venerdì, agosto 08, 2014

Der feine Unterschied












Lasst sie Kredit fressen
Raghuram Rajan (indischer Notenbankchef) *1

Thomas Piketty´s Buch "Le Capital au XXIe siecle" erscheint  zwar erst im Oktober 2014 (im Verlag C.H. Beck) auf deutsch, aber in einer Vielzahl an deutschen, österreichischen und schweizerischen Zeitungen/Magazine, konnte man sich auch ohne das Buch gelesen zu haben, ein gutes Bild ob des Inhalt und der Thematik jenes Buch machen.

Auffallend dabei die Tatsache, dass Piketty, ob seiner wirtschaftswissenschaftlichen Thesen auf die Literatur zurückgreift, um das Fachwissen plastisch zu veranschaulichen.

Also dem womöglich "Wertlosesten" heutiger Zeit, wo jeder Buchstabe, jedes Wort, jeder Satz, jeder Gedanke, jede Bewegung und jedes Gefühl nur dem "Geld vermehren" andienlich zu sein dann bekanntlich hat!

Aber der Literatur einer Jane Austen, eines Emilé Zola und laut den zahlreichen Artikeln dann vor allem ein Honore de Balzac.
Alles in allem der Erwachsenenschriftsteller (Ü30) und weitab der infantilen Plastikwohlfühlwelten der literarischen Bestsellerlisten heutiger Zeit (U30).

Wobei in jenern Artikeln, des von den Medien heißgeliebten Piketty, eine Geschichte immerzu dargebracht wird, um Pikettys Aussage, ob Kapitalvermögen vs. erarbeiteteten Vermögen, literarisch zu verdeutlichen.

Namentlich der in Balzacs Romanzyklus "La Comédie humaine" als zentrale Romanfigur auftretende Eugéne de Rastignac, welcher in dem Buch La Pére Goriot, aus dem Jahr 1835 sich mit einem gewissen Vautrin (eigentlich Jacques Collin) anfreundet und dabei eine Konversation zwischen den Beiden, zum einen ein verarmter Adeliger (Rastignac) und zum Anderen der Dieb/Kriminelle (Vautrin) im Mittelpunkt steht.

Dabei schildert sehr vereinfacht ausgedrückt zuerst der junge Rastignac sein Bestreben Jurisprudenz oder Medizin zu studieren, um von seiner verarmten Herkunft wieder zu einem materiellen Vermögen zu gelangen und der professionelle Dieb Vautrin hingegen versucht Rastignac jenes Bestreben auszureden.

Dahingehend dass sich ein reiches Dümmerchen (Delphine de Nuncingen) in jenen Rastignac verliebt hat und Vautrin Rastignac erklärt, dass der Werdegang, ob einer Karriere als Jurist oder Mediziner, ein langer, steiniger Aufstieg ist, zum Beispiel mit folgenden Wörtern:

10 Jahre vegetieren, vor einem Sachverwalter dienen, den ganzen Justizpalast mit der Zunge ablecken – und verdiene doch nicht genug, um es an die Spitze zu schaffen. Es gebe aber einen Ausweg: Die Mitgift einer reichen Frau.

Es geht dabei darum, dass Rastignac ob des materiell reichen Dümmerchen, Zeit seines restlichen Lebens materiell besser dastehen würde, als wie wenn er sich abmühen würde, großartige Leistungen, ob in Medizin/Jurisprudenz bringen würde und doch nie jenes materielle Lebensqualitätslevel erreichen würde.

Da liegt u.a. das "Gold der Wahrheit" eines Piketty dann vergraben.

Während man über ein Arbeitsverhältnis, ob als Arzt oder Polizist, immer in einem bestimmten materiellen Kreislauf zumeist gefangen bleibt und aus jenem Kreislauf schwerlich ausbrechen kann, nach materiell oben hin sowieso und nach materiell unten kann man ja bekanntlich jederzeit fallen.

Während man gleichzeitig feststellen wird, dass jene welche großes Kapitalvermögen erben, Zeit ihres Lebens ein höheres materielles Lebensqualitätslevel haben, ohne sich die Finger dreckig zu machen, ob was auch immer.

