giovedì, aprile 29, 2010

Vor einiger Zeit führte ich ein Gespräch mit einem Bekannten und irgendwann brachte ich die Sprache auf Gugging....Maria Gugging.

Maria Gugging ist eine kleine Gemeinde in der Nähe von Wien, in welcher ein Prestigeobjekt der ÖVP Österreich in den vergangenen Jahren vorangetrieben wurde; namentlich ein Exellenzinstitut bzw. ein Eliteinstitut für die "besten" Wissenschaftler aus aller Welt.

Ich streifte während des Gespräch nur kurz die Geschichte von jenem Ort, jenem Gebäudekomplex, an welchem das Exellenzinstitut errichtet wurde.
Jener Gebäudekomplex war nämlich vor und bis zum Ende des 2. Weltkrieg eine Nervenheilanstalt gewesen, in welcher die österreichischen Nazis, unter Anleitung und Mithilfe, auch nach dem Krieg hochanerkannter ärztlicher Koryphäen, über 500 Jugendliche, darunter auch sehr viele Kinder, im Rahmen der Euthanasie ermordeten.

Es waren jenes die Schwächsten der Schwächsten; geistig und körperlich behinderte Menschen, welche nicht dem nazistischen Ideal des Herrenmenschen just zu jener Zeit entsprachen und von den "Guten"....Polizisten, Soldaten, Offiziere, Ärzte, Krankenhauspersonal....dorthin verschleppt wurden....zur Ermordung unwerten Lebens....(denn da kannten sich die Österreicher ja bestens aus....beim unwerten Leben auszurotten.)

Diese Patienten wurden von den Ärzten ermordet und als Strafe dafür mit Nachkriegskarrieren belohnt.
Zu jener Zeit störte sich kein Österreicher an diesem an Schandhaftigkeit und Unehre kaum zu überbietenden Massenmord und so stört es auch bis heute keinen strammen Österreicher (von den Provinzlern gänzlich zu schweigen).

Es wird also genau in jenem Gebäudekomplex jenes Eliteinstitut errichtet, auf welchem Hunderte von behinderten Jugendlichen und Kinder auf die hintertückischste und gemeinste Art und Weise ermordet wurden.

Die ÖVP Österreich mit ihrer seit Kriegsende strammen, nazitreuen Haltung, würde jedlichen Einwand als das abtun, was dieser als einziger nicht ist: nämlich Nestbeschmutzung.

Es herrscht also in Österreich (und der Provinz) nach wie vor eine Mentalität (bei den Verantwortlichen) vor, welche die eigenen Männer und deren an Grausamkeit und Brutalität kaum zu überbietenden Taten, beschützt und jene, welche diese angreifen, als Assoziale/Kranke brandmarkt und diese gleich hier in der Provinz isoliert, ausschließt und fertig gemacht werden.
Wie immer wissen die "Guten" was "gut" ist und können somit nur richtig entscheiden.

Es ist also dieses Eliteinstitut, an solch einem von der Geschichte beschmutzten Ort (was aber die strammen Österreicher nicht stört) ein Prestigeobjekt der damaligen Regierungskoalition aus der (anscheinend) rechtsextremen ÖVP und der rechtsextremen FPÖ.

Die damalige Bildungsministerin pushte dieses Projekt und die Medien, allen voran die Krone Zeitung zu bennenn, bejubelten dieses Projekt, als ob diese damit einen historischen Schandfleck Österreich in der Geschichte der Menschheit überdecken könnten....

Nationalistische, dumme, geschichts- und faktenverdrehende Logik, also höchst erfolgreich bei der debilen Masse.

"Der beste Finanzminister den Österreich je hatte" (Copyright: W. Schüssel) gab sein Einverständnis und das gutbürgerliche/gutbetuchte Establishment war gänzlich begeistert von dieser Initiative.

Ich sprach also bei diesem Bekannten dieses Thema an und sagte ihm, das man anhand dieses Gugging-Projekt wieder einmal erkennen könnte, wie sehr doch die Politik, von den Medien als Heilige dargestellt; immer nur das Gute für das Volk im Auge hätten, nur das Beste für das Volk wollten, wohl dadurch das sie das genaue Gegenteil dann tun.

Ich sagte also dem Bekannten, das als dieses Projekt vor einigen Jahren die Entwicklungsstufe verließ und in die Realitationsphase trat, dass dann der Ministerrat sofort an die 60 Millionen Euro zur Verfügung stellte (an die genaue Zahl kann ich mich jetzt im Moment nicht erinnern) und die Bildungsministerin stolzen Hauptes von sich gab, das ein Teil davon, von der Wirtschaft refinanziert werden würde.

Ich sagte also dem Bekannten, für solch ein Eliteprojekt mit 20 Forschern, 40 Wissenschaftlern und 80 Studenten leert der österreichische Staat sofort seine Brieftasche; stellt riesige Geldsummen zur Verfügung, wird landespolitisch für den denkbar schlechtesten Standort entschieden; jubelt die Presse, die krone zeitung, die kleine zeitung, das wirtschaftsblatt, das format, die news, über diese wegweisende Entscheidung an jenem von der Geschichte über und über mit österreichischen, geschichtlichen Dreck besudelten Ort, genau dort, ja, genau dort; dürfen sich die hochbezahlten, fettgefressenen Wissenschaftler breit und lang in den Medien ausbreiten und dieses Institut als unbezahlbare Investition in die Zukunft zu feiern.

Und die Wirtschaftsvertreter im Hinterkämmerchen der Macht mit den Lobbyisten und die Politiker und die Netzwerke....

Ich sagte also dem Bekannten, das für solch ein Institut mit maximal 100-200 Mitarbeitern/Studenten/Wissenschaftlern/Professoren, der österreichische Staat Millionen um Millionen zur Verfügung stellt; während an den Hauptuniversitäten jenes Landes....Wien, Salzburg, Graz....die Studenten in überlaufenen Vorlesungen für blöd verkauft werden; während die normalen Studenten wie Schlachtvieh behandelt werden; wie Touristen, welche auf die Einschiffung auf eine Fähre auf einer Ferieninsel warten; ihre Haut, um das Studium zu finanzieren; einer subproletarischen Dienstleistunggesellschaft (Kellner/innen; Call Center; Prostitution, Spenden sammeln, ....) zur Verfügung stellen müssen; wie Passagiere einer Charter-Air-Line-Fluggesellschaft, wo man als erstes nach dem Eincecken seine Würde abgibt und nur noch wie ein Stück Sche.... behandelt wird.

Wo doch schon ohne Zutun alles daran gesetzt wird, das die Oberschichten- und Mittelschichtenbrut unter sich bleiben; mit ihren Codes, ihrer Kleidung, ihrer Arroganz, ihrer inhaltlichen Leere und alles daran gesetzt wird, das die Kinder der Arbeiterklasse, das Leben so schwer wie möglich gemacht wird; man erkennen kann, das nicht Intelligenz zählt, denn nur das Geld (bzw. weiblicher Schönheit).

Und nun kommt der österreichische Staat, trotz der desolaten Lage der großen Universitäten und spendiert für 100-200 Wissenschaftler/Studenten 60 Millionen Euro; das Beste vom Besten, während die Studenten an den Hauptunis wie Penner und Obdachlose an der Suppenküche abgefertigt werden.

Und die Wirtschaft ist begeistert, also auch die Medien und in Folge auch die Gesellschaft.
Bullshit!

Der Bekannte antwortet, das die Geschichte immer die gleich bleibt; dort und anderswo....kaum drängen die Kinder der Arbeiterklasse auf die Universitäten, verschlechtert sich nicht nur die Lehre; wird die Qualität zweifelsohne gemindert (vor allem wohl das Klassenbewußtsein), sind die Professoren heillos überfordert (wohl mit dem blonden, dem schwarzen, dem brünetten und dem rothaarigen Stoff), werden Zugangsbeschränkungen eingeführt und das Märchen von jeder ist gleich und jeder hat die gleichen Chance zum allttäglichen Abendwitz der Altherrenrunde im Geschäftsviertel.

Er antwortete also, das wenn die Arbeiterklasse auf die Universitäten drängt; studiert; dass sich dann die Elite innerhalb kürzester Zeit wieder davon abkapselt.
Also die Arbeiterkinder haben jetzt alle Matura.
Dann haben die Kinder der Elite alle ein Studium.

Tretet jetzt der schlechteste aller Fälle ein (für die Konservativen sozusagen) und besuchen immer mehr Arbeiterkinder die Universität und schließen ein Studium ab; dann wird die Elite Privathochschulen; Eliteuniversitäten gründen und ihre Kinder dorthin schicken.
Nur ja keinen Kontakt mit dieser proletarischen Arbeiterklasse (auch wenn ich nach meinen Erfahrungen sagen muss, dass jene aus der proletarischen Arbeiterklasse meist mehr Klasse, Eleganz und Stil haben, als jene aus der Oberschicht, die das alleinige Anrecht auf Klasse, Eleganz und Stil beanspruchen, aber leider die Macht haben).
Die Geschichte läuft also immer solchermaßen, das die große Masse außen vor bleibt; das die Kinder aus der Arbeiterklasse herausgeschnitten werden aus diesen Netzwerken und die Oberschicht immer unter sich bleiben wird.

Wenn jetzt z.B. die Kinder aus der Arbeiterschicht (also jene 15% welche von jenen studieren, im Gegensatz zu den 85% bei der Oberschicht und nur die Bedingungen des Studium; im Penthouse oder in einer Bruchbude) das Geld und die Möglichkeiten hätten, in Gugging zu studieren; dann würde die Elite innerhalb kürzester Zeit ein noch besseres, noch exklusiveres Institut in der Nähe gründen; damit diese Bevölkerungsschichten außen vor behalten werden.

Dies und nichts anderes hat die ÖVP Österreich mit diesem Projekt betrieben.
Dafür werden dann die Wähler; Herr "Dumm" und Frau "Dämlich" dann alle ÖVP wählen.

Es werden also große Teile der Menschen in einem Auswahlverfahren, welches diese nicht beeinflußen können, herausgeschnitten; einer von hundert schafft es nach ganz oben und alle glauben dann, das das System funktioniert; wo das System nur für einen von hundert funktioniert....genau jenem aus der Oberschicht stammenden, in beste Netzwerke integrierten Jüngling oder junge Frau (mit Ausnahmefällen).

Aber die Geschichte bleibt die Gleiche....in wen verliebt sich zufälligerweise die schöne junge Frau....in den reichen Gockel oder den armen, gutmütigen Mann....zufälligerweise immer in den reichen Gockel....

Aber die Geschichte bleibt die Gleiche....wer bekommt den guten Job....der hochqualifizierte, sich eisern hochgearbeitet Arbeiterspross....oder die Tochter vom ehemaligen Senator.....zufälligerweise immer die Tochter vom ehemaligen Senator....

Aber die Geschichte bleibt die Gleiche....wer wird als Schwein bezeichnet....jener Chirurg, Politiker, Firmenchef, welche auf dem Babystrich alle Babynutten nur "Brutalinski" nennen....oder jener der tugendhaft in fester Beziehung ohne Skandale dahinlebt....zufälligerweise (dank Polizei) immer jener der tugendhaft in fester Beziehung ohne Skandale dahinlebt.

Warum wohl?

Aber die Geschichte bleibt die Gleiche....die Menschen sind zu blöd, um es zu verstehen; wie Plastelin in den Händen der Mächtigen und Reichen....genau dass zu tun, was diese zu tun haben....


Aber und um dieses Posting abzuschließen:
Einmal abgesehen von Grundsatz des Institut, unabhängig von Politik und Wirtschaft zu arbeiten; einem Grundsatz, welcher ja nicht einmal mehr als schlechter Witz funktioniert, finde ich es schon großartig, wie die Österreicher die Geschichte verdrehen, um ja keine Schuld einzugestehen, denn gleichzeitig auf den schlimmsten Sünden der Menschheitsgeschichte, auch noch ihr nationales Bewußtsein aufzubauen....
....aber....
Wie werden die Forscher dort forschen.....zwischen diesen Mauern, wo Hunderte von Kindern und Jugendliche, von Ihresgleichen ("den wie immer gesellschaftlich Hochanerkanntesten) ermordet worden waren; die Schreie der Kinder, erstickt und totgespritzt....wie tränenreich werden die Minister Staffage stehen, um dieses Institut dann irgendwann zu eröffnen, auf dem gleichen Boden, an gleicher Stelle, in welcher Hunderte Kinder/Jugendliche ermordet wurden; wie stolz werden diese Minister nur sein; dass man mit typisch österreichischer Arroganz und von oben herab, die Verbrechen der Geschichte beiseite wischt, um als große Damen und Herren von Österreich dazustehen.

