venerdì, agosto 31, 2007

tempting

in memory of Theresa Duncan and Jeremy Blake
(http://theresalduncan.typepad.com/)



"Truly, Madly, Deeply"

They are waves,
crashing on the beach,
they are dreams
leaving the apartment,
they are pieces
belonging together,
they are tragic lovers,
they are for the dark.

They were electronics fatalities,
colorful artists,
they were soft and wordy
seas out there,
they were edges
belonging together,
they were tragic lovers,
they were for the dark.

giovedì, agosto 30, 2007

Inspiriert vom Artikel "Auf dem Kriegspfad gegen das Öl"
(http://www.zeit.de/2007/30/Indianer)

Die Holzfäller (z.ü.)

Die Früchte, die Arten, die Stämme verblühen,
verbluten die Urwälder, die Bäume, die
Äste, die Blätter,
schreit und schreien das Wasser, die Flüsse, die Seen und Fische
und im
Öl ertrinkt derweil die Mutter Natur.

Die Erdölfelder, die Konzessionen, die Schneisen erblühen,
gedeiht die
Einschüchterung, die Bestechung und Repression,
wachsen ins Bodenlose die Aktienkurse, die Spekulationsblasen und der Betrug
und im
Öl ersäuft derweil die Mutter Natur.

Die Ursprünge, Traditionen, die Kulturen verschwinden,
sterben die Regenbogen-Tukane, die Dreifinger-Faultiere
und die Kaimane,
es wird gerodet,
kontaminiert, gebohrt und vergiftet
und im
Öl versinkt derweil die Mutter Natur.

mercoledì, agosto 29, 2007

(Ohne Titel) (nicht so gut gelungen, zu überarbeiten)

Alexander Langer gewidmet




Hotels, Pensionen, Engstirnigkeit
und dieser Brückenbauer,
Deserteur an der ethnischen Front,
der sich für die Verständigung der Volksgruppen
eingesetzt hatte,
die niemand wollte;
denn genau; Vielfalt bringt kein Geld;
denn genau; Toleranz bringt kein Geld;
denn genau; Integration bringt kein Geld.

Skigebiete, Golfplätze, Umweltzerstörung
und dieser Grenzgänger,
Verräter der ethnischen Apartheid
und die bösen Zungen,
es gibt ihrer im Lande ja genug,
die über ihn wüteten:
das Getratsche der Weiber;
Kultur ist Geld;
die Stammtischhoheit der Despoten;
Macht ist Geld;
die Vorurteile der Alteingesessenen;
Geld ist Geld.

Einparteiensystem, Umfahrungsstra
ßen, Machtkartelle
und dieser Kämpfer
gegen die ländliche Isoliertheit, die Seichtheit
und für das friedliche Zusammenleben,
dem vermitteln, dem verbinden,
dass viele wollten, wollen
au
ßer jenen, die entscheiden;
au
ßer jenen, die dafür sorgen, dass alles so bleibt,
au
ßer jenen, die das Wort führen.

Loipen, Undemokraten, Ausverkauf
und dieser Mauerspringer,
über die Zeitung, die Partei,
den Oligarchen des Hinterwäldlertum,
diesen Maurermeistern
und ihrem Lebensmotto hinweg:
Für uns und das Geld!
Für uns und das Geld!
Für uns und das Geld!

martedì, agosto 28, 2007

Tristesse



edward hopper "nighthawks"


1.
Verlorene Momente in gelöschten Blicken,
zitternde Erwartungen der Dunkelheit verblühend,
fertig gemachte Beginne, die im Nichts enden,
lange Stra
ßen mit knappem Ende,
die in das falsche Leben abgebogen sind;
erkaltetes Dasein in traurigen Körpern.

Der Boshaftigkeit grausamer Schatten
über den Frohsinn sich legend,
umfallende Armut
zur Bitterkeit gekrönt,
frageloses Verbleiben
in unverstandenen Zeiten,
sprachlose Zeichen
in Niedergeschlagenheit gekleidet,
frierende Gedanken, den Gefühlen gefangen.

2.
Unbemerkte Untergänge,
niedrige Triebe,
nie zueinander gefunden,
von einem Ende,
verzweifelt,
ungerechte Schritte,
Leid,
ungerade
Überlegenheit.

