lunedì, maggio 31, 2010

Sempre contro il fascismo!

....blablabla....(z.ü.)

Anfang Juni 2007 spazierte ich vom 7.Wiener Gemeindebezirk in den 6.Wiener Gemeindebezirk; verließ eine Kneipe und spazierte zur nächsten; dabei überquerte ich die zwischen diesen beiden befindlichen große Einkaufsstraße namens Mariahilfer Strasse; ging schnellen Schrittes und als ich jene Straße überquerte, befand sich in der Nähe ein geparktes Auto (aus der von Österreichen so geliebten japanischen Produktion) mit einem Fahrer am Steuer und daneben stehend ein Polizist in Uniform.
Und als ich in deren Nähe vorbeieilte, sagte der Fahrer am Steuer (wohl auch aus dem österreichischen Staatsapparat) zu dem neben dem Fahrer/dem PKW stehenden Polizisten (in wienerisch, hier in das deutsche übersetzt): "Wann der denn endlich im Gefängnis kommen würde"....mich damit meinend.
Der Polizist blickte zu mir hinüber, der sich in einiger Distanz befand und antwortete zu mir blickend dem PKW-Fahrer: "Der....denn brauchen wir nicht zu bestrafen, denn hat die Frau (bzw. das Mädel) schon genug bestraft".
Ich ging dann weiter, wie üblich über fünf Seitengassen und 3 Querstraßen, um der Masse aus dem Weg zu gehen und erreichte das Ziel.

Und ich erwähne jene zwei, drei Gesprächsbruchteile, welche nicht nur absurd sind, denn vollkommen irrelevant (im Prinzip die private Meinung zweier Unwissender), mit der realen Situation dann doch nicht so viel zu tun hatten, wie wohl die österreichischen Autoritäten bis zum heutigen Tag wohl glauben; um 2 Aspekte dieses Gesprächbruchteil, im Folgenden kurz darzulegen.

Was mich an jenem Gesprächsbruchteil doch überraschte war die Tatsache, dass dieser Wiener Polizist, obwohl die selbigen Wiener (also die eigentliche Stadtbevölkerung) zum Großteil ein sehr tiefes (im Sinne von eher rüppigen Umgangsformen und mangelnder Reflexion....) Proletariat bis hin zum Subproletariat waren und sind; nicht durch weitschweifige Gedankengänge und Differenzierung von Standpunkten bisher aufgefallen sind; dass diese doch in dieser Aussage, ich doch erkennen musste, dass diese zumindest in jenem Punkt doch zu einem komplexen, differenzierten, zusammenhängenden Gedankengang gekommen waren; welche ich diesen (zu jener Zeit sowieso nicht) nicht zugetraut hätte; nämlich nicht nur das oberflächige Einerlei, denn einen diffizilen, tiefgründigeren Standpunkt gefunden hatten, welcher mehrere Aspekte des Lebens, des Alltags, des Daseins umfasste und somit erkennbar wurde; dass diese vielleicht nicht nur dumpf und abgestumpft, denn vielleicht sogar einige wesentliche Elemente erfasst hatten; vielleicht nicht einzuordnen wussten; aber dennoch vielleicht nur instinktiv, zu einer Betrachtungsweise der Geschichte gekommen waren, welche sich doch dann sehr von diesem debilen Einerlei, von dieser oberflächigen, vorverurteilenden Betrachtungsweise, doch abgesondert hatte.

Ja, dass diese vielleicht sogar verstanden hatten; dass nicht ich hier (der Böse) die bösen Dinge tat, dachte und handelte; denn dass hier, die Guten (w/m) die bösen Dinge taten, dachten und solchermaßen handelten; all diese in ihrer unglaublichen Selbstsicherheit aufgehobenen Menschen, frei von Reflexion, welche von oben herab, nicht nur typisch österreichisch einen beurteilen, ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben von einem differenzierten Standpunkt, von einer etwas nachhaltigeren Betrachtungsweise, dass vielleicht jenes was an der Oberfläche sich abspielte, mit jenem, was dann wirklich geschah nichts zu tun hatte; dass nämlich nicht ich hier; der Arme, derjenige der andauernd schlecht behandelt wurde der Böse sei, denn dass dies gänzlich andere Menschen waren, welche hier andauernd Böses (und von allen aufgrund ihrer sozialen/wirtschaftlichen/.... Position als die Guten galten) taten und tun, ohne auch nur einmal darüber nachzudenken oder darüber zu reflektieren, denn das Dumme, das Sub-Proletarische; das Hinterhältige, das Niederträchtige, ja das Boshafte gar nicht einmal erkannten.

Und dieser eine Polizist hatte dies zum Teil vielleicht doch erkannt; dass dieses Dumme, dieses Hinterhältige, dieses Niederträchtige, dieses Boshafte, doch eigentlich das Problem war und nicht ich.
Dieses dumme und wahrlich boshafte Verhalten unzähliger Personen gegenüber meiner Person, welche sich ja nicht besonders viel zuschulden hat kommen lassen; während all diese anderen Personen in ihrer unglaublichen Dummheit (welche sich aber für intelligent halten) sich andauernd verschuldeten; an anderen Menschen; mit ihrem Verhalten und dies selbst doch gar nicht einmal als jenes erkannten, was dieses war....nämlich boshaft, hinterhältig, niederträchtig und am Ende doch nur eines, welche all diese Personen miteinander teilen....nämlich dumm und zwar sehr dumm.

Eine Erkenntnis jene dieses Wiener Polizisten, welche die provinziellen Dorfdeppen bis zum heutigen Tage nicht erreicht hat; dass nämlich niederträchtiges und hinterhältiges Verhalten, welches man gegenüber den nächsten Menschen an den Tag legt; das Ausnutzen; den einzigen Joker den solche Leute besitzen, nämlich die Dummheit, auszuspielen; dass jenes Verhalten ein böses Verhalten ist; ein differenzierter Standpunkt, welcher wohl all diese provinziellen Dorfdeppen Zeit ihres Lebens verborgen bleiben wird; dass es im Leben nicht nur um abzucashen, so viele Frauen wie möglich zu vögeln, den anderen Menschen die Macht und deren eigene Machtlosigkeit hineinzudrücken; denn das es im Leben um gänzlich andere Aspekte geht.

Es sind dies Aspekte, welche eine bestimmte Intelligenz, eine bestimmte Aufgeklärtheit, ein bestimmtes Wissen (welches man an keiner Universität erlernen kann) voraussetzen, über welche selbst das provinzielle Establishment, ja generell das Establishment eigentlich sehr selten besitzt; dass nicht alle Menschen auf diesen subproletarischen Standart geeicht sind; diesem provinziellen Dorfdeppen-Niveau; wo die Menschen alle wie Kleinstkinder beeindruckt sind, von all diesen Erfolgen von Eintagsfliegen; von diesen Megagehältern der provinziellen politischen Klasse; ja staunend vor der Schlampenschar, welche sich um diese Elite herumsuhlt, gleich den Schmeissfliegen um einen Misthaufen.

Ich denke mir, allen voran die provinziellen Sicherheitsbehörden, die haben bis zum heutigen Tag dies nicht verstanden, dass es nicht nur die offizielle Version, nicht nur jenes was die Chefs sagen, gibt; denn dass es auch einen differenzierten Standpunkt gibt; welche nicht nur auf Selbstgefälligkeit, Selbstgerechtigkeit und Dummheit erbaut ist; dass alle sich so glücklich und so selbstbewußt einschätzen; so glücklich, da sie auf das Denken, das Reflektieren, auf Nachthaltigkeit verzichten und sich somit im gleichen Gedankenkosmos und Gefühlskosmos wie ein 20-jähriges Mädchen sich befinden, welche in jeder Runde eines Formel 1 Rennen neu in Begeisterung entfachen und im realen Leben allen anderen aufzeigen müssen, was für Dreckskerle/Schlampen sie doch sind (und diese Erkenntnis anscheinend, ist noch den allerwenigsten Menschen gereift; dass schön z.b. nicht nur gut sein kann oder dass es komplexere Zusammenhänge gibt, als dass man einen PKW hin und wieder an einer Tankstelle auftanken muss, damit es weiterfährt).

Es geht also um die Natur des Bösen....und wie naiv und dämmlich dieses Böse eigentlich eingestuft wird; nicht nur von den provinziellen Dorfdeppen....nicht nur von den provinziellen Sicherheitsbehörden in ihrem Dornröschen Schlaf zehntausend Kilometer von jedem realen Problem; bzw. dem Erfassen eines solchen Problemes entfernt....es geht also zum Teil um die Natur des Bösen, aber eigentlich um die himmelschreiende Dummheit der Menschen.

Der zweite Aspekt:
Es geht mir dabei um die eine Aussage jenes Beteiligten an diesem Gesprächbruchstück....diesem unsäglichen...."wann der denn endlich in das Gefängnis kommen würde"....es spricht aus jener vollkommen irrelevanten Aussage, doch diese allzutypische Ignoranz der Menschen im generellen und überhaupt; diese herablassende Art und dieser arrogante, selbstgefällige Ton von Menschen, deren Intelligenzquozient sich wohl im Promille-Bereich bewegt.

Es ist dieser vorverurteilende Ton von jenen Menschen, welcher überall auf dieser Welt geteilt wird....als ob man einen Einfluß auf jene Entscheidung hätte; ob man dies mit einem Fingerschnippen entscheiden könnte; als ob es darum gehen würde 100 gramm mehr Mehl in den Kuchen oder 50 gramm weniger Mehl in den Kuchen zu tun.

Es wird diese Art und Weise von einen Großteil der Menschen geteilt; dieses voverurteilende; dieses herablassende, von oben herab; dieses sich gegenseitig fertig machen und entscheiden; dieses Verhalten, kaum hat man einen Brocken Macht in der Hand, gleich dem nächsten, mit voller Wucht, in das Gesicht zu schmeißen.

Es geht um diese Dummheit....auch dieses Mal....um das Verhalten der Personen gegenüber einer anderen Person, welche jedliche Höflichkeit, jedliche Bildung, jedlichen Anstand, jedliche Intelligenz vermissen läßt und beinahe von allen Menschen eins zu eins kopiert wird....dieses unglaublich verblödete Beurteilen von anderen Personen, natürlich vom richtigen Standpunkt aus, es ist ja der einzige Standpunkt, denn jene Menschen besitzen....und um nur einmal etwas zu sagen....ein Drittel der österreichischen Elite....von Grasser (und seinen "Freunden" ) über den damaligen Chef des Verfassungsschutzes (Scharfschützengewehre nach Iran liefern, mit welchem dann us-amerikanische Soldaten in Bagdad im Akkord abgeknallt werden; da hat er wohl der Freiheit einen großen Dienst erwiesen)....bei denen kann man sich diese Frage jeden Tag, jede Stunde, jede Minute auf das Neue und das Allerdeutlichste stellen; über all diese so tugendhaften österreichischen Politiker und Wirtschaftler; diesem Hurengesindel, welche dem Wort "Schwein" eine gänzlich neue Bedeutung gibt (von Italien gänzlich zu schweigen....dem Sodom und Gomorrah Europas der heutigen Zeit)....ja jede Sekunde sollte jeder halbwegs informierte, halbwegs belesene, halbwegs intelligente Mensch (also wohl beinahe keiner) sich die Frage stellen....warum die noch nicht längst im Gefängnis sind.

Was sich diese Wiener/Provinzler/Italiener überhaupt andauernd erlauben und an erster Stelle die Staatssicherheitsapparate zu bennen (bezüglich der Provinz, dieser Stasibrut), wo sie vor jedem Hurenbock, vor jedem hochkriminellen Wirtschafts/Steuerberater; vor jedem Immobilienhai, welcher mehr Dreck am Stecken hat, als sie sich wohl in ihren ärgsten Alpträumen vorstellen können, den allerhöchsten Respekt erweisen; was sich all diese Menschen erlauben, gerade jene, dressiert wie ein Pudeldackel auf das Geld und die Macht und welch großen Respekt vor diesen gesellschaftlichen Granden, welch tolles Auto diese fahren, welch schöne Freundin diese haben....wieviel Bullshit die verkaufen....welche Erfolge....welche riesigen Erfolge.....und alle baff und erstaunt und beeindruckt von all diesen Insignien der Macht....und was diese aufführen....hat keinen zu interessieren....denn es gilt jene zu zerstören, welche zwar nichts aufführen, aber über jenes schreiben was diese abseits der debilen Aufmerksamkeit, abseits des debilen Polizeiapparates, abseits der so der "Wahrheit" (des Geldes) verpflichteten Presse, so treiben....welches Schindluder diese mit den Menschen treiben; mit den Mädchen/den Frauen/den Buben/den Männern; was diese sich heraussnehmen; was diese sich so leisten....wie diese mit hochkrimineller Energie, als erstes die Unterlassung zu benennen ihr fettgefressenes, dummes Leben leben und alle wie Dreck behandeln....wie ein Abgeordneter moralische Urteile fällt, wo das Wort Moral ja ein jedes Mal, wenn es dieser Abgeordnete in den Mund nimmt; Selbstmord begehen müsste und all die Menschen diesem jedes Wort glauben; diesem so mächtigen, so intelligenten Abgeordneten....aber im eigenen Privatleben.....ah, dass hat niemanden zu interessieren, am allerwenigsten den an Debilität, Einfältigkeit und Naivität kaum zu überbietenden Polizeiapparat....
Ja und wenn jemand mit Porsche/Maserati/BMW/Mercedes herumfährt, dann ist er ein guter Mensch für euch provinzielle Dorfdeppen....wie unglaublich und restlos verblödet seid ihr denn eigentlich....und wenn jetzt die Werbetrommel für die römischen Neofaschisten gerrührt wird, dann eilt ihr, vereint als debile Masse alle zusammen und feiert diese als neue Idole, als Helden....tyrannengläubig und unvorstellbar dumm....
Ja es erscheint ja solchermaßen, als müssten nur ein, zwei Banken dahinter stehen; zwei, drei Geschäftsmänner und schon sind alle von diesem Aufenthalt der römischen Faschisten restlos begeistert....ja sich andauernd wie die ärgsten Dorfdeppen aufzuführen....ja dass führt noch zum Erfolg, brav und folgsam wie ein Pudeldackel genau jenes tun, was von oben gesagt wird, da selber wissen die Menschen anscheinend ja nicht was tun....was von oben gesagt wird....dieser moralischen, ethischen Elite, welche jeden Tag die Werte für die Bevölkerung vorlebt und die debile Masse, diese ärgsten provinziellen Dorfdeppen ihnen dies auch noch Wort für Wort glauben....ja vielleicht einmal selber denken, selber reflektieren, selber entscheiden....und sich nicht von der provinziellen Elite jeden Gedanken, jede Handlungsweise, jeden Sichtpunkt vorsagen lassen und immer brav in der Reihe bleiben....
Und wenn es ein Polizist sagt oder ein Politiker oder ein Wirtschaftler, top-informiert von Gartenzaun bis Gartenzaun, dann muss es ja stimmen und ich sage dazu nur, der Einzige, aber wirklich weit und breit der Einzige, der hier wirklich top-informiert ist, dass bin ich und ich verzichte gerne auf all euer Geld, welches euch nur träge, faul und abgestumpft gemacht hat; auf all diese Macht; welche ja nur mißbraucht wird um immer wieder neue Schlampen in bestbezahlteste Positionen zu hieven.....


