venerdì, maggio 16, 2008


....unmenschliches....
....die meisten Menschen sind sich, wenn sie Böses tun/sagen, dessen gar nicht bewußt; dieses Böse passt auch so gar nicht in das Selbstbild, welches sich diese von sich Selbst gemacht haben; dem Bild eines lebenstüchtigen, fröhlichen, unbeschwerten Menschen; intelligent, nicht dumm; mitfühlend und nicht kalt; aber es gibt etwas Störendes an diesem Bild und dieses ist die Realität; so tun und sagen sie Böses und in der nächsten Sekunde denken sie an Wichtiges....an die Richtigen, an die Erhabenen....sie werden es leugnen, wenn sie es denn überhaupt bemerkt haben, sie werden es abstreiten, wenn sie danach gefragt werden; sie begehen den Fehler eine Situation, eine Lage falsch einzuschätzen, dass ist menschlich; unmenschlich hingegen ist es in solchen Situationen, in solch einer Lage sich willenlos (denn es ist der individuelle Wille welcher entscheidet) seiner Grausamkeit, seiner Niedertracht und/oder seiner Boshaftigkeit sich hinzugeben....sie werden es erklären können, verharmlosen können, sie werden es umdeuten, anders sehen, anders....aber doch bleibt jener Augenblick des Bösen bestehen, dieser verschwindet nicht bis zur nächsten Sekunde; jener Sekunde wo diese schon an etwas Anderes denken, etwas Wichtigem....doch jener Augenblick des Bösen bleibt....
....am 3/4.Juli 2006 befinde ich mich in R.; ich bin zu Besuch bei einer Frau; sie hat wenig Zeit, sie hat Wichtigeres zu tun und so verbringe ich die meiste Zeit alleine in der Stadt, arbeite in Bars des jüdischen Ghettos am Szlengel herum und am 3/4. Juli findet die Frau dann doch etwas Zeit sich mit mir abzugeben....ich und sie unternehmen einen Tagesausflug zu einem in der Nähe der Stadt gelegenen See....so gelangen ich und sie mit dem Zug dorthin, gehen zum Ufer des See; liegen in der Sonne und ich und sie schwimmen im See....mittlerweile ist im Laufe des Tages auch der Staat eingetroffen....meine Anwesenheit spricht sich herum....und am späten Nachmittag brechen sie und ich auf und als ich und sie zum Ortsrand hingelangen, welcher etwa 10-15 Minuten vom höher gelegenen Bahnhof entfernt ist; treffen sie und ich auf 2 Männer; welche in einem, in Bezug zur Straße tiefergelegenen Garten arbeiten....diese beiden Männer erblicken mich und sie und sprechen dann sehr laut miteinander....zwei bis vier Meter von mir entfernt....(der eine) ....ich bin der....und der andere sagt darauf....der, der keine Eier hat....sie lachen nicht....sie sagen es so, als ob es eine unumstößliche Wahrheit wäre und nicht eine an Niedertracht kaum zu überbietende Lüge....mein Blick wendet sich von den 2 Affen ab....dieser senkt sich traurig zum Straßenbelag hinab und ich blicke dann, ein, zwei Sekunden später in das Gesicht der Frau neben mir und vielleicht unbewußt, aber doch fast sicher bewußt; die Wörter der beiden Affen gehört und sie lächelt....
....und es ist kein menschliches Lächeln....
....ich weiß nun, dass es für mich keine Liebe und keine Hoffnung mehr geben wird, dass ich hart werden muss, härter als meine Feinde; dass es nur noch ein Kampf sein wird; härter als jeder Kampf denn ich bis dahin geführt hatte, der Unmensch, der Pöbel hatte über den Menschen, die Intelligenz gewonnen....es wird ein Kampf werden gegen eine kalte, indifferente, abweisende Welt, gegen all diese Menschen, welche unbewußt/bewußt die Grausamkeit, die Überlegenheit, die Niedertracht, die Boshaftigkeit, die Unmenschlichkeit als positive Werte sehen und die Menschen werden es nicht verstehen, denn hübsch und schön, heißt nicht gut und gütig und was man nicht bemerkt, kann nicht böse sein, ein Irrglauben....dass ich gegen Unmenschen wie jenen 2 Affen kämpfen werden muss....der absoluten Mehrheit überall....den Ignoranten, den Idioten, den Schlampen, den Machtknechten....gegen all diese kämpfen werde und es war und ist mir schon klar, wie sinnlos solch ein Kampf ist, da die Menschen sich immer hinter den Ignoranten, den Idioten, den Schlampen, den Machtknechten stellen werden, wenn diese auch nur den kleinsten Vorteil daraus für ihre persönliche Situation ziehen können.....denn etwas verbindet all diese Individume....sie alle wollen nicht verstehen....sie wollen nicht verstehen....
....und als erstes wollte ich diesen eine Antwort geben, auf ihr Verhalten, auf ihr Tun, auf ihr Sagen....
....eine Antwort, welche ein jeder Mensch auf diesen Planeten hören sollte....
....und die Antwort ist angekommen....