giovedì, febbraio 14, 2013

21. Kapitel

Der ICE Braunschweig.
Welcher pünktlicher Abfahrt.
Die Strecke bis nach Frankfurt a. M.
Wie gewöhnlich über Kassel.
Durch die deutsche Provinz.
Und dabei immerzu.
Unbemerkt entlang der Bahnstrecke.
Auf Kollisionskurs sich befindend.
Näherte sich dem gleichen Gleis.
Aus entgegengesetzter Richtung.
Ein Güterzug mit Gefahrengut.
Aus radioaktiven Abfällen für Sellafield.
Auf seinem Weg zum Hamburger Hafen.
Um auf der MS Gorleben.
Deutschland den Rücken zuzukehren.
Bis wenige Sekunden später.
Die beiden Züge.
Keiner Weichen umgestellt.
Ungebremst zum Zusammenprall.
Aus den Gleisen sprangen.
Dabei der liebevoll gepflegten Landschaft.
Zu verwüsten.
Vor seinen aufmerksamen Augen.
Dem Foyer des Büroturm.
Eines detailgetreuen Kleindeutschland.
An der Seite des ModellEisenbahn-Beauftragen.
Der Europäischen Gemeinschaft.
Welche das Prunkstück unter seine Fittiche.
Einer Leihgabe des Eisenbahnmuseum Nürnberg.
Jenes tödliche Rendevouz.
Für ihn arrangiert hatte.
Um ihn etwas aufzumuntern.
Jener Katastrophe im Miniaturformat beizuwohnen.
Dieser für ihn bitteren Stunden.
Wo kein noch so Exellenter.
Aber auch zu gelingen erschien.
Der kleinen Freuden seines Leben.
Kindlicher Begeisterung zu entflammen.
Dann schweren Herzens.
Einer ausgetrockneten Oase wüstengleich.
Der Katastrophe im Realformat entgegen.
Und als er in den Aufzug trat.
Sah er gedankenverloren seinem inneren Auge.
Wie sein Segelboot.
Vor der französischen Riviera.
In Atome und Moleküle sich aufzulösen.
In Wasser aus Luft unter zu gehen.
Als eine Seifenblase zu zerplatzen.
Seiner Zukunftsträume.
Welchen just zu jenem Zeitpunkt.
Die Felle davon zu schwimmen.
Verwandelte sich die Motoryacht.
In ein riesiges Holzfass.
Bis obenhin gefüllt mit beinahe Exellentem.
Betrat seine Abteilung.
Hängender Schultern eines Angeklagten dem Volksgerichtshof.
Wo die Arbeit zu ruhen.
Denn ein Hornissenschwarm namens Inspektoren.
Welche nur zu stechen.
Nach Fehlern und Verfehlungen.
Ließ sich unterrichten, ob dem bereits Angerichtetem.
Einiger zu ihm herbei geeilten Vertrauten.
Was man noch nicht gefunden.
Denn etwas Dreck am Stecken.
Von der Besenkammer bis zu seiner Toilette.
Es wurde immer etwas gefunden.
Wofür er keine hellseherischen Fähigkeiten zu gebrauchen.
Ging zum Kniefall in sein Büro.
Wo auf ihn das Standgericht bereits wartete.
Mit dem Strick für die Guillotine.
Um auf Nummer sicher zu gehen.
Eröffnete man ihm das Übliche.
An Mahnungen, Drohungen und Warnungen.
Auf welche auch er.
Keine exellenten Antworten zu geben.
Denn nur unterdurchschnittliche Ausflüchte.
In die Ecke getrieben.
Und er auf das Angebot wartete.
Welches man ihm zu unterbreiten.
Zum Kompromiss im Gefälligkeitenaustausch.
Bis hin zur völligen Selbstaufgabe.
Und nur die Müdigkeit in seinem Körper und Geist.
Eine Form von Widerstand zu bilden.
Als schlussendlich das Urteil aufgeschoben.
Der Umzug der Akten und Unterlagen.
Eine Ende gefunden.
Man ihm zurückließ.
Zwischen den bürokratischen Scherben.
Seinen Mitarbeitern sich stellte.
Und kämpferisch die Kapitulation verkündete.
Man für den heutigen Tag.
Die Waffen ruhen zu lassen.
Um in sein Büro zurückgekehrt.
Im Kreis seiner engsten Mitarbeiter.
Diesen eröffnete, das es nunmehr galt.
Den digitalen Fingerabdruck zu finden.
Ruhen zu lassen, an was sie gerade zu arbeiten.
Denn ihr Hauptaugenmerk auf das Leck.
Ob den Matrosen- oder Offizierskajüten.
Fragte der EDV-Abteilung nochmals nach.
Und wo auch immer.
Den nächsten Tagen.
Auf eine konkrete Spur zu stoßen.
Während das Damoklesschwert.
Immer tiefer gegen seinen Hals zu sinken.
Stieß er immerzu.
Auf eine unsichtbare Mauer.
Als es um konkrete Namen oder relevante Netzwerke.
Und der Nachforschungen seiner Abteilung.
Bis zu einem bestimmten Punkt.
Um dann immerzu zurückgeworfen.
Auf den Ausgangspunkt.
Doch ein, zwei Tage später.
Einen Kommissar der ersten Linie.
Abzufangen nach dem Mittagsschmaus.
Welcher ihm die Gnade.
Eines Termin zu gewähren.
Man ihn vorließ in das Allerheiligste.
Um noch vor dem Inquisitionsgericht.
Sein Urteil zu erfahren.
In einem riesigen Ledersessel sich hinein bequemte.
Jovialen Umgangston.
Von dem Kelch der Steuergötter zu verköstigen.
Wohin der Exellente ihm eingeschenkt.
Beruhigender Wörter der Inspektor ihn aufklärte.
Das er keiner zusätzlichen Sorgenfalten.
In sein Gesicht sich hineinzuwachsen.
Denn alles seinen Lauf der Dinge.
Man seiner Arbeit zufrieden.
Und ob seines Problem mit dem Alkohol.
Wie bisher beider Augen zuzudrücken.
Aber seine Finger gefälligst zu lassen.
Von Dingen welchen er nicht.
Zu nahe zu treten.
Den Zehenspitzen und den Achillesversen.
Denn wie bisher es doch zu halten.
Heiße Luft in rauhen Unmengen.
Bürokratische Trapezkünste.
Im schwindelerregendem verwaltungstechnischen Dadaismus.
Um Kurzweil im Rausch und Zeitverschwendung.
Was alles seine Richtigkeit und Ordnung.
Solange er sich nicht.
In Angelegenheiten einzumischen.
Als der Termin bereits zu Ende.
Bevor er überhaupt realisierte.
Ohne einen Schluck vom Exellenten.
Seiner ausgetrockneten Leber zu verköstigen.
Hinausbegleitet wurde.
Vor lauter Verwirrtheit.
In das Foyer zum Bahnhof in Bremen.
Sein Blick zum ICE Saarbrücken.
Nach Dresden.
Streng nach Fahrplan.
Auf das Abfahrtssignal zu warten.
Und grübelnd, ob dem Reim auf dieses Rätsel.
Wo keine Nachforschungen.
Und die Arbeit aus heißer Luft.
Der Modelleisenbahn-Beauftragte.
Der Europäischen Union.
Welchen er wortlos seinen Flachmann zu reichen.
Noch zwei Schlafwagen.
An den ICE anzuhängen.
Als es ihm schuppengleich in die Augen.
Am in Reparatur sich befindlichen Aufzug vorbei.
Dem Stiegenhaus.
Alle neun Stockwerke hinauf zu rennen.
Gleich drei Treppen auf einmal.
Um atemlos seiner Abteilung.
Wo jede Arbeit seit Wochen lahmgelegt.
Nur um der Schadensbegrenzung aller bemüht.
In seinem Büro der Computer.
Des digitalen Ordner.
Den einen Folder, ob jener seltsamen Wurzel.
Zu öffnen.
Um blanken Entsetzen festzustellen.
Das jener leer.
Kein Dokument mehr vorzufinden.
Den leitenden Verantwortlichen.
Beauftragt jenes Naturphänomen.
Zu sich gerufen.
Bei welchem das gleiche Nichts mehr vorzufinden.
Sich seinem Bürodrehstuhl zurücklehnte.
Die Augen schloss.
Einen Schluck von Exellenten aus dem Flachmann nahm.
Um seiner grauen Zellen.
Auf die Sprünge zu helfen.
Solcher Angelegenheit seiner Abteilung.
Wo man wusste, das nichts zu geschehen.
Man ihm die Angelegenheit untergeschoben.
Da sein alkoholgeschwängerter Atem.
Seinem Ruf bereits vorau zu eilen.
Und dies alles in Absicht geschehen.
Jene Angelegenheit auf Sparflamme zu halten.
Als gleich der nächste Geistesblitz.
Donnerndem Erstaunen.
Das der Inspektion und deren Folgen.
Nichts mit all dem Angedachten.
Denn nur dahingehend durchgeführt.
Die Abteilung gänzlich lahm zu legen.
Nicht bezüglich irgendeiner EU-Verordnung.
Zum Verbot von Hören oder Atmen.
Denn ob jener grotesk-skurillen Geschichte.
Jener abgelegenen Provinz.
Die niemanden Interesse zu finden.
Und bis zu diesem Zeitpunkt.
Auch niemanden interessierte.
Seines immer exellenteren Denkvermögen.
Innerlich sich selbst zu rühmen.
Das es nur um jene eine Angelegenheit.
Nicht um Betrug. Amtsmissbrauch.
Korruption oder Dienstgeheimnisverrat.
Der endlosen Liste zutreffender Verfehlungen.
Denn um eine irrelevante Bagatelle.
Die unüberwindbare bürokratische Hürde zu sein.
Abseits vom Schuss zu halten.
Was sein Interesse plötzlich zu wecken.
Nur müsste man vorzugehen.
Gänzlich anderer Wege einzuschlagen.
Dachte er sich auf den Weg in seine Toilette.
Um weiterhin exellent.
Der Nicht-Arbeit und des Nichts-Tun verpflichtet.
Einen Strich durch die Rechnung.
Beinahe so etwas wie Leidenschaft.
Seinem ausgebrannten Dasein.
Als ihrer neuen, wie alten Hauptaufgabe.
Heiße Luft zu produzieren.
Um von jener Angelegenheit.
Die Finger zu lassen.
Abzulenken und sich zu verlieren.
Schloss er die 00-Tür ab.
Setzte sich auf die Klosettschüssel.
Trank vom Exellenten.
Und war plötzlich ganz Feuer und Flamme.