Und genau jene provinziellen Dorfdeppen, an den Machthebeln, an den Futtertrögen, fett und träge durch das Geld und den Reichtum, genau jene sagen jetzt, dieses mit dem Faschismus ist eine alte Geschichte, überwunden....und ist schon klar, dass es für diese provinziellen Dorfdeppen, diesem bösartigen, hinterwäldlerischen Gesindel eine alte Geschichte ist....diese haben ja weder von Geschichte, von Politik, noch von Wirtschaft die geringste Ahnung, denn alle ahlen sich in ihren Megagehältern und ihrer damit verbundenen Niedertracht und Hinterhältigkeit, welche diese für den Zucker ihres Lebens halten und doch nur deren unglaubliche Naivität und Dummheit unterstreicht....deren armselige Betrachtungsweise des Lebens....dieser hinterwäldlerischen Hinterhältigkeit, welche all diese so erfolgreichen provinziellen Dorfdeppen für sich, für einen persönlichen Gewinn halten, wo doch auf dieser Welt doch gänzlich anderes zählt....gänzlich anderes....

Diese provinziellen Dorfdeppen, welche nichts, aber auch gar nichts verstanden haben; denn ihre Dummheit auch noch für Intelligenz halten, sich für die Allergrößten halten; den Faschisten hinterkriechen müssen, andauernd ihr niedriges Dasein zum Höchsten zu verklären....dies macht es eigentlich für einen Außenstehenden einfach diese provinziellen Dorfdeppen als dass zu beurteilen was sie sind: präpotente, lächerliche, armselige und vor allem dumme Zeitgenossen, welche weder von Genosse noch von Zeit auch nur die geringste Ahnung haben.

venerdì, maggio 28, 2010

Sempre contro il fascismo!

Das Davos-Fondue *



Trotz schweizerischer Bedenken
müssen die etwas zu sehr
in den Luxus Verliebten
voll auf ihre Kosten kommen;
indem sie der Welt
ihr Gutmenschentum
in Rechnung stellen;
untertags
für die notleidende monegassische Seele
zu spenden vergessen
und am späten Abend
in geselliger Runde,
um diesen bitteren Geschmack
der globalen Realität
nicht nur loszuwerden,
sich zu versammeln
und mittels friedfertigen Coelho´s
für den Guru-Effekt
staubtrockener Manager
in ihrer Einheitskluft
aus feinstem Zwirn,
Made in Ausbeutung,
zu sorgen.

Delegation um Delegation
trifft nacheinander,
füllt Tisch um Tisch
mit Milliarden und Macht;
nerzig ist nicht nur der Teppich,
unter den Meisterwerken
florentinischer Schuster;
unverwechselbar das Gepoltere
fettgerüsteter Industrieller:
doch das Gesprächsthema
an den Tischen stimmt:
die neue Administration
an der Küchenfront;
nur unterbrochen
über noch dickere Brocken
an der Wall-Street;
über zwischen Ost und West
gestrandete Oligarchen;
doch eine Sensation macht die Runde:
die FT
hat die Zusammensetzung
des diesjährigen Käsefondue
exklusiv
in einem Top-Secret Dossier
für Premiumkunden
in den Vorstandsetagen
verklausiert:
Der Skandal ist perfekt!

Schwungvoll vermischen
sich Blairs und Ackermanns
mit Klone von Putin
zu einem Stelldichein;
wie immer
werden die kleinsten Brotstücke
am tiefsten
in den Käse getuncht;
wo irgendwo
zwischen Metall und Käse
das Gewissen eines jedes Einzelnen
verbirgt;
Bono und der liybische Terrorismusminster
fallen
der Reise nach Jerusalem
zum Opfer;
neu gemischt werden die Gabeln;
während Barosso Kouchner
immer enger
um seine Finger wickelt.

Schwerstbewaffnet
bleibt der strenge Blick
von übersehenen Gorillas
an den leeren Tellern
wie Haftminen kleben;
im Plural
sorgen sie für das Singular;
den Luftraum
meiden gar die Vögel;
denn mehr Umweltverschmutzung
als die Anwesenden
erzeugen auch die Chinesen nicht;
tugendsam reihen sich die Privatjets
gleich einer Abteilung Alpenhornbläser
zum Rapport
vor den prüfenden Blicken schweizerischer Steuerfahnder;
mit Vertrauen vertraut
man niemanden mehr;
aber gottseidank
springen Amnestiegesetze
den Eidgenossen
zur linken Seite bei.

Mit etwas Peinlichkeit
in Form von Aufmerksamkeit
torkelt der Provinzchef
zwischen zwei fettgefressenen Bonzen
durch den Saal:
soeben hat er den Willen des Volkes
bei der Eröffnung eines 5-Sterne Tempels
von Frau Korruschkow auf Kaviar
vollstreckt:
hemmungslos diskutiert
der saudische Ölminister
mit den Clintons
über neue Erschließungsmöglichkeiten
von Offshore-Golfplätzen
und daneben streiten
Sarkozy und Erdogan
um das beste Brotstück
am Tisch;
der Stammbaum
eines schwarzen Hengstes
verblüfft die Diplomatenrunde;
hoch gepokert um eine Schwedin
namens Schlampe
durch IT-Giganten,
us-amerikanischen Ursprung
wird am Tisch daneben;
zwischen eisgekühlten Dom-Perignon Flaschen
versuchen einige Finanzminister
mit Bilanzen zu tricksen,
nur damit ihnen einige lichtensteinische Giftzwerge
einen Strich durch die Rechnung
machen.

Den ersten Brotbrocken
lässt der israelische Kriegsminister
fallen;
erschreckend blass
verfolgt der ugandische Luftwaffenchef
das Manöver des Brocken;
verzweifelt beginnen
die Notenbankchefs
unter den faszinierenden Blicken
von zwei entstaatlichen Banditen
namens Nachfrage und Angebot;
um die zurückgebliebenen Brösel
zu streiten,
doch friedlich
wirft sich Justizia (und Justine)
zwischen die Parteien,
um die Käsefonduelage zu konsolidieren;
beruhigt wischt sich
Herr Siemens und Frau Sony
eine ICBM aus den Augen.

Zwischen all den Sonnenscheinen,
bezahlt und weiblich,
findet die Gala gegen Welthunger
mit der Vorführung
seltener Blutdiamanten,
stilvoll rumpelstilzchend
von Models
des Modehaus plastischer Natur
divenhaft ihren Höhepunkt;
schweizerisch nobel
verbleiben die schönsten Nutten,
welcher der Teufel noch nie erblickt;
in ihrer Lauerstellung,
als Sahnehäubchen des Dessert;
getuncht werden die letzten Brotbrocken
in zunehmend alkoholisierte Körper,
deren Leber,
frisch vom südamerikanischen Organhandel
zollfrei importiert:
die Farce
trieft nunmehr
vor Betroffenheit,
wo es nicht um Politik oder Wirtschaft;
Afrika oder human care
geht;
denn vor allem
um das Käsefonde:
Mahlzeit Heuchelei!





*
Der Zusammenhang zwischen den "Sempre contro il fascismo!"-Postings und diesem Gedicht:
Es geht um Heuchelei; um der Öffentlichkeit mittels Presse einen Eindruck wiederzugeben, welcher mit der tatsächlichen Realität nichts zu tun hat; um dieses Menschenhelfersyndrom bei prominenten Superreichen; welches beinahe gar nichts bewirkt; dieser Medienbeschallung über das Treffen in Davos (in der einschlägigen Wirtschaftspresse) und all die großen Resultate, welche im Nachhinein beinahe gar nichts bewirkt haben; außer den Umsatz von Käsefondue gehoben zu haben.

Der Zusammenhang zwischen diesem Gedicht und den "Sempre contro il fascismo!" Posting, besteht darin, dass bei diesem Meeting geheuchelt wird und dass die Provinzverantwortlichen im von mir beschriebenen Fall auch Heuchler sind.


Und um was es mir geht, möchte ich kurz mit einer Geschichte verdeutlichen:

Am gestrigen Tag war ich in einem riesigen Buchgeschäft im Zentrum einer großen Stadt; ich stöberte durch die Regale, welche auf mehreren Stockwerken, vorzufinden waren; riesig war die Auswahl, doch das Buch welches ich suchte, schreibe ich dass mal, konnte ich nicht finden; nämlich Walter Isaacson´s Buch "Kissinger", welcher immer noch nicht auf deutsch erschienen ist und auf englisch war es nicht lagernd.....aber um zum Wesentlichen zu kommen....ich las die Klappentexte mehrerer Bücher, als ich zu einem der aufgebauten Stapel von Büchern kam, welche in der Mitte des Raumes vorzufinden waren und auf einem dieser Stapel befanden sich eine Unzahl von Büchern über die NS-Widerstandskämpferin Sophie Scholl....
Ich betrachtete die verschiedenen Bücher über diese, nahm diese zur Hand, las den Klappentext und dachte mir dabei, dass ein Italiener wohl niemals in seinem Leben, so jemanden wie Sophie Scholl verstehen würde....wie mann/frau sein schönes Leben etwas Höherem, etwas Erhabenen opfert und dafür auch auf sein Leben verzichtet.....
Und ich dachte mir, ob diese Sophie Scholl gegen das Naziregime gekämpft hatte und dafür den höchsten Preis gezahlt hatte; nämlich mit 22 Jahren geköpft zu werden, damit 67 Jahre später das bösartige hinterwäldlerische Gesindel das genaue Gegenteil tut und denkt.
Hat die Sophie Scholl umsonst gekämpft, ist umsonst gestorben; wenn doch mit jedem Tag deutlicher wird, dass dieses hinterwälderlische Gesindel von diesem tapferen, jungen Mädchen gar nichts gelernt haben; gar nichts; denn den römischen Neofaschisten am liebsten den roten Teppich bis nach Rom auslegen würden....kriechend und schleimend sich diesen anbiedern und alles in ihrer Macht stehende tun, dass es einem Neofaschist wie De Rossi an nichts mangelt, jeder Wunsch von seinem Lippen abgelesen wird; Teile der Provinzbevölkerung mobil macht, um sich bei diesen römischen Faschisten anzubiedern/einzuschmeicheln und einen wie mich bis auf das Blut zu bekämpfen.

Die Sophie Scholl, welcher heute so viele Bücher gewidmet sind; diesem tapferen, jungen Mädchen, dass für ihre Ideale aus Menschlichkeit und Liebe zum Leben ermordet wurde; ist diese nicht nur noch ein Spottobjekt, ein verlachtes Mädchen für dieses hinterwäldlerische Gesindel.

Warum hat diese ihr Leben geopfert, wo doch dieses hinterwäldlerische Gesindel das genaue Gegenteil betreibt und warum wird in den Schulen/Universitäten der Provinz gelehrt; dass der Faschismus etwas Negatives/etwas Schlechtes ist; wenn das provinzielle Establishment (allen voran die politische und wirtschaftliche Elite) doch das genaue Gegenteil betreibt; ja ihre besten Geschäfte mit dieser italienischen Faschistenbrut machen....gut Freund von diesen italienischen Faschisten sind (gerade so, als ob es die vergangenen 100 Jahre nicht gegeben hätte)....warum....wäre es nicht besser zu lehren, was für ein potenter Mann doch ein Benito Mussolini war; was er an Gutem alles getan hat....welch Demokrat Hitler war....welche Humanisten in der SS, dem SD und der Gestapo tätig waren....wie schön doch der Krieg ist....welche tolle Menschen doch diese Faschisten sind....allen voran solch ein Vorbild für "Toleranz" und "Respekt" wie ein De Rossi, wie diese dummen faschistischen Römer....

Also die Sophie Scholl ist nicht umsonst gestorben, wie es angesichts dieses hinterwäldlerischen Gesindel erscheinen mag....denn in der Provinz können diese ihr niederträchtiges Handeln und Tun gewissenlos und intelligenzlos tun; aber außerhalb der Provinz haben die Menschen....die aufgeklärten und intelligenten Menschen schon verstanden, dass es aller Zeiten ein solch tapferes, junges Mädchen wie die Sophie Scholl zu erinnern und zu ehren gilt und nicht solche dummen römischen Faschisten, wie dies dieser italienische/deutsche Pöbel betreibt.

giovedì, maggio 27, 2010

Sempre contro il fascismo!

(zu überarbeiten)
Alle Menschen lieben die Reichen.
Nicht nur Tony Blair.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Ich nicht.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Schleimen und Kriechen, untertänigst, gefällig, verbiegen sich, verteidigen diese, kämpfen für diese; dienen sich diesen an; die hübschen Frauen werden gefällig, anschmiegsam gleich Katzen; Männer bekommen den Dackelblick; Aufrichtigkeit wird zur Unaufrichtigkeit und Niveau und Stil wird in Euro und Dollars definiert.

Alle Menschen lieben die Reichen.
Wollen wie diese werden; wollen die liderlichen Schlampen; das Ansehen und den Respekt der Sicherheitsbehörden; wollen zuvorkommend, höflich und bevorzugt von dieser Heerschar zu ihnen aufblickenden Menschen behandelt werden; wollen so speisen, so leben, so herrschen, so bestimmen, wollen die Macht und den Einfluß des Geldes.
Und wie charakterlos der Mensch ist, erkennt man schon an der Tatsache, wie sich all diese Menschen; welche ihnen zuarbeiten, sich andauernd gegenüber den Nicht-Reichen verhalten; nämlich solchermaßen, wie diese sind; dumm, naiv, einfältig und den Status des Nächsten an dessem Geld definierend.

Alle Menschen lieben die Reichen.
Ich nicht.
Ich hasse diese große Langeweile, welche aus den Reichen jeden Tag mehr zum Himmel stinkt; diese mondäne Lockerheit in jenen Kreisen; diese andauernde Flucht vor sich selbst; diese Definition über dem gesellschaftlichen andauernd Vorgegebenen; diese Gartenpartys; diese widerliche Art und Weise der Reichen; deren Arroganz, deren Überheblichkeit; deren Vorrecht in allen Belangen; deren Art und Weise den Mensch zu korrumpieren, zu kaufen; der Versuchen zu erliegen; dieser Menschenschlag, welcher der debilen Masse die materiellen Götzen vorlebt.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Nicht nur Tony Blair.