Der Gencode des kapitalistischen System der heutigen Zeit.

Dabei in den westeuropäischen Ländern zwar immer mehr materielles Vermögen vererbt wird, aber zwischen einem immer kleiner werdenden Prozentsatz der Bevölkerung und dabei die Ungleichheit nochmals verstärkt wird.

Einer bekanntlich stark ausgeprägten Ungleichheit, welche z.B. in Deutschland und Österreich in Europa am stärksten ausgeprägt ist, wo 1% 66% des materiellen Privatvermögen halten und 0,1% ca. 40% des gesamten materiellen Privatvermögen.











Die Aussage Pikettys dabei, stellt u.a. die Tatsache dar, was andere Wirtschaftswissenschaftler den vergangenen Jahren ebenfalls als "neue Erkenntnisse" publiziert haben, dass Reichtum vererbt und nicht erarbeitet wird.

Ein guter Artikel über Pikettys Buch ist dabei in der FAZ erschienen, Titel: Die Rückkehr der Erben, hier nachzulesen:

http://blogs.faz.net/fazit/2014/01/13/buecherkiste-7die-rueckkehr-der-erben-3283/

Wobei politisch, gesellschaftlich, medial, wirtschaftlich, kulturell läuft alles auf das Wohlbefinden der 1% hinaus und dabei selbst den westeuropäischen Staaten das Volk mehr oder weniger gar nichts zu melden hat.

Nimmt man zum Beispiel den großen Bruder Österreichs, also Deutschland, dann wird man feststellen, dass wie anderswo, es medial, politisch, wirtschaftlich und kulturell eine von der Elite erwünschte Realität für die 99% gibt, welche relativ wenig mit der Realität der 99% dann zu tun hat (dahingehend dass die Probleme, die politischen Wünsche, das Mitspracherecht, die Demokratie der 99% konsequent ausgeschaltet werden).

Ein Paradebeispiel dafür, wie restriktiv jener Wahrnehmungsradius der 99% von den 1% in Deutschland zum Beispiel eingeschränkt wird, zeigt sich zum Beispiel an der Kultur.

Politisch bedingt reüssiert ein apathischer, braver, angepasster, opportunistischer, pragmatischer, fantasieloser Biedermeier in der deutschen Gegenwartsliteratur, welche ja kaum oberflächiger und harmloser sich dann ausformulieren könnte.

Gefragt sind dabei nicht Ecken und Kanten, z.B. die intellektuelle Provokation, denn alles hat brav und in geordneten Bahnen in völliger Harmlosigkeit zu enden.

Die Problemstellungen heutiger Zeit werden ausgeklammert und es triumphiert ein nach Innen gekehrter Introvertismus, wo alles harmlos zu sein und ob die Literatur, die Kultur, die Medien, die Wirtschaft, die Politik....

Alles folgt eingleisig der Prämisse der deutschen Elite.

Dabei sowohl in Deutschland, Österreich oder auch des Hinterhof Europas die Politik sich dahingehend ausformuliert, dass es weniger um das Allgemeinwohl oder einer Verbesserung der Kondition des Volkes geht, denn es geht grundsätzlich in allen Belangen nur um die 1% an materiell Reichen und zweitens geht es als Politik vor allem darum Partizipation, Demokratie und Mitbestimmung zu verhindern.

Man versteht als Politik somit das genaue Gegenteil was Politik eigentlich sein sollte, denn Politik in jenen Nationen formuliert sich dahingehend aus, den Großteil der Bevölkerung sich mundtot zu halten, Politik dahingehend den Willen der 1% skrupellos umzusetzen, ohne jemals Rücksicht auf das Volk zu nehmen.

Also Politik in der heutigen Zeit, nicht nur in jenen Ländern, ist die Verhinderung von Demokratie, ja von Partizipation, denn versteht sich als Klientelpolitik und vor allem dann die Schweigefraktion zu jedem wirtschaftlichen und politischen Verbrechen mit allen legalen, wie illegalen Mitteln, als politische Mehrheitsmeinung durchzusetzen.

