel ihr möchtet....dieser Kurzprosatext wird in 100 Jahren noch gelesen werden....komme was wolle!

Dass ist die Wahrheit und nicht eure Lügen, eure Manipulation, eure Indoktrination....eure Versuche mich für verrückt zu erklären, für krank, für dies und jenes, mich umzubringen, mich in den Selbstmord zu treiben, mich auszuschließen (übrigens, welchen Sinn hat es mich auszuschließen, wenn gleichzeitig ihr; z.B. die dreckigen italienischen Geschäftsmänner ausgeschlossen werden).....

Also dass ist die Wahrheit und nicht eure Lügen!

venerdì, novembre 13, 2009

....die große Show....

Ich habe vor einiger Zeit einen Bericht über eine Hinterbliebene eines italienischen Soldaten gelesen, welcher bei einem Auslandseinsatz ums Leben gekommen war. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern ob durch eigene Hand, friendly fire, einem Angriff von außen oder einem Unfall während der Ausübung seiner Pflicht.
Dieser Soldat starb also während er seinen Dienst an seinem Land verrichtete und die Leiche wurde in die Heimat überführt und beim Begräbnis erschienen nicht nur die lokalen Politikgrößen, denn auch überregionale, nationale Politiker, samt denn Behördenvertretern bis hin zu den Generälen.
Diese beiden Gruppierungen, die Politiker und die Militär- bzw. Polizeivertreter scharten sich um die Familie des Opfers und wie in diesem Bericht, welcher ein, zwei Jahre später in einer Zeitung/Zeitschrift erschienen war, niedergeschrieben, sprach die Witwe des Soldaten, während des Begräbnis, einige der höchsten anwesenden politischen Vertreter an und bat diese, auch angesichts der Tatsache, dass sie nunmehr die Alleinerziehende von Kindern war, ob es diesen nicht möglich sei, ihr eine Arbeit bei einer Gemeinde, beim Staat, zu organisieren, damit sie für sich und ihre Kinder ein menschengerechtes Leben führen konnte und nicht auf staatliche Hilfe, auf Bittstellen, auf Flehen und Betteln angewiesen sein müsste.
Gerade sie, deren Mann im Dienste für das Land sein Leben gelassen hatte und die Politiker am Grab, bejahten dieses Anliegen der Frau und versprachen sich darum zu kümmern, dass sie eine Arbeit bekommen würde.
....die Zeit verging....
Während die Politiker dieses Opfer für ihr Land wohl bereits in der Limousine, sich vom Begräbnis entfernend, bereits vergessen hatten und an ihre Nutten dachten; war es für die Familie des Soldaten, für die Freunde eine Tragödie und während die Politiker weiter ihre großen Reden hielten; von Zivilcourage blablabla-ten; etwas von Einsatz und Mut und Entscheidungen reimten; währendessen wartete die Witwe des Soldaten auf eine Antwort der Politiker.
Und es geschehen wahrlich noch Wunder, denn einer der Politiker meldete sich per Untergebenen doch tatsächlich bei der Frau und man bot ihren einen Job in der Stadtverwaltung von Napoli an; ungefähr 400 Kilometer von ihrem Heimatort, in einer fremden Stadt an; soweit ich mich erinnern kann, bei der Müllabfuhr.
Mehr könne man für sie nicht tun.
Sie lehnte ab und wie in dem Bericht zu lesen war, konnte sie ihre riesige Entäuschung über die mangelnde Unterstützung durch den Staat nur schwerlich unterdrücken und musste sich fortan alleine mit ihren Kindern durch das Leben schlagen.
Und dies ist wohl ein Einzelfall, da sich ein Untergebener eines der beim Begräbnis anwesenden Politikern sich doch tatsächlich, zwischen Gourmetmenü und Nobelnutte, in ihrer Traumwelt aus Luxus und Dekadenz, sich daran erinnern konnte.
Und irgendwie ist diese Behandlung der Witwen der Soldaten sehr typisch für die heutige Politiker-Generation, denn diese Scheinbare, dieses So-Tun-Als-Ob, diese Indifferenz, diese Kälte, diese Heuchlerei, ja dieses Schauspiel vor dem großen Publikum; erstreckt sich mittlerweile auf alle Bereiche der Tagespolitik, des aktuellen Zeitgeschehen.

Ein, zwei Tage wird in den Zeitungen groß darüber berichtet; es werden die Fahnen auf Halbmast gesetzt, es wird eine riesengroße Zeremonie als Respektbekundung abgehalten; es gibt bewegende Bilder und am nächsten Tag ist wieder Business as usual; einmal abgesehen von der Tatsache, dass die meisten Abgeordneten wohl nicht einmal die entfernste Ahnung haben und hatten, um was es dort draußen, in der großen weiten Welt, überhaupt geht, denn schon genügend damit beschäftigt sind, in ihrem kleinen Wahlkreis in der Provinz ihr Monopol an Hinterhältigkeit errichten zu müssen.

