sabato, marzo 24, 2007
Aphorismen:
- Die bedruckten Scheine (das Geld) sehen gut aus, haben Charisma, Macht und Einfluß, verdienen Respekt und haben alle Möglichkeiten für sich....
Gut, dass sie wenigstens kein Geschlecht haben....
- Warum werden die elektronischen Geldströme nicht besser überwacht? Warum wohl?
- Die Geier haben ein leichtes Spiel mit den Armen, da jene sich untereinander wie Hyänen verhalten.
- Der Mensch ist die Krone der Schöpfung, nur ist es eine Krone aus Dornen.
- Einen Menschen versuchen glücklich zu machen, kann viel Unglück heraufbeschwören.
- Kunst ist der Müll der modernen Gesellschaft
- Die Muse wird immer mehr Hure als Heilige sein.
- Der Starrsinn hält alle anderen Sinne gefangen.
- Die Moral kommt nach dem Fressen. Aber auch nur dann wenn man noch nicht verhungert ist.
- Wenn man das Leben durch eine Lupe betrachtet, wird man kurzsichtig.
- Das Wort Gerechtigkeit haben wohl die Reichen für sich erfunden, um ihre Ungerechtigkeit als Gerechtigkeit zu verkaufen.
- Wenn man bedenkt wieviel Schönes, Fröhliches, Großes es auf der Welt zu finden gibt, dann sollte man vielleicht aufhören zu bedenken.
- Ein Vertrag sollte nicht mehr wert sein als ein menschliches Leben.
- Die Dualität des Menschen, seine Neigung zum einem und gleichzeitig zum Gegenteil desselben, macht viel von seinem Reiz für die anderen Menschen aus.
- Der Jugend gehört die Zukunft.
Die können sie gerne haben, solange ihnen nicht die Gegenwart gehört.
- Die Langeweile ist die Strafe für die Umtriebigen.
- Wenn man auf dieser Welt schon alles kaufen kann, dann sollte man für sich selbst einen Rabatt herausschlagen, damit man für sich selbst nicht zu teuer wird.
- Die Kraft des Menschen den schlimmsten Gebrechen, den übelsten Krankheiten, den größten Niederlagen, der bösesesten psychischen Schlachterei zu trotzen, zu widerstehen, zu überleben, dass macht den Menschen groß, menschlich, zum Mann, zur Frau, es erhöht ihn über sich selbst hinaus.
venerdì, marzo 23, 2007
Präambel
Da die Anerkennung der angeborenen Würde und der gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Mitglieder der Gemeinschaft der Menschen die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt bildet,
da die Nichtanerkennung und Verachtung der Menschenrechte zu Akten der Barbarei geführt haben, die das Gewissen der Menschheit mit Empörung erfüllen, und da verkündet worden ist, daß einer Welt, in der die Menschen Rede- und Glaubensfreiheit und Freiheit von Furcht und Not genießen, das höchste Streben des Menschen gilt,
da es notwendig ist, die Menschenrechte durch die Herrschaft des Rechtes zu schützen, damit der Mensch nicht gezwungen wird, als letztes Mittel zum Aufstand gegen Tyrannei und Unterdrückung zu greifen,
da es notwendig ist, die Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Nationen zu fördern,
da die Völker der Vereinten Nationen in der Charta ihren Glauben an die grundlegenden Menschenrechte, an die Würde und den Wert der menschlichen Person und an die Gleichberechtigung von Mann und Frau erneut bekräftigt und beschlossen haben, den sozialen Forschritt und bessere Lebensbedingungen in größerer Freiheit zu fördern,
da die Mitgliedstaaten sich verpflichtet haben, in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen auf die allgemeine Achtung und Einhaltung der Menschenrechte und Grundfreiheiten hinzuwirken,
da ein gemeinsames Verständnis dieser Rechte und Freiheiten von größter Wichtigkeit für die volle Erfüllung dieser Verpflichtung ist,
verkündet die Generalversammlung
diese Allgemeine Erklärung der Menschenrechte als das von allen Völkern und Nationen zu erreichende gemeinsame Ideal, damit jeder einzelne und alle Organe der Gesellschaft sich diese Erklärung stets gegenwärtig halten und sich bemühen, durch Unterricht und Erziehung die Achtung vor diesen Rechten und Freiheiten zu fördern und durch fortschreitende nationale und internationale Maßnahmen ihre allgemeine und tatsächliche Anerkennung und Einhaltung durch die Bevölkerung der Mitgliedstaaten selbst wie auch durch die Bevölkerung der ihrer Hoheitsgewalt unterstehenden Gebiete zu gewährleisten.
giovedì, marzo 22, 2007
....für krasimira....
Ich möchte
nicht später, nicht früher,
jetzt
an deinem Lächeln
mich wärmen
und eigentlich
doch auch immer wieder.
Ich möchte
nur für immer
von deinen Lippen
kosten
und eigentlich
doch auch immer wieder.
Ich möchte
den Stolz und die Traurigkeit
von deinem,
die Laster und die Melancholie
von meinem
nur für immer
zusammenfügen
und eigentlich
doch auch immer wieder.
mercoledì, marzo 21, 2007
Aphorismen:
- Die Muskelmasse zählt mehr als die Gehirnmasse! Was für eine Ironie?
- Das Fieber der heutigen Zeit ist die Gier. Das Hauptsymptom ist der Neid.
- Die Kultur auf Sex und Materialismus zu reduzieren ist ein Anzeichen beginnender Unzeiten.
- Wenn die Menschen alles dass, was sie über andere Menschen zu wissen glauben, auf sich selbst beziehen würden, dann würden sie über sich selbst wohl am Allerwenigsten wissen.
- Wenn jeder Mensch denn ein typischer Mitteleuropäer als schwule Sau, als lesbische Säuin bezeichnet, es auch tatsächlich wäre, dann wäre die mitteleuropäische Bevölkerung schon vor hunderten Jahren ausgestorben...
- Das für mich schönste deutsche Wort: Vielleicht
- Die "Zigeuner"...was für ein schönes, archaisches Volk in der heutigen, durchtechnisierten Welt.
- Nicolas Chamfort
Einem dem die Freiheit wichtiger war als sein Leben.
Ein Vorbild für die heutige Zeit.
Aber gibt es solche Menschen noch?
- Minderheiten sind der Schmuck einer liberalen Gesellschaft...
- Minderheiten berreichern das Panorama eines Landes, malen das graue Bild eines Volkes bunter, vielfältiger, fröhlicher, offener, schöner....
- Die Sensibilität ist das erste Opfer in einer Welt der Täter!
- Während der eine Mensch zu den Sternen strebt, verhungert der nächste Mensch im Dreck.
- Wenn der Wahnsinn Methode haben sollte, dann dürfte der Zeitgeist sehr methodisch in seinem Agieren sein.
- Das Vorurteil ist die Bildung der dummen Menschen.
- Das Scheitern sollte mit Glück belohnt werden.
martedì, marzo 20, 2007
(zu überarbeiten)
Die Tage würden,
das Tun hätte
und die Tage
könnten
und nur nicht dass verlieren
was gar nicht zählt,
dass,
was aus einem
werden könnte.
In Unzeiten
an den Gezeiten der Liebe
zerbricht,
grenzt sich aus,
spürt die Rinde
um die Ringe des Sein,
greift nach
einer nächsten Hand
und sich festzuhalten
versucht.