22. Kapitel

Die Absicht.
In der Verkettung unglücklicher Umstände
Welche der Zeitleiste hinauf und hinunter.
Immerzu für die größten Tragödien der Menschheitsgeschichte.
Verantwortlich zu zeichnen.
Eher beiläufig in deren Entstehung.
Begleitet der Missverständnisse und mangelndem Vertrauen.
Nur um so fataler in deren Auswirkungen.
Galt es wie immerzu.
Die idealen Rahmenbedingungen.
Diesbezüglich zu erschaffen.
Indem man einfachheitshalber.
Alles was den Status-Quo.
Hin zum gewöhnlichen Trauerspiel.
In den Weg sich zu stellen.
In Gutmütigkeit. Edlem und Erhabenem.
In schärfstmöglichen Ausmaß.
Das Rückgrat zu brechen.
War der oberen Chargen Spezialität.
Zu einem der wichtigsten Talente.
Provinzieller Erfolgsmodelle.
Als er nach mehrstündiger Anfahrt.
Einer schlaflosen Nacht hindurch.
Den Zielort.
Um der europäischen Königsklasse mitzuspielen.
Im Grand Dolder in Zürich abstieg.
Um endgültig aufzusteigen.
Den Panoramablick über den See und die Stadt.
In vollen Zügen zu genießen.
Kurz etwas Schlaf nachzuholen.
Um am frühen Samstagabend.
Zwischen Steuerflüchtlingen.
Mit dicken Aktenkoffern und französischem Akzent.
Der weiblichen Gören Balztanz.
Um die distinguierten Herrschaften.
Nach deren Volljährigkeitsnachweis niemand zu fragen.
Des mondänen Luxuriösen.
Wo nichts nach provinziellen Geprotze.
Denn der diskrete Gang der Dinge.
Löcher in den Schweizer Käse zu machen.
Wo weder Gesetze, noch Recht.
Zum alleinigen Rechtsbestand des Geldes.
Eine wesentliche Rolle zu spielen.
Mischte er sich unauffällig.
In jenes Kundensegment.
Zur dezenten Schublade.
Aus US-Amerikanern und Russen.
Welche das Hotel als Ausgangsort.
In das nahegelegene Lichtenstein und Luxemburg.
Um ihre wohltätigen Stiftungen.
Zur Steuerhinterziehung und Geldwäsche.
In geweihter Benefizienz.
Schließlich ging es allen vor allem darum.
Gutes für sich zu tun.
Und hatte der Hotelbar ein anregendes Gespräch.
Mit einem afrikanischen Kriegsverbrecher.
Welcher auf rechts-neutralen Boden.
Seiner Kindersoldaten die Befehle.
Über Satelliten-Telefon zu erteilen.
Mit seinen Nasenwänden so weiß.
Wie das Matterhorn im tiefsten Winter.
Betranken sie sich.
Zum Macheten-Blues der hochkarätigen BarKapelle.
Um am nächsten Morgen zeitig aufzubrechen.
In einem langgezogenen Limousinen-Shuttle.
Dem Schlossrestaurant von Valduz.
Zwischen Fürsten und Oligarchen hineingequetscht.
Mit einigen Schattenmännern.
Der Nouvelle Cousine zu huldigen.
Als der global aktiven Heuschrecken.
Welche eine jede Ernte zur Dürre.
Und noch eine jede Landschaft.
In eine Ruine der Erbärmlichkeit.
Als nützlicher Handlanger sich diesen anzudienen.
Um in deren Begleitung.
Zu einem ehemaligen Kaiser-Ansitz.
Unweit des Stadtkern.
Bestehend aus Briefkastenfirmen und obskuren Wirtschaftskanzleien.
Als ein riesiges Privatgrundstück.
Abgeschirmt ob jeden weltlichen Blick.
Wo einer hochmodernen Einrichtung sich verbarg.
Empfangen eines älteren Herren.
Mit einem Aufzug in tiefer gelegene Stockwerke.
Wo in einem großen Saal angelangt.
Eine Vielzahl junger Männer.
In Desktops vertieft.
Man ihn aufklärte.
Das es hier nicht um Finanztransaktionen.
Geldwäsche oder Betrug.
Denn der verschiedenen Ebenen.
Des riesigen Komplex.
Zum Einen der Informationen abzufangen.
Den Zeitgeist bildend.
Dann der Superreichen-Stimmungsschwankungen.
Zur Realität von Milliarden Menschen um zu formen.
Und schlussendlich der Medienkanäle zu steuern.
Um die Wahrheit zu produzieren.
Welche vom Westen bis zum Osten.
Am Frühstückstisch den Leuten.
Zwischen Ei und Schinken eingespeist.
Einer riesigen Realitätsmaschine sich befindend.
Endete der Rundgang.
In einer luxuriösen Lounge.
Wo amorphes Weibliches.
Einen Café zu reichen.
Als drei feingekleidete Herrschaften.
Sich zu ihm zu bemühen.
Man ihm eröffnete.
Das als globale Schattenelite.
Den Lauf der Dinge.
Die Richtung vorzugeben.
Sie von jener seltsamen Wurzel gehört.
Und jene nicht nur für ihre Zwecke einzuspannen.
Zu bestärken das Volk im Pöbelhaften.
Um kurzen Prozess.
Mit allem Intelligenten und Edlem.
Einzusetzen das wichtigste Mittel Ihresgleichen.
Der Angst.
In deren unendlicher Anzahl an Ausformungen.
Nicht zu zögern.
Wo Menschenleben keine Rolle zu spielen.
Aber der eigentliche Grund.
Der Einladung seiner Person.
Nicht darin zu finden.
Denn gänzlich anderer Motivation.
Ihr Interesse an seiner Person.
Denn man möchte von der Provinz zu lernen.
Wo sie der endlosen Manipulationen benötigten.
Unzähliger chemischer Prozesse im menschlichen Gehirn.
Um zu modellieren.
Der Manipulation zur Gehirnwäsche.
Hin zur Bewusstseins-Kontrolle.
In unermesslichen Aufwand.
Andauernder Programmierung.
Bis der kollektive Gedanke von allen getragen.
Damit der Sinneseindruck eines Einzelnen.
Übereinstimmt mit den von Ihnen Vorgegebenen.
Und der Resultate unterschiedlich auszufallen.
Wie das Wahlverhalten am Wahltag.
Zu ihren Gunsten manipuliert.
Wie der Repression von Gedanken und Emotionen.
Wie der Mensch sich zu fügen.
Nicht nur ihrem Willen.
Denn nach ihren Gutdünken zu handeln.
Und man dabei.
Obwohl jahrzehntelanger Forschung.
In enger Zusammenarbeit mit den Nachrichtendiensten.
Eine bestimmte Gegend des Gehirn.
Sich ihrer Beeinflussung.
Immer noch zu entziehen.
Wobei um genau jenes unbekannte Gebiet.
Der Wissenschaftler entdeckt hatten.
Das es jener einen Provinz.
Verstärkt durch das Auftreten jenes seltsamen Naturphänomen.
Keinerlei Indoktrination oder Manipulation bedurfte.
Denn auf natürliche Art und Weise zu funktionieren.
Ohne äußere Inputs oder Veränderung chemischer Prozesse.
Im menschlichen Gehirn herum zu hantieren.
Den Idealfall eines unmündigen Volk.
Wo einer debil vorgackerte.
Und alle dahingehend nach zu blöcken.
Gleich der Schafe und der Hühner.
Heute ihrer politischen Haltung antifaschistisch.
Und am nächsten Tag der schlimmsten Nazifaschisten.
Die Faktoren Charakter. Überzeugungen. Intelligenz oder Wissen.
Keiner menschlichen Empfindung oder Regung.
Eine Rolle zu spielen.
Ob Mord oder welch noch so schwerwiegender Verbrechen.
Denn abseits Jedlicher.
So aufwendiger, wie kostenintensiver Manipulation.
Wofür sie jährlich Milliarden an Euros.
Um einen kollektiven Gedanken den Menschen hinein zu pflanzen.
Geschah jenes der Provinz auf natürlichen Weg.
Eines beispiellosen Lemming-Effekt.
Ferngesteuerter Aufziehpuppen.
Welche auf den Impuls von oben.
Jede Maske von Zivilisation oder Humanismus.
Sofort fallen zu lassen.
Die Bewusstseinskontrolle somit gelungen.
Auf natürlicher Basis.
Und man möchte nunmehr erlernen.
Wie sie Solcherlei.
Auf europäischer Eben.
Ohne den kostenintensiven Einsatz.
Der Breitenwirkung nachzuahmen.
Und ihn auserwählt.
Jenem Phänomen für sie näher zu gelangen.
Wobei man die Unmündigkeit und die Schafigkeit.
Auf solch ein Level zu steigern.
Ohne Einsatz der üblichen Mittel.
Aus Manipulation und Mind-Control.
Denn eine ununterbietbare Ehr- und Würdelosigkeit.
Habe es zuvor noch nie gegeben.
Eines solch trostlosen Volk.
Ohne einen Funken Anstand oder Ehrgefühl.
Mit einem von jeder menschlichen Empfindung.
Sich losgelösten Establishment.
Seit das ideale Experimentierfeld.
Um an neue Ansätze ihrer Forschungen zu gelangen.
Wobei des seltsamen Wurzelgeäst.
Jene Entwicklung.
Zu einem neuen Höhepunkt getrieben.
Und ob er mit ihrem Ansinnen überein zu stimmen.
Beflissentlich bejahte.
Und bevor man ihn verabschiedete.
Damit er der Provinz.
Auf Augenhöhe mit dem Widerlichsten.
Würde er der nächsten Tage.
Zum Cavaliere ausgezeichnet.
Um seiner Verdienste.
Beim Familien-Zerstören.
Und seiner allzeitigen Unterstützung.
Von Tyrannei und Unterdrückung.
Wo man sich dann beim Vornamen anzusprechen.
Jenen Kreisen aufzusteigen.
(Hans und Thomas oder Helga.)
Damit er auf der gleichen Stufe.
Nur vom Besten.
Was der Provinz an Ekelhaftesten.
Seine Rolle einzunehmen.

