martedì, febbraio 06, 2007

Ein nicht gut gelungenes Gedicht,
nun ja, nun ja, nun ja,

Die Kälte

Die Schatten können nicht besänftigen, die Wörter nicht genügen, die Taten einen nicht erreichen, nur eine Lethargie den Muskeln des Herzen, ein leeres Gefühl, eine angespannte Haltung und das angstvolle Verharren im Letzten und im Nächsten; es ist eine Kälte zwischen den Menschen.

Die Zeit stockt, das Leben rast und so zerbricht bevor man zerbrochen wird, hat den Tod in den Augen bevor man diesen erblickt, es ist wohl schneller vorbei als man denkt.

Während die Dunkelheit mit jedem Tag näher an einen heranwächst, lauert der Tod in dem Leben, der Liebe und den Sinnen und erfolglos einander sich festzuhalten versucht, gemeinsam und einsam das Leben suchend, allein den Tod wird dann finden.

Das Ende kommt mit der Müdigkeit, man nimmt schon Abschied bevor man geht, versucht und scheitert, hat den Tod in seinen möchte, könnte, würde, hätte, den Wörtern und nichts, es ist eine Kälte zwischen den Menschen. (05.02.07)