lunedì, dicembre 31, 2007

.... die Asiaten sind schwul, die Amerikaner sind schwul, die Reichen sind schwul, die Weihnachtsmänner sind schwul, die Verlierer sind schwul, die Kinder sind schwul, die Toten sind schwul, die Dummen sind schwul, die Außerirdischen sind schwul, die Behinderten sind schwul, die Verbrecher sind schwul, die Linken sind schwul, die Künstler sind schwul, die Europäer sind schwul, die Frauen sind schwul, die Arbeitslosen sind schwul, die Studenten sind schwul, die Stadtmenschen sind schwul, die Buchstaben sind schwul, die Fundamentalisten sind schwul, das Äußere ist schwul, die Natur ist schwul, die Pflanzen sind schwul, die Politiker sind schwul, ....


nur die Nazis/Faschisten sind nicht schwul


.... die Australier sind schwul, die Afrikaner sind schwul, die Armen sind schwul, die Osterhasen sind schwul, die Gewinner sind schwul, die Alten sind schwul, die Lebenden sind schwul, die Intelligenten sind schwul, die Tiere sind schwul, die Sportler sind schwul, die Sicherheitskräfte sind schwul, die Rechten sind schwul, die Handwerker sind schwul, die Araber sind schwul, die Männer sind schwul, die Arbeiter sind schwul, die Pensionisten sind schwul, die Landmenschen sind schwul, die Zahlen sind schwul, die Liberalen sind schwul, das Innere ist schwul, die Technik ist schwul, die Organismen sind schwul, die Terroristen sind schwul, ....


nur die Neandertaler (& Co.) sind nicht schwul

domenica, dicembre 30, 2007

....überflüssiges....(z.ü.)


....intelligenz schmerzt....also muss man wohl leiden....

....die Wiederholung der Wiederholung ist das eigentliche Leben....

....wenn man Inkompetenz verkaufen könnte, wäre wohl andauernd Schlußverkauf....

....nicht die Feigheit vor dem Feind ist das Problem....das Problem ist die Feigheit vor sich Selbst....

....das Herz ist ein Schlachthaus und der Metzger ist die Liebe....

....die Oppurtunisten und die Pragmatiker sind die Gewinner und die Romantiker und Träumer die Verlierer....

....wenn der Tod das Ende ist; ist dann das Leben das Ende vor dem Ende?....

....jedes Thema ist heutzutage ein wirtschaftliches Thema....also bleibt einem wohl nur übrig, das Thema zu verfehlen....

....wenn der Tag zu Ende ist, dann hat die Nacht noch lange nicht begonnen....

....der Pessismismus und die Zweifel sind gute Freunde....wenn diese streiten entsteht womöglich etwas welches man Realität nennt....

sabato, dicembre 29, 2007

2007


jänner

betrunken


februar

wütend


märz

verzweifelt


april

nüchtern


mai

kämpfend


juni

verändernd


juli

schön


august

ruhig


september

schlafend


oktober

langweilig


november

interessant


dezember

müde

venerdì, dicembre 28, 2007

von: http://www.zeit.de/2007/52/Obama?page=all


CNN-Reporter: »Was denken Sie über Barack Obama?«

Passant: »Oh, ich denke, wir sollten uns mehr anstrengen, ihn zu schnappen. Wieso stehen wir da im Irak, wenn der immer noch frei rumläuft…«

CNN-Reporter: »Wir reden von Barack Obama aus Chicago…«

Passant: »Oh Mann – der steckt jetzt in Chicago? Ich fasse es nicht. Der ist bestimmt über die mexikanische Grenze gekommen. Um dieses Problem hätten wir uns längst kümmern müssen.«

giovedì, dicembre 27, 2007

....blablablabla....


