Vielleicht ist es angesichts all der persönlichen, wie familiären Katastrophen das Beste, wie gewöhnlich, Normalität zu erzeugen, wo gar nichts mehr normal ist; das Erlebte/Mitbekommene solchermaßen zu verarbeiten, indem ich einfach weiterschreibe....auch wenn man all dieses Katastrophale nicht in Wörtern fassen kann...von einer Tragödie in die nächste stolpert....und auch wenn in der dunkelsten Stunde erst erkennt, was für einen von Wert, was für einen von Bedeutung war....immerhin gibt es auch die positive Entwicklung dahingehend, das ich langsam, nach Jahren des Gegenteil, wieder einen Sinn in meinen eigenen Leben zu entdecken beginn (wohl deshalb hat das mit dem effektiven Umbringen/Ermorden 2006/2007 wohl nicht geklappt....wie schwierig es ist jemanden umzubringen, der selbst eigentlich dann schon gar nicht mehr leben möchte)....aber in allem Schmerz, vor allem jener der Eltern, gilt es mir mein Talent, meine Gabe nicht sinnlos zu verschleudern; privat etwas zum Besseren zu bewegen....mich wie bisher, nicht unterkriegen zu lassen und dieses Leben zu bewältigen; welches und dies war mir schon immer klar, nicht das leuchtende, sorgenlose, mühelose, arglose, schlampenintensive und weltgewandte Leben der Anderen war und ist; denn eine Aufgabe, welcher man sich zu stellen hat und zu kämpfen....nicht um eine junge Frau im Bett mehr oder weniger....nicht um Karriere, Einfluß, Macht....denn in einem zähen Ringen mit sich Selbst....
Es ist also sicherlich das Beste einfach weiterzuschreiben....den Gedanken freien Lauf zu lassen und sich nicht unterkriegen zu lassen....weder vom Schicksal....noch vom Zufall....denn bis zum letzten AtemZug für die Freiheit und für die Gerechtigkeit, wie bisher, zu kämpfen!