giovedì, dicembre 30, 2010

New Normal



Die Auguren der Wall-Street beenden das Jahr 2010 frohlockend; der Aktien-Leitindex S&P 500 wird auch 2011 um mindestens 10% ansteigen; die Weltwirtschaftslokomotive fährt wieder mit Höchstgeschwindigkeit Richtung China und Indien; die deutsche ExportBranche wird im kommenden Jahr erstmals Waren im Wert von über einer Billion Euro ausführen; ein nunmehr 2 Jahre währender Zuwachs von 10-20% ebenjener Exporte lassen die Wirtschaftsweisen Deutschlands von einem goldenen Jahrzehnt (2010-2020; golden age) frohlocken; Schwellenländer wie Brasilien prosperieren; die FinanzDienstleister schütten Bonuszahlungen wie vor der Finanzkrise aus; der Euro stabilisiert sich trotz Yuan und Dollar; die US-Wirtschaft scheint knapp an einer Depression vorbeigeschlittert zu sein; die europäischen Haushalte werden immer mehr zu einem Bestandteil deutscher Finanzpolitik und somit boomt und gedeiht es prächtig an den Finanzmärkten und in den Brieftaschen der Superreichen, business as usual für die Elite und gleichzeitig....

Gleichzeitig gibt es in den USA seit der Finanzkrise (also seit spätestens September 2008) eine neue Normalität (New Normal genannt) und unter jenem Sammelbegriff versteht man ein die Finanzkrise begleitendes Phänomen, welches seinen Ausdruck u.a. darin findet, das es in den USA nach längerer Zeit wieder eine zeitlich unbegrenzte Massenarbeitslosigkeit gibt.
Im Unterschied zu früheren Zeiten, als bei einer Rezession die US-Staatsbürger einfachheitshalber vom jeweilig betroffenen us-amerikanischen BundesStaat in einen anderen prosperierenden US-BundesStaat umgezogen waren, funktioniert dies bei der aktuellen Finanzkrise nicht mehr.

Die Arbeitslosenquote beträgt in den USA circa 10%....zählt man etwas genauer....sind es 17%....blickt man noch genauer hin....bemerkt man....das sich knapp über jenen 17%....circa 30% der US-Amerikaner mit Zeitarbeit/TeilZeitJobs, also mit BilligJobs (working poor) zunehmend verzweifelt (bezüglich gestiegener Lebenskosten und gleichgebliebener Löhne) über Wasser zu halten versuchen und all jene Personen, von welchen die Medien doch beinahe keine Notiz nehmen; leben in einer neuen Normalität.

Es ist eine Realität, welche von Armut, der Abhängigkeit von Sozialhilfeleistungen (z.B. die food stamps; Essensmarken; auf welche aktuell 42 Millionen US-Amerikaner zurückgreifen müssen, um überhaupt genug zum Essen zu haben) bestimmt ist und solchermaßen in den USA zumindest für einen solch großen demographischen Anteil der US-Staatsbürger in diesem Ausmaß (etwa die Zeltstädte vor den Toren sehr vieler US-Metropolen) eine Novität darstellt.

Was jene Schieflage der US-Wirtschaft für das MillionenHeer an Billiglöhnern, also u.a. den Millionen an Illegalen aus Mexiko, Südamerika, .... in den USA bedeutet....für deren Familien, sollte sich wohl kein vernunftbegabter Mensch auch nur vorzustellen versuchen.

Gleichzeitig befindet sich die staatliche Repression in den USA auf einem AllzeitHoch....eine rigide Gesetzeslage mit einem riesigen PolizeiApparat sorgt für klare Verhältnisse....arm ist kriminell....reich ist gut....ganze Bevölkerungsteile (etwa die Schwarzen aus den US-Slums) enden in den Gefängnissen....einer von dreißig erwachsenen, männlichen US-Staatsbürgern sitzt im Gefängnis....3-4% der Gesamtbevölkerung, somit mehr als in jedem anderen Land der Erde....denn seit Ende der 70-er Jahre hat sich das System zu mehr Autoritarismus und rigider GesetzesAuslegung hin entwickelt; wobei die bürgerlichen Freiheiten und Rechte im vergangenen Jahrzehnt mit dem TurboBooster der TerrorHysterie pulverisiert wurden (wobei mir nach wie vor, auch nach längerem Nachdenken, nicht so klar ist, inwiefern die Streichung von Bürgerrechten von allen, in der Terrorismusbekämpfung effektiv helfen könnte?).

Aber und um zum Kernpunkt zu gelangen....zur neuen Normalität in Europa.

Obwohl offizielle Zahlen, etwa von RegierungsStellen; zumeist Fantasieprodukte aus Wunschdenken, Realitätsverweigerung oder einfach und schlicht nur Lügen waren und sind, welche die Medien dann in einem SelbstbeweihräucherungsZirkus, zur Berruhigung und Selbstpflege dem Volk als Valium verabreichen; so bleibt einem doch nichts anderes übrig....als jene Zahlen zumindest als Richtwerte heranzunehmen....auch wenn die Zahlen manipuliert, geschönt und relativ wenig Aussagewert somit eigentlich dann....trotz rauschender Pressekonferenzen und Lobhuldigungen der Politiker....besitzen.

Monatlich veröffentlichen die einzelnen europäischen Länder ihre ArbeitslosenStatistiken....wird im positiven Fall ein 0,3%-Rückgang gefeiert oder im negativen Fall; dem Anstieg von 0,3%, die zukünftige Entwicklung hin zur Vollbeschäftigung gelobpreist.

Und zwischen der neuen Frisur eines TopModels und der Anzeige einer ukrainischen Heiratsvermittlung, geht jene Information doch relativ schnell verloren, das nicht alle Menschen im Wunderland des Kapitalismus, wie der Kaiser und der König, dahinleben.
Ein Aspekt bei jenen (geschönten, manipulierten, geradegebogenen) ArbeitslosenZahlen, welchem die Medien viel zu wenig Beachtung schenken, ist die Tatsache, das die Jugendarbeitslosigkeit meist doppelt, wenn nicht höher; als die allgemeine ArbeitslosenStatistik ist.
Horrorzahlen wie jene aus Spanien (offiziell 40% JugendArbeitslosigkeit); wie jene aus Griechenland (offiziell 30% JugendArbeitslosigkeit); Italien (offiziell 28,2%); die baltischen Staaten; Irland; Ungarn, Schweden, Slowakei....usw.....liegt die Jugendarbeitslosigkeit bei ungefähr offiziellen 30% (und offiziell heißt das jene Zahlen mit Sicherheit sehr viel höher liegen).

In Spanien nennt man jene Generation von arbeitslosen Jugendlichen (unter 25 Jahren) Generation Weder-Noch; in Italien Generation Hoffnungslos.

Wenn man hinzuzählt....wieviele Jugendliche von der Neoliberalisierung der Märkte besonders profitiert haben....durch BilligLohn; durch DienstnehmerVerträge, durch Ausbeutung Made in Manchester-Kapitalismus....kann man getrost nochmals mindestens 20% zu jenen arbeitslosen Jugendlichen hinzuzählen; deren Einkommen unter 1000 Euro liegt; als Praktikanten oder im Niedriglohnsektor, Jugendliche, welche im Prinzip eigentlich zu den Arbeitslosen hinzugezählt werden müssten.

Es ergibt sich also auf gesamteuropäischer Ebene (einmal von Deutschland/Austria abgesehen) folgendes Bild....50-70% der Jugendlichen unter 25 Jahren hat entweder keinen Job....oder einen Job im NiedriglohnSektor....was u.a. bedeutet, das ein Großteil der heranwachsenden Generation, nicht wie ihre Eltern, eine Existenz sich aufbauen können....keine Familie....denn sich dauerhaft, gleich den neuen Armen in den USA, auf ein ärmliches Leben im 3.Welt Grad gewöhnen werden müssen.

Dies bedeutet, das über die Hälfte der Heranwachsenden Europas perspektivlos, zweifelsohne wütend und arm heranwachsen....wer nicht Sohn von oder Tochter von; wer sich nicht an einer privaten EliteKaderSchmiede zu Studiengebühren von 100.000 Euro pro Jahr geistig kastrieren hat lassen; wer nicht dem System sich als Exekutor und Vollstrecker an der Armen Schicksal sich andient; wer nicht als TopModel oder als VerbrecherKönig reüssiert....jener hat im Europa von heute wenig Chancen...vom sozialen Aufstieg gänzlich zu schweigen.

Und was macht die Politik (etwa die mit 736 Sitzen stärkste Fraktion im Europäischen Parlament mit dem Namen Lobbyisten bzw. "Die fünfte Gewalt") gegen jene jedliches Ausmaß und Dimension sprengende Jugendarbeitslosigkeit?

Jene schotten sich noch mehr ab....halten sinnstiftende Reden für vergreiste Milliardäre.....kapseln sich vom Volk ab....machen in der der Zeitschrift "Bunte" eine schöne Figur....bilden eine Kaste....schließen sich mit der Wirtschaftselite kurz und setzten gleichzeitig auf einen FinanzKapitalismus, welcher ihnen viel bringt und dem Volk nichts (außer vielleicht den Nobelnutten und Nobelrestaurants; also jenem Anteil des Volkes für welche jene Politiker noch ein reges Interesse pflegen); leben einer Seifenblasenwelt und wenn der VolksZorn brodelt, marschieren eh die Hundertschafen an rabiaten Polizisten auf....um den Jugendlichen ihre desperate Lebenslage mit Schlagstöcken genehm zu prügeln.

Wie prekär und benachteiligt, wie gedemütigt und niedergemacht über die Hälfte der Jugendlichen somit aufwächst, welchem Dreck diese weiblich wie männlich jeden Tag durch die "Guten", also in jenem Fall durch die Reichen/die Besitzenden/den Arbeitgebern ausgesetzt sind; wie ausgebeutet; wie sexuell versklavt; wie ihr Leben in Dunkelheit; wie herablassend diese behandelt werden....welche Gesetzmäßigkeiten, welche Prozesse, welche Scheixxxe diese sich ausgesetzt sehen....wie erniedrigt, gedemütigt und tierisch....Tag für Tag ihres Lebens....welche Erkenntnisse und Schlußfolgerungen diese aus solch einer beschissenenen Welt für sich und ihr Leben ziehen....einer totkalten, profitorientierten, beinahe schon für den Menschen unwirtlich gemachten Welt....
Und gleichzeitig immerzu das Kapital (in den Händen einiger Weniger) stärker wird....wer den größeren Jeep fährt....wer die größere Villa hat....braucht nur mit den Fingern schnippen und der Staat macht mobil....um das Recht des KapitalTrägers; des Besitzenden, gegen jenen....welcher auch nur negativ auffallen könnte....mit allen Mitteln durchzusetzen....und wenn dann von Gerechtigkeit gesprochen wird....nicken natürlich alle alles ab....so wie auch schon den durch die Großindustrie an die Macht gebrachten Adolf Hitler 1933 alle zugenickt hatten (etwa die Bürgerlichen....mit ihrer größten Stärke....der Scheinmoral!).

Wie man als Jugendlicher (w/m) in jenem Prekariat behandelt wird....wie ein Stück Dreck....weniger wert als jeder Wurm....wie die "Erfolgreichen" einen behandeln....all diese so....aber wirklich so guten anderen Jugendlichen (mit der SpeerSpitze der karrieregeilen TotalNullen (w/m)....all diese so gebildeten Damen und Herrschaften kann man nicht beschreiben....dafür gibt es keine Wörter....denn wird für immer einem Reichen/einem Mächtigen unverständlich bleiben....denn nachfühlen kann man solch eine Erfahrung nicht.

Auch ich hatte jahrelang die Gelegenheit zu erleben....wie man so als Armer....als im Prekariat existierender (denn leben tut man im Prekeriat dann auf SparFlamme)....behandelt wird....ohne Geld durch alle sozialen Klassen im freien Fall....wie die Mechanismen der Macht, der Bürorkatie alle gleichzeitig gegen einen zu arbeiten scheinen und man kämpft....man kämpft wie ein Löwe....etwas MenschenWürde durch all die Unmenschen um sich, sich Selbst zu bewahren....erblickt all die Guten und ihr Leben aus Genuß, Hedonimus und wie glücklich und erfüllt diese in ihrem Leben....während man Selbst und man kämpft....man kämpft wie ein Löwe....vor allem gegen die Guten....etwa den Beamten des österreichischen InnenMinisterium!
Herablassender geht nicht; menschenfeindlicher, von oben herab....von oben nach unten spuckend, tretend, spottend, drohend....und gleichzeitig mit ihren Schlampen flanieren; mit den Nachrichtendienstlern auslachen und nachtreten, um anschließend mit den Nobelnutten das "Gute" zu feiern und dabei gleichzeitig immerzu bemüht das Böse und Schlechte aus den Menschen ihnen zur Tugend anzuerziehen....damit die junge Frau zur Schlampe und der junge Mann zum Hurensohn vor ihren Gnaden heranwächst.

