(12 vor 12)
(geschrieben 2006)
Vielleicht
war nicht alles
vergeblich
und weggeworfen,
wohl ab und zu,
den Nächten
und des
nicht mehr fertig werden
mit den Habseligkeiten,
die des Fühlen
und des Wollen
sich sammeln.
Das Menschliche bleibt wohl
im Tragischen verfangen
und das Leben
weiß
um seine Grenzen
und vielleicht,
nur ein vielleicht,
ist es an der Zeit
am Horizont der Erfahrungen
sich zu bewegen.
Vielleicht
war nicht alles
vergeblich
und weggeworfen.
Es bleibt was bleibt,
Ruinen und doch auch
Ahnungen und Bestimmungen,
Drohungen,
die in der Endlosigkeit erlischen,
dem um sich greifendem Nichts
und ein jedes Wort gräbt sich tiefer
durch die Gedanken und Vorstellungen
und weder das Leben, noch der Tod
erreichen einen noch
und ein jeder Tag
feiert in den Trümmern,
von dem was verblieben ist,
sich und den nächsten Augenblick.