23. Kapitel

Die ausdruckslosen Menschenmassen.
Schoben sich.
Zu den U-Bahn Ausgängen.
Anonym und verloren.
Dem Großstadtdschungel.
Der Rush-Hour üblichen Gedränge.
In einer der endlosen Passagen.
Zwischen den einzelnen U-Bahn Linien.
Der Gleichförmigkeit an der unterirdischen Oberfläche.
Perfekt herausgeputzter Fassaden.
Schöner junger Menschen.
Beflissentlich und reflektionslos.
Stromlinienförmig und bereits gesäubert.
Der üblichen Unterschichten-Vertreter.
Die U-Bahn Steige.
Bis hin zum letzten Bettler.
Um einiger Almosen.
Kein musizierender Straßenkünstler.
Und keine Szene.
Zu unterschiedlichen Suchtgiftmitteln.
Zurückgedrängt in die dunklen Ecken der Stadt.
Mitsamt den Prostituierten.
Ob männlich oder weiblich.
Und der eine Grauton.
Bereits alle Farben.
Verschluckt hatte.
Zu dem monotonen Farblosen.
Von postmodernen Erfolgsmodellen.
Deren Langeweile und perfekte Oberfläche.
Beinahe gläsern wirkte.
Deren Perfektion im Auftreten.
Kleidung und vor allem Distanz.
Pünktlich fuhren der U-Bahn Garnituren.
Und der Sauberkeit.
Ob der Leute oder Infrastruktur.
Kannte keine Grenzen.
In Hochglanz blitzend.
Die Werbebanner digital eingeblendet.
Und niemand aß oder trank.
Keiner Störungen.
Durch Zigeuner oder Obdachlose.
Das geschmeidige Elegante.
Gesellschaftlichen Erfolg.
Dessen soziale Codes.
Vor allem in der Unauffälligkeit.
Wo auch beim näheren Hinsehen.
Nichts Handfestes. Etwas Kaltes.
Das sekündlich zu wechseln.
Als ob sich zwischen den jungen Leuten.
Eingestreuter Generäle der Bürokratie.
Das blasse Antlitz eines Staatswesen.
Als ob man der Leichen.
Lebend geschminkt hatte.
Das Schweigsame jede Fantasie.
Erstickt hatte.
Und sich alles dem Vorgegebenen.
Zum endlosen Wiederkauen.
Als in dieser Monotonie.
Von Mikro- und MakroSklaven.
Der Einkommenspyramide.
Hinauf und hinunter.
Ein bunter Vogel.
Auf einen der U-Bahnsteige.
Zwischen all dem Grau sich niederzulassen.
Von diskutabler Kleidung.
Fröhlich zwitschernd ein Lied.
Vor sich dahin.
Doch was vor allem aneckte.
War der Gesichtsausdruck.
Wo nicht das Gleichgültige.
Die Überschrift.
Und die Abgestumpftheit der Inhalt.
Denn eine Emotion.
Beinahe ein Gefühl.
In diesem Gesicht.
Erschien wie ein Affront.
Ein Angriff auf die ausdruckslose Masse.
Das einer sich noch entzog.
Der Ausgrenzung allem Abweichendem.
Nichts Wirtschaftliches durchschimmerte.
Denn nur etwas Regenbogenhaftes.
Kindlich Lebendiges.
Etwas was noch nicht.
Durch den Fleischwolf.
Aus Resignation und Kapitulation.
Jeder Unschuld verlustig gegangen.
Und die Masse reagierte darauf.
Als ob man einen jeden Einzelnen von ihnen.
Persönlich angegriffen nunmehr hatte.
Und sammelte sich in geeinter Ablehnung.
Um den bunten Vogel.
Der Rempeleien.
Des spuckhaften Beleidigenden.
Des zischenden Drohenden.
An den Rand eines U-Bahn Steig zu drängen.
Bis zum Fallen.
Während der einfahrenden U-Bahn.
Ein quitschendes Bremsgeräusch.
Und ungläubig starrten sich der Leute.
Kurz gegenseitig an.
Um sogleich dem üblichen Gedränge und Geeile.
Zurückzukehren.
Nur etwas zufriedener.
Den Eindringling.
Zurückgewiesen zu haben.
Welcher nicht mehr bunt und nicht mehr fröhlich.
War der Funke von der Kleinstadt.
Nicht auf die Provinz.
Denn auf Europa übergesprungen.
Und etwas schneller.
Die ausdruckslose Masse.
Zu den U-Bahn Ausgängen.
Etwas anonymer.
Grauer und eintöniger.
Und auch wenn keiner es bemerkte.
Auch etwas Verlorener.