Freundliche Gesichter,
versteckte Grausamkeit,
erbrechendes Fleisch,
unnütze, überflüssige Gründe
und die Härte der Formen.

lunedì, agosto 27, 2007

Der schwarze Dienstag

Wohlstand, Ruhe, Idylle, Umsätze, Partys, Empfänge, Rekorde, Vielfalt, Angebote, Hochzeiten, Frieden; Leben; erfülltes, glückliches, schönes, geliebtes.

Sonnenstrahlen, Innenstadt, Baustellen, Häuserschluchten, Bürotürme, U-Bahnstationen, Taxikolonnen, Aufzüge, Stress, Verspätungen, Gedränge; Blicke; unerwartetes, plötzliches, zitterndes, lebloses.

Transaktionen, Umbuchungen, Umleitungen, Vorbereitungen, Starterlaubnis, Flugverkehr, Routineeinsätze,
Frühstückzeit, Konferenzen, Einsatzkräfte, Notrufe; Geräusche; trennendes, zerbrechendes, zerstörtes, tödliches.

Eingangslobby, Stockwerke, Stiegenhäuser, Rauchmelder, Sirenengeheul, Absperrungen, Evakuierungsma
ßnahmen, Gebete, Sauerstoffflaschen, Kerosin, Hilferufe; Gefühle; entsetztes, betretenes, brennendes, verlorenes.

Eingeschlossene, Panik, Glassplitter, Papierfetzen, Gepäckstücke,
Triebwerke, Springer, Trümmer, Schock, Staubwolken, Feuerherde; Gedanken; fassungsloses, beispielloses, hilfloses, begrabenes.

Schichtwechsel, Passagierlisten, Vergeltung, Zusammenhänge, Versäumnisse, Vermisstenlisten, Solidaritätsbekundungen, Sondersendungen, Begr
äbnisse, Trauer, Krieg; Leben; verdunkeltes, geleertes, verschlungenes, sterbendes....

100,101,102,103,104,105,106,107,108,
109,110,111,112,113,114,115,116,117,118,119

domenica, agosto 26, 2007

(geschrieben im august 2005)

ach, was hätte alles werden können
aus diesen Menschen,
funktionierende Räder
im Getriebe der Gesellschaft;
was hätte nur ein wenig mehr Einsatz
zu Tage gebracht;
etwas Dunkelheit im Lichte des Alltags

aber, dann doch
diese Verweigerung
und kein Ende davon,
wie soll das enden
wenn einer mehr als
auch nur wagt zu bezweifeln
den Wohlgeruch des doch
etwas stinkenden Geldes
und sich nicht wie alle bereichert
an dem Honig der Unterdrückung,
dem Genuss des Leid

und die Armen werden weiter geschlachtet,
denn wenn niemand es bemerkt
dann geschieht es doch irgendwie nicht
und was ist schon besser
als das was wir errichtet haben,
Systeme, die dem Untergang entgegenstreben,
mit Raub an der Natur
und Vergewaltigung an jedlichem Sanftmut

nur immer weiter
und jedem der danach strebt
nach oben in das Paradies
des Besitzes und des Monopol
des Verlangens und des Wollens
denn unten
breitet sich der Gestank
von Armut aus

ach, was hätte alles werden können,
aus diesen Menschen,
stolze Verteidiger der Reichen
und Multiplikatoren des „so ist es richtig“

sabato, agosto 25, 2007

so dahinschreibend (z.ü.)