Und währendessen lässt man deren Angehörige, die Witwen, deren Kinder gnadenlos im Stich, denn darüber berichtet keine Zeitung und wenn....wen interessiert dass schon in einem System, in dem nur der freie Markt so etwas wie Einspruchsrecht in Entscheidungen zu besitzen scheint.

Und es nicht etwa solchermaßen, dass sich dieses Phänomen der reinsten Showpolitik, dargeboten auch durch tatkräftige Mithilfe sowohl der staatlichen wie privaten Medien; um ein rein italienisches Phänomen handelt....nicht viel anders ergeht es den US-Soldaten; den britischen Soldaten usw. usf.; z.B. habe ich so ziemlich einige Geschichten von US-Soldaten gelesen, welche in Afghanistan, im Irak schwerst verwundet wurden und nach 2-jähriger Pflege als Krüppel wieder in die Gesellschaft zurückkehren konnten und auf keine weitere Hilfe durch das US-Militär rechnen konnten....wiederrum wurden diese Soldaten im Stich gelassen, ihrem Schicksal überlassen; auf sich alleine gestellt....oder der britische Soldat, welcher als jüngster UK-Soldat den höchsten Militärorden Großbritanniens von der Queen umgehängt bekam und 5 Jahre später arbeitet dieser in einem Call-Center für einen Stundenlohn von 3-4 Euro....
Aber wenigstens muss er nicht wie Hunderte anderer ehemaliger Soldaten ohne Beine, mit Schrapnelwunden am gesamten Körper, mit Verbrennungen im Call-Center sitzen und für 3-4 Euro arbeiten....

Es handelt sich bei dieser Art von Politik um die reinste Heuchlerei, um der Öffentlichkeit ein Bild zu bieten, welches diese aufnimmt und akzeptiert, aber mit der Wahrheit überhaupt nichts zu tun hat....denn auch diese Soldaten, deren Witwen, deren Angehörige werden abserviert, wie jedes schwierigere Thema, welches die Menschen vor Augen führen könnte, in welch einem degenerierten, das Niedrigste zum Höchsten erhebenden, Zustand sich die politische Klasse befindet.

Alle schwierigen Thema werden solchermaßen zu einer Show reduziert....die Arbeitslosigkeit, die Organisierte Kriminalität, das katastrophale Sanitätswesen, das Fernsehprogramm; der Krieg....all dies wird leicht konsumierbar dargeboten und ist von der Realität doch relativ weit entfernt.

All diese Entwicklung hat sehr viel mit dem Neoliberalismus zu tun; mit der Ablenkung der Massen durch Unterhaltung, mit der Heuchlerei heutiger Politiker, mit deren unfassbaren Arroganz und ja schreibe ich es doch....Dummheit....all dies hat mit der Medienrezeption zu tun; wie die Menschen indoktriniert und manipuliert werden, alles, außer die Wahrheit, die Realität zu sehen....denn nur die Tittenshow vom frühen bis zum späten Abend und dazu ein Fußballspiel.

Welch beschissenes Leben man hat, welches beschissenes Leben die anderen Menschen haben; all dies interessiert die Elite in ihren Luxus- und Gourmettraumwelt, in der nur die Raffgier, der persönliche Besitz und die Anzahl an weiblichen wie männlichen Wunderschön-Nutten zu zählen scheint, nicht; denn diese bieten nur ein Schauspiel für die zweifelsohne debile Masse und werden um so mehr von diesen geliebt, aber die Menschen lieben nicht diese, denn deren Macht und so degeniert die Welt immer mehr zu einer ziemlich beschissenen Welt.

Dass also italienische Soldaten, welche mich kontrolliert und überwacht, ist der Staat, für welchen ihr arbeitet; die Elite welcher ihr zuarbeitet; damit alles so bleibt wie es ist und mit dem Endziel mich zu zerstören, wie nicht nur das Beispiel vom Mai/Juni/Juli 2009 gezeigt hat und wer die Guten und wer die Bösen sind, ist doch nur eine Frage für welche Interessen man arbeitet....für das Großkapital, für einige Superreiche; für das Volk; für die Faschisten, für die Linken, für die Rechten....sucht es euch aus....aber was ist das Gute und was ist das Böse in einer Welt in der der Mensch nur noch ein Produkt ist, gleich wie ihr; was ist das Gute in einer Welt, in welcher die Medien, die Politiker, die Lobbys, sich alles so zurechtbiegen, dass es dann das Gute ist, obwohl es überhaupt nicht das Gute ist....