24. Kapitel

Hineingewachsen im Laufe der Zeit.
Sich eingelebt, um ein Teil des Ganzen.
In die organischen Strukturen.
Der Provinz sich eingegliedert.
Somit angepasst der typischen Hochnäsigkeit.
Im Hinterwäldlerischen.
Den Minderwertigkeitskomplex zu kompensieren.
Ob des Fremdartigen.
Im eingemachten Konservativen.
Und nunmehr einer erfreulichen Entwicklung.
Wo nicht lange nachgedacht.
Denn gelebt in Höchstform.
Der Gemeinsamkeiten mit dem Provinziellen.
Sich somit verstärkend.
Wo nichts vorzufinden.
Außer einer Plastikfassade.
Welche nach der Entdeckung des seltsamen Wurzelgeäst.
Noch leerer und inhaltsloser.
Zwar mit etwas mehr Lebensfreude.
Aber dann doch synchron und einheitlich gänzlich.
Immerzu übereinstimmender.
Charakterlos linear, beinahe wesenslos.
Mit den einzelnen deutschstämmigen Milieus.
Unter einer unter Verschluss gehaltenen Realität.
Was unmittelbar dazu führte.
Das noch mehr Gewalt und Zerstörung.
Auf Kosten von sehr vielen zu erzwingen.
Der Lebensperspektiven für einige Wenige.
Welche bei näherem Hinsehen.
Als Lug und Trug sich heraus zu stellen.
Um kurzen Prozess.
Mit dem Edlen und Erhabenen.
Denn kälter wurde es
Nicht nur zwischen den Menschen.
Damit der niedrigen Charakter Niveaulosigkeit.
Neuer Gipfel zu erklimmen.
Um jener Gemeinschaft der Provinz.
Eine Minderheit zu stellen.
Welche anderer Lebensart.
Aber mit jener schleichend vonanstatten gehenden Veränderung.
Eines dritten Frühling zu feiern.
Wobei das animalisch angehauchte Männliche.
Auf einen Höhenflug des jämmerlichen Niedrigen.
Im überaus Erfolgreichen beim anderen Geschlecht.
Vor Angeboten sich nicht mehr retten zu können.
Denn aus dem Vollen zu schöpfen.
So gefragt der provinziellen Frauen.
Auf beiderseitiger Begeisterung.
Im hochnäsigen Würdelosen.
In einer körperlichen Vereinigung.
Wo sich zu finden.
In der Ablehnung des Erhabenen.
Gemeinsam zum Verrat.
An jedem menschlichen Ideal.
Welches der provinziellen Frauen Irrsinn.
Im menschenverachtenden Faschistischen.
Ihrer erotischen Träume.
Zu einer liderlichen Wirklichkeit.
Einer vom Leben abgewandten Sexualität.
Sich speisend aus Hass und Menschenverachtung.
Im tierischen Gezänke.
Das jene Veränderung der Provinz.
Ob der einen Wurzel.
Nur der positiven Aspekte.
Jener Gemeinschaft zu verzeichnen.
Zunehmend animalischer Züge.
Einer kollektiven Beglückungsorgie.
Zu bestärken der LebensScheuchsale.
Wo es nur ein Entgegenkommen.
Im devoten Unterwürfigen.
Von weiblicher Seite.
Zu kopieren der Hynänen allem Menschlichen.
Denn beider Seiten nicht nur narkotisiert.
Ob jeder geistigen Regung.
Sich zu berauschen einer Liebe.
Hin zu noch mehr Gewalt und Mord.
Kongruent der völligen Verwahrlosung.
Im Geistigen, wie Menschlichen.
In der unvorstellbaren Schäbigkeit.
Der provinziellen Frauen.
Die genaue Entsprechung zu finden.
Einer Verschlissenheit ihrer Mordgier.
Zu natürlichen Verbündeten erwachsend.
Der Entwicklung hinzu zu arbeiten.
Eine weitere Allianz zu bilden.
Zwischen den politischen und wirtschaftlichen Kräften.
Der Schattenmänner Tun und Handeln.
Die gesellschaftliche Rechtfertigung zu verleihen.
Die Legitimation eines jeden Verbrechen.
Durch die Reduktion.
Auf ein ungemein vulgäres Geschlechtliche.
Wo jeder Ansatz oder Idee obsolvet.
Denn sich beider Seiten zu reduzieren.
Zum einen dem Irrsinn der Frauen.
In gänzlich neue Bereiche zu katapultieren.
Und zum anderen der animalische Trieb.
Überhand zu nehmen.
Wo menschliche Verhaltensformen.
Nur im Wege zu stehen.
Einzig und allein.
Der niedrigen Instinkte verpflichtet.
Welche als Einzige zu zählen.
Um zu vermählen.
Nicht nur der Körper im sexuellen Akt.
Denn auch einer charakterlosen Schäbigkeit.
Mit einer beispiellosen geistigen Verwahrlosung.
Zum Nullpunkt.
Einer jeden Zivilisation.