Die Verständnisslosigkeit
verharrt
im Unaussprechlichem
und so malt
ein letztes Lächeln
in das Gesicht,
wartet
bis die Farbe trocknet
und verharrt
vom Rest verstoßen
fern
von sich selbst.
genug für heute aus der hölle
lunedì, marzo 19, 2007
Was ist
wenn die Gefühle
zu denken,
die Gedanken zu fühlen,
die Tränen
zu weinen,
die Sehnsucht
zu verlangen
beginnt?
Was ist
wenn der Tod
zu sterben,
der Schlaf zu träumen
und die Lust
traurig
zu werden beginnt;
wenn die Fragen antworten,
die Antworten fragen,
die Buchstaben zu Wörter,
die Wörter zu Sätzen
und die Sätze
zu einem
Gedicht
zu werden beginnen?
Ist es dann
zu früh oder zu spät,
zu still oder zu laut,
zu bitter oder zu süß,
zu viel oder zu wenig,
zu kompliziert oder zu einfach?
- Sich jemanden anderen (sexuell, ethisch, moralisch, menschlich) überlegen zu fühlen, ist eigentlich nur die Sublimation eines Minderwertigkeitskomplexes (und Dummheit).
- Der Materialismus wird in ferner Zukunft als Krankheit angesehen werden.
- Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s allen gut.
Genau und die Welt ist ein Schinkenblatt zwischen zwei Toastscheiben.
Eine ist die Sonne und die andere Scheibe ist der Mond.
- Ein Freund (Rechtsanwalt) sagte zu mir. Wenn du dich mit den Reichen oder Interessensgruppen anlegst, dann gibt es dafür einen juristischen Terminus:
Du bist „juristisch tot“.
Gleich wie das Wort Gerechtigkeit, vergraben irgendwo im weiten Feld der Unterdrückung und Unterjochung.
„Juristisch tot“ sind alle Armen dieser Welt.
„Juristisch tot“ sind all jene, die dem menschlichen Faschismus ihre Stirn bieten.
- Um so weniger man sich selbst versteht, um so eher versteht man das Verhalten aller anderen.
- Reflexion ist die schärfste Waffe des Geistes.
- Reflexion basiert nicht auf Erfahrung, Reflexion basiert auf Einsicht.
- Der Geschlechtstrieb ist nicht der stärkste menschliche Trieb.
Der stärkste menschliche Trieb ist die Verzweiflung, also ein geistiger Trieb.
- Kritiker wurden früher verehrt, heute werden sie zerstört.
- Nichts ist schöner als ein etwas, auch wenn es ein nichts ist.
- Die Einbildung ist die schönste Bildung.
- Gefühle sind auch eine Form von Währung. Nur sind die meisten bankrott.
- Die Waffenindustrie in Europa hat die stärkste Lobby in Europa.
Sie bestimmen und haben ihre Handlanger auch in Militär und Polizei.
Sie sorgen ja für Arbeitsplätze und sorgen auch dafür, dass der Rest der Welt ein Scheisshaufen bleibt.
- Was tun Waffenhändler?
Sie sorgen für Umsatz und Profite, für Arbeitsplätze und Rendite.
Die Shareholder bekommen gänzlich feuchte Augen…..
Die andere Seite möchte doch niemand sehen, auf der Yacht, im Privatflugzeug, im Harem, interessiert sich ja doch niemand für Verkrüppelte und Verstümmelte, in Stücke gerissene Menschen.
- Wenn ein typischer Mitteleuropäer/in alle Menschen verhaften könnte, welcher er/sie verhaften würde, dann würde ja nur er/sie übrig bleiben.
- Die Arroganz der Reichen und der Politiker trifft sich am ehesten dort, wo es um Vorurteile gegenüber Armen geht.
- Um so mehr man/frau spricht, um so weniger hat man/frau eigentlich zu sagen.
domenica, marzo 18, 2007
Aphorismen:
- Wenn es zu spät ist, dann hat man möglicherweise nur eine falsche Vorstellung von der Zeit.
- Freundlichkeit und Höflichkeit öffnen Türen und der Portier bleibt einsam.
- Der Überfluss der Wenigen hat den Überdruss derselben zufolge.
- Im Strom der Zeit zu schwimmen bedeutet angenehm unterzugehen.
- Lieber nichts verstehen als zuviel
- Das Leben bildet die Menschen und die Menschen bilden die Welt.
- Nicht der Mensch ist krank, das System ist krank.
- Wenn alles schlecht läuft, dann sollte man langsamer werden, den Rhythmus wechseln, anfangen zu gehen....
- Irgendjemand hat die Ursuppe aus der alles entstammt versalzt.
- Das Glück hat etwas Kindliches an sich. Das Kindliche hat etwas Spielerisches an sich. Das Spielerische hat etwas Kindliches an sich.
- Eine Frau kann einen Mann alles geben, aber auch alles nehmen.
- Der Anblick einer schönen Frau hat etwas Beruhigendes.
- Freiheit, Liebe, Hoffnung...Begriffe mit denen der Mensch operiert...aber der Patient Leben hat anderes vor....Kompromisse, Anpassung, Flucht vor sich selbst und den Anderen....und dann stirbt der Mensch...
- Man sollte mehr auf die alten Menschen achten, ihr Verhalten, ihre Blicke....man übersieht sie leicht in der Stadt.
Die Langsamsten auf dem Gehsteig, unter den Gefährlichsten hinter dem Steuer....
Exellente Beobachter, ruhig, abgeklärt, ihren körperlichen Gebrechen trotzend....von den alten Menschen lernen....
- Eine coole Sonnenbrille macht noch keine komplexe Persönlichkeit.
- Jeder Begriff hat nur jenen Wert, welchen man ihm beimisst.
- Mit Reflexion beginnt das Leben und mit Reflexion endet das Leben.
- Jeder Krieg ist der letzte....nur warum herscht dann immer noch Krieg...
- Die Menschen in Afrika interessieren den Westen nicht....erst wenn sie alle in Europa sind, dann wird es die Menschen im Westen schon sehr interessieren müssen...
- Früher oder später kapituliert wohl jeder Mensch vor seinem eigenen Körper.
venerdì, marzo 16, 2007
Ich habe den Gedanken, dass ich mein gesamtes Leben schon geträumt habe und dass immer wieder ein Splitter der Erinnerung an diesem Traum in mein Leben hineinfällt.
Es geschieht dies immer in seltsamen, unerwarteten Momenten; wenn ich ein Gespräch führe, beim Anblick von jemanden oder irgendwas, ein Gefühl im Bauch, ein Gedanke im Gehirn, das Gespür, dass irgendetwas passieren könnte bzw. würde und dann entsinne ich mich dieses Traumes.
Diese Augenblicke, sozusagen eine Form von Deja-Vus, machen und machten mir immer Angst. Nicht die Angst vor etwas Konkretem, denn vielmehr etwas Unkonkretem, etwas, dass das Licht des Verstandes meidet, dass im Konturenlosen verbleibt und dadurch bedrohlicher wirkt, als wenn ich eine reale Vorstellung dieser "Gefahr" hätte.
Dabei handelt es sich um kein Gefühl, keinen Gedanken, vielmehr um ein intuitives Verstehen, welches wie mir erscheint nicht aus mir selbst herauskommt, denn von diesem außerhalb von meiner Selbst sich befindlichen Traum.
In diesem Traum scheine ich gänzlich körperlos zu sein, ein geistiges Konstrukt aus den Tiefen und Untiefen einer übergeordneten Vorstellung entsprungen.
Vorgestern war solch ein Tag, ich sprach und während ich sprach, erschien es mir, als hätte ich die Wörter die ich spreche schon in diesem Traum gesprochen.