Und ich kann dazu nur schreiben:
Wenn man Verbrecher solchen Ausmaßes, wie jene, welche während des 2. Weltkrieg ebendort, in Maria Gugging, sich in allerschlimmster Art und Weise an den schwächsten der Gesellschaft vergangen haben; indem diese geistig und körperlich behinderte Kinder und Jugendliche ermordet haben; noch dadurch ehrt, dass man ebendort eine Eliteuniversität hinbaut; dann ist man selber, also jene Ministerin, jener Minister, jener Amtsdirektor; jener Landespolitiker, dann sind diese auch Verbrecher.....Verbrecher an der Geschichte der Menschheit....an der fortschreitenden Verbesserung des Menschheitsgeschlecht hin zu mehr Aufklärung, Reflexion und Intelligenz....denn dieses Institut steht dann für all jenes, was an Österreich, wo es in den vergangenen 55 Jahren auch sehr viel positive Entwicklung gab, schlecht ist und zwar im Rampenlicht einer internationalen Öffentlichkeit, welche noch nicht, wie die Haupttäter, also die Österreicher, jene Verbrechen in den Schatten des Verdrängen und Vergessen, abgeschoben haben....

martedì, aprile 27, 2010

Ich habe in den vergangenen Tagen bei meinen Recherchen für und über das "Nichts", einige interessante Artikel, Zitate und Quellen gefunden, welche eine in mir seit längerer Zeit gefestigte Meinung in ihren Grundfesten erschütterte.
Dabei handelte es sich um das von mir gehegte Meinungsbild, das Sportler, allen voran die Fußballer zu benennen, nicht nur dumm sind, denn Idioten.
Und bevor ich jetzt weiterschreibe; möchte ich hiermit Buße tun und mich bei allen Fußballern für diese falsche Anschuldigung Idioten zu sein, entschuldigen.
Das es nämlich anders ist und Fußballer nicht Idioten sind, konnte ich mich anhand dieser Artikel, Quellen und Zitate selbst überzeugen.
Besonders ein Zitat eines ehemaligen Profifußballer, erschütterte meine gefestigte Meinung und ließ mich dann, im Laufe einiger Tage, doch umdenken.
Im Folgenden möchte ich dieses Zitat auch anführen und um dieses zu verstehen, auch den Kontext in welchem dieses Zitat gefallen war, beschreiben.
1978 fand die Fußball-Weltmeisterschaft im idyllischen, friedliebenden und die MenschenRechte respektierenden Argentinien statt, wo just zu jener Zeit eine Militärdiktatur herrschte.
Das deutsche Team hatte sich qualifiziert und spielte das WM-Turnier, stolperte über das Team von Österreich und schnitt für "deutsche Verhältnisse" eher schlecht ab.
Teamkapitän des deutschen Team war bei dieser WM ein Spieler namens Hans Hubert Vogts (Kurzform: Berti Vogts); welcher während des WM-Turnier 1978 in Argentinien von einem Reporter befragt, was er zu den politischen Verhältnissen (zu jener Zeit bereits über 15.000 desaperecidos, 30.000 politische Gefangene, 10.000 tote Anderdenkende) in Argentinien denn sagen könnte.
Und dieser Berti Vogts, Teamkapitän der deutschen Fußballnationalmannschaft antwortete im O-Ton:

"Ein Land, in dem Ordnung herrscht. Ich habe keinen einzigen politischen Gefangenen gesehen."

Was Berti Vogts im Teamquartier der Deutschen Nationalmannschaft in Argentinien wohl gesehen hatte, waren wohl nur Altnazis, wie den Rechtsextremen, ehemaligen Wehrmachtsoffizier Hans Ulrich Rudel; ehemalige Gestapo-Offiziere; ehemalige SS-Offiziere, welche nach Kriegsende nach Argentinien geflüchtet waren und dort als Repräsentanten deutscher Firmen (Siemens, Mercedes und ihrem Motto: Für die Militärdiktatur!) im Teamquartier der deutschen Nationalmannschaft, ein und ausgingen.

Also ich habe meine Meinung geändert.
Fußballer sind keine Idioten.
Fußballer sind nämlich komplett und vollständig verblödet; keine Idioten, denn hoffnungslose Vollidioten, welche wenn man ihnen einen Kaktus vor die Augen stellen würde und ihnen sagen würde, dies sei ein Eichhörnchen, brav und folgsam wie ein 3-jähriges Kind diesen Kaktus zum Eichhörnchen erklären würden.

Und ist schon klar, das Herr Vogts keine politischen Gefangene gesehen hatte; die waren nämlich nicht auf der Luxuscoach zwischen deutschen Altnazis, denn im Folterzentrum, nur wenige Kilometer entfernt; genossen nicht die schöne Aussicht, denn wurden von den Schergen der argentinischen Militärdiktatur zu Tode vergewaltigt, gefoltert und gemordet.
Von den Guten:
Polizisten....Geheimdienstmitarbeitern....Soldaten....Offizieren....

Diese Sportler sind also keine Idioten, wie von mir angenommen, denn komplett und vollständig verblödete Vollidioten ohne einen Funken Verstand; ausgerichtet auf den Sport, dem Fußballspiel, ohne die Möglichkeit zur Reflexion, zum Denken und zum Mitfühlen.

Wie die deutsche Presse zu jener Zeit deutschnational; wirtschaftstreu berichtete; von den tapferen Männern der argentinischen Militärdiktatur und sich über all die Gefolterten, Getöteten, Verschwunden ausschwieg, sagt auch heute noch alles, über die Art und Weise, wie die Medien die Menschen beliebig zu ihrem Zwecke manipulieren und indoktrinieren.

Das kurze Zeit später, der Fall Käsemann sich abspielte; in welcher die Funktionäre des Deutschen Fußballbund, Nazigröße demonstrierten; der deutsche Botschafter in Argentinien wie ein Kleinkrimineller agierte und die politische Führung in Bonn mit Wichtigerem (wohl dem Nuttenluxus auf Gourmetabschaum) beschäftigt war, sagt alles über eine von der Wirtschaft vollständigen kontrollierten öffentlichen Meinung in Deutschland bis zum heutigen Tag aus.


Es ist kein großer Sprung von Berti Vogts Aussage 1978 (für welcher er wohl 1979 zum "Fußballer des Jahres" 1979 in Deutschland gewählt wurde) bis in die heutige Zeit mit den aktuellen Profifußballern wie De Rossi, Hitzelsberger, Perotta; Aquilani; welche auf dem gleichen Niveau operieren, wie anno dazu mal Berti Vogts.

Die Dummheit siegt; der Pöbel siegt....aber am Ende siegt dann doch der Intellekt, das aufgeklärte Gewissen, die Intelligenz und nicht diese an Dummheit und Debilität mit nichts zu überbietenden Aussagen von ehemaligen wie heutigen Profis wie Vogts, De Rossi, Hitzelsberger, Perotta, Aquilani....

Nicht Beihilfe, nicht Dummheit, nicht Unwissen, denn nur der vollständige moralische und ethische Bankrott der Sportart Fußball; wo die letzten verbliebenen Restchen Sportlichkeit unter den Vergewaltigungen, den Morden und dem Foltern argentinischer Schergen an zum Großteil Unschuldigen bei gleichzeitiger Fußballweltmeisterschaft, verloren gegangen ist.

Eine Dummheit dieser Fußballprofis, welche eigentlich nur noch das gleiche Ausmaß an Debilität, Unverfrorenheit und Ignoranz im provinziellen deutschen wie italienischen Pöbel wiederfindet (was auch niemanden verwundern sollte, bei solchen Verantwortlichen wie etwa den provinziellen Tourismusvisionären).

Diese letzten verbliebenen Restchen Sportlichkeit haben weder die Verantwortlichen, noch die Fußballspieler bis zum heutigen Tag wiedergefunden.

....20.11.2009....und das Fußballspiel beginnt....
....22.02.2010....Das Hitzelsberger-Syndrom....

"Es war, als ob auf Leichen gespielt wurde; mit einem blutverschmierten Ball"

(zu überarbeiten)

Brot und Spiele Sklaven
des Großkapital;
Kleingeister der gelenkten Öffentlichkeit
zur Verführund der Menschen
an die Seite
der Tyrannen und Menschenschinder;
um den Willen einiger weniger,
als Spaß deklariert,
der Mehrheit aufzuzwingen
und folgerichtig
jubelt die debile Masse
bei jedem Tor:
1:0 für die Mörderer und Folterer.

Die Presse echauffiert
sich über jeden Zwischenruf;
Politik hat hier nichts zu suchen;
hier regiert das alleinige Recht
der herrschenden Klasse
und zur Ablenkung
dürfen
auf dieser Spielwiese der Superreichen
einige Marionetten
den Tango der Untertänigkeit
spielen;
ein System der allgemeinen Entmündigung
mustergültig vorlebend.

Brav und folgsam
haben alle
der vorgegebenen Linie
zu folgen,
rechtsaußen stehen die Vorbilder
wie Pausenclowns aufgereiht;
ihre Funktion
als Werbemaskottchen,
hochbezahlt zu erfüllen;
während sich
Reich und Mächtig
im Glanz ihrer Erfolge
sonnen,
um all die Schatten
auszublenden.

Fettgefressene Funktionäre,
wichtig als wichtiger,
welche darauf beharren,
apolitisch,
also im Sinne der Herrschenden,
hat alles zu sein;
naturgemäß für Nationalismus;
als billigsten Populismus;
Debiles
spektakulär dargeboten,
um die wahren Motive
Degenerierter,
abseits der Aufmerksamkeit
durchzusetzen.

Sportlerherzen schlagen höher
durch Verblendung und Indoktrination;
Körper und Muskeln,
anstatt Gedanken und Reflexion;
Markenprodukte als ethische Werte;
denn um das Verkaufen
mittels Debilenidole,
Identifikation breiter Bevölkerungschichten
mittels hirnlosem Dahingekicke.




(....übrigens....
Bei dem Spiel während der Fußballweltmeisterschaft 1978 zwischen Peru und Argentinien, welches Argentinien mit mindestens 4 Toren Unterschied gewinnen sollte, besuchte eine hochrangige politische Delegation in der Halbzeitpause (Pausenstand: 2:0) die peruanische Nationalmannschaft in deren Kabine....darunter auch ein gewisser Henry Kissinger.....und versprachen im Falle einer Niederlage Peru´s dem Land Peru dringend benötigte Geldmittel und Weizenlieferungen aus den USA.....
Peru gewann dann das Spiel nicht mehr, denn verlor dieses 6:0 gegen Argentinien.
Wohl für jedes Tor eine Tonne mehr Weizen für die Peruaner.
Es war also kein sportlicher Erfolg Argentinien´s; obwohl es für die Militärdiktatoren es ein riesiger Propagandacoup auf Kosten Zehntausend Gefolterter, Verschwundener und Ermoderter gewesen war; es war also kein sportlicher Erfolg Argentiniens, denn ein gekaufter Sieg.
Und so geht das bis zum heutigen Tag....mit einigen wenigen Ausnahmen....z.B: Deutschland-Italien Halbfinale 2006....ansonsten....das Übliche....)

lunedì, aprile 26, 2010

Alice Miller (1923-14.04.2010) *1



(zu überarbeiten)

Überforderung und Gewalt
als Symptome der Unterdrückung,
mannigfaltig weit verbreitet;
denn zu blinden, naiven Untertanen
des Brutalen und Tyrannischen;
Marionetten der Einfalt
die Kinder heranzuziehen;
denn um Manipulation und Machtausübung
und nicht um die Tragödie Vernachlässigter;
Geschlagener und Mißhandelter
und nicht um das Drama des begabten Kindes.

Die Ächtung durchzusetzen
von wie so häufig und noch
Kinder zu dressieren,
als Zirkusattraktionen vorzuführen;
denn die Würde des Kindes zu achten;
nicht zu verspotten, auszulachen;
Weckruf für die Menschen
aus dem traditionell Bewahrten
von Züchtigung, Strenge und Demütigung.

Die Ursachen der Destruktivität,
abseits
der alleinig richtig zu sein habenden Doktrin
zu suchen;
um die Bollwerke aus Theorien
im Kartenhaus des Akademischen
zu stürzen;
Grausamkeit Grausamkeit;
Gewalt Gewalt
Mißbrauch Mißbrauch
zu nennen;
der Wahrhaftigkeit verpflichtet
und nicht Aufträgen und Verträgen.

Der vergifteten Kindheit
das Gift;
der Gewalt
die moralische Rechtfertigung;
nicht Schuld hin und her zu schieben;
denn dem Kind einen Selbstwert;
Menschen zu sensibilisieren;
nicht um das Kind zu brechen;
um die Tragödie und Dramen
zu benennen;
was Menschen Menschen
Menschen Kindern
an Gewalt;
was Alice Miller
den Menschenkindern gelehrt hat.




*1 Also ich bin geteilter Meinung über Alice Miller.
Ihre Kritik an der Psychoanalayse teile ich nur teilweise (ich habe da andere Ansätze für Kritik); ihre Darstellung von Einzelschicksalen, vor allem anhand dreier Schriftsteller/innen (Plath, Kafka, Joyce; z.B. im Buch "Du sollst nichts merken), aber auch anhand von Politikern (z.B. Hitler) finde ich sehr interessant (weniger vom Psychologischen, als vom detailierten Wissen über die jeweiligen Autoren/Politiker, wie ich überhaupt, das in ihren Büchern ausgebreitete Wissen interessanter finde, als ihren psychoanalytischen-kritischen Ansatz).

Dieser Ansatz alles Leid und Elend der Welt, den Terrorismus, den italienischen Provinzpöbel; den Krieg, die Gewalt; den Mißbrauch, den Hass auf Traumas der Kindheit, vor allem der Frühkindheit, zurückzuführen, kann ich nur bedingt teilen; denn ich bin im Gegensatz zu Alice Miller der Überzeugung, das der Mensch jederzeit mit seinem Willen in der von ihm gemachten Vorstellung der Welt zumindest teilweise frei entscheiden kann, ob er tötet; foltert, spottet oder wie der italienische provinzielle Pöbel pöbelt.

