sabato, marzo 07, 2009

Die Achse des Bösen (zu überarbeiten)

Iran, Irak, Nord-Korea (2002)


Meine Achse des Bösen (2008/09)

Die Schweiz (I) (Posting: 26.05.2008)

Schweiz, Uruguay,....

So wie die schweizerischen Eidgenossen, so haben auch die Uruguayner das Zauberwort der modernen Welt gehört und dieses dann in aller Skrupellosigkeit, Gewissenlosigkeit und Morallosigkeit für ihr eigenes Land umgesetzt....dieses Zauberwort vereint die Kriminellen, die Banker, die Reichen und die Mächtigen auf aller Welt und an bestimmten Orten, solchen wie der Schweiz, wie den Jersey-Kanalinseln und auch Uruguay findet man dann all diese aufgezählten Gruppen/Menschen wieder, wie diese ihr zweifelsohne, vor allem durch kriminelle Energie erbeutetes Geld in Sicherheit bringen und dabei auf jede erdenkliche Weise von dem betreffenden Staat dabei unterstützt werden....egal ob auf diesem Geld noch Spuren von Blut, Gedärme, Kokain, Schußwunden, Sklavenhandel kleben....egal, aus welchen noch so obskuren Quellen, aus welcher noch so dunklen, vom Staat stillschweigend (also zum Mittäter werdend) geduldeten Quelle stammt....was zählt ist der Mammon....wieviele Menschen dafür verhungern, verkauft, ermordet wurden....dass hat noch immer am allerwenigsten gezählt....wer das Business stört, der wird ermordet....wer das Business stört, der wird ruiniert....somit haben all diese so ehrenswerten Männer und nicht zu vergessen Frauen, sehr, sehr wenig Feinde und können sich auch sicher sein, den mehr als kriminell, den rechtsstaatlich agierenden jeweiligen Staat dabei hinter sich zu wissen....man weiß ja bekanntlich....der Mehrnutzen....
Alles ist also legal und so nimmt die Welt ihren bekanntlich etwas schrecklichen Lauf und alles dreht sich nicht mehr um die Sonne, denn um das Geld und so wird sich nie etwas ändern, warum auch....die Reichen sind ja glücklich....also wer sollte denn ein Problem damit haben....
....aber ich verliere den Faden....

Also das Zauberwort der modernen Welt; das Zauberwort, dass alle Reichen, Mächtigen und Kriminellen (vielleicht einmal abgesehen von den mexikanischen Kartellen und nur soviel dazu....wenn man jede Woche 50 Polizisten ermordet, dann wird sich dass langfristig sehr negativ auf das Business (also dem einzigen was zählt) auswirken) als allererstes befolgen und von der Weltgemeinschaft bis auf die Zähne bewaffnet, verteidigt wird, ist die Diskretion.
Kein Geschäftsmann und sei er noch so kriminell, möchte dass seine Geschäfte, seine Geldbewegungen, seine Quellen, seine Rendite, Ziele und Prognosen; sein Vermögensstand, seine Aktivitäten das Licht der Öffentlichkeit bzw. im schlimmsten Fall die Aufmerksamkeit der Medien, der Finanzbehörden erreicht....es ist wohl unter den schlimmsten Alpträumen eines jeden Reichen einzuschätzen, dass seine Aktivitäten, seine Geschäfte unter die Lupe irgendeiner Behörde, irgendeiner Zeitung geraten und bevor ein Artikel erscheint, ist die Zeitung aufgekauft und bevor eine Behörde zu ermitteln beginnt, sind deren politischen Vorgesetzen schon nur noch mit dem vertuschen, verbergen, manipulieren und lügen beschäftigt....
....so funktioniert die Welt....