Diese seltsame Ahnung wollte mich nicht mehr loslassen und wie schlafwandlerisch sprach ich die Wörter, welche ich gerade sprach, als hätte ich diese schon gesprochen und langsam ergriff diese Angst wieder von mir Besitz, welche sich in einer plötzlichen Vorsicht in meinem Verhalten, meiner Wortwahl wiederspiegelte.
Ich habe den Gedanken, dass ich mein gesamtes Leben schon geträumt habe und dass ich früher oder später aus diesem Traum erwachen würde....
Die Frage bleibt wie sich dieses Erwachen, falls es denn stattfinden sollte im Geistigen, Körperlichen, Spirituellen manifestieren würde.
An diesem Gedanken war und ist meiner Meinung nach nichts Verächtliches, Beurteilenswertes, es ist, so denke/glaube ich zumindest ein tief in jedem Menschen verankerte Traum, vielleicht noch aus früheren Zeiten....
Ich habe den Gedanken, dass ich mein gesamtes Leben schon geträumt habe und irgendwann aus diesem erwachen würde, vielleicht durch einen neuen Traum, vielleicht durch den Gedanken, dass ich mein gesamtes Leben schon geträumt habe.....
giovedì, marzo 15, 2007
per gli errori ortografici....
05-06 gennaio
Fumo la sigaretta senza fiato e ritorno dalla mia birra, l`unica che mi aspetta, ritrovandolá li dove la ho lasciato e il mio sguardo diventa ubriaco.
La notte sta camminando lentamente verso la mattina. Bevo.
Fuori é freddo e non solo li, gli amici cercano di tirarmi un pó su, le mani non tremano, cerco di sorridere con loro.
Ripetó a me stesso che bevo troppo e ordino la prossima birra.
Continuó a bere.
Domani una donna con due bambini mi dirra passando vicino a lei che la devo smetterla col´alcohol. Non l`ho mai vista prima.
Nel locale due ragazze mi guardano, dopo alcuni minuti perdono l`interesse.
Oggi non mi piace neanche quella bionda, l`unica qua che mi sembra che mi capisce.
Forse dovrei cambiare un paio dei miei problemi.....sono tanti.
Piú tardi un amico mi accompagnia a casa, é piú intelligente di quanto sembra, mi conosce e mi vuole bene.
A casa mi mettero davanti al computer e dopo vado a dormire.
La mattina mi alzo, faccio la mia camminata, sono distrutto, vorreí essere felice, ma credo che non sono fatto per la felicita.
Ritorno a casa, mangio e poi vado da una cameriera.
Lei é giovane, bella, semplice, mi piace, vorreí conoscerlá meglio, ma non ci voglio neanche riuscirci.
Ritorno a casa, mi metto davanti al computer e non so che fare.
Sono in crisi.....
mercoledì, marzo 14, 2007
...per gli esclusi....
Il bel sorriso di un neonato, un bambino, una bambina, un`uomo, una donna che sta viaggiando da un viso all`altro, che splende con il sole, la luna, che si sdraia sui fiori e si infuriá nella primavera tra un momento, un` attimo.
Il sorriso mozzafiato degli innamorati che come un arcobaleno cade nelle teste, che si nasconde nella timidezza, nella attenzione, quello lento di uno che vá troppo veloce, quello dolce di essere contento, di possedere, conquistare e il sorriso dal cuore partendo nella mente finendó.
Il sorriso che si allarga nel fondo dell`anima, che non conosce raggionamenti, una viá di scampo, mettendo chiarezza sui sentimenti e pensieri, fiorendo nei baci, nelle carezze e tenerezze e gli odori del sorriso che affascina tutti ei facendó bello l`ambiente i suoni, la belezza e la dolcezza.
Il sorriso che ferma gli armi, che si allarga in quelli ballando e cantando, che nella debolezzá dá la forza e il sorriso di un primo amore che si mette nelle lettere, le parole e le storie, che scalda la nuca e che fa vivere e amare.
Il sorriso vecchio, ma sempre nuovo, il sorriso stancho, ma sempre fresco, miglior´amico dell`allegria, fratello della felicitá, sorella della libertá e l`insieme del mondo.
Il sorriso nel tempo, lo spazio, di un paese, un continente, di un`uomo nero, biancho e giallo, di un`umano e di un popolo sconfiggendo ogni tentativo di sorvegliarlo.
Il sorriso di uno e una, dei fratelli, delle sorelle, di un padre e una madre, di un bambino che conquista il mondo...
martedì, marzo 13, 2007
Cafe D. 09:30
Un muro e un colore,
un sorriso e una sigaretta,
un pavimento e una porta,
un fiore e un pane,
un ricordo e un orologio,
una collana e uno sguardo,
un libro e un caffé,
un quadro e un telefonino,
un rossetto e un cerino,
una calzamaglia e un profumo,
una tazza e una scarpa,
una frase e un silenzio.
lunedì, marzo 12, 2007
Vedere con gli occhi chiusi
le vite spreccate,
buttate via,
non riuscite,
quelli infelici,
senza senso,
in dolore
e quante delusioni,
ferite, odio e paure,
ragionamente inutili
nella oscuritá della notte.
Vedere con gli occhi chiusi
i cuori freddi,
le ombre disperate,
i cieli abbandonati
e quante volte
si si é morto
senza ragione,
in quante occasioni
e a contare
le bugie, le sofferenze, gli errori,
contando e sbagliando
alla luce del sole.
domenica, marzo 11, 2007
riprendermi nell`altro
non perdermi troppo
con il resto di me
che restava li dove non ero.
Volevo salire giú
perdere quell`altro
fare quello che dovevo
con il resto degli altri
che partiva per li dove ero.
Non volevo
riuscire in quello
e senza e con un perché,
provare e tentare
con il resto di nessuno
che arrivava dagli altri e me
e tutto mi sembrava molto strano.
sabato, marzo 10, 2007
da rivedere (10.03.07)
L`essenza dell`uomo si trova nelle sue tracce (la sua vita, gli amori, le sofferenze, la sua grandezza e forza....).
Di occhi e orecchie, di mani e capelli, di gambe e spalle, di dita e la pelle, di collo, schiena , petto, stomaco e un naso, delle osse e unghie, di lacrime e saliva, di sangue e nervi, di reni e polmoni, di carne e un cuore l`uomo é.
Nei colori e suoni, nei odori e sapori, nei sentimenti e pensieri, nelle immagini e desideri, nelle lettere e termini; nel sentire e parlare, nel odorare e tastare, nel vedere, assoporare e sognare, nell`allegria e la forza, nei piaceri e dolori, nella pazienza e il coraggio la pluralitá dell`uomo é.
Nel passato, presente e futuro, nel amaro e dolce, nel caldo e freddo, nella vita e la morte, nel buono e cattivo, nel fuoco e l`acqua, nel vecchio e nuovo e sulla terra e le montagne, sulla sabbia e i mari, sui prati e le piante, sui fiori e le rocce, sulla neve e i deserti, sui vulcani e le cittá, sulle strade e foreste le tracce dell`uomo sono.
giovedì, marzo 08, 2007
Tra una carezza, un sorriso
nella notte mi cercavi
e io mi nascondevo
in quello
che in me
era gia finito
per ritrovarmi poi
nelle tue domande.
Tra un bacio, uno sguardo
nel giorno ti trovavo
e te ti perdevi
in quello
che in te
era gia iniziato
per ritrovarti poi
nelle mie risposte.