Ich habe immer die Hoffnung gehabt/ mir gedacht, dass wenn Menschen einen Fehler begehen oder deren viele, dass diese dann eines Tages darüber nachzudenken, zu reflektieren beginnen, dass die Erkenntnis in ihnen reift, dass diese etwas falsch gemacht haben, dass diese sich bewusst werden, dass sie ein Problem mit sich Selbst haben (und kein Vorteil wie es allerzeit erscheinen vermag)....jetzt muss ich sagen, dass diese Hoffnung nicht mehr lebt, denn es ist doch solchermaßen, dass jene Menschen welche Fehler (diese denken natürlich nur das Richtige zu tun) begehen, damit reagieren, dass sie die Fehler verstärken und intensivieren bis sie ihr Ziel erreicht haben (....keinen Fehler begangen zu haben) und andere Menschen welche Fehler begehen sich niemals dafür entschuldigen werden, da diese davon überzeugt sind, keine Fehler begehen zu können (wie auch, Fehler begehen ja nur andere aber niemals frau/mann selbst) und andere Menschen welche Fehler begehen, sind sich dessen bewusst, aber die dann jedoch im Gefolge der anderen Menschen einfach deren Verhaltensweisen nachahmen und weder über eine Persönlichkeit noch über so etwas Komplexes und Verabscheuenswertes wie Charakter verfügen....oder wiederum andere Menschen welche mit einer beispiellosen Ignoranz und Dummheit durch ihr Leben gehen, sich für besser halten (ein untrügliches Zeichen besonders ausgeprägter dummer Intelligenz) und mit 20 Jahren auf einen Level der Menschlichkeit sind, welches das gleiche Level ist, welches diese mit 70 Jahren dann haben werden; die nicht denken, sich nicht entwickeln, Probleme mit Gewalt lösen, mit ihrer züngelnden Boshaftigkeit alles vergiften; .... und wo mir andauernd gesagt worden ist, dass ich nichts verstanden habe, so könnte man sagen, dass diese Menschen nichts verstanden haben.....jene welche sich nicht entwickeln, welche ein schönes Leben haben (schöne Frauen, viel Geld, keine größeren Probleme (außer jenem allergrößten aller Probleme, was man denn mit dem vielen Geld denn nun machen sollte) und die, dadurch dass diese alles verstanden haben, natürlich nur das Geld, die üblichen Respektgüter (die gesellschaftliche Stellung; ....) als Währung akzeptieren....wenn man dann Kopfschüsse zu zählen beginnt (bei vielen Menschen habe ich wirklich den Eindruck, dass diese einen erst dann zu respektieren beginnen, es sind jene Menschen welche oben sind, weil sie unten keinen Platz mehr finden, sie sind der wirkliche Abschaum dieser Welt), dann sind diese wohl begeistert davon, wie toll und wie durchsetzungsfähig, welch menschliche Ruinen man ist.....diese sind menschliche Tragödien welche eigentlich nie wirklichen Kontakt mit dem eigentlichen Leben gehabt haben....oder die Tatsache, dass wenn man etwas Gutes tut, dafür Spott, Häme und Böses erntet, mit den (zweifelsohne restlos debilen) „Sorgenlosen“ die einen verachten; nun ja; Dummheit und Bosheit; Arroganz und Schönheit waren immer schon die beiden schönsten Paare....


Ich habe immer die Hoffnung gehabt/ mir gedacht, dass jene Menschen welche Unglück für andere heraufbeschwören, das Leben vieler zerstören; die über hunderte von Leichen gehen, sich durch ihre Dummheit als besonders skrupellose Frauen/Männer hervortun; dafür die Konsequenzen zu tragen hätten, dass diese mit ihrem eigenen Blut für das vergossene Blut anderer zahlen würden und was ist der Fall....eine verschwindend kleine Minderheit dieser ist im Gefängnis (meist jene welche in die falsche soziale Klasse hineingeboren wurden) und der Großteil lebt in ihren Palästen sorgenlos dahin (sorgenlos geborgen bei den „Sorgenlosen“ (Was ist ein Problem? Ein Problem ist die „arbeitsscheue, faule, überbezahlte" Angestellte, welche 18 Stunden pro Tag geschunden, gequält und ausgebeutet wird, .... bis diese zerbricht) und werden nie und niemals für ihre Verbrechen, für das Unglück, dass diese produzieren zur Verantwortung gezogen....diese ficken, morden, betrügen, manipulieren sich durch ihr elendiges Leben und wenn wiedereinmal ein Bahnhof in die Luft fliegt, dann waschen sich diese ihre Hände in Unschuld (das Geld, dass sie dafür zur Verfügung gestellt haben war ja gestohlen; das Wissen, dass diese dafür zur Verfügung gestellt haben, wird in den sanften Händen der „Sorgenlosen“, die sich so lieblich um sie kümmern schnell vergessen)....so leben diese in ihren Palästen dahin und ihre Lakaien verschwinden in den Gefängnissen oder der Psychatrie und all diese Eindrücke entwickeln sich zu einer Vorstellung der heutigen Gesellschaft, welche jedem Menschen eigentlich Schauder des Erschrecken und nackte Panik erzeugen sollte....einer Gesellschaft welche jeden Werte verloren hat....eine Gesellschaft, welche ihrem eigenen Untergang jeden Tag die Tür weiter öffnet....; ein Résumè, dass einen sprachlos, wütend, ja verzweifelt zurücklässt....

sabato, dicembre 22, 2007

....so dahinschreibend....(z.ü.)