25. Kapitel

Klipp und klar.
Gab er ihr zu verstehen.
Das sie mit ihren 22 Jahren.
Bereits viel zu alt.
Schon der ersten Faltenschatten.
Ihrem makellosen Gesicht.
Aus Babyspeck und Kindlichem.
Doch für eine Herrschaft von Provinz wie ihm.
Und ihres flehenden Rehblick.
Im hinterhältigen Luderhaften.
Den falschen Tränen nahe.
Entgegnete er kalter Herablassung.
Denn so einer wie er.
Konnte nicht nur eine Jede zu haben.
Auf sein Fingerschnippen.
Jederzeit der schönsten Töchter.
Denn so war es nunmal.
Das der Provinz von Seinesgleichen.
Denn ihr Sex müsse ausgefallener.
Härter und brutaler sich anzupassen.
Den Gepflogenheiten provinzieller Herrschaften.
Und nach ihrer tränenreicher Zustimmung.
In völliger Selbstaufgabe.
Sich ihm hinzugeben jedlicher Art.
Begann er sogleich loszulegen.
Mit brutalen Schlägen.
Um kurze Zeit später.
In seinem SUV rücksichtslos.
Durch den Verkehr sich vorzudrängen.
Erschien ihm seine Unverfrorenheit.
Auf die anderen Verkehrsteilnehmer.
Übergegriffen zu haben.
Wobei sein rüppiges Verhalten.
Nur auf sich Selbst bezogen.
Den zurückliegenden Wochen.
Auf vieler Leute, welche er anzutreffen.
Zur Kopie seines rüpelhaften Benehmen
Dieser subtilen Brutalität im Verlogenen.
Zum hinterhältigen Scheinheiligen.
Einer völligen Rücksichtslosigkeit.
Abseits von Zivilisation. Recht und Anstand.
Wobei es all dieser Eigenschaften.
Welche der Provinz nur positiv besetzt.
Bereits latent vorhanden waren.
Er Selbst somit nur aufgegriffen hatte.
Was bereits vorhanden.
Aber nunmehr doch feststellen musste.
Wie stark seine eigene heuchlerische Niedrigkeit.
Letzten Endes doch die Normalität.
Der Provinz zu sein erschien.
Wo er sich doch immer
Seiner gewollten Boshaftigkeit.
Als etwas Besonderes empfunden hatte.
Um nunmehr zu bemerken.
Das sein Verhalten doch gänzlich normal.
Zu sein erschien.
In der anderen Verhaltensmuster sich einzureihen.
Wobei er sich keine Illusionen.
Auch keinesfalls überrascht war.
Das seiner neuen Freunde in Liechtenstein.
Welche über mehr, als ein beträchtliches materielles Vermögen.
Zu verfügen.
Zweifelsohne die schlimmste Form von Kriminalität.
Nicht nur darzustellen.
In allseitiger Unterstützung.
Von Behörden zur Wirtschaft in Politik.
Denn auch tagtäglich.
Unter Beweis zu stellen.
Welche aller Münder.
Das Herzensgute genannt.
Und nach seinem kurzen Blick.
Hinter den Vorhang der Realität.
Ein gähnender Abgrund.
Aus menschlicher Verkommenheit.
Welche selbst sein Tun und Handeln.
Mühelos in den Schatten zu stellen.
Einer europäischen Gesellschaft durch diese reduziert.
Auf die tagesaktuelle Frisur eines Clowns.
Welche wichtiger als das Leben von hunderten Kindern.
Drängte er sich weiter brachial durch den Verkehr.
Um des Festakt pünktlich zu erscheinen.
Erreichte ihn seines Smartphone ein Telefonat.
Eines entfernt befreundeten hohen Polizeibeamten.
Das man seiner Person über die Kenntafel.
In Zusammenhang mit einer Fahrerflucht.
Mit einem schwerverletzten Pedalritter.
Gebracht zu haben.
Und er überlegen musste.
Bis er sich des Zwischenfall vage zu erinnern.
Man ein Treffen.
Später am Tag zu vereinbaren.
Als er endlich den Fleck erreicht hatte.
Wo er aus den Händen.
Der obersten provinziellen Chargen.
Zum Cavalliere geschlagen.
Als Initiationsritus den Eitelkeitskreisen.
Und nachdem er einiger Gesichter begrüßt.
Die Zeit bis zum Beginn der Veranstaltung.
In einer Toilette sich frisch zu machen.
Den Gestank des Mädchen.
Der Tränen und dieses penetranten Blutgeruch.
Mit einer römischen Duftkreation zu übertönen.
Als zur gleichen Zeit.
Seine Mutter zur letzten Ruhe gebettet.
Er pietätslos dem Festakt.
Den Vorzug zu geben.
Seiner Frau zum Begräbnis.
Mit einem Shopping-Gutschein überzeugt.
Um einer persönlichen Tragödie.
Zu keinem Drama.
Aber nach außen die Form zu bewahren.
Denn kaltherzig abzuschließen.
Betrat er im Talar den Festsaal.
Um im exklusiven Kreis altbekannter Fratzen.
Aus Politik, Behörden und Wirtschaft.
Als jener welcher der Provinz zu zählen.
Wo es dann nur noch der falschen Freundlichkeiten.
Im Übermaß der Großzügigkeit in überdrüssiger Dekadenz.
Dann gab.
In der Lobesrede.
Seiner herausragenden Stellung.
Der provinziellen Gemeinschaft.
Seine Verdienste beim Familien-Zerstören.
Und seiner allzeitigen Unterstützung.
Von Despotismus und Tyrannei.
Zum donnernden Applaus der Versammelten.
Die Ehre entgegen zu nehmen.
Um im Anschluß, im Kreis der provinziellen Cavallieri.
In einem mondänen Rittersaal.
Der Komplimente und Beglückwünschungen.
Förmlich überwältigt zu werden.
Ihn befragte, ob seiner jüngsten Reise.
Das er eine gewichtige Nummer zu schieben.
Drehte es sich alsbald nur noch um der Eitelkeiten.
Völlig losgelöst, ob allem Irdischen.
Im abgehobenen Selbstgefälligen.
Zwischen Industriellen, Hofdamen und Politikern.
Offizieren, Primaren und lokalen Berühmtheiten.
Als den üblichen Ekelpaketen und Wendehälsen.
Als zwei Provinzminister an ihn heranzutreten.
Zu einem Sechs-Augen-Gespräch.
In ein Sépareé zu bitten.
Wo sie ihn förmlich auf Knien anzuflehen.
Doch der provinziellen Partei beizutreten.
Denn Geeigneteren kenne man keinen.
Denn genau solche Leute wie er.
Würden der Partei doch fehlen.
Wo er nunmehr finanziell ausgesorgt.
Auf Kosten der Steuerzahler.
Müsse er sich doch nunmehr.
Wie ein Hans und ein Thomas oder eine Helga.
Sich zu verhalten in mörderischer Bestialität.
Denn er könne die Provinz von ganz oben.
Alle Türen ihm nunmehr doch offen zu stehen.
Als er dem Drängen der beiden Minister.
Doch noch nachzugeben.
Und seiner Einwilligung gab.
Bei den nächsten Wahlen.
In das Provinzparlament sich wählen zu lassen.
Um zeitig sich von der Festgesellschaft zu verabschieden.
Zum vereinbarten Treffen.
Alle Verkehrsregeln missachtend.
Mit dem einen hohen Polizeibeamten.
Welcher bereits ungeduldig zu warten.
Vom Ermittlungsstand ihm erzählte.
Einer Kopie des Polizeibericht aushändigte.
Und die polizeilichen Ermittlungen.
Zu versanden im Archiv.
Der ungelösten Fälle.
Bereits routiniert darin.
Aus den Opfern.
Die eigentlichen Täter zu machen.
Reichte er dem Polizisten.
In einem Briefkuvert 5.000 Euro.
Zu verteilen unter seinen Kollegen.
(Und nicht nur für das Kokain hinaus zu werfen.)
Um grußlos zu seinem Fahrzeug.
Wo er alleine hinter dem Lenkrad verharrend.
Dahin zu überlegen.
Vergeblich an den Vorfall.
Sich zu erinnern versuchte.
Um die polizeilichen Untersuchungen durch zu blättern.
Als Zeugin ein junges Mädchen.
Welches seines Kennzeichen weitergeleitet.
Den provinziellen Autoritäten.
Er sich vorzuknöpfen den nächsten Tagen.
Der Unverfrorenheit zurück zu zahlen.
Als ihm eine noch bessere Idee.
In den Sinn zu gelangen.
Des natürlichen LemmingEffekt.
Als die ideale Zielperson.
Wo niemand jemals Verdacht zu schöpfen.
Dieses dummen, einfältigen Mädchen.
In die Zange zu nehmen.
Zur natürlichen Bewusstseinskontrolle.
Jenes Mädchen auserwählt.
Und wenn dies nicht ausreichen sollte.
Der Schattenmänner anzusetzen.
Damit das Mädchen.
Kennen zu lernen die Guten der Provinz.