Tra un piacere, un sentimento
nella sera e la mattina rimanevamo
nei nostri sogni,
in quello
che in noi
di bene e di male avevamo
per ritrovarci poi
nelle mie domande,
le tue risposte.
mercoledì, marzo 07, 2007
So mitte der Neunziger niedergeschrieben:
Schuld und Sühne
Tapeten in Todesfarben, Verderbnis eingewoben des einen Fensterglas, der Blick in die Öde des Elends mit freiem Herzen der engen Kammer eingesperrt.
Die Leidenschaft am Bett und im, geboren dem Feuer der Legenden, der Gedanken russisches Roulette, der Eifer der Tat hinzu, der jüngliche Leib und doch das Leid der Welt, gefaltet den menschlichen Zügen, gepresst in breiten Lippen, dem Ich hinein.
Verhängnis und Irren im Verständnis, Angstperlen des Wahnsinn am Hals, gepflückte Rosen verblühend im Schlamm der Armut und Füße und Hände und Blicke, Angst!
Durch die Straßen der Nacht, der immergleichen 24 an der Zahl, Trommelgewirbel aus den Gaststätten, Todesduft von Alkohol, betäubende Stille, die begehrt, Laternenschimmer im Schattenlosen enthüllt das bleiche, verzerrte Antlitz, die Wendigkeit im Dunkeln, leblos wie ein Schatten und ein Klappern der Schritte, wie Schüsse am Hinrichtungsplatz.
Gott, der stumme Zeuge, der tot ruht und doch sich regt, der Untiefen des Verstandes, wo seine Weiden blühen und vergehen, wo Todes-Sichel schneidet und Samenfrüchte erntet.
Wie wohl, wie wohl, deine Wörter wie Blei auf der Zunge, dein Schweiß geronnen als Blut den verrosteten Adern.
Mit verlorenem Glück hineingeworfen in das All, ewig der Leere des Kosmos, der Liebe Grausamkeit und der Blick, sanft und unerträglich, durch die Härte allem Sein, vergangen das Mitgefühl im Weiterschreiten, als einziges das Zittern ihm verblieben.
Die stumpfe Ahnung anderer Gesetze, die von Angst zerfressene Seele, die nach Erlösung bettelt, nach Almosen des Leid sich sehnt und seine Wörter am Grabe Gottes als Blumen.
Der Angst hinaus, Kosmos gleich dem Sein, hinüber der Verzweiflung, jene unbekannte Ferne, uneinsichtlich, weit hinaus der Wörter, die der Verstand begreift, die Seele aber….
Und die Strafe, die erlösen soll, Sühne für die eigene Schwäche, die abgründig tief vergessen lässt die Macht der Gedanken, die Erregung als erbärmlicher Mensch Gott zu sein, vergessen macht die Sünden der Welt, die niemand büßt…kein Gott, kein Mensch, einer der sie rettet diese Seele, erlöst von diesem Leid.
Doch stolz und stark er selbst sein Kreuz besteigt, sich selber zu erlösen, samt der Schuld und seinen Schwächen.
Und auf den Weg dorthin, in den Tod gefallene Steine, Kettengewisper entlang, Gefangenenchöre die Unmenschliches begnadigen.
Und am toten Punkt, der Boden hart wie Indifferenz, der eigene Atem kalt wie die Peitsche auf der nackten Haut, eisig kalt, wie metallernes Hämmern auf dem Körper, der Himmel rot wie Sonnenblut, verendet am Scheitelpunkt.
Tote Ferne, totes Leben…aber Kraft!
Im Totenhaus zwischen Skelett und Skelett, gelöschten Blicken, dazwischen, unsichtbar dem Äußeren die Kraft, der Mut und auch Liebe, Becher voller Liebe.
Das Fleisch seines Herzen verwest, seine Schreie in Stummheit verloren, seine Bitterkeit, der giftige Kelch der Überlegenheit, der Dolch der Macht, der Durst des Leben, doch alles vergeblich…doch die Stirn getaucht in die Klarheit der Axt, die zuschlägt und teilt, denn der Köpfe, nur mehr des eigenen Sein.
Kränklich Träume, grausame Phantasien…
Träume von Tieren wie Menschen, von Wahnsinn, Begriffen, von Grausamkeit, verspritzten Blut, von Lazarus und ihm…hässlich, abgetragen, narbenreich, stumpf und allein die Augen verbrannt in der Dunkelheit der Nacht und wie Sternenschimmer zum Tage vereint der Einzelne zum All, zu allem Sein in unendlicher Liebe und seine Stimme die spricht, noch immer, auch zu Lazarus.
Zittern, wanken, sie, die beisteht und zusieht, die alles und nichts, aufgelöst ihr Leben in bitterer Zuneigung, unerklärlich.
Und dann eines Tages von nichts zum allem…
Die Schuld, jene unbedeutende, unscheinbare, doch gesühnt, doch Verzeihen um die eigene Schwäche, doch verzeihen, Verzweiflung und Hass, zitternder Schweiß in den Wörtern, jene stummen Silben, jenes Zeitlose im Sein.
Doch Erkenntnis über Zweifel, doch Neubeginn.
Vom Kreuz der Gedanken herabgestiegen in das Reich der Tat…dort in ewiger Dunkelheit verstoßen, verbannt dem eigenen Selbst und dann die Erlösung…
Doch zuvor wie lange Selbsterkenntnis gereift, auferstehen aus der Grabkammer, wie auferstanden zur Menschlichkeit, zur Liebe dem Schicksal hinzu, dem Weg des Dasein, aufgelöst in die Sonne aus Unendlichkeit im engen Leib der Sterne, dem Fleisch der Planeten, doch und doch und immer wieder, ergriffen die Liebe im Sein als letzte Konsequenz dem Unendlichen hinzu.
„Ach schätzen sie das Leben nicht so gering ein.“
Die Floristin sagte mir beim Kauf dieser, dass diese mehr oder weniger alles überleben würden.
Ich habe mir selbst das Versprechen abgenommen, dass falls diese den Winter nicht überleben sollten, ich aus dem Zimmer ausziehen würde...
Ich habe die beiden Pflanzen gepflegt (Erde, Wasser, Streicheleinheiten), trotzdem sind mittlerweile beide Pflanzen mehr oder weniger tot.
Hat es etwas zu bedeuten, dass ich noch lebe und die beiden Pflanzen tot sind und wer übernimmt die "Verantwortung" für diese beiden toten Pflanzen?
martedì, marzo 06, 2007
domenica, marzo 04, 2007
19.April 2006 Ostia
In deinem hellen Trenchcoat
mit den Schuhen in der Hand,
wenigen Blicken und einigen Wörtern,
vielen Zigaretten und belegten Broten,
im Sand die Schritte, im Haar der Wind
zwischen Strand und Meer dahin.
Was zählt schon,
was hin- und hergefallen,
was verloren gegangen ist,
wieviele Gruben man sich in das Herz gegraben hat?
In der Schönheit deines Sein,
dem zarten Schweben der Gedanken,
der kindlichen Freude deinem Gesicht,
im Sand die Schritte, im Haar der Wind
zwischen Strand und Meer dahin.
Hatte sich im kalten Herzen
etwas für kurze Zeit verfangen,
zwei Abgründe, die sich
durch das Leben hin zum Tode fallend
für kurze Zeit berührten
und dann nichts für mich und nichts für dich;
schöner kann man wohl nicht fallen
und eigentlich gibt es darrüber nichts zu berichten,
denn gar nichts ist geschehen, im Leben, der Welt,
einige Küsse, Umarmungen, Hand in Hand,
im Sand die Schritte, im Haar der Wind
zwischen Strand und Meer dahin.