giovedì, novembre 12, 2009

Ein Film:
State of Play
von Kevin MacDonald



Vielleicht die Überraschung des Film als Eingangs-Setting: (z.ü.)
Nachdem in mir sehr lange die Befürchtung angewachsen war, das Ben Affleck das verlorengegangene 5 Mitglied der Backstreet Boys sei und er diesen Status, als verschollenes Mitglied dieser Boyband, mit einer Reihe von Filmen wie Pearl Harbor, Gigli, Daredevil, Changing Lanes, usw., beinahe bestätigen wollte, seine schauspielerischen Ambitionen für die Rolle des Traumprinzen von kleinen Mädchen aufgegeben zu haben schien....und mit seinem Gesicht, seiner Art von der Kamera sich zu bewegen, das Wort Mainstream in neue Untiefen zu führen schien, kam in den vergangenen Jahren doch die Erkenntnis auf ihren schwierigen Pfad Richtung Wahrheit, dass es sich bei Ben Affleck vielleicht doch um einen Schauspieler handeln könnte.

Der Wendepunkt schien der Film "Hollywoodland" aus dem Jahre 2006 zu sein; neben einer alle anderen überstrahlenden Diane Lane und einem nonchalanten Adrien Brody, konnte man seit längerer Zeit wieder einmal so etwas wie Schauspielkunst bei Ben Affleck, auch als Zuschauer, entdecken; eine Rolle für welche er zurecht die Coppa Volpi als bester Hauptdarsteller bei den Filmfestspielen in Venedig gewann.

Es konnte damals für Ben Affleck wieder in die eine Richtung, also den sowohl kommerziellen wie künstlerischen Totalfiaskos wie Gigli oder Daredevil gehen, seichte Komödien für den debilen Massengeschmack oder einige weitere Male in den verkifften Filmen Kevin Smith`s die coole Nummer abziehen und dafür Kritikerlob und wenig Geld ernten oder aber in die andere Richtung, also Richtung anspruchsvolle Filmen, welche den Massengeschmack bedienen und gleichzeitig von innerer Qualität sind.

In "State of Play" kann man Ben Afleck nunmehr in einem weiteren Film beobachten und anstatt das veschollene Mitglied der Backstreet Boys zu spielen, zeigt sich in diesem Film, dass Ben Affleck nicht nur ein Schauspieler ist, denn ein verdammt guter Schauspieler, welcher mit der Zeit, mit der Routine, mit dem richtigen Regiseur, in einer Rolle auch glänzen kann und sich dieser somit vom KleinMädchen Pin-Up Boy Image doch immer weiter entfernt und sich als Charakterdarsteller, als ernstzunehmender Schauspieler im "Hollywoodland" zu etablieren scheint.

Aber genug des Lobes....und zum Film....

Kevin Macdonalds, welcher sich vor allem als Dokumentarfilmer bisher einen Namen machte, mit so herausragenden Filmperlen wie "One Day in September" (auf dem gleichen Niveau wie einer von Spielberg´s besseren Filmen "Munich") und "My Enemy`s Enemy" (über Klaus Barbie wahrhaft schreckliches Leben), usw.; usf.; einen Namen gemacht hat und welchem es doch tatsächlich gelungen ist, was ja meistens eine Ausnahme darstellt, den goldenen Schnuller seines Heranwachsens mit dem Werkzeug des erwachsenen und soliden Filmemacher zu tauschen und bereits 2006 konnte er mit seinem Spielfilmerstling "Der letzte König von Schottland" zwar nicht auf ganzer Linie, so aber doch überzeugen und nunmehr sein zweiter Spielfilm mit der "A-Hollywoodliste", von dem Kassenmagneten Russell Crowe bis zu Hellen Mirren und Rachel McAdams, Robin Wright Penn, Jason Bateman, Jeff Daniels, usw. usf.; in einem Film namens "State of Play".

Dieser Film handelt von dem Garten Eden namens Politik, in welchem unter der blitzeblank-glänzenden Oberfläche sich nicht nur die üblichen menschlichen Abgründe auftun, wie Verrat, Eifersucht, Betrug, Täuschung, Käuflichkeit, Manipulation, Intrigen; denn auch Mord.

