martedì, luglio 08, 2008
"Coat Star" von Mikhail Zlatkovsky
(zu überarbeiten)
....nicht so gut gelungen....
Die Realität
hat den Kontakt
zur Erde
verloren
und die Wahrheit
findet
keine Geschichten mehr,
denen es gelingt
sich von den Lügen abzugrenzen,
alles vermischt sich;
die Lügen, die Geschichten,
die Wahrheit, die Realität;
die Schauspieler/innen jedoch
spielen ihre Rollen
in all ihrer prachtvollen Leere;
mit ihren Gesichtern zu Grimassen verzerrt;
die Körper im Schatten
sich verflüchtigend;
verspielen verspielt
ihre Motive;
spielen ihre Rollen
vor den zerbrochenen Spiegeln der Welt.
Die Illusionen
zerfallen,
wie eh und je,
zu Dellusionen
und wenn
im letzten Akt,
kurz bevor dem später,
die Masken fallen;
die Tragödien Jedermann`s
beginnen
und plötzlich
das Tier, die Wildniss,
das Unmögliche
sich durch die Oberfläche
bricht;
dann wird
der Mensch
zerbrechlich.
Träger
werden
die Wiederholungen;
weitergereicht
die Verletzungen
des einen
an einen nächsten
und
was man sich
so vorstellt,
schwindet
in einem Augenblick,
mit dem Schönen
strahlend,
mit dem Schrecklichen
erblassend.
(Dass
was keinen Preis hat;
hier und dort,
wo alles einen Preis hat;
dass
was keinen Preis hat;
das Menschliche;
das Ungekünstelte;
die Gabe
und
dass
was einen Preis hat;
die Oberflächigkeit;
die Dummheit;
die Rücksichtslosigkeit
und so wird der Preis,
den ein jeder gerne zahlt
zum Fehler
im System;
wird die Intelligenz
zum Selbstbetrug;
wird das Leben,
wie von so vielen gewollt,
zum Schein.)
Einfache Bilder zählen;
verständliche Symbole,
das Praktische,
Vernünftige;
das Alles schwindet
und das Nichts triumphiert,
nur ein Geist,
nur ein Körper,
nur ein etwas
gegen all dieses Nichts.