(geschrieben im august 2005)
ach, was hätte alles werden können
aus diesen Menschen,
funktionierende Räder
im Getriebe der Gesellschaft;
was hätte nur ein wenig mehr Einsatz
zu Tage gebracht;
etwas Dunkelheit im Lichte des Alltags
aber, dann doch
diese Verweigerung
und kein Ende davon,
wie soll das enden
wenn einer mehr als
auch nur wagt zu bezweifeln
den Wohlgeruch des doch
etwas stinkenden Geldes
und sich nicht wie alle bereichert
an dem Honig der Unterdrückung,
dem Genuss des Leid
und die Armen werden weiter geschlachtet,
denn wenn niemand es bemerkt
dann geschieht es doch irgendwie nicht
und was ist schon besser
als das was wir errichtet haben,
Systeme, die dem Untergang entgegenstreben,
mit Raub an der Natur
und Vergewaltigung an jedlichem Sanftmut
nur immer weiter
und jedem der danach strebt
nach oben in das Paradies
des Besitzes und des Monopol
des Verlangens und des Wollens
denn unten
breitet sich der Gestank
von Armut aus
ach, was hätte alles werden können,
aus diesen Menschen,
stolze Verteidiger der Reichen
und Multiplikatoren des „so ist es richtig“