sabato, luglio 05, 2008

....schlechtes Beispiel....(I) (zu überarbeiten)

....es gibt einen Dokumentarfilm von Kevin Macdonald (One Day in September) in welchem das Attentat auf die israelische Olympiamannschaft am 05.09.1972 in München nacherzählt wird und es gibt in diesem Film eine sehr aufschlußreiche Szene....
....die Geiselnehmer haben bereits zwei Mitglieder der israelischen Olympiamannschaft ermordet und halten nun, mitten im olympischen Dorft, elf israelische Geiseln in ihrer Gewalt....und was passiert....die Olympischen Spiele gehen unbekümmert weiter....die deutsche Regierung, sich der Symbolkraft dieses Attentat wohl bewußt....dass keine 25 Jahre nach dem 2. Weltkrieg wieder Juden in Deutschland ermordet werden, sendet den Innenminister nach München und die deutschen Behörden versuchen die Situation zu klären....doch erst nachdem die großen US-amerikanischen Networks (ABC; CBS; ....) ihre Olympiaberichterstattung unterbrechen und ihre Aufmerksamkeit auf das Drama welches sich dort, mitten im olympischen Dorf abspielt, lenken, kommt es den Verantwortlichen der Olympischen Spiele in den Sinn, dass man diese Olympischen Spiele, diese Spiele des Friedens und der Völkerverständigung vielleicht unterbrechen sollte....was dann auch geschieht....
....aber zurück zu der aufschlußreichen Szene im Dokumentarfilm....
....in dieser Szene sieht man/frau, wie keine 30-50 Meter von dem Gebäudekomplex entfernt, wo sich die Geiseln und die Geiselnehmer sich vor einem riesigen Aufgebot der Polizei versteckt halten....man sieht dort....keine 30-50 Meter von diesem Ort entfernt, die Athleten der anderen Nationen, wie sich diese in ihren Sonnenstühlen wälzen, wie diese Tischtennis spielen, wie diese miteinander sprechen, völlig unbekümmert, teilnahmslos, glücklich, scherzend, spielend.....
....diese Athleten befinden sich keine 30-50 Meter von den tragischen Ereignissen entfernt un diesen ist es vollkommen egal....
....ich denke mir, dass versinnbildlicht ein wesentliches Problem der Menschen....das Schicksal des nächsten Menschen ist einem nächsten vollkommen egal, jeder ist egoistisch, selbstzufrieden, satt und träge in seinem Leben....
....und mir ist schon klar, dass in einem palästinensischen Flüchtlingslager, wo sich diese aufgrund der großen Solidarität ihrer arabischen Brüder seit 50 Jahren befinden und eben dort wegen der schlechten medizinischen Versorgung sterben, dass dort keine Kamera und kein Dokumentarfilm ist....
....dass macht weder das eine noch dass andere besser oder schlechter....
....aber zurück zum Dokumentarfilm....
....diese Szene verdeutlicht die Indifferenz der Menschen und die später durchgeführte Geiselbefreiung mit all ihrer Unprofessionalität, all ihrem Dilentatismus, verdeutlicht dies noch ein mal....
...ein Tag ein bißchien trauern und weiter gehen die fröhlichen Spiele....


....schlechtes Beispiel (2)....

http://www.vanityfair.com/politics/features/2008
/08/bear_stearns200808

....schlechtes Beispiel (3)....

http://www.thisismoney.co.uk/news/
special-report/article.html?in_article_
id=416594&in_page_id=108

....schlechtes Beispiel (4)....

....andauernd die Elite anzugreifen....wo doch die Alternativen so unalternativ sind....

....schlechtes Beispiel (5)....

....ich....
....und ich möchte dazu nur folgendes sagen....
....das Leben, die Wirtschaft, dies und dass basiert alles nur auf ein paar guten Ideen....
....und mit dem was ich geschrieben habe, habe ich versucht und werde und habe es früher oder später auch erreicht, dass irgendetwas besser wird auf dieser Welt....
....und der Lohn dafür ist das man verspottet, ausgelacht, wie Dreck behandelt wird (mittlerweile nicht mehr)....
....dass es bessere Ideen gibt....
....nur, was für ein Sinn hätte es, die Situation der Menschen zu verbessern, wenn all diese satten, lethargischen, selbstzufriedenen, egoistischen Menschen es sich in ihrer Niedertracht so schön eingerichtet haben....
....und sowieso nur der praktische Sinn (das produzieren, das fressen und das ficken) zählen....