Jenes geistig/menschlich/seelisch/emotional zu verdauen....wie man als Mensch/als Person/als Individum im Prekariat behandelt wird....allen voran von den Guten....ist eine Lebensaufgabe....immerzu damit ringend....dem Bösen nicht nachzugeben....denn dann wird man nicht mehr behandelt....dann behandelt man ja selbst die Menschen solchermaßen wie es von oben nach unten den Menschen hineinindoktriniert wird.

Und erst die sogenannten Bürgerlichen....jenseits jedlicher Vorstellungskraft....wie jene Jugendliche von der herrschenden Klasse, von den Guten behandelt werden....und auch wenn es die Medien jeden Tag propagieren und alle zufrieden und glücklich sind.....nicht ein jeder jener Jugendliche möchte als Spielzeug vollkommen degenerierter italienischer SchlampenClowns (ä)....als SpielZeug vollkommen degenierter provinzieller Hinterwäldler enden....um dann, der Niedertracht die Krone aufzusetzen....all jene, welche ein Problem damit haben....mit jener unbeschreiblichen (w/m) Hinterhältigkeit, Verrohtheit und Brutalität....mit diesem der Guten Gott zu spielen....wer ein Problem damit hat....jene werden vom Pöbel im Auftrag jenem oder jenem, werden fertiggemacht was bei mir übrigens italienischer ProvinzPöbel in Wien z.B. nicht so gut funktioniert hat....denn gleich wie all diese Wiener Marionetten des Bösen werde ich auch euch, einen für einen, Auge um Auge, Zahn um Zahn....einen jeden niederkämpfen!).

Nicht alle dieser Jugendliche (auch wenn ein Teil natürlich, allen voran die jungen Frauen nicht nur käuflich sind) wollen eine italienische Karriere hinlegen....nicht alle dieser Jugendliche wollen durch den Fleischwolf provinzieller Tölpel hindurchgezogen werden....denn wollen ein respektables, ehrenvolles, legales Leben, ohne gleich zur Armee zu laufen....wollen ein Leben und nicht als Sklaven, nicht als Dreck behandelt zu werden und gleichzeitig wird ihnen von allen Seiten signalisiert....bückt euch....kriecht....schleimt....haltet euer Maul....denn sie bestimmen....das Establishment....und sie bestimmten....sie entscheiden....zu unser aller Wohl....wie immer....seit der Steinzeit....damit das Volk noch mehr geknechtet und entrechtet wird....die GestapoKasperlan auf all jene gehetzt, welche nicht einverstanden sind....mit all diesem Wundervollen und Wunderschönen.

Aber ich schweife ab und um abzuschließen:
Es ist eine neue Normalität eingetreten....das Gesetz ist durch einen Bündel Geldscheine ersetzt worden....die Liebe durch Käuflichkeit....der Gottglaube durch Frevel....die Anständigkeit durch Kriecherei....das Provinzielle durch Tyrannei....das Gute durch das Reiche....das Schöne durch das Nuttige....die Intelligenz durch den Pöbel....das Edle durch das Herablassende.
Es ist eine Parallel-Welt entstanden....jene oben und jene des Volkes....sich einander immer weiter entfernend....und alle (mit einigen Ausnahmen) wollen nach oben....in das Paradies des Luxus und zügellosen Hedonismus....der Legalität sein Niedriges und Instinktloses hemmungslos auszuleben....und dabei wird gedrängt....geschubst....gestoßen....gemordet....Gewalt und Brutalität....und meistens setzen sich nur jene durch....welche am hinterhältigsten stoßen....am niederträchtigsten das Gute schlachten....jene, welche mit Gewalt, Brutalität und Grausamkeit vorgehen....vor allem jenen gelingt es nach oben zu gelangen....den Schlampen und Hurensöhnen....den Falschen und Niedrigen....und nur in den seltensten Fällen mit Liebe, mit Intelligenz oder Wissen....denn was zählt....ist das Gekrieche und Geschleime und dieser Provinz....das Establishment zum Niedrigen hin....den Ärzten, welche nicht Fehler begehen, denn Verbrechen begehen....damit dann der ProvinzRegierungsTölpel die EhrenDoktorWürde als ProvinzNaziÄrzte-Förderer der ersten Reihe glänzen kann und noch mehr, ihm und seiner Riege aus wahrlich menschlich Niedrigen, dem ProvinzAbgeordneten, der ProvinzSenatorin, den ProvinzWirtschaftsKasperlan, das Volk samt liderlichen Schlampen hernachrennt und nachbetet....noch mehr für Seinesgleichen kriecht und schleimt....nicht zum Guten hin....denn zum verrohten, abgestumpften Bösen....denn wo das Edle, das Mutige, das Tapfere, das Intelligente von einem intelligenz- und kulturlosen Pöbel namens provinzielle Italiener....von einen faschistenkriechenden, schlampengierenden, mordlustigen Establishment, namens provinzielle Deutsche, mittels an Widerlichkeit und Ekelhaftigkeit nicht zu überbietenden Verbrechen gegen die Schwächsten in der Gesellschaft, durch das wahrlich Niedrige zur Unmenschlichkeit hin, zertreten werden muss....

martedì, dicembre 28, 2010

....splitter....

(letztes splitter-Posting: 03.05.2010)

So vergeht der Ruhm der Welt oder So kam der Mensch auf den Hund.


Die TV-Krimis in den 60ern und 70ern waren ganz anders als ihr „Kottan“. Die Kriminalbeamten waren Autoritäten, alte Herren. „Derrick“, „Der Komissar“ ...

Patzak: Jetzt betreten wir ein sehr gefährliches Terrain. Die Drehbücher von „Derrick“ wurden bekanntlich von Herbert Reinecker geschrieben, der Angehöriger der Propagandakompanie der SS gewesen war und für SS-Zeitungen Leitartikel geschrieben hatte. Sein Weltbild überschwemmte die Wohnzimmer der Deutschen: Verwahrloste Jugendliche waren natürlich kriminell. Ein untreue Ehefrau wurde zur Mörderin. Die Fronten waren klar. Die sozial Deklassierten waren die Kriminellen. Der Reinecker hatte die Jugend noch in den letzten Kriegstagen dazu aufgerufen, sich vor die Panzer zu schmeißen.



José Ortega y Gasset über dem Faschismus:
"Anderssein ist unanständig. Die Masse vernichtet alles, was anders, was ausgezeichnet, persönlich, eigenbegabt und erlesen ist.
Wer nicht 'wie alle' ist, wer nicht 'wie alle' denkt, läuft Gefahr, ausgeschaltet zu werden."



Schätzungsweise jeder vierte Elektrotechniker und jeder dritte Mathematiker oder Physiker wird in den USA auf die eine oder andere Weise vom Militär finanziert.


"Now, for the record, let me say that it feels pretty good to stop at least one shellacking this November."

Bei Obamas Amtsvorgänger George W. Bush, als Gouverneur von Texas für seine harte Haltung gegenüber zum Tode Verurteilten bekannt, hatten Journalisten ausgerechnet, dass er doppelt so viele Truthähne wie Menschen begnadigt habe.


Christine Keelers Elternhaus war ein ausrangierter Eisenbahnwaggon in einem öden Nest in Middlesex. Mit fünfzehn Jahren verdiente sie ihr erstes Geld als Friseuse und Kellnerin; mit siebzehn zog die hübsche Rotblondine nach London, wurde Nachtklub -Tänzerin und Photomodell.


"Gefälligkeits-Blow-Jobs":
Die Fakten sind wenig schmeichelhaft: Im Global Gender Gap Report des Weltwirtschaftsforums hinkt Italien in jeder Kategorie den anderen Industrie- und Wirtschaftsnationen hinterher. Bei der wirtschaftlichen Partizipation der Frauen belegt das Land weltweit den 87. Platz, bei der Lohngleichheit sogar nur den 121. Rang. Auch die Chancen für Italiens Frauen, in der Wirtschaft eine Spitzenposition zu erreichen, sind bescheiden (Rang 97). Beim Index, der generell misst, wie Frauen in einem Land behandelt werden, liegt Italien auf Rang 74 – hinter Kolumbien, Peru oder Vietnam.


"Motor der Industrialisierung/des Kapitalismus....die Kinderversklavung mittels Ausbeutung auf allen Ebenen:
Jane Humphries hat Hunderte von statistischen Quellen aus 600 Autobiographien ausgewertet. Und dabei eine Entdeckung gemacht, welche die bisherige Geschichtsschreibung auf den Kopf stellt. Kinderarbeit war demnach weitaus wichtiger für die industrielle Revolution als bislang angenommen. Anfang des 19. Jahrhunderts habe es in Grossbritannien über eine Million Kinder gegeben, die in Fabriken geschuftet hätten,


Lord Keynes pflegte kritische Fragen zu den langfristigen Folgen mit dem Bonmot wegzuwischen:
"Langfristig sind wir alle tot."
Dieser Fall könnte aber für einige Staatshaushalte schon recht bald eintreten, sofern nicht gebremst wird

Wenn man eine Umfrage unter Löwen machte, wäre das Ergebnis: Sie lehnen den Käfig ab, wollen aber weiter eine gute Verpflegung.“


Zum Abschluss unseres Gespräches , während ich auf ein Taxi wartete, zitierte Robert Baer den Nordvietnamesen Trong Ching ,bezüglich einer erfolgreichen Guerilla-Taktik:“ Das Leitprinzip der Strategie unseres Widerstands muß es sein, den Krieg in die Länge zu ziehen.Den Krieg zu verlängern ist der Schlüssel zum Sieg.“-Diese Taktik wird auch vom Widerstand in Afghanistan angewandt. Das ist die Tragödie des Westens„, dozierte er.


Was eine Kinderseele aus jedem Blick verspricht! So reich ist doch an Hoffnung ein ganzer Frühling nicht.

In den Vereinigten Staaten ist der Name „Benedict Arnold“ ein Synonym für einen hinterhältigen Verräter; angeblich werden Jungen äußerst selten auf den Namen Benedict getauft.

An allen Ecken und Enden der Welt wird gefoltert und Kriegsverbrechen begangen, solange die Öffentlichkeit nicht hinsieht.

Kubanischer SonnenScheinSozialismus:
Wir aßen Giraffeneintopf, weil man den Hals strecken musste, um zu sehen, ob etwas Nahrhaftes darin war“, sagte der eine. „Mich fragten sie, was ich wohl machen würde, wenn man mir die Leiche meines Sohnes mit abgehackten Armen oder die meiner vergewaltigten Tochter bringen würde“, sagte ein Anderer. „Ich sah, wie einer sich mit einer Nadel in den Augapfel stach, damit endlich eine Krankenschwester kam“, ergänzte ein Dritter.


Gräfin Dönhoff hatte Anfang der 50er für die Atlantikbrücke das Motto festgelegt:
Die Usa werden von 200 einflussreichen Familien kontrolliert. Wir wären gerne Freunde dieser Familien!


Außerhalb des menschlichen Geistes, so Saramago, existiere nichts, "nichts Gutes, nichts Schlechtes, keine Ideale, es gibt gar nichts - alles, was wir haben, tragen wir in unseren Köpfen".

Aber weil die Extreme einander berühren und weil das Übermaß an Übel immer das Gute gebiert, scheint es das Wesen von Revolutionen zu sein, durch Ausschreitungen selbst Regierungen aus ihrer Verderbtheit heraus zu erneuern.

Österreichische GutMenschen:
Laut weißrussischen Angaben liegt Österreich mit einem zehnprozentigen Anteil am gesamten Investitionsvolumen in Belarus auf Platz zwei. Hinter Russland.


Der sehr bekannte Rettungsbefehl Frauen und Kinder zuerst!, der auch als Birkenhead-Regel (Birkenhead Drill) bezeichnet wird, begründet sich darauf, dass die Frauen und Kinder an Bord zuerst in die nur in ungenügender Anzahl vorhandenen Rettungsboote geschickt wurden. Major Alexander Seton, der dieses Kommando ausgab und damit das bis zu diesem Zeitpunkt übliche Jeder für sich! ersetzte, kam - wie auch sein Kapitän - ebenfalls zu Tode. Alle Frauen und Kinder überlebten hingegen.

On 3 June 1982, Shlomo Argov, the Israeli ambassador to the United Kingdom was shot in an assassination attempt as he left the Dorchester Hotel. Although Argov survived, he was seriously injured. The attack was the immediate chause for the 1982 Lebanon War.