Was ich in dem Gedicht, welches mir meiner Meinung nach nicht so gut gelungen ist; ausdrücken wollte, ist die Tatsache, das Alice Miller die Menschen für ein sehr wichtiges Thema sensibilisiert hat; Aufmerksamkeit auch in der Öffentlichkeit durch ihre Thesen und ihrer Kritik an der klassischen Psychoanalyse bekommen hat; das ihr Hauptverdienst also nicht der wissenschaftliche, auch nicht der missionarische Eifer war, denn das sie als Kindheitsforscherin und streitbare Intellektuelle mit einem breiten Wissensspektrum die Menschen für ein Thema sensiblisiert hat, welches nach wie vor nicht nur sehr aktuell und wichtig ist, denn von großer Bedeutung und Wichtigkeit.

sabato, aprile 24, 2010

Es gibt einen ziemlich engen Zusammenhang zwischen sprachlicher Bildung und emotionaler Bildung und wenn diese beiden Dinge Hand in Hand gehen und zu einer Ausdifferenzierung des seelischen Leben führt, dann liegt eine education sentimental vor, die dann auch zu einer Vergrößerung der moralischen Sensibilität führen kann oder auch der politischen Sensibilität.
Je differenzierter wir in unserem Empfinden sind, desto differenzierter wird unsere Einbildungskraft, darüber wie die anderen das Leben erleben, desto differenzierter wird unsere Rücksichtsnahme, desto differenzierter wird unsere Idee davon wie ein Gesellschaft zu sein hätte, in der es möglichst wenig Grausamkeit gibt, das heißt die education sentimental ist nicht nur ein Salonluxus, sondern es ist eine imense politische Aufgabe Menschen zu Artikulation ihrer Gefühle zu verhelfen und sie dadurch zu politisch differenzierten Individuen zu machen.
Pascal Mercier

venerdì, aprile 23, 2010

....es ist vielleicht besser niemand regt sich hier auf, ansonsten könnte es ja wie in meinem Fall geschehen, dass ihr danach jahrelang von den "Guten" für verrückt und für krank erklärt werdet....

Das Hinterwäldlerische (z.ü.)*

Figuren,
wie aus einem Horrorfilm
herausgeschnitzt;
welche mit dumpfer Verrohtheit
nur noch
ihrer Selbstgefälligkeit
sich andienen;
einen Schrecken der Provinz
verkörpernd,
welcher durch Mark und Bein
ein nicht mehr abschüttelbares
Erschaudern auslöst.

Selbstzufriedene Ekelpakete,
welche seit dem Mittelalter
nichts an ihrer Haltung
unterm Berg
geändert haben
und mittels starrköpfigen Beharren
auf von jedlicher Aufgeklärtheit
abgewandten Prinzipien
zur vollkommen Abgestumpftheit
als einzige ihnen mögliche
Intelligenzausübung,
sich erhöhen.

Dumpfes Dahintrotten
von fantasielosen Hülsen
mit einer Einbildungskraft,
welche von einem Supermarktregal
bis zum nächsten reicht
und dabei endlich etwas empfinden:
das auf den praktischen Sinn
reduzierte Rüpelhafte,
brutal sich zu gebären
und dafür Hochachtung
von allen Seiten
zu ernten.

Das Beschränkte,
als Prinzip der Vielfalt
und die Artikulation
auf das
in der Provinz Wichtige
reduzieren:
fressen, vögeln und spotten;
vereint der Pöbel im Konsens
des Anti-Intellektuellen.

Rücksichtnahme, Sensibilität und Individidualität
als Spottobjekte,
um die eigene Unfähigkeit
zu unterstreichen;
egozentrisches Handeln
als anerkannte Grausamkeit,
von allen mitgetragen;
Geist- und Niveauloses
als erstes Grundprinzip
der eigenen Prinzipienlosigkeit.

Hochrespekt
vor jeder testerongesteuerten
Muskelmasse;
Liebe und Auswahl
für die Dumpfsten;
denn man teilt
nicht nur die Verstandslosigkeit
in dumpfer Eintracht;
das Niedrige im Politischen
und Zwischenmenschlichen
auf provinzielle Maßstäbe
zu trimmen;
das brutal Verkommene,
die tückische Hinterhältigkeit,
zu geglückten provinzielle Existenzen
zu verklären.


*
Es gibt einen Erklärungsansatz; eine Querverbindung zwischen großen Teilen der örtlichen Behördenvertreter und dem deutschen wie italienischen Pöbel hier in der Provinz, welcher deren Verhaltensmuster zum Teil erklärbar macht.

(Wobei ich diesem Erklärungsansatz sogleich anmerken muss, dass es anderswo in der Provinz solchermaßen nicht der Fall war und ist; da man dort anscheinend über jenes Minimum an menschlichen Umgangsformen verfügt, über welches, nach all meinen gemachten Erfahrungen, die Menschen hier anscheinend nicht verfügen).

Einmal abgesehen von der Debilentatsache, das vor jeder fickrigen Schlampe und vor jedem reichen Hurensohn alle gleichzeitig zu kriechen beginnen und natürlich einem wie mir gesagt werden muss, was ich bin....

Einmal abgesehen, dass ich die Schnauze voll habe, mich von debilen Italienern blöd anmachen zu lassen und noch mehr die Schnauze voll habe, mich von verblödeten Provinzlern blöd anmachen zu lassen....

Einmal abgesehen von der Geschichte der vergangenen Jahre, wo die Provinzler glaubten, sie seien die Herren der Welt, politisch vertuscht wurde, was schon längst nicht mehr vertuscht werden konnte; Aktionen und Handlungen gesetzt wurden, welche die Behördenvertreter auf ein kriminelles Level brachten, das wohl zu diesen dann passt....

Einmal abgesehen.....

Zu der Querverbindung....welche auch hinlänglich erklärt, wie es sein kann, dass diese Personen mit Begriffen wie Grausamkeit (wobei diese wohl denken, dass sie etwas Gutes tun), mit Repression, mit psychologischer Kriegsführung wenig bis überhaupt nichts anfangen können....

Was all diese Personen miteinander verbindet, die alles andere erdrückende Mentalität, ist das Hinterwäldlerische.

Und dieses Hinterwäldlerische hier bedeutet, das die Menschen gar nichts von Differenzierung wissen wollen, denn nur ihr plattes und flaches Allerlei als das Allergrößte zu verkaufen.
Sie leben nicht nur im Prinzip, denn alltäglich, ihr gesamtes Leben lang, in einem Zeitalter vor der Aufklärung; also im Mittelalter.
Kaputt und zerstört werden muss alles, was nicht in diese begrenzten Lebenskonzepte hineinpasst; denn die provinzielle Verrohtheit und Dumpfheit ist unantastbar; so wie ihre selbstgerechte Art und Weise.

....und übrigens....
Nicht nur diese provinziellen Digos-Beamten und solchermaßen wie sich diese sich gegenüber mir verhalten haben....nämlich kriminell und Straftatbestände wie Verleumdung, Rufmord, Überschreitung ihrer Kompetenzen, Fahrlässigkeit, Androhung von Gewalt; rassistische, homophobe Äußerung (als Straftatbestand aufgrund der Schwere zu bewerten), Volksverhetzung; Beleidigungen (x10.000), Drohungen gegen Familienangehörige; Vertuschung in einem dutzend Fälle, kriminelle Konspiration zur Vertuschung von Straftaten (ihren eigenen Straftaten); Falschaussagen; Beleidigungen und Verunglimpfungen mir nahestehender Personen; Verrat von Amtsgeheimnissen; Planung eines Verbrechen; Beihilfe zur Organisierten Kriminalität (ist auch schon geschehen); Amtsmissbrauch in wohl mehr als dutzenden von Fällen mich betreffend; absichtliche Verletzung von der Verfassung garantierter Bürger- und Menschenrechte; Behinderung der Justiz; illegales Abhören von Telefonen und Handys; zigtausendfache Verletzung der Privat- und Intimsphäre; verfassungsfeindliche Zusammenarbeit zwischen politischer Polizei und Militärangehörigen; Konspiration verfassungsfeindliche Handlungen zu setzen; Befehlsverweigerung; illegale Weitergabe von vertraulichen Dokumenten/Unterlagen; Verabredung kriminelle Straftaten zu begehen, und, und, und, und, und, und, und, und, und, und, und, und, und, und, und, und, und, und, und, und, und, und, und, und. und....
(ich möchte und kann nicht alle Vorwürfe aufzählen; denn zu schrecklich und zu lange ist die Liste)....

Also aufgrund des in den vergangenen Jahren gezeigten Verhalten, gehören nicht nur diese Digos dorthin, wohin sie mich mit aller notwendigen Gewalt und Hetze bringen möchten.....diese Digos gehören einmal für ein, zwei Jahre eingesperrt, bis sie sich vielleicht an den minimalsten Umgangsformen zwischen Menschen wieder angewöhnt haben....

giovedì, aprile 22, 2010

....vielleicht einmal bei all jenem und diesem eine Anekdote aus meinem Leben....

Vor einiger Zeit saß ich an einem Freitag mit einer Bekannten zusammen an einem Tisch und sie wollte mich dazu einladen, am Wochende mit ihr und ihren Kindern, einen Tagesausflug in die Stadt Meran zu unternehmen.
Als ich das Reiseziel hörte, verneinte ich und sagte, dass ich dort sicherlich nicht hinfahren würde.
Die Bekannte insitierte und ich sagte dann schlußendlich weder ja noch nein.
Diesem Gespräch gilt es anzumerken, das ich bei den Städten, welche ich in meinem Leben nicht mehr aufsuchen werde, den Anfangsbuchstaben weglasse....ich sage also nicht (Rom), denn Om; nicht (Wien); denn Ien und nicht (Meran), denn Eran.
Diese Regel halte ich im Prinzip immer ein, um die Namen dieser Städte nicht mehr aussprechen muss, da ich damit nicht nur positive Erinnerung (die ja leider auch nicht so weit reichen) verbinde.
Ich sprach also mit der Bekannten und sagte ihr, dass ich nicht nach Eran fahren würde und ich und sie diskutierten noch eine zeitlang, während die beiden Kinder jener Bekannten in der Nähe spielten.
Und nun trug sich folgendes zu.
Eines der Kinder hatte das Reiseziel Eran während des Spielen wohl beiläufig aufgeschnappt und ging einige Zeit später zum Bücherregal, zog einen Atlas hervor und suchte in diesem Atlas, man glaubt es ja kaum, nach diesem Eran.
Das Kind suchte also und fand dann auch Eran, nämlich den Iran.
Als die Bekannte am Samstag Abend das Kind zu Bett brachte, schien ihr das Kind besorgt und sie fragte dieses, was ihm dem fehle und das Kind antwortete, das er nicht am nächsten Tag mit dem Schiff und dem Flugzeug diese riesige Strecke bis in den Iran zurücklegen möchte.
Die Bekannte versicherte dem Kind, dass sie kein Flugzeug und kein Schiff dafür benötigen würden, denn dies sei eine Stadt, nur einige Reisestunden entfernt.
Nicht völlig überzeugt davon schlief das Kind ein.
Die Bekannte hatte mittlerweile umdisponiert und eine andere Bekannte gefragt, ob diese sie nach Eran begleiten würde.
Diese hatte zugesagt und so sollten diese, ohne meine Person, nach Eran starten.
Doch es kam anders.
Am Sonntagmorgen regnete es in der Stadt und auch der Wetterbericht in der Zeitung verzeichnete Regen in Eran.
Etwas später kam das Kind zu der Bekannten und fragte diese, ob sie heute wirklich nach Eran fahren müssten.
Als die Bekannte, also die Mutter des Kindes verneinte, löste sich wohl ein dicker Knoten in dem Kind, denn erfreut über diese Nachricht, weder nach Eran noch Iran zu müssen, war es den ganzen Tag über glücklich.

Nun ja....diese Woche scheint mir gar nichts zu gelingen....

mercoledì, aprile 21, 2010

....die geistige Armut der Menschen wird nur noch von ihrer Geldgier übertroffen....


(z.ü.)
Ich möchte diesem Posting ein Zitat aus einem meiner Lieblingsfilme voranstellen und dem meiner Meinung nach besten ClintEastwood Film: Mystic River.
Eine 19-jährige ist ermordet worden und zwei Cops ermitteln in alle möglichen Richtungen; das nähere Umfeld wird durchleuchtet; Tatverdächtige verhört und im Laufe des Films, welcher viele zwischenmenschliche Themen (etwa der Verrat einer Frau an ihren Mann); viele zwischenmenschliche Probleme (die Beziehung eines Cop´s zu seiner Frau) abhandelt; wird auch der Freund der ermordeten 19-jährigen von den beiden Cops, deren Zynismus kaum größer sein könnte; in seinem Elternhaus einvernommen.
Dabei entspannt sich zwischen den beiden Cops und dem sichtlich von den tragischen Ereignis erschütterten jungen Mann ein Diskurs, in welcher die Cops ihre Routinefragen abspülen, indem sie den Jungen in die Zange nehmen und am Ende jenes Gespräch, fragt einer der Cops den Jungen, ob sich dieser einem Lügendetektortest stellen würde.
Und der Junge, welcher in erbärmlichen sozialen Verhältnissen vegetiert und mit seiner Freundin am Tag danach nach Las Vegas (um zu heiraten) endgültig abhauen wollte, antwortet folgendermaßen, zugleich von der Liebe zu seiner getöteten Freundin sprechend:
"So werde ich nie, nie wieder fühlen. Zweimal passiert das nicht"
Und einer der Cops antwortet:
"Den meisten passiert es nicht mal einmal"


Um was geht es im Leben?
Welchen Sinn entzieht der Einzelne den Schicksalfäden und verliert sich darin?
Ist der Sinn des Lebens als italienischer Gigolo 500 Frauen pro Jahr zu vögeln; als Schlampe ihre Charakterlosigkeit unter Beweis zu stellen oder als alterschwacher Greis eine 20-jährige sein eigen zu nennen, sich im Sexuellen auszutoben oder geht es im Grunde doch um grundsätzlich anderes?

Ich möchte ich mich dieser Fragestellung von 2 Seiten her annähern: zum einem vom Geld und zum anderen von der Liebe.