Dahingehend ist es völlig illusorisch solchen Ländern/Provinzen, wie Deutschland, Österreich oder dem Hinterhof Europas von Demokratie oder Mitbestimmung zu schreiben (nicht einmal auf komunaler Ebene), denn meiner Meinung hernach, sind solche Länder von einem Frankreich, ja einem England und einer USA mit ihren bewährten demokratischen Institutionen, bezüglich einem transparenten Staatswesen, meilenweit entfernt.

In jener Hinsicht haben sich z.B. die USA/England eher an den repressiven Staatsmodellen Deutschlands/Österreich und des Hinterhof Europas angepasst, wobei jahrhundertelang ein Deutschland/Österreich/Hinterhof Europas einem England/USA demokratiepolitisch hinterher gehinkt waren.










Italien dann, nun ja....da war und ist am heutigen Tag auch noch....also das ist ein feudalistischer Staat, wo die 1% seit jeher immer von A bis Z alles bestimmt haben....

Aber wenn zum Beispiel eine A. Merkel über Deutschlands Wirtschaftserfolg, von einem "marktkonformen Kapitalismus" spricht, ja da geht es ja eigentlich dann nur um das Primat der Wirtschaft über jeden anderen gesellschaftspolitischen oder sozialökonomischen Aspekt.

Da hat man sich eine ziemlich üble Variante des Kapitalismus, solchen Ländern wie Deutschland, wie Italien, wie Österreich oder wie dem Hinterhof Europas installiert.

Und dies ist eine erschreckende Erkenntnis....

Die 1% haben mehr oder weniger das gesamte materielle Vermögen und in der Volkswirtschaft, also jener der 99%, welche übrigens in den Medien weniger Raum haben, als etwa die Wirtschaft/Finanzen der 1%.

Da geht es eigentlich dann ja nur noch um das sich gegenseitig abzuzocken.

Wobei das "dirty work" für die 1% die 99% abzuzocken ja die Banker ("Privatbanken" und Zentralbanken) übernommen haben.

Es ist mittlerweile und spätestens seit 2008 ein einziger Urwald-Kapitalismus, wo jener mit der größeren Keule gewinnt und nicht jener mit etwas Intelligenz in seinem Gehirn.

Denn jene Intelligenz im Gehirn hat ja keinen Wert mehr, angesichts der Bingo-Bongo Kiste und so wie man das Volk konditioniert und an einer engen Leine dann hält.

Meinungsfreiheit gibt es nur noch auf dem Papier oder schon einmal gewagt der öffentlichen Meinung (welche die 1% den 99% mittels Medien und Indoktrination einhämmern) am heutigen Tag zu widersprechen?

Dann ist man entweder für alle ein Verrückter oder man wird ermordet.











So einfach ist dies mit der Meinungsfreiheit.

Wer nach Menschenrechten in Europa fragt, bekommt als Antwort den Verlust seiner eigenen Menschenrechte.

Dabei die restaurativen Kräfte, hin zu einem Ancient Régime, wie immer auf den Vormarsch sich befinden (die werden ja bekanntlich von den 1% dann finanziert).

Aus Österreich gab es diesbezüglich ja seit Jahrhunderten nur jenen politischen und kulturellen Input.

Also politisch, kulturell, wirtschaftlich und gesellschaftlich war Österreich immer ein Modell der Vergangenheit und niemals der Zukunft, niemals eine offene Gesellschaft und immerzu weltabgewandt, verschlossen, nationalistisch, dumm und restaurativ.

Dahingehend hat ein Zwergstaat wie Österreich solch einer neuen multipolaren Welt wie am heutigen Tag auch wenig wirtschaftliche und kulturelle Überlebenschancen.

Sozusagen als gute Nachricht für die Welt.

Selbst die hartnäckigsten Nazis auf dieser Welt sterben aus.












Aber wie läuft dies kulturell, politisch und gesellschaftlich im Europa der heutigen Zeit?

Ja die 99% werden in der Realitätsblase gehalten und das Wichtigste für jene 99% ist welches neue Dümmerchen an der Seite jenes oder jenes Bingo-Bongo Clown das entkulturelle Niveau noch etwas tiefer ausgestaltet.