Die andere Geschichte

Die andere Geschichte ist jene unerzählte, im Niemandsland der Wörter verlorengegangene Geschichte, die von etwas anderem erzählt als jene Geschichten, welche an der Oberfläche sich jeden Augenblick in die Leben hineinschreiben.
Die anderen Geschichten, jene und jene verstehen es nicht und versuchen die andere Geschichte in das Abseits zu drängen und können doch nichts anderes erreichen, als dass sie immer tiefer mit hineingezogen werden, sich damit identifizieren, sich der anderen Geschichte nicht entziehen können.
Diese andere Geschichte hat etwas tröstendes, erfüllendes und sie wei
ß, dass sie unverstanden bleiben wird und es werden die Fragen kommen und viele Antworten sich einfinden, beide in einem Wortschwall sich erbrechen und doch wird sie weiterhin rätselhaft bleiben, sich ihrem Schicksal ergeben und der Natur aller unerfüllten, unvollendeten Dinge folgen.
Auch ich quäle mich damit herum, grabe durch das Fleisch der Versuche die Knochen einzeln heraus, drehe und wende mich, versuche einige Wörter aus dieser anderen Geschichte zu mir herüberzuziehen, die Wärme, den Halt, die Gedanken und im Moment wird die Vergangenheit wieder lebendig, beständig der Zukunft hin sich verändernd und ich unterstreiche die Leere zwischen den Sätzen, höre dem Quitschen und Brechen der stetig, unaufhaltsam voranschreitenden Zeit zu und es bleibt kein Raum mehr übrig für Interpretationen.
Diese andere Geschichte hat einen Anfang, ein Ende, Höhepunkte geschehen und abgrundtiefe Verzweiflung entfacht die Hitze, der Schwei
ß tropft und man spürt wie die Blicke brechen und die Seiten eilen voneinander hinfort, atemlos zerren die Absätze sich dahin und die Begriffe, die man zwar versteht, aber letzten Endes in ihrer Bedeutung sich einem nicht erschließen, in ihren zwangslosen Gründen gefangen, pochen und verschließen sich.
In dieser anderen Geschichte sind Küsse, Tränen, Blicke, Berührungen, unverheilte Wunden, ruinierte Tatsachen, versickerndes Blut und Gefühle, diese elendigen Schläge der Realität an die Fassaden des Bewusstsein, die Gewalt und was ansonsten niemals genannt wird, es ist die unerz
ählte, seltsame; es ist die andere Geschichte.

venerdì, agosto 24, 2007

(da rifinire)

Sono io il pazzo,
non voi,
che vivete solo per questo sporco denaro,
tutti, tutte e tutto per voi,
che amazzate milioni
di bambini, donne e uomini
per il profitto
e che inquinate l'ambiente
causando milioni di malati.

Sono io il pazzo,
non voi,
che vendete le armi
con uno sconto a quelli
che poi le danno ai bambini soldati,
siete la maggioranza,
siete 100 famiglie in ogni nazione
e privatizzate tutto il mondo;
l'aria, l'acqua,
i colori, la vita,
le nuvole
e il niente.

Sono io il pazzo,
non voi,
che tra un massacro, una strage
donate 5 cent in beneficenza,
che rispetatte uno solo
se c'ha soldi e potere,
che amate le puttane di sistema
che come sempre sanno tutto,
tranne tutto quello
che succede fuori dalle loro fighe;
insieme fate quello che sapete al meglio:
rovinare.

Sono io il pazzo,
non voi.
che fate la grande cultura
con le tette di silicone, i culi rifatti,
montagne di scaloppine,
universi di stupiditá,
che parlate di libertà
e ogni mese aprite una nuova prigione
e inventate leggi più severe,
che togliete il sorriso
dalla faccia della libertà,

piú bello, pulito e giusto
il mondo con voi santi
e tutta la gente che vi ammira,
vi crede, vi segue;
lo so
e so anche
che il pazzo sono io,
non voi.

giovedì, agosto 23, 2007

The Fear Effect

No Future!
No Hope!
No Love!
No Peace!
No Happiness!
No Dreams!
No Home!
No Sleep!
No Truth!
No Compassion!
No Comprehension!
No Expectations!
No Sentiments!
No Nearness!
No Softness!
No Sorrows!
No Tears!
No God!
No Mercy!

mercoledì, agosto 22, 2007

She`s so lovely,
so good, so nice;
she`s so great,
so beautiful, so fine;
she`s so humanly,
so decent, so applaudably;
she`s so sweet,
so friendly, so tender-hearted;
she`s only another evil bitch!

martedì, agosto 21, 2007

....auf neandertalerisch....

