Skylla und Charybdis (z.ü.)
Es gibt keine Mitte,
goldig-rosig;
denn nur den Ernst der Lage,
blutig-kalt;
dem Übel die Wahl
zu nehmen;
die Möglichkeiten
auf ein Müssen
abzuhungern
und das faltenfreie Schöne
der Tiefe des Herzens
als Schrecken regierend,
nur als einen weiteren Schauer
über den Rücken jagen zu lassen.
Andauernd
dem Schicksal auszuweichen,
um genau
dagegen zu prallen;
denn je vorsichtiger,
um so eher
auf den Grund der Verweiflung
zu versinken,
vom Zufall niedergerungen,
beginnt,
dem trocken alltäglich Dasein,
der Abnutzung zur Monotonie
verkommend,
an sich Selbst, dem Nächsten,
zunehmend wacher und wehrhafter
zu ertrinken.
Das Leben
zur Unbeweglichkeit
nicht nur seiner Selbst,
denn auch der Gefahren
scheinbar
in Sicherheiten zu wiegen,
der Illusionen existieren
um vom Konkreten
Abstand zu gewinnen,
des im Leben Unverdauten;
durch das Leben Unverdorbene,
den Klippen,
der in ihrem Trauerspiel
die Melodie Bestimmenden,
zu zerschellen.
Die Kontrolle entgleitet
ob
der ungeweinten Tränen,
ungelachter Lachen
auf dem Friedhof
der verlorenen Zeit;
das langsame Versickern
seiner Selbst
in die Reife und Abgeklärtheit
mit rar gesaet die Gelegenheiten
des human das Leben zu meistern,
nicht untergehend,
schwimmend.
Zwischen Reflexion und Brutalität
im Spannungsfeld des Miteinander
das kleinere Übel
zum Größeren verkommen zu lassen,
am Maß festhalten,
bevor es von den anderen
ausgetrunken wird;
genügsam ungenügend
die Schwere der Leichtigkeit
zu ertragen,
die Anderen
und es gibt keine Mitte;
goldig-rosig;
denn ein Ufer ohne Land
am Grunde des Ozean;
human das Leben zu meistern,
nicht untergehend,
schwimmend.