Und mit solch einem Mord, einem Doppelmord beginnt der Film, um bald darauf einen altmodischen Reporter; klischeehaft überzeichnet, gespielt von Russell Crowe; auf diesen Doppelmord anzusetzen, wobei der Reporter gleich die Lunte riecht und die richtige Fährte aufnimmt, welche sich dann doch nur als Irrtum herausstellt und es ihm durch seinen messerscharfen Verstand, seinem Gespür und seinem Instinkt am Ende gelingt den Täter dingfest zu machen; den Respekt der Redaktion einzufahren und mit seinem Stil, welcher mehr an die 70-er Jahre gemahnt, denn den hyperschnellen Internetzeiten, in welcher eine Nachricht nach 5 Minuten schon alt ist wohl nicht nur die Kritikerherzen wohl höher schlagen lässt.

Zur Seite wird ihm eine Online-Journalistin (gespielt von Rachel McAdams) gestellt, dass all-american-girl; engagiert, couragiert, ehrgeizig, spielt sie an der Seite von Russell Crowe und lässt sich nicht an die Wand spielen, denn kann sich gut behaupten; sicherlich ein Verdienst des Regisseur und weniger von Rusell Crowe.

Aber genug zum Inhalt....
Was mir an dem Film besonders gut gefallen hatte, war die Stimmigkeit vom ersten bis zum letzten Bild; dass die Geschichte Haken schlägt, dass es überraschende Wendungen gibt, alles schon gesehen und gehört; doch die Stimmigkeit, wie der Regisseur mit seinen Schauspielern und der Crew diese den gesamten Film lang beibehält; wie man immer tiefer in dem Film, in dessen Verwirrungen und Irrungen versinkt, zeugt doch von einer großen Meisterschaft aller an dem Film Beteiligten und lässt den Film (meiner Meinung nach) locker mit all den Festival-Filmen, all den Schmuckstücken für eine kleine Kritiker-Elite gezeigten Wettbewerbsfilmen der Filmfestivale auf dieser Welt, nicht nur gleichziehen, denn diese überholen.

Ich sah mir den Film vor ungefähr einer Woche an und war mit zunehmender Dauer des Films zunehmend begeistert von diesem; nicht so sehr (aber auch) von der Geschichte, denn von der Stimmigkeit von Bild, Ton, den Schauspielern, der Musik, der Kamera, ja und auch von der Erzählweise, von dieser Tugend des amerikanischen Journalismus, welcher im Film gehuldigt wird; dieses hartnäckige Stöbern nach der Wahrheit, auch wenn dabei die Freundschaft in Brüche geht oder ein Geschäft, diese Tugend für Ideale zu kämpfen, die in Europa scheinbar schon lange verloren gegangen scheinen; dieses Ideal, ja diese Tugend des angelsächsischen Journalismus einige Schatten weniger auf dieser Welt zu haben; dieses uramerikanische Bestreben nach dem Guten und dafür auch Opfer zu bringen; die Wahrheit an das Licht zu zerren, um eine bessere Welt zu ermöglichen.

Dieser Journalist ist ein Paradebeispiel dafür wie guter Journalismus funktionieren könnte; für eine Zeitung in finanziellen Nöten steckend, arbeitend; sich nicht korrumpieren lassen von einer korrumpierten Umwelt, einem korrumpierten System, denn die eigene Linie bis zum bitteren Ende/oder auch nicht so bitteren Ende durchziehen; der Wahrhaftigkeit verpflichtet, nicht der Hinterhältigkeit bzw. der Mauschelei in den Hinterzimmern der Macht....
Dazu der Ausspruch des Journalisten im Film:
"Wieso....weil kein Mensch mehr Zeitung liest, deswegen....weils nur wieder so eine Story ist die für Aufregung sorgt für ein paar Tage und dann zum Einwickelpapier wird, aber ich glaube dass die Leute zwischen den ganzen Klatsch und Tratsch und den Spekulationen sehr wohl den Unterschied erkennen, zwischen einer echten Nachricht und Schwachsinn und sie sind froh darüber, dass sich jemand dafür einsetzt, diese Dinge aufzudecken und die Wahrheit zu drucken"

Ein Film der für eine sehr große Anzahl von Provinzjournalisten, italienischen, deutschen und österreichischen Journalisten (oder sollte man sie einfachheitshalber nur Lügner mit einem dicken Gehaltsscheck nennen) wie eine schwere persönliche Beleidigung, wie eine schallende Ohrfeige für all das Vertuschte, Zusammengelogene und Scheinheilige, Kriecherische und Scheinheilige erscheinen muss....

Ein Film als eine Tugend.
Mehr Lob geht nicht.

mercoledì, novembre 11, 2009

Das Schafige

Der Preis der Moral
ist der materialistische Wert
des Gewissen
und die Käuflichkeit
der Menschen
ist die allzeitige Unschuld
der Reichen;
denn vertrauensvoll
und nur naiv
begibt sich der Mensch
in deren brutale Hände;
blickt zur Degeneration der Macht hinauf
und glaubt.

