venerdì, novembre 06, 2009

....splitter im elektronischen Bewußtsein....(VII, VIII, IX)

....Assurance de succès dramatique....



Es gibt nichts Trügerisches als eine offensichtliche Tatsache.
Sir Arthur Conan Doyle

Es gibt Leute, die sind so langweilig, dass man mit ihnen in fünf Minuten einen ganzen Tag verliert.
Jules Renard

Die Hinterlassenschaft der Sklaverei, ist der Grund, warum wir (USA) die einzig hoch entwickelte Volkswirtschaft sind, die ihren Bürgern keine medizinische Versorgung garantiert.
Paul Krugman

For decades to come the spy world will continue to be the collective couch where the subconscious of each nation is confessed.
John LeCarre.

Ich weiß nicht, mit welchen Waffen der Dritte Weltkrieg geführt wird, aber beim Vierten Weltkrieg bin ich mir sicher: Stöcke und Steine.
Albert Einstein

Die Heterotopie erreicht ihr volles Funktionieren, wenn die Menschen mit ihrer herkömmlichen Zeit brechen.
Michel Focault

Get your facts first, then you can distort them as you please.
Mark Twain

Depressionen kommen und gehen.
John D. Rockefeller

Der Mensch ist ein grausames Monster, wenn es um Schönheit geht. Wir flirten mit der Hölle, um dem Himmel ein bisschen näher zu sein. Nehmen Sie das 18. Jahrhundert: Jedes Jahr wurden über 4000 Jungen aus den Armenvierteln in Süditalien kastriert. Ein schmerzhafter Prozess. Die Hoden werden entfernt, die Männlichkeit geraubt, oft mit fatalen Folgen: geringes Wachstum des Kehlkopfes, Muskelschwäche, Impotenz, mangelndes sexuelles Verlangen. Nur, um am Ende zwei gottgleiche Sänger zu haben: die Kastraten Farinelli und Caffarelli, die mit ihren Stimmen die Welt in Trance versetzt haben.
Cecilia Bartoli

....die "guten" Schweizer....
Die englische Zeitung Sunday Telegraph fand heraus, dass die Agrarbetriebe der First Lady bis vor Kurzem Milch an den Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé lieferten – auch mit weltweit geächteten Diktaturen lassen sich einkömmliche Geschäfte machen.

....die nazionalsozialistischen Österreicher....
Bis 2005 wurden einem Deserteur die Zeiten der Haft für die Pension nicht angerechnet, im Gegensatz zu ehemaligen SSlern. Dass dies geändert wurde, ist vor allem dem Ehrenobmann des Vereins Gerechtigkeit für die Opfer der Militärjustiz, Richard Wadani, zu verdanken, der in den vergangenen Jahren unermüdlich für das Anliegen der Deserteure warb. In der Zeitung des EU-Abgeordneten Andreas Mölzer „Zur Zeit“ wird er als „Deserteurskapo“ dif­famiert.

....die sozialdemokratischen Österreicher....
Nehmen wir zur Kenntnis, dass nicht Waldheim bei der SA war, denn nur sein Pferd.
Fred Sinowatz

....die österreichische Skandal-Beseitigungs-Methoden....
Dabei sollte selbst die Entsorgung des vergifteten Weins Probleme bereiten. In Österreich versuchte man es zunächst in Kläranlagen, aber die zuständigen Bakterien wurden mit dem Glykol nicht fertig, in Massen verreckten die Fische im Vorfluter.
Der Vorschlag, Glykolwein fein über Feld und Flur zu versprühen, wurde abgewiesen — genau wie die Idee, ein paar stillgelegte Ölbohrlöcher zu verwenden, um den Wein in Tausenden Metern Tiefe versickern zu lassen. Einen Ausweg bot schließlich die Zementindustrie. Eine Fabrik in Wien, die Wasser zur Kühlung ihrer Öfen einsetzt, erklärte sich bereit, diesem Wasser auch vergifteten Wein beizumengen. In Deutschland wurde der Rebensaft zu Industriealkohol weiterverarbeitet.

....restverwertung....
Libyen vor dem Öl war ein Staat aus drei kaum mit Strassen verbundenen Provinzen. Hauptexport war Alteisen, das von Beduinen aus zerlegten englischen und deutschen Panzern aus dem Zweiten Weltkrieg gewonnen und per Kamel bis zum Meer transportiert wurde.

....WM-Fieber....
Mehr als ein Viertel aller männlichen Erwachsenen Südafrikas – weit über zwei Millionen Menschen – haben schon einmal eine Frau vergewaltigt, so das Fazit einer kürzlich veröffentlichten Studie des renommierten Medizinischen Forschungsrates (MRC): Tag für Tag werden am Kap der Guten Hoffnung rund 150 Frauen missbraucht.

....tunesische Verhältnisse....
Es ist also alles bereit für ein weiteres, fünftes Plebiszit über Ben Ali. Zu erwarten ist eine Art Akklamation aus der Urne. Ein kleiner Rückblick auf die vorherigen vier gewonnenen Wahlen zeigt ein einheitliches Bild. 1989: 99,27 Prozent. 1994: 99,91 Prozent. 1999: 99,44 Prozent. Nur 2004 fällt etwas ab: 94,49 Prozent.