Was die Sterne sich fragen
glitzert im Abendlicht
mit den Verdammten;
was die Fehler verschweigen
spielt im Feuer
mit den Puppen;
was die Zahlen träumen
schwimmt im Wasser
mit den Schatten
und
die Verhängnisse lösen
im Tode sich auf,
in den Lebensfäden
verdrehen sich
die Tragödien
und die Gewissheiten
verlieren sich
in Unverwundenem
und so
treibt man auf gebrochenen Wörtern dahin,
schreit in stummen Gewändern,
zieht die Nacktheit über,
verstummt vor boshaften Masken
und schüttelt die Dummheit
aus den Gedanken.

venerdì, dicembre 21, 2007

....die italiener....2006....

....ficken, ficken, ficken,....

warum fickt er nicht, er fickt, er hat noch nicht, er weiß es nicht, wann hat der fick begonnen, monogam, polygam, ital-gam, wo sind die frauen....wie, er kommt nicht, sie ist gekommen und ich werde nicht mehr ficken obwohl ich nicht gefickt habe und ich werde gefickt, von jenen und von allen, ein jeder darf, ein jeder hatte und dann doch nicht gefickt....irgendwann dann, irgendwo doch....ficken....reduzierte jede/r italiener/in den sprachschatz auf ficken, ficken, ficken....nur noch keinmal, das einzige immer wieder, das wichtigste und nur dass zählt....die blonde, die brünette, die schwarze, die asiatin, die mulattin, die slowakin....und ich dachte mir, dass die ja alle andauernd ficken müssen, wo sie doch immerzu darrüber sprachen, tag und nacht, jetzt, früher und später, im schlafen, beim reisen, beim trinken, beim spazieren und dann klarerweise keine zeit zum arbeiten, zum studieren, zu irgendetwas....jene, jene und jene, alle ficken, ficken, ficken, bei einem ohr hinein und beim anderen hinaus, ficken, wer mit ihr und sie mit dem, brüste, titten, nippel, glieder, ein ganzes land dass nur noch fickt, von provinz zu provinz, von bordsteinkante zu bordsteinkante, von haus zu haus, wohin man blickt paare, koopulation, lustschreie, multiple orgasmen....ein fickendes land....und ich möchte die geschichte erzählen....wirklich die gesamte geschichte....in all ihren verwicklungen....und hier ist sie....ficken, ficken, ficken....und dass war die gesamte geschichte dann, sehr entspannend und wie gut sie es nur können, jene, die es nicht gut können und neue techniken, stellungen, erfahrungen und natürlich sind sie die größten und die besten und den frauen gefällt es, vor allem jener 18-jährigen mit einem harem alter männer, die ihr die schuljause dafür bezahlen....natürlich nur wegem ihrem bezaubernden charakter....und sie ist ein vorbild für ihre freundinnen und wird mit sicherheit ein star....und wer nicht mindestens 5 geliebte hat, die schönsten, die jüngsten, die natürlichsten und andauernd, unablässig, pausenlos und tiefer und härter und niemals mit der gleichen nochmals und die nutten und die und die, es bleibt nur ein ficken, ficken, ficken,....



....übrigens:
ich behandle alle frauen mit welchen ich zu tun habe respektvoll und vielleicht sollte man doch die aufmerksamkeit (unter 1oo-ten ähnlich gelagerten geschichten) auf jene, wohl hunderten von geschäftsmännern in milano richten, welche sich die 12-14-jährigen litauischen,.... models (dass sind kinder) einander zuschieben, einer nach dem anderen der darrüberfährt....solch etwas wird ignoriert, unter den teppich gekehrt....warum wohl....diese haben geld und somit macht....anscheinend sind diese beiden werte (macht und geld) ja die einzigen werte welche in diesem land noch zu zählen scheinen....