Denn alles ist seltsamerweise immerzu wichtiger, als die politische und die wirtschaftlichen Probleme.

Von den tagtäglich stattfindenden politischen und wirtschaftlichen Verbrechen der politischen, wirtschaftlichen Klasse gänzlich zu schweigen.

Dabei dreht man den 99% ziemlich konsequent jede Artikulationsmöglichkeit und jede Teilnahme am politischen oder gesellschaftlichen Entscheidungsprozess ab.

Ein Beispiel dahingehend, was selbst mich noch überrascht hat:

Also ich habe sehr viele Postings über die Wirtschaft, über das kapitalistische System seit Jahren geschrieben und dabei jeden Tag seitdem mich stundenlang mit wirtschaftlichen Issues beschäftigt.

Ich habe also genauestens den Verlauf der Krise der vergangenen Jahre mitverfolgt und lese tagtäglich die Wirtschaftspresse von A bis Z.

Und was mir dabei aufgefallen ist, so ob der westlichen Realitätsblase:









Also 2011 wurde über die finanzielle Situation zum Beispiel Italiens so oder so geschrieben und im Jahr 2013 wurde über jene finanzielle Situation Italiens im Jahr 2011 gänzlich anders geschrieben.

Als übergeordnetes Beispiel:

Zum Beispiel schrieb die internationale Finanzpresse (FT, WSJ, NYT, Handelsblatt, The Economist, ...., ...., ...., ....) im Jahr 2011 über Italiens finanzielle Situation dahingehend, dass diese am finanziellen Abgrund stehen.

Im Jahr 2013 schrieb die internationale Finanzpresse, dass Italien im Jahr 2011 nicht am finanziellen Abgrund gestanden hat.

Also nicht nur im Stalinismus gibt es die Geschichtsfälschung und Umschreibung, denn im kapitalistischen System funktioniert jene Geschichtsfälschung anscheinend ebenfalls.

So wie die Finanzpresse 2013 über die finanzielle Situation Italiens im Jahr 2011 schreibt, hat mit der finanziellen Situation Italiens im Jahr 2011 sehr wenig zu tun.

Im Jahr 2013 gilt die Wahrheit über die finanzielle Situation Italiens im Jahr 2011, nicht jene reale und konkrete aus dem Jahr 2011, denn es gilt als Wahrheit über die finanzielle Situation Italiens im Jahr 2011 jene des Jahres 2013.

Ja Mahlzeit!

So manifestiert sich dann der mediale Feudalismus, welcher andauernd diese Restauration bezüglich wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Gegebenheiten bestärkt.

Kulturell ist man in Europa ja sowieso schon wieder im Mittelalter.

Angefangen dieses in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur vorherrschenden, geistig lähmenden Biedermeier, wo übrigens, ob einem Kehlmann oder einer Menasse, ebenfalls das Erbrecht vor jedem literarischen Talent, bzw. jeder künstlerischen Begabung, zu zählen hat.

Also einer österreichischen Blütezeit....









Fehlt eigentlich nur noch der Metternich mit seiner Geheimpolizei und seinem Wiener Polizeipräsidenten.

Dabei könnte man angesichts dieses geistigen, kulturellen Biedermeier, also dieses harmlose und oberflächige Gekritzel, der am heutigen Tag erfolgreichen deutschen Schriftsteller (w/m), welches zumeist ja um Luxuxproblemchen, bzw. über Nichtigkeiten wohlsituierter Wichtigtuer (w/m) kreist....

Der Vergleich mit dem in der Nähe von Paris sich befindlichen "Disneyworld" drängt sich doch auf.

Diesem kulturellen Tschernobyl (Copyright: Ariane Mnouchkine) oder besser ausgedrückt:

Dieser kulturellen Monstrosität (Copyright: irgendein französischer Intellektueller).

Ob die deutsche Gegenwartsliteratur, dieser ideenloser Biedermeier um private Luxusproblemchen, um mittels des feudalistischen Zeitgeist jene restaurative gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Veränderung zu unterstützen.