Was ist da falsch gelaufen? Warum hat sich in Italien im Unterschied zu anderen europäischen Staaten, die nach dem Ende des Kalten Kriegs ihre Geschichte aufzuarbeiten begannen, ein Geschichtsrevisionismus entfalten können, der es auch bürgerlichen Politikerinnen und Honoratioren erlaubt, die «guten Seiten» des italienischen Faschismus hervorzuheben, der eine Million Menschen das Leben gekostethat? Wieso darf Italiens Ministerpräsident Berlusconi behaupten, das «gutartige» Regime des «Duce» habe niemanden ermordet, sondern bloss ein paar Antifaschisten «in Urlaub» geschickt?


Die Sprache ist alles, was wir haben. Sprache schenkt uns die Welt, die Fähigkeit zu denken und zu beobachten. Aber zugleich beraubt sie uns auch der Welt und schiebt sich wie ein Vorhang zwischen uns und die Welt. Es scheint, als könnten wir uns – egal ob wir schreiben oder miteinander reden – nie genau genug ausdrücken, um den Dingen, die wir meinen, wirklich nah zu kommen. Für dieses Problem gibt es keine Lösung. Wir verfügen über das Werkzeug der Sprache, aber es handelt sich um kein perfektes Werkzeug.


Steve ist einer von 32 000 Doormen in New York, einer jener schmucken Männer in Dienstmann-Livree, die zum Stadtbild gehören wie das Empire State Building, die Freiheitsstatue und die gelben Taxis. Sie sind eine Besonderheit, wie es sie in dieser Bedeutung wohl nur in Manhattan gibt.


Der russische Schriftsteller Daniil Granin hat es nach über siebzig Jahren sozialistischer Herrschaft schon 1991 konstatiert. In seinem Büchlein "Die verlorene Barmherzigkeit - eine russische Erfahrung" beschreibt er, wie Barmherzigkeit dem russischen Volk im 20. Jahrhundert abhanden gekommen ist Jetzt, zwanzig Jahre nach Granin, konstatiert der Dresdner Wissenschaftler Hans Gängler nach eineinhalb Jahrhunderten Kapitalismus und nach Jahrzehnten der Professionalisierung sozialer Arbeit auch für den Westen: der Begriff Barmherzigkeit "spielt so gut wie keine Rolle" in der modernen sozialpädagogischen Diskussion. Im Sozialismus galt sie als eine bürgerliche Attitüde. Für die westliche Systemtheorie ist sie ein Relikt "hochkultivierter Gesellschaften", das in der "modernen Gesellschaft" nicht mehr gebraucht wird


Am 4. Juli 2002 musste er als Innenminister den Hut nehmen, nachdem er den bei einem Attentat ermordeten Regierungskonsulenten Marco Biagi, dem er zuvor eine Eskorte verweigert hatte, in einem Gespräch mit Journalisten während eines offiziellen Besuches in Zypern beleidigt hatte. "Er war eine Nervensäge, die nur die Erneuerung seines Konsulentenvertrages wollte. Wenn er eine Eskorte gehabt hätte, gäbe es jetzt nicht nur einen Toten, sondern drei", meinte Scajola damals zu Journalisten.


Die meisten Behandlungstage in deutschen Kliniken gehen mittlerweile auf psychische Erkrankungen zurück. Das geht aus dem Krankenhausreport der Barmer GEK hervor, den die Kasse in Berlin vorstellte. Erfasst werden die Daten von 8,5 Millionen gesetzlich Versicherten. Psychische Störungen haben den Angaben zufolge die Herz- und Kreislauferkrankungen als häufigsten Grund für eine Einweisung abgelöst.


Dass man Thaci und andere Gangster gewähren ließ und nicht mal mit der Wimper zuckte, als diese ehrenwerten Herrschaften sich nicht nur in allen Bereichen der Kriminalität betätigten, sondern Kosovo auch von Juden, Serben, Zigeunern und anderen Minderheiten „säuberten“, hatte einen einfachen Grund:
Die UCK sollte die Neuordnung des ehemaligen Jugoslawien vollenden, eine Neuordnung, die Ende der 80er Jahre federführend von deutschen und österreichischen Politikern ausbaldowert worden war.



Der Hacker Mendax ist eine Figur aus dem Buch „Underground: Tales of Hacking, Madness, and Obsession on the Electronic Frontier“ aus dem Jahr 1997. Autorin: Suelette Dreyfus.
Mitarbeit: Julian Assange.

Was den Deutschen ihr Kasperle und Gretl, das sind den Briten ihre Punch und Judy. Und wie bei ihrem deutschen Pendant geht es auch in den britischen Puppentheatern zur Sache: Da wird gestritten, geschlagen und das sprichwörtliche Kind auch mal tatsächlich mit dem Bade ausgeschüttet.Jetzt ist man jedoch der Meinung, dass man den Kindern solche Gewalttätigkeiten nicht mehr zumuten kann. Die Konsequenz: Punch, wörtlich übersetzt: Schlag, muss seine Kartätsche abgeben und darf seiner Freundin Judy künftig nur noch mit einem Staubwedel und Kitzelstange zu Leibe rücken.Aber vielleicht wird auch hier einmal der Räuber Hotzenplotz ein Deeskalationstraining unter der Moderation von Wachtmeister Dimpflmoser absolvieren und dann eine günstige Sozialprognose erhalten. Die Konflikte mit dem Krokodil, immerhin eine bedrohte Tierart, werden dann dialektisch ausdiskutiert. Der Teufel könnte in den interkulturellen Dialog der Religionen eintreten. Und der Mohr entpuppt sich am Ende - im wahrsten Sinne des Wortes - als Kölner Undercover-Journalist, der in seiner Rolle den unterschwelligen Rassismus im Kasperleland entlarvt.

Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet." – der erste Satz von Kafkas Proceß. Dieser Satz ist universell. Er ist übertragbar auf jede Situation, in der ein Mensch einer höheren Macht ausgeliefert ist.

Die Krönung fand ohne den König statt. Henry Kravis fehlte an jenem Dienstagmorgen vor drei Wochen, als die Aktien von Kohlberg Kravis Roberts & Co. erstmals an der Wall Street gehandelt wurden. Der Gründer der legendären Private-Equity-Gesellschaft KKR erschien nicht zum traditionellen "Bell Ringing" im Börsensaal. Kein Champagner, kein Spektakel, nichts.

Nichts zu hören vom Geprotze vergangener Jahre, in denen kaum ein Finanzinvestor so polarisiert hat wie er. Vor gut zwei Jahrzehnten trug dem 66-Jährigen die Übernahmeschlacht um den US-Konzern RJR Nabisco den Titel "König des Leveraged Buyout" ein.

Der 31 Mrd. Dollar schwere, fast komplett schuldenfinanzierte Deal endete jedoch im Desaster - und inspirierte zwei Journalisten des "Wall Street Journal" zum Bestseller "Barbarians at the Gate".


SDU (Surveillance Detection Unit)

Erst am Wochenende wurde deutlich, wie labil das Finanzsystem immer noch ist. 40 Milliarden Euro an staatlichen Garantien braucht die angeschlagene und mittlerweile verstaatlichte Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) zusätzlich. Insgesamt summieren sich damit allein für die HRE die Garantien auf bis zu 142 Milliarden Euro. Das entspricht einem Großteil des Lohnsteueraufkommens in Deutschland.

Des Weiteren hat er die Bezeichnung Schock für die Symptome, die ein hoher Blutverlust mit sich führt, zum ersten Mal verwendet. Er hatte beobachtet, dass Soldaten, die einen Schlag (französisch choque) in den Bauch bekommen hatten, ganz ohne äußere Verletzungen blass und kaltschweißig wurden und schließlich starben. Er fand heraus, dass sie an inneren Blutungen gestorben waren und stellte damit den Zusammenhang her, dass Soldaten mit großen äußeren Verletzungen nicht an den Verletzungen selbst, sondern am damit verbundenen Blutverlust starben. Er nannte das symptome de choque, Schocksymptomatik, wie man noch heute sagt.


Das Revolverblatt "Daily Mirror" titelt: "Verkauft! Russland, ein Mafia-Staat, korrupt bis ins Mark - Katar, ein mittelalterliches Königreich ohne Redefreiheit. Beide Länder schwimmen in öligem Geld. Wie haben sie die FIFA-Bonzen bloß dazu gebracht, ihnen die WM zu geben?" Die Korruptionsvorwürfe tauchen in praktisch allen Berichten und Kommentaren auf.


Nach dem Sieg Prodis 1996 glauben sämtliche Zeitungen, Berlusconi sei erledigt. Man nennt schon die Namen seiner Nachfolger. Als Unternehmer steht er, von Schulden erdrückt, kurz vor dem Bankrott. Es scheint nur mehr eine Frage der Zeit zu sein, wann sein Medienimperium zusammenbricht. Zur selben Zeit ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen ihn gleich in mehreren Verfahren. Jeden Tag erwartet man einen Haftbefehl gegen Berlusconi.
(Und wer errettet ihn nicht nur jenes Mal....denn insgesamt 3-mal (nachzuprüfen)....Massimo D´Alema (heute "Chef" des Kontrollgremium über die italienischen Geheimdienste und einer der eigentlichen Strippenzieher des Italien ab 1990 und nur soviel dazu....die 2. Anwesenheit der römischen Fußballmannschaft hier....hätte man sich wirklich sparen können!)

Im Gespräch mit „Weltwoche“ und der Deutschen Presse-Agentur deutet Blatter seine Kungeleien nun zu Wohltaten um: Das „Sozialkulturelle“ bemüht er gegen „nur Kommerz“ – nach der Vergabe an zwei Länder, in denen es sich autoritäre Eliten gut gehen lassen. Wer dies kritisiert, verkörpere „die Arroganz des Abendlandes christlicher Prägung“.

http://www.wired.com/dangerroom/2010/07/exclusive-google-cia/#ixzz0vSuu3BBg

Ich habe siebzig Jahre in Budapest gelebt, und nicht ein Mal haben sie mich dort aufgehängt.“
Imre Kertesz

1982 kam es in Russland zu einem Zwischenfall in der Urengoy-Surgut-Chelyabinsk-Gaspipeline, der vermutlich dadurch verursacht wurde, dass zur Steuerung der Pipeline zuvor gestohlene kanadische Software verwendet worden war, in die der C.I.A. vorausahnend einen Defekt hatte programmieren lassen.

Schöner wäre es gewesen zu zeigen, dass Burn-Out eben kein Luxusproblem höherer Töchter ist, sondern eher eine Folge der Angst- und Abwehrmechanismen in dieser Gesellschaft.


Zum Abschluß....ungewöhnlich aber da das Gedicht so schön und treffend ist:

Erich Kàstner

Höhere Töchter im Gespràch

Die eine sitzt. Die andre liegt.
Sie reden viel. Die Zeit verfliegt.
Das scheint sie nicht zu stören.
Die eine liegt. Die andre sitzt.
Sie reden viel. Das Sofa schwitzt
und muß viel Dummes hören.

Sie sind sehr wirkungsvoll gebaut
und haben ausgesuchte Haut.
Was mag der Meter kosten?
Sie sind an allen Ecken rund.
Sie sind bemalt, damit der Mund
und die Figur nicht rosten.

Ihr Duft erinnert an Gebäck.
Das Duften ist ihr Lebenszweck,
vom Scheitel bis zur Zehe.
Bis beide je ein Mann mit Geld
in seine gute Stube stellt.
Das nennt man dann: Die Ehe.

Sie knappern Pralines und Zeit;
von ihren Männern, Hut und Kleid
und keine Kinder kriegend.
So leben sie im Grunde nur
als 44er Figur,
teils sitzend und teils liegend.
Ihr Kopf ist hübsch und ziemlich hohl.
Sie fühlen sich trotzdem sehr wohl.

Was läßt sich daraus schließen?
Man schaut sie sich zwar gerne an,
doch ganz gefielen sie erst dann,
wenn sie das Reden ließen.

Übrigens zum vorhergehenden Posting:
Mit dem Liedtext der TodesSpatzen (in der ProvinzUtopie) ist eine Person aus deren Umfeld gemeint, welche nicht durch das andauernde Anhören von Volksmusikweisheiten; denn aus wesentlich schwerwiegenderen Motiven (geradezu ein Paradebeispiel dafür wie die größten Dreckskerle in der Öffentlichkeit als Engelchen/als Heilige, wie etwa das politische/wirtschaftliche Establishment der Provinz....diese "Saubermänner"; zu welchen übrigens damals auch die Mitglieder dieser so "sauberen", so "moralischen"; so heiler Welt vorschaukelnden (natürlich nach wie vor fiktiven) Volksmusikgruppe "TodesSpatzen gehörten....( ungefähr so sauber wie die einzige Kloake eines Slum in einer 3.Welt Millionstadt)....erscheinen)....ermordet wurde!

lunedì, dicembre 27, 2010

Ich habe mir gesagt, das wenn ich nochmals nur 2 Kapitel des KurzProsaStückes "Die Dividende" in einer Woche schreibe, das ich dann die Arbeit daran für kurze Zeit ruhen lasse und das Schreiben der täglichen Posting´s wieder aufnehme....vergangene Woche habe ich zum 2.ten Mal nur 2 Kapitel geschrieben....deshalb werde ich die ausstehenden 4 Kapitel des KurzProsaStück zu einem späteren Zeitpunkt (24-31. Jänner 2011)....fertig schreiben....das KurzProsaStück dann vollständig online stellen....da mir die Arbeitsgeschwindigkeit zu langsam ist....und in der Zwischenzeit (bis 24.Jänner) das Schreiben der täglichen Postings (Gedichte, Anmerkungen zur Realität, ....) wieder aufnehmen.
Beginnen möchte ich mit einer persönlichen Anmerkung zur Realität

Wie dumm die Menschen sind oder die Geschichte mit dem Zebrastreifen (z.ü.)

2 Tage nach der Fertigstellung/Veröffentlichung der Provinz-Utopie "Unterm Berg" (Posting: 16.02.2009) geschah etwas, was vorher noch nie geschehen war....weder in Wien, noch in der Provinz....und in der Folgezeit bis zum heutigen Tag in einer doch erschreckenden Regelmäßigkeit (in den in der Zwischenzeit vergangenen 22 Monaten) sich wiederholt hat.

An jenem Tag; dem 19. Februar 2009 spazierte ich wie gewöhnlich durch die Stadt; tat und handelte wie gewöhnlich....als ich am frühen Nachmittag zu einem Zebrastreifen auf der Hauptstraße gelangte....nach rechts wie links mich umblickte und ein Kleinwagen mit einer älteren Frau herangefahren kam....dazu muss man wissen, das ich mich aufgrund all der Rambo´s (w/m) im Straßenverkehr schon grundsätzlich sehr vorsichtig diesbezüglich (dem Straßenverkehr) verhalte....die ältere Frau bremste mit ihren Kleinwagen etwa 10 Meter vor dem Zebrastreifen ab....machte ein Zeichen mit ihrer Hand und ich begann den Zebrastreifen eilig zu überqueren; als die ältere Frau nicht weiter abbremste, denn auf das Gaspedal drückte und mit einem Satz mit ihrem Wagen vorwärtssprang und ich mich mit einem Sprung vorwärts vor der Frontseite des Klein-Pkw´s rettete.
Der Kleinwagen brauste dann mit hoher Geschwindigkeit weiter....und man kann es glauben oder nicht....aber es entspricht der Wahrheit....in den folgenden Tagen (bis zu meiner Abreise Ende Februar 2009) wiederholte sich ebendiese Geschichte mit zwei anderen PKW´s (beide Male mit älteren Frauen am Steuer); nur war ich bei jenen Fällen bereits vorgewarnt und konnte mich rechtzeitig (nach gleichem Modus-Operandi....abbremsen um dann erst richtig Gas zu geben) in Sicherheit bringen.
Es waren wohl sagte ich mir damals Fan´s der Todesspatzen (welche eine Nebenrolle in jener Provinz-Utopie spielen)....welche ihre Treue zu ihren Idolen, wohl tatkräftig nachhelfen wollten....einmal abgesehen vom Geisteszustand solcher Personen....möchte ich gleich zum nächsten Punkt kommen.
In der Zwischenzeit; den 22 Monaten; hat sich jene Geschichte ungefähr ein Dutzend Mal wiederholt....einmal z.B. mit einem italienischen, mafiösen Geschäftsmann vor Ort....wobei in jenem Fall der Täter....welcher mich auf dem Zebrastreifen ohne abzubremsen nur knapp nicht überfahren hatte (was meinen Tod bedeutet hätte....ein Jeep)....beinahe jener mit seiner Familie draufgegangen wäre....oder z.b. das letzte Mal....Anfang Dezember 2010....als ich einen Zebrastreifen überquerte und von der einen Seite....der PKW noch ungefähr 60 Meter entfernt war.....ich zur Hälfte des Zebrastreifen ging....nach rechts blickte und ein weißer Lieferwagen (ein Leihwagen) herangebraust kam....und nicht etwa abbremste, denn einen Gang höher schaltete....mit maßlos überhöhter Geschwindigkeit (allen voran in einem Stadtgebiet) ungefähr 1 mm von meiner Nase entfernt, vorbeiraste (aber auch nur....da ich einen Schritt rückwärts machte)....mit meiner Plastiktasche ausholte und jene mit voller Wucht gegen die Seite jenes Lieferwagen schleuderte....der Lieferwagen etwa 30-40 Meter später zum Stehen kam....ich diesem hernachging....um den beiden Männer im Lieferwagen wenn es sein müsste....ihre Mordlust aus dem Leib zu prügeln....der Beifahrer die Scheibe herunterdrehte....mich erblickte und ich diesen anschrie ob sie denn noch bei Sinnen wäre....und jener doch tatsächlich....man glaubt es ja kaum....antwortete....das ich etwas Disziplin zeigen sollte....und ich daraufhin antwortete....sie sollten nur die Polizei rufen....denn auch wenn diese auf ihrer Seite verblieben....so gab es doch noch so etwas wie Gesetze....welche nicht nur wie hier in der Provinz die Täter und die Verbrecher beschützten.
Nachdem mich der Beifahrer nochmals aufgefordert hatte Disziplin zu zeigen....fuhr dieser weiter.

Und hier, die Fakten niedergeschrieben, möchte ich auf die Dummheit zu schreiben kommen.
Jene Personen; jene PKW/Jeep/Lieferwagen-Rambo´s (w/m) "denken" sie begehen eine Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung....eine Bagatelle....und in Wahrheit begehen sie, auch wenn es gerichtlich maximal zu versuchten bzw. vollendeten Totschlag, aufgrund der Sachlage/der Beweise/der Indizien/der Zeugenaussagen, reichen würde....sie höchstwahrscheinlich auch in meinem Todesfall mit einem Bußgeld davonkommen....also rechtlich aus dem Schneider sind.....in Wahrheit begehen sie und hätten beinahe in jenem Fall nicht nur ein Kapitalverbrechen begannen....denn Mord....denn die Absicht dürfte jeden objektiven Beobachter sich dadurch ergeben.
Und die Dummheit besteht nicht darin, das sie damit höchstwahrscheinlich auch durchkommen würden....kein Problem selbst mit ihrem Verhalten auch nur im Entfernsten hätten....denn die Dummheit besteht darin....das sie den Mord....und es wäre und ist Mord....auch selbst nicht erkennen.
Anmerken sollte man dabei vielleicht die Tatsache, nicht nur die Tatsache, das die meisten Menschen (allen voran die jungen Frauen) nicht so recht wissen, was sie eigentlich tun....denn es einfach tun....Intelligenz ist anscheinend ja ein MangelGut auf diesem Planeten....denn die Tatsache....das es sich bei all diesen Personen (älteren Frauen, italienische Geschäftsmänner; anständige Provinzler)....dass es sich bei all diesen Personen nicht nur um anständige, gesetzestreue, ordentliche Menschen handelt....denn um gute Menschen....gänzlich im Gegensatz zu mir....der nicht versucht andere Menschen mit dem PKW/.... zu überfahren.
Jenen Gut-Menschen fehlt jedlicher Sinn für das Gute, für Intelligenz, für Emphatie....es sind unfassbar debile, naive, abgestumpfte, intelligenzlose Menschen, welche die Folgen ihres Tun höchstwahrscheinlich nicht nur egal sind....denn es sich nur vorzustellen (und ich habe schon Unfallopfer gesehen)....schwerste Kopfverletzungen bis zum Tod....offene Knochenbrüche....innere Blutungen.....einfach so sinnlos und so brutal.
Und letzter Punkt....natürlich ist es meine Schuld, wenn ich absichtlich niedergefahren werde....das Gute muss natürlich siegen....natürlich bin ich Schuld....warum gehe ich auch zu Fuß....warum schreibe ich auch....warum lebe ich auch....Anrecht zum Leben haben ja anscheinend nur jene absolute Mehrheit an vollständig Debilen....welche nie einen Zweifel....nie einen Gedanken daran verschwendet haben....das es vielleicht nicht schwarz schwarz und weiß weiß gibt....aber genug dazu.

Und ich möchte nunmehr jene Geschichte in einen höheren Zusammenhang rücken....nämlich wie die Menschen nicht denken, denn sich aufgrund ihrer Intelligenz- und Empathielosigkeit von ihren niedrigen Instinken leiten lassen....und zwar folgendermaßen.
So wie jene PKW/Jeep/.... Fahrer nicht im Entfernsten daran denken....dass sie ein Kapitalverbrechen begehen; so denken die Menschen doch hier in der Provinz im Generellen....im Großen und Ganzen.
Nehme ich einmal das Beispiel der politischen Elite hier in der Provinz....die Autoritätshörigkeit, die blindäugige Gefolgschaft des provinziellen Volkes diesen hinterher....stellt ja jedlichen Anspruch der menschlichen Spezies auf ein Minimum an Intelligenz und evolutionären Fortschritt massiv in Frage....und ich frage mich eigentlich....mit tausenden von Beleidigungen seitens der provinziellen Deutschen und Italiener belastet....wie dumm sind denn eigentlich die Menschen....hat der Großteil (auch jene welche Karriere machen oder als ProvinzNaziÄrzte verstümmeln) überhaupt keinen Funken Verstand....und dazu nur ein Zitat von Peter Ustinov....welches übrigens genauestens zutrifft....denn man braucht keine bösartigen Gerüchte....keine Beleidigungen....man braucht nur die Wahrheit....das Zitat geht folgendermaßen:
Wer den Kopf voll Stroh hat, der fürchtet den Funken der Wahrheit.
Und anscheinend gibt es in dieser Provinz dermaßen viel Stroh....das gar kein Funken mehr entstehen kann und jenes meine ich folgendermaßen....das Verhalten....die gesetzten Taten....die Aktionen.....jenes zählt....nicht das "was wäre wenn"....oder das "hätte" oder das "könnte"....und jetzt nehme ich einmal das Verhalten der ProvinzBevölkerung.
Ein ProvinzPolitiker.....ein ProvinzBeamter....hat ein Anrecht auf ein Privatleben....schirmt jenes ab....hat die Anonymität....und jener welche diese ProvinzPolitiker....jene ProvinzBeamten.....kritisiert....verliert nicht nur jedliche Privatsphäre....jedliche Anonymität....denn wird auch noch in einer Umkehrung jedlicher menschlicher Werte niedergemacht....was eigentlich nur noch ein Anzeichen dafür ist....das die Tyrannei ein Ausmaß überschreitet hat....das jeder Mensch....der nicht dem Debilen-Einmaleins der noch debileren Masse nachhängt....aufstehen und kämpfen müsste (was bei den ProvinzItalienern ja nicht der Fall sein wird....diese haben ja ihre Pausenclowns auf dem Fußballfeld).

Das Problem in solch einer Tyrannei ist jenes....das jeder damit davonkommt....die ältere Frau mit ihrem PKW....der Carabinieri mit der MP in einem Raum voller Kinder....der italienische Geschäftsmann mit seinen kriminellen Geschäften....die Tourismusvisionäre mit ihrer FaschistenKriecherei....die ProvinzPolitiker mit ihren Gehältern....der ProvinzNaziArzt mit seinem Verstümmeln von Kleinkindern und Babys....der Amtsdirektor mit seiner 300-tägigen Abwesenheit....der Provinzregierungsmitglied mit seiner Arbeitsmoral....die Journalisten der ProvinzZeitung mit ihrem DebilenBrei....die Bauunternehmen mit ihren Preisabsprachen....die Angestellte mit ihren falschen Angaben.....es kommen alle damit durch....mit Mord, Betrug, Gewalt, Zwang, Hass....denn es eint all diese Personen nicht nur ihre Anonymität, ihre Dummheit und ihre Ignoranz und Überheblichkeit....denn der einigende Punkt all jener Personen ist doch jener....das sie sich alle für gute Menschen halten....zumeist darauf reduziert ein angenehmes Leben....mit viel Geld zu führen....und dann auch noch auf Bildungsbürgertum zu machen....auf intelligent und mitfühlend.

Es kommen alle damit durch....mit ihren kleinen Betrügereien....und es blickt sie auch niemand schief an dafür....so läuft es dann....in diesem Dreck dort draußen....und somit....in solch einem provinziellen System, welches man nur noch als Tyrannei bezeichnen kann....in solch einer Tyrannei kriechen und schleimen sich alle nach oben (um gleichzeitig nach unten härter reintreten zu können)....wenn der ProvinzRegierungsChef jahrzehntelang, wohl um seine konservative Ader zu unterstreichen) jede Woche eine andere Schlampe sich zuguteführt....und jener Modus-Operandi von einer Vielzahl anderer übernommen wird....dann hat keiner dieser provinziellen Gut-Menschen ein Problem damit....denn 1. hat jener ProvinzRegierungsChef ein Privatleben; denn 2. so einer darf sich dann natürlich noch viel mehr erlauben, wenn eh alle damit durchkommen und 3. er bleibt somit auf dem Niveau seiner provinziellen Landsleute....nämlich auf dem Niedrigsten....ich spare mir dieses Mal die Beleidigungen (welche dieser übrigens hundert Mal mehr verdient hätte, als etwa meine Person).

Dann hat kein Provinzler damit ein Problem....und die Frage die ich mir stelle....angesichts dieser mitteralterlichen Verhältnisse....dieser unbeschreibbaren Dummheit der Menschen....warum machen jene Personen überhaupt ihren Mund jemals denn bitteschön auf.

Um abzuschließen:
Ich bin der Böse....der in seinem Leben nicht damit durchkommt....denn ohne Betrügereien, ohne Gewalt, ohne Mord, ohne Hinterhältigkeit und Gemeinheit....denn mit einer liebevollen Familie....ich bin der Böse....der seinem Leben niemanden zwingt....ein reines Gewissen hat....wo gerade das Leben etwa des provinziellen Establishment darauf aufgebaut ist....auf Zwang....Hinterhältigkeit und Niedertracht....ich bin der Böse....der sich nicht kaufen, nicht korrumpieren läßt....gänzlich im Gegensatz zu all dem Rest....der sich gegen die Totschweiger/die Verbrecher in der provinziellen Ärzteschaft wehrt....und dafür den Hass aller einkassiert....da mir die Wahrheit, der Anstand und die Ehre wichtiger sind....als der monatliche MegaGehaltsscheck....ich bin der Böse....der sein Geld anständig verdient....und nicht mafiös, kriminell, wie etwa ein Teil der provinziellen Geschäftsmänner verdient....ich bin der Böse....da ich kein provinzieller Banker-Kastrat aus Überheblichkeit und Unfähigkeit bin....und ich als Böser möchte dazu nur eines sagen....ich sehe selbst wie gut es den Menschen in sicheren Verhältnissen gefällt....wie reich einige sind....und wie gern ein Großteil der Provinzler (jene die nichts verstehen, aber alles besser wissen; jene die alles beurteilen, ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben) in der Tyrannei lebt....wie alle aufblicken zu den ProvinzTyrannen....wie alle aufblicken zu diesen ProvinzGöttern aus Gottlosigkeit, Willkür und Brutalität....und dazu und darüber möchte ich nur eines sagen....daran erkennt man nicht die Größe eines Volkes....von Einzelpersonen....von guter Führung....von Zufriedenheit....von Gemütlichkeit....von Differenzierung und Transparenz....denn daran erkennt man nur eines....nämlich die Dummheit....nicht nur die Dummheit der provinziellen Elite....denn jene des Volkes....welche jene Dummheit mit der Elite....mit ihren DebilenIdolen á la TodesSpatzen....mit ihrer Verehrung politischer Leitbilder (die alles sind außer Leitbilder)....mit der TotalDebilität der jungen Hühner (welche und schon alles über deren völlige Charakter- und Substanzlosigkeit aussagend....immerzu das Geld und die Macht mehr lieben....als sie je einen Menschen lieben könnten)....und alle kommen damit durch....mit ihrem Niedrigen....ihrem Dummen....einem dummen System der dummen Tyrannei durch dumme Menschen einer dummen Welt....in der nicht die Wahrheit, die Fakten, die Tatsachen zählen....denn nur das Gekrieche und Geschleime....es ist nur Dummheit....eine Dummheit die klein macht....egozentrisch, brutal, egoistisch....reich am Materiellen und arm am Seelischen....es ist nur die Dummheit....welche das Establishment mit dem Volk teilt und dabei natürlich alle in ihrer vollständigen Debilität auch noch glauben die Allergrößten und die Allerbesten zu sein....mit 5 cent in der Tasche die großen Signori....aber es ist nur Dummheit wohin man blickt....und egal wie viel Geld....wie viel Macht....wie viel junge Mädchen....es ist nur Dummheit!

lunedì, dicembre 20, 2010

Die Dividende

Epilog

Vor einigen Jahren.

1. (z.ü.)
Dedinje. Belgrad.

Alles.
Lief nach Plan.
Seinem Plan.
An jenem Morgen.
Saß er.
In seinem Wagen.
Zwischen us-amerikanischer.
Und israelischer Botschaft.
Trank Tree.
Aus einer Thermoskanne.
Und beobachtete.
Was sich nicht bewegte.
Und tun könnte.
Klar umrissen.
War.
Sein Auftrag.
Als ein MosaikTeil.
Der Operation Obrenovic.
Beteiligt waren.
Keine.
Also beinahe alle.
Auf der Flucht.
Seit drei Tagen
Nunmehr.
War der General.
Gesucht von jenen.
Welche ihn jahrelang.
Beschützt hatten.
Einem politischen Befehl.
Folgte.
Kein Militärischer.
Denn.
Keiner jener Männer.
Wechselte.
Von einem Tag.
Nicht nur.
Ihre Überzeugungen.
Das Gleichgewicht.
So hatten.
Seine Vorgesetzten.
Beschlossen.
Musste wieder hergestellt.
Die zahlreichen Interessen.
Der unterschiedlichen Fraktionen.
Zu einem Faden.
An welchem.
Der Skalp.
Des General.
Hing.
Doch.
Wenig hatte er.
Mit diesem Ränkelspiel.
In den Vorhöfen.
Zu tun.
Er nahm sein MobilTelefon.
Wählte die Nummer.
An den Hinterzimmern.
Vorbei.
In das Zentrum.
Der Macht.
Alles sei ruhig.
Antwortete er.
Die Spezial.
Kräfte sollten sich.
Im Hintergrund.
Und auch.
Wenn kein.
Noch so gut ausgearbeiteter Plan.
An die Realität.
Sich hielt.
So sollte man.
Für womögliche.
Oder.
Unmögliche Eventualitäten.
Bereit sich halten.
Er beendete das Gespräch.
Und sah.
Wie der morgendliche Berufsverkehr.
An ihm.
Gleich einer melancholisch.
Eingefärbten Einbahnstraße.
Richtung Innenstadt.
Vorbeifloß.
Die Würfel des Schicksal.
Waren gefallen.
Und trotzdem.
War es ein Tag.
Nicht nur.
Wie jeder Andere.
Denn.
Nichts würde sich ändern.
Nur einige Figuren.
Auf dem Schachbrett.
Damit ein Bauer.
Mehr oder weniger.
Er nahm ein Fernglas.
Beobachtete.
Die schlafende Umgebung.
Die wachen Kameras.
Und die Wachposten.
Auf Langeweile.
Jederzeit bereit.
Um dann.
Auf seinem Chronometer.
Zu blicken.
Wenn er noch eine Familie.
Hätte er sich wohl.
In jenem Augenblick.
Sich zu sorgen.
Begonnen.
Aber er hatte.
Nur noch die Narben.
Eines Krieges.
Und.
Eines Leben.
Leise fluchte er.
Vor sich dahin.
Als ein Signal.
Seinem Mobiltelefon.
Aufleuchtete.
In der Verkettung.
Tragischer Umstände.
Wurde er nun.
Zu jenem Teil.
Welcher sich Absicht.
Nannte.
Er blickte.
In den Rückspiegel.
Und nach.
Kurzem Abwarten.
Erkannte er.
Die unauffälligen ZivilWagen.
Der Polizei.
Welchen.
Nach einigen Minuten.
Die drei RegierungsLimousinen.
Schwere BMW´s.
Heranrasten.
Er verschickte.
Eine Nachricht.
Über.
Ein Wertkartenhandy.
Während er.
Etwas tiefer.
In seinen Sitz.
Sich drückte.
Als ob er.
Vor einer Schuld.
Die er nicht verspürte.
Zuflucht suchte.
Und schon war.
Die Autokolonne.
An ihm vorbei.
Aus Gewohnheit.
Nahm er.
Die Stoppuhr.
Bis.
Das Artillerie-Geschoß.
Die feindlichen Stellungen.
Erreicht hatte.
Die Aktion lief.
Nochmals nahm er.
Das Fernglas.
Entdeckte.
Keine Aktivitäten.
Was nichts.
Zu bedeuten hatte.
Blickte.
Auf seinem Display.
Welche elektronische Signale.
Von der Abwehr.
Abgefangen wurden.
Die übliche Routine.
Doch.
Sie wussten.
Was er wusste.
Aber ansonsten.
Hatten sie.
Keine Ahnung.
Bestimmte Plätze.
In diesem Macht-Karusell.
Würden.
Und.
Einer seinen Platz verlieren.
Damit sich weiterdreht.
Was an Irrsinn traute.
Als Rationalität.
Sich zu bezeichnen.
Und das war.
Auch schon alles.
Danach.
Wenn die Tat.
Vollendet.
Später.
Würde er.
Vielleicht.
Mit einigen von Ihnen.
Dem nüchternen GefälligkeitenAustausch.
Ein weiteres Kapitel.
Hinzufügen.
Über sich Selbst.
Gab es nichts zu sagen.
Außer.
Seine Jugend.
Hatte er.
Im Krieg.
Hinweggeworfen.
Aber kurz.
War die Jugend.
Und lang das Leben.
Reife wurde.
Zu Schönheit.
Und die Gesichter. Körper.
Zu offenen Gräbern.
Vergrabener Erwartungen.
Er hatte.
Wie seine Kollegen.
Nicht nur gekämpft.
Denn.
In diesem Schlachtfeld.
Alter Abrechnungen.
Seine Menschlichkeit.
So weit eine solche.
Vorhanden war.
Bewahrt.
Nicht schmutzig.
Waren.
Seine Hände.
Von Vergewaltigungen.
Ethnischen Säuberungen.
Und.
Der Greuel.
Propaganda.
Denn.
Allem Wahnsinn.
Auch.
Der Käuflichkeit.
Hatte er getrotzt.
Nur.
Aus seinen Ohren.
Konnte er.
Das Geräusch des Krieges.
Nicht mehr.
In einigen Minuten.
Würde.
Die Geschichte umgeschrieben.
Und ein Teil.
Der Beteiligten.
Geschichte sein.
Ruhig blieb alles.
Es war nicht nur.
Als seien die Fakten.
Und die Tatsachen.
Vor Ort.
Bräuche. Rituale.
Etwas.
Wie alles hier.
Womit Außenstehende.
Nicht nur nichts.
Anfangen konnten.
Denn auch.
Nach jahrelangem Studium.
Gar nichts wussten.
Er blickte.
Der StoppUhr.
Die Granate.
Hatte die feindlichen Linien.
Bereits überflogen.
Er nahm sich.
Ausnahmsweise.
Eine Zigarette.
Ohne diese anzuzünden.
Wie alle.
Welche im Krieg.
War das Ausmaß.
Des Erlebten.
Nur eine weitere Prüfung.
Um der Tragödie.
Namens Leben.
Etwas weniger Dunkelheit.
Abzutrotzen.
Er schloß seine Augenlider.
Alle fünf Stunden.
Nahm er.
Eine der Tabletten.
Gegen die Erinnerung.
Abgesteckt.
Hatten die Clans.
Ihre Claims.
Den Moment ausgesucht.
Nicht.
Um Rache zu nehmen.
Denn Bestimmtes.
Einer bestimmten Richtung.
Eine kleine Korrektur.
Ähnlich einem Rechtschreibfehler.
Einem Text.
Zu entfernen.
Das große Ganze.
Blieb.
Unbeweglich und starr.
Wie seit immer.
Schon.
Geschlossen hatte sich.
Das Zeifenster.
Die März-Sonne.
Lag unter Nebelschwaden.
In ihrem Himmelsbett.
Nur der Display.
Leuchtete.
Nach einer Ewigkeit.
Operation Obrenovic.
Hatte.
Tot war.
Der Hoffnungsträger.
Und Totengräber.
Lang lebe.
Der Hoffnungsträger.
Und Totengräber.
Eingeschlagen.
War das Geschoß.
Der feindlichen Stellung.
Er legte.
Die Stoppuhr beiseite.
Und nahm.
Sein Mobiltelefon.
Wurde mit dem.
Verbunden.
Sprach den Code.
Nach mündlicher Vereinbarung.
Und beendete.
Das Gespräch.
Wie erwartet.
Brach.
Durch scheinbare Ruhe.
Unmittelbare Hektik.
Schlugen.
Die elektronischen Signale.
Auslandstelefonate.
Überlastete.
Das Kommunikations-System.
Sich sogleich.
Und.
Ein Anruf.
Der Ausnahmezustand.
Wie.
Von ihm erwartet.
Operation Sablja.
Wurde im Geheimen.
Ausgelöst.
Er kannte die Pläne.
Für solche Fälle.
Und was nun.
Geschehen würde.
Während er.
Ohne das seine Mundwinkel.
Auch nur im Geringsten.
Von einem Puzzleteil.
Der Verschwörung.
In einem Augenblick.
Zu einem PuzzleTeil.
Der staatlichen Antwort.
Leistete auch er.
Seinen Anteil.
Für das Schauspiel.
Der westlichen Öffentlichkeit.
Dargeboten.
Damit das Geld.
Weiterhin.
Genau dorthin floß.
In die Taschen.
Einiger weniger.
Alles seine Richtigkeit.
Dann auch hatte.
Und auch.
Jene wussten.
Was sie.
Zu wissen hatten.
Hinter.
Den dicken Mauern.
Vor und hinter ihm.
Einer seiner Vorgesetzten.
Meldete sich.
Bei ihm.
Eine klare Befehlslage.
Nunmehr.
Die enthauptete Administration.
Hatte.
Mit sofortiger Wirkung.
Und er wusste.
Verrat würde nunmehr.
Für einige Monate.
Keinem Business-Plan.
Mehr folgen.
Polizeikräfte.
Aus dem gesamten Land.
In erhöhter Alarmbereitschaft.
Der militärische Apparat.
Er war kein Schauspieler.
Aber Hollywood.
Hätte es.
Nicht besser.
Inszenieren können.
Er erlaubte sich dann.
Einen Anflug.
Von Unprofessionalität.
Zündete.
Die Zigarette.
Sich an.
Und.
Rief in Pozarevac an.
Sie sollten sich.
Gab Anweisungen.
Noch tiefer.
In ihren Verstecken.
Für unbestimmte Zeit.
Sich zu verkriechen.
Dann blickte er.
Ein letztes Mal.
Durch das Fernglas.
Der Militär-Attaché.
Machte sich.
Auf den Weg.
Zum General.
Er atmete.
Tief ein.
Und erleichtert aus.
Alles.
Verlief nach Plan.
Er startete den Motor.
Blickte.
In den Rückspiegel.
Fuhr los.
Das erste Ziel.
War.
Der Unterwelt.
Den schwarzen Peter.
Namens.
Alleinige Schuld.
Unterzuschieben.
Er fuhr.
Keine hundert Meter.
Parkte.
Stieg aus dem Wagen.
Sah zum Anwesen.
Des Clan-Führer.
Vor ihm.
Mit welchem er.
Noch vor einer Woche.
Nicht die Mitwisser.
Galt es.
Aus dem Weg.
Zu räumen.
Denn.
Einige Schuldige.
Der Öffentlichkeit.
Am Pranger hängend.
Zu präsentieren.
Damit.
Auch diese Geschichte.
Die Ermittlungen.
Waren.
Bevor diese begonnen hatten.
Abgeschlossen.
Der Schuldige gefunden.
Er nahm.
Ein Wertkartenhandy.
Wählte die Nummer.
Ein letzter Gefallen.
Für einen Gefallenen.
Der Clan-Führer.
Antwortete.
Nur ein Wort.
Sagte er.
Und beendete.
Das Gespräch.
Als zwei Kleinbusse.
Hinter.
Seinem Wagen.
Zu stehen kamen.
Ein Dutzend.
Vermummter Spezial.
Kräfte.
Und deren Vorgesetzter.
Eilte zu ihm.
Häng dich an nichts.
Was du nicht.
Problemlos.
In 30 Sekunden.
Wieder vergessen kannst.
Der Boden.
Unter dem Clan-Führer.
Wurde kochend heiß.
Er fragte sich.
Welche Nobelnutten.
Und Söhne von.
Als Bauernopfer.
Er wohl dieses Mal.
Einsammeln würde.
Die Spezial.
Kräfte begannen.
Das Anwesen.
Zu stürmen.
Und bevor er.
Diesen folgte.
Blickte er.
Zur us-amerikanischen.
Und israelischen Botschaft.
Ging.
Zu seinem Wagen.
Massenhaft.
Fing die Abwehr.
Hektik und Betriebsamkeit.
Ab.
Überrumpelt.
Allem Anschein nach.
Hollywood traff.
Hollywood.
Nur die Wahrheit.
Taugte noch zur Lüge.
In dieser Tragödie.
Ohne Helden.
Aber zu zählen.
Hatte nur eines.
Alles lief.
Nach Plan.
Seinem Plan.


2. (z.ü.)
Einige Stunden später.
Innenstadt, Klagenfurt.


Einen Schlußstrich.
Zu ziehen.
Unter dem Frühling.
War seine Aufgabe.
Und dazu.
Hatte er.
Ein Instrument.
Welches er.
Meisterhaft.
Nicht nur beherrschte.
Denn als FinanzAkrobat.
Noch die schwierigsten.
Verbrechen.
Einem Drahtseilakt gleich.
Die Nachricht.
Hatte ihn.
Am späten Vormittag.
Einer Sitzung.
In allen Einzelheiten.
Des Vorgefallenen.
Erreicht.
Er zeigte anschließend.
Konstanz. Gelassenheit.
Mit etwas Betroffenheit.
In einer Mischung.
Welche er Selbst.
Nur noch.
Als Verlogenheit.
Nahm.
Einige Geschäftstermine.
Noch wahr.
Um sich dann.
Dem eigentlichen Anliegen.
Des restlichen Tages.
Bis zum frühen Abend.
Wo er dann.
Einer der traditionellen.
Homosexuellen-Saunas.
Der Innenstadt.
Einkehrte.
Sich entspannte.
Zwischen einigen.
Unverbrauchten.
Jünglingen-Körper.
Um was.
An Stress und Belastungen.
Im Laufe des Tages.
Sich angesammelt hatte.
Nach Lust und Laune.
Nahm er.
Was frisch und kindlich.
Aus Nacktheit.
Liebevoll.
An seinen Durchtrainierten.
Sich anschmiegte.
Und ertappte sich dabei.
Wie ein Lächeln.
Zwischen den Schenkeln.
Sich abzuzeichnen.
Begann.
Und.
Um von seiner guten Laune.
Sich abzulenken.
Nahm er.
Dem Zufallsprinzip folgend.
Einen der.
Andauernd eintreffenden Anrufe.
Entgegen.
Am anderen Ende.
Meldete sich.
Der Geschäftsträger in Belgrad.
Welcher ihn.
Mit einem Schwall an Fluchwörtern.
Über den toten Hoffnungsträger.
Begrüßte.
Welche noch.
Über 400 KM Entfernung.
Schmutziger klangen.
Als alles.
Was sich um ihn.
Er unterbrach.
Und.
Gab die Anweisungen.
Wie seit Wochen.
Auf seinem Schreibtisch.
Wie ein Grabgebet.
Vorbereitet zu sein.
Der Transfer.
Riesiger Geldsummen.
Konnte.
In dieser instabilen.
Politischen Lage.
Der Unachtsamkeit.
Mittels tatkräftiger Unterstützung.
Allzu-Käuflicher.
Nicht nur.
In aller Diskretion.
Denn vollkommen unbemerkt.
Würden Summen.
Jenseits jedlicher Bilanz.
Und Vorstellungskraft.
Von Punkt A.
Über das Geldinstitut.
Nach Punkt Schweiz.
Verschoben.
Nach seinem Befehl.
In jenem Moment.
Er gab dann noch.
Einige Anordnungen.
Und beendete.
Das Gespräch.
Zählte in Gedanken.
Die Verbrechen.
Welche er.
Mit seinem Einverständnis.
Einen legalen Anstrich.
Um den Jungen.
Unter ihm.
Welcher mehr Kind.
Als Jüngling.
Das große Verbrechen.
War.
Und wenn.
Der Krieg.
Die Mutter allem Bösen.
Dann waren.
Die Bankengschäfte.
Wie er diese.
Im Einverständnis.
Mit den Behörden.
Der Vater allem Bösem.
Und als Sohn.
Tat er sein Bestes.
Um Vater und Mutter.
Zu einem.
Für alle Beteiligten.
Zufriedenstellenden Geschäftsergebnis.
Zu verbinden.
Denn nur.
Jenes zählte.
Und.
Als er soweit.
Gewesen war.
Erhob er sich.
Verzichtete aus Zeitgründen.
Seine sadistischen Perversionen.
An dem Kind.
Welches zitternd.
Vor ihm.
Auf dem Boden lag.
Denn.
Duschte sich.
Das Blut ab.
Zog seinen Anzug.
An.
Und ging dann.
Durch eine Geheimtür.
In ein.
An die Sauna.
Angeschlossene Restaurant.
Bestellte im Gehen.
Bei einer Kellnerin.
Welche mit grünen Augen.
Ihn liebkoste.
Trüffel.
Auf Lindwurm-Eier.
Setzte sich dann.
An den Tisch.
Der Mitte des Raum.
An welchem.
Vollständig.
War die von ihm Familienrunde.
Genannte Tafel.
Anwesend.
Der ProvinzKoordinator.
Neben.
Dem IndustriellenVertreter.
Die politische Nachwuchshoffnung.
Aus gutem Haus.
Der hauptstädtisch gebürtige Multimillionär.
Mit einem Faible.
Für Kakerlaken.
Der italienische Konsul.
Mit einer seiner sehr.
Sehr jungen Gespielinnen.
Welche wöchentlich.
Gesicht und Name.
Immerzu.
Kindlicher und unschuldiger.
Werdend.
Und dazu noch.
Der Adelige im Exil.
Neben dem weltberühmten.
Chirurgen.
Der Chansonnier.
Die gepflegte Konversation.
Drehte sich.
Um den heutigen Vorfall.
Und.
Einig waren sich.
Die Anwesenden.
Dieses Ereignis.
Zu ihrem Nutzen.
Als Gelegenheit.
Zu begreifen.
Ihre Netzwerke am Balkan.
Das InformantenNetzwerk.
Enger und besser.
Zu ihrem Interesse.
Somit jenem des Staates.
Zu verknüpfen.
Denn.
Mit der Ermordung.
Des Hoffnungsträger.
Hatten sich.
Die rechtsstaatlichen Prinzipien.
Ihrem GeschäftsGebaren.
Wieder angepasst.
Zur Ausdehnung ihrer Machtsphäre.
Vor Ort.
In den folgenden Monaten.
Denn.
Zu ihrem Wohl.
Würden nunmehr.
Riesige InvestitionsSummen.
Durch GlobalPlayer.
Über ihrem Hintertürchen.
Einen Fuß.
Dem schwierigen Terrain.
Namens Balkan.
Denn.
Das Ende des Frühling.
War gekommen.
Welcher zwar.
Nicht mehr.
Als eine Illusion.
Gewesen war.
Aber die Projektionen.
Der Menschen.
Auf die naive Hoffnung.
Alte Strukturen.
Aufzubrechen.
Ein menschlich Antlitz.
An der Spitze.
Des System.
War für.
Einen Geschäftsmann.
Wie ihm.
Gleich einem terroristischen Krebsgeschwür.
Aus den Gedanken und Gefühlen.
Der Menschen.
Zu eliminieren.
Denn im Winter.
Hatten die Menschen.
Ihr glückliches Dasein.
Abseits.
Der aktiven Teilnahme.
Mangelnder bis keiner Kenntnisse.
Denn in ihren Häusern.
Tief vergraben.
Sich nur.
Um ihr Eigenes.
Damit auch niemand.
Brav und folgsam.
Passiv blieben.
Was dort draußen.
Durch Seinesgleichen.
Aber im Frühling.
Hatten die Menschen.
Ihres unglücklichen Dasein.
Verließen ihre Häuser.
Aus vorgefertigten Meinungen.
Und indoktrinierten Überzeugungen.
Wurden wahnsinnig.
In dem diese.
Transparenz und Aufklärung.
Demokratie und Reformen.
Um dann.
Vollständig verrückt.
Auch noch glaubten.
Mitbestimmen zu können.
Seinesgleichen.
Auf die Finger.
Zu klopfen.
Oder.
Zu kritisieren.
Aber.
Auch durch seinen.
Unermüdlichen Einsatz.
War nunmehr.
Wieder Winter.
Er beobachtete.
Das hervorstechende Merkmal.
Der Anwesenden.
War.
Die vollkommene Indifferenz.
Hin.
Zur gewollten Boshaftigkeit.
Provinziell geprägt.
Nur durch die Anwesenheit.
Des italienischen Konsul.
Etwas aufgelockert.
Der schöne Schein.
Welcher bei Diesem.
Wichtiger.
Als jedliches Konkrete.
Exentielle und Wesentliche.
War.
Die verliebten Blicke
Der anwesenden Mädchen.
Ihm hinzu.
Ekelten ihn an.
Als einer.
Der unauffällig.
Im Hintergrund.
Sich befindlichen Assistenten.
Mit einem Fingerzeig.
Er entschuldigte sich.
Erhob sich.
Ging zu dem Assistenten.
Ein Anruf aus Wien.
Er ging dann.
In einem.
Für solche Fälle.
Eingerichteten Raum.
Es war.
Nicht nur ein Freund.
Aus wilden, alten Zeiten.
Denn.
Einer jener Spitzenbeamten.
Welche die Geschicke.
Des Landes.
Effektiv leiteten.
Sie sprachen kurz.
Welche Mädchen.
Den besseren Kreisen.
Zuzuführen.
Um jenen und jene.
Zu ruinieren.
Und besonders eine.
Hatte es.
Seinem Freund.
Der Werbung.
Für einige Tausender.
Anzugewöhnen.
Der Niedrigkeit.
Des Business.
Denn Standfestigkeit.
Hatte jene.
Bei der Bedienung.
Seiner abartigen Triebe.
Er unterbrach.
Den vulgären Wort-Schwall.
Seines Freundes.
Bestätigte.
Die Geldströme.
Lobte.
Die gute Zusammenarbeit.
Mit den Nachrichten.
Diensten.
Und sein Freund.
Kam.
Auf das Wesentliche.
Zu sprechen.
Dem eigentlichen Ziel.
Trotz aller Rückschläge.
Habe das Attentat.
Gezeigt.
Das man.
Auf dem richtigen Weg.
Sich neu zu sammeln.
Um.
In einigen Jahren.
Und.
Nach dem Gespräch.
Eilte er zu dem Tisch.
Zurück.
Log einen Termin.
Mit einem arabischen Investor.
Erwarte ihn.
Ließ die Rechnung.
Und den Jungen.
Ging zur Limousine.
Und der Chaffeur.
Fuhr ihn.
Zu seinem Anwesen.
Am WörtherSee.
Zufrieden mit sich.
Blickte er.
Ein Glas Uraltem.
In seiner Hand.
Auf den nächtlichen See.
In Knochenkälte.
Und in Dunkelheit.
Frierend und vor ihm.
Kriechend.
Hatten die Menschen.
Zu sein.
Kälter. Härter.
Grausamer.
Den Menschen dort draußen.
Ihr tristes SchicksalsLos.
Während er.
Am Uralten nippte.
Stellte das Glas ab.
Und ging.
Zu dem Jüngling.
Um.
Auch persönlich.
Einen Schlußstrich.
Zu ziehen.
Unter dem Frühling.


If you are going to go trough hell, keep going.
W.C.



Einige Jahre später.
1. (z.ü.)

Den Haag.

Ein Nebensatz.
Beiläufig hingeworfen.
Sollte alles verändern.
Ohne es zu können.
Auf einem Abstellgleis.
Namens Leben.
Erwachte er.
Am frühen Morgen.
Frühstückte.
Und fuhr anschließend.
Zum Nürnberger-Tribunal.
Der heutigen Zeit.
Zwei Jahre.
Arbeitete er.
Nunmehr.
Als Journalist.
Einer Zeitung.
Doch seine Berichte.
Und Beobachtungen.
Endeten.
Keiner Schlagzeile.
Oder Glosse.
Denn.
Das Übliche.
War für den heutigen Tag.
In Form.
Einer Wiederholung.
Der Wiederholung.
Zu erwarten.
Zeugeneinvernahmen.
Protokollarische Feinheiten.
Und vor allem.
Das eitle Einerlei.
Der viel zu Wichtigen.
Fern der Heimat.
Hatte er vergeblich.
Versucht.
Die Überreste.
Seines Leben.
In melancholischer Form.
Zusammen zu flicken.
Auch wenn er sich nicht.
Dem Luxus-.
Und junger Frauen-Konsum-Kreislauf.
Angeschlossen hatte.
Denn als Außenseiter.
Fernab.
Bestimmter Anlässe.
Und Zusammenkünfte.
Sich nicht vergnügte.
Denn arbeitete.
Allein und zurückgezogen.
Lebte.
Kontakt hielt.
Nur mit Wenigen.
Vergessenes.
Zu vergessen.
Und den Wunden.
Keine Neuen hinzuzufügen.
Der vorgegebenen Einzigen.
Westlichen Vorverurteilungslinie.
Verweigerte er sich.
Denn unauffällig.
Mischte er sich.
Unter die Reporterschar.
Ohne deren Untereinander.
Und vor allem.
Deren Miteinander.
Im Gegensatz.
Zu allem und allen hier.
Hatte er.
Seine Herkunft.
Aus einfachen Verhältnissen.
Nicht vergessen.
Und.
Um so angewideter.
War er.
Von der dekadenten Frivolität.
Welche seinem ernsten Naturell.
Nichts mit den Menschen.
Oder Gerechtigkeit.
Hatte dieses Schauspiel.
Denn.
Es ging um Politik.
Also.
Einer kleinen Elite.
Verkommener Bürokraten.
Welche.
Bestimmten und beherrschten.
Um es dann.
Für die debile Masse.
Demokratie zu nennen.
Er blieb.
Bei keinem Kompromiss.
Zu verlockend. Zu verführerisch.
War ihm.
All dies.
Als das er diesem.
Nachgegeben hätte.
Anstatt.
Jungen Frauen.
Mexikanisch. Italienisch
Kolumbianisch oder Arabisch.
Bis hin zur Mitarbeit.
Als Verräter.
Westlicher Dienste.
Welche.
Um die wahre Natur.
Seines Auftrag.
Wussten.
Besuchte er.
Den orthodoxen Gottesdienst.
Blieb karg und wortlos.
Zwischen Seifenblasen.
Aus Ego´s und Niedertracht.
Echt war.
Wie in den wenigsten Fällen.
Seine konservative Lebensauffassung.
Welch ihm.
Das promiskutive Verhalten.
Allzuschöner Mädchen.
Zur Norm um ihn.
Die Angebote.
In Kalifornien.
Aus dem Vollen zu schöpfen.
Bedeutungslos machten.
Er passierte.
Mit seinem Wagen.
Das Gefängnis.
Wusste.
Nicht zu sagen.
Ob ein Luxushotel.
Zu einem Gefängnis.
Oder ein Gefängnis.
Zu einem Luxushotel.
Verwandelt worden war.
Betrat den Gerichtshof.
Sprach kurz.
Mit einem Anwalt.
Eines Angeklagten.
Überbrachte eine Nachricht.
Um die Familie.
Die alten Netzwerke.
Keine Sorgen sich.
Die Tagesordnung.
Bestand.
Aus endlosem Warten.
In welchem er.
Im Kreis seiner Kollegen.
So gelangweilt.
Wie diese.
Sich zu verhalten wusste.
Auch sie.
War anwesend.
Und konnte nicht hinsehen.
Ohne sich.
Zu verlieren.
Nutzte die Zeit.
Schrieb einen Bericht.
Eines Gespräch.
Mit einem der Richter.
Vor zwei Tagen.
Auf seinem Laptop.
Um was es hier.
Eigentlich ging.
War ihm nur allzuklar.
Der EU-Beitritt.
Seines Landes.
Damit dann.
In der Einbildung.
Gekaufter Demoskopen.
Das Wirtschaftswachstum.
Für.
Einige reiche Lobby´s.
Um 1% pro Jahr.
Ansteigen würde.
Und somit.
1 % mehr Reiche.
10% mehr Nutten.
Und 10%.
Mehr Hurensöhne.
Produzieren würden.
Und für die 99%.
Welche man Volk nannte.
Die gleichen Lügen.
Aber die größeren Illussionen.
Mit der allgemeinen Verbesserung.
Der Werbesendungen.
Mit kurzen Unterbrechungen.
Aus Brot und Spiele.
Er folgte.
Der Verhandlung.
Welche nach wenigen Minuten.
Vertagt wurde.
Sprach anschließend.
Mit den richtigen Reportern.
Begegnete ihr.
Auf dem Weg.
Nach.
Sprach kurze Höflichkeitsfloskeln.
Und ging dann zügig.
Zum Ausgang.
Alles könnte er haben.
Nur Ja zu sagen.
Das Schönste. Das Sanfteste.
Geld oder wie ein.
Arabischer Botschafter.
Sich zu verhalten.
Aber.
Nicht nur der Krieg.
Hatte ihm.
Die Lust.
Sein Dasein.
Als klassischer Hurensohn.
Vor der wirtschaftlichen Klasse.
Gnaden.
Verdorben.
Nichts hatte er.
Stellte er.
Zum wiederholten Mal.
Mit all diesen Wirtschaftlern.
Juristen. Politikern.
Apparatschniks und Ikonen.
Denn.
Viel zu verbunden.
War er.
Mit dem Blut.
Und der Erde.
Den Menschen seiner Heimat.
Als dass er.
Gleich allem und alles hier.
Abgehoben hätte.
Seine Wurzeln.
Und sein Leben.
Waren die Antithese.
Zu diesem Establishment.
Aus Größenwahn und Schlampendienlichkeit.
Er fuhr.
In die Innenstadt.
Wie immer.
Von einem Zivilwagen.
Zur Beschattung.
Begleitet.
Zu einer Kneipe.
Dessen Hinterzimmer.
Ein Glas Sliwowitz.
Während der Besitzer.
Aus dem Clan.
Mit sorgenvoller Mine.
Und von diesem.
Wurde er.
Zum Essen.
Zwei kleine Kinder.
Dem Vater.
Wie aus dem Gesicht geschnitten.
Und seine Frau.
Svickova. Rindsbraten.
Es schmeckte.
Besser.
Als in.
All den Luxusrestaurants.
Von welchen sie.
Umzingelt waren.
Denn es fehlte.
Diese Mischung.
Aus devotem Gekrieche.
Und großkotzigem Gehabe.
Er verabschiedete sich dann.
Fuhr.
Zu seinem Appartment.
Wartete.
Bis der Kurier.
Eintraff.
Übergab.
Einen handschriftlich.
Verfassten Bericht.
Welcher noch am gleichen Tag.
Auf einem Schreibtisch.
In Belgrad.
Die Abendgarderobe.
Und im Zentrum.
Einige Stunden später.
Ging er.
Durch die Hotel-Lobby.
Des Ambassador (ä.)
In die noch spärlich besuchte.
Hotelbar.
Im Vorbeigehen.
Erkannte er.
Zwei Reporter von Reuters.
Einige deutsche Touristen.
Mehrere hübsche Mädchen.
Und Jungen.
Auf Abruf.
Den stellvertretenden Inneminister.
Mit zwei StaatsSekretären.
Er setzte sich.
An die Bartheke.
Bestellte etwas Starkes.
Unterhielt sich.
Mit einem der Kellner.
Ein Landsmann und Informant.
Klatsch und Tratsch.
Er gähnte.
Nur noch.
Angesichts.
Der Üblichen.
Männlichen wie weiblichen.
Geschlechts-Substanzlosigkeit.
Nickte dann respektvoll.
Zu den Herren.
Der Abwehr.
Welche ihn.
Nur allzugut.
Kannten.
Am Tisch daneben.
Hatte.
Der hochtoupierte Populist.
Mit seinem wichtigsten Berater.
Platz genommen.

Es war eine Schattenwelt.
In welcher er.
Sich bewegte.
Damit jene im Licht.
Noch heller strahlten.
Und glänzen konnten.
Er könnte.
Schon morgen.
Für ein Transnazionales.
In Brüssel.
Das große Geld.
Verdienen.
Bevorzugte aber.
In seinem Loch.
Zu bleiben.
Rückgrat und Loyalität.
Waren ihm.
Nicht nur Begriffe.
Einer wertelosen Gesellschaft.
Ideale und Überzeugungen.
Seine Meinung.
Blieb die Gleiche.
Auch wenn alle und alles.
Um ihn.
Diese stündlich wechselten.
Sie erschien.
Mit einigen Landsleuten.
An einem Tisch.
Er bestellte sich.
Etwas Stärkeres.
Die Vertreter des RechtsStaates.
Eilten.
Gleich.
Nach ihrer Ankunft.
Zur Toilette.
Um die weißen Linien.
Der Wände.
Nachzuziehen.
Um dann.
Zwischen königlichen Apanagen.
Und Industrievertretern.
Ihre nächtlichen Gespielinnen.
Welche tagtäglich.
Vom OP-Saal zur Nasen.
Jünger und exotischer.
Er ging zum Tisch.
Mit seinen Landsleuten.
Der Alkoholiker. Der Irre.
Der Junge. Der Dichter.
Noch ein Alkoholiker.
Und ein weiterer Kollege.
Und senkte seinen Blick.
Um ihren.
Nicht zu begegnen.
Sie sprachen.
Über die Netzwerke.
Und die Verwicklung.
Allerhöchster Kreise.
Das Mafiöse.
Hatte wie überall.
Jedliche Struktur.
Von unten bis oben.
Gut und Böse.
Gab es nicht mehr.
Denn nur noch.
Ein wirtschaftliches Interesse.
Aus Unmoral und Geld-Akkumulation.
Er hörte aufmerksam.
Und ertappte sich.
Wie er.
Sie.
Sanja Milencovic.
Anstarrte.


2. (z.ü.)

1. Bezirk, Wien.

Als er.
Fertig.
Vergewaltigt hatte.
Was an Unschuld.
Noch gelungen war.
Seinem Groben.
Sich zu entziehen.
Erhob er sich.
Aus diesem Ekelgefühl.
Welches ihm.
In letzter Zeit.
Träger gewordener Dekadenz.
Nach besonders heftigen.
Ausleben.
Seines Niedrigen.
Eilte er.
Begleitet.
Von zwei Assistenten.
Aus einem guten Stanford-Jahrgang.
Durch sein Barock-Palais.
An dem Redouten-Saal.
In welchem.
Letzte Vorbereitungen.
Getroffen wurden.
Der Cheftechniker.
Die große Leinwand.
Die Satelliten.
Verbindungen.
Selbst wenn.
Die Hölle auf Erden.
Losbrechen sollte.
Betrat.
Sein 400 qm Büro.
Von der Büroleiterin.
Ließ er sich.
Das Wesentliche.
Vom Unwesentlichen.
Unterrichtete.
Die herbeigeeilten Chef´s.
Weltweit marktbeherschender.
SöldnerFirmen.
Welche sogleich.
In alle Himmelsrichtungen.
Für die Sicherheit.
Ein eingespieltes Team.
An TeufelsAdvokaten.
Erläuterte ihm.
Dann.
Aalglatt.
Konturlose Details.
Karriere.
Hatte er.
Nicht nur auf den.
Gekrümmten.
Denn den gebrochenen Rücken.
Unzähliger.
In den zurückliegenden Jahren.
Skrupel- und gewissenlos.
Gemacht.
Denn auf einen wie ihm.
Der Verlässlichkeit.
Im Ruinieren und Zerstören.
Keine moralischen Bedenken.
ProfitOrientiertes.
Kein Anflug von Zweifel.
Denn Eiskaltes.
Auf knallhartem Business.
Verdorben.
War dabei.
Nicht nur er.
Denn des moralischen Zerfall.
Ein Symbol.
Das große Verbrechen.
War.
Wie viel Blut.
An seinen Händen.
Schon klebte.
Konnten wohl nur.
Jene erfassen.
Welche.
In einem Sarg.
Oder.
Am Grund eines See.
Verscharrt.
In einem Wald.
Sich befanden.
Denn unaufhaltsam.
Der Aufstieg solchereins.
Mit einem kurzen Zwischenspiel.
Der Politik.
Mit aus dem Weg räumen.
Lebensunfähiger und Unproduktiver.
Elemente.
Namens Parasiten.
Österreichisch charmant.
Mit einem Lächeln.
Auf den Lippen.
Und den schönsten Jüngligen.
Zu seinen Füßen.
Um sich.
Der Sonne der Macht.
Denn.
In allerhöchste Netzwerke.
Nicht nur integriert.
Denn bestimmend.
Mit einer Bilanz.
Als Krönung.
Auf der Habenseite.
Hundertausender.
Gestrandeter Existenzen.
Welche als Treibgut.
Nunmehr.
Zwischen sozialer Verwahrlosung.
Wie Überreste.
Eines vergessenen Krieg.
Dem Ende entgegen.
Denn.
Gleich einem Klagelied.
Hatte sein Tun.
Über die Welt.
Sich gelegt.
Seinen Stab.
Schickte er.
Samt Gefolgschaft.
Aus dem Büro.
Und erlaubte sich.
Zur Ablenkung.
In einem Nebenraum.
Eine Erfrischung.
Im Kreis.
Einiger ProvinzTyrannen.
Denn es galt.
Das Detail.
Im Auge zu behalten.
Bis in den hintersten Winkel.
Reibungslos.
Und beiläufig.
Das große Vorhaben.
Umzusetzen.
Auch fühlte er sich.
Im Kreis jener.
Denn man verstand sich.
Blind und abgestumpft.
Auch durch die Machtausübung.
Durch ihre Lakaien.
Welche.
Das Prinzip der Einschüchterung.
Durch subtile Grausamkeit.
Behagte ihn.
Von allen Terrormitteln.
Am Nachhaltigsten.
Und war zweifelsohne.
Der höchste Grad.
An Boshaftigkeit.
Vor allem wenn eine solche.
Gegen Kinder.
Einer von diesen.
Drängte sich.
Ihm auf.
Eine Anekdote.
Andauernd.
Durch das dreckige Lachen.
Der Versammelten.
Darin einstimmend.
Denn jener hatte es sich.
Solchermaßen eingerichtet.
Umstellt.
Von Ja-Sagern und Jubel-Persern.
Wenn er eine.
Seiner jungen.
Zahllosen Gespielinnen.
Loswerden wollte.
Was bekanntlich.
Für Ihresgleichen.
Schon schwierig.
Genug war.
Dann zeigte er diese.
In Umkehrung.
Des eigentlichen Gesetzesanlasses.
Bezüglich Stalking.
Bei der Staatsanwaltschaft.
Welche nur.
Nach seiner Tages-Verfassung.
Richtete.
Und somit.
In einer völligen Pervertierung.
Jedlicher Rechtsprechung.
Er dies.
Nur zu einem weiteren Instrument.
Seiner absolutistischer Machtausübung.
Auf Feigheit und Kriecherei.
Und.
Im Glanz dieses Unrecht.
Sonnten sich.
Behörden und Medien.
Gelangweilt.
Fiel er.
Dem ProvinzTyrannen.
In das Wort.
Entschuldigte sich.
Und kehrte.
In sein Büro.
Zurück.
Die Büroleiterin.
Die Gäste.
Aus aller Welt.
Italienische StaatsSekretäre.
Drogenbarone. Spitzenbanker.
Ölmultis und.
Die weltbesten Ärzte.
Rüstungsindustrielle. Pharmalobbyisten.
Warlords und österreichische.
Spitzenbeamten.
Keiner hatte.
In letzter Sekunde.
Abgesagt.
Vor einigen Jahren.
Hatte er.
Mit einem Schweizer.
Ein Finanzprodukt.
Für den alpenländischen Raum.
Übernommen.
Welches.
Sich auf dem Markt.
Nicht nur behauptet.
Denn vor allem.
Einem kleinen Kreis.
Auserwählter.
Kapitalstarker Investoren.
Mittels.
Einer hervorragenden Performance.
In den zurückliegenden Jahren.
Eine Dividende.
Jenseits der Erwartungen.
Von Analysten und Rating-Agenturen.
Abgeworfen.
Um ihr Kalifat.
Der Welt.
Zu errichten.
Und heute.
Erwarteten ihn.
400 Strippenzieher.
Jene Dunkel- und Hintermänner.
Im RedoutenSaal.
Einem Badezimmer.
Aus Gold.
Prüfte er Aussehen.
Und Anzug.
Betrat die Bühne.
Das Rednerpult.
Wurde mit Jubelrufen.
Begann er.
Nach der Begrüßung.
Mit einem Rückblick.
Afghanistan. Irak.
Der globale Terror.
Kollaps.
Des Finanzsystem.
Exklusive des Dollar.
Versprach.
Damit das Renditenziel.
Explosionsartig.
Nach oben.
Zeigte anhand Statistiken.
Wie die Arbeitsverhältnisse.
Global sich verschlechtert.
Die Elite immerzu.
Kleiner und mächtiger.
Mexiko. Kolumbien.
Manipulation und Wahrheitsverdrehung.
Im Allzeitshoch.
Wie Armut und Kriminalität.
Nicht nur zu einem Niedergang.
Jedlicher Ethik und Moral.
Denn einer der.
Wichtigsten Wirtschaftszweige.
Wie Dominosteine.
Staat um Staat.
Zu gescheiterten Staaten.
Rüstungsausgaben.
Zu einem Wettrüstungs-Wahn.
In Elend und Verzweiflung.
Wie das GesundheitSystem.
Kollabierte.
Konkurrenten am Finanzmarkt.
Währungen und Volkswirtschaften.
Ruinierten.
Wie die Umweltverschmutzung.
Ungleichgewicht und Ungerechtigkeit.
Mit jeder Sekunde.
Zu Chaos und Anarchie.
Brennende Vorstädte.
Der niedrige Charaktertyp.
Mit seinem Monopol.
Auf das Gute.
(....)
Wie abgerichtet.
Gleich einem PudelDackel.
Ganze Völker.
In geistiger Lethargie.
Der Pöbel.
Andauernd.
Einem Hexensabbath.
Jedliche Intelligenz und Menschenwürde.
Zertretend.
Extremistische Strömungen.
In Religion. Politik.
Und Gesellschaft.
Welche Überhand.
Der allgemeine Verfall.
Aller Werte.
Bei den westlichen Eliten.
Wie ein Lauffeuer.
Korruption. Prostitution.
Wie der Drogenverbrauch.
Somit.
Dem kranken Planeten.
Deren Totengräber.
Die Dividende-Erwartungen.
Auch den kommenden Jahren.
Eine fantastische Performance.
Angesichts.
Jener Tendenz.
Zur Selbstzerstörung.
Und.
Mittels ihres Finanzprodukt.
Die Finger.
Nicht.
Auf die Wunde.
Denn einen Wundbrand.
Aber.
Ein letztes Hinderniss.
Ihrem Weg.
Namentlich.
Ein verdächtig hohes Potential.
Zum Guten.
Sei noch.
Und hier müssten sie.
Um diese letzten Keimzellen.
Des menschlich Guten.
Dem Westen. Dem Osten.
Von ihnen.
In einem beispiellosen Kraftakt.
Zertreten zu werden.
(....)
Aber er wüsste.
Nicht wegen dieser Wörter.
Denn endlich.
Nach Jahrzehnten.
Der Millionen.
Krebskranker Kinder.
Hundertausend versklavter.
Mädchen und Kinder.
Durch das alle Jahrtausende.
Die Definition von Moral.
Für Ihrereins.
Des immerguten Establishment.
Würde.
Erstmals.
Diesem historischen Tag.
Der Erfinder.
Jenes Finanzprodukt.
Aus der Anonymität.
Per Videokonferenz.
Welche sie.
Zu ihrem Unethischen.
Unmoralischen und Unmenschlichen.
Und somit.
Diesem System und dieser Welt.
Höchst erfolgreichen Handeln.
Inspiriert hatte.
Ihrer aller Lehrmeister.
Und wenn.
Die wenigen Keimzellen.
Menschlich-Guten.
Am Stichtag.
Dann.
Erloschen.
Herrscher dieser Welt.
Er trat einen Schritt.
Vom RednerPult.
Zurück.
Applaus.
Bis hin zu frenetischen Jubeln.
Und.
Auf der riesigen Leinwand.
Begann es.
An den Rändern.
Rötlich zu glimmern.
Ein Geruch.
Von verbrannter Erde.
Machte sich.
Im Saal.
Und er begann.
Eine dunkle Shilouette.
Zu erkennen.
Eine Stimme.
So leer.
Wie das Grab Christus.
Klang.
Durch den Raum.
Gleich einer Verurteilung.
Zur ewigen Verdammnis.
Ein Schatten.
Fiel.
Auf die Anwesenden.
Der Dunkelheit.
Welche.
Wie in Trance.
Und in Kirchen. Moscheen.
Tempel und Synagogen.
Auf den Feldern.
Den Slums und den Vierteln.
Begannen Menschen.
Zu beten.
Verdunkelte.
Eine Sonnenfinsternis.
Die südliche Hemisphäre.
Damit den Armen.
Ihr Seelenheil.
Blieb.
Aber er.
Über sein Gesicht.
Strahlte er.
Denn der Leibhaftige.
Sprach zu ihnen.
Mephisto Lucifer.

Ende Teil 1....siehe vorhergehendes Posting....für Teil 2....