Vielleicht zählt nicht
was vorher oder nachher geschehen ist,
vielleicht zählen nur diese Momente,
verbleiben diese zwischen uns,
im Sand die Schritte, im Haar der Wind
zwischen Strand und Meer dahin.
sabato, marzo 03, 2007
nun ja, nun ja, nun ja
(zu überarbeiten)
02.03.07
Eines Tages....
"Die langen und traurigen Jahre neoliberaler Nacht sind zu Ende."
Raffael Correa (Präsident von Ecuador)
Eines Tages werden jene unten, jene oben
ihre Mitte finden,
wird die Dunkelheit "der menschlichen Bedingung" gewesen sein,
wird der Überfluss
auch jene erreichen, die für diesen sorgen;
die Elenden den Bergwerken, den Fabriken,
den Manufakturen und den Feldern.
Eines Tages wird die Menschlichkeit regieren
und nicht das Elend
und am Ende wird nicht
in bedruckten Scheinen abgerechnet werden,
denn jenem,
was der Mensch an Güte birgt,
werden nicht die Reichtümer entscheiden,
denn jenes,
was der Mensch an Sanftheit besitzt.
Eines Tages werden die Menschen entscheiden
und nicht das Kapital
und das Zittern der Schwachen
in einem Sturm sich verwandeln wird.
Eines Tages werden die Gefühle wieder zählen,
wird man erkennen,
dass eine Umarmung
mehr zählt als Zahlen,
Tabellen und Statistiken
und wird ein jeder und eine jede
werden und sein.
Eines Tages werden die Menschen innehalten,
die Gegensätze sich vereinen,
die Welt zusammenwachsen,
die Versöhnung sein
alle zusammen und jeder für sich,
jede für sich und alle zusammen,
eines Tages......
03.03.07
Gibt es mehr Menschen oder Gesichter,
mehr Gedanken oder Taten,
mehr Wörter oder Zeichen,
mehr Wurzeln oder Äste,
mehr Frauen oder Männer,
mehr Glück oder Unglück?
Gibt es mehr Bilder oder Töne,
mehr Träume oder Wünsche,
mehr Spiele oder Versuche,
mehr Tage oder Jahre,
gibt es mehr Geschichten oder Märchen?
mercoledì, febbraio 28, 2007
Aus tausenden Tränen
ist ein Tropfen Liebe
und aus hunderten Wünschen
wird einer werden.
Aus tausenden Gedanken
entsteht eine Idee
und aus hunderten Illusionen
ist der schöne Blick.
Aus tausenden von Menschen
ist jene, die man liebt
und aus hunderten Versuchen
ist jener der gelingt.
Aus tausenden Küssen
eine Hoffnung erblüht
und aus hunderten Begegnungen
eine Verzweiflung zerbricht.
Aus tausenden Tränen, Küssen und Menschen,
aus hunderten Wünschen, Versuchen und Gedanken
ist ein Leben.
martedì, febbraio 27, 2007
?
Was bewegt die Flüsse,
bewegt die Meere,
was blüht dem Baum,
blüht den Wäldern,
was leuchtet der Sonne,
leuchtet den Sternen,
was ist der Mensch,
sind die Menschen?
Wo bleiben die Blicke,
bleiben die Augen,
wo vergeht der Moment,
vergeht die Zeit,
wo leidet die Realität,
leidet das Herz,
wo beginnt das Ende,
endet der Anfang?
Warum die Erde,
und nicht der Himmel,
warum der Lärm
und nicht die Stille,
warum der Morgen
und nicht der Abend,
warum der Tod
und nicht das Leben?
Wie viel,
wie wenig,
wie hart,
wie weich,
wie gut,
wie schlecht,
wie dich,
wie mich?
Wer kämpft
verliert,
wer weint
lacht,
wer träumt
hofft,
wer liebt
lebt!
lunedì, febbraio 26, 2007
Die Unterschicht (part II, zu überarbeiten)
„Wenn du schweigst, stirbst du. Wenn du sprichst, stirbst du auch. Also sprich und stirb.“
Tahar Djaout (ermordet)
Prolog:
Wenn man unten ist, dann hilft einem niemand, also sollte man ein hartes Verhalten und viele dreckige Masken überziehen, das Mitgefühl abbinden und keinem und keiner vertrauen.
Das Prosagedicht:
Die Banken, die Männer, die Frauen lachen einen aus, wie Abschaum wird man behandelt und die Moral den satten Mägen, den abwertenden Blicken, der Arroganz der Mächtigen, den unverständlichen Schriften.
Das Gefängnis wartet, die Irrenanstalt wartet, das Heim wartet, das Heroin wartet, der Alkohol wartet und der Tod wartet.
Nur du, du wartest nicht!
Wenn man nicht mehr lachen kann und möchte, wenn die Kälte vergeht und doch bei einem bleibt, die Verletzungen nur mehr noch werden und einem nichts noch Freude bereitet und das seine Leben zu vergessen, dem Scheitern etwas abzugewinnen versucht und doch weiß, es gibt keinen Trost, keine Linderung, keine Besänftigung, nur eine Wut die größer wird und nichts und niemand einem noch zu helfen vermag, niemand und nichts.
Wenn man unten ist, dann achte auf die Schritte, ein jeder könnte der letzte gewesen sein und jene, die gestern dich noch geliebt haben werden heute als erstes auf dir herumtrampeln und achte auf dich selbst, denn niemand achtet dich.
Man hört, man erblickt, man fühlt die gierige Realität, wünscht sich weit hinweg und niemand möchte mit einem etwas zu tun haben, als allerletzte jene die einen helfen möchten; man stinkt nach Armut und der Gestank eilt einem voraus, die feinen Frauen rümpfen sich die Nase und die Anderen wenden sich ab.
Die Inkassounternehmer warten, die Rechtsanwälte warten, die Gerichtsvollzieher warten, die Staatsanwälte warten, die Richter warten und der Tod wartet.
Nur du, du wartest nicht!
Wenn man unten ist, dann hilft man sich nicht einmal selbst, wenn man abgeschlossen hat mit dem was man liebt, wenn jeder und jede einem nur zu zerstören versucht hat, entdeckt wohl die Schönheit in dem auf einem zurasendem Ende.
Wenn man unten ist, dann treten die Menschen erst richtig auf einen ein, wenn man alleine unten ist, spucken, verfluchen und spielen sie mit einem und besser man lässt sich alles gefallen, denn auflehnen bringt nur mehr Speichel, Flüche, Spott und Hass.
Der Postkasten ist reich an Schulden, die Umgebung hat einen abgeschrieben und man entzieht sich, verhält sich so, dass niemand mit einem etwas zu tun haben möchte, hat seinen Mund zu halten, zu ertragen, den Kopf gesenkt, den Blick zu Boden und für jede erlittene Qual „Bitte“ und „Danke“ zu sagen.
Die Klunker glänzen heller hinterm Panzerglas, die Limousinen fahren schneller an einem vorbei, die Krawatten werden eintöniger, das böse Gelächter wird lauter und die Anderen sagen das Gesindel muss weg von den Straßen, den Städten raus, denn alles muss goldig glänzen und sauber erscheinen.
Der Schlagring wartet, der Kickbox wartet, der Messerstich wartet, der Pistolenschuss wartet und der Tod wartet.
Nur du, du wartest nicht!
Wenn man unten ist und man sich der eigenen Wahrheit, den Vorurteilen stellt und die Anderen immer mehr werden ist man bald verlassen und zerstört ist man ein asoziales Dreckschwein, ein Behinderter, eine schwule Sau, eine jedermanns Hure, ein Verrückter, ein psychisch Kranker, ein- und ausgewiesen wird und man spielt nicht mehr mit und eine jede und jeder wird vom Niedergang profitieren, einen Gewinn aus des nächsten, harten Schicksal-Los herausschlagen.