Und seltsamerweise hat ja nur genau jene Literatur dann Erfolg, welche jene restaurative Veränderung unterstützt, ob in Deutschland, Österreich oder dem Hinterhof Europa.

Da wundert man sich dann schon, wenn in einem Krimi überhaupt ein Verbrechen geschieht oder nicht nur die Toskana-Fraktion zu Wort gelangt, ob ihres zur Schau gestellten Überdruss und der gähnenden inhaltlichen Leere.

Aber um den Faden von zuvor wieder aufhebend, wo ja bekanntlich das neue Dümmerchen an der Seite dieses oder jenes BingoBongo Clown für die 99% das Allerwichtigste ist.

Also da täuscht man sich als die 99%.

Denn was eigentlich zählt und was eigentlich abläuft sind gänzlich andere Issues, Thematiken, Aspekte und da geht es auch darum, dass wenn die 99% mit dem Dümmerchen dieses oder jenes Bingo-Bongo Clown beschäftigt sind, die Elite die wichtigen Issues, Aspekte und Thematiken widerstandslos durchdrücken können.

Die europäische Demokratie at his best, um auch einmal sarkastisch zu sein oder wie die indische Schriftstellerin Arundathi Roy geschrieben hat:

Die Demokratie ist eine Hure des Westen.

Nicht mehr und nicht weniger.







Wobei noch einen Aspekt anmerkend, ob jener neofeudalistischen Ausrichtung Westeuropas, wo all diese Parolen übrigens, all diese inhaltslosen Worthülsen wie Demokratie, wie Rechtsstaat, wie Menschenrechte schon längst eine jede Bedeutung verloren haben.

Nicht nur im Faschistendrecksloch, also nicht nur im Hinterhof Europas, wo die ebendort dann wohl glauben, dass Demokratie etwas ist, was man dann wohl fressen kann.

Von den Österreichern gänzlich zu schweigen mit deren seit 500 Jahren unveränderten Gesellschaftspyramide.

Vor einiger Zeit habe ich in der deutschen Zeitung "Der Tagesspiegel" einen Artikel gelesen, in welchen ein Reporter einige Berliner befragt hat, wie sich deren persönliche Situation von den Zeiten der DDR zur heutigen "marktkonformen kapitalistischen" Situation verändert hat.

Also Berliner aus jenen 70%-95% der Bevölkerung, welche dann nicht am Kurfürstendamm zwischen Gucci und Armani anzutreffen sind.

Die meisten Berliner antworteten, dass sich ihre materielle Situation verschlechtert hatte.

Aber bevor man mich da missverstehen könnte, ich auch nicht den Kommunismus verteidigen jemals möchte, also es geht mir nur um ein Detail aus jenem Artikel und zwar folgenden:

Es beschwerten sich dabei einige Berliner, ob der Tatsache, dass sie damals zu DDR-Zeiten nicht aus der DDR ausreisen konnten, denn in der DDR gefangen waren und am heutigen Tag, ob des "marktkonformen Kapitalismus", sie als Berliner, ob der hohen Ticketpreise der Öffentlichen Verkehrsmittel, nicht einmal aus Berlin als Berliner dann ausreisen könnten.

Wobei nur so nebenbei, jene Vielflieger, Flugmeilensammler, einmal von der vorgesetzten Hollywood-Illussion abgesehen, also es gibt 14 Millionen Millionäre (w/m) auf dieser Welt, bei ca. 7-8 Milliarden Menschen und es gibt ca. 50-100..000 Menschen, welche Vielflieger, Flugmeilensammler sind, denn für ca. 99,9999% der Menschheit ist diese Vielfliegerei eine Illussion.

Der Realitätsblase des Westen nunmal, abseits der realen Realität auf diesen Planeten.

Aber je nach Nation sind 70%-90% der Bevölkerung vollkommen inmobil.

Die können sich nicht von A nach B bewegen, denn denen fehlt dazu das Geld.

Dabei hat sich seit 2008 jene Zahl schwindelerregend erhöht, dass zum Beispiel in den USA die geographische Mobilität (neben der sozialen Mobilität) sich auf 0 hinzu bewegt.