Und wie alle Menschen so werden möchten, diese anhimmeln, bewundern, ihnen nachzuahmen versuchen.....diesen Gates, Ellison, Abramowitsch, diesen Berlusconis, Rotschilds, Mittals, Buffets.....und wie die Menschen diesen zukriechen, zuschleimen....die Presse und all jene, welche im Dienstleistungssektor arbeiten mit ihrer rümpfenden Nase....mit ihrer arroganten, herablassenden Art, welche als einzigen Wert nur das Geld anerkennt.

Und was sich diese Reichen alles leisten können....nicht nur einen Steuerberater, einen Wirtschaftsberater, einen Rechtsanwalt, fünf Kindermädchen; drei Wohnsitze.....nein....denn sie können sich einfach alles leisten....ihre hinterhältigen Spielchen spielen, Existenzen ruinieren, Gott spielen; die liderlichen Schlampen gegeneinander ausspielen; den Hass auf Menschen lenken; den Intellekt verdammen; ihr dekadentes Luxus-Lotterleben dahinleben.....und wie die Politiker alle mit allerhöchsten Respekt vor diesen, wie ein verliebter Gockel, herumstolzieren; wie die Journalisten, wie die Frauen, wie die Menschen generell und alle all diesen Reichen immerzu den Honig um den Mund schmieren und immerzu nicht gerade das Beste aus den anderen Menschen herausholen.
Wie sich die Menschen an den niederträchtigen Spielchen der Reichen berauschen; sich daran erfreuen; wie Existenzen ruiniert werden; wie Menschen sozial abstürzen; wie Schlampen glücklich werden und gute Menschen vor den Ruinen ihres Lebens stehen.
Und wie sich alle; Arme und Nicht-Arme; all diese Dienstleistenden, an diesen Spielchen mitberauschen; wie sie gleich mitmachen, mittun und überhaupt nichts verstanden haben.

Alle Menschen lieben die Reichen.
Nicht nur Tony Blair.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Ich nicht.
Ich brauche keinen Privatjet, keine Luxussuite, keinen Chaffeur, keine Leibwache, keine Groupies, keine zuvorkommende Behandlung; keine Wall-Street-Schlampe, welche das Kreditkartenvolumen nach 5 Minuten Shopping schon sprengt; keine zukriechenden und zuschleimenden Menschen, in Millionenformat vorhanden; all diese respektiertenden, anerkennden Blicke; diese Macht, die keine ist; ich brauche keinen 2.t Wohnsitz in der Toskana, in New York; ich brauche keine VIP-Karte; kein VIP-Pass; kein VIP-Leben; kein VIP-BULLSHIT und somit auch keine dieser liderlichen Schlampen, dieser zukriechenden Apparatschniks.

Was der Mensch braucht ist ein Bett mit vier Wänden, ein gutes Buch und zwei warme Mahlzeiten am Tag (sage nicht ich, sagte Fontane Theodor)....vielleicht noch eine Frau, welche ihm das alltägliche Leben zur Hölle macht.

Und diese Vorzugsbehandlung durch Justiz, Polizei, Behörden; diese Einladungen zu den ganz wichtigen Partys, zu den wichtigen Ereignissen und all die jungen liderlichen Schlampen, welche sich alle gleichzeitig in diese Reichen verlieben; all diese schleimenden und kriechenden, ohne jede Selbstachtung, in ihrer Naivität und Einfalt dahinlebenden Menschen; welche für diese Reichen kämpfen und sterben würden.

Und wie alle dahingehend streben....Geld, Geld, Geld....wie die Zeitungen weltweit den 100 Superreichen mehr Zeilen, mehr Fotos, mehr Artikel widmen, als den 4 Milliarden, welche in ihrem Leben keine 100 Dollar besitzen werden; diese Indoktrination von allen Seiten; diese Gier, in Form von Rendite, Profite, Ergebnisse.....und wie all diese Menschen, wie ein Pudeldackel dressiert, diesen hernachlaufen....dieser Illusion....dieser Götze....diesem Irrglauben....und am Ende doch nur ihrer Dummheit und ihrer Naivität hernachlaufen.

Wie ein Pudeldackel dressiert all diese Menschen....

Alle Menschen lieben die Reichen.
Ob diese Kommunisten, Faschisten, Terroristen, Deutsche, römische Fußballspieler, Politiker oder noch schlimmer vergreiste Erbinnen, Neureiche oder Lottomillionäre sind.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Nicht nur Tony Blair.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Ich nicht.
Vielleicht hassen mich deshalb all diese Menschen.
Da ich mich nicht wie ein Pudeldackel dressieren lasse.
Da ich eine Meinung habe.
Wo doch nur die Meinung der Reichen zählt.
Sagen all diese Menschen.
Welche die Reichen lieben.
Und die Armen etwas weniger.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Nicht nur Tony Blair.
Ich nicht.
Ich hasse diese große Langeweile, diese Fadesse, diese Tristesse, diese hinterhältigen, niederträchtigen Spielchen.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Ich nicht.
Ich lasse mich nicht wie all die anderen wie ein Pudeldackel auf Geld dressieren, wie all die anderen....Ärzte, Politiker, Adel, die Bürgerlichen, die Linken, die Rechten....alle auf das Geld dressiert und dahinterhechelnd und dabei verlustig werdend all ihrer Würde, ihres Respekt....sich satt fressen, satt leben, satt intrigieren.
Um dann auf einen Sessel den Zampano zu bringen, gleich einer Zirkusnummer.
Alles auf einer Illusion, einer schlechten Idee, auf Irrglauben, auf Dummheit, auf Naivität erbaut.
Ich erbaue aber mein Leben auf Handfesten, auf Wirklichem, auf Realem, nicht auf dieser Mickey-Mouse-Plastik-Nutten-Welt; auf dieser Luxus-Bullshit-Provinz-Tragödie; denn auf Werte, welche wertvoller und wichtiger sind, als die Werte all jener Menschen; der absoluten Mehrheit; denen es nur um das Geld geht und nur um das Geld.....auch wenn das Gegenteil den Anschein erweckt....es geht diesen in ihrem von niedrigen Instinkten bestimmten Leben nur um eines....dem Geld und der damit verbundenen Macht über Menschen, Schlampen undsoweiter.

(Vereint sind dieser diesen zukriechenden und zuschleimenden Menschen mit den Reichen in ihrer dummen, niederträchtigen, bösartigen Art und Weise.)

Alle Menschen lieben die Reichen.
Nicht nur Tony Blair.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Ich nicht.
Lieber allein als nur eine Sekunde meines Lebens lang solch ein niveauvoller, so anspruschvoller Kriecher und Schleimer vor den Reichen.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Wahrscheinlich weil all diese Menschen noch keine einzige Sekunden in ihrem Leben einen eigenen Gedanken gefasst haben; noch nie nachgedacht, noch nie reflektiert haben.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Ich nicht.

mercoledì, maggio 26, 2010

Sempre contro il fascismo!

"Hier ist das Konzentrationslager Auschwitz. Alle Anzeichen von Auflehnung oder Ungehorsam werde ich rücksichtslos unterdrücken. Bei Widerstand gegen Vorgesetzte und Fluchtversuche gibt es die Todesstrafe. Junge und Gesunde haben hier nicht länger als drei Monate zu leben; Priester einen Monat; Juden zwei Wochen. Der Weg aus dem Lager führt nur über den Schornstein des Kreamtoriums.
Hauptsturmführer Karl Fritzsch zu den ersten Gefangenen welche in Ausschwitz eintraffen.


Methoden der psychologischen Kriegsführung.

Das größte Talent der provinziellen/italienischen Geschäftsmännern ist nicht wie man denken könnte das Business, die Geschäftsabschlüsse; die Verteilung von Gütern; die Erbringung von Dienstleistungen; ja auch nicht das Geschleime und Gekrieche; obwohl sie darin ja Weltformat bewiesen haben; ihr devotes, untertäniges Wesen gegenüber dem Wohlhabenden; dem Reichen; der italienischen Faschistenbrut; nein; denn ihr größtes Talent ist zweifelsohne jenes junge, hübsche Mädchen in jenes zu verwandeln, welcher diesem bösartigen und widerlichen Menschentyp am nähesten liegt; nämlich in ihnen hörige und ihnen folgende Schlampen.

Diese italienischen Geschäftsmänner glänzen an der Oberfläche und wenn man etwas in die Tiefe geht besteht ihr einziges Talent, dies an Hinterhältigkeit und Menschenverachtung kaum zu überbietenden Spielchen mit diesen jungen, hübschen, unwissenden Mädchen zu spielen.

Es erscheint, als würden diese niederträchtigen italienischen Geschäftsmänner ihre eigentliche Aufgabe nicht darin sehen Verträge abzuschließen; den Warenverkehr zu beleben; denn dass deren eigentliche Aufgabe darin besteht, junge, hübsche Frauen in liderliche Schlampen zu ihren Diensten zu verwandeln.

Und auch wenn nicht alle jungen, hübschen Frauen so werden können, wie die Mütter, die Frauen und die Töchter dieser italienischen/provinziellen Geschäftsmänner bereits sind und immer waren, nämlich liderliche Schlampen; so muss man doch anerkennen, dass ihre Erfolgsquote bei über 80% liegt; diese jungen, hübschen Dingern erliegen nämlich dem Schein, dem Geld; beides über welche sowohl die provinziellen, als auch die italienischen Geschäftsmänner im Übermaß verfügen.

Hat man ein solch junges, hübsches Ding in eine Schlampe verwandelt, dann wird alles daran gelegt diese zu einem Star zu machen und gelingt dies nicht, so sollte es immerhin für einen Ministerposten oder einer guten Stelle dann wohl reichen.

Wie widerlich und bösartig dieser Menschenschlag ist; diese provinziellen wie italienischen Geschäftsmänner, welche alle mit ihrem Engelsgesicht herumspazieren und doch nur Böses im Sinn haben und dann auch tun; kann man an dieser speziellen Eigenschaft der provinziellen wie italienischen Geschäftsmänner erkennen.

Ein reines, unschuldiges Wesen; unbefleckt von dem Schmutz, den Vergehen; dem alltäglichen Dreck; zieht einen solchen bösartigen Menschentyp am ehesten an; denn zerstört werden muss, was es an Schönem, Erhabenen und Edlem auf dieser Welt gibt.

Dieses Schöne, Erhabene, Edle, Mutige, Tapfere ist der natürliche Feind dieser italienischen wie provinziellen Geschäftsmänner; denn es widerspricht deren bösartiger Natur; widerstrebt ihren hinterhältigen Spielchen; ihrer Götze des Faschismus samt solcher letztklassiger Pausenclowns wie ein De Rossi.

Es sind Jäger; welche andauernd auf der Suche nach neuerer, jüngerer, hübscherer Beute in Form von jungen Mädchen sind; andauernd müssen sie sich auf der Jagd befinden und die Beute in Form von Sex erlegen; Anstand; Würde; Respekt interessiert diese dabei nicht; dass einzige was diese interessiert; ist das Mädchen besessen zu haben; konsumiert zu haben; um es dann an den nächsten italienischen/provinziellen Geschäftsman weiterzureichen, um geradezu ihre menschliche Armseligkeit mit jeder Eroberung noch ausdrücklich unterstreichen zu müssen.

Es geht diesen dabei auch und vor allem, den anderen, dem Sensiblen, Künstlerischen; dem Sanften aufzuzeigen, dass mit ihrer Brutalität, ihrer Rücksichtslosigkeit; ihrem großen Getue; ihrem Dauerquassel-Geplappere sie sich durchsetzen; dass ihnen diese jungen Mädchen gehören; dass die größten Hurenböcke Italiens....also die italienischen Parlamentarier; Minister; ja dieser Hurenbock namens Provinzregierungschef und an seiner Seite der Abgeordnete alias der Schlampenmeister; welche sich daran berauschen; was mit diesen jungen Mädchen aufgeführt wird....wie diese durchgevögelt werden von einem bis zum nächsten....wie Dreck behandelt zu werden, welches dann, in solch einer bösartigen Welt in welcher solcher Dreckskerle das Zepter schwingen, auch noch gefällt.

Am augenscheinlichsten am Verhalten dieser italienischen/provinziellen Geschäftsmänner ist deren Menschenverachtung, deren Umgang mit Frauen; deren widerliches, auf ihre körperlichen Bedürfnisse begrenzter Horizont; diese Verachtung für alles Nachhaltige, Längerfristige; dieser Hass auf die Liebe; auf Beziehung; auf Nachhaltigkeit.

Dieser Hass auf die Liebe, nur da diese eine solche samt ihres Lebens niemals erfahren werden!

Dieser Hass auf die Liebe!

Die einzige Befriedigung, welche diese provinziellen/italienischen Geschäftsmänner in ihrem Leben aus ebendiesen ziehen können; ist die Erfolgsquote bei diesen Mädchen; wie viele; wie schnell, wann und wo auch immer; immerzu ihr Dasein auf das reduzieren, was ihrer Natur am ehesten entspricht....die niedrigen Instinkte.

Der Intellekt ist ihnen verhasst; denn alles was sie können, was sie haben ist auf das körperliche begrenzt; armselig und trostlos ist ihre Existenz bei näherem Hinsehen; denn das Wort Denken und Reflektieren ist ihnen noch nie auch nur im Entfernsten ein Anliegen gewesen....blind und taub durch ihr Leben als die allergrößten baccani zu rennen und jede Erstbeste zu besteigen....mehr ist nicht.....

Eigentlich sind diese provinziellen/italienischen Geschäftsmänner traurige Menschen; menschlich restlos verdorben wie etwa ein Provinzregierungschef; dumm und armselig....

Aber wie bereits geschrieben; nicht alle Frauen/Mädchen sind wie die Mütter/die Frauen/die Töchter dieser italienischen Parlamentarier; dieser provinziellen/italienischen Geschäftsmänner; nicht alle Frauen/Mädchen möchten solchermaßen werden, wie diese diese wünschen....nämlich als liderliche Schlampen zu enden....

Immerzu muss dieser widerlichste und bösartigste Menschenschlag unter Beweis stellen, welche Macht sie doch haben; dass sie bestimmen, dass sie ihre hinterhältigen und niederträchtigen Spielchen spielen....die größten Nutten eine Karriere schenken....die bestbezahltesten Posten schenken....und so auch bei mir.

Eine Schlampe ist nämlich für dieses hinterwälderlische Gesindel, für diese auf ihre niedrigen Instinkte beschränkten italienischen/provinziellen Geschäftsmänner, das eigentliche Ziel ihrer Arbeit und ihres Dasein.

Aber nicht alle jungen, hübschen Dinger können solchermaßen werden, wie die Mütter und die Töchter dieser provinziellen/italienischen Geschäftsmänner....nämlich als letztklassige Nutten vor diesem widerlichsten und bösartigsten Menschenschlag zu reüssieren.


