Sempre contro il fascismo!
(zu überarbeiten)
Alle Menschen lieben die Reichen.
Nicht nur Tony Blair.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Ich nicht.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Schleimen und Kriechen, untertänigst, gefällig, verbiegen sich, verteidigen diese, kämpfen für diese; dienen sich diesen an; die hübschen Frauen werden gefällig, anschmiegsam gleich Katzen; Männer bekommen den Dackelblick; Aufrichtigkeit wird zur Unaufrichtigkeit und Niveau und Stil wird in Euro und Dollars definiert.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Wollen wie diese werden; wollen die liderlichen Schlampen; das Ansehen und den Respekt der Sicherheitsbehörden; wollen zuvorkommend, höflich und bevorzugt von dieser Heerschar zu ihnen aufblickenden Menschen behandelt werden; wollen so speisen, so leben, so herrschen, so bestimmen, wollen die Macht und den Einfluß des Geldes.
Und wie charakterlos der Mensch ist, erkennt man schon an der Tatsache, wie sich all diese Menschen; welche ihnen zuarbeiten, sich andauernd gegenüber den Nicht-Reichen verhalten; nämlich solchermaßen, wie diese sind; dumm, naiv, einfältig und den Status des Nächsten an dessem Geld definierend.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Ich nicht.
Ich hasse diese große Langeweile, welche aus den Reichen jeden Tag mehr zum Himmel stinkt; diese mondäne Lockerheit in jenen Kreisen; diese andauernde Flucht vor sich selbst; diese Definition über dem gesellschaftlichen andauernd Vorgegebenen; diese Gartenpartys; diese widerliche Art und Weise der Reichen; deren Arroganz, deren Überheblichkeit; deren Vorrecht in allen Belangen; deren Art und Weise den Mensch zu korrumpieren, zu kaufen; der Versuchen zu erliegen; dieser Menschenschlag, welcher der debilen Masse die materiellen Götzen vorlebt.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Nicht nur Tony Blair.
Und wie alle Menschen so werden möchten, diese anhimmeln, bewundern, ihnen nachzuahmen versuchen.....diesen Gates, Ellison, Abramowitsch, diesen Berlusconis, Rotschilds, Mittals, Buffets.....und wie die Menschen diesen zukriechen, zuschleimen....die Presse und all jene, welche im Dienstleistungssektor arbeiten mit ihrer rümpfenden Nase....mit ihrer arroganten, herablassenden Art, welche als einzigen Wert nur das Geld anerkennt.
Und was sich diese Reichen alles leisten können....nicht nur einen Steuerberater, einen Wirtschaftsberater, einen Rechtsanwalt, fünf Kindermädchen; drei Wohnsitze.....nein....denn sie können sich einfach alles leisten....ihre hinterhältigen Spielchen spielen, Existenzen ruinieren, Gott spielen; die liderlichen Schlampen gegeneinander ausspielen; den Hass auf Menschen lenken; den Intellekt verdammen; ihr dekadentes Luxus-Lotterleben dahinleben.....und wie die Politiker alle mit allerhöchsten Respekt vor diesen, wie ein verliebter Gockel, herumstolzieren; wie die Journalisten, wie die Frauen, wie die Menschen generell und alle all diesen Reichen immerzu den Honig um den Mund schmieren und immerzu nicht gerade das Beste aus den anderen Menschen herausholen.
Wie sich die Menschen an den niederträchtigen Spielchen der Reichen berauschen; sich daran erfreuen; wie Existenzen ruiniert werden; wie Menschen sozial abstürzen; wie Schlampen glücklich werden und gute Menschen vor den Ruinen ihres Lebens stehen.
Und wie sich alle; Arme und Nicht-Arme; all diese Dienstleistenden, an diesen Spielchen mitberauschen; wie sie gleich mitmachen, mittun und überhaupt nichts verstanden haben.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Nicht nur Tony Blair.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Ich nicht.
Ich brauche keinen Privatjet, keine Luxussuite, keinen Chaffeur, keine Leibwache, keine Groupies, keine zuvorkommende Behandlung; keine Wall-Street-Schlampe, welche das Kreditkartenvolumen nach 5 Minuten Shopping schon sprengt; keine zukriechenden und zuschleimenden Menschen, in Millionenformat vorhanden; all diese respektiertenden, anerkennden Blicke; diese Macht, die keine ist; ich brauche keinen 2.t Wohnsitz in der Toskana, in New York; ich brauche keine VIP-Karte; kein VIP-Pass; kein VIP-Leben; kein VIP-BULLSHIT und somit auch keine dieser liderlichen Schlampen, dieser zukriechenden Apparatschniks.