26. Kapitel

Der Privatdetektiv.
Welcher als ehemaliger Polizist.
Nunmehr seine Schnüffeleien.
Dem Privatleben Gutbetuchter.
Gewidmet hatte.
War nicht überrascht.
Ob seines neuen Auftrag.
Dem Sprössling eines Abgeordneten zur Provinz.
Im Namen der besorgten Mutter.
Nach zu spionieren.
Hatte den digitalen Köder ausgeworfen.
Um aller digitalen Spuren.
Des Sohnesmann hernach zu spüren.
Und an dessen Fersen sich geheftet.
Folgte bereits seit zwei Wochen.
Dem Auftrag beflissentlich akribisch.
Vom Freundeskreis zur Freundin.
Als der Tochter eines Luxushoteliers.
Vom IndustriellenJunior zurm lokalen Sportstar.
Mit im Handgepäck die üblichen Fräuleins.
Hatte aber bisher keine heiße Spur.
Welche der mütterlichen Sorge.
Trank und Speis zu sein.
Nur das übliche an Liderlichkeit und Verkommenheit.
Was es bei diesem hochnäsigen Gesöck.
Nicht weniger zu finden.
Als beim gemeinen Volk.
Die Abgebrühtheit von fünfundzwanzig Dienstjahren.
Hatten ihn nicht nur beinahe seiner Seele beraubt.
Denn ihn auch gelehrt.
Das sowohl das Weiße, wie das Schwarze.
Nur der ein und derselbe Grauton.
Das Böse, an dessen Existenz er glaubte.
Vom niedlichen kleinen Mädchen.
Bis zum senilen Alten.
Überall vorzufinden.
Das auch der reinsten Form von Leben.
Mehr Schmutz zu finden.
Als ein Einzelner überhaupt zu ertragen.
Bis schließlich.
Hinter allem Blitzeblanken und Hochglanzgereinigten.
Sich doch der übliche Abgrund dann auftat.
Als an einem späten Samstagabend.
Der Sohnesmann mit einigen Gleichgesinnten.
Aus noblen Elternhaus.
Begleitet der püppchenhaften Freundinnen.
So schön, wie kalt und leer.
Welcher der Herrenschar Besitz und Eigentum.
In einem offenen Jeep hineingedrängt.
Über eine Landstraße.
Welchen er in sicherer Entfernung zu folgen.
Der von ihm abgehörten Jugendlichen.
Ihrer Sprache im Szene-Slang.
Und in Codes, wie der Drogendealer.
Es gebräuchlich hielten.
War er doch etwas beunruhigt.
Ob des aufschneiderischen Tonfall.
Das ihnen keine Folgen ihres Tun.
Jemals zu entstehen.
Das sie mit ihren Geld sich alles zu erkaufen.
Ob Behörden oder aller Wohlwollen.
Ihrer Willkür beliebig ausgeliefert.
Was ihm ein noch mulmigeres Gefühl.
Ob deren Väter.
Welche wirtschaftlich und politisch.
Der Provinz zu bestimmen.
Die schlimmsten Vorahnungen.
Ob unendlich Grauenhaften.
Wie der Väter, so die Söhne.
In ihm hoch zu steigen.
Als diese schließlich.
Ein abgelegenes Gehöft zu erreichen.
Wo die Jugendlichen.
Wie er aus der Ferne mittels Binokular zu beobachten.
Hineinzuströmen mit zwei Kisten Bier und Superalkohol.
Seinen Wagen im Wald versteckend zu parken.
Und sich vorsichtig dem Gebäude annähernd.
Um an Haus angelangt, einen Mauerspalt fand.
Wie die Jugendlichen der üblichen Drogen.
Sich gegenseitig hoch zu pushen.
Dabei körperlich sich näherkamen.
Alles einer bestimmten Harmlosigkeit.
Welche seiner Befürchtungen zu widersprechen.
Als der Abgeordnetensprössling.
Nach einer gefühlten Ewigkeit.
In welcher sich aller Anwesenden körperlich verausgabt.
Lauter Wörter im aggressiven Tonfall.
Das sie nunmehr ihrer Eltern alltägliches Tun.
An Guten doch zu übertreffen.
Und der männlichen Jugendlichen den Raum verließen.
Um diesen mit einem Mann.
Dessen Kopf in einer Kaputze, gefesselt der Hände.
In den Raum zu führen.
Welchen der Abgeordnetensprössling als Anführer.
Gänzlich im Diktus seines Vaters.
Als einen Mitesser und Parasit zu bezeichnen.
Der als assozialer Obdachloser.
Doch nur alle zu stören.
Gefolgt der dumpf derben Verhöhnungen.
Während der Mädchen.
Zu noch mehr Boshaftigkeiten anstachelnd.
Kreisten seine Gedanken.
Warum er seine Pistole nicht mit sich genommen.
Denn im Fahrzeug zurückgelassen.
Verfluchte sich Selbst.
Das er seinem Instinkt nicht gefolgt.
Denn sich einlullen hatte lassen.
Immer gröber wurde der Umgang.
Mit dem Obdachlosen.
Bis man der Schläge zu beginnen.
Unentschlossen ob seines weiteren Vorgehen.
Nur beobachtete.
Kalter Schweiß über seinen Körper.
Nicht von der Kälte zu zittern beginnend.
Wie er tatenlos zusah.
Das der Jugendlichen ihr Opfer.
Mit Brandbeschleuniger voll zu spritzen.
Dabei davon sprachen.
Das sie damit der Provinz einen Gefallen.
Und ja doch nur etwas Gutes zu tun.
Gänzlich im Sinne ihrer Väter und Mütter.
Den gepeinigten Mann.
In seiner Todesangst ausharren ließen.
Als dieser sich zu deren Belustigung.
Auch noch einzunässen.
Einem grausamen Vorgehen beiwohnend.
Wandte er sich ab.
Und lehnte an der Hausmauer.
Bis die Schreie des Obdachlosen abgeklungen waren.
Dauerte es eine gefühlte Ewigkeit.
Und als der Mann seines qualvollen Todes.
Zu Ende gestorben war.
Saß er schweißgebadet und zitternd.
Noch an der gleichen Stelle.
Kroch um die Hausecke.
Als der Jugendlichen.
Genug von ihren Späßen hatten.
Und miteinander feixend abfuhren.
Betrat er das Gehöft.
Kniete zum ausgebrannten Torso.
Und konnte nicht anders, als zu weinen.
Angesichts solch einer Barbarei.
Fühlte nur die Taubheit seiner Glieder.
Und nachdem der erste Schock überwunden.
Dachte er daran, war er jetzt zu tun gedenke.
Zu seinem Fahrzeug zurückkehrend.
Das es dieser Provinz nunmehr.
Wie er aus fünfundzwanzig Jahren Streifendienst.
Das Beste wäre nichts zu unternehmen.
Stillschweigen darüber zu bewahren.
Denn egal was er auch zu unternehmen angedachte.
Das einzige Resultat wäre doch jenes.
Das er als ausgebrannter Torso.
Irgendeinem abgelegenen Gehöft zu enden.
Stieg er in sein Fahrzeug.
Nahm die Pistole in die Hand.
Entsicherte und sein Kopf schmerzte.
Bereits so sehr.
Das er es sich im letzten Augenblick.
Wieder anders überlegte.
Die Waffe beiseite legte.
Und wieder zu weinen begann.