Und nun Gestapobrut der Provinz....hinterwäldlerisches Gesindel....provinzielle/italienische Geschäftsmänner abschließend:

Nur da eure Mütter die größten Schlampen im Dorf/der Stadt waren und sind; nur da eure Töchter die liderlichsten Schlampen im Dorf/der Stadt waren und sind; nur da eure Frauen euch andauernd betrügen müssen, um es mit euch auch nur eine Stunde auszuhalten....nur deshalb.....müsst ihr nicht all diese gutmütigen, sanften Mädchen in eure Mütter/eure Frauen/eure Töchter verwandeln....denn es gibt auf dieser Welt auch so etwas wie Würde, wie Respekt, wie Ehre, wie Liebe!

Und nicht nur dieses Geschleime und Gekrieche vor der italienischen Faschistenbrut.

Genug für heute ihr italienischen Bestien....ihr hinterwälderlisches Gesindel!

martedì, maggio 25, 2010

Sempre contro il fascismo!

Angesichts der Tatsache, dass es bezüglich Beleidigungen, Angriffe unter der Gürtellinie in den vergangenen 12 Monaten kaum schlimmer werden kann (in jener Hinsicht); möchte ich das heutige Posting "unter der Gürtellinie" nennen:

In diesem Posting möchte ich am Ende einige Fragen stellen und bevor ich diese stelle; einen Sachverhalt erörtern und diesen Sachverhalt eine Überschrift voranstellen:

Wie die beiden größten italienischen Tageszeitungen "La Repubblica" und "Corriere della Sera" lügen.

Im Frühjahr 2009 schwappte ein Skandal an die Oberfläche der italienischen Gesellschaft, welcher die Medien in den darauffolgenden Monaten beschäftigte.
Den Anstoß zu diesem Skandal bestand in der öffentlichen Stellungsnahme der angetrauten Frau von Silvio Berlusconi Veronica Lario, welche ihrem Mann der Untreue beschuldigte und dass sie in Zukunft nicht mehr an der Seite eines solchen Ehemannes verbleiben wollte, welcher andere Frauen nicht nur sexuell begehrte, denn auch mit diesen sexuell verkehrte.

Dieses Geschehen; also das Verhalten des italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi erscheint nur auf erster Sicht ungewöhnlich; eigentlich ist ein solches Verhalten in solchen Kreisen....politischen, diplomatischen, wirtschaftlichen Kreisen, nicht nur Italiens gang und gebe; auch das Alter der aus der Vielzahl von Frauen im Rampenlicht der öffentlichen Aufmerksamkeit endend, war nicht ungewöhnlich....eine minderjährige Neapolitanerin, mit welcher Berlusconi ein Verhältnis unterhielt.

Dies klingt dem öffentlichen Ohr zwar obszön, doch wenn man sich ein weniger genauer mit dem Balzverhalten nicht nur europäischer Politiker....italienische Parlamentarier, homosexuelle Minister; asexuelle Staatssekretäre; Senatoren mit ihren brasilianischen Stricherjungen; abartige Sexualpraktiken bei der Wirtschaftselite....die Diplomaten mit ihren Hurengeschichten, welche das Wort Plural eine gänzlich neue Bedeutung geben.....dann erscheint das Verhalten Berlusconi eigentlich, auch angesichts des Verhalten der italienischen Parlamentarier, wo ein nicht zu unterschätzender Teil Geliebte/Freundinnen wohl mehr besitzen, denn lieben, gegen welche die Töchter ebenjener Parlamentarier aus 2. Ehe schon erwachsen wirken; aber immerzu die moralische Keule schwingen, welche einen jeden dieser Parlamentarier schon tot geschlagen hätte.....

Alles in allem die üblichen Huren- und Schlampengeschichten; nichts herausragendes; wenn man sich einmal die Situation im arabischen Raum; in Nordafrika, in Südamerika anssieht; der Unterschied vor allem darin, dass es im italienischen Raum noch einigermaßen gesittet zwischen Frau/Mädchen/Kind und Mann (Parlamentarier, Minister, Senator) zugeht und nicht beinahe eine jede Beziehung auf Gewalt, Mißhandlung und Ausnutzung hinausläuft (dies muss man den Italienern auf jeden Fall zugute halten).

Und nur soviel zu diesen Diplomaten, Politikern und dem Pöbel:
Wenn man sich das Schlechteste von einem Menschen erwartet (w/m), dann wird man meistens auch noch enttäuscht.....denn in der Realität ist es dann noch viel schlechter....

Ungewöhnlich an diesem Skandal war in erster Linie vor allem die Tatsache, dass dieser von der Ehefrau des Ministerpräsidenten losgetreten wurde und diese mittels der zum Teil in ihrem Besitz befindlichen italienischen Tageszeitung "Il Giornale"; mittels dessen Bluthund, in Form des Chefredakteur Vittorio Feltri auf alle die sich zu Wort meldeten, losgelassen wurde.

Und den Sachverhalt, welchen ich schildern möchte, liegt auch nicht an diesem außerehlichen Abenteuer (wohl unter zahllosen) Silvio Berlusconi´s; dies interessiert mich nicht, gehört in die Gossip-Ecke; ist seine Privatangelegenheit....wer mit wem....welche mit wem.....darüber sollen sich andere den Kopf zerbrechen.....

In dieser eigentlichen Privat-Angelegenheit schaltete sich nunmehr Carlo de Benedetti ein.
Carlo de Benedetti ist wie Silvio Berlusconi einer der Superreichen Norditaliens, dessen persönliches Vermögen, gleich jenem von Silvio Berlusconi, in die Millarden Euro reicht und welche mit Silvio Berlusconi wohl eine eher sportlich zu nennende Feindschaft verbindet.

Diesem Carlo de Benedetti gehört die Tageszeitung "La Repubblica" und das Wochenmagazin "L´Espresso, welche in den Folgemonaten die diversen privaten Abenteuer Silvio Berlusconi groß in der Tageszeitung und im Wochenmagazin ausbreiteten; präsentierten eine weitere Geliebte Berlusconi, eine gewisse Patrizia D`Addario; gerade solchermaßen, als wollte man mit dieser mehr als suspekten Person, die Anschuldigungen in sich selber auflösen lassen; noch andere Geliebte; noch andere Geliebte; nichts spektakuläres, denn nur das übliche Schlampen- und Hureneinerlei, welches man in jenen Kreisen zwangsläufig beinahe immer vorfindet.

Die Tagezeitung "Il Giornale" unter Vittorio Feltri begann anschließend in einer Kehrtwende, die Gegner Berlusconi, vor allem aus dem katholisch-kirchlichen Ambiente anzugreifen (wo auch eine Doppelmoral jenseits jeder Vorstellungskraft herrschte und herrscht) und man konnte sich nicht des Verdacht erwehren, dass es bei all dieser Geschichte gar nicht um diese Mädchen, um diese Frauen der Veronica Lario gehen würde; denn vor allem um jenes, welches in jenen Kreisen zählt....das Gesicht zu wahren....dem Geld....vor allem dem Geld....dass ihre Kinder, welche Berlusconi in 2. Ehe mit dieser gehabt hatte, gegenüber den Kindern aus 1. Ehe....auch mit einem ordentlichen Anteil an diesem Milliardenerbe bedacht würden.

Aber und um zum eigentlichen Punkt zu kommen....

Durch diese anderen Schlampen, denn um nichts anderes handelt es sich, geriet der eigentliche Anlass für diesen Skandal; der eigentliche Grund, etwas in den Hintergrund; nämlich die mittlerweile 18-jährige Naomi aus Neapel.

Wie bereits gesagt, mit welchen Frauen/Mädchen/Kinder die einzelnen Minister/Ministerpräsidenten/Abgeordneten, italienisch oder nicht, sexuell verkehren, ist deren Angelegenheit; strafrechtlich wird es sowieso nicht verfolgt und hat weder mich, noch die Öffentlichkeit zu interessieren, aber ich möchte im Folgenden einen Aspekt dieser Geschichte darlegen, welcher zeigen soll, inwiefern die beiden größten italienischen Tageszeitungen "Corriere della Sera" und La Repubblica" gelogen haben.

Es gab in den ersten 2-3 Wochen jenes Skandal, welcher einen imensen Pressewirbel erzeugte; einige Hintergrundreportagen in einzelnen italienischen Zeitungen (das italienische Fernsehen; Privatprogramm wie staatliche Sender haben sich zum Teil bis zum heutigen Tag über diese Angelegenheit ausgeschwiegen (z.B. die Hauptabendnachrichtensendung namens TG1 im Sender Rai Uno, wo diesen langsam die Moderatoren auszugehen scheinen; da diese nacheinander ob der subjektiven Berichtserstattung, aus der Sendung aussteigen); in welchen das Umfeld dieses napoletanischen Mädchen dargestellt wurde.

In der Peripherie Neapels aufgewachsen; sorgsam behütet von ihren Eltern; mit 15 Jahren die erste Schönheitsoperation....und in der Zwischenzeit....neue Lippen, neue Nase, neue Wangen, neues Kinn, neue Brüste und was der Schönheitschirurg ansonsten noch zum Verbessern gefunden hat (bis man eine weitere dieser Plastik-Barbie-Puppen vor sich hat, welcher den älteren Herrschaften so gut gefallen....nicht nur wie Spielzeug behandelnd, denn auch so aussehend)....auch nichts ungewöhnliches heutzutage....doch ein Detail störte dieses Idyll eines neapoletanischen Mädchen....es wurde nämlich in einer Tageszeitung (ich denke mich zu erinnern, dass es die "La Repubblica" war) dargestellt, dass die Familie, also die Eltern Naomis; auf das Mädchen zum Teil schon überschrieben; dass also dieses Mädchen, welche noch nie in ihrem Leben gearbeitet hatte bereits Besitzerin von 8 Häusern in Neapel war; also schon sehr reich war; Zeit ihres Lebens das schöne Leben wälzen konnte; Schauspielerin/Star/Nutte oder was auch immer werden könnte.

Über ihren Vater kursierten in den Zeitungen, allen voran dem "Corriere della Sera" und "La Repubblica" zu jener Zeit die Überzeugung, dass es sich bei Naomis Vater um den ehemaligen Chaffeur des mittlerweile verstorbenen Bettino Craxi handeln würde.
(Dazu muss man wissen, dass die Chaffeure der Politiker in Italien, sehr, sehr oft als Abgeordnete im Parlament oder superreich enden; das Vertrauen der Politiker genießen und eine gänzlich eigene Kaste im politischen System Italiens darstellen ("le auto blu")....die Dummheit siegt, könnte man auch sagen).

Aber daher konnte der Reichtum jenes Vaters jenes napoletanischen Mädchen nicht gekommen sein, denn als ehemaliger Chaffeur von Bettino Craxi müsste er ja mindestens über 80 Häuser; 50 Yachten; 3 Planeten und 5 Sonnensystem verfügen; denn angesichts des Ausmaßes der Korruption bei Bettino Craxi (nur das Bankkonto in Hong Kong....jenseits jeder Vorstellungskraft)....müsste dieser Vater dieses Mädchen doch viel reicher sein.

Woher kam also das Geld?

Aus einer Erbschaft in Mesopotanien?
Aus einem Lottogewinn bei der Weinachtslotterie?
Von den russischen Freunden, die alles was sich ihnen entgegenstellt, niedermachen?
Beim Pilzesammeln im Wald einige Aktenkoffer zwischen den Pilzen gefunden?
Glück und Zufall?

Nein!

Im Rahmen dieser Nachforschungen einiger Zeitungsjournalisten über das Umfeld jenes Mädchen, kam an das Tageslicht, dass dieser Vater jenes Mädchen seit über 10 Jahren auf seinen Prozess wartete.....dass die italienische Justiz diesen Mann angeklagt hatte, aber dann aus unerfindlichen Gründen, es niemals zu einer Prozesseröffnung gekommen war....

In kurzen Worten....dieser Vater des napoletanischen Mädchen entstammt dem Dunstkreis der napoletanischen Camorra....dem Zweig der organisierten Kriminalität in Neapel....in Clans unterteilt und für einen dieser Clans arbeitend....eben jener Vater von Naomi....

Und nun beginnt die Lüge.....
Es wird in den beiden Tageszeitungen berichtet, dass es sich bei diesem Vater von Naomi, um den ehemaligen Chaffeur von Bettino Craxi gehandelt habe....es wird dies oder jenes berichtet, doch keine der beiden Tageszeitungen schreiben, obwohl diese es besser wissen; dass dieser Vater von Naomi, in Zusammenhang mit der napoletanischen Camorra steht; in deren Dienste jahrelang stand; für diese gearbeitet hat und seinen Reichtum dieser Beihilfe zu kriminellen Handlungen zum Großteil verdankte.

Der Reichtum jener Familie ergibt sich also (da können alle Lüge schreien und das Gegenteil als Wahrheit der Öffentlichkeit präsentieren) aus kriminellen Handlungen: aus dem Drogenhandel, der Korruption, den öffentlichen Aufträgen; den Morden; den Revierkämpfen; dem Vergraben von Giftmüll, dem Niedermachen der Armen und Machtlosen; der Alten und Schwachen; ect.; ect.; ect.; ect.; ect......da muss man nur den italienischen Staatssekretär Nicola Cosentino fragen....der weiß wahrscheinlich mehr über die Casalesi (ein napoletanischer Clan), als ein Saviano (Roberto; Schriftsteller)....oder der Oberstaatsanwalt in Neapel....aber genug dazu....

Es wurde also offensichtlich gelogen; nicht um den Vater von Naomi zu beschützen; nicht dessen Familie; das Mädchen; nicht Veronica Lario; nicht Silvio Berlusconi; denn nur und eigentlich das Amt des italienischen Ministerpräsidenten; dessen staatliche, institutionelle Bedeutung; dessen Ansehen in der Welt....

Denn das eigentliche Problem ist nicht das Mädchen; jene Schlampe oder jene Schlampe; das Problem ist nicht was Silvio Berlusconi privat aufführt....mit wem, mit was, wo und wann....dies ist seine Privatangelegenheit und hat niemanden zu interessieren....das eigentliche Problem ist das der Ministerpräsident eines Landes; eines Nato-Staates, eines EU-Mitgliedstaates, sich mit mehr als suspekten Gestalten, welche der Camorra zugerechnet werden müssen, in der Peripherie Neapels abgiebt....

Aber und zum abschließenden Punkt zu kommen:

Ein Ministerpräsident eines Landes wie Italien; welcher die extreme Rechte in sein Regierungsbündnis aufgenommen hat (deshalb auch die Erwähnung dieser Geschichte und neofaschistische Tendenzen unterstützt....gleich den widerlichen provinziellen Faschistenknechten); welcher sich mit seiner Leibwache, welche aus mehr als 50 bewaffneten Staatsbeamten, besteht; sich in der Peripherie Neapels mit minderjährigen Mädchen umtreibt.....ein solcher Ministerpräsident beschädigt nicht das Ansehen seines Landes, denn ruiniert es auf der einen Seite und auf der anderen Seite, wird dieser von seinen Amtskollegen, dafür auch noch mehr respektiert (vielleicht mit Ausnahme von USA und Deutschland)....denn überall läuft es ja gleichermaßen....

