sabato, settembre 02, 2006



Zwei Menschen (Die Einsamen)

Auf die Einsamen
legt der Schatten seine Formen
und daran haften
bleibt das Sein
und eine Träne würde
zwischen den Beiden
noch Raum finden,
eine, die ihr Haupt zur Erde
herabsenken würde
und weiter streift der Blick von ihr
über die Klippen, die Ufer hinaus
und doch in sich selbst versunken.

Worte, die hinein und hinaus geflüstert werden,
in den Wind, dem dunklen Himmel
und schwarz verbleibt das Sein
und doch immer näher, einen Schritt nur,
die Hände herabfallend
mit all den Lasten der Schultern begraben
und düster
wirft die Erde sich auf und dahin.

Weiß und schwarz in ihrer Kleidung
untrennbar und doch
endlos voneinander entfernt
und der Schatten
legt seine Formen näher an das Sein.


genug mal aus der hölle