Das Maß
mit welchem gemessen wird;
der Scheich nimmt,
die Menschheit verdirbt;
schmiedet Abschaum und Elite
eisern zusammen;
ihr Urteil,
welches Ausgewogenheit
mit Gier und Besitz
verwechselt,
lässt oben die Diskretion
und unten
das Wölfische
erblühen.

In Herz und Geist
die Götze des Materialismus
das Sein und Tun
bestimmt;
denn was zählt:
die Tugend der Hinterhältigkeit,
die Gabe der Ausbeutung,
das Talent zur Niedertracht
und dazu die Belohnung
in Form von Anerkennung,
Respekt und der Liebe
der schönsten Geschöpfe.

Die tagtägliche Indoktrination,
als wohlfeile Unterhaltung wahrgenommen,
um das goldene Kalb
Königreicher des Spottes, des Hasses
und der Überlegenheit
zu errichten;
denn der materialistische Aspekt
ist das Ideal;
alles; Möglichkeiten, Entfaltung,
Frauen, Menschen
auf das Geld reduziert;
wie dem Hund der Knochen,
wie dem Huhn das Feuer,
wie dem Mensch sein Ausbeuter.

martedì, novembre 10, 2009

Zug-Gedichte (IV) (z.ü.)



Ein Zahnrad
im Getriebe zu sein,
kalkulierbares Material
im Sinne der Anklage,
verformt zu einer Ausübung
trockenem MenschSein,
in einer sich selbst genügenden
Schmierentragödie;
nur noch ein blasser werdender Abglanz
seiner Selbst
im metall-silbrig schimmernden
Kollektiv.

Eine Nummer
im EinMalEins zu sein,
und von Menschen,
zu ihrer Funktion reduziert,
nur an ihrem Machterhalt interessiert,
sich auszählen lassen;
dumpfer wird der Klang
ihrer Monotonie;
schmerzhafter ihr Fleiß,
das Plansoll zu erreichen.

Nicht mehr zu funktionieren,
wie man zu funktionieren hat;
den Rahmen sprengend,
welcher immerzu enger,
einem von den Herrschenden
nicht mehr zugemessen wird,
den Kreislauf der Gier und des Neid,
des Gegeneinander
zu durchbrechen;
die Vorstellung,
welche das Ganze
miteinander verbindet.

Ein Wassertropfen
in dieser Wüste der Dummheit
zu sein;
sich der Hitze der Durchschnittlichkeit
verweigern;
welche unablässig
im Korsett
des von oben gestatteten,
einem die Freiheit abschnürt
und man sich somit
der Lächerlichkeit der Masse
preisgibt;
denn im System
des Allergleich, der Allergleichen
den Bruch zu wagen;
nicht nur mit den Konventionen,
die ja doch nur Zwang sind.

Das Getriebe bleibt stehen,
die Perfidität der Guten
verdrängt den guten Willen;
das Hinterhältige,
geheim und diskret,
beginnt seine Rohheit
zu zeigen;
mit Gewalt und Drohungen
wird der Mensch
auf sich zurückgeworfen;
nur ein Zahnrad,
dass nicht mehr funktioniert;
austauschbar, ersetzbar;
reduziert auf den Zweck;
während die anderen Zahnräder
weiter Menschen, Leben und Liebende,
im Auftrag der "Guten",
zermalmen.

lunedì, novembre 09, 2009

Zug-Gedichte (III) (z.ü.)

In Bewegung bleiben,
sich nicht festlegen;
über den Horizont blicken
und durch die Sinne
der Oberfläche Raum bieten,
die Tiefe für sich zu erobern.

Sich Zeit lassen,
wo keine Zeit ist
und den Platz verteidigen,
denn man sich
aus dem persönlichen Elend,
den Verzehr an Leben
und dem Verzicht auf Unverzichtbares
erobert hat.

Gegen den Wind des Zeitgeist,
der Einfachheit der Antworten
und der Rezepte für das Richtige
sich aufzulehnen;
diesem Kontext des Einerlei,
denn die Freiheit erringen
sich nicht zerbrechen zu lassen;
denn ein Gespür
für sich ertasten.

Die Schatten flüchten;
der Banalität des Bösen;
dem Nebenbei, dem Unachtsamen,
dem Flüchtigen und Verachtendem;
der Instrumentalisierung und Verharmlosung;
denn die Schattenmacher
in ihrem nur noch ekelhaften Gutbürgertum,
ihren Elfenbeintürmen des Menschlich-Allerniedrigsten
bis zum letzten Blutstropfen
zu bekämpfen.