mercoledì, dicembre 19, 2007

10 Gründe zu leben (auch wenn es einem egal ist)

die Nacht

die Pizza

die Geige (die Musik)

das Meer

die Zigarette

die Großstadt

der Kaffee

der Schlaf

ein, zwei gute Freunde

das Bier

martedì, dicembre 18, 2007

(positiv) rückblickend

Als ich Ende März 2007 aus der "Wohnung" (ich bezeichne die Ruine einmal in allem menschenmöglichen Optimismus als "Wohnung") flog, war diese Nachricht nicht sehr lange ein Geheimnis....es war mir egal, aber ich bemerkte doch, dass sich sehr viele Menschen darrüber Sorgen zu machen begannen, von Amerikanern ("thanks to god, he`s calm") über jene bis zu jenen, bis zu den Italiener/innen ("é peggio di un napoletano"; da ich mir pleite, Zigaretten und Essen auf meine Art und Weise organisierte (legal)); auch viele Österreicher war unter diesen, aber auch sehr viele ("er gehört an ein Kreuz genagelt"; ein Behördenvertreter), welche noch immer spotteten, verletzten, die Situation fehl- und unterschätzten und um zu zeigen, dass ich doch nicht so ruhig war wie es nach außen hin schien und alle glaubten dass ich sei, schrieb ich in 3 Tagen "Hunger" nieder und die Menschen waren sehr begeistert davon (vom Dreckspack einmal abgesehen) ....was ich sagen wollte ist die Tatsache, dass nach Jahren des zerstört und ruiniert werden, ich im zunehmenden Maße bemerkte, dass sich sehr viele Menschen Sorgen um mich machten, auf meiner Seite standen, dass das Dreckspack (von allen einige); jene mit der Propaganda, der Respektlosigkeit; jene zwischen Gourmet und Nobelnutte etwas in die Defensive geraten waren (dass vielleicht ihre Zeit; die Zeit der Niedertracht und Boshaftigkeit zu Ende ging) .... es war sehr schön zu sehen wie viele Menschen sich plötzlich um einen sorgten (auch wenn es die Österreicher wiedereinmal verschlafen hatten) und auch wenn es mir egal war und ich mir auch nicht helfen hätte lassen, so war es doch sehr schön dies zu bemerken ....

sabato, dicembre 15, 2007




Die Dunkelheit (z.ü.)

Lichtlos fällt der Mensch
wortlosen Zeiten hindurch,
verglüht an ignoranten Schatten
und in den Palästen des Hasses
wird getanzt und gefeiert,
verbleibt die Liebe harten Umarmungen gefangen
und der Schicksale
triumphiert die Boshaftigkeit.

Tiefer hallen die Schreie,
grauer färbt sich die zerfurchtete Stirn
und ängstlich, panisch die Verlorenheit,
kälter, verlassener
und der Ekel
im Anblick
des an jeder Ecke
sich anbietenden Todes.

Der Rausch
den letzten Atem raubend,
das Böse
freundlich lächelnd,
fahrig die Blicke,
zitternd die Körper, gequält,
verloren die Sinne,
verdorrt die Versuche
und aufgespießt
ein Herz nach dem anderen,
und bei den Falschen
die Sinnlosigkeit siegend.

Das Blut springt
aus der Verzweiflung heraus,
die Augenblicke
sammeln sich um die Zerstörung,
die Erinnerungen teilen das Gestern
und so verharrt man im Schmerz
mit der einsamsten Stunde
und der Durchschnitt schneidet
das Ungewöhnliche in Stücke.

An die Sattheit schmiegt sich
das Niedrige,
gedeiht die Furcht
auf kahlen Feldern,
ist die Grausamkeit
des Siegers Lohn
und rasend irrt der Verstand
durch Unvollendetes,
traurig ist das Sein
und das Ende
findet jede Hoffnung.

Langsam trocknet das Gift
die Sanften aus,
ausgeschlossen, ausgenutzt,
zum Ende hin,
blass die Hände
und aus Ruinen steigt
der Rauch des Spottes hinauf,
unaufhaltsam
schieben sich die Fehler
schwarzem Schweigen hinzu,
zu Asche die Eindrücke,
zerborsten die Annäherungen
an der Dummheit
und die Nacht zur Dunkelheit.

venerdì, dicembre 14, 2007

Das Geld ist das Elend der Welt.
Der Konsum der Strick in dem wir alle hängen.
Und der Tod ist unser Bankrott.