Die Leute sitzen fest und die kommen nicht von Punkt A nach Punkt B.

Zum Beispiel folgender Artikel aus der WP wie sich dies mittlerweile ausformuliert. *2

Also wenn man alle verfügbaren Beobachtungen zusammenzählt, dann kommt man zu einer so einfachen, wie schrecklichen Schlussfolgerung.

Man lebt in einer feudalen Oligarchie, wo man die 99% in einer Realitätsblase fernab der Realität dann hält.









Wobei der Ablasshandel ob der Banken, sich frei von Schuld zu kaufen, mittlerweile ja auf breiter Ebene auf Einzelpersonen übergegriffen hat (z.B. überall und allernorten, nur als letzter Fall das Urteil im Fall Ecclestone).

Der Rechtsstaat entweder gekauft oder erpressbar ist.

Wobei das Wort Rechtsstaat sollte man in Europa dann eigentlich nicht mehr verwenden.

Dies ist einer dieser falschen Illusionswörter, mit welcher die Elite Europas das eigene Volk in der Realitätsblase hält.

Das nächste übrigens, was in Europa bankrott gehen wird, nach der Kultur und den Banken, wird das Justizwesen sein, wobei in einem Italien oder einem Österreich dies bereits seit längerem der Fall ist.

Wobei wichtig ist das neue Dümmerchen des Bingo Bongo Clown, nicht die Skandale der Justiz oder das politische oder wirtschaftliche Verbrechen.

Von jenem hört man nie irgendetwas.

Wobei ich mir schon seit einiger Zeit die Frage stelle, ob dem Staatswesen in Europa.

Also die große Frage, ob dem Staatswesen in Europa der letzten 500 Jahre.

Ja was hat dieses Staatswesen eigentlich geleistet?

Die Antwort ist wohl u.a. die Tatsache, dass man als Staatswesen dann vor allem Krieg führen kann, ob gegen andere Staaten und wenn dies einmal nicht der Fall den letzten 500 Jahren gewesen war, dann hat das Staatswesen nunmal Krieg gegen die eigene Bevölkerung geführt.

Mit dieser kulturellen Monstrosität namens Österreich auch kaum verwunderlich.

Aber was man immerzu verstärkt nunmehr bemerkt, ist dieser feine Unterschied, welchen man nicht mehr verstecken kann oder womöglich auch gar nicht mehr verstecken möchte.

Dahingehend, dass nunmehr gänzlich offensichtlich es ein Auseinanderdriften zwischen Elite und Volk zu konstatieren gibt.

Ein Zweiklassenrecht, eine Entrechtung und Knechtung des Volkes, ungestraftes Verhalten der Elite und der Banken.

Und die zäh erkämpften Errungenschaften der Vergangenheit, wie die Menschenrechte, wie die Teilhabe der Bevölkerung an politischen und gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen der Vergangenheit angehören.

Dieser feine Unterschied fällt doch heutzutage immerzu in das Auge.






Ich würde einmal schreiben der Anfang vom Ende der Moderne.

Ein Rückfall Europas in ein feudalistisches Zeitalter.

Der repressiven Staatsgewalten reduziert darauf den 1% andienlich zu sein.

Dabei spielen selbst makroökonomische Faktoren eine untergeordnete Rolle, denn es zählt schon am heutigen Tag nur noch die kranke Eitelkeit monströser Figuren aus der Politik, der Elite und der Wirtschaft.

Alles andere hat in Europa anscheinend keine Bedeutung.

Diesem Europa der heutigen Zeit.

Und noch harmloser, noch oberflächiger, noch inhaltsloser die Literatur auszugestalten.

Die Infantilisierung aller und jedem auf Disneyworld-Niveau.

Noch harmloser und noch oberflächiger.

Noch dümmer.

Aber um dieses Posting einmal abzuschließen:

Also ich habe in den vergangenen 2 Jahren und 8 Monaten unzählige nachprüfbare und mit exellenten Quellen belegte Daten und Fakten dargebracht, immerzu aus dem WSJ, der NYT, der FT, ja der ersten Garde der globalen Finanzberichterstattung.