Den Kampf aufnehmen;
der Methode,
der über alles entscheidenden Handvoll Menschen;
das Niedrigste mit dem Höchsten zu belohnen;
der Scheinheiligkeit die Tempel zu errichten;
das aufgklärte Erbe der Menschheit verhöhnend;
das Beispiel guter Menschen;
Opfer des Faschismus;
mit Dreck über und über
zu beschmutzen:
tyrannisch, dumm, provinziell.

sabato, novembre 07, 2009

....zum 25-jährigen Jubiläum von George Orwell`s Buch "1984"....
(bezüglich des Titel des Buches)

Ich war mir schon immer bewusst, dass Mann/Frau im Westen in ziemlichen Überwachungsstaaten dahinlebten und vor allem leben; kleine Beobachtungen im Alltag, flüchtige Vorfälle bestätigten mich bei dieser Überlegung und so lebte ich schon immer eher konspirativ vor mir dahin, ohne groß anzuecken, ohne groß aufzufallen und ja leider auch ohne mich konkreter daran erinnern zu können.

Im Unterschied zu der großen Mehrheit welche einfach denkt, denke ich komplex; ich überlege meine Handlungen, ich stolpere nicht in eine Tat; versuche Risiken zu kalkulieren und wenn es mir gerade nicht egal ist, was es ja jahrelang war (2005-nun ja), dann handle ich zweifelsohne clever; mache mir meine Gedanken und denke kühl und nüchtern; geradezu das genaue Gegenteil, welches man mir immerzu vorwirft.

Was ich immer schon für einen nicht nur taktischen, nicht nur strategischen, denn einfach nur dummen Fehler, sowohl der österreichischen, wie vor allem auch der italienischen Nachrichtendienste gehalten hatte und tue, ist die Tatsache, dass sich diese nicht nur in mein Intimleben eingemischt hatten, denn dass diese, wohl als eine Form der psychologischen Kriegsführung gegen meine Person gedacht, die intimsten Details, die allerpersönlichsten Zustände und zwischenmenschlichen Momentaufnahmen, dem großen Publikum, also der debilen Masse, beinahe täglich zugetragen hatten.
Dies zu einer Zeit, wo diese Nachrichtendienste in ihrer unfassbaren Überlegenheit mich wohl maßlos unterschätzt hatten und dies wohl zum Teil bis zum heutigen Tag tun.

Mir ist schon klar, dass wenn man die Schönheit, die Gerechtigkeit und die allzeitige Liebesausstrahlung des System in Frage stellt, vor allem im unteren Bereich, sozusagen im Kellergewölbe des Kapitalismus, mit all seinen Leichen, mit all seiner Gewalt und Ungerechtigkeit; ja, wenn man diese Sonnenscheinwelt der Hochfinanz kritisiert, diese Methoden, welche außer brutal gar nichts sind; diese Handhabung der Armen, dieser Ausschluß aus dem Diskurs, durch das alle Bereiche des Lebens bestimmende Establishment; dass man dann wohl nicht nur auf seine Privatsphäre verzichten muss, denn ein gläserner Mensch wird, welcher mit der Zeit wohl auch an seiner Identität zu zweifeln beginnt.

Das Wissen darüber wie dies aussieht, eine solche Vorgangsweise, eine solche Methode und der man nur sein nacktes Leben, seine nackte Intelligenz entgegensetzen kann; gegen Staatsapparate, welche in sich selbst aufgesplittert, dahinarbeiten; ein solches Wissen zu besitzen und damit zu leben, ist schon ein Kraftakt, der die meisten Menschen wohl überfordern würde, wenn sie denn jemals verstehen würden, was Überwachung, was Kontrolle, was Repression, was Unterdrückung denn überhaupt bedeutet und wie sich diese in der Praxis manifestiert.

Aber dies interessiert die Menschen nicht, so wie sie sich nur für dass zu interessieren haben, was ihnen vorgegaukelt wird, was ihnen gesagt wird, damit sie ja brav konsumieren, produzieren und sich in ihrer kleinen Lebensnische ausbreiten.