giovedì, dicembre 13, 2007

Eine Erinnerung

Als ich Anfang Mai bis zum 12. Mai 2007 das Fragment "Schachmatt" unter widrigsten Bedingungen niedergeschrieben habe, da haben sich die österreichischen Soldaten (diese potentiellen Kindermörder) noch halbtot gelacht über diese schwule Sau; als ich es dann fertig geschrieben hatte, da haben diese dann nicht mehr gelacht....irgendwie kommt mir bei dieser fatalen Fehleinschätzung der Gesamtlage eine Geschichte aus dem 1. Weltkrieg in den Sinn .... als die Österreicher an der Ostfront kämpften und eine Niederlage nach der anderen zu ertragen hatten eilte diesen der deutsche Bündnispartner zur Hilfe und als deren Befehlshaber die Kommandozentrale an der Front erreichte, sagte dieser zu den versammelten österreichischen Generälen: "Jetzt ist das Militär da"
.... vielleicht sollte man diesen Soldaten (die die Hexenjagd nach meinen Eindrücken ja zum Teil nach Dienstschluss privat fortgesetzt hatten z.B. 2006) .... also diese Soldaten (die eine Schande für ihre Berufsgattung sind), vielleicht sollte man diesen, anstatt sie andauernd "Mein Kampf" von Adolf Hitler auswendig lernen zu lassen, vielleicht sollte man diese mit der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" vertraut machen (ich weiß, ich weiß, ist nicht so spannend und lehrreich wie "Mein Kampf", aber ich denke es würde sich auf jeden Fall lohnen)



Ein Arzt kam, sah und sagte:

"Der wird eh bald sterben"

Und die Ärzte begannen zu warten.
Und die Polizisten warteten.
Und die Studentinnen warteten.
Und die Wirtschaftsvertreter warteten.
Und die Lobbyisten warteten.
Und die Politiker warteten.
Und die Militärangehörigen warteten.
Und die Anderen warteten.
Und die Neandertaler warteten.
Und die Professoren warteten.
Und die Sorgenlosen warteten.
Und .... warteten.

Ein Mensch kam, sah die Wartenden und fragte:
"Auf was wartet ihr Toten denn?"

mercoledì, dicembre 12, 2007

....das Problem des Problem....

Wenn sich ein jemand in der heutige Zeit, in welcher man alles kaufen kann; alles; nicht kaufen lässt, keinen Preis hat und haben wird; sich weder durch die Nutten des System, noch durch sonstige Mittel, Wege korrumpieren lässt (wie alle anderen z.B.); sich nicht durch Drohungen, Einschüchterungen, Lügen, Spott, Rufmordkampagnen und Beleidigungen von seinem Tun und Denken abbringen lässt; den Versuchen einen zu zerstören, unten zu halten (von der "politischen Komiker-Truppe") trotzt, sich nicht ruinieren lässt, sich nicht durch Folter, Tod, Gefängnis von seinem Weg sich abbringen lassen wird, dann wird "man" eines Tages mit einem Problem zu kämpfen haben .... "man" wird mit einem solch großen Problem dann konfrontiert sein, dass "man" selbst zu einem Problem wird und es könnte sein, dass dann "man" das Problem ist....

lunedì, dicembre 10, 2007

.... orazio giamblanco gewidmet ....

I. Version (z.ü.)

Auf die Freiheit

Auf die Traurigkeit keiner Blicke,
auf die Schmerzen aller Tage,
auf den Zauber der aus dem Nichts entsteht
und auf die Lieder der Völker,
auf die Früchte der Freundschaft,
auf die Körper der Namenlosen
und auf den Sternenstaub;
auf die Freiheit.

Auf die Dornen der Täter,
auf die Rosen der Opfer,
auf die Ruhe vor dem Sturm
und auf die Sommersprossen eines Mädchen,
auf die Leere zwischen den Zeilen,
auf das Papier auf dem ich schreibe
und auf die Straße auf der ich gehe;
auf die Freiheit.

Auf die Zärtlichkeit der Nacht,
auf den wilden Schlag des Herzen,
auf die Blicke eines Wolfes,
auf die Pratzen einer Löwin,
auf den Flügelschlag eines Schmetterling,
auf die Krallen eines Adler
und auf die Blumen in der Wüste;
auf die Freiheit.

Auf die Sanftheit des Verlangen,
auf den Rausch der Leidenschaft,
auf die Dunkelheit der Einsamkeit
und auf das Augenzwinkern eines Kindes,
auf den Geruch des Meeres
und auf die Wörter,
solche wie Liebe und Geborgenheit;
auf die Freiheit.