Es gab in der Provinz in den vergangenen Jahre Fälle, in welchen die Kinder (singular und plural in diversen Fällen) ihren verbliebenen Elternteil, senil, alterschwach, krank, pflegebedürftig, aber vor allem....ein Kostenfaktor....also das deren Kinder (singular/plural) beim Exitus ihrer Eltern nachgeholfen haben; indem sie diese verhungern/vergifteten oder bei "entsprechender Intelligenz" eines natürlichen Todes sterben ließen (welcher dann nicht so natürlich war).
Es ging dabei nicht nur um "das lästige sich kümmern", um den Kostenfaktor; denn es ging diesen Personen, so weit ich das mitbekommen habe, vor allem darum, somit schneller an ihren Erbanteil heranzukommen.
Aber genug von der Elternliebe und zur Geschwisterliebe....
Geschwister, die während ihre Schwester/ihr Bruder im Urlaub ist, das Schloss auswechseln; Hausverbote erteilen; sich den Erbteil mit Haut und Haaren erkratzen; juristisch gegeneinander vorgehen (wohl in diesem Fall die gesitteteste Form des Umgang jener Personen); sich privat bekriegen; so wie dies auch in meiner Familie geschehen ist (mit diesen Irren, die für 5 cent wohl auch morden und totschlagen würden, aber gleichzeitig glauben irgendetwas verstanden zu haben).
Und es ist dies nicht die Ausnahme, denn die Regel, das sich bezüglich Erbe die Geschwister einander bekriegen, das man als Feind von irgendeiner dieser Personen, beinahe schon froh sein kann, kein Bruder/keine Schwester jener zu sein.

Es holt also, wie in diesen beiden Fällen geschildert, das Geld nicht das Beste aus den Menschen heraus, denn zweifelsohne das Schlechteste.

Das Geld macht die Menschen gierig und der Neid zerfrisst diese von innen heraus auf.

Aber diese Menschen haben schon verstanden wie die Welt funktioniert; wer Mercedes fährt hat Vorfahrt; wer Geld hat, den grüßen die Behördenvertreter freundlich, wer Geld hat, für den arbeitet der Staat/Medien/Politik....ja wer Geld hat....und was machen sie dann mit diesem Geld?

Ihre geistige Armut ausbauen?
Ihr beschränktes Dasein noch mehr begrenzen?
Ein paar Jahre lang König spielen?

Was bringt denn diesen Menschen dieses Geld?
Nur da sie von frühmorgens bis spätabends von Medien, Politik und Gesellschaft hineingedrückt bekommen, wie toll dieses Geld ist und alle an das goldene Kalb heran wollen
Und wie verrückt gewordene Schäfchen alle in jene Richtung losrennen.

Braucht der Mensch einen Porsche? Eine Villa in der Vorstadt? Fünf Blondinen? 4 GourmetGänge? Die Privatklinik? Den Privatjet? Die Yacht?

Braucht der Mensch diesen Materialismus, der für über 80% doch sowieso reine Illusion bleibt?
Und gleichzeitig werden all diese SuperMillardäre von den Medien und dann von den Menschen bewundert, wollen alle so werden wie diese.
Was hat denn das Leben eines SuperMilliardär mit dem Leben der einfachen Menschen (also 95% der Menschheit) zu tun?
Warum wollen alle so werden?
Weil sie glauben, das es schön ist, sorgenlos (obwohl mit dem Reichtum fangen dann die richtigen Sorgen erst an) und respektiert?
Oder da die Medien von frühmorgens bis spätabends das Lied auf den Kapitalismus singen, welcher übrigens nicht funktioniert und gerade deshalb funktioniert.

Es holt also dieses Geld die schlechtesten Eigenschaften aus diesen Einzelpersonen heraus und warum ist dann dieses Geld gesellschaftlich, politisch und wertemäßig solchermaßen positiv besetzt?

99% der Menschheit sind arm und werden es ihr gesamtes Leben lang bleiben; daran ändert auch die Werbung im Fernsehen nichts.

Warum sinken die Menschen wegen ein paar Cent dermaßen tief?
Wegen ein paar Tropfen Öl sterben Tausende.
Wegen einer alten superreichen Dame, kriechen Tausende durch den Dreck.
Wegen 5 cent verkauft die Provinz ihre kulturelle Identität, die Menschen ihre Würde.

Und auch wenn der Großteil der Menschen schon längst nicht mehr einverstanden ist; was bekümmert dies die Handvoll Politiker, Wirtschaftler und Medienfuzzis, welche entscheiden.
Es bleibt ja doch alles im allerkleinsten Netzwerk, welches sie dann als Demokratie verkaufen; denn verkauft werden muss bis zum letzten Semmelbrösel Anstand einfach alles.

Oder als großer Gedankensprung:
Die Aschewolke aus Island ("Give us cash, not ash")
200.000.000 Millionen Euro Ausfall für einige europäische Flughäfen.
Ja reduziert jetzt die Menschheit ihre gesamte Kultur, Errungenschaften, die Aufklärung, auf ein paar Cent mehr oder weniger?

Und wie alle aufblicken zu diesen Personen; als ob sie Jesus, Gott und Maria gleichzeitig wären!
Und nur so nebenbei:
Es gab vor ein, zwei Jahren einmal eine Studie in Deutschland, die von keinem "Kapitalismus ist super und wunderbar"-Medium publiziert wurde; dass nämlich in Deutschland über 85% des Geldes nicht erarbeitet wird, denn vererbt wird.
Soviel zum Märchen vom Tellerwäscher zum Millionär.

Bullshit.


Zum zweiten Punkt: der Liebe

Die Medien spielen einem tagtäglich vor, welch Rollenbild Mann und Frau zu übernehmen hat; welches mit der Realität relativ wenig zu tun hat.
Die Menschen orientieren sich danach und richten die Maxime ihrer Handlungen danach aus.
Die Realität der realen Menschen (und nicht etwa all dieser artifiziellen Menschen, welche man vorgesetzt bekommt) setzt sich nicht aus dem zusammen, was als Ideal andauernd den Menschen unter die Nase gerieben wird, denn stellt sich in Wahrheit als eine sehr komplizierte und komplexe Wirklichkeit dar, welche wenig Möglichkeiten, wenig Sichtpunkte zulässt.
Der einzige Sichtpunkt welcher zählt wird mit aller notwendigen Sorgfalt den Menschen hineinindoktriniert und diese glauben dann, man glaub es ja kaum, auch noch daran.

Und ich möchte jetzt vom Leben der wirklichen Menschen schreiben und nicht von den Sternchen und Stars oder von jenen, für denen nur zählt heute jene und morgen jene.
Denn die Realität der Menschen, der absoluten Mehrheit sieht nicht nur anders aus, denn ist vollkommen und vollständig anders (daran ändert auch das verblödete Hinterwäldlerische hier mit all dem Geld auch nichts).

Das Leben der Allermeisten reduziert sich auf das Wesentliche und jenes ist nicht das Sexuelle, denn ein Job, eine Wohnung, eine Frau, Kinder und fertig.

Ein jeder einzelne hat um sein Leben zu kämpfen, mit seinem Schicksal zu ringen und all jenes, was die Medien einem heutzutage vorsetzen; dieses Herumgevögle, welches beinahe zur Staatsreligion emporgehoben wurde, das beeinflußt die Menschen nicht nur, denn wird ihnen beinahe zur Lebens-Räson.
Und in Wirklichkeit ist es doch gänzlich anders.
Mann/Frau mit so etwas Seltenem und doch so Häufigen wie Charakter, verliebt sich nicht an jeder Straßenecke neu; denn ein Mensch und ich spreche hier von über 70% der Menschheit verliebt sich vielleicht zwei, dreimal (vielleicht auch viermal) in seinem Leben und der Rest ist Bullshit.

Herumvögeln kann der Mensch so viel wie er möchte; aber lieben.....und ich meine damit nicht schöne junge Frau hängt alten reichen Mann ein Kind an oder heute die und morgen jene, welches ja für 95% der Menschheit rein utopisch ist, da diese ja um ihr Überleben kämpfen müssen und nicht wie die verweichlichten Westler zum Psychologen rennen müssen, wenn ein Problemchen am Horizont des eigenen Lebens vielleicht auftauchen könnte.

Herumvögeln kann der Mensch so viel wie er möchte, aber lieben....

Ich halte dieses Rollenmodell, welches von den Medien unglaublich gehypt wird; also der Vielvögler, der erfolgreiche Mann-Typ für eine einzige große Lüge in dieser riesengroßen Illusionsmaschine, mit welcher die Menschen 24 Stunden am Tag von den wirklichen Problemen abgelenkt werden sollen.

Ich denke mir, das auch die allermeisten Menschen verstehen, das mann/frau nur ein Leben hat und damit was anfangen sollte und im meisten der Fälle bezieht sich dies darauf, das ein Mann eine Frau, eine Frau eine Frau, ein Mann einen Mann findet und nicht die gesamte weibliche Bevölkerung einer Stadt niedervögeln muss, um am Ende festzustellen, das man immer noch der gleiche Vollidiot ist.

Es ist also das wirklich Leben nicht jenes der großen Landespolitiker hier in der Provinz mit ihrem Frauenkonsum, dies ist nicht das wirkliche Leben, auch wenn sie von allen dafür bewundert werden und ihren Mann stehen....im Prinzip ist jenes doch nur Ausdruck ihrer geistigen Impotenz, ihrer Unaufrichtigkeit und inhaltliche Leere.

All dies was die Medien/die Politiker/die Gesellschaft in die Welt hinausposaunen; hat doch mit dem Leben der Menschen überhaupt nichts zu tun.


Und um nunmehr zum Schluß zu gelangen:
Was ist also das Leben?
Warum lebt man?
Um herumzupöbeln oder als italienischer Gockel herumzueiern?
Um arrogant und herablassend zu sein?


Ich denke mir, dass es im Leben um genau jenes geht, welches jener junger Mann im Film "Mystic River" während des Verhör ausgesprochen hat; nämlich um dieses unwichtige, von keinem bekümmerte Detail; also in diesem Fall der Liebe des Jungen zu dem Mädchen, ein Detail unter Milliarden Details, welches für diesen Jungen zweifelsohne das Wichtigste im Leben gewesen war.

Es geht darum sein Leben zu leben, eine Frau und nicht wie es hier in der Provinz erscheinen möchte, superreich zu werden um seine geistige Armut einzubetonieren; um so viele Frauen wie möglich zu "beglücken"; denn es geht im Leben um gänzlich anderes.

Und all diese Politiker, die über einen bestimmen; all diese Wirtschaftler, welche über einen bestimmen; scheinen weder hier noch in Österreich dies verstanden zu haben; das jemand, der 500 Frauen im Jahr vögelt, überhaut nicht zu bewundern ist, denn nur zu bemitleiden; aber einer, der eine Frau liebt, zu ihr hält; mit ihr alt wird, ein jener ist doch tausendfach mehr zu bewundern als jede österreichische/provinzielle/italienische Macho-Ikone.

Und gleichzeit erscheint es als wäre diese Macho-Ikone nachahmenswert, während doch nur jener andere bewunderswert wäre.

Diese Aussage des Jungen trifft den Kern der Sache.
Und nicht die alltägliche 24 Stunden Dauer-Indoktrination durch Medien, Politiker und Wirtschaftler, welche selbst in dieser Scheinwelt, erbaut auf Seifenblasen, dahinleben und alle in ihrem Sinne indoktrinieren und zu ihren Zwecken mißbrauchen (was vor allem für die Behördenapparate gilt; aber für die Pension mit 50 Jahren tut man dann doch aus lauter geistiger Armut alles)....

Und um noch mit einer Mär aufzuräumen.
Diese Einzelpersonen, welche diese Träume, nach denen alle sich sehnen und streben; ausleben und ich habe das wirklich eingehenst beobachtet; keiner von denen ist glücklich und somit ist all diese Hatz nach Geld und Vielvöglerei nur eine weitere Illusion in einer Seifenblasenwelt, denn im wahren Leben geht es um völlig anderes.

....nun ja....ist mir irgendwie nicht so gelungen das Posting....aber egal....

martedì, aprile 20, 2010

....vielleicht einmal der Versuch eines Gegenangriffes auf diese verbalen hinterhältigen Attacken der Italiener dieser Kleinstadt auf meine Person von frühmorgens bis spätabends....

Ich habe mich vor einiger Zeit mit einem Bekannten unterhalten und mit ihm darüber gesprochen, das z.B. im November 2008 und dann immer wieder aufflammend, so wie zur jetzigen Zeit (mit fast 100% Sicherheit auf die örtlichen Digos und deren Netzwerke zurückzuführen und "mama mia, che poveracci quei digos"*1) mich eine sehr große Anzahl der Italiener vor Ort, schon nur wenn sie mich erblicken, wenn sie mich sehen, in verbale Injurien ausbrechen, welche bis zu Morddrohungen gehen.

Meistens, sagte ich ihm, werden diese von diesen Italienern zum Teil wie ein Scherz ausgesprochen; z.B. kommt ein ortsansässiger poveraccio mit reichlich Geldmitteln ausgestattet mit einer Frau (der Typ Putanella) herbeispaziert und diese bleiben in meiner Nähe stehen, sprechen miteinander, als der Mann dann kurz vor dem Abschied der Frau sagt, kurz zu mir blickend, das man mir die Eier abschneiden sollte und die Frau in ein Lächeln ausbricht (putanelesc sozusagen) und beide dann getrennte Wege gehen.

Wahrlich nur die allerschlimmsten poveracci verhalten sich solchermaßen.