Die (unwahre und unrealistische) Geschichte mit den Neandertalern

Ich wohne im Mai 2007 im X.Bezirk bei einer Freundin.
Ein, zwei Wochen passen mich einige Neandertaler ab, sie sind die total verblödeten Handlanger von A. und C.; sie spähen auf ihre debile Art und Weise das Terrain, meine Gewohnheiten aus und auch wenn ich nur ein, zwei fixe Termine die Woche habe, so wissen sie von diesen und passen mich dort ab.
Sie halten sich für superschlau und wissen gar nicht in was sie gerade verwickelt werden; sie passen mich ab, damit mich dann entweder A. oder C. totschlagen kann....die Polizei weiss darüber Bescheid, unternimmt nichts, haben mittlerweile wohl vergessen, dass sie Verbrechen verhindern und nicht unterstützen sollten; die Anderen beobachten das Geschehen aus der Distanz, greifen nicht ein, obwohl die Gefahr einigermassen real ist (z.b. wissen die Neandertaler als ich die Wohnung gewechselt habe,
sofort wo diese sich befindet, was wirklich nur .... wissen kann).
Zwei “Freunde” wissen darü
ber Bescheid (K.+V.), sagen es mir nicht, die Schlampe, die anscheinend Gewalt gut findet, sagt auch nichts....
Die Neandertaler sind wohl von Polizisten (wenn man so etwas als Polizisten bezeichnen kann) über einige meiner Bewegungen informiert worden, da ich weder ein Handy benutze und somit keine elektronische Hundeleine mit mir trage und auch keine Regelmässigkeiten in meinem Leben habe und trotzdem wissen diese, dass ich mich z.B. am Mittwoch um 16:00 an jenem bestimmten Punkt der Stadt aufhalte (was eigentlich niemand wissen “sollte”)
Was sie nicht wissen ist, dass sie in Lebensgefahr sind oder dass einige Kinder (10-16) im Bezirk und obwohl es wie ein Witz klingt keiner ist, dass einige Kinder im Bezirk herumpatroulieren um auf mich aufzupassen und mir in unbewusster Weisse als ein Frühwarnsystem dienen, (wirklich kein Witz) ob die Neandertaler sich im Bezirk aufhalten oder nicht und was die Neandertaler auch nicht wissen ist, dass wenn der Staat (wenn man überhaupt von so etwas noch sprechen kann) nicht eingreift, ich selber das Gesetz in die Hand genommen hätte, sobald ich die Gefahr als wahrlich bedrohlich einzuschätzen begonnen hätte und dann wären..... “Hunde die bellen beissen nicht”.....dann hätten die Neandertaler und die Schlampe Gewalt sicherlich nicht mehr für gut befunden....

....aber um ehrlich zu sein, dass einzige was mir zu jener Zeit wirklich Sorgen bereitete waren meine Zahnschmerzen, die waren wirklich schlimm....

....habe über diese Vorfälle ein Gedicht geschrieben....gepostet am 23.Mai 2007...."das ist eh nichts neues für ihn"

.....mein Vorschlag....den Rechtsstaat in ein Paket geben, Geschenkspapier darum herumwickeln und dieses Paket zu den Eskimos in die Antarktis schicken, vielleicht können ja die Eskimos etwas mit dem Rechtsstaat anfangen, denn die Mitteleuropäer anscheinend ja nicht...aber besser nicht, denn dann werden die Eskimos noch zu Nazis....

lunedì, agosto 20, 2007

Il mondo politico (da rifinire e correggere)

Dai comunisti ci sono dei fascisti
e dai fascisti ci sono dei comunisti
e nel centro ci sono dei radicali
e dai radicali ci sono dei moderati
e dai estremisti ci sono dei tranquilli
e dai tranquilli ci sono degli estremisti
e se un deputato verde ne ha abbastanza dei verdi,
va dai neri
e un deputato nero dai verdi
e se un deputato verde e nero ne ha abbastanza dei verdi e dei neri
trova di sicuro un nuovo colore...


Secondo me uno dei deputati più assurdi è K.Z. ....
Le sue ultime tre proposte di legge per i deputati (per chi se non per loro):

1. I parlamentari interrompono i loro rapporti con la realtà
(con i rapporti gi
à prima molto disturbati)
2. Un aumento trimestrale dei stipendi dei deputati del 250%
(finch
è ci sono soldi nelle casse dello stato)
3. Ogni mese una puttanella bionda per ogni deputato che sostiene la maggioranza nel parlamento (uguale se quella sia di destra o di sinistra)

Un grande politico che non lavoro per il suo popolo, ma per le sue ....

domenica, agosto 19, 2007

Konsum

Kaufen, kaufen, kaufen, kaufen,
kaufen, kaufen, kaufen,
kaufen, kaufen,
verkaufen,
kaufen, kaufen,
kaufen, kaufen, kaufen,
kaufen, kaufen, kaufen, kaufen.


Konsum II

Jetzt gleich, sofort, nur heute, nur hier;
Rabatte, Sonderaktionen, Schlu
ßverkauf, Sonderangebote;
50 %; 60%; 70%; 80%; 90%; 100%;
Sondereditionen, begrenzte Stückzahl, gr
oße Auswahl, Mangelware;
50%; 40%; 30%; 20%; 10%; 0%;
Umsatzrekorde, verlängerte
Öffnungszeiten, freundlicheres Personal, bevorzugter Service.