Auf den Kampf der niemals endet,
auf den Schrei der alles bricht,
auf die Flamme die niemals erlischt,
auf die Träne die alles verändert
und auf das Gefühl das alles möchte,
auf die Angst die bald vergeht
und auf die Spuren des Mitgefühl;
auf die Freiheit.

domenica, dicembre 09, 2007

....wütendes....

....ich hatte mit einem Bekannten eine Diskussion über die Managerkaste und dieser sagte mir, dass sein Vater, ein religiöser Mann, ein einfacher Arbeiter, ihm gesagt hatte, dass eines Tages all diese Manager; so stolz und von allen geliebt; dass diese eines Tages für ihr Tun nicht die Zinseszinsen, denn mit den Zinseszinses-Zinsen bezahlen würden....eines Tages....

....die Herrenmenschen-Mentalität....

In den wohlhabenden Nationen dieser Welt, bei den Wohlhabenden, herrscht eine Herrenmenschen-Mentalität vor (Unsolidarität, ein sich für auserwählt halten, Dummheit gepaart mit einem gewollten Unwissen, Oberflächigkeit, ....) und die stärkste Waffe im Arsenal der allgemeinen Verelendung und der menschliche Verwüstung (der Herrenmenschen) ist die Armut (die fehlende Bildung, die ungenügende Versorgung, nicht vorhandende staatliche Strukturen, eine übereifernde Korruption, ....) und die Herrenmenschen benutzen diese stumpfe und stumpf machende Waffe um die restliche Welt an der kurzen Leine zu halten, zu knechten und entrechten; geeint in ihrem Überlegenheitsgefühl, den teuren Anzügen, ihrem von oben herablicken, ihren Voruteilen, ihrer Unmenschlichkeit, Exklusivität, ihrem Spott, ihrer Intelligenz (welche nur eine besonders perfide Form von Dummheit ist) ; .... ; .... diese Herrenmenschen beherschen die Welt, die Menschen und ob die Welt, die Menschen etwas Besseres als jene verdient hätten, bleibt eine offene Frage, .... man muss sich nur ansehen wie die Menschen miteinander umgehen, da verliert man dann sehr schnell jede Hoffnung, jedlichen positiven Ansatz, ....
....von diesen Herrenmenschen sind mir persönlich 2 Kategorien besonders negativ aufgefallen....zum einen die deutschen Geschäftsmänner....jene, welche sich für die allergrößten Geschöpfe Gottes auf dieser Erde zu halten scheinen und gestern (Argentinien, Südafrika, ....); heute (Weißrussland, Afrika, ....) und morgen (....) die größten Deals, die besten Geschäfte machen und gemacht haben und als unbeachtenswertes Nebenprodukt die Welt noch viel schlechter gemacht haben und hatten; aber wichtig ist, genau und entschuldigung; wichtig ist nur mit einem glatten Gesicht und einer blütenreinen Weste die teuersten Partys auf Westerland für Gleichgesinnte zu veranstalten und zum anderen, jene, welche als Einzige auf diesem Level der Arroganz mithalten können (nach den von mir getätigten Beobachtungen) sind die arabischen Diplomaten, welche sich wie die Sonne über diesen Planeten bewegen und jene andere am Himmelszelt wohl als störend und überlfüssig empfinden (sie überstrahlen ja mit ihrer Arroganz alles andere) und mit den üblichen wunderschönen, meist sehr jungen "Sorgenlosen" an ihrer Seite (wenn neben diesen eine Atombombe explodieren würde; dann würden diese wohl "denken" , dass schon wieder Silvester ist; mit allen anderen die dies sofort glauben; wie auch nicht bei einer so hoch entwickelten "Intelligenz") .... diese beiden Kategoieren ragen selbst bei den Herrenmenschen noch heraus .... es bleibt nur die Frage ob jener, der diese Kaste kritisiert (und dafür ausgeschlossen und zerstört wird) der Terrorist ist oder jene, die zu diesen beiden Gruppen gehören und die Welt schlechter, ungerechter, böser, ärmer, lebensunwerter machten und machen....und es ist keine Frage des Geldes, der Macht, des Einfluß....und es ist eine zum Teil moralische, also wertlose Frage .... aber eigentlich ist es eine menschliche, allzumenschliche Frage und wer wird am Ende .... wer wird am Ende die Seele schwarz haben .... eine schwarze Seele .... wer ....

