Am Ende bleibt der Mensch (juni 2006)
Die Ausweglosigkeit der Situation
ist hoffnungslos
und wenn es nicht so tragisch wäre,
würde es wohl lustig sein,
doch ich lebe
und auch das kälteste Herz
und ein jeder Versuch
und endet nicht mehr.
(und)
Keine Möglichkeiten
sind den Vorstellungen der Welt
verblieben,
also zerre ich das Leben,
den Unmöglichkeiten heraus
und lebe dahin.
(und)
Mit Nüchternheit werden
die Entscheidungen getroffen
und ab einem bestimmten Zeitpunkt
ist auch die letzte Gewissheit dahin
und gleich der Gleichgültigkeit
bleibt das Leben
und nicht nur,
alles Tun und Sein
des Menschen bleibt
und nichts vergeht.
(und)
Am Ende bleibt der Mensch,
das Fleisch und der Geist,
im Verlangen, der Schönheit
und ein jeder Versuch
und endet nicht mehr.