Und da sind unzählige Verbrechen darin enthalten, wo das jeweilige Staatswesen keine Ermittlungen aufgenommen hatte und hat.

Also man kann es wissen, man kann zum Beispiel wissen, dass die großen europäischen Banken im Herbst 2008 nur dadurch liquide geblieben waren (und somit nicht bankrott gegangen sind), da diesen die Einnahmen aus der internationalen OK geblieben waren.

Oder ob des systematischen Zusammenhang zwischen Großbanken, OK und den Geheimdiensten.

Oder ob all der einzelnen Vergehen einer Unikredit oder der anderen Großbanken, z.B. einer CreditSuisse.

Also in diesen wirtschaftlichen Posting sind unzählige Vergehen aufgezählt, zumeist mit exellenten Quellenverweis (und seriös).

Wenn das Recht für alle gleich wäre, dann wäre der Vorstand fast aller europäischen Banken am heutigen Tag im Gefängnis.

Wenn auch nur ein Staatsanwalt ermitteln könnte oder ermitteln dürfte.

Erkenntnis aus jener Tatsache.....

Die europäischen Großbanken und deren Personal stehen juristisch klar und politisch gewollt jenseits jedem Recht, welches sich ja gegenüber dem Volk immer repressiver ausgestaltet.

Und bei den Verbrechen der europäischen Banken und deren Personal handelt es sich nicht um Graffitits zu sprühen oder sich einen Film im Internet zu streamen.

Denn deren Verbrechen sind jenseits von "gut und böse"....:-(

Und da hat es dann ebenfalls eine unglückliche Entwicklung gegeben, zum Beispiel einem Italien, aber in Österreich so ziemlich identisch.

Das wirtschaftliche und politische Verbrechen ist das "New Normal" in Europas Wirtschaft und Politik.

Um so größer das Verbrechen, um so höher der Verdienst, um so unmenschlicher, skrupelloser....

Aber ja genau....die Windmühlen....aber noch anzumerken

Also ich finde dies schon sensationell:

Das wirtschaftliche und politische Verbrechen ist in Europa kein Verbrechen mehr.

Vom Hinterhof Europas, Italien, Deutschland oder Österreich "Common Sense".

Gewaltige Leistung politische Monster Europas!

Und dies ist ebenfalls Feudalismus.

Aber einmal aus dem Nähkästchen zu plaudern....

Also mir ist schon klar, dass der Abgrund zwischen Genie (intelligenzmäßig) und Wahnsinn (terrorismusmäßig) ein ziemlich knapper Abgrund ist; ein Voltaire zum Beispiel.

Aber es gilt doch festzuhalten, dass in allen europäischen Ländern in welchen ich im Lauf der letzten Jahre mich aufgehalten habe (was so ziemlich einige waren) mich die Leute zumeist als Genie bezeichnet haben, ein Teil als Wahnsinnigen und dies ist die Realität, abseits der Realitätsblase der 1% für die 99%.

In der Realität halten mich die informierten Leute überall für ein Genie und die uninformierten Leute für einen Wahnsinnigen.

Wobei es gibt anscheinend in Österreich und im Hinterhof Europas keine informierten Leute....:-)

Da gibt es nur die Kirche im Dorf und den Dorfgartenzaun, um die Welt draußen zu halten.

Ich würde dabei soweit gehen, dass ich ob jener Ebene welche letzten Endes zählt, sehr wichtig bin, also der intellektuellen, geistigen, seelischen Ebene und dadurch natürlich für die 99% bedeutungslos, denn die haben ja das Dümmerchen des Bingo Bongo Clown, was für diese dann ja das Wichtigste ist.

Wenn ich angemerkt habe, dass ob des vorletzten Asien-Posting "Der Input" es eine breite und positive Reaktion gegeben hat, dann gilt es diesbezüglich festzuhalten, jene Reaktion kam nicht von den vertrottelten Europäern, denn aussschließlich von asiatischer Seite.

Ja wie angesichts dieser Tatsache Europa davon profitieren wird, wo angemerkt....