Die Nachlassverwalter warten, die Gerichtsmediziner warten, die Totengräber warten, die Friedhöfe warten und der Tod wartet.
Nur du, du wartest nicht!
Prolog:
Alle ficken, nur du nicht, denn einer wie du kann nur gefickt werden, alle lieben, nur du nicht, alle kaufen ein, nur du verkaufst dich, alle leben, nur du nicht, alle reisen, nur du nicht und alle hoffen, dass du bald verschwindest, bald sterben wirst.
Nur du, du wartest nicht!
domenica, febbraio 25, 2007
da rivedere
Cosi i pensieri si ritrovavano tra i sentimenti e alcuni di questi volevano essere diversi, ma invece erano soltanto cosi come li volevano tutti gli altri e cosi i sentimenti rimanevano cosi come erano e niente e molto cambiava e piú forte, piú dolce si avvicinavano i corpi con i dolori che restavano li dove erano.
I sogni cantavano una canzone e non volevano piú finirlá e con i sintomi di un amore vano tutto intorno a se si commoveva e piú in alto si cadeva, cosi i pensieri, cosi i sentimenti, cosi la vita portava li, dové la paura non riconosceva se stessa, dove la stanchezza trovava la tranquillitá e dove i desideri si trasformavano in felicitá.
Cosi il tempo rallentava ad un ritmo quotidiano e il proprio sorriso correva verso quello che non si poteva raggiungere mentre i desideri crescevano piú vicino ad uno.
La vita era quella che era e senza rimorsi andava avanti e quello che piú si voleva era dentro a se stesso e piú si amava, piú si si dava da fare, si camminava soltanto verso il niente e si voleva essere semplice, avvicinarsi verso un immagine stupenda e nel viso si vedeva una dolcezza.
La necessitá della disperazione nel prima o poí e la bellezza che si metteva nuda, che affogava nei sguardi e i battiti
Cosi si volava sopra la realtá, si cultivava le proprie aspettative e poí si schiantava contro quello che stava gia aspettando uno, cosi finiva quello che doveva finire, si arrivava piú vicino all`essenza di se stesso e la primavera non voleva piú finire, colorava i sguardi, girava il mondo intorno a uno e si fermava ogni volta tra un senso, tra un significato, tra un chi sá che cosa.
sabato, febbraio 24, 2007
nun ja, bin etwas mitgenommen von den vergangenen Tagen
(zu überarbeiten)
Unter diesen Umständen sollte man den Körper nicht über Bord werfen und dann so tun, als sei der Geist nicht näher an einen herangerückt unter dem schlafenden Haken mit welchem man sich gegenseitig beharkt.
Unter diesen Bedingungen ist es vielleicht besser sich zwischen dem was einen wichtig erscheint zu entscheiden, unter den Begründungen geht es wohl so weiter dahin und nichts fällt einem mehr ein, unter diesem Kopf kann man nicht schreiben, unter der Haut das Fleisch, unter dem Moment die Ruhe, unter dem Mond, die Sonne, unter dem Wasser, die Gedanken.
Unter dem Fingerspitzengefühl, den trüben Sinnen, unter den Instinkten, den Kratzern, unter diesen Vorzeichen wartet man besser, wartet lang und hält sich kurz.
Unter diesen Umständen ist es besser man wartet, dass es schlechter wird, unter diesen Lichtern gehen die Schritte verloren, unter diesen Zeiten leidet die Fröhlichkeit und unter diesen Menschen.
Unter dem Himmel, die Tränen, unter dem Urteil, dem Warten, unter dem was bisher geschah, unter der Einfallslosigkeit, den Fehlern, unter der Bedrücktheit, dem Streit, unter deinem Anblick und ihrem, unter der Leere und unten schreibt alleine dahin.
Unter diesen Bedingungen sollte man auf keinen Fall weitermachen, unter dem Mitgefühl, das Begehren, unter der Sinnlosigkeit, die Realität, unter dem Mantel der Verdacht, unter dem und der und unter diesen Umständen ist es besser es bleiben zu lassen.
Unter der Härte, dem Hunger, unter der Aufmerksamkeit, die Frustration, unter dieser Schönheit und jener Sehnsucht, unter dem was ich nicht weiß und unter der Hitze, dem Rauch.
Unter dem Fluß der Zeit, den Wiederholungen der Geschichten, unter den Grausamkeiten, dem Fall, unter dem Drang nachzugeben, unter den Lippen, dem Gehörtem, unter dem Flüstern, der Kälte, unter den Antlitzen, die Sanftmut.
Unter den Rändern stolpert die Fülle, unter den Sternen, der Sturm, unter den Armen, die Decke, unter den Küssen, das Gewand, unter der Liebe, unter dem was du fühlst, unter dir.
Unter diesen Bedingungen ist man nicht mehr bereit weiterzumachen, unter dem Abgleiten in andere Bedingungen, unter dem Gefühl zu leiden am Gewirr aus Vergangenheit und Leere, unter den Bewegungen, der Stille, unter dem was jetzt und hier dahingeschrieben wird, unter diesen Wörtern, diesen Sätzen, unter diesen Zeichen, diesem Text.
venerdì, febbraio 23, 2007
Der Druck
Ausgeglichen ist gar und nichts.
Die Gedanken flüchten aus dem Bewusstsein hinaus, hinweg, hin zu dem blutenden Herzen, sich selber ständig im Rhythmus unterbrechend von all dem Schmerz, der sich da angesammelt hat und die Tränen kämpfen in den Augen mit der Realität, kämpfen ihren aussichtslosen Kampf und gehen unter und auf, ein und hinzu, erblühen zu giftigen Blumen im Garten Eden, da irgendwo zwischen Scheitel und Mund.
Atemlos stocken die Gedanken und auch die Ruhe ist dahin und panisch die Lippen, zitternd, vollgefressen in ihrem Hunger nach Wörtern und Sätzen und Geschichten, unerzählten, die auf der Zunge in ihre Traumwelt flüchten, unerzählten in ihrer Unzahl und der Geist erreicht die Ebene der Verwüstung, erreicht den Grad der Verzweiflung in welchem sich nur noch alles dreht, dreht und windet, Ebene hinauf und hinunter und die Wüste des Verlangens trocknet weiter und weiter aus.
Ausgeglichen ist gar und nichts und die Hitze der Sinnlosigkeit verbrennt die Tropfen der Liebe und der Hoffnung, die aus jeder Träne eine revolutionäre Tat erschaffen könnten.
Der Druck bleibt bestehen und in der Wüste des Verlangens, des Wollens lächelt einem nur die Sonne noch zu, mit ihrer Gnadenlosigkeit, die jeden Hauch auf Veränderung verbrennt.
Die Gedanken flüchten weiter, die Tränen kämpfen weiter, der Atem stockt noch immerzu und panisch, zittern, hungrig bleibt der Mensch zurück, die nackte Existenz in all ihrer Schönheit und Verderbtheit.
Ausgeglichen ist gar und nichts.
giovedì, febbraio 22, 2007
lunedì, febbraio 19, 2007
Ich weiß nicht, ich weiß nicht
Es hat sich nichts geändert (zu überarbeiten)
Die Gnade den Toten, die Härte den Lebenden, die Zähigkeit den Sanftmut, dem Tod die Erfüllung, den Lebenden die Qual, dem Sanftmut die Zerstörung, der Zügellosigkeit die Grausamkeit.