Konsum III

Verkaufen, verkaufen, verkaufen, verkaufen,
verkaufen, verkaufen, verkaufen,
verkaufen, verkaufen,
kaufen,
verkaufen, verkaufen,
verkaufen, verkaufen, verkaufen,
verkaufen, verkaufen, verkaufen, verkaufen.

venerdì, agosto 17, 2007

Aufgrund der unfassbaren Dummheit der Menschen hier und den perfiden Vorurteilen (es besteht nach wie vor ein Unterschied zwischen einer Tatsache und einer Vermutung) gegenueber meiner Person (auch wenn ich mich vor keinem Neandertaler rechtfertigen muss) verzichte ich heute darauf ein Gedicht oder was auch immer zu schreiben....vielleicht ein Aphorismus:

Die Menschen sind um so aggressiver um so mehr sie von wenigem viel verstehen und von vielem ueberhaupt nichts.

giovedì, agosto 16, 2007

(da rifinire e correggere)


In un mondo
dove sono inpazzite le minacce,
stanchi i prejudizi
e dove le cattiverie non riddono pi
ù;
in un mondo
dove i brutti scherzi tacono,
le beffe sono sparite,
deboli le offese
e l
'odio non vince più:
in un mondo senza stronzi e stronze.

mercoledì, agosto 15, 2007

Giuseppe Ungaretti


Un'intera nottata
buttato vicino
a un compagno
massacrato
con la sua bocca
digrignata
volta al plenilunio
con la congestione
delle sue mani
penetrata
nel mio silenzio
ho scritto
lettere piene d'amore

Non sono mai stato
tanto
attaccato alla vita

martedì, agosto 14, 2007

Un pensiero surreale (da rifinire)

Un abbraccio
che tiene i denti stretti,
una espressione
che cerca un viso,....


Una tranquilla meraviglia
e un sguardo perso nell
' infinito finito.


Un
' ombra
che si arrende al sole,
un sentimento
che si mette in fuga,....


Un bacio infuriato
e un sorriso caduto
sulla bocca.


Una onda di parole
che si abatte sul mondo,
una lacrima
che rimane nell
'occhio
e un cuore
che splende coi raggi del sole.

lunedì, agosto 13, 2007

Vitangelo Moscarda (da rifinire)

Gli altri
sanno sempre pi
ù sul prossimo
che su se stessi,
ma non si
è quello
che si
è
negli occhi degli altri,
non si
è soltanto l'immagine
che gli altri si sono fatti di uno
e forse
è meglio essere nessuno
che qualcuno
che non si
è.

Centomilla volti si ha,
ogniuno diverso,
nessuno vero, nessuno falso
e prima o poi
uno di questi volti
a qualcuna o nessuna piacer
à,
anche se gli altri volti non li conoscer
à
e questo volto l
'io si sceglierà;
quello che non si
è, quello che si è.

Cosi si
è
il pazzo, l
'odiato,
il buono, il normale,
il cattivo, l
'amato,
le maschere
crollano o tengono
e tra
le certezze, i dubbi,
la gelosia, la noia,
tra
i bisogni del corpo
e quelli della mente,
tra
i ricordi, le paure,
il fatto, non fatto
si
è come si è,
non si
è come si è;
si è
uno, nessuno e centomilla.

domenica, agosto 12, 2007

Una telefonata urbana nella rete della Telecom Italia intercettata da un satellite russo....

"Pronto, sono dio....quale telefonate abbiamo oggi....aspetta....abbiamo
qua tutte le telefonate di M.M. ....di che cosa parla....Recoba, Inter, Recoba....perché....non gioca mai e guadagna più di tutti gli altri giocatori....quanto costano....100.000 anime....poi abbiamo qua tutte le telefonate di S.B. ....di che cosa parla....Craxi, le tangenti, il Milan, le veline, Cacciari, i communisti....quanto costano....500.000 anime e ti devo dire che S.B. ha gia comprato tutte le telefonate di tutti....per quante anime....solo una....quale....la sua....poi abbiamo qua un pacchetto....tutte le telefonate dei giocatori della nazionale calcistica....di che cosa parlano....donne, campionati manipulati, donne, scomesse, donne....quanto ti costano....per te 50.000 anime....poi abbiamo qua tutte le telefonate di Pinocchio....si quello con il naso lungo che è diventato il capo dei.... ....non ti interessa....eh be....poi abbiamo qua tutte le telefonate di G.A. ....si, si, proprio lui....oh mio dio dici....si, si, sono dio....di che cosa parla....di tutto e su tutti, ti dico veramento tutto....quanto costano....1.000.000 anime....troppe....poi sapresti tutto su tutti....e poi....cosa....tutte le telefonate del capo della Telecom Italia....aspetta devo vedere un attimo....ma mi credi....cosa....quello in tutta la sua vita non ha mai usato un telefono....mai, nessuna chiamata....nessuna....si, si, non ha mai telefonato quello....incredibile....allora....ti sei deciso....si....sono 1.500.000 anime....va bene, va bene, te li mando quando sono arrivate le anime....ciao, ciao diavolo...."