....iranische Verhältnisse....
Einem System, das kleine Jungs (während des Irak/Iran Krieges) auf Minensuche schickt, die zu nahezu 100% mit dem Tod der Kinder endete, indem die kleinen Körper zerfetzt wurden, einem System, das diesen Kindern einredet großartige Märtyrer vor Allah zu werden und ihnen praktischerweise Plastikwannen auf Ihre Rücken schnallte um die Überreste wieder beisammen zu haben - einem solchen menschenverachtenden System traue ich wirklich alles zu - das ist Faschismus pur, das ist der Sumpf aus dem einer wie Mahmud Ahmadinedschad stammt.

....der duce....
Il Duce (of The Leader) got his start in politics back in 1917 with the help of a £100 weekly wage from MI5 - the equivalent of £6,000 today - it was reported yesterday.
The future dictator, then a 34-year-old journalist, was paid to publish propaganda in his paper to ensure Italy fought alongside the allies in World War I.

....provinzielle Verhältnisse....
Von der Politik wissen sie nichts, als dass sie einen Kaiser haben, der einen weißen Rock und rote Hosen trägt. Als sie erfuhren, dass sie jetzt einen Fürsten bekommen, der einen blauen Rock und weiße Hosen trage, da griffen sie zu ihren Büchsen, küssten Weib und Kind und stiegen von den Bergen hinab und ließen sich totschlagen für den weißen Rock und die lieben alten roten Hosen.
Heinrich Heine (über die "aufgeklärten" Provinzler)


Die Redewendung Bahnhof verstehen stammt aus dem 1. Weltkrieg. Für die kriegsmüden Soldaten wurde der Bahnhof zum Symbol des Heimaturlaubs. Jedes Gespräch, das sich nicht auf Fronturlaub oder Heimat bezog, wurde mit dieser Redensart abgebrochen: - Sei still, ich versteh eh nur Bahnhof.

Als eine Art menschliche Cruise Missile angelegt, die für ihre Ziele scheinbar schmerzunempfindlich durch Wände geht, ist sie das geheime Zentrum der Geschichte; eine große Verletzte, die aufgehört hat, an das Gute im Menschen zu glauben.

Le amministrazioni sapevano?
Per forza i giornali scrivevano, la tv parlava... (prima ho fatto l’esempio di Mixer). Io conservo ancora articoli scritti 20 anni fa’ che riguardavano la zona di Capua (sempre tra Napoli e Caserta) con il ritrovamento di centinaia di bidoni contenenti sostanze chimiche, e già allora parlando con i medici della mutua o generici, che mi fecero visionare centinaia di cartelle cliniche che da intere generazioni manifestavano picchi di malattie tumorali e non del sistema linfatico.

Nicht umsonst hat Afghanistan den Beinamen „Imperium der Friedhöfe“. Seit seiner Gründung durch den paschtunischen Stammesfürsten Ahmad Schah Durrani im Jahr 1747 hat sich das Land noch nie unterwerfen lassen.

In certe feste, a casa sua, «girava­no i vassoi, quelli delle tartine, pie­ni di strisce di polvere. Ho iniziato perché volevo provare. Tanto smet­to appena voglio, mi dicevo. Ho avuto amici che per la coca hanno venduto tutto: uno aveva una villa spaziale non lontano da quella di Jo­vanotti e ora fa il barbone. Vivevo per la coca, pensavo alla coca. Io e le mie amiche. Due, brasiliane, alle feste si prostituivano, servivano soldi. Affittavo una delle mie stan­ze, in salotto si ballava, di là si face­va sesso. Un’altra amica era incin­ta ». Le è morto il bambino e «se l’è tenuto dentro per una settimana. Non voleva andare in ospedale. Aveva paura che la ricoverassero in­sieme ai tossici. Io sono stata una tossica. Sono finita in comunità. Ho bisogno di un lavoro. Ti lascio il curriculum, posso? Guarda che fac­cio anche le pulizie».

Der Großteil der Weltbevölkerung wohne heute in den Städten, und mehr als eine Milliarde dieser Menschen lebe in Slums. "Anders gesagt: Jeder dritte Stadtbewohner lebt in unzureichenden Wohnverhältnissen ohne ausreichenden Zugang zu öffentlichen Versorgungseinrichtungen und ist ständig von Zwangsräumung, Unsicherheit und Gewalt bedroht", so Khan.

Die Heldin, eine unscheinbare Frau mittleren Alters, die ihren Lebensunterhalt mit dem Verfassen von Gebrauchsanweisungen verdient, erkennt im Rückblick, dass sie etwas Kostbares gefunden und wieder verloren hat – eine besondere und zweifellos im Lichte landläufiger Betrachtung sonderbare Art von Liebe. Nämlich nicht das, »was uns französische Filme zeigten, Begierde, nächtelange Diskussionen über Gefühle, um die Leidenschaft wieder zu beleben, Geschlechtsverkehr unter regennassen Laternen, viel, viel Leiden und am Ende schweigendes Sitzen in einer französischen Küche, dann steht einer auf und geht, ohne die Tür zu schließen«. Nicht das also, sondern etwas anderes, eine Liebe, »die ruhig und still verlief, die freundschaftlich war und eine gewisse Niedlichkeit ausstrahlte.

Die Konkurrenz verliert angesichts des Erfolgs von Google schon einmal die Contenance. Im Mai kaufte das Unternehmen die Internet-Werbeagentur DoubleClick für 3,1 Milliarden Dollar – und stach damit Microsoft und dessen Angebot von zwei Milliarden Dollar aus. In einem Wutanfall soll Microsoft-CEO Steve Ballmer einen Stuhl durch sein Büro geworfen und geschrien haben:
„I’m going to ­fucking kill Google!“