venerdì, dicembre 07, 2007

03.09; 21.09 (I)

Am 6. Juni sehe ich mir aus dem Programm der italienischen Filmwochen den Film "La bestia nel cuore" von Cristina Comencini an....ich gelange in das Kino, kaufe eine der Restkarten (der Film ist wenig später ausverkauft) und im Foyer des Kino sind fast nur Italiener anwesend; vier, fünf sprechen in der Nähe über mich; diese sind froh für mich, dass ich den Kontakt zu der Frau abgebrochen habe; diese nennen die Frau nicht beim Namen; bezeichnen diese nicht als Frau; die unterschiedlichen, nichts miteinander zu tun habenden Italiener sagen alle nur: "(con) la puttana"; ist mir egal; wichtig an jenem Abend ist nur jene kurze Zeitspanne vor Beginn des Film, als ich mich mit dem Baristen (ein Bekannter) an der Theke der Kinobar unterhalte und in der Nähe sich ein älteres, italienisches Ehepaar (+60) befindet; die Frau geht kurz ab und der alte Mann beobachtet mich von seinem Sitzplatz aus für etwa 7 bis 8 Minuten; bis die Frau zurückkehrt und der Mann sagt dieser, mich meinend: "é morto"; die Frau kritisiert diesen für seine Aussage und er wiederholt diese....ich lasse mir nichts anmerken und sehe mir den Film an (ein schwieriger, durchschnittlicher Film)....die nächsten Wochen denke ich viel über die Wörter (es sind traurige Wörter) des alten Mannes nach und auch wenn mir vieles gesagt wurde und wird, so hatten mich die Worte des alten Mannes doch getroffen (was sehr selten der Fall ist)....es ging dabei nicht darum ob ich getötet würde, denn darum, dass ich im Innersten meiner Selbst tot sei; mein Herz; meine Seele; meine Gedanken; meine Gefühle; der Kälte; der Härte und ich stellte fest, dass vielleicht etwas Wahres in den Worten des Mannes war, dass ich zerstört, mit mir und der Welt fertig, ausgebrannt und am Ende war....auch wenn ich mir nichts anmerken ließ, nichts an mich herangelassen hatte, abgeblockt hatte, so war ich doch verwüstet, hatte das Vorgefallen tiefe Spuren/Narben hinterlassen, ein zerissenes Dasein....unnahbar, kalt, hart, unmenschlich, als ob die Zerstörungskampagnen mich sehr viel zerstörerischer gemacht hatten, als jene welche mich zu zerstören versucht hatten....wie gesagt, ich dachte sehr viel über die Wörter des alten Mannes nach und gelangte am Ende zu dem Schluß, dass ich nicht tot sei, nein, nicht tot, vielleicht vieles in Trümmern, aber lebend und wie immer kämpfend....um jeden Gramm Zuneigung, um das Zerstörte zu retten, sich nicht unterkriegen, nicht einschüchtern zu lassen, den Respekt gewinnend, stolz, erhobenen Hauptes zu leben und unterzugehen, kämpfend, lebend....

giovedì, dicembre 06, 2007

Die Dummheit (I)


die Playstation einschalten....








....die Playstation ausschalten

mercoledì, dicembre 05, 2007



Bild: La nuit Maler: Félix Vallotton


La notte (d.r.)

Le stelle piangono,
i desideri aspettano,
le ombre ballano
e i sogni scappano
e piú forti
gli abbracci
con i corpi
sdraiati sulle storie
contando le parole
con gli occhi chiusi,
gli amanti si ritrovano
e le carezze....


La notte

Le stelle piangono,
il sangue del cuore scorre,
dolci diventanno i suoni
e i sorrisi si avvicinano
e piú fucosi i baci
con la tristezza
che rimane la stessa,
con i sguardi
persi nella solitudine
il freddo s´infiamma,
gli amanti si ritrovano
e il silenzio....

lunedì, dicembre 03, 2007

....die künstlichen Inseln im kapitalistischen Meer....