Es hat sich nichts geändert, der Strom der Gedanken entleert sich in einem Meer des Nichts, die Qual wächst dem Menschen an die Glieder heran, der Rest fällt von einem hinweg und der Verfall ist der Gleiche geblieben.
Es hat sich nichts geändert, man wird für das erklärt, für dass was man erscheint, nicht für dass was man ist, die Tage sind von irgendwem abgezählt, und die Gefühle werden gehetzt, in die Enge getrieben und dann langsam abgedreht.
Es hat sich nichts geändert, die Tage sind abgezählt von irgendwem, man erstickt wie immer, verloren geht und wie leicht bebt das Herz unter dem wilden Schlag.
Es hat sich nichts geändert, man erträgt oder auch nicht, die Klagen verwandeln sich, die Gesichter werden und der Körper vereint die Sehnsucht mit der Atemlosigkeit.
Es hat sich nichts geändert, man verbrennt langsam am Feuer der Realität, erfriert an der zwischenmenschlichen Wärme, schneller giftig werdend als man denkt, vergeblich hofft und es wird nichts besser werden und wohl auch nicht schlechter.
Es hat sich nichts geändert, eine Blume erblüht den verfallenden Ansichten, die Enttäuschungen malen sich in die Augen hinein, die Freude bleibt in den Sinnen, die Kraft zehrt und schenkt und hin und wieder fällt ein Stern über einen dahin.
Es hat sich nichts geändert, der grausamste Schmerz kommt von der Liebe, die Vorstellungen erholen sich im Gewand der Teilnahmslosigkeit, das Verlangen schlägt, das Gemurmel wird leiser, die Töne verwehen im Winter und die Farben verblassen.
Es hat sich nichts geändert, das Schicksal bricht die Zeit über einem, außer Kontrolle verliert sich an eine Nächste und geht unter, wird so wie man zu werden hat, .
domenica, febbraio 18, 2007
A.G.I. gewidmet (zu überarbeiten)
Wie viele Lächeln fallen durch die Lippen, wie viele Tränen verbergen sich hinter den Augen, wie viele Anfänge erntet, wie viel Ende säet der Mensch aus und wie viel muss geschehen damit Menschen sich einander näher kommen?
Dem Menschen fällt nichts mehr Altes ein, das Neue wartet, dem Menschen entfällt alles, er weiß nicht mehr, er zerbricht und steht wieder auf, dem Menschen fällt nichts mehr Neues ein, das Alte wartet.
Sterben kann er schlecht, leben nicht, gut kann er sterben, leben kann er, dumm und klug sein, das Wort an den Nächsten heranführen und die Sätze von diesem hinweg.
Der Mensch hat einen Anfang und ein Ende im Oben und Unten und ein Weniger und Mehr im Vielen und Wenigen und legen sich die seinen Zeichen über den Teppich des Geschehen.
Der Mensch hat eine Wunde in sich, er blutet nicht, er verweigert sich, der Mensch ist eine Wunde, er blutet, er tut.
Der Mensch hat eine Würde, die kann ihm keiner nehmen, der Mensch hat etwas in sich, keiner kann es ihm zerstören, hat seinem Herzen etwas versteckt, hat einen Stolz, einen Horizont der niemals untergeht und doch geht der Mensch im Gestern und Morgen ein und hinaus, hat eine Stimme, die immerzu spricht, hat ein Lob, einen Zuruf, eine Ermunterung und er tröstet, nimmt und gibt, der Mensch spricht nicht, er schweigt, er nimmt sich dass was er braucht.
Wie viel muss geschehen damit Menschen sich einander näher kommen?
sabato, febbraio 17, 2007
Der gläserne Mensch
Ich erinnere mich an ein Radio-Interview mit einem Abgeordneten eines europäischen Parlaments vor einiger Zeit, welcher von der Journalistin gefragt wurde, wie dieser zu der Thematik des Abhören der Telefone/Handys stehe.
Der Abgeordnete antwortete, dass ihm und einigen seiner Abgeordnetenkollegen von höchster Stelle zugesichert wurde, dass sie nicht abgehört werden würden, aber, sagte der Abgeordnete, natürlich wisse er, dass er trotzdem, legal oder illegal, abgehört würde.
Auf die folgende Frage der Journalistin wie er persönlich damit umgehe abgehört zu werden, antwortete dieser, dass er schon seit Jahren am Handy/Telefon nie über Privates bzw. persönliche Angelegenheiten mehr spreche....
Der gläserne Mensch verliert nicht nur seine Würde, denn auch mitsamt seinem sozialen Umfeld jedliche Privat- und Intimsphäre und meiner Meinung nach ist das größte Problem dabei, dass der Abehörte auch seine Identität Stück für Stück verliert.
Jene welche abhören sind bereits Opfer ihres eigenen Tuns geworden und am Ende wird es für keinen mehr eine Privat-, eine Intimsphäre geben und keine individuelle Freiheit in einer hochtechnisierten Welt.
Es wird keine Freiheit mehr geben!
venerdì, febbraio 16, 2007
Per una lacrima
crollava il futuro,
per un sorriso
si alzava
la fiamma dal fuoco,
per un momento
si fermava il tempo,
per una bambina
si fermava la guerra
e per un`amore
la storia divenné una vita.
Per un piacere
si creava la voglia,
per una carezza
cadeva una goccia di pioggia,
per un sogno
si si davá da fare,
per un bacio,
per un pensiero,
per una poesiá.
giovedì, febbraio 15, 2007
weil es eh egal ist;
Ich habe mir gedacht, da schon dermaßen viele Gedichte über die Liebe geschrieben wurden, schreibe ich mal ein Gedicht gegen die Liebe (und als Ausgleich eines für die Liebe):
gegen die liebe: (to overwork)
Nur Bitternis sammelt sich des Lebens elendigen Kern, nur der Regen des Hasses befruchtet die Ebenen der Zerstörung, welche der Schicksalslosigkeit des Menschen hineingequält werden und das Unverdaute liegt auf den Grenzen des Möglichen, überschreitet die Gier die Gedanken, welche töricht im Bett entblößt darliegen und die Dummheit ist die tierische Seite der verkommenen Schönheit, deren Glanz nur kurze Zeit auf die Herzlosigkeit Elendiger scheint, deren Sinnlosigkeit weder das Glück noch das Sanfte befruchten.
Nur Verdammte als Götze die Liebe sich errichten, verloren der Geist inmitten der Boshaftigkeit, dessen Antlitz den reinsten, unschuldigen Augen herausblickt, nur Spott, Gier und Neid zieren die Krone des Getriebenem, nur im Streit erblühen die prächtigsten Rosen und nur kurz währt ihr Flackern an des Tages Licht.
Fade Illusionen berauben des Menschen Tränen ihrer Kraft; Betrug und Intrige schlafen mit der Zärtlichkeit in einem Bett und der Spott vergräbt das Menschliche noch tiefer, auf dass es niemand findet, nur der Niedrigkeit schenkt einem diese Welt.
Roh sind die sanften Träume wenn der Nacht die Gepeinigten sie heimsuchen, die Härte verschlingt den Zauber, die Grazie verschwindet und der Tod feiert, wissend um all des Liebes-Trug.
Verhungern lässt die Freundlichkeit die Fratze der Schüchternheit, kränklich nimmt das Ende sich das Bestimmende, zerstört wird dass, welches zu zerstören in einem noch findet, verdunkelnd legt der Schein sein oberflächliches Tun über die fahrlässigen Bestimmungen.