27. Kapitel

Der alten Gretchenfrage.
Schwarz, blond, rot oder brünett.
Heutiger Tage Form.
Catalina aus Kolumbien.
Oder Elin aus Russland.
Nur keine Leibeigenen Europas.
Denn sich nicht, wie der Huren zu verhalten.
Als der Edel-Prostituierten.
Wobei er sich unentschlossen.
Für Beide entschied.
Der weichgezeichneten Körperformen.
Hervorstechender, anmutiger Brüste.
In beinahe göttlicher Perfektion.
An die Venus von Milo ihn erinnernd.
Zur Anmut und Grazie formvollendeter weiblicher Körper.
Wälzte er sich auf und zwischen diesen.
So lange umher.
Bis auch der letzte Tropfe Männlichkeit.
Seinen Weg aus ihn gefunden hatte.
Den Rost von seinen Knochen abkratzend.
Abgespannter der matte Glanz seiner Augen.
Der unaufgeregten Schwerfälligkeit seines Körper.
Ließ er die jungen Frauen.
Weiter an sich arbeiten.
Um seine Brieftasche noch etwas hohler zu machen.
Welche er, wie einen Faustpfand.
Gegenüber dem europäischen Steuerzahler.
Zumindest dieses eine Mal.
Bei jenem exorbitant kostenintensiven Vergnügen.
Sinnvoll aus zu geben.
Um zur Restwelt zurück zu kehren.
Traff er nach genau getroffener Vereinbarung.
Zur vollen Stunde auf die Minute.
Seiner beiden Kinder im Volksschulalter.
Des einen Tag im Monat.
Gemeinsam das Schnellimbiss-Restaurant.
Zu besuchen.
Um sich anzuhören.
Wo der Schuh klemmte.
Welche Ziegel im Herzen.
Zu den Problemen des Alltag.
Hin zur Wunscherfüllung.
Nüchterte er am zweiten Big-Mac dahin.
Um beinahe an einem riesigen Eiswürfel.
Der x-large Cola zu ersticken.
Erfüllte die Erwartungen.
Ließ auf sich hochblicken aus großen Kinderaugen.
Und spielte das Verhalten.
Gingen sie dann zu dritt.
Auch da ihm nichts mehr einfallen wollte.
In das Mini-Europa im Bruparck.
Wo zwischen Eifelturm und Schiefen Turm.
Der historische Glanz Europas.
Noch nicht gänzlich verblasst.
Hatten nicht nur seine Kinder ihren Spaß.
Denn fand etwas Ablenkung.
Klärte sich der Londoner Nebel.
In seinem Gehirn soweit.
Das er dann doch die Tower Bridge.
Zu Angesicht bekam.
Um zur Akropolis weiter zu bummeln.
Der Kontinent als ein Museum.
Für chinesische Touristen.
Zur heutigen wirtschaftlichen und politischen Ruine.
Und als krönender Abschluß des Nachmittag.
Das gemeinsame Eis-Essen auf dem Großen Markt.
Bis wieder nach genau ausgearbeiteten Plänen.
Die Übergabe der Kinder.
Gleich einem Agentenaustausch.
Des Kalten Krieg der Glienicker Brücke.
Ohne persönliches Zusammentreffen.
Wiederrum zur vollen Stunde.
Eines Schluck aus dem Flachmann sich zu gönnen.
Um auf direkten Weg zum Hauptbahnhof.
Aller Gedanken aus seinem Gehirn.
Für kurze Zeit zu verdrängen.
Der ersten Klasse im Thalys Platz zu nehmen.
Um zu einer dieser sinnlosen Konferenzen.
Wo das Sitzungsgeld im vierstelligen Bereich.
Auch kein Anreiz mehr zu sein.
Dieses Mal nach Klaipeda in Litauen.
Der ehemals nördlichsten deutschen Stadt.
Um über Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart.
Des üblichen Geschwafel bei zu wohnen.
Bestellte er sein Abendmenü.
Aus einer Flasche Belgischen.
Ignorierte die anderen Fahrgäste.
Und schüttete sich einen nach dem Anderen.
Als er seiner Erinnerung.
Ob der einen Geschichte, um das seltsame Wurzelgeäst.
Sich zu erinnern versuchte.
An seinen zweitägigen Aufenthalt ebendort.
Den Gesprächen mit den Verantwortlichen.
Seinem Besuch einer Lebensbäume-Initative.
Und dem alltäglichen Saufgelage am Abend.
Hatte er den Eindruck gewonnen.
Das der Leute in jenem Land.
Wie in so vielen Provinzen Europas.
Keine Zivilgesellschaft und Menschenrechte.
Weder Mitsprache oder Demokratie dann wollten.
Denn es bevorzugten.
Dikatorisch, als der Leibeigenen behandelt zu werden.
Und obwohl der Leute zuvorkommend herzlich.
So galt doch das Primat.
Eines obrigkeitshörigen, eingeschüchterten Volk.
Einer Provinz.
Nicht nur als der wirtschaftlichen und politischen Zwerge.
Welche keiner Erwägung auf europäischer Ebene.
Jemals auch nur ein Wort wert gewesen wären.
Denn dann vor allem der Däumlinge im menschlichen Bereich.
Als der seelischen Krüppel ohne Mitgefühl.
Im Prinzip der rechtlosen Barbaren.
Jenseits von Zivilisation. Anstand und Recht.
Wo es der Wirtschaft und Politik.
Wie so vielen anderen Provinzen Europas.
Vor allem darum ging.
So viele Menschenleben.
Wie nur irgendwie möglich.
Zu zerstören.
Und wie er so dahin überlegte.
Sein leeres Glas mit Belgischen nachfüllend.
Somit nach den Worten eines der Gründungsväter der USA.
Des wohl intelligentesten Präsidenten.
Welchen die USA wohl jemals gehabt hatten.
Bevor alles zum Showbusiness.
Vor Hollywood´s Gnaden.
War es nach Thomas Jefferson.
Die schlechtmöglichste Form von Politik.
Welche ebendort enorm erfolgreich.
Unter der Zustimmung aller Schafe und Hühner.
Auf Kosten unzähliger Unschuldiger praktiziert dann wurde.
Wobei der Verantwortlichen Bekanntschaft.
Als der üblichen Schleimpakete aus Nichtssagendem.
Welche wohl nunmehr ihrer Seifenblasen-Egos.
Auf Überdimension geschaltet.
Prüfte er seines Smartphone.
Der einzelnen Telefonnummern.
Sprach einem Provinzminister auf die Sprachbox.
Wobei er es dabei verschlief.
Um erst am nächsten Morgen.
Bei der Ankunft.
Aus seinen Träumen gerissen zu werden.
Und nach zwei Tagen Dauersuff.
Eine Entscheidung.
In der Angelegenheit.
Um jenes seltsame Wurzelgeäst.
Wie er vorzugehen.
Und was er zu unternehmen angedachte.
Gefällt zu haben.