Ein sehr persönliches Beispiel (welches leider die meisten sowieso nicht verstehen werden):
Anfang Dezember 2005 hatte ich mich in eine Frau verliebt.
Wir traffen uns einige Male in meiner "schönen Stadtwohnung" (z.B. Posting: 27.10.2006), verbringen dort einen Teil des Abends und nach einer Woche lädt mich die Frau zu sich in ihre Wohnung zwei Stadtbezirke weiter nördlich ein.
Ich stimme zu und wir verlassen die "schöne Stadtwohnung", spazieren die zwei Bezirke in Begleitung ziviler Fahnder bzw. Staatsschützer hinauf und gelangen dann in die Straße, in welcher diese ihr Zimmer in einer Mietwohnung hat und vor dem Haus, wo die Frau ihr Zimmer gemietet hat, stehen zwei Frauen in der Kälte und warten auf uns.
Diese beiden Frauen unterhalten sich über mich und diese geben einige nicht so schöne Kommentare über mich ab und schließen ihr Gespräch mit den Worten "dass ich ja doch Lust hätte".
Wir gehen an diesen beiden Frauen ungefähr einen Meter entfernt (ohne dass diese auch nur im geringsten Tarnung, Ehrgefühl, Takt, Respekt, so etwas wie Professionalität auch nur vortäuschen) vorbei und betreten das Haus.
Wir betreten die Wohnung und nach 3 Stunden, in welchen ich andauernd an diese beiden Frauen, an diese unglaubliche Frechheit denken musste, stehe ich plötzlich auf und zur völligen Entgeisterung der Frau, sage ich dieser, dass ich jetzt heimgehen werde.
Nicht, da ich diese nicht mag; nicht, da ich irgendwelche Bedenken hätte; nein, denn aus dem einzigen Grund, dass ich diese Frau vor diesen beiden Frauen, vor diesen Staatsschützern, diesen Zivilfahndern beschützen wollte.

Wie bereits gesagt, ich denke nicht wie 99% der Menschen einfach, denn komplex; ich überlege mir was ich tue und wie ich es tue; ich handle zielorientiert, logisch und überlegt.
Ich möchte nicht dass diese Frau mit den Nachrichtendiensten, mit diesen Zivilfahndern, mit diesen privaten Irren, den Polizeispitzeln, den Zuträgern und Schleimern, also mit all diesen ach so guten Menschen, deren Zweck ihre Definition ihres Gutmenschentum ist, mithineinziehen.

Ich denke mir auch, wie dass so wäre, wenn ich mitten in der Nacht vor der Wohnungen dieser beiden Frauen aus dem Innenministerium erscheinen würde und wenn diese mit ihrem jeweiligen Partner daherspazieren, ich darüber Kommentare abgeben würde, was diese sich dann dabei denken würden.
Ob sie dies nicht, nach allem was bereits geschehen ist, was jedlichem Rechtsstaat ja spottet, ob sie dies nicht für eine unfassbare Anmaßung, für eine Respektlosigkeit sondergleichen, einem totalitären Polizeistaat erstrebende Tat; ja für niederträchtig halten würden.

Ich gehe also und die gesamte Geschichte beginnt sich zu einer unfassbaren Katastrophe zu entwickeln.

Ein Verfassungsschutz, dessen Chef zu jener Zeit ein Mann namens Polli war, welcher wegen seiner Waffengeschäfte mit dem Iran, im Jahre 2007 vom Innenminister (einem geschwätzigen ehemaligen Dorfpolizisten) 2007 entlassen wurde und vor seit 2 Tagen in seinem neuen Job in der Wirtschaft, als österreichischer Siemens-Sicherheitschef in Wien, wegen seiner Iran-Geschäfte, entlassen wurde (übrigens: mit welchen Scharfschützengewehren sind seinerzeit die US-Soldaten von den Bagdad-Snipers erschossen worden....von welchem?); also ein Chef, dessen Untergebene wissen, welche Scheisse....und ich schreibe dieses Wort dieses eine Mal, um mit allen Nachdruck zu betonen welche Scheisse da in Wien jeden verschissenen Tag abging....mit dem und dem und dem....die Nuttengeschichten....die Koksgeschichten....die Drecksgeschichten....die Diplomatengeschichten....die Bankergeschichten....die Waffengeschichten und dazu diese dreckige wienerische Arroganz, alles besser zu können und zu sein.

Und nicht nur der HND beginnt mich im Laufe des Dezembers mehr oder weniger passiv unter Druck zu setzen, dass ich die Frau in die Inkassogeschichte mithineinziehe....und diesem möchte ich nur noch anmerken....man sollte in österreichischen Klassenzimmer kein Kreuz hinaufhängen, denn ein Raiffeisenzeichen-Logo....

Ein Monat später besuche ich die Frau in ihrer Heimatstadt, werde am Bahnhof von zwei Digos (italienische politische Polizei) mit den Worten "Jetzt haben wir den Verrückten" begrüßt.