Was der Mensch braucht ist ein Bett mit vier Wänden, ein gutes Buch und zwei warme Mahlzeiten am Tag (sage nicht ich, sagte Fontane Theodor)....vielleicht noch eine Frau, welche ihm das alltägliche Leben zur Hölle macht.
Und diese Vorzugsbehandlung durch Justiz, Polizei, Behörden; diese Einladungen zu den ganz wichtigen Partys, zu den wichtigen Ereignissen und all die jungen liderlichen Schlampen, welche sich alle gleichzeitig in diese Reichen verlieben; all diese schleimenden und kriechenden, ohne jede Selbstachtung, in ihrer Naivität und Einfalt dahinlebenden Menschen; welche für diese Reichen kämpfen und sterben würden.
Und wie alle dahingehend streben....Geld, Geld, Geld....wie die Zeitungen weltweit den 100 Superreichen mehr Zeilen, mehr Fotos, mehr Artikel widmen, als den 4 Milliarden, welche in ihrem Leben keine 100 Dollar besitzen werden; diese Indoktrination von allen Seiten; diese Gier, in Form von Rendite, Profite, Ergebnisse.....und wie all diese Menschen, wie ein Pudeldackel dressiert, diesen hernachlaufen....dieser Illusion....dieser Götze....diesem Irrglauben....und am Ende doch nur ihrer Dummheit und ihrer Naivität hernachlaufen.
Wie ein Pudeldackel dressiert all diese Menschen....
Alle Menschen lieben die Reichen.
Ob diese Kommunisten, Faschisten, Terroristen, Deutsche, römische Fußballspieler, Politiker oder noch schlimmer vergreiste Erbinnen, Neureiche oder Lottomillionäre sind.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Nicht nur Tony Blair.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Ich nicht.
Vielleicht hassen mich deshalb all diese Menschen.
Da ich mich nicht wie ein Pudeldackel dressieren lasse.
Da ich eine Meinung habe.
Wo doch nur die Meinung der Reichen zählt.
Sagen all diese Menschen.
Welche die Reichen lieben.
Und die Armen etwas weniger.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Nicht nur Tony Blair.
Ich nicht.
Ich hasse diese große Langeweile, diese Fadesse, diese Tristesse, diese hinterhältigen, niederträchtigen Spielchen.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Ich nicht.
Ich lasse mich nicht wie all die anderen wie ein Pudeldackel auf Geld dressieren, wie all die anderen....Ärzte, Politiker, Adel, die Bürgerlichen, die Linken, die Rechten....alle auf das Geld dressiert und dahinterhechelnd und dabei verlustig werdend all ihrer Würde, ihres Respekt....sich satt fressen, satt leben, satt intrigieren.
Um dann auf einen Sessel den Zampano zu bringen, gleich einer Zirkusnummer.
Alles auf einer Illusion, einer schlechten Idee, auf Irrglauben, auf Dummheit, auf Naivität erbaut.
Ich erbaue aber mein Leben auf Handfesten, auf Wirklichem, auf Realem, nicht auf dieser Mickey-Mouse-Plastik-Nutten-Welt; auf dieser Luxus-Bullshit-Provinz-Tragödie; denn auf Werte, welche wertvoller und wichtiger sind, als die Werte all jener Menschen; der absoluten Mehrheit; denen es nur um das Geld geht und nur um das Geld.....auch wenn das Gegenteil den Anschein erweckt....es geht diesen in ihrem von niedrigen Instinkten bestimmten Leben nur um eines....dem Geld und der damit verbundenen Macht über Menschen, Schlampen undsoweiter.
(Vereint sind dieser diesen zukriechenden und zuschleimenden Menschen mit den Reichen in ihrer dummen, niederträchtigen, bösartigen Art und Weise.)
Alle Menschen lieben die Reichen.
Nicht nur Tony Blair.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Ich nicht.
Lieber allein als nur eine Sekunde meines Lebens lang solch ein niveauvoller, so anspruschvoller Kriecher und Schleimer vor den Reichen.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Wahrscheinlich weil all diese Menschen noch keine einzige Sekunden in ihrem Leben einen eigenen Gedanken gefasst haben; noch nie nachgedacht, noch nie reflektiert haben.
Alle Menschen lieben die Reichen.
Ich nicht.