Ich brachte zum Ausdruck, das wenn man den Italienern die Löhne kürzt, die Arbeitszeiten verlängert, ihre Lebensmöglichkeiten begrenzt, für 10.000 denen es gut geht, 2 Millionen Italiener in der absoluten Scheixxx vegetieren lässt, kein einziger Italiener dann, weder die 10.000 noch die 2 Millionen irgendein Problem damit hätten.
Dann werden die 2 Millionen jenen Politiker wählen, welcher dies durchgesetzt hat, mit Freude im Herzen und begeistert wählen; denn dieser Politiker lächelt einfach so schön....
Programme....Inhalte....Intelligenz....Reflexion....Nachhaltigkeit....Aufrichtigkeit....
Moralische Würde?
Fehlanzeige!

Wenn man hingegen einen Pausenclown wie De Rossi angreift, dann gehen alle Italiener auf den Kriegspfad.
Dann sind sie in ihrem tiefsten Stolz ein jeder persönlich verletzt.
Ach ja und ich darf nicht verletzt sein?
Nein!
Denn ich bin ja kein Pausenclown wie De Rossi.
Heute würde der Pöbel im Kollektiv für solch einen Pausenclown sterben.
Morgen würde sich der Pöbel im Kollektiv an diesen Pausenclown gar nicht mehr erinnern können.
Damit ist schon alles über diesen italienischen Pöbel, mit welchem ich mich Tag und Nacht auseinandersetzen muss, gesagt.

Ich sagte dann auch, das ich das nicht verstehe, wie man drohen, spotten und beleidigen könnte, ohne einen Funken Verstand im Gehirn zu haben; wie niederträchtig und gemein diese Personen doch agieren und sich dessen nicht einmal im Geringsten bewußt sind, das deren Verhalten wahrlich in die unterste Schublade menschlicher Verhaltensweise einzuordnen gilt.
Wie diese Personen überhaupt nichts verstanden haben und da sie glauben, da sie 5 cent in ihrer Tasche hätten, die Welt würde ihnen gehören....wie armselig....

Der Bekannte antwortete folgendes:
Er sagte mir, das die Italiener in den vergangenen 80 Jahren in dieses Land eingewandert seien.
Ein Großteil davon während der Zeit des italienischen Faschismus; also von 1922 bis 1943.
Unter diesem italienischen Faschismus wollte man das Land italianisieren und die dort eigentlich Gebürtigen, also die Deutschen, nach Österreich und Deutschland vertreiben (was dann in Form einer Option auch geschah).
Einer Vertreibung, welche auch das heutige Verhalten der provinziellen Eliten nur allzu verständlich machen lässt, da sie anscheinend lieber in Deutschland bzw. Österreich leben möchten....diese Nestbeschmutzer, welche mich, der sein Land liebt, als Nestbeschmutzer bezeichnen, wo die einzigen hier, die allereinzigen hier, welche vor den Faschisten kriechen, die eigentlichen Nestbeschmutzer sind.
Diese Faschisten machten den Einheimischen das Leben zur Hölle (so wie mir heutzutage).
An Kollaborateuren, Kriechern und Schleimern gab es damals wie heute keinen Mangel, denn von allen Seiten boten sich die niedrigsten Charaktertypen als allererste an ihr Land zu verraten, wofür sie dann 5 cent und eine Schlampe, als Belohnung erhielten.
Aber in der Zeitung waren es dann Patrioten, diese Idioten.
Also unter dem italienischen Faschismus, also eigentlich bis Ende der 60-er Jahre, lange nach Mussolini´s Tod wurde von vielen Seiten versucht, die Provinz zu italianisieren.

Deutsche Schulen waren verboten, die deutsche Kultur wurde offensiv zerstört; Kinder durften keinen deutschen Vornamen haben, die italienische Großindustrie siedelte sich an, einfache Menschen wurden von den italienischen Faschisten erschlagen bzw. ermordet.

Aber all dies spielt in den Überlegungen der heutigen provinziellen Eliten keine Rolle....dort herrscht der Konsens (wohl der Luxuskonsens?) vor, das mit kriecherischem Appeasement, man (also das eigene Luxusleben) mit dem Land am besten fährt; vor den italienischen Faschisten, mit unter der schlimmste Menschenschlag, zu kriechen und wer nicht mitkriecht, bekommt es mit den Gestapoknechten zu tun....jenen mit den Riesenschwänzen....

Aber genug zum Geschichtlichen.
Denn der Bekannte holte geschichtlich nur aus, um mir diese Angriffe der örtlichen Italiener folgendermaßen zu erklären:
Zu jener Zeit, unter dem italienischen Faschismus, sei nur eine bestimmte Art von Italienern hierher, in die bergige, meerlose Provinz gezogen und dies waren nicht die Besitzenden und Reichen, nicht die Mailänder, denn das italienische Gesindel, die Besitzlosen, die Armen, die Verzweifelten, die unterste soziale Schicht und vielleicht sei es also folgendermaßen zu erklären, das sich die heutigen Italiener gegen mich opponieren würden, denn als Antifaschist, hätte ich all diese unter dem Faschismus Zugewanderten ja zweifelsohne gegen meine Person.
Einer Person, die meine, welche sich politisch aus den niederträchtigen Spielchen heraushält, mit welchen sich hier die provinziellen Herrschaften auf Kosten anderer profilieren.

Ich hörte mir diese Erklärung an und stimmte dieser nicht zu, denn zu radikal in ihrer Aussage und zu verallgemeinernd im Ton erschien mir diese.
Eine rechte Position, am Rande des ethnischen Rassismus.
Aber gleichzeitig muss ich heute sagen, das all diese Angriffe von Italienern vor Ort, welche wahrlich von frühmorgens bis spätabends gehen, in mir nur eine logische Schlußfolgerung zulassen.
Das die Aussage des Bekannten wohl nicht stimmt, aber gleichzeitig in dieser Kleinstadt die größten und wirklich die allergrößten pagliacci und poveracci von GesamtItalien hierhergezogen sind, um jemanden wie mir zu sagen, dass ich ein pezzo di merda bin, ein dies und jenes und als größte pagliacci und poveracci von GesamtItalien natürlich auch vom Vatermord bis zum Eier-Abschneiden all ihre so tiegründigen Argumente gegen meine Person vorlegen müssen.

Und wie sicher sich diese italienischen pagliacci und poveracci sind, dass ich verrückt sei; als ob sie auch nur die entfernste Qualifikation ein solches Urteil abzugeben, auch nur im Entfernsten besitzen würden....
Aber wenn man schon nicht denkt wie diese italienischen pagliacci und poveracci, dann kann man reden was man möchte....es kommt dabei ja sowieso nur Müll heraus....geistiger Müll....emotionaler Müll....verbaler Müll....menschlicher Müll....

Es ist also in der Provinz nicht der Bodensatz der italienischen Gesellschaft eingewandert (ein rassistischer Ansatz, welchen ich zu 100% ablehne), aber gleichzeitig sind hier in dieser Kleinstadt nicht der Bodensatz der italienischen Gesellschaft eingewandert, denn diese Bezeichnung wäre ja beinahe schon ein Ritterschlag für diese Personen, denn nur die allergrößten poveracci und pagliacci.

So nun könnts weiter drohen, beleidigen, umbringen und verspotten.



*1
Menschen, wegen körperlicher Gebrechen, die nicht einmal existieren; der sexuellen Identität (die konservativer ist, als als jene der Konservativen), der politischen Haltung (als Humanisten und nicht als Faschisten) Menschen auf einem dermaßen tiefen Niveau anzugreifen, dass machen nur Tiere und die allergrößten Poveracci seids wirklich ihr von den Digos....nicht einmal Tiere verhalten sich solchermaßen....aber ihr seids ja Faschisten mit der Dienstmarke....aber eigentlich seids dann am Ende nur ein einziges....nämlich Gestapoknechte!

lunedì, aprile 19, 2010

....über den Respekt....

Mittlerweile regen sich die Hinterwäldler, also die deutschen Provinzbewohner und ihr Konterpart, also der italienische Pöbel, ja furchtbar über das was ich schreibe auf.
Am Tag werde ich durchschnittlich zehn Mal vom italienischen Pöbel angepöbelt (das geht von mir die Eier abschneiden bis zum Vatermord) und natürlich darf und können die Hinterwäldler da nicht nachstehen; indem sie sich ihre gestopften Mäuler über mich zerreißen.

So ist es schon seltsam, nachdem mich die 2 Digos (italienische politische Polizei) mit ihren Riesenschwänzen blöd angemacht hatten, in den folgenden Tagen eine Unzahl von Menschen mit genau jenem Argument sich gegen mich gewendet haben.

Es ist wahrlich ein Hexensabbat des Pöbels und ein Begräbnis jedlicher menschlicher Würde hier in der Provinz, in dieser Kleinstadt im Gange....aber ich habe schon Schlimmeres und Härteres überlebt, als diese italienischen poveracci und diese deutschen pagliacci.

Erstaunen tut mich eigentlich nur die unfassbare Intoleranz, welche diese ausstrahlen, verbal zum Besten geben; welch geistige Armut und verrohte, brutalisierte Sprache diese sprechen.

2 Aspekte dieses Hexensabbat der Pöbels und Begräbnis jedlicher menschlichen Würde möchte ich doch im Besonderen herausstreichen und zwar folgende:

1)
Diese meine Geschichte in Verbindung mit den römischen Faschisten wird der Provinz, nicht wie die italienischen und deutschen Hinterwälder und poveracci denken, einige Arbeitsplätze und einige tausend Euro kosten, denn letzten Endes, im Laufe der folgenden zehn Jahre hunderte, wenn nicht tausende Arbeitsplätze und Millionen an Euro der Provinz kosten.

Vom Ansehen der Provinz in der Welt; als Kriecher und Schleimer vor den Faschisten gänzlich zu schweigen; als charakterlose Ratten der unmenschlichsten Ideologie der Menschheitsgeschichte wegen 5 cent Profit hernachhecheln....bravo...dass könnts wirklich gut....aber am Ende werden auch die am meisten restlos verblödeten Provinzler feststellen, das Charakterlosigkeit sich nicht auszahlt; reine Profitgier, reines Profitstreben....

2)
Dieser unvorstellbare Hass der Italiener und Teilen der Deutsche auf meine Person, wird sich so wie in allen mich betreffenden Geschichten folgendermaßen weiterverlaufen, das sich dieser Hass der Italiener, des provinziellen Establishment durch diese auf meine Person, sich mit der Zeit von mir auf diese verlagern wird.
Dieser unvorstellbare Hass wird also von meiner Person zu den Verantwortlichen der Provinz und den hier vor Ort ansässigen Italienern weiterziehen.
So war es immer in meinen Geschichten, so wird es auch in dieser Geschichte sein.
Und ich kann dazu nur sagen....ihr braucht die Schotten nicht mehr dicht machen....denn nur noch die Kapelle auf das Deck schicken und diese den Kriechermarsch spielen lassen....und zusammen untergehen....
Also wenn ich so zurückdenke (und schreit nur Verrückter, Irrer und Wahnsinniger ihr restlos verblödeten Hinterwäldler), war dass immer solchermaßen; das alles was ich eingesteckt habe, wieder zum Versender zurückgekehrt ist; da nämlich das Schicksal und das Leben auf meiner Seite verblieben sind und alle einen sehr hohen Preis dafür bezahlt haben, sich auf mich, den vermeintlich Schwächsten, gestürzt zu haben (das könnt´s dann paranormal nennen!)


Dazu möchte ich diesem provinziellen Pöbel, also diesen pagliacci und poveracci doch eine Geschichte erzählen....

Als in Wien im Jahre 2006/2007 alle Wiener dachten, was für ein Stück Scheisse, was für ein armseliger Mensch, was für ein Verrückter; zur gleichen Zeit begegneten mir alle Anderen, Teile der Elite, sämtlich und sonders mit Hochrespekt.
Sie verneigten sich vor meiner Intelligenz, vor meinem Wissen, vor meinem Kampfgeist, von meiner Art und Weise (einer liebevollen, im Gegensatz zu all den vom Volk so hochgeliebten Arxxxxxx) und das waren sehr, sehr viele Menschen, welche entscheiden und nicht wie der provinzielle Pöbel auf den Schwächsten einschlagen.
Ich frage mich also wirklich selber:
Wenn diese Personen also, welche gebildet, kultiviert und höflich sind; welche einer Arbeit nachgehen, welche 95% der Menschen sowieso niemals verstehen werden; wenn also diese Personen, welche ein Machtfaktor sind, mir, der in der ärgsten Bude Wien existierte; von allen wie ein Stück Dreck behandelt wurde; nichts zu melden hatte; also wenn all diese Personen, von denen nur ein Bruchteil Österreicher waren, mir mich allerhöchstem Respekt entgegentraten und eine sehr hohe Meinung von mir hatten, warum kapieren, das die deutschen Hitnerwäldler und italienischen poveracci hier einfach nicht.

Alles was ich schreibe, ist nur eine Reaktion auf Angriffe auf meine Person, vom alltäglichen porcho, pezzo di merda; bis zum hinterhältigeren Deutschen.

Mir ist schon klar, ihr seid´s anscheinend zu dumm, um das zu verstehen, das nicht alles in Geld aufgewogen wird, das jeder sich anzupassen hat.

Die Würde eines Menschen läßt sich nicht auf Geld und Macht reduzieren, auch wenn ihr leider anscheinend nicht anderes könnt.

Denkt einmal darüber nach:
Ich in Wien, arm, mittellos, von den Frauen gehasst (grundlos und sinnlos), die Behörden, die alle einen Respektabstand von hundert Meter einhalten; das letzte Stück Dreck in der Stadt und gleichzeitig der einzige in dieser Stadt, für welchen sich Menschen anderer europäischer Länder, anderer Kontinente interessieren; nicht für den Chef des Verfassungschutz, nicht für den Chef von Siemens Österreich; nicht für den gerade angesagtesten Künstler in der Stadt; denn für mich....dem letzten Stück Dreck aus dem Ghetto....und nicht um mich der Strafverfolgungsbehörden zuzuführen, denn da sie fasziniert und mich für eine tiefe, interessante Person hielten.
Und die proletarische Masse, die es mitbekommt; einen achtet, respektiert, da sie wissen, einer von ihnen, aus der untersten Klasse, der die höchsten Klassen an Intelligenz und Wissen überflügelt....die es auch noch zum Teil mitbekommen....nur einer....ich....und nicht einer dieser so erfolgreichen....so weiberhelderlischen....nur einer....ich....