Das Problem ist ja nicht einmal, dass sich Berlusconi mit solchen suspekten Gestalten im Umkreis der Camorra abgiebt; dies tun andere auch, z.B. ein Peter Mandelson; ehemaliger Wirtschaftsminister in Großbritannien (zum Wohle des Volkes, also der eigenen Brieftasche); dies tun die anderen Politiker auch....aber und zu den Fragen zu kommen, welche einer bestimmten Boshaftigkeit nicht entbehren, aber angesicht dieser Volkshetze, dieses Hasses auf meiner Person, vor allem in der Provinz, doch gestellt werden müssen....diesen Bedrohungen, diesem Spott, diesen Beleidigungen; diesen dummen, verblödeten Menschen, welche mich andauernd als Schwein, als Schwuchtel, als krank mit kaputten....alles nur LÜGEN....all diese Angriffe unter der Gürtellinie....

....die fragen....

Warum ziehen sich eigentlich die italienischen Beamten, welche in den Sicherheitsapparaten arbeiten, eigentlich am frühen Morgen, eine Uniform an....warum?
(Würde nicht ein Turntrainer mit der Aufschrift Camorra ausreichen?)

Welchen Sinn hat es für die italienischen Sicherheitsapparat die organisierte Kriminalität zu bekämpfen, wenn der politische Staat auf deren Seite steht?


Warum werde ich andauernd von diesem italienischen/deutschen Provinzpöbel angegriffen, als Schwein bezeichnet; wenn dieses unfassbar dumme hinterwäldlerische Gesindel doch überhaupt nichts verstanden hat?

Warum muss dieser unfassbar verblödete hinterwäldlerische Gesindel andauernd mich angreifen; den Faschisten hinterherkriechen; alles was nach Intelligenz und Intellekt aussieht, gleich zerstören....angefangen bei diesen größten aller pagliacci und poveracci....die italienischen Bewohner meines Heimatortes....geht doch zu Berlusconi ihr widerliches hinterwälderlisches Gesindel und beschimpft diesen als Schwein ihr restlos verblödeten Vollidioten.


Fickt euch!


....übrigens....
Bevor jetzt die Camorra ihre Killerkommandos losschickt....denkt daran....ihr könnt mich töten, meine Familie töten....aber die Idee die ich verkörpere, die könnt ihr nicht töten und wenn ihr mich tötet, dann wird diese Idee euch mit euren Familien töten....so genug für heute italienische Bestien und provinziellen Faschistenknechte!

lunedì, maggio 24, 2010

Sempre contro il fascimo!

....
nicht autoritär,
wie akademisch bereits verklärt;
denn totalitär;
....

Im akademischen Lehrbetrieb (z.B. in Österreich) wird mit genauer Präzision den Studenten gelehrt, dass es sich beim italienischen Faschismus unter Benito Mussolini nicht um einen totalitären Staat, denn um einen autoritären Staat gehandelt hatte.
Einer italienischen Diktatur, welche undemokratisch (mittels des Marsch auf Rom) installiert wurde und sich selbst, als diese solchermaßen vom liberalen Giovanni Amendola bezeichnet wurde ("un sistema totalitario") sich dieser Bezeichnung rühmte und versuchte diese mit positiven Assoziationen zu besetzen.
Ein Giovanni Amendola, welcher diesen Totalitarismus italienischer Ausprägung nicht autoritär, denn totalitär am eigenen Körper erfahren musste; indem dieser von einigen italienischen Faschisten stundenlang auf das schwerste mißhandelt und gefoltert wurde....einer Folter und Mißhandlung an deren Folgen er am 07.April 1926 verstarb.
(Die Täter, darunter der faschistische Abgeordnete Carlo Scorza, wurden für diese Tat nicht zur Rechenschaft gezogen.)

Es wird also gelehrt, dass es sich bei Mussolini Führerstaat, im Unterschied zu Stalins Sowjetunion und zu Hitlers Deutschland um keinen totalitären Staat handelt, denn um einen autoritären Staat.
Das gleiche lässt sich über Salazar´s Diktatur in Portugal; Franco´s Diktatur in Spanien; über den realen Sozialismus in Osteuropa, etwa Ulbricht/Honecker Regime in der DDR; der Militärdiktatur in Griechenland; den südamerikanischen Militärdiktaturen sagen....

Alles halb so schlimm.....

Es ist die Kategorisierung dieser Staaten im akademischen Lehrbetrieb nicht nur eine Geschichtsverfälschung; denn entspricht dem reaktionären und konservativen Weltbild wohl jener Lehrenden am Besten; welche zwischen hübschen Studenteninnen und dem andauernd "Honig um den Mund geschmiert" zu bekommen; sich auch noch daran machen; die Verbrechen; die ungezählten Verbrechen gegen Mensch und Menschlichkeit zu verharmlosen; ja das Geschichtsbild Europas dahingehend umzuschreiben; dass der Faschismus doch gar nicht so schlecht war....etwas autoritär zwar; aber alles im Rahmen des dem bürgerlichen, dem reichen Establishment doch noch genehmen....unappetitlich zwar all diese Toten (z.B. die politischen Gegner); diese brutalen Einschüchterungskampagnen der Faschisten gegenüber ihren Feinde; aber alles in allem....der Staat funktionierte....die Interessensgruppen (Adel, Reiche; ....) konnten ihre Agenda durchdrücken....die Bildungselite in ihrem Elfenbeinturm konnte weiterhin ihrer Haarspalterei, ihrem Rosinenpicken nachgehen....und das Volk hatte ja diesen tollen Krieg dann, wo man dann auch noch jung und als Held sterben konnte....alles wunderbar also....alles halb so schlimm....

Diese Verharmlosung totalitärer Herrschaftsmodelle, nicht als radikal Böses, denn als ein kleines Übel in der Geschichte der Menschheit muss hiermit entgegengetreten werden; denn hiermit wird die Geschichte von diesen reaktionären Universitätsdozenten, verfälscht und zwar gänzlich im Sinne des herrschenden Establishment, nicht nur in der Provinz.

Sollen doch diese reaktionären Geschichtsverfälscher, welche eine breite Schicht, der demographisch mikroskopisch kleinen reichen Schicht, hinter sich wissen; Kreise aus dem Militär, der Polizei; der Politik und der Wirtschaft; sollen doch diese ihre plastischen Geschichtsvorstellungen nicht wissbegierigen, leicht manipulierbaren; mehr mit Dolce & Gabbana und Formel 1 Rennen beschäftigten Studenten und wohl vor allem liderlichen Studentinnen, eintrichtern; denn sollte doch einer dieser feigen Universitätsdozenten in ihrer sorgenfreien, angenehmen Welt, in welcher die Realität wohl zeitlebens nie einbricht; sollen sie dies doch einem der ehemaligen politischen Gefangenen in Portugal/Spanien/Italien/Griechenland/Südamerika/DDR, Polen, Rumänien; Bulgarien,.... in das Gesicht sagen; dass alles halb so schlimm war....etwas autoritär, aber niemals totalitär....(ich weiß dieser Vergleich ist naiv....aber niemals so naiv, wie jene die diesen Vergleich für naiv halten werden; denn diese sind die eigentlichen naiven Dummen und nicht dieser Vergleich).

Dieses Anhängen an die Theorie der Unterwerfung, dass also der Mensch sich dem politischen System beugen muss, dem totalitären, also dem totalen Staat; entspricht wohl eher dem Weltbild jener Universitätsprofessoren, als der Realität; in welcher 100.000-ende von französischen, englischen, amerikanischen, .....Soldaten ihr Leben riskiert und einem edlen Anliegen hingegeben hatten, um die Welt von dieser, als einer der übelsten Tyranneien, überhaupt zu bezeichnenden Tyranneien; nämlich jener des totalitären Faschismus, zu befreien.....nicht damit diese reaktionären Universitätsprofessoren 60 Jahre später darüber zu theorisieren beginnen; dass es sich ja nicht um totalitäre Staaten gehandelt hatte, denn nur um autoritäre Staaten.

Und es ist schon klar, dass diese Universitätsprofessoren; gleich wie die provinziellen Faschistenknechte und Teilen des bürgerlichen Lager kein Problem mit dem Faschismus gehabt hatten oder jemals haben würden; denn ihnen; in ihren Villen; in ihren Fabriken, in ihren Kathedralen des Hasses; in ihrem Lehrstuhl des wissenden Ungewissen; von oben herab; können sie ja fein und frei beurteilen....in ihrem sorgenfreien Leben, von Schlampenzuneigung und dekadentem Luxuslotter umgeben; haben diese Personen ja seit jeher ein Leichtes gehabt; die Geschichte zu verfälschen; welche draußen auf der Straße; ja in der Realität stattfindet; den Gegner des Faschismus Extremismus zu unterstellen; wo doch die einzigen Extremisten genau jene eben sind, welche wie diese Universitätsprofessoren; wie diese provinziellen Faschistenknechte (Provinzregierungschef; Abgeordnete, Senatorin, Bürgermeister, Tourismusvisionäre); wie Teile des bürgerlichen Lager, genau jenen Faschismus zu relativieren versuchen; diesen in ein sanfteres Licht zu stellen; zu beschwichtigen, zu verharmlosen; zu verniedlichen, ja den Gegner lächerlich zu machen....genau jene, welche in ihrem satten, trägen Dasein von oben herab beurteilen und entscheiden; welche niemals auch nur die geringste materielle/seelische/geistige/körperliche Not, wohl seit Jahrzehnten kennen; denn wie die großen Herren und Damen von Welt zu entscheiden....zumindest sich so sehen und gleichzeitig in ihrer kleinkarierten, dummen Art und Weise genau jenem Extremismus, welcher gerade en vogue ist; etwa die Verharmlosung der nationalsozialistischen/der faschistischen Verbrechen; sich anzudienen.

Es ist dies eine Tendenz, exemplarisch von diesen Universitätsprofessoren und den provinziellen Faschistenknechten vorgelebt, welche die Gefahr in sich birgt, dass nicht nur in Italien, denn europaweit, Faschisten wieder salonfähig werden; diese sich in die politische Entscheidungsprozesse einbringen können; dass am Ende und sollen es die Hysterischen hysterisch nennen; wieder der Faschismus noch einmal seine schreckliche Fratze erheben wird.

Ich persönlich halte diese Haarspalterei zwischen autoritärem und totalitärem Staat nicht nur für Augenwischerei; für eine interdisziplinäre Verharmlosung; denn auch tpyisch, nicht nur für diese Universitätsprofessoren, denn vor allem für diese provinziellen Faschistenknechte, welche kurzfristig nicht denken; denn nur handeln (zum Denken braucht man ja so etwas wie einen Verstand, ein Gewissen, eine Meinung; ja man braucht dazu auch Instinkte....nicht nur deren niedrige)....sich dieser italienischen Faschistenbrut anbiedern....vor diesen kriechen und schleimen und das Ansehen des gesamten Landes in den Dreck ziehen....dieser widerliche Appeasemt gegenüber diesen Relikten vergangener Zeiten, welche in einer Art Restauration, mittels ihrer, der sie im Moment darüber verfügenden Macht (was für ein widerlicher Politikertyp....Alemanno, ...., Ciarrpico (ehemaliger Präsident der von den provinziellen Faschistenknechten so heiß geliebten Fußballclubs), ...., ...., was für ein widerlicher faschistischer Politikertyp, welcher jedlicher Demokratie, jedem augeklärten, modernen Staatswesen widerspricht....und natürlich die provinziellen Faschistenknechte....jenseits von Demokratie und Aufklärung....)

Es ist die Aufgabe von Universitäten den Studenten Wissen zu vermitteln; nicht Meinungen, Weltbilder, nicht reaktionäres Gedankengut, welches sich dann auch noch als Geschichtsverfälschung darstellt, denn diesen ein offenes Bild der Geschichte darzulegen; welches sich an den bewiesenen Tatsachen orientiert und nicht an der persönliche Meinung des Lehrenden, welche im Schlampenstudentinnenwohl sich räkelnd, in ihrem Elfenbeinturm der Weltferne, wohl weniger Ahnung von der Realität, von der gelebten Realität, von den täglichen Kämpfen um Würde; um Zukunft, um Leben hat; als ein jeder Straßenjunge in den Straßen von Rio de Janeiro oder Sáo Paolo.....

Mir erscheint immer mehr, das das Wort Bullshit für die provinziellen Faschistenknechte erfunden wurde; diesen tölpelhaften Stümpern; gewissenlos Seite an Seite mit diesen italienischen pagliacci und poveracci (und es ist schon traurig als baccani geboren zu werden und also solche zu sterben), riesenschwänzebewaffnet, welche in ihrer unglaublichen Dummheit auch noch vor dem Faschismus herumkriechen müssen und als letzter Einwand des heutigen Posting....

....

Wäre es nicht an der Zeit, dass man in irgendeiner Stadt der Provinz ein Denkmal in Erinnerung an den Mörder und Faschisten Carlo Scorza errichtet und dann feierlich einweiht....

Dies wäre doch längst überfällig....oder etwa nicht....

Bei der Einweihung dann ein sichtlich bewegter Provinzregierungschef, die Senatorin, der Abgeordnete, all diese so erfolgreichen italienischen Politiker und Wirtschaftler und natürlich mit Landesmitteln....höchst gefördert....schließlich handelt es sich dabei um etwas Unmenschliches....und nicht um etwas so Verachtenswertes wie Menschlichkeit....

Und dann weiht man dieses Denkmal ein....Künstler/innen der Provinz, mit Förderungen und Stipendien überschüttet, welche daran mitgearbeitet haben.....und im Hintergrund 15 Schwarzhemden und 6 Geschäftsmänner mit dem Faschistengruß....und die Provinzbewohner....die Stadtbewohner, welche mit hängenden Kopf an diesen vorbeimaschieren müssen....der Provinzregierung....aber vor allem an diesen 15 Schwarzhemden und 6 Geschäftsmännern....und der Provinzregierungschef, welcher unter dem Jubel dieser Mischung aus Schwein und Huhn, welche sich provinzielle/italienische Geschäfts"männer" nennen (Männer sollte man diese wirklich nicht mehr nennen) verkündet, dass durch die Errichtung dieses Denkmal, diesem Mörder nicht nur an Amendola, denn der Demokratie und der Freiheit; dieses Denkmal zu Ehren von Carlo Scorza.....dass man nunmehr 4,2 neue Geschäftsabschlüsse mit der italienischen Faschistenbrut hätte....34,3 Arbeitsplätze garantiert....das Ansehen der Provinzregierung auf einen neuen Allzeithoch bei den italienischen Faschisten und dies alles nur für die Provinz....wie der seltsame Mann an der Seite, als Journalist für die provinzielle Zeitung verkleidet (und doch unübersehbar als schleimender Kriecher zu erkennen), eifrig notiert:

Endlich wieder Faschismus....endlich wieder Provinz....