Ich weiß ja nicht, ich weiß ja nicht, mittlerweile hat das Jahr 2006 begonnen und anscheinend hat man die größten Idioten von allen auf mich angesetzt....also auch wenn es nicht nachvollziehbar erscheint, aber ich lasse mich von solchen Aussagen, auch noch heute in meinem Denken und Handeln beeinflußen....ich denke darüber nach, warum mich diese intelligenz-losen, dummen Menschen für verrückt halten, wo sie doch nicht einmal die Farbe Grün von der Farbe Schwarz unterscheiden können....aber vorverurteilen, die Arroganz, welche nichts anderes als Dummheit ist, heraushängen lassen....
Jeden Dreckskerl, zugekokst, herumhurend, Steuern hinterziehend, seine Untergebenen wie Dreck behandelnd, respektierend, aber einen wie mich natürlich nicht....eine unfassbare Dummheit einfach nur....

Ich denke die folgenden zwei, drei Tage daran....

Aber das eigentlich schwerwiegende, das Unfassbare, jeden Rechtsstaat spottende und in mir die Überzeugung festigend, dass diese Staatssicherheitsdienste nur für ihre eigenen Interessen arbeiten (z.B. dem Großkapital auf jedliche nur erdenkliche Art behilflich zu sein)
Und auch diese Katastrophe von Weihnachten 2006 heraufbeschwörend (woher wissen die Carabinieri von einem Ort wo ich in den letzten 20 Jahren nie war, wo ich niemanden kenne, allerbestens über meine intimsten Angelegenheiten Bescheid und drohen mir dann auch noch am heiligsten Tag des Jahres in massiver Art und Weise....); ist die Tatsache, dass als ich im Sommer 2006 mich in meinem Heimatsort aufhielt, dass jeder, aber auch wirklich jeder restlos vertrottelte, als einzige Intelligenzleistung in seinem Leben eine Fernsehfernbedienung ein- und ausgeschaltet hat; dass ein jeder Polizist bis in kleinste Detail, bis in die minimalste Nuance, alles über mein Privatleben wussten und darüber natürlich spotten und lachen, von ganz oben bis ganz unten; während diese oben in ihrem Heuchlerei, in ihrer Boshaftigkeit ja um dem Irrsinn die Krone aufzusetzen, auch noch glauben die Guten zu sein....welche Guten denn....jene der debilen Masse....

Also spotten und lachen; keine gute Tat bleibt ungestraft; diese in ihrer Fäkaliensprache, in ihrer Jauchegrube der Dummheit, ihrem Dasein reduziert auf Ficken, Spotten, Fressen und ansonsten gar nichts; diese NullNullNullen; also da kommen diese Gutmenschen vom italienischen Militärgeheimdienst (und schon einmal die Geschichte des italienischen Militärgeheimdienstes der letzten 50 Jahre durchgelesen!)....und erzählten diesen restlos vertrottelten Provinzpolizisten bis in das kleinste Detail alles über mein Privatleben....(bis heute....wie das Beispiel des Digo-Spitzel gezeigt hatte....jener mit seiner Mutter, die eine Hure ist).


Ich bin überzeugt davon, dass die politische Auseinandersetzung in Italien, wie vom Corriere della Sera vor ein, zwei Wochen als die schlimmste Barberei beschrieben (also genau dass was mir jahrelang wiederfahren ist), in gegenseitigen Vorwürfen über Transvestiten, Kokain und minderjährige Nutten; usw. usf.; dass dieser Stil der Auseinandersetzungen auch und da könnt ihr Verrückter schreien so lange wie ihr wollt, darauf zurückzuführen ist, wie in meinem Falle vorgegangen worden ist, nämlich alle rechtlichen Standarts verletzend, auf jede Menschenwürde kotzend, auf jeden aufklärerischen Ansatz spuckend, nur in der Arroganz und dem Übermenschentum sich sulend, alle Mädchen zu billigen Huren verwandelnd, angefangen bei euren Töchtern, euren Müttern und euren Frauen!

Fickt euch ihr Hurensöhne!
Fickt eur ihr Hurentöchter!

....übrigens....bezüglich Provinz....

Seit der Niederschrift von Malin, des Abschluß dieser Niederschrift am 23.10.09 und des Kurzprosastückes "Hochsaison", haben mir sicherlich schon zwei Dutzend hier ansässige Männer in meiner Nähe davon gesprochen, dass ich sie "noch kennenlernen werde"; eine Drohung im lokalen Idiom; dass sie mich fertig machen werden, mich und meine Familie undsoweiter....dazu noch Todesdrohungen und diese auch vom sogenannten besseren Geschlecht....

Also, wie soll dass gehen....schickt ihr mir eine Postkarte?.....einen Lebenslauf?....
Also wenn ich vor alles Angst hätte....vor euch Provinzkasperlan mit Sicherheit nicht!