venerdì, agosto 10, 2007

Der Film "La Notte" von Michelangelo Antonioni



....es gab keine Sonne....vor der ewigen Leere und zwischen dem unendlichen Nichts waren in einem kalten Universum zwei Planeten und versuchten die Nähe, das Verständnis des jeweils anderen Planeten sinnlos und vergeblich zu finden....versuchten einander zu verstehen, wo es nichts mehr zu versuchen, zu verstehen gab, wussten um die emotionale Zerstörtheit in sich....

Tag und Nacht verbrachten diese Planeten zusammen, sprachen miteinander, besuchten gemeinsam und doch einsam andere Planeten, feierten mit diesen und ihre Blicke blieben verzweifelt, die Mienen unbewegt; erloschen war die Leidenschaft, verloren die Liebe füreinander, für das Universum um sich....es erschien fast solchermaßen als ob beide Planeten unweigerlich in ein schwarzes Loch hineingezogen wurden....

Einer der beiden Planeten versuchte einen Ausweg aus der inneren Isolation, der Krise, der Hoffnungslosigkeit bei einem jüngeren, lebendigeren, feurigen Planeten zu finden, nur um zu erkennen, dass ihm dies auch nicht helfen würde....nur das Scheitern wurde größer....danach begegneten sich die beiden Planeten an einem düsteren Morgen, sprachen miteinander ohne zuzuhören, waren hilflos, verzweifelt und gefühlskalt, sehnsuchtslos liebten sie sich in einem extentiellen Liebesakt ohne Liebe ein allerletztes Mal....in beiden Herzen der Planeten war die ewige Leere, das unendliche Nichts, die Kälte des Universum....es gab keine Sonne

giovedì, agosto 09, 2007

(Ohne Titel) (zu überarbeiten)

für die Menschen im Irak

Wenn man heute der Gleiche ist,
dann war man gestern ein Anderer,
worüber man heute staunt,
darüber ist man gestern erschreckt,
wenn man heute säet,
dann hatte man gestern geerntet
und was heute die Wahrheit ist,
dass waren gestern die Lügen.

Wenn man heute ein Problem hat,
dann hatte man gestern die Lösung,
wenn man heute startet,
dann ist man gestern angekommen,
wenn man heute gewinnt,
dann hatte man gestern verloren
und was heute zählt,
dass war gestern bedeutungslos.

Wenn es heute zu spät ist,
dann war es gestern zu früh,
wenn man heute schläft,
dann ist man gestern erwacht,
wenn man heute ist,
dann war man gestern
und was heute eisig ist,
dass war gestern heiß.

Wenn es heute donnert,
dann hat es gestern geblitzt,
wenn man heute geboren ist,
dann ist man gestern gestorben,
wenn es heute war,
dann war es gestern ist,
und was heute erblüht,
dass war gestern verdorrt.


Und morgen war und ist Frieden

mercoledì, agosto 08, 2007

3 Absätze vom deutschen Philosophen Theodor W. Adorno:

Für den Intellektuellen ist unverbrüchliche Einsamkeit die einzige Gestalt, in der er Solidarität etwa noch zu noch bewähren vermag. Alles Mitmachen, alle Menschlichkeit von Umgang und Teilhabe ist bloße Maske für stillschweigende Akzeptieren des Unmenschlichen.

Keine Forschung reicht bis heute in die Hölle hinab, in der die Deformationen geprägt werden, die später als Fröhlichkeit, Aufgeschlossenheit, Umgänglichkeit, als gelunge Einpassung ins Unvermeidliche und als unvergrübelt praktischer Sinn zutage kommen.