Lang leben die Tyrannen!

Und ich sage diesen provinziellen, in ihrem dekadenten Luxuswahn gefangenen, Faschistenknechten nur eines:
Eine Schande seids für Land und nichts anderes!

sabato, maggio 22, 2010

Sempre contro il fascismo!

Aristides de Sousa Mendes (1885-1954)



Das Richtige getan zu haben,
welche alle das Falsche nannten;
helfen,
wo Indifferenz
zur Teilnahmslosigkeit verdammte;
hinschauen;
wo all die Besseren;
damit um so schlechter
das Gute dastand;
Stunde für Stunde, Tag für Tag,
den Tag von Menschen;
Nacht für Nacht,
die Nacht von Menschen
gerettet zu haben.

Ein Tropfen Wasser
den Verdurstenden,
von den anderen
ihnen verwehrt,
zu sein;
wie immer
kein hübsches Ding,
distinguierter Herr oder Dame
von Welt,
kein provinzieller Faschistenknecht;
denn wie immer alle selbstgerecht
auf der satten Seite,
wo man nichts falsch,
keine Fehler,
nichts zu bereuen hätte
und nur einer tat das Richtige,
welche alle das Falsche nannten.


Ein Tropfen Anstand
zwischen Schlägen und Tod;
alle wissend unwissend;
ihren Anteil
an der Kollaboration erbringend;
im Diplomatenchor;
trocken gleich der Sahara,
ein Tropfen Hoffnung
den Verlorenen
von heute auf gestern
ihres Dasein beraubt;
sein Gewicht
in die leergewordene Schale des Gewissens
legend;
das Tor zum Überleben öffnend;
mutig,
wo keiner Mut erwartet hätte;
uneigennützig und selbstlos;
wo doch nur die Fratze des Eigennutzes;
die Sicherheit einer gefestigten Existenz
aufgebend.

Ein Tropfen Mitgefühl,
wo andere nichts bemerkt
hinweg nicht nur geschaut;
oppurtunistisch;
die Bestrafung
menschlich geblieben zu sein
zerstört die Reputation
einer diplomatischen Karriere;
welche bei den anderen
so störungsfrei abläuft;
der Bannstrahl des Diktators,
nicht autoritär,
wie akademisch bereits verklärt;
denn totalitär;
trifft mit bitter Armut;
dem größtem Verbrechen
der Menschheitsgeschichte
sich in den Weg gestellt zu haben;
einem Tropfen Mensch
der Wüste der Unmenschlichkeit.

Ein Gerechter unter den Völkern;
jahrzehntelang
in der Abstellkammer
der Geschichte;
bis jene,
ungesühnt und ungestraft,
ihr Leben aushauchten
und nur einer,
keiner von denen oder jenen,
störte die Idylle
des Verdrängen und Vergessen;
ein stiller Held,
der das Richtige tat,
welche alle das Falsche nannten;
Stunde für Stunde; Tag für Tag
den Tag von Menschen;
Nacht für Nacht;
die Nacht von Menschen
gerettet zu haben.

venerdì, maggio 21, 2010

Sempre contro il fascismo

Antonio de Oliveira Salazar; Diktator Portugals von 1932 bis 1968, hat während seines Lebens die Ansicht vertreten, dass das Volk, um glücklich und zufrieden zu sein, nur die drei "F"-s benötigen würde; alles andere würde das Volk nur zum grübeln, also wohl unglücklich machen.

Diese drei "F"-s waren:

Fado (die portugisische Nationalmusik)

Fußball

Fatima (ein Marienwallfahrtsort in Portugal; die Religion damit meinend)

Er war der Ansicht, dass mit diesen 3; also der heimischen Volksmusik, dem Fußball (bzw. Brot und Spiele) und einer starken Religion, das Volk ausgelastet sei.


In Italien 2010; 16 Jahre nach Berlusconi Machtergreifung mit Unterbrechungen, hat es die italienische politische und wirtschaftliche Kaste geschafft ("links" wie rechts), Portugals Diktatur, welche immerhin über 40 Jahre zurückliegt, noch zu überbieten....keine 3 elementaren Bestandteile der Machtausübung mehr, denn deren zwei.

In Italien von heute, sind die Anliegen der Menschen, auf 2 Bestandteile, auf zwei "F"-s reduziert und diese wären:

Fußball
(bzw. Brot und Spiele)

Fernsehprogramm
(namentlich eines welches vor allem mit leichtbekleideten Mädchen (in Italien veline genannt) und debilen Rateshows (a la "Wer wird Millionär") Quote, Erfolge und riesige Werbeeinnahmen garantiert; also nicht nur Ablenkung, denn auch noch hochprofitabel)

Und ist das Volk damit glücklich?
Lieben alle Berlusconi?
Wollen alle so werden wie Berlusconi?
Im öffentlichen Meinungsbild, also jenem welche die Medien vorgeben, erscheint es solchermaßen, denn man sieht nur ein Bild der politischen/wirtschaftlichen/gesellschaftlichen Realität in Italien, welche zwar mit der Realität selber relativ wenig zu tun hat; welche diese politische/wirtschaftliche/gesellschaftliche Klasse Italiens den Menschen vorspiegelt.

Und wie ich die Situation momentan sehe, kann ein solches Talent (denn man muss zweifelsohne sehr talentiert sein, um solch etwas zu bewerkstelligen) wie Berlusconi (dessen wirtschaftlichen Erfolge man durchaus bewundern kann, die politischen etwas weniger) mit der italienischen Wirtschaft, welche wie ein Mann hinter ihm steht; seine eigentliche Macht garantiert (und nicht etwa das Volk, wie dieses es sich denkt) , könnte dieser doch, diese 2 "F"-s auf 1 "F" reduzieren....nämlich nur noch auf Fußball.

Sportliche Idole von Fußballmannschaften wie ein Perrotta, wie ein De Rossi, wie ein Brighi, mit ihren Milliongehältern, Vorbildern von Millionen und was für Vorbilder nur; faschistische Marionetten, welche nach ihrer Fußballkarriere, wahrscheinlich dann in das debile Fernsehprogramm wechseln und dort weiterhin im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen....oder ihr Luxuslotterleben dahinleben....

Nur noch auf Fußball reduzieren, denn es erscheint ja im öffentlichen Bild solchermaßen, dass um so mehr man diese "F"-s reduziert, um so glücklicher ist das Volk....

Und am Ende von Berlusconis Amtszeit braucht man dann überhaupt keine "F"-s mehr; keinen Fußball, kein Fernsehprogramm; kein Fado, kein Fatima....kein gar nichts mehr; denn alle sind ja glücklich und zufrieden....oder etwa nicht....und als allerstes all diese ach so "guten" Geschäftsmänner, welche diesem begeistert, ja frenetisch zujubeln....wie auch nicht....es geht diesen ja nur um das Gute....um das Positive....für sich....also für alle....


Ich denke mir heute, im Jahre 2010, mit einer politischen/wirtschaftlichen Klasse in Italien, die seit den 70-er Jahren unverändert ist (links wie rechts); mit einer politischen Klasse, welche seit 1975 wortwörtlich auf ihren Stühlen kleben; ihre Privilegien, ihre Vormachtstellung nicht mehr geräumt haben; dass dieser politische Stil, dieses das Volk für dumm zu verkaufen (welche dann logischerweise jemanden wie mich für verrückt halten....einem, der nicht an die 3, an die 2 "F" glaubt....), dass dies heutzutage nicht mehr funktionieren wird; dass die europäischen Menschen sich nicht auf dieses, so hart es auch klingt, "Debilen-Einmaleins" reduzieren möchten; denn dass diese sich ein differenziertes, demokratischeres, antifaschistisches Bild wünschen, in welchem verschiedene Positionen zu Wort/zu Bedeutung/ zu Aufmerksamkeit kommen und nicht nur die eine Position....also Fußball, Fatima und Fado....dass die Menschen heutzutage wacher und aufmerksamer sind und dass Berlusconis Italien in den nächsten Monaten, spätestens Jahren, auch in dieser Hinsicht ein Modernisierungsschub erwarten wird; dies vor allem im Süden; dass auch dort die Menschen aufwachen, nicht mehr Fußballstars anbeten, denn kritisch und intelligent ihren intellektuellen Horizont erweitern; die Fesseln der Tyrannei ablegen (wobei die Geschäftsmänner und die ihnen zuarbeitenden 10.000-enden von Komparsen das genaue Gegenteil wollen, als Patriotismus dann verkauft) und in einer globalisierten Welt als aufgeklärte und intelligente Menschen bestehen.

Die Hoffnung stirbt bekanntlich als allerletztes....nichtdestotrotz bin ich der Überzeugung, dass die Menschen in Italien erkennen werden, das das Anbeten von solchen Götzen des Materialismus/des Sportlichen, wie ein De Rossi, wie ein Braghi, wie ein Perrotta; angehimmelt und verehrt von Millionen; dass dies sich abmildern wird; um so aufgeklärter und intelligenter das italienische Volk, auch mit Hilfe des Instrumentes des Internet, werden wird und sich nicht von dieser menschlich doch sehr verkommenen politischen Klasse, nicht mehr so sehr für dumm verkaufen lassen.
Und um ein Beispiel dafür zu bringen....Guido Bertolaso, Chef des italienischen Zivilschutz....was für ein Held, was für ein guter Mann....ja kennt ihn denn irgendeiner?

Nur da vier gute Zeitungsartikel/vier ihn lobende Fernsehberichte über ihn erschienen sind; was er alles geleistet hat (was bei näherem Hinsehen eine einzige Katastrophe ist); er, der den Zivilschutz Italiens in ein weiteres Zentrum der komerziellen Korruption, staatlich legitimisiert, verwandelt hat und dafür in Italien von den Medien als Nationalheiliger verehrt wird....da er 5 Geschäftsmännern die Aufträge zugeschanzt hat, welche dann das Geld in die eigene Tasche gesteckt haben; in Zusammenarbeit mit der organisierten Kriminalität, die Aufmüpfigen und die Unzufriedenen; ja die Opfer, zum Schweigen gebracht hat....dies als wohl größter Verdienst Bertolasos....die Opfer zum Schweigen gebracht zu haben, da sie in einem Italien, in welchem Medien/Wirtschaft und Politik von einer Handvoll Männer kontrolliert wird, sowieso nichts zu melden haben

Und man muss sich dass einmal vorstellen: Bertolaso wird vom Volk geliebt, da er genau jenes tut, was das Establishment von ihm verlangt....nämlich eben jenes Volk, welches ihn so sehr liebt, zum schweigen zu bringen....

(Nur die Katastrophe von Messina....ein Erdrutsch im Herbst 2009 mit 18 Toten....(und kann sich noch irgendeiner daran erinnern?....aber alle an das Fußballspiel von vorgestern!)....ich habe mit einem Techniker darüber gesprochen, welcher sich mit dem Thema beschäftigt hat....die Regierung stellte (laut diesem Techniker) um die 10 Millionen Euro zur Verfügung und was macht der Zivilschutz, die Regionalregierung von Sizilien; die Stadt Messina....sie bauen einen Zaun für ein paar Hundertausend Euro und der Rest des Geldes versickert in Yachten, Villen, Nobelnutten, 3th und 4th Wohnsitze in St. Tropez und Portofino....was für ein Erfolg....der Bekannte....der Techniker schüttelte angesichts solcher Zustände nur noch den Kopf....denn solchermaßen, kann das langfristig nicht funktionieren....)


Und die Nuttengeschichten....von Hurenbock zu Hurenbock....also an all diese verblödeten Menschen....nennt doch einen Bertolaso ein Schwein, welcher sich diese Bezeichnung hundertmal mehr verdient hat als ich, nennt doch diesen ein Schwein....verheiratet....katholisch und jedes Wochenende bei seinen brasilianischen Nutten....nicht dass er dafür kritisiert werden würde, gänzlich im Gegenteil....dafür erhält er höchste Anerkennung und Respekt, angefangen bei dem andern Hurenbock, welcher sich Provinzregierungschef nennt und in der Provinz in der ich lebe, totalitär herrscht.

Also Volk.....einen De Rossi anbeten und mich angreifen....da habt ihr aber sehr viel vom Leben verstanden....wohl gleich viel wie De Rossi....nämlich gar nichts!

giovedì, maggio 20, 2010

Ich denke mir ein Mann hat jenes zu tun was seine Bestimmung ist.
Zufall und Glück beeinflußen; aber sein Schicksal muss jeder Mann alleine meistern.
Was richtig; was falsch ist; ist keine Verdienst- oder Interpretationsmöglichkeit; kein systemimanentes Handeln; denn eine Entscheidung, welche ein jeder für sich selber treffen muss.

Ein Mann hat für seine Überzeugungen zu leben, zu kämpfen und zu sterben.
Mann sucht sich kein Schicksal aus. Mann hat eines.

Ein Mann hat Überzeugungen, nicht wie diese italienischen Pausenclowns, welche bei der erstbesten Schlampe an der Ecke all ihre Überzeugungen über Bord werfen; nicht wie dieses hinterwäldlerische Gesindel, welche für 5 cent ihre kulturelle Identität als Ramschware verkaufen; um sich anschließend in ihrem ekelhaften, abgestumpften Selbstverständnis, selbstgerecht zu suhlen.

Ich denke mir ein Mann (also keiner dieser italienischen Fußballclowns) hat für seine Überzeugungen zu stehen, für seine Prinzipien....tugendhaft, tapfer, gottesfürchtig....dem Nächsten helfend; helfend, nicht wie dieses hinterwäldlerische Gesindel und diese italienische Faschistenbrut, welche ihre einzige Freude wohl dabei empfinden, immerzu hineinzutreten; nicht wie diese, denn seinen Überzeugungen treu zu bleiben; denn diese Überzeugungen machen seine Größe, seine Tragik und seine Kraft aus.

Aufzustehen, wenn alle anderen sitzenbleiben; sprechen; wenn alle anderen schweigen; mutig zu sein, wenn alle anderen feige sind; kämpfen; wenn alle anderen schon längst kapituliert haben; sein Leben zu etwas nutzen und nicht sich darauf reduzieren, sein schönes Leben in Konsum in Schall und Rauch auflösen zu lassen.

Ich denke mir ein Mann hat seine Meinungen nicht wie ein Stück Kleidung zu wechseln, denn sollte standhaft zu jenem stehen, für welches er gedenkt zu stehen; sich nicht abbringen lassen von all den Zuflüstern, Profiteuren, Schleimern und Kriechern; von all jenen, denen es nur um ein Stück vom Kuchen geht.