Und ich muss mir hier täglich auf das Allerschlimmste von beinahe jedem Italiener anpöbeln lassen....von den Deutschen....aber nicht vergessen....Schotten nicht dichtmachen....Kapelle auf das Deck schicken und ein letztes Mal noch den Kriecher-Marsch spielen....reich an geistiger Armut und arm an Empathie....

Mehr könnts ja nicht ihr italienischen und deutschen poveracci und pagliacci....

lunedì, aprile 12, 2010

Das Netzwerk
(zu überarbeiten)


1
(zu überarbeiten)

Sie hat sich noch keine Gedanken gemacht.
Was der Frühling für sie bringen wird.
Sie schiebt die Pläne vor sich her.
Bis der Sommer diese eingeholt hat.
Ein Sonnenstrahl kreuzt ihren Blick.
Sie holt tief Luft.
Sie atmet aus.
Das Leben möchte sie umarmen.
Ihre Unbekümmertheit.
Hat noch nicht das Alter erreicht.
In welcher die Fassade zu bröckeln beginnt.
Den eine Fassade benötigt frau.
Dieser Welt.
Wo jeder Eiszapfen.
Gehegt und gepflegt.
Keine gute Tat bleibt ungestraft.
Sie muss.
Man muss vorsichtig sein.
Bleiben.
Wachsam auf sich selber aufpassen.
Sich nicht unterkriegen lassen.
Ihre kindliche Art.
Die Dinge des Lebens.
Und nicht die Menschen.
Zu sehen.
Hat sie sich bewahrt.
Die täglichen Besorgnisse. Die Ärgernisse.
Das Auf und Ab.
Das Leben arbeitet sich an ihr ab.
Aber sie ist stärker.
Den Willen und den Lebensmut.
Die Freude sich zu bewahren.
Wo nur Zerstörung lauert.
Ein starkes Herz.
Ist stärker als 20 Armeen.
Fröhliches.
Auch wenn die Traurigkeit.
Sie ist stärker.
Die Abgekühltheit.
Bildet einen Panzer um sie.
Daran verfangen die Versuche.
Stehengebliebener Invasionen.
Sie trotz der Welt.
Um ihre zu bewahren.
Ihre Instinkte sind nicht ausgeprägt.
Sie verlässt sich auf diese.
Auch wenn manchmal Falsches.
Sie steht zu sich.
Nicht nur den Stärken.
Gewalt bleibt ihr ein Rätsel.
Aufräumen müssen ja sowieso.
Immer die Frauen.
Sie sieht sich in keiner Opferrolle.
Gut dastehen.
Sie spielt nicht.
Sie ist.
Die Opferrolle überlässt sie anderen.
Sie versucht die Kontrolle.
Über das Leben.
Sie entscheidet.
Was gut und schlecht.
Sie liebt die Natur.
Und immerhin noch einige Menschen.
Die Desillusionierung.
Hat sie tapfer überstanden.
Sie lässt sich nicht einschränken.
Schränkt niemanden ein.
Versucht es zumindest.
Und geht Streit aus dem Weg.
Sie muss sich nicht selber behaupten.
Sie genügt sich Selbst.
Die Welt ist etwas anderes.
Sie ist so.
Hinter den Abgrenzungen.
Bewahrt sie sich eine kühle Distanz.
Verletztungen werden gezählt.
Und bei Gelegenheit zurückbezahlt.
Sie lässt die Gelegenheiten verstreichen.
Sie spart sich ihre Kräfte.
Für das Starke.
Sie meidet allzu große Nähe.
Die nur die kühle Distanz.
Vergrößert und noch kälter.
Sie braucht kein Biest zu sein.
Heute so und morgen so.
Um den eigenen Irrsinn.
Allgemein zu machen.
Sie geht Konflikten nicht aus dem Weg.
Das Aber und Jedoch.
Ihr Leben kreist um einfache Dinge.
Die schrecklich kompliziert sind.
Die Lebensfreude hat sie sich bewahrt.
Darum gekämpft.
Und keinen Sieg errungen.
Denn nur ein weiterkämpfen ermöglicht.
Ihr Gesicht ist keines.
Von Mühseligkeiten geplagtes.
Von Miesgram durchpflügtes.
Von Sorgen eraltetes.
Denn als ob.
Keine der Schwierigkeiten und Probleme.
Ihr etwas anhaben könnten.
Sie fühlt sich wohl.
Nicht wegen oder deshalb.
Sie fällt nicht auf.
Sie hält sich zurück.
Ihre Schüchternheit ist keine.
Sie sucht nicht.
Und braucht nicht zu finden.
Das Geld ist knapp.
Die Möglichkeiten fehlen.
Vielleicht fühlt sie sich deshalb so wohl.
Die Hinterhältigkeit fehlt ihr.
Sie hat von keinem Mann Charakterliches übernommen.
Sie schwächelt manchmal.
Wenn die anderen schwach sind.
Sie hat keine Karriere.
Keinen Magister in Menschenschinderei.
Sie braucht kein Profil.
Sie hat sich selbst.
Dem Schwatzhaften verfällt sie selten.
Sie braucht keine Krallen.
Denn niemand soll erahnen.
In diesem Spiel ohne Gewinner.
Diesem menschlichen Einerlei.
Niemand soll wissen.
Welch wacher Geist.
Welch kluger Kopf.
Es gilt die Unbekümmertheit.
Das Fröhliche.
Dem Bösen zu trotzen.
Sie hat sich noch keine Gedanken gemacht.
Was der Frühling für sie bringen wird.
Sie schiebt die Pläne vor sich her.
Sie weiß.
Sie braucht keine Pläne.
Alle vier Jahreszeiten lang.
Trägt sie den Frühling in ihrem Herzen.
Bis der Sommer.
Ein Sonnenstrahl kreuzt ihren Blick.
Sie strahlt.


2 (zu überarbeiten)

Sie weiß um ihre Vorteile.
Beinahe so gut bescheid.
Wie über ihre Nachteile.
Das Kleid des Alltäglichen.
Hat sich in ihre Haut eingebrannt.
Routine und Gewohnheiten
heißen die Herren
und der Mensch
ist deren Sklave.
Sie hat sich von den Fesseln befreit.
Trotzdem bleibt sie in Reih und Glied
und singt mit den anderen das Lied
der Monotonie.
Die schlechte Laune.
Die vorgeschriebene Miesgrämigkeit.
In Kleinkriegen sich zu verzetteln.
Teilt sie nicht.
Sie hält sich abseits.
Tragödien spielen sich ab.
Geschehen.
Sie braucht nichts tragisches.
Viel zu zerbrechlich.
Ist nicht nur der Mensch.
Ihr reicht schon das Alltägliche.
An Neid und Gier.
Grundlosem und Sinnlosem.
Sie berauscht und bestätigt sich nicht.
Am Unglück der Anderen.
Ihre Tugendhaftigkeit ist zwar unbrauchbar.
Den Schlachten und Kriegen.
Nicht nur des Zwischenmenschlichen.
Aber sie hält große Stücke darauf.
Sie muss nicht böse sein.
Um sich selber zu beweiesn.
Aus den Ränkelspielen.
Hält sie sich heraus.
Sie zerreißt sich nicht ihren Mund.
Nur da sie es könnte.
Hartnäckig hält sie an ihrem guten Bild.
Illusionlos fest.
Von Menschen der hilft.
Und nicht nur intrigiert.
Um einen Vorteil. Einen Nutzen.
Den Rücken hält sie sich frei.
Indem sie niemanden.
In den Rücken fällt.
Sollen sie deshalb nur das Schlechteste denken.
Den Hass, den sie damit auf sich zieht.
Lasst sie an sich vorbeiziehen.
Es friert ihr.
Wenn andere anderen.
Nicht nur in den Rücken fallen.
Sie protestiert nicht.
Stört sich nicht daran.
Es friert ihr nur.
Sie nimmt die Wahrheit wahr.
Es ist alles nicht so einfach.
Wie es sich den Allermeisten darstellt.
3 Meinungen sind nicht die Wahrheit.
Tatsachen schaffen nicht nur Fakten.
Die Unbelehrsamkeit einiger
ist das Verdammnis von vielen.
Die einfachen Antworten
folgen nicht den falschen Fragen,
denn dem anderen Standpunkt
und nicht dem eigenen.
Sie behält ihre Meinung für sich.
Flüchtet vor der Tatsache.
Das die Realität.
Zum Leben nicht taugt.
Sie sieht sich nicht gezwungen.
Denn behält ihre Überschaubarkeit
in Grenzen.
Wenn sie ja sagt,
dann meint sie ja.
Und wird kein vielleicht mehr werden.
Was die Menschen.
Die Erwartungshaltung. Die Auseinandersetzungen.
Die Verstrickung in Schuld.
Wo frau einen Faden herauszieht.
Und gleich ein neues Muster entsteht.
Verwirrender als jenes zuvor.
Ein Fluch ist die Intelligenz.
Und der noch größere.
Die Erkenntnis.
Sie verfängt sich darin.
Und versucht es zu verbergen.
Angstlos.
Aber der Blick gewinnt an Schärfe.
Das Detail entgeht ihr nicht.
Das andere übersehen.
Sie versucht zu verstehen.
Was unverständlich bleiben sollte.
In die Tiefe zu gehen.
Den Menschen.
Und nicht nur seine Funktion zu sehen.
Sie bleibt idealistisch.
Also ein hoffnungsloser Fall.
Sie verschließt sich dem Zynismus.
Der Abstumpfung. Der Abgebrühtheit.
Sie öffnet sich der Perspektive.
Die nicht nur von oben herab.
Wie automatisiert.
Denn von einem differenzierten Punkt.
Aber sie achtet darauf.
In das Auge des Betrachters
weich zu fallen.
Sie schätzt Aufrichtigkeit.
Und wird es doch niemals zugeben.
Sie richtet sich an anderen Menschen
nicht auf.
Sie verbraucht nicht.
Denn behält das Einzigartige eines Jeden.
Fest im Visier.
Sie wächst an ihren Aufgaben.
Sie entzieht sich den Beeinflussungen.
Und kann doch nicht anders
als diesen nachzugeben.
Sich nicht gehen lassen.
Die Zügel nicht schleifen lassen.
Ist ihr nicht zur auferlegten Pflicht.
Denn zum erzogenen Selbstzweck.
Durch die Erfahrung.
Geworden.
Manches kann man nicht einfach abwaschen.
Denn bleibt ein Leben lang haften.
Abgestoßen fühlt sie sich vom Niederträchtigen.
Das Falsche stößt ihr auf.
Und das Richtige nimmt beinahe niemand wahr.
Ihre Unsicherheit.
Verschleiert ihre Sensibilität.
Die niemand was angeht.
Sie aber verletzlich macht.
Deshalb die kühle, abweisende Art.
Die falsch ausgelegt wird.
So wie es sein sollte.
Die große Welt wird klein.
Und ist doch unendlich.
Sie verweigert sich nicht.
Sie hat sich anzupassen und angepasst.
Sie muss ein Auskommen finden.
Der Umwelt erklärt frau nicht den Krieg.
Denn meidet diese.
Sie hält sich zurück.
Ihr Urteil hat das Messerscharfe
von Definitivem.
Wohl deshalb urteilt sie nicht.
Denn überlässt es anderen.
Sie darf nicht auffallen.
Denn sie funktioniert.
Kein Widerspruch in ihrem Sein.
Darf die Meinung der Anderen erreichen.
Den Anforderungen muss sie nicht entsprechen.
Dem Wahnsinn von außen.
Den Riegel vorzuschieben.
Sie teilt nicht das Los der einfachen Menschen.
Die Freude. Das Leid. Die Hoffnungen und Ziele.
Sie lebt diese.
Sie bleibt ein Mensch.
Genügsam.
Die Hybris bleibt den Wahnsinnigen.
Sie hält sich heraus.
Wägt ihre Worte ab.
Übereilt nichts und niemanden.
Sie wartet.
Bis die Sieger die Ziellinie überschritten haben.
Um dann unbemerkt.
Sie konzentriert sich auf sich Selbst.
Alles andere erscheint ihr sinnlos.
Sie zählt einmal im Monat.
Was ihr geblieben ist.
Was verloren gegangen ist.
Sie bleibt freundlich.
Auch wenn Unfreundlichkeit.
Das Geschehen bildet.
Sie nimmt nicht.
Sie widersetzt sich willentlich.
Sie nimmt nicht.
Denn versucht zu geben.
Ihr Idealismus wird nicht verspottet.
Denn als Laune ignoriert.
Sie darf den Faden nicht verlieren.
Sie hat nur zu gut verstanden.
Wie schnell es mit einer bergab.
Und es wird immer schneller.
Gestoßen und gefallen.
Es gefällt ihr nicht.
Wie gestoßen und gefallen wird.
Aber sie hält sich heraus.
Ihr kindlicher Übermut
bleibt fröhlich.
Abseits der Wahrnehmung.
Der Anderen.
Sie weiß um ihre Vorteile.
Beinahe so gut Bescheid.
Wie über ihre Nachteile.
Das Kleid des Alltäglichen.
Hat sich in ihre Haut eingebrannt.
Routine und Gewohnheiten
heißen die Herren
und der Mensch
ist deren Sklave.
Sie hat sich von den Fesseln befreit.
Trotzdem bleibt sie in Reih und Glied
und singt das Lied der Monotonie.
Währendessen beginnt sie
In den Tag hinein zu träumen.