So ist für die Ordnung gesorgt: die einen müssen mitmachen, weil sie sonst nicht leben können, und die sonst leben könnten, werden draußen gehalten, weil sie nicht mitmachen wollen.

martedì, agosto 07, 2007

Loi.; Zei.; Lie.; .... einige von Tausenden Universitätsprofessoren, welche zwar nichts von ihrem Fach verstehen, dafür aber von den Studentinnen....einer der "Besten" ist sicherlich jener Professor an der Universität für "angewandte" Kunst, welcher seine Studentinnen (diese "großen" Künstlerinnen) in eine Hotelsuite einlädt und diesen nach dem Fick ein Zeugnis ausstellt (sozusagen Blastechnik anstatt Bauchtechnik; Körpergestaltung anstatt Raumgestaltung); wenn unwillig wird es wohl eine 5 werden (und hoffentlich, hoffentlich bauen diese "großen" Künstlerinnen niemals ein Gebäude, denn dieses wird wohl nicht durch Feuchtigkeit stehen bleiben)....jeder Einzelne dieser "Koryphaen der Perversität" nutzen eine Zwangslage aus, eigentlich Kinderficker (Altersunterschied: +40)...vielleicht sollten sich die Behörden um diese Perversen kümmern, aber nein, dass.....(mal nicht die provozieren)....


Sie verstehen zwar nichts von ihrem Fach,
dafür legen sie die schönsten Studentinnen flach,
fahren mit ihren tattrigen Pratzen
über die Schenkel dieser Katzen
und wenn sie kommen,
diese Frommen,
haben sie den gelehrten Blick,
war ja auch ein guter Fick.

Sie wissen was sie machen,
die übrigen Professoren brauchen was zu lachen
und mit der perversen Sauerei
ist es nach 2 Minuten schon vorbei
und man kann die Studentinnen nicht Huren nennen,
eher verrückte Hennen,
denn Huren haben zumindest Ehre
und brauchen keine Universitätslehre.

So ficken sie die altersschwachen Kanickel
und haben noch Pickel,
die Professoren sind die größten Schweine
und stehen auf lange, schlanke Beine,
am liebsten jedoch willig,
dann gibt s die Prüfungsscheine billig.

Ihre Schädel sind kahl,
sie haben Gewissen und Moral
und erklären einem die Gesetze der Natur
und warten ungeduldig auf die nächste Hur,
ungeduldig warten alle
und die nächste Studentin tappt sicher in die Falle.

Die Wissenschaft schützt diese Perversen
und nicht die zerbrochenen Herzen,
ein jeder versaute Professor hat den seinen Spaß
und verliert aus den Augen das richtige Maß,
wie auch nicht bei soviel Babyspeck
braucht es in der Nähe geistigen Dreck.

Diese großen Moralisten
erstellen wohl auch noch Listen,
die Blonden, die Brünetten
und verzichten gerne auf die Fetten;
so vergewaltigen sie tag ein, tag aus
und werfen die Unwilligen hinaus,
hier wird schließlich Wissenschaft gelehrt
und die Studentinnen entehrt
und am Ende das Diplom
als Nuttenlohn.

lunedì, agosto 06, 2007


sept.06

Und nein

Nein, dass kann man so nicht machen, auf keinen Fall und nie mehr wieder auf diesen schwankenden Brettern kieloben in den Sturm sich verirren, untergehen und rauchend in der Tiefe verbleiben, ausdruckslos und auch die Möglichkeiten, unentschlossen und wartend, welche keine Regungen mehr von sich geben, abwarten, auftauchen und nein.

An die Vorstellungen glauben und das andauernde Schreien wird auch nicht helfen, die Anderen bleiben so wie sie sind und nichts wird gut werden auf den Gipfeln der Unerträglichkeit, fertig erscheint so ziemlich alles, auch nachdem und zuvor, es reicht wohl endgültig und auch der versiegende Strom der Wörter, durch die Unerreichbarkeit eines Nächsten fließend, ersäuft an der Dummheit und nein.

sabato, agosto 04, 2007

....blablabla....

Troppo pazzo
questo ragazzo,
un ladro, magro
e dovrebbe imparare, scerzare e amare,
provare;
é forte, non ha ancora trovato la morte.

Troppo fatto,
un matto,
perso e diverso
e dovrebbe ballare, cantare e amare,
dare e fare;
é vivo, un po' cattivo.

Troppo cretino
questo bambino,
sta male, é normale
e dovrebbe bacciare, toccare e amare,
tentare;
e teatrale, un po´banale.