28. Kapitel (z.ü.)

Am Tag des großen Konzert.
Nach der großen Pause.
Zum Rapport der Direktion einbestellt.
Hörte sie ihren Herzschlag als Einziges.
Als die Direktorin auf sie einzusprechen.
Und erst als die Schulleiterin dem Einzelgespräch.
Zu schreien begann.
Kurz hochschreckte.
Ob es einen Grund denn gebe.
Unangenehm aufzufallen.
Dahingehend unangenehm zu sein.
Denn was sie sich dabei nur gedacht habe.
Um vom anklagenden zum beschwichtigenden Tonfall.
In einem Augenblick zu wechseln.
Sie verstehe, das sie in ihrer Emo-Phase.
Zu gefühlsbetont an der Welt zu leiden.
Der Sinnlosigkeit könne man aber nicht.
Akte des Vandalismus entgegensetzen.
Denn so werde das nichts mit ihr.
Während sie an die Farbe Schwarz denkend.
Das der Erwachsenen keinerlei Ahnung.
An Regeln habe man sich zu halten.
Setzte die Direktorin ihre Ausführungen fort.
Verantwortung für das eigene Handeln.
Als einen Reifeprozess zu übernehmen.
Und es keine Entschuldigung für das Vorgefallene.
Wobei sie bereits ein längeres Gespräch.
Am Telefon mit ihrer Mutter geführt.
Wobei jener Wörter die ersten Warnlampen.
In ihr aufzuleuchten begannen.
All dieser Wörter.
Welche ihr absolut keinen Sinn zu ergeben.
Nunmehr kurz aufmerksam zuzuhören.
Wessen Verbrechen man ihr zur Last zu legen.
Erstaunt ob des kalten Tonfall.
Und der Schulleiterin Blick.
Welcher so anders als gewöhnlich.
Beinahe Bedauern auszudrücken.
Fragte sie dann doch.
Was das alles auf sich habe.
Ohne, wie gewöhnlich, eine Antwort zu erhalten.
Denn nur weiterer Ermahnungen.
Um an ihren Verhalten zu arbeiten.
Man einen Psychologen zu Rate zu ziehen.
Und sie vom Unterricht.
Für den heutigen Tag freigestellt.
Ihr Abiturabschluß in Mitleidenschaft gezogen.
Und ob sie sich nicht zu schämen.
Stellte sie ihre Ohren wieder auf lautlos.
Um endlich gehen zu dürfen.
Im Sekretariat.
Eine der Bürokräfte bei ihrer Maniküre.
Nach längerem Zögern.
Schlußendlich doch darauf ansprach.
Um was es bei dieser Angelegenheit.
Unverblümter Wörter diese ihr eröffnete.
Das man sie der Sachbeschädigung überführt.
Vor drei Nächten zum Vollmond.
Zwei Dutzend abgebrochener Fahrzeugrückspiegel.
Und dementsprechender Anzahl an gerichtlichen Anzeigen.
Gegen sie polizeilich vorzuliegen.
Als sie schulterzuckend ungerührt.
Aus allen Gedankenwolken fallend.
Das Sekretariat wortlos verließ.
Die Informationen zu verdauen.
Bei einer geschnorrten Zigarette.
Um sich nach zwei Zügen an Ebenjener.
Ihres Mageninhalt zu übergeben.
Betäubter Sinne der falschen Anschuldigungen.
Machte sie sich auf den Heimweg.
Wo ihre Mutter bereits auf sie zu warten.
Doch anstatt der erwarteten Strafpredigt.
Im Nachhinein des Streit ob ihrer Zukunftspläne.
Setzten sie sich gemeinsam an den Küchentisch.
Wo ihre sichtlich erschütterte Mutter.
Einiger Fragen, welche sie wahrheitsgemäß.
Das sie nicht getan hatte.
Der Anschuldigungen falsch.
Und zur großen Überraschung.
Ihr Glauben zu schenken.
Einen Brief früher am Tag eingetroffen.
Eines anschmiegsamen Anwalt.
Zur Forderung über 20.000 Euro.
Ob den abgebrochenen Fahrzeugrückspiegel.
Ihr zeigte.
Welchen sie als völlig überzogen.
Im gänzlich unverschämten Ton das Schreiben.
Nach zwanzig Jahren einer Rechtsanwaltskanzlei.
Zur Mitarbeit an solchen Rechtsfällen.
An der Sache etwas mächtig faul zu sein.
Welche man gemeinsam durch zu stehen.
Nicht um einen Prozess zu umgehen.
Um sich außergesetzlich zu einigen.
Wie es Sitte und Brauch.
Bei den oberen Chargen der Provinz.
Denn nunmehr müsse sie stark sein.
Was ihr endgültig jede Farbe aus dem Gesicht zu vertreiben.
Tränenreich ihrer Mutter Umarmung.
Eine Kaskade los zu heulen.
Was für ein übles Spiel man mit ihr zu spielen.
Um der beruhigenden Wörter ihrer Mutter.
Die Fassung wieder zu erlangen.
Man sich zu wehren, um dieses Missverständniss.
Aus der Welt zu schaffen.
Man erst abzuwarten.
Was die polizeilichen Ermittlungen.
Wo noch nichts fest zu stehen.
Sich nicht einschüchtern zu lassen.
Ob der Guten der Provinz.
Zog sie sich auf ihre Burg zurück.
Ließ die Zugbrücke hochfahren.
Und schloß die Tür hinter sich ab.
Um sich unentschlossen.
Ob sie ihr Herz aus dem Leib zu heulen.
Davon abließ.
Und obwohl sie wusste.
Das das Leben ungerecht und hart.
Wo nichts besser, denn nur schlechter.
Einer provinziellen Realität, welcher die Wahrheit.
Als erstes abgebunden wurde.
Und wie immerzu.
Wenn man jemanden zu benötigen.
Niemand in der Nähe.
Aber ihrer Mutter Wörter.
Nicht der Verzweiflung anheim zu fallen.
Verließ sie die Wohnung.
Stolzen und ungebrochenen Hauptes.
Fuhr los mit ihrem Rad.
Besuchte ihre tote Freundin.
Auf dem verlassenen Friedhof.
Um sich Selbst Mut zuzusprechen.
Den Lebensgeist mit neuen Kräften aufzufüllen.
Der Ruine im Wald.
Um zurückgekehrt.
Ob des abendlichen Konzert.
Solle sie Selbst zu entscheiden.
Ihrer Mutter Wörter.
Und all ihres Mutes zusammennehmend.
Wo sie sich so lange darauf gefreut.
Ging sie doch begleitet zweier Freundinnen.
Welche kein Wort über die peinliche Angelegenheit.
Zu verlieren.
Das Thema selbst ansprechend.
Nichts mit alledem zu tun zu haben.
Als sie eingezwängt der Leute beim Konzert.
Der lästernden Stimmen ihrer Umgebung.
Das es sich bei ihr, um die kleine Verbrecherin zu handeln.
Was ihr zu ignorieren doch gelang.
Die Vorband zum eigentlichen Star des Abends.
Namens Freiwild.
Das nazifaschistische Weltbild der Provinz.
Über deren Grenzen zur Volksverdummung.
Ihrer Lieder gegen alles hetzend.
Was die Welt vielfältiger und bunter zu machen.
Denn nur das eintönige provinzielle Grau.
In rechtsradikalen Vorurteilen hinterwäldlerischer Dummheit.
Zum Megaerfolg bei den geistig und emotional Armen.
Um einer langatmigen Distanzierung.
Von jeden humanen Ansinnen.
Begeisterter Jubelstürme des Publikum.
Bis zur Ekstase der angetretenen Ehrengäste.
Endlich gemeinsam Farbe zu bekennen.
Für Intoleranz und Engstirnigkeit.
Gelangte der Abend zur Hauptattraktion.
Eines gekauften Käuflichen aus Deutschland.
Welcher am späten Abend seiner Karriere.
Für keine Schäbigkeit sich zu schade.
Heestergleich zu krähen begann.
Wo jeder Rabe schlohweiß tot um zu fallen.
Eines erbärmlichen Gekreische.
Die herbeigeeilte Masse.
Zu mehr Hinterhältigkeit aufwiegelnd.
Und noch mehr Boshaftigkeit im Niedrigen auf zu hetzen.
Sang der schwer übergewichtige Star.
Mit gebrochener Stimme seine Lügen über die Liebe.
Bis zu seinem Evergreen "Am Nullpunkt der Zivilisation".
Das nur das Tierische über das Menschliche.
Bis zu seinem größten Hit.
Einem Glaubensbekenntnis nachgeahmt.
Das auf dieser Welt nur Gewalt und Mord.
Den Menschen glücklich und zufrieden zu machen.
Imstande dann sei.
Als ihr im Publikum.
Ein älterer Mann aufdringlich zudringlich.
Entrüstet ob des lüsternen Tattergreis.
Ob seiner Unverfrorenheit zur Sprache zu stellen.
Sich aller sogleich indifferent beschämt hinweg zu wenden.
Also ob sie schon wieder eines Verbrechen überführt.
Hatte sie genug gelitten.
An Ohren und Augen.
Ging wütend ihres Heimweg einschlagend.
Kämpfte abermals mit den Tränen.
Ob der Ungerechtigkeit.
Welche ihr zu widerfahren.
Das anscheinend die gesamte Welt.
Sich gegen sie verschworen.
Wer es auf sie abgesehen.
Solch ein übles Spiel.
Mit ihr zu treiben.