3. (zu überabeiten)

Sie hat ein Auskommen mit ihrer Umwelt.
Um ein Einkommen zu haben.
Der Thron der Provinzfürsten.
Ist weit genug entfernt.
Um frei ein- und ausatmen zu können.
Sie hat nur allzugut verstanden.
Wie es nicht nur hier abläuft.
Es profitieren alle.
Also die Söhne und Töchter.
Einiger.
Sie hat sich eine Vorstellung gemacht.
Aber viel wichtiger.
Ist die Vorstellung welche die Provinz sich von ihr gemacht hat.
Peinlichst genau achtet sie darauf.
Sie hat ein Auskommen mit ihrer Umwelt.
Um ein Einkommen zu haben.
Sie genügt sich selbst.
Sie ist zufrieden.
Ein menschliches Dasein.
Ist schon schwierig genug.
Über die Welt zerbricht sie sich nicht den Kopf.
Sie rettet sich selbst.
Sie passt auf sich auf.
Braucht keine helfenden Hände.
Dem Charme der Naivität.
Erliegt sie nicht.
Sie unterdrückt die Zwänge.
Welche im Alter manisch weden.
Sie braucht ihr Herz.
Ihr Leben.
Sie weiß wie oft.
Ein Herz gebrochen wird.
Die Würde beschmutzt wird.
Sinnlos und grundlos.
Sie weiß.
Die Schwatzhaftigkeit. Das Hinterhältige.
Das Bösartige.
Auch zu jenem gehört.
Was dem Menschen Kraft gibt.
Sie rebelliert.
In ihrer eigenen Sache.
Um Überzeugungen aufrecht zu erhalten.
Während.
Die Umwelt versucht.
Mit Ausdauer und Talent.
Eine zu korrumpieren.
Käuflich zu machen.
Das Flasche zum Richtigen zu verklären.
Sie widersetzt sich.
Nur sie für sich allein.
Das liegt an ihrer Aufrichtigkeit.
Dann flüchtet sie in Aussagen.
Die Fragenden.
In ihren Antworten zu bestätigen.
Bestätigt die Umwelt.
Das alles wunderbar läuft.
Ständig muss frau sich.
Und allen anderen versichern.
Das alles wunderbar läuft.
Geht und Steht.
Es ist eine Realitätsverweigerung.
Die an ausgerottete Volkskrankheiten.
Sie erinnert.
Sie funktioniert.
Bestätigt. Läuft. Geht. Und steht.
Sie bleibt in Reih und Glied.
Sie weiß um die Bedeutung.
Der Bedeutenden.
Sie schmeichelt deren Eitelkeit.
Wird aber nie unterwürfig.
Sie ordnet sich nicht unter.
Auch wenn sie sollte.
Sie möchte nicht nur ihren freien Kopf behalten.
Denn auch ihre Selbstachtung.
Sie weiß um die Würdelosigkeit.
Menschlichem. Allzumenschlichem.
Sie respektiert die Menschen.
Ihre Entscheidungen. Ihr Fallen.
Sie ist kein dümmliches Püppchen.
Versteckt ihre Motivationen.
Sie versucht ihrer Umwelt ein Rätsel zu bleiben.
Ein Bündel an Kühlheit und Professionalität.
Wie es in ihr aussieht.
Geht nur sie etwas an.
Sie schützt ihre Privatsphäre.
Sie weißt wie Menschen miteinander umzugehen pflegen.
Draußen vor der Tür.
Wartet die Meute.
Nicht mit einer warmen Mahlzeit.
Sie kann nicht vorsichtig genug sein.
Indem sie nach außen.
Nichts Bedenkliches erkennen lässt.
Sie macht sich ihre Gedanken.
Kreist um diese.
Sie weiß um ihre Schönheit.
Um die Schönheit des Menschen.
Sie weiß das Schönheit kein Alter kennt.
Denn von innen kommt.
Leere Hülsen füllen die Titelblätter.
Kleiderständer entscheiden.
Plastikimplantate boomen.
Aber das wirkliche Leben.
Sie reduziert nicht.
Den Menschen auf seine Funktion.
Das Äußere zum Sein.
Sie sucht Tiefe.
Sie bleibt idealistisch.
Also ein hoffnungsloser Fall.
Sie versucht rebellisch.
In den Mensch zu sehen.
Die wahre Schönheit.
Von der Dunkelheit zu trennen.
Sie ist kein italienischer/provinzieller Geschäftsmann.
Faschistoid geprägt.
Der Schönheit auf Botox.
Brustimplantate aus Silikon.
Aufgeblasene Lippen auf Huren-Niveau.
Luxusverliebtheit als einzige Charaktereigenschaft.
Reduziert.
Und dafür bis zum Mord geht.
Sie liebt die Natur.
Und immerhin noch einige Menschen.
Das Grobschlächtige ist ihr ein Grauen.
Wie gehobelt wird.
Wie autorität und herablassend.
Das Spotten und das Auslachen.
Der Thron der Provinzfürsten.
Politiker. Direktoren. Beamte. Ärzte. Banker. ....
Ist weit genug entfernt.
Um frei ein- und ausatmen zu können.
Ihr gefällt nicht.
Was die Guten. Was die Bösen.
So tun.
Es stößt sie ab.
Aber sie hält sich heraus.
Wichtiger als im Mitläufertum.
Zu Ansehen und Posten.
Zu gelangen.
Ist es ihre Selbstachtung.
Zu bewahren.
Um hin und wieder.
Wie bei den Geschäftsmännern.
In das Klischee.
Zurück zu fallen.
Sie entscheidet sich.
Sie muss sich fernhalten.
Selber beschützen.
Ihre Gedanken taugen nicht zum Hauptabendprogramm.
Sie hat ein Verlangen.
Und lebt es aus.
Sie differenziert.
Sie ist also mehr als eine gefährdete Einzelperson.

Sie weiß um die Gewalt des Kollektiv.
Wenn zu trauern ist, ist zu trauern.
Wenn zu lachen ist, ist zu lachen.
Von oben herab beschlossen und von unten herauf durchgesetzt.
Sie trauert. Sie lacht.

Sie hält sich an die Regeln.
Sie weiß nur zu gut.
Was mit Menschen passiert.
Sie bleibt unauffällig.
Sie möchte nicht beschimpft.
Angepöbelt werden.
Sie beugt sich dem Kollektiv.
Um frei zu bleiben.
Sie schweigt, wenn zu schweigen ist.
Sie hält sich zurück, wenn Zurückhaltung.
Die Frage und die Antwort ist.

Sie weiß um die Gewalt des Kollektiv.
Wenn ein Politiker schlecht gelaunt ist.
Wenn ein Spitzenbeamter einen schlechten Tag hat.
Wenn ein Geschäftsmann.
Wenn ein Mächtiger oder Reicher männlicher Natur.
Wenn irgendetwas irgendjemanden Bedeutenden stört.
Oder auch nur stören könnte.
Von oben herab beschlossen und von unten hinauf durchgesetzt.
Mit Gewalt.
Die keiner Gewalt nennt.
Dann.
Dann geht sie in Deckung.
Äußert sich nicht.
Sie schließt sich kurzerhand.
Nicht nur mit der Masse.
Denn auch deren Meinung.
Über kurz oder lang.
Ihre Instinkte.
Sie möchte keinen Hass.
Angepöbelt werden.
Von unten hinauf die Wahrheit hören.
Die von oben als Lüge nach unten weitergereicht wird.
Sie hält sich fern.
Sie ist nur eine Frau.
Sie hält sich fern.
Von den Guten wie den Bösen.
Den Guten.
Deren Knechte.
Die faschistischen Digos. Die brutalen Carabinieri.
Den korrupten Finanzern. Den dummen Polizisten.
Die Realität.
Taugt nicht zum Leben.
Die kokaindealenden Antidroga. Das Spitzelwesen.
Die Zuträger und Informanten.
Als Belohnung die Mädchen.
Die Provinz gebiert Schreckliches.
Niemand darf wissen.
Wie böse die Guten eigentlich sind.
Als Belohnung die Drogen. Das Geld.
Die Freiheit.
Ein Stück Scheixxx zu sein.
Draußen vor der Tür.
Wartet keine warme Mahlzeit.
Niemand darf die Wahrheit sagen.
Den Guten die Herren.
Am Morgen Betroffenheit.
Am Morgen dem Tag den Stempel der Brutalität aufdrücken.
Am Abend Nuttencocktails mit Gourmetbeilage.
Die eigentliche Brutalität.
Sie ist nicht käuflich.
Sie ist für die Guten.
Sie hat nur Achtung und Respekt.
Für diese Amtspersonen.
Sie ist kein Mädchen.
Sie ist eine Frau.
Den Rest denkt sie sich.
Und behält diesen für sich.
Sie hält sich fern.
Von den Bösen wie den Guten.
Den Bösen.
Deren Knechte.
Diese Heerscharen von Menschen.
Die nur darauf warten.
Die drängeln, stoßen und verfluchen.
Die nur darauf warten.
Einen Fehler denn frau macht.
Herumkriechen und nur profitieren.
Intrigieren.
Auf das Unglück des Nächsten.
Die Apparatschniks. Die Geschäftsmänner.
Die Gelangweilten. Die Reichen. Die Mächtigen.
Die Grausamkeit. Die Brutalität.
Die Instinktlosigkeit. Die Unverfrorenheit.
Die Unkultiviertheit. Die Eloquenzlosigkeit.
Das Tierische. Das Bestialische.
Das Primitive.
Für ein paar Brotkrümmel.
Sie ist keine Schlampe.
Sie ist eine Frau.
Sie ist für die Guten.
Dem kleineren Übel.
Trotz und wegem allem.
Sie hat ein Auskommen mit ihrer Umwelt.
Um ein Einkommen zu haben.
Der Thron der Provinzfürsten.
Ist weit genug entfernt.
Um frei ein- und ausatmen zu können.
Sie hat nur allzugut verstanden.
Das frau nichts zu verstehen hat.
Sie atmet.
Frei ein und aus.