Ha sentito e capito
e poi si é divertito,
non ha ancora finito,
é lento, é gia stato dentro, molto attento,
é indurito, ma non é ancora partito.

venerdì, agosto 03, 2007

"Nun, dies hier ist die Hölle,
und ich bin noch in ihr"
Christopher Marlowe


Weder für die Guten
noch den Bösen,
weder für die Dummen
noch den Schlauen,
weder für die Armen
noch den Reichen,
weder für die Kapitalisten
noch den Kommunisten
und für die Faschisten
wohl auch nicht.

Weder für die Fröhlichen
noch den Traurigen,
weder für die Schönen
noch den Hässlichen,
weder für die Verrückten
noch den Normalen,
weder für die Roten, die Schwarzen,
noch den Mischlingen, den Weißen
und für die Gelben
wohl auch nicht.

Weder für die Hungernden
noch den Satten,
weder für die Tüchtigen
noch den Faulen,
weder für die Kaiser
noch den Knechten,
weder für die Gesunden
noch den Kranken
und für die Toten
wohl auch nicht.

Weder für die Verlierer
noch den Gewinnern,
weder für die Entrechteten
noch den Mächtigen,
weder für die Unglücklichen
noch den Glücklichen,
weder für die Männer
noch den Frauen
und für die Kinder
wohl auch nicht.

Weder für die Liebenden
noch den Hassenden,
weder für die Mutigen
noch den Feiglingen,
weder für die Homos
noch den Heteros,
weder für die Einen
noch den Anderen
und für alle oder keine
wohl auch nicht.

Vielleicht für die Menschen.

giovedì, agosto 02, 2007

zu überarbeiten...

Der Mangel brennt
durch die Begierde,
der Kampf hat die Menge
gefunden,
das Gewisper der Worte
hat den Klang
verloren
und das verlorene Herz
zerfällt;
sie liebt nicht mehr.

Ein Zug,
vollgeladen mit Wahrheiten
fährt vorbei,
es gibt keine Haltestationen
auf dieser Welt,
die Lügen waschen
ihre Schönheit
im dunklen Wasser
und auf der Blutwiese
blühen die Blumen
dunkelrot;
er liebt nicht mehr.

Unter der kalten Sonne
vermodert das Fleisch,
die Wörter stürzen
aus den Absätzen heraus
und der Zustand der Welt
stinkt
nach verbrauchten Farben;
sie lieben nicht mehr.

Das Gemurmel wird leise,
trügerisch leuchtet
die Leere,
lieblich bleibt der Regen
und ein jeder
hat etwas Besseres verdient,
einen Trost,
einen Halt,
eine jede;
sie lieben nicht mehr.

mercoledì, agosto 01, 2007

Eine Überlegung, ein Aphorismus und eine Beleidigung...

Die Überlegung:

Wenn 20.000 Frauen und Männer eine/n einzelnen Mann/Frau 100.000-mal sagen, dass er/sie krank ist und jene Frau/Mann nicht krank ist, dann wird jene/r Mann/Frau krank werden, außer jener Mann ist schon dermaßen abgehärtet, dass er (eine sie wohl eher nicht) auch jenes verdauen kann (wenn auch schwer, erbitterst kämpfend und wohl einen Schaden für sein restliches Leben davontragend)....
Einmal umgekehrt...wenn 20.000 Männer/Frauen jedem einzelnen dieser 20.000 oben angeführten Männern/Frauen, jeder/m einzelnen 100.000-mal sagen, dass er/sie krank ist, obwohl sie/er es nicht ist, dann werden diese 20.000 Frauen/Männer nicht krank werden....sie werden alle tot sein!

Das Aphorismus:

Vielleicht sind jene Menschen (Mediziner ausgenommen) welche andere Menschen aus welchen Beweggründen auch immer für krank erklären, vielleicht sind jene Menschen selbst schwer krank!

Die Beleidigung:

Diesem Aphorismus folgend müssten die meisten Römer krank sein....
Ich habe eine Idee für einen aus 3 Schritten bestehenden Heilungsprozess:
1) Die Römer bleiben in Rom und erklären sich gegenseitig ihre Kinder für krank, dann werden sie sehr bald erkennen wie lustig dass ist und sie werden es bleiben lassen....
2) Die Römer bleiben in Rom und wählen einige verrückte Schlampen, verrückte Hurenböcke zu ihren Chefs und erklären sich dann alle gegenseitig für verrückt....
3) Die Römer bleiben in Rom!