Nur Grausam erntet die Reife den Feldern der Liebe, nur Verzweiflung wächst hernach, nur Elend gebiert die Existenz und der Moment hat nie genug gelitten, weiter müssen die Abgründe fallen, höher der Rauch der Indifferenz steigen, die Einsamkeit braucht, die Leere sucht und finden wird die Sprache der Gewalt, eine Revolution des Banalen, des Törichtem, des Falschen; vergiftet ist und verdorren wird.
Die Lust ist nur der Beginn des eigenen Ende, die Psyche nur ein Trog aus dem die Säue der Niedertracht speisen bis dieser zerbricht.
Die blaue Blume verwelkt am schnellsten den schönen Gesichtern, den anmutigen Körpern und nichts vermag die Menschen zu vereinen, keine Liebe, nichts, nur im Tode finden sie sich wieder, der Zerstörung, dem Hass; der Hölle ist der Mensch geboren und wird seiner Bestimmung folgend zu dieser.
für die liebe: (to overwork)
Egal was wir tun,
wir werden nur dass tun
was wir tun;
egal wie wir sind
dass wie, dass bleibt das Unsere
und wir werden
so wie wir zu werden haben
heute, morgen
und wann immer.
Egal was passiert,
wir werden
wie wir zu werden haben,
wir werden lieben, uns trösten,
uns sehnen
einander und miteinander,
werden uns ohne Schrecken
wollen und haben,
werden leben, uns streiten,
uns versöhnen, uns trennen,
wir zusammen
und immerzu.
Egal was fällt,
wir fallen zusammen
Hand in Hand;
wir wachsen zusammen
Morgen für Abend,
wir brechen zusammen
und halten, warten,
gehen und vergehen,
wir zusammen.
mercoledì, febbraio 14, 2007
Ich bin zu Besuch bei einem Freund. Wir sitzen in seinem Zimmer am Schreibtisch und seine Freundin liegt daneben im Bett. Ich schreibe ihm eine persönliche Anmerkung auf ein Blatt Papier und gebe ihm dieses zu lesen.
Am Ende der "unwichtigen" Notiz habe ich geschrieben, dass er mit niemanden, wirklich niemanden darüber sprechen sollte. Ich verlasse wenige Sekunden später das Zimmer um mir in der Küche einen Kaffee zuzubereiten. Sobald ich das Zimmer verlassen habe, flüstert die im Bett liegende Freundin ihrem Freund zu was ich denn aufgeschrieben habe und er sagt es ihr leise.
Die Notiz war also ungefähr 6 Sekunden ein Geheimnis!
Niemanden vertrauen, am allerwenigsten jenen, die vorgeben einen zu mögen.
Absurd I (Frühjahr 2006)
Der Verfolgte
verfolgt seine Verfolger
und wird von weiteren Verfolgern verfolgt,
welche die ersten Verfolger darüber informieren
dass sie vom Verfolgten verfolgt werden.
Sie verfolgen weiterhin
und starten eine Ablenkung,
damit der Verfolgte abgelenkt wird
von den weiteren Verfolgern,
die jedoch mit dem Verfolgten
mit abgelenkt werden
und am Ende kann niemand
mehr folgen
und keiner weiß eigentlich warum
die gesamte Verfolgung des Verfolgten,
der seine Verfolger verfolgt
und von weiteren Verfolgern dabei verfolgt wird,
die selbst verfolgt werden
von anderen Verfolgern.
martedì, febbraio 13, 2007

La tierra giró para acercarnosgiró sobre sí misma y en nosotros,
hasta juntarnos por fin en este sueñocomo fue escrito en el Simposio.
Pasaron noches, nieves y solsticios;pasó el tiempo en minutos y milenios.
Una carreta que iba para Nínivellegó a Nebraska.
Un gallo cantó lejos del mundo,en la previda a menos mil de nuestros padres.
La tierra giró musicalmentellevándonos a bordo;
no cesó de girar un solo instante,como si tanto amor,
tanto milagrosólo fuera un adagio hace mucho ya escritoentre las partituras del Simposio.
Die Erde drehte sich, uns einander zu nähern
drehte sich um sich selbst und in uns,
bis sie uns endlich in diesem Traum verband
wie es im Symposion geschrieben steht.
Es vergingen Nächte, Schneefälle, Sonnenwenden;
Es verging die Zeit in Minuten und Millennien.
Ein Karren auf dem Weg nach Ninive
kam in Nebraska an.
Ein Hahn krähte fern der Welt,
im früheren Leben eines unserer tausend Väter.
Die Erde drehte sich in ihrem Klangmit uns an Bord;
und keinen Augenblick hielt sie in der Drehung inne,
als ob so viel Liebe, so viel Wunderbaresnur ein Adagio wäre,
geschrieben schon vor Zeitenin der Partitur des Symposion.
lunedì, febbraio 12, 2007
"Wände ohne Ende" (zu überarbeiten)
Ein Taxifahrer liest eine Zeitung, ein Wirt räumt die kaputten Gläser hinweg, ein Buckeliger blickt zum Himmel hoch, ein Baby schreit, ein alter Mann rückt sich die Krawatte zurecht, ein Banker zählt ein Bündel Geldscheine, ein Priester eilt zur heiligen Messe und eine Apothekerin liest Rezepte.
Eine Katze verharrt neben der stehenden Straßenbahn, ein Fiaker flaniert die Kutsche der Stadt hinaus, die Liebenden halten sich an den Händen fest, die Müllmänner lächeln in die Morgensonne, die Spieler verzocken ein Unglück an den Nächsten, die Feuerwehrmänner arbeiten und die Obdachlosen werden nicht mehr und nicht weniger, sie bleiben so wie sie sind.
Die Autos stehen Schlange, die Fahrradständer bleiben leer, ein Zug fährt verspätet in den Bahnhof ein und ein LKW hat ein kleines Schwimmbadbecken auf seinem Rücken geladen.
Der Kebab ist scharf, das Gulasch kocht, das Schnitzel wird kalt, die Pita ist gut, der Leberkäse saftig und die Wurst mit Käse ist heiß.
Ein Betrunkener trinkt weiter, ein Kind schmunzelt auf den Schultern des Vaters, ein Maroniverkäufer hat nicht zu kalt und verkauft seine Kastanien, eine für eine.
Ein Rettungswagen fährt gefühlelos dahin, die Zeitungsständer warten auf das bedruckte Papier, das Schattenlose verzweifelt, die Handys klingeln im Akkord und der Gehsteig stolpert über ein Graffiti.
Ein Bettler friert, ein Polizist beobachtet seine Umgebung und diese ihn, ein Gläubiger spricht seine Gebete und an einer Haltestelle lässt ein Busfahrer locker seinen Arm aus dem Fenster neben sich baumeln.
Die Rollstuhlfahrer, die Marketenderinnen, die Flohmarkt-Besucher, der Geruch von Kaffee, der Schweiß der Kellnerinnen, die Einsamen, die Zwerge, das Sprachengewirr, die Toten in den Friedhöfen, die Süchtigen, die rumorenden Stimmen aus den Gasthäusern, die Verlorenen, die Abgefahrenen, ein Penner mit einer zitternden Pizzaschnitte in der Hand, herumblickend und sich abwendend, die Geschäftsmänner, die Kassiererinnen, jene, die immer zu spät kommen und alte Damen die bei Rot über die Ampel gehen und sich über den Verkehr beschweren.
Aus den Clubs hallt ein trockener Beat über die nassen Straßen wider, die Schatten tanzen im gebrochenen Licht und eine Nutte harrt neben der Straße in ihren hohen Stiefeln aus und wartet nicht, sie weiß, es wird mehr kommen als man.
Die Hoffnungslosen diskutieren über die Sinnