(positiv) rückblickend
Als ich Ende März 2007 aus der "Wohnung" (ich bezeichne die Ruine einmal in allem menschenmöglichen Optimismus als "Wohnung") flog, war diese Nachricht nicht sehr lange ein Geheimnis....es war mir egal, aber ich bemerkte doch, dass sich sehr viele Menschen darrüber Sorgen zu machen begannen, von Amerikanern ("thanks to god, he`s calm") über jene bis zu jenen, bis zu den Italiener/innen ("é peggio di un napoletano"; da ich mir pleite, Zigaretten und Essen auf meine Art und Weise organisierte (legal)); auch viele Österreicher war unter diesen, aber auch sehr viele ("er gehört an ein Kreuz genagelt"; ein Behördenvertreter), welche noch immer spotteten, verletzten, die Situation fehl- und unterschätzten und um zu zeigen, dass ich doch nicht so ruhig war wie es nach außen hin schien und alle glaubten dass ich sei, schrieb ich in 3 Tagen "Hunger" nieder und die Menschen waren sehr begeistert davon (vom Dreckspack einmal abgesehen) ....was ich sagen wollte ist die Tatsache, dass nach Jahren des zerstört und ruiniert werden, ich im zunehmenden Maße bemerkte, dass sich sehr viele Menschen Sorgen um mich machten, auf meiner Seite standen, dass das Dreckspack (von allen einige); jene mit der Propaganda, der Respektlosigkeit; jene zwischen Gourmet und Nobelnutte etwas in die Defensive geraten waren (dass vielleicht ihre Zeit; die Zeit der Niedertracht und Boshaftigkeit zu Ende ging) .... es war sehr schön zu sehen wie viele Menschen sich plötzlich um einen sorgten (auch wenn es die Österreicher wiedereinmal verschlafen hatten) und auch wenn es mir egal war und ich mir auch nicht helfen hätte lassen, so war es doch sehr schön dies zu bemerken ....