4. (zu überarbeiten)
Sie lebt in keiner Scheinwelt.
Aus Leere. Glamour. Und nichts.
Auch wenn die Welt darauf erbaut ist.
Sie hat keine Wahl.
Sie zählt ihr Geld.
Ist sparsam.
Sie entscheidet nicht mit über die Provinz.
Denn baut mit am schönen Schein.
An den Mauern nicht nur zwischen den Menschen.
Damit sie in ihrer Welt.
Die Oberhand behält.
Sie braucht Substanz.
Substanzlosen Zeiten.
Der Konsum. Die Produkte.
Der Materialismus.
Haben für sie keine Substanz.
Ein leeres Glas bleibt leer.
Auch wenn man es mit schönem Sein auffüllt.
Sie konsumiert. Sie produziert.
Sie materialisiert sich.
Um einer solchen Welt.
Überhaupt wahrgenommen zu werden.
Die sich auf Konsum. Die Produkte.
Den Materialismus.
Reduziert.
Sie braucht Substanz.
Substanzlosen Zeiten.
Der schöne Schein.
Hat eine hässliche Kehrseite.
Auf welche beinahe alle Menschen existieren.
Denn leben dürfen nur die Bestimmten.
Sie ist kein Mädchen.
Das man mit Haben und Besitz.
Beeindrucken kann.
Sie glaubt an die Liebe.
Und nicht an Vermögenswerte.
Sie versucht.
Zwischen Leben und Realität.
Ein Leben zu haben.
Kompromissbereit.
Sie macht es sich nicht gemütlich.
Lehnt sich nicht zurück.
Wie so viele hier.
Ihr Ziel ist nicht die Passivität.
Als Wunschbild seiner Selbst.
Der geistige und emotionale Stillstand.
Sie nimmt aktiv.
An ihrem Leben teil.
Sie weiß was sie möchte.
Liebt das Sein.
Mehr als das Shopping.
Sie begeistert sich
Für das Wesentliche.
Und die Oberfläche.
Ist ihr keine Projektionsfläche.
Denn ein Grauen.
Sie sieht das Leben nicht als ein Vergnügen.
So viel Spaß wie möglich zu haben.
Sie definiert sich nicht.
Über das Besser-Sein.
Sie ist unbeeindruckt.
Vom überwältigenden Luxus.
Einiger weniger.
Sie sucht nach dem Konkretem.
Nicht nach Kollektionen.
Dem Eigentlichen.
Abseits ausgetretener Pfade.
Sie besitzt die Reife.
Nein zu sagen.
Zu verzichten.
Genügsam zu sein.
Sie bleibt ein Mensch.
Die Hybris bleibt den Wahnsinnigen.
Sie scheut keine Anstrengung.
Sie ist fleißig.
Steht ihren Mann.
In diesem Patriarchat.
Sie hat die Ignoranz.
Als wesentlichen Teil des Mensch-Sein.
Erkannt und verstanden.
Sie hält sich heraus.
Sie ist vorsichtig.
Die Grenzen des ihr Möglichen.
Sind nicht nur eng gezogen.
Denn beschränken ihr Handeln und Tun.
Es gilt.
Das Vorhandene auszureizen.
Mit dem Gegebenem zurecht zu kommen.
Sie weiß es besser.
Und hält sich.
Ist nicht besser.
Sie ist für Leistung.
Und nicht für den Klatsch vom Köngishof.
Ihre Wurzeln haben sie geprägt.
Für sie zählt der Mensch.
Und nicht das Bankkonto.
Menschen wie sie.
Haben die Angewohnheit.
Arm zu bleiben.
Als arm behandelt zu werden.
Also immer 2.Klassen schlechter.
Als der Durchschnitt.
Sie bezahlt den Preis für ihre Unabhängigkeit.
Alltäglich.
Um der Intoleranz aus dem Weg zu gehen.
Passt sie sich.
An die Intoleranz an.
Es gibt für sie.
Mehr auf dieser Welt.
Als die Wirtschaft.
Deren Marken und Erzeugnisse.
Auch wenn sie.
Am Umgang der Menschen.
Orientiert sich ihr Wertesystem.
Am Verhalten. Am Charakter.
Am Liebesvermögen.
Entäuscht wird sie nicht nur.
Denn illusionslos.
Bleibt sie bei ihrer guten Meinung.
Sie hat Stil.
Also Durchsetzungskraft.
Sie sieht sich nicht als eine Nummer.
Für eine schnelle Nummer.
Ist sie nicht zu haben.
Sie hat etwas Modernes.
Und gleichzeitig Konservatives.
In ihrer Wirkung nach außen.
Sie muss vorsichtig sein.
Sie sucht Substanz.
Sie muss vorsichtig sein.
Sie ist keine Hure.
Der Mensch.
Ist ihr wichtiger.
Als das Geschlecht.
Der Vermögensstand. Die Automarke.
Die Wohnverhältnisse.
Sie kann verzichten.
Und tut es.
Sie liebt die einfachen Dinge.
Sie behandelt den Mensch.
Nicht wie ein Konsumprodukt.
Wie so erfolgreich.
Als Dreck.
Welcher die gegenseitige Brutalität.
Zur Norm verklärt.
Sie ist keine Hure.
Der Mensch ist ihr wichtiger.
Als seine Funktion.
Sie bleibt idealistisch.
Also ein hoffnungsloser Fall.
Es ist eine Hurenwelt.
In welcher der Materialismus.
In teureren Anzügen.
Und noch teureren Anzügen.
Bestimmt.
Nicht die Revolution frisst ihre Kinder.
Der Materialismus frisst den Menschen.
Es ist eine Hurenwelt.
Huren-Politiker.
Huren-Behörden.
Huren-Wirtschaft.
Huren-Provinz.
Das Geschlecht ist ihr.
Nicht wichtiger als der Mensch.
Der Vermögensstand. Die Oberklasse.
Die Oberfläche.
Ist ihr keine Projektionsfläche.
Denn ein Grauen.
Sie ist keine Hure.
In dieser Hurenwelt.
Wo die größten Hurenböcke.
Nicht nur in der Provinz bestimmen.
Sie ist nicht käuflich.
Sie ist kein Mädchen.
Sie ist eine Frau.
Wo die größten Hurenböcke.
Nicht nur in der Provinz bestimmen.
Spotten und auslachen.
Mit ihren Knechten.
Wenn das Wort Liebe fällt.
Sie ist die Antithese.
Zu einem Teil der italienischen/provinziellen Geschäftsmännern.
Faschistoid geprägt.
Sie liebt die Natur.
Und nicht Plastik und Hinterhältigkeit.
Niederträchtiges zur Ausspottungs-Laune.
Sie liebt das Sein.
Und nicht die kriecherische Verfügbarkeit.
Von Myriaden.
Vom Ehrgeiz zerfressener.
Spitzel. Kriecher. Schleimer. Zuträger.
Apparatschniks.
Sie ist die Antithese.
Zu einem Teil der italienischen/provinziellen Geschäftsmännern.
Ein Mensch.
Nicht ein entmenschlichter Mensch.
Sie hat Ecken und Kanten.
Welche ihre weiblichen Formen abrunden.
Sie sult sich nicht in ihrer Bequemlichkeit.
Wie so viele hier.
Sie schärft ihre Sinne.
Sie hat eine Art.
Welche erst nach langer Zeit.
Ihren Zauber entfaltet.
Sie verzaubert.
Sie konsumiert. Sie produziert.
Sie materialisiert.
Um überhaupt.
Wahrgenommen zu werden.
Sie zaubert.
Hin und wieder.
Sie lebt in keiner Scheinwelt.
Aus Leere. Glamour. Und nichts.
Auch wenn die Welt darauf erbaut ist.
Sie überwindet die Vorstellungen.
Der Anderen.
Um in ihrer eigenen zu leben.
Sie lebt.
In keiner Scheinwelt.
Aus Leere und Nichts.


5. (zu überarbeiten)

Sie weiß.
Das niemand niemanden.
Nichts gönnt.
Wie Hyänen kreisen.
Wie Geier schleichen.
Sie gönnt den anderen.
Den Erfolg. Das Geld.
Die geistige Armut.
Und die Brutalität.
Der Durchschnitt.
Hat das Monopol.
Auf die Durchschnittlichkeit.
Sie verhält sich.
In allen Belangen.
Durchschnittlich.
Wird aber 2 Klassen.
Schlechter behandelt.
Armut hat noch keine.
Ein Verbrechen genannt.
Sie darf nicht auffallen.
Niemand soll wissen.
Welch wacher Geist.
Welch kluger Kopf.
Im Chor singt niemand falsch.
Man hat sich einzuordnen.
Nachdem man sich mann.
Untergeordnet hat.
Sie ordnet sich ein.
Ohne un und aber.
Sie glaubt an Gott.
Und nicht an Darwin.
Sie glaubt an das göttliche Design.
Also nicht nur.
Das der Mensch mehr als ein Tier.
Sich auch anders verhalten kann.
Als die Gesetze des Dschungels.
Ihn brutalisieren.
Sie glaubt an den Menschen.
Und nicht an Marketingkonzepte.
Sie passt auf sich auf.
Sie teilt nicht den Hass.
Welcher nicht nur die Bestimmten.
Mehr als verbindet.
Den Selbstenthauptungsakt.
Zur Festigung der eigenen Position.
Im gesellschaftlichen Rahmen.
Engeht sie nur knapp.
Indem sie sich alle Möglichkeiten offen lässt.
Um keine ergreifen zu müssen.
Der Fäkaliensprache.
Der eigentlichen Brutalität.
Dem Schlampenhaften.
Setzt sie nichts entgegen.
Als ihre Empathie und Intelligenz.
Sie zählt nicht zu den Gewinnern.
Auf dieser Welt.
Das Niedermachen von Anderen.
Das so viele.
Nicht nur hier.
Groß macht.
Braucht sie sich nicht abzugewöhnen.
Denn hat es niemals gekonnt.
Sie erblickt.
Wie es um Menschen.
Wie die Dinge laufen.
Zwischen den Blinden.
Die nur ihr Eigenes.
Die alles Besser können.
Wissen und Tun.
Sie erblindet nicht.
Um besser sehen zu können.
Was man zu sehen hat.
Ihr Blick ist klar.
Dem die Jugendlichkeit verweht.
Um der wahren Schöhnheit.
Platz zu geben.
Das Leben arbeitet sich an ihr ab.
Aber sie ist stärker.
Sie hält sich fern.
Von den Guten. Von den Bösen.
Sie achtet ihr Leben.
Ohne jenes der anderen.
Zu verachten.
Wer aus der Rolle fällt.
Bekommt die Intoleranz.
Nicht nur der Guten.
Die Hyänen kreisen.
Die Geier schleichen.
Die Rücksichtslosigkeit.
Unter den Menschen.
Das in den Rücken fallen.
Hält sie für das was es ist.
Rückgratslos.
Sie weiß.
Was mit Menschen passiert.
Sie liebt ihr Leben.
Mehr als die Wahrheit.
Die Falschen.
Mit ihrer blütenreinen Weste.
Haben die Oberfläche.
Zu ihrem persönlichen Besitz.
Mädchen, Geld und Gesang.
Der Pöbel.
Darf sich in der Provinz.
Austoben.
Die Reichen selektieren.
Hingegen.
Die Aufgeklärtheit. Die Offenheit.
Und doch.
Ihrem starken Herzen.
Stärker als 20 Armeen.
Trägt sie nicht nur die Gewissheit.
Dass all diese Falschen.
Gar nichts entscheiden.
Diese bestimmen. Nutzen aus.
Spielen ihre Spielchen.
Niederträchtig zwangsweise.
Pressen den letzten Rest.
Anstand und Würde.
Aus dem Volk.
Welches natürlich.
In Ergebenheit und Dankbarkeit.
Wie ein Dackel an der Leine.
Der Verantwortlichen.
Ihr Blick.
Hat einen Zauber.
Welcher erst nach langer Zeit.
Seinen Zauber entfaltet.
Ihre Art hat etwas Tröstendes.
Besänftigendes und Aufmunterndes.
Inmitten.
Und außen vor.
Diesem Hexensabbat des Pöbels.
Italienisch wie deutsch.
Der Provinz.
Bleibt sie fern.
Das Einmaleins der Debilität.
Haben die Bestimmten.
Die in der Provinz bestimmen.
Als erstes auswendig gelernt.
Wo nur das Praktische.
Im Sinne der Bestimmten.
Zum Wohle des Pöbels.
Das Brutale.
Also Ertragreiche.
Zu zählen hat.
Sie sucht Substanz.
Den Menschen.
Erblickt nicht nur seine Funktion.
Den Menschen.
Sie bleibt idealistisch.
Also ein hoffnungsloser Fall.
Sie hat diesen Blick.
Der Zuneigung und des Mitgefühl.
Nicht nur erahnen lässt.
Denn einen.
In frostiger Kälte trauriger Tage.
Der Einsamkeit ferner hoffnungslos.
Das Herzen wärmt.
Nichts.
Nichts auf dieser Welt.
Kann diesen Blick brechen.
Die eigentliche Brutalität.
Die Falschheit.
Sie ist allein.
Sie ist in keinem Netzwerk
integriert.
Die Hurenböcke. Der Pöbel.
Die Dreckskerle. Die Falschen.
Die Apparatschniks. Die Kriecher.
Und Schleimer.
Teilen sich die Pfründe.
Die Mädchen. Das Geld.
Nennen es dann einfachheitshalber.
Wohltätigkeit.
Sind in Netzwerke integriert.
Bestimmen bedeutend.
Mächtig herablassend.
Definieren das "Gute".
Also was "gut" für sie ist.
Was dann gut.
Für alle zu sein hat.
Sie weiß.
Was mit Menschen passiert.
Durch die Bösen.
Aber leider.
Vor allem durch die Guten.
Diese Netzwerke bewegen etwas.
Auch wenn es nur ihre Füße sind.
Wird jede Zeitung dreimal jubeln.
Sie ist allein.
Sie ist in keinem Netzwerk integriert.
Sie gibt nicht die Richtung vor.
Die Netzwerke.
Beschützen und fördern sich.
Gegenseitig.
Zum Miteinander dann verklärt.
Geben den Ton an.
Damit alle anderen schweigen.

Wenn diese mit den Fingern schnippen.
Beginnen die Mädchen sie zu lieben.
Das Geld. Die Macht. Die Gewalt.
Ist auf deren Seite.
Sie ist kein Mädchen.
Sie ist eine Frau.
Auf ihrer Seite.
Hingegen.
Ist nur ihre Art und Weise.
Das Gute im Menschen zu sehen.
Sie hat nur dieses eine Leben.
Einen Körper mit Haut und Haare.
Fehlern und Blicke.
Sie zaubert.
Hin und Wieder.
Wartet auf den Frühling.
Fröhlich und unbekümmert.
Atmet frei ein.

Und aus.
Sie intrigiert nicht.
Um integriert zu werden.
Sie hat nur ihre liebevolle
Art und Weise.

Unverfälscht und wahrhaftig.
Sie hat keine Waffe. Keine Fäuste.
Gewalt bleibt ihr ein Rätsel.
Aufräumen müssen sowieso.
Immer die Frauen.
Sie hat nur sich.
Die Netzwerke entscheiden.
Bestimmen.
Millionen von Menschen folgen.
Geschichtlich gesehen.
Am liebsten in das Grab.

Sie halten sich für die Herren.
Der Welt.
Die eigentliche Brutalität.
Und doch ist sie überzeugt.
Ihrem wachen Geist.
Ihrem klugen Kopf.
Das diese.
Die Dreckskerle. Die Hurenböcke.
Der Pöbel. Die Geschäftsmänner.
Die Apparatschniks. Kriecher.
Und Schleimer.
Das diese überhaupt.
Nichts bestimmen.
Mit all ihrer Macht.
Gewalt und Brutaltität.
Sie hat diesen Blicke.
Liebevoll und aufmerksam.
Kindlich reif.
Sie ist nicht allein.
Sie ist nur eine von Millionen.
In keinem Netzwerk integriert.
Sie hat ihre Art und Weise.
Tröstend. Besänftigend.
Hart. Kalt.
Liebevoll.
Sie ist keine Heilige.
Sie hat mehr Fehler.
Sie ist nur eine Frau.
Sie ist die eigentliche Macht.
Brutallos. Gewaltlos. Waffenlos.
Sie hat nur ihren Blick.
Einen Körpe raus Haut und Haare
Gegen all diese Barbaren.
Sie hält sich heraus.
Sie mischt sich nicht ein.
Sie ist kein Biest.
Heute so. Und morgen so.
Um den eigenen Irrsinn.
Allgemein zu machen.
Liebevoll ist ihre Art und Weise.
Sanft und verlangend.
Sie ist keine Hure.
Der Vermögensstand. Das Geschlecht.
Ist ihr nicht wichtiger als der Mensch.
Sie ist kein Flittchen.
Sie ist eine Frau.
Sie weiß.
Sie ist in keinem Netzwerk integriert.
Sie weiß.
Es gibt kein bedeutenderes.
Wichtigeres.
Kein relevanteres Netzwerk.
Als jenes der liebenden Frauen.
Ein Sonnenstrahl.
Kreuzt ihren Blick.