Die Menschheitsgeschichte steht als lebender Beweis dafür, dass jene Männer, am Ende gegen all die Feiglinge, gegen all diese Mitläufer; gegen all diese in ihrer Ignoranz und Dummheit groß auftrumpfenden Schleimern und Kriechern gewonnen haben; koste es was es wolle.

Ich weiß wie ich durch diese Entscheidung, die man egoistisch nennen mag, aber dies keineswegs ist, meine Familie; genau solchermaßen, wie wohl von diesen nur noch mit dem allerschlimmsten Menschenschlag zu vergleichenden provinziellen Establishment und der an deren Rattenschwanz hängenden italienischen Faschistenbrut; in Gefahr bringe; dass ich vielleicht/vielleicht aber auch nicht die Liebe einer Frau verlieren werde; den Rückhalt meiner Familie; die noch verstärkte soziale Isolation; das Ausgrenzen und Fertig-Werden; die Sippenhaftung; aber all dies ist mir jenes Anliegen "Sempre contro il fascismo" wert; denn dies ist mein Weg; jener des Antifaschistischen, der humanen Tradition der Aufklärung verpflichtet.

Es ist dies nicht jener ebene, aufgeräumte, schöne, von Schlampen und Hurensöhnen gesäumte Weg, etwa der italienischen Parlamentarier; der italienischen Fußballstars oder des provinziellen Establishment; welche wenn ein Steinchen (Durchmesser: 5 mm) ihnen ihren Weg blockiert, gleich eine Heerschar von Schleimern und Kriechern (z.B. die Presse, also die öffentliche Meinung) herbeieilt, um mit Streicheleinheiten der Seele, aber auch mit einer niemals als solche bezeichneten Brutalität und Gewalt dafür Sorge tragen; dass diesen weltabgewandten Unmenschen, welche den Luxus, als einzigen ethischen/moralischen Wert anerkennen; kein weiteres Steinchen in den Weg gelegt wird.
Mein Weg ist ein anderer; ein steiniger, felsiger; von Feinden gesäumter Weg, denn dieser Weg richtet sich nicht nach dem Schlampenwohl, dem dekadenten Luxuswahn; nicht nach Streicheleinheiten der Seele; denn nach universellen menschlichen Werten wie Freiheit und Gerechtigkeit.

Ich denke mir, dass das hinterwäldlerische Gesindel mit ihrem Brüdern im Geiste; also der italienischen Faschistenbrut, alles daran setzen werden, dieses Schreiben und mich lächerlich zu machen; die Relation als bedeutungslos hinzustellen; meine Familie angegriffen wird und doch sind nur diese, das hinterwäldlerische Gesindel mit ihren Brüdern im Geiste, also der italienischen Faschistenbrut lächerlich, denn für mich ist die Relation keineswegs lächerlich, schließlich geht es hier nicht nur um mein Leben, denn auch jenem meiner Familie; (aber denkt daran ihr widerlicher, bösartiger Menschenschlag.....Auge um Auge, Zahn um Zahn).

Ich weiß, dass diese meine Entscheidung die Repression, das hinterhältige Verhalten, die Volksverhetzung der ehrlosen Gestapobrut, welche sich absurderweise provinzielle Sicherheitsbehörden nennen, verstärken wird; die Zersetzungsversuche etwa des italienischen Militärgeheimdienstes (und nicht das diese, welche doch zu einem bedeutenden Teil sich aus Männern aus Kalabrien zusammensetzen; irgendetwas auch nur im Entfernsten mit der `Ndrangheta zu tun hätten....diese Männer arbeiten für den Staat....bleibt nur die Frage....wo ist der Unterschied....)....

Ich weiß, dass ich mich in eines dieser hinterhältigen Spielchen des provinziellen Establishment hiermit hineinziehen lasse; diesem durch 20 Jahre andauernde totale Macht in der Provinz menschlich verdorbenen politischen Establishment, menschlich zutiefst verdorbene Personen, welche den öffentlichen Diskurs in der Provinz bestimmen; durch diese provinziellen und italienischen Geschäftsmännern, dieser Mischung aus Schwein und Huhn; dieser widerliche, bösartige Menschenschlag, welche jedes junge hübsche Mädchen zur Schlampe machen müssen; es zu konsumieren; zu verbrauchen; durch ihre geschlossenen Reihen, damit ein jeder dieser widerlichen Geschäftsmänner auch darf, hindurchvögeln; aufzuzeigen, was für ein restlos verdorbener Menschenschlag man doch ist und ein jedes junge hübsche Mädchen dann wie ein Stück Dreck hinwegzuwerfen (gleich wie die Mütter dieser italienischen wie provinziellen Geschäftsmänner ihr gesamtes Leben lang von Männern behandelt worden sind).

Ich weiß, das dies unter meiner Würde und unter meiner Intelligenz ist; mich mit diesem hinterwäldlerischen Gesindel, dieser italienischen Faschistenbrut; dieser Mischung aus Schwein und Huhn, welche sich italienische und provinzielle Geschäftsmänner nennt; mich mit diesen pagliacci und poveracci anzulegen....

Ich weiß um die Gefahr, welche ich meine Eltern, angesichts meiner Entscheidung, durch die provinziellen Geschäftsmänner/Politiker und vor allem Behördenvertreter aussetze; dass der Hass bezüglich meiner Person, meiner zutiefst christlichen Überzeugungen, auch diese treffen wird; dass die italienischen und provinziellen Bestien toben werden; meine Geschwister, Bekannte und Bekannte davon betroffen werden sein und trotzdem kann ich mich nur für das einzige Richtige entscheiden; dem Humanen, Aufgeklärten und Intelligentem; denn es ist mein Schicksal.

Ich weiß, dass die aufrechten Menschen auf meiner Seite sind; das Freiheit und Gerechtigkeit am Ende über dieses hinterwäldlerische Gesindel/diese italienische Faschistenbrut obsiegen werden....

Ich werde in einer außerordentlichen Kraftanstrengung meinen Intellekt, mein Talent und meine Fähigkeiten einsetzen, um aufzuzeigen, um welch einen widerlichen Menschenschlag, bösartig und niederträchtig, es sich bei diesen, gleich den deutschen Nazis und italienischen Faschisten.....diesen hinterwäldlerischen Gesindel und dieser italienischen Faschistenbrut handelt; welche die Schlampe und den Hurensohn zum Menschenideal verklären; in ihrer Sattheit, Trägheit und Langeweile nur noch ihr abgestumpftes, dummes Einerlei auf jedlichen guten Ansatz und guten Sinn loszulassen....

Aufzustehen, wenn alle anderen sitzenbleiben; sprechen; wenn alle anderen schweigen; mutig zu sein, wenn alle anderen feige sind; kämpfen; wenn alle anderen schon längst kapituliert haben; sein Leben zu etwas nutzen und nicht sich darauf reduzieren, sein schönes Leben in Konsum in Schall und Rauch auflösen zu lassen.

Ich denke mir ein Mann hat jenes zu tun was seine Bestimmung ist.
Kein Pausenclown wie ein Claudio Ranieri; dessen einziges Talent seine Luxusverliebtheit ist.
Keine italienischen Pausenclowns....keine restlos verblödeten Hinterwäldler....

Ein Mann hat für seine Überzeugungen zu leben, zu kämpfen und zu sterben.
Mann sucht sich kein Schicksal aus. Mann hat eines.

Ich denke mir ein Mann hat jenes zu tun, was seine Bestimmung ist.
Zu leben, zu kämpfen und zu sterben.

(Also anscheinend habt ihr ja überhaupt keine Ahnung, weder ihr hinterwäldlerisches Gesindel, noch die italienische Faschistenbrut....was überhaupt los ist auf der Welt....mit mir....dagegen ist ein Pausenclown wie De Rossi eine Eintagsfliege....das ist eine Geschichte, die jedliche Dimension schon vor Jahren gesprengt habt....aber glaubt nur weiterhin daran, dass ihr alles richtig und alles gut macht....ihr seids ja sogar zu blöd, um eure eigene Blödheit zu erkennen....)

Ich denke mir ein Mann hat jenes zu tun was seine Bestimmung ist.
Und ich werde dies tun.

mercoledì, maggio 19, 2010

We shall fight in France, we shall fight on the seas and oceans, we shall fight with growing confidence and growing strength in the air, we shall defend our island, whatever the cost may be.

We shall fight on the beaches, we shall fight on the landing grounds, we shall fight in the fields and in the streets, we shall fight in the hills;
we shall never surrender....


Winston Churchill, 04.06.1940

martedì, maggio 18, 2010

Skylla und Charybdis (z.ü.)



Es gibt keine Mitte,
goldig-rosig;
denn nur den Ernst der Lage,
blutig-kalt;
dem Übel die Wahl
zu nehmen;
die Möglichkeiten
auf ein Müssen
abzuhungern
und das faltenfreie Schöne
der Tiefe des Herzens
als Schrecken regierend,
nur als einen weiteren Schauer
über den Rücken jagen zu lassen.

Andauernd
dem Schicksal auszuweichen,
um genau
dagegen zu prallen;
denn je vorsichtiger,
um so eher
auf den Grund der Verweiflung
zu versinken,
vom Zufall niedergerungen,
beginnt,
dem trocken alltäglich Dasein,
der Abnutzung zur Monotonie
verkommend,
an sich Selbst, dem Nächsten,
zunehmend wacher und wehrhafter
zu ertrinken.

Das Leben
zur Unbeweglichkeit
nicht nur seiner Selbst,
denn auch der Gefahren
scheinbar
in Sicherheiten zu wiegen,
der Illusionen existieren
um vom Konkreten
Abstand zu gewinnen,
des im Leben Unverdauten;
durch das Leben Unverdorbene,
den Klippen,
der in ihrem Trauerspiel
die Melodie Bestimmenden,
zu zerschellen.

Die Kontrolle entgleitet
ob
der ungeweinten Tränen,
ungelachter Lachen
auf dem Friedhof
der verlorenen Zeit;
das langsame Versickern
seiner Selbst
in die Reife und Abgeklärtheit
mit rar gesaet die Gelegenheiten
des human das Leben zu meistern,
nicht untergehend,
schwimmend.

Zwischen Reflexion und Brutalität
im Spannungsfeld des Miteinander
das kleinere Übel
zum Größeren verkommen zu lassen,
am Maß festhalten,
bevor es von den anderen
ausgetrunken wird;
genügsam ungenügend
die Schwere der Leichtigkeit
zu ertragen,
die Anderen
und es gibt keine Mitte;
goldig-rosig;
denn ein Ufer ohne Land
am Grunde des Ozean;
human das Leben zu meistern,
nicht untergehend,
schwimmend.

lunedì, maggio 17, 2010

Am Anfang war das Wort
bevor der Lauf der Dinge
das Heft aus der Hand
und nichts mehr so war
wie es werden würde;
denn im Sinne
des Zweckes und der Notwendigkeiten,
sich alles
den Tatsachen beugte.

Am Anfang war der Mensch
zwischen Schicksal und Zufall
in die Natur hinausgeworfen;
zu sein,
um der Welt
zu werden;
zu fallen;
um wie Gott ihn erschuf
immerzu aufzustehen.

Am Anfang war das Leben
die Kraft aus der Tat
im Verderben des Alltäglichen
zur Kultur herangereift;
um vom tierischen Gezänk
zu einer Sprache
des Miteinander
im allzeitigen Gegeneinander
zu erblühen.


Am Ende war das Wort
unendlicher
als das Gemetzel
jahrtausendelang sekundenkurz
aus Folter, Gewalt und Tod;
sanfter
als der Hammer der Unvernunft,
den steinig Weg
zu Reflexion und Einsicht
bereitend.

Am Ende war der Mensch
ein Mehr an Können,
als ein Weniger an Zwang;
denn ein zur Sehnsucht verdammtes,
an Gefühlen und Geist
sich satthungerndes,
in Zeit und Raum
verlorenes,
atemloses Geschöpf Gottes.

Am Ende war das Leben
ein Hoffnungsschimmer
aus Licht und Schatten;
dem Verständnis des Nächsten,
sinnvoller und aufmerksamer;
an Respekt und Würde
wachsend,
den Wurzeln des Sein;
abseits und dieseits
menschlicher an Wörtern, an Leben,
im hier und jetzt.



(nicht so gut gelungen)

venerdì, maggio 14, 2010

....bezueglich "Sempre contro il fascismo" 2010....

Ich habe im vergangenen Jahr 40+x Postings, unter dem Titel "Sempre contro il fascismo" versammelt, zwischen Mai 2009 und Juli 2009 geschrieben.
Diese Postings richteten sich gegen das kriecherische Appeasement der provinziellen Verantwortlichen gegenueber den italienischen Faschisten; der provinziellen Logik, das Geld/Profit/Rendite einen hoeheren Wert darstellen, als die kulturelle Identitaet; als das Geschichtsbewusstsein, als universelle menschliche Werte, welche von den Verantwortlichen, welche ihren Vaetern reich an Schande gereichen, mit den Fuessen getreten wurde und wird.

In diesem Jahr kehren die roemischen Faschisten in meine Heimatstadt im Juli 2010 wieder ein und das ich dieses Handeln und Tun der provinziellen Nazi-Krauts nicht fuer eine gute Idee halte, sei einmal dahingestellt; denn um was es mir momentan geht, ist meine Unentschlossenheit, ob ich wie im vergangenen Jahr 40+x Postings "Sempre contro il fascismo" schreiben werde.
Es sprechen Argumente dafuer und auch einige dagegen.
Dagegen z.B. die Tatsache, dass ich mich mit Sinnvollerem, Lebensfroherem und Nachhaltigerem beschaeftigen und dann darueber schreiben sollte; mein Hauptaugenmerk hinweg von diesen provinziellen Nazi-Krauts, hin zu meinen eigentlichen Anliegen....welche aber auch den Antifaschismus beinhaltet.

Die Tatsache mich in solch einen provinziellen Kleinkrieg von Kleingeistern, Apparatschniks, Kriechern und Schleimern hineinzuziehen, liegt zweifelsohne unter meiner Wuerde und meiner Intelligenz.
Eine Intelligenz und Wuerde welche all diese provinziellen Nazi-Krauts niemals besitzen werden; denn als extremistische Kraefte in der Provinz dafuer Sorge tragen, das Intoleranz, Rassismus, Faschismus, Gewalt und Menschenhass, kongenial durch das provinzielle Establishment repraesentiert, sich in allen Belangen provinziell durchsetzt; denn somit ist nicht nur die Rendite/der Profit/der Gewinn am groessten, denn auch das Ansehen des Landes, welches auf einen neuen historischen Tiefstand entgegensteuert.