Seit der Drohorgie von italienischer Seite im Herbst 2010 habe ich kein einziges positives Wort über Italien/Italiener geschrieben, kein einziges.

Seit der Naserümpforgie im Juni/Juli 2012 (wo übrigens keine einzige Frau auf die Idee gekommen jemals wäre, sich anders als alle anderen (also 100%) zu verhalten (was ja sehr viel über die Frauen und deren systemkonformen Verhalten dann verrät)) kein einziges positives Wort über die Frauen seitdem.....kein einziges....

Und wie ist es Italien oder jenen Frauen seitdem ergangen?

Besser wohl kaum.

Und nunmehr, nach diesem Brief aus Österreich, kein einziges positives Wort mehr über Europa!

Wo in allen Ländern Europas wo ich mich den letzten Jahren aufgehalten habe, mich die informierten Leute für ein Genie halten.

So als Europäer.

Und nunmehr von meiner Seite kein einziges positives Wort mehr über dieses feudalistische Juncker-Europa.

Wird man davon finanziell/wirtschaftlich profitieren?

So als Europa?

Oder wird man nicht eher Hunderte an Milliarden Euros dadurch verlieren?

Und wird man daher etwas an der Verhaltensweise ändern?

Nein!

Denn es zählt nicht der wirtschaftliche Nutzen, das finanziell Sinnvolle, das wirtschaftlich Nachhaltige, ja die Verbesserung der Lebensbedingungen oder eine Verbesserung der Lebenssituation von 500 Millionen Menschen.

Denn es zählt nur dass dieses System immer gewinnt und niemals der Mensch etwas mitzubestimmen hat.

Denn es ist dieses Europa keines der Demokratie, keines der Menschenrechte, denn eines der Tyrannei der Elite.

Als nur noch eine Witzfigur dieses Europa der Welt zu gelten....

Wo seit über 50 Jahren gar nichts mehr aus diesem Europa gekommen ist.....

Keine einzige Erfindung....kein einziger positiver Input für diese Welt....

Ob das eigene Volk in einer Realitätsblase zu halten, wo es keine Demokratie, keine Menschenrechte, keine Mitbestimmung, denn nur den Terror der Elite gegen das Volk dann gibt.

Dieses "marktkonformen Kapitalismus" (Copyright: A. Merkel) eines kulturlosen, barbarischen, boshaften, nur der niedrigen Instinkte ergebenen Menschenschlag, gegen das Kultivierte, Intelligente und Aufgeklärte.















Welcome to the 21century Europa!

Wo diese so armselige, wie trostlose Elite Europas, diesen vaterlosen Überhauptnichts nichts mehr zu vermelden werden haben.

Diese kulturelle Monstrosität namens Europa, verachtet und gehasst der Welt!

Und das 21 Jahrhundert wird das asiatische Jahrhundert werden und Europa jede globale wirtschaftliche, politische und kulturelle Bedeutung verlieren.

Dieses Europa wird im Jahr 2050 die heutige Bedeutung eines San Marino in Italien global dann haben.

Herzlichen Glückwunsch dazu politische Monster Europas mit euren dressierten Huren des Faschismus!

Und mein Ratschlag an die Österreicher/Deutschen/Hinterhof Europas.....

Ihr könnt dann schon einmal anfangen euren Kredit zu fressen....

Anmerkungen/Links:
*1
Ich habe Raghuram Rajan bereits einmal erwähnt, ob seiner Rede beim Jackson Hole Economic Symposium 2005, im Posting "Das Ende der Demokratie?" vom 04.01.2012; hier nachzulesen:
http://bunker99.blogspot.fr/2012/01/das-ende-der-demokratie-z.html
Ich habe in diesem Posting einen Screenshot von jenem Posting verwendet (jenes mit den zwei verkrüppelten Mädchen), damit man womöglich so nicht vergisst, wer hier die "Guten" und wer hier die "Bösen" sind europäische Bestien!
*2
http://www.washingtonpost.com/news/storyline/wp/2014/08/07/the-places-are-poor-and-the-people-are-poor/?tid=pm_business_pop