Für eine kleine Minderheit von auserlesenen Menschen wurden im kapitalistischen Meer künstliche Inseln geschaffen; Paradiese in welchen es nur das Schönste, das Beste und das Erhabenste gibt; man ist rundum versorgt; glücklich; fröhlich; sorgenlos; es sind Inseln ohne Gewalt, Armut, Problemen, Krankheiten; man ist umgeben von Dekadenz, Luxus, Genuß und Überfluß....ein Schlaraffenland....

währendessen vegetiert die überwiegende Mehrheit (beinahe alle) der Menschen auf dem Festland dahin; bekämpfen sich gnadenlos einander; machen sich das Leben schwer; arbeiten sich zu Tode; stehlen; betrügen; gehen über Leichen; .... und träumen davon auf eine dieser Inseln zu gelangen und diese wissen oder auch nicht; dass es nur sehr wenige dieser Inseln gibt; dass deren Bewohneranzahl überschaubar ist....von 20-30 Millionen Menschen vielleicht 100, vielleicht 200 Menschen dort sind und es ist für diese, dass das gesamte System funktioniert/existiert und auf dem Festland vegetieren die Überflüssigen, die Reste dahin, stehen den Inselbewohnern zur Disposition; Frauen; Männer; Alte; Kinder; Spielzeug zur freien Verfügbarkeit; Politik; Wirtschaft; Ideologie; die Spielwiese; ....

und ein jeder; eine jede versucht auf eine dieser Inseln zu gelangen und dies ist ein Irrglauben....man/sie wird nie auf eine dieser Inseln gelangen und doch entfachen diese sinnlosen Versuche bei den Menschen eine enthemmte Boshaftigkeit, eine Ellebogenmentalität, Hass, Konkurrenzdenken, .... man/frau muss schließlich neben den unabdingbaren finanziellen Voraussetzungen auch die entsprechenden Qualitäten als Inselmensch vorweisen können: Verachtung; Arroganz; Mitmenschen wie Dreck behandeln; jeden Kontakt mit dem Abschaum meiden; auf jedliches Mitgefühl und Mitleid spöttisch herabblicken; die Dummheit besitzen sich für etwas Auserwähltes zu halten....

und diese Inseln haben wunderschöne Namen....Bahamas, Seychellen, .... oder die 12 Sterne Bar im 17 Sterne Luxushotel; wo ein Cocktail mehr als die Monatslöhne der 14 Bediensteten im Drittwohnsitz kostet.... all dies für eine sehr kleine Minderheit....
war schon immer solchermaßen....ja....und früher war es wesentlich schlimmer....ja....
und das größte Problem der überflüssigen Menschen sind die anderen überflüssigen Menschen....ja....war schon immer solchermaßen....ja....aber vielleicht war der Unterschied zwischen Festland und den Inseln noch nie so groß und vielleicht die Tatsache; dass man auf dem Festland beinahe nur noch für diese wenigen Inselbewohnern lebt, arbeitet, atmet,....
und vielleicht war die Ungleichheit, die Ungerechtigkeit noch nie solchermaßen groß....ja und nein....dass die Inselbewohner wie eh und je das Festland kontrollieren, unterdrücken, eingrenzen....ja und nein....dass dieses Wissen niemanden interessiert; überflüssig wie die Festlandbewohner ist....ja und nein....denn die einen müssen um ihr Überleben kämpfen; die einen sind zu beschäftigt; die anderen kümmert es nicht; anderen gefällt es; andere finden Spaß daran (woran auch immer)....die allermeisten bevorzugen es lieber sorgenlos, problemlos dahinzuleben; was interessiert einen auch der Nächste....und genau dies ist der Sinn hinter der Idee der künstlichen Inseln im kapitalistischen Meer (einem übrigens sehr kalten Meer)....ja und nein....

domenica, dicembre 02, 2007

Plastik (z.ü.)

Dahinverrotten;
gebraucht werden
ohne verbraucht
zu sein;
weiterverrotten;
austauschbar verbleiben;
konsumierbar;
an der Oberfläche
schwimmen;
die Tiefe meiden;
dahintreiben
und
sich nichts dabei denken;
Plastik.

Gleich sein;
gleichgültig;
nichts fühlen,
außer dem
was man sich wünscht;
alles Anspruchsvolle
aufgeben;
keine Anstrengungen;
in der Sattheit
sich genügen;
den Hunger meiden;
ausgestreckt konsumieren;
so wie
sich Selbst;
Plastik.

Leer dahintreiben;
widerstandslos
und irgendwann wohl
regungslos;
leben; nicht leben;
gerade aus
und keine Kurven
andenken;
Probleme finden;
Gründe;
andere fallen zu lassen;
Plastik.