Und es ist diese Diskretion wo die schweizerischen Eidgenossen und die urguaynischen Genossen ihren größten Berrührungspunkt haben....so habe ich (zugegebenermaßen eher oberflächlich) versucht die Uruguaynische Bankenszene zu ergoogeln und fand eigentlich sehr, sehr wenig.....ich fand dermaßen wenig, dass die Schweizer Banker beinahe neidisch werden könnten....in aller Stille, abseits der Öffentlichkeit werden in allergrößter Diskretion diese Finanzgeschäfte abgewickelt und dass es diese Transaktionen, diese Geldgeschäfte, diese Steuerhinterziehung in Milliarden Dollar Höhe, dieses Geldwaschen in Milliarden-Dollar-Höhe überhaupt gibt, dies ist nicht einmal nachweisbar, denn es weiß niemand darüber Bescheid....es gibt also keine Geschichte, keine Nachrichten, keine verwertbaren Beweise, Indizien, Tatorte....es gibt nur das Schweigen der Beteiligten; es gibt nur die Diskretion, welche alle Beteiligten vor jedlicher wie auch immer gearteten Verfolgung welcher Behörden auch immer beschützt....

Als 2001/2002 die Wirtschaft Argentiniens nach langem Siechtum auf dem Friedhof landete; der IWF den argentinischen Staat für zahlungsunfähig erklärte und somit Argentinien den Staatsbankrott feststellen musste, entwickelten sich in den Tagen/Monaten zuvor eine überaus hektische Tätigkeit, welche vor allem bei den, vorab informierten, Reichen und Mächtigen einsetzte....da die Tage der argentinischen Währung gezählt waren, das Bruttosozialprodukt auf das Niveau der Jersey-Kanalinseln hinzuschmolz, die Armen immer mehr, die Kriminalität immer mehr und Sozialaufstände sehr bald das Land erschüttern würden, in dieser Phase transferierten die Reichen und Mächtigen Argentiniens in berechtigter Sorge um ihr Hab und Gut ihr Geld in das Ausland....da die Schweiz von Uruguay aus gesehen, etwas beschwerlich zu erreichen war, transferierten diese argentinischen Mächtigen und Reichen ihre riesigen Geldsummen in das Nachbarland....nach Uruguay....es kam also zu einer massiven Kapitalflucht nicht nur von ausländischen Investoren und Unternehmen; denn vor allem, welches den Zusammenbruch der Volkswirtschaft massiv beschleunigte; von argentinischen Reichen und Mächtigen....und in Urguay waren diese und noch mehr ihr Geld nicht nur herzlich willkommen, denn auf das Allerbeste aufgehoben....es geschah dies in sehr diskreter Weise und niemand nahm davon Notiz....und während sich in Argentinien die Armutsquote auf rekordverdächtige 60% der Bevölkerung näherte, die Menschen um ihr tägliches Brot kämpften, schlummerten in aller Sicherheit und Diskretion die riesigen Vermögensstände der Oberschicht Argentiniens in urguaynischen Banken....
....so läuft es nicht nur in Argentinien....so läuft dass immer....
Seit einigen Jahren erholt sich Argentinien`s Wirtschaft langsam wieder von diesem epochalen Wirtschaftszusammenbruch und die Indikatoren zeigen wieder nach oben....somit kehrt auch das Geld, nicht nur der ausländischen Investoren und Unternehmen, denn auch das Geld der argentinischen Oberschicht, wieder zurück in das Land und somit wurde das tiefe Tal des wirtschaftlichen Elends durchschritten und mittlerweile befindet sich Argentinien mit seiner Zahlungsunfähigkeit in durchaus guter Gesellschaft....kalifornische Komunen, Staaten aus aller Welt usw. usf.; nichtsdestotrotz produziert eine Stadt, wie die brasilianische Megalopolis Sao Paolo ein höheres Bruttosozialprodukt als die gesamte Bevölkerung Argentiniens.
Und welches Land befindet sich in der Nähe dieser Megalopolis....genau....Uruguay....damit brauchen sich die Finanz- und Steuerbehörden Brasiliens keine Sorgen machen....sie wissen wohin die eigentlich dem Staat gehörden Steuermilliarden hinverschwinden, wo die riesigen Vermögenswerte aus kriminellen Tätigkeiten gewaschen werden....nein Brasilianer....auch wenn alles darauf hindeutet; zumindest diesmal ist es nicht die Schweiz, denn euer Nachbarland....Uruguay....und nun einen Caipirinha auf eine gute Nachbarschaft....und in aller Diskretion sich heimlich zuflüstern....Prosit!