sabato, ottobre 11, 2008

....nicht so gut gelungen....

Die Straßenköter von Athen (z.ü.)

Heimatlos
beginnen
die Straßenköter
ihren Tag mit Müßiggang;
strecken ihre vier Pfoten,
fett und träge
auf den Plätzen;
vor den U-Bahn Eingängen,
in den Gassen
von sich;
blicken abgeklärt und müde
auf die vorbeieilenden Massen
und dämmern dahin.

Herrenlos
trotten
die Straßenköter
in aller Langsamkeit dahin;
lassen sich;
lethargisch und wiederstandslos
aus den Starbuck-Scharniergarten;
den Plätzen, Gärten und Straßen
vertreiben;
verharren 5 Meter daneben
und verschlafen es dabei.

Melancholisch
erscheinen
die Straßenköter
zu sein;
müde und alt
bellen diese gegen ein Stück Luft an;
verteidigen ihr Revier;
die Stadt
und kratzen sich,
wenn es unbedingt sein muss,
ein, zwei Mal am Tag
an den Ohren
und atmen dabei tief durch.

Friedfertig
sind die Straßenköter von Athen,
trotten dahin;
meiden das Wasser
und streifen stolz
durch die Gassen;
nur keine Anstrengung;
Pfote für Pfote;
zerlumpt
lungern diese den gesamten Tag herum.