Was fuer eine erneutes Schreiben der Postings "Sempre contro il fascismo" spricht, ist sicherlich die Tatsache, das die Provinzverantwortlichen wissentlich und beinahe als Beihilfe zu Mord zu bewerten (mit freundlicher Unterstuetzung durch die Provinzbehoerden), meinen Tod und den Tod mir Nahestender, aufgrund des zu erwartenden wirtschaftlichen Gewinn, in Kauf nehmen.
Damit begeben sich diese provinziellen Verantwortlichen in eine Gesellschaft von Faschisten, Nazisten und Stalinisten, welche in ihrer Zeit immerzu in ihrer Willkuer, in ihrer Totalitaritaet, in ihrem menschlich Niedrigsten triumphierten; aber letzten Endes doch vor dem Urteil der Geschichte als jenes beurteilt wurden, welches diese waren....Menschenschlaechter, Massenmoerder; Schleimer, Kriecher, Apparatschniks....kurz gesagt....ein widerlicher, boeser Menschenschlag.

Bevor ich mich entscheide, moechte ich noch einmal zum Ausgangspunkt zurueckkehren, um zu erklaeren, um was es bei den Postings "Sempre contro il fascismo" eigentlich geht.
Beginne ich dies mit einer Frage:
Was hat mir persoenlich diese roemische, faschistische Fussballmannschaft angetan?
Ich moechte diese Frage mit einer Gegenfrage beantworten:
Was habe ich im Jahr 2006 nicht nur Teilen der roemischen Sicherheitsbehoerden angetan?
Habe ich etwas geschrieben, etwas gesagt, etwas getan, etwas unternommen?
Irgendetwas?
Die Antwort auf beide Fragen ist ein Nichts, ein Gar Nichts; nur dass ich dieses Nichts nur knapp (den Sommer 2006) ueberlebt habe; nicht da ich kriminelle oder wie auch immer geartete Handlungen gesetzt habe, denn nur durch dieses Nichts.
In jener Zeit erschienen mir nicht nur diese Staatsbeamten; diese Politiker und Militaers allen voran in Rom, wie die Schergen Caligulas.
Wie zu Zeiten Caligulas erschien mir dieses willkuerliche Verhalten der Behoerden; Finger nach oben, er darf leben; Finger nach unten; er muss sterben; solchermassen manifestierte sich mir das Verhalten nicht nur von Teilen der Behoerdenapparate; welche mir zu jener Zeit nachstellten und geradezu eine diebische Freude daran hatten, wie fertig sie mich gemacht hatten (als ob dass angesichts jener anderen Frau ueberhaupt noch notwendig gewesen waere?).

Wie Caligulas Schergen (unter einer damaligen Links-Regierung mit Romano Prodi als Ministerpraesidenten) erschienen mir diese roemischen Behoerdenapparate; welche von anderen Teilen der Behoerdenapparate nur mehr eingebremst werden mussten; immerzu eingebremst werden mussten; denn grundlos einen umzubringen; nur da er unsympatisch ist; nur da er kein Faschist ist; ...., ...., ist dann am Beginn des 21. Jahrhundert eine etwas doch zu duenne Suppe, um einen gleich darin zu ertraenken.

Es geht also nicht um den Fussball (die Angriffe auf diese Sportart sind nur eine Reaktion auf Angriffe des Poebels auf meine Person); es geht nicht um die roemischen Fussballfans (die ich mehr respektiere, als etwa einen italienischen Minister, einen italienischen General oder einen italienischen Wirtschaftsboss), es geht nicht um die roemische Fussballmannschaft; denn es geht darum diesen italienischen Faschisten, welche vor allem in diesen roemischen Behoerdenapparaten zu finden sind (mit gleichzeitigem anderen Anteil in diesem, welche dem genauen Gegenteil zuarbeiten), dass die Menschheit, das in der Provinz (einmal von den Verantwortlichen, welche sich auch dementsprechend auffuehren), mann und frau sich nicht mehr in der Zeit Caligulas befindet; dass nicht willkuerlich entschieden; grundlos getoetet und gemordet werden mehr kann; denn das in der Zwischenzeit bestimmte zivilisatorische Errungenschaften zumindest in Westeuropa (Deutschland, Frankreich, Italien, England) erkaempft wurden; rechtsstaatliche Standarts, welche ein solches Verhalten ausserhalb des Denkbaren, des Machbaren, des Zu Tuenden, legt.

Mir ist schon klar, dass dies die Provinzverantwortlichen nicht verstehen werden; deren Denken kreist von Gartenzaun zu Gartenzaun; von restloser Verbloedtheit bis hin zu diesem widerlichen Menschentypus, welche sich in der Stasivolkspartei kongenial profilieren koennen; dass dies die Italiener schwerlich verstehen koennen; einem Land, in welchem der Minister fuer wirtschaftliche Entwicklung (Handel und Industrie) zuruecktretet (nicht wegen "Nichts", denn wegen Korruption, deren boesartigen Wurzeln bis zu einem Immobilienmarkler in der Provinz gereichen) und tagelang der Name eines Showgirls als Nachfolgerin jenes Minister von den Medien gehandelt wird; Qualifikation....ein laengerer Bildungsaufenthalt in einer sardinischen Villa....befragt nach ihrer Qualifikation von den Medien.....ihre Antwort...."Sie kennt sich in Handel und Industrie aus".....diese Aussage als einzige Qualifikation....und sicherlich hat sie ein glaenzendes Universitaetsdiplom mit Auszeichnung (gleich einer Kristina Schroeder, Erziehungsministerin in Deutschland, die bei ihrer eigenen Dissertation wohl als einzige Arbeitsleistung ihre Unterschrift darunter gesetzt hat....was fuer eine beschissene Welt doch)....also die Italiener werden so jemanden wie mich wohl schwerlich verstehen....aber ich verzichte jetzt einmal, mittels einer Beleidigungsorgie ueber die provinziellen Nazi-Krauts herzufallen; dies wuerde in deren dumpfen Selbstverstaendniss nichts aendern und diese wuerden ihre an Naivitaet und Einfalt kaum zu ueberbietende Meinung wohl erst aendern, wenn einige Menschen tot sind; einem Niveau dieser Verantwortlichen, einem Denken und Handeln, welchen jeder rational begabte, jeder aufgeklaerte Mensch nur mit Verachtung begegnen wuerde; denn im Gegensatz zu diesen provinziellen Nazi-Krauts ist mir individuelles Leid nicht egal; jenes des naechsten, des anderen; denn in deren abgekalteten, dummen, abgestumpften Art und Weise, muss immer die schlechteste aller Moeglichkeiten, die nepotistische, vor den Neofaschisten kriechende Variante sich durchsetzen....ein widerlicher, boeser Menschenschlag, von den Hurensoehnen und Schlampen hochgeliebt, welcher zum Teil in der Provinz das Zepter schwingt.

Aber ich moechte diese Beleidigungsorgie sogleich unterbrechen, um im Folgenden mit einem kurzen Rueckblick auf das 20.Jht. das extreme, hinterwaeldlerische und dumme im Handeln und Denken der Provinzverantwortlichen herauszustreichen versuchen.....

Nach dem 2. Weltkrieg wurden in einigen westeuropaeischen Staaten (England, Frankreich, Deutschland,....) Vorkehrungen getroffen, damit die beiden politischen Extreme namens Faschismus und Kommunismus sich in diesen Laendern nicht ausbreiten wuerden bzw. nicht wieder die Oberhand gewinnen wuerden, an allererster Stelle der Wohlfahrtsstaat zu benennen, der Sozialstaat europaeischer Praegung, denn egal wie man es auch sieht (z.B. aus us-amerikanischer Sicht, welche die beiden Weltkriege sicherlich als Gewinn ansehen....wirtschaftlich, militaerisch, politisch) fuer die europaeischen Staaten waren die beiden Weltkriege eine Urkatastrophe; selbst fuer die Gewinner (z.B. England....Verlust des Empire....ein 10 Jahre andauernder Staatsbankrott) und zur Verhinderung der Wiederholung dieser Katastrophe, zur Eindaemmung dieser von den provinziellen Verantwortlichen so heissgeliebten Faschismus und des Kommunismus, wurde zum Wohlfahrtsstaat, zum Sozialstaat ein aus drei Prinzipien bestehendes Konzept entwickelt, welche diese politischen Extremen in ein Randdasein bannen sollte und die Menschen vor Krieg beschuetzen sollte:
Diese drei Prinzipien lauteten:

Demokratie

Frieden

Marktwirtschaft


Auch wenn noch kein Provinzverantwortlicher davon gehoert hat, diese drei Prinzipien als Phrasen abtut, so sind diese drei Prinzipien doch das ABC der westlichen, aufgeklaerten Zivilisation (welcher sich die Provinz aufgrund ihres Verhalten gegenueber den Faschisten anscheinend nicht dazurechnet).

Nebenbei muss angemerkt werden, dass dieser Sozialstaat, dieser Wohlfahrtsstaat nach dem 2.Weltkrieg nicht etwa von den Sozialisten (die immerzu dafuer gekaempft haben) eingefuehrt wurde; denn durchgehend von den Christdemokraten (zum Teil auch in Italien, ein Verdienst der untergegangenen DC (Democrazia Christiana).

Nebenbei muss angemerkt werden, welche Leistung es jener Politiker Westeuropas war, angesichts der Tatsache, dass mit der Ausnahme von Italien (die aber andauernd schwankten und sich mit knapper Not (vor allem Giulio Andreotti zu verdanken, ein grosser Verdienst) vor einem autoritaeren Militaerregime (mit freundlicher Unterstuetzung durch die USA); bzw. einem kommunistischen totalitaerem Regime retteten) der Sueden Europas....Griechenland, Spanien, Portugal faschistische Militaerdiktaturen waren....und sich trotzdem zu solch einem Wohlfahrtsstaat entschlossen und dieser gesellschaftlich, wirtschaftlich, politisch viel besser funktionierte, als es die beste Militaerdikatur jemals auch nur im Entfernsten koennte....

Dieses Prinzip zur Friedensbewahrung; nicht nur des militaerischen, denn auch des sozialen, bewaehrte sich bis in die spaeten 80-er Jahre; als, man glaubt es ja kaum, die Sozialisten (in Italien der unglaublich korrupte Politiker (aber dennoch gute?) Bettino Craxi; in Frankreich der unglaublich korrupte (aber dennoch gute?) Politiker Francois Mitterand, ....) mit einer unglaublichen Korruptionsanfaelligkeit ebenjenes System ins Wanken brachten, welches dann in den 90-er Jahren einstuerzte....

Bevor ich jetzt den neoliberalen Faden verliere, moechte ich zum eigentlichen Aussagepunkt gelangen und mit dem Geschriebenen ausdruecken, das es allgemeiner Konsens der westeuropaeischen Laender ist, genau jene Extremismen, also Faschismus und Kommunismus, von der Macht fernzuhalten, da diese im Gegensatz zu einem Land wie Italien, die Lehren aus der beispiellosen Katastrophe des 20. Jht. gezogen haben und zwei Generationen zurueck noch miterleben konnten, welche unmenschlichen Systeme diese waren.

Wenn nunmehr die Provinzler ihre besten Geschaefte, ihre bedeutendsten Business-Deals mit eben jenen Faschisten abschliessen; diesen in bekanntlich schleimerischer und kriecherischer Art und Weise zukriechen; haben diese nicht nur aus den Lehren der Geschichte nichts gelernt; nichts von KZ´s; Gulag´s; Vernichtungslager; Deportationen; gar nichts gelernt; denn stehen als Beispiele gelebter Intoleranz ueber kurz oder lang selbst am Pranger der Geschichte, welche auch ueber diese Verantwortliche urteilen wird und zwar als jenes was sie sind....kriecherische Faschistenknechte, welche in ihrer hinterwaeldlerischen Verbloedtheit gar nichts wissen was sie tun....antidemokratisch, willkuerlich, autoriaer....


Jetzt habe ich doch noch den neoliberalen Faden verloren; aber ich werde mir bis zum 22. Mai ueberlegen, ob ich die Postings "Sempre contro il fascimo" weiterschreibe, ich werde einmal darueber nachdenken....aber zum Abschluss noch fuer all diese Menschen, welche mich fuer verrueckt halten....

Nur folgendes dazu....

Als die wenigen Ueberlebenden der deutschen KZ´s nach dem Krieg ueber ihre Erfahrungen ebendort sprechen wollten, wurden sie abgewuergt; als geltungssuechtige Selbstdarsteller dargestellt; man gab ihnen keine Achtung, ignorierte sie, stellte sie sehr oft auf eine Stufe mit den Taetern; verdaechtigte sie der Kollaboration und dies ging nicht nur einige Jahre solchermassen, denn etwa 10 Jahre lang, bis zu jenem Zeitpunkt in diesen, einem der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte, als sie sich Anfang der 60-er Jahre endlich etwas Aufmerksamkeit geschenkt wurde, aber nicht wie diese Ueberlebenden dachten....

Diese Ueberlebenden sprachen von ihren Erfahrungen in den KZ´s und Vernichtungslagern und die Menschen, die allerwenigsten welche ihnen zuhoerten; diese glaubten diesen Ueberlebenden nicht; glaubten diesen kein Wort, hielten diese fuer Luegner, denn unvorstellbar erschien ihnen dies Geschilderte; niemals, niemals sei der Mensch zu solch Schrecklich; zu solch Niedrigem faehig; niemals wuerde der Mensch Fabriken bauen, nur zur Vernichtung von Hundertausenden/Millionen von Menschen.

Aber noch viel wichtiger als dieses "nicht glauben", war die Tatsache, dass man diese KZ-Ueberlebende nachdem diese zu erzaehlen begonnen hatten; von ihren Erfahrungen; von ihren zerbrochenen Leben; dass man diese dann fuer verrueckt hielt; fuer durchgedreht; dass sie sich dies alles nur einbilden wuerden; dass sie sich dies einfallen haetten lassen....

Somit wurden, wie das auch heutzutage der Fall ist; die Opfer somit, nicht nur Opfer der Konzentrationslager/der Nazis, denn auch noch ein zweites Mal zum Opfer, als diese Jahrzehnte spaeter ihre Geschichten erzaehlten und mehr oder weniger samt und sonders fuer verrueckt erklaert wurden.

Und heute?
Heute wissen die aufgeklaerten Menschen, dass all dies, was diese Ueberlebenden erzaehlten, wahr gewesen ist und wirklich geschehen ist.

Und wer waren heute wie damals die eigentlichen Verrueckten?

Es waren die Menschen in ihrer unglaublichen Naivitaet und Einfalt, fuer die oben oben und unten unten ist; oben ist die Macht, das Geld, die Wahrheit, die Schoehnheit und unten ist das Opfer, das Gewissen, die Moral, die Ethik....es sind heute solche Menschen wie die Provinzverantwortlichen, welche anstatt Verantwortung vor der Geschichte zu uebernehmen; ihre widerliches, ekelhaftes, dumpfes, dummes Einerlei durchsetzen muessen....ein boesartiger Menschenschlag....


(Nun ja, das Posting ist mir nicht so gut gelungen, hab in der Mitte denn neoliberalen Faden verloren....)