giovedì, febbraio 07, 2008



Maler: Franscisco de Goya
Bild: Erschiessung der Rebellen

(positiv) rückblickend (II)

Als ich am 25.03.07 "Die Kinderkrüppelmacher" in diesem Blog online stellte (dann offline und am 09.05.07 wieder online und übrigens; wegen der Drohung; diese fand im Lokal "1516" statt ; 3 Ex-Jugoslawen (anscheinend: http://www.nytimes.com/2007/10/07/
world/europe/07smuggler.html?_r=1&oref=slogin
) und wenn man sich dieses dreckige Dutzend ansieht (Schweizer, Deutsche, Russen, Serben, Amerikaner, ....) dann kommt man zwangsläufig zur logischen Schlussfolgerung, dass um so mehr Kinder man auf dieser Welt verkrüppelt, um so schönere Schlampen, um so ein schöneres Leben, um so mehr staatliche Unterstützung (z.B. mit den Spitzen der staatlichen Apparate per du zu sein) bekommt man) und vielleicht sollte man einen nicht andauernd für 5 Cent verraten....

also, als ich "Die Kinderkrüppelmacher" am 25.03.07 online stellte und am 27.03.07 den "Szlengel" und am 29.03.07 "Hunger"(die Kirchenglocken) (und als Zugabe am 06.04.07 "Himmel und Hölle") dann war Ruhe; dann war Stille; solchermaßen, als ob nicht nur die Zeit der mitteleuropäischen Nazis (die schönsten Schlampen, das schönste Leben und staatliche Protektion) für einen Moment abgelaufen zu sein schien, denn die Zeit der Nazis (nochmals: die schönsten Schlampen, das schönste Leben und staatliche Protektion) weltweit; einen Moment nur, dann ging alles seinen gewohnten Lauf (sozusagen "Business for War“ and „War for Business") weiter, aber vielleicht wird dieser eine Moment ewig werden und die Drohungen erloschen wie eine Fackel und auch der Spott, der sich noch ein, zwei Monate am Leben hielt, erlosch wie eine „Fackel im Ohr“; vielleicht hätte man den Menschen sagen sollten, dass ab diesem Zeitpunkt, ab dem 25. März 2007 alles was sie taten, nicht mehr unter ihren Augen stattfand, denn unter den Augen der Welt (nun ja, war vorher auch schon zum Teil solchermaßen, aber ich denke, dass viele das wahre Ausmaß erst ab diesem Datum erkannt hatten); ein schöner Moment in einer verzweifelten Situation; der erst langsam in die Köpfe und Herzen der Menschen eingesickert ist, vielleicht ist "auf den Gipfeln der Verzweiflung (E. Cioran)"; das Leben für Momente am Schönsten und Intensivsten....

aus „Der Koran“:
Wenn Gott die Menschen so bestrafen würde,
wie sie es verdient haben,
dann würde er nicht ein Lebewesen
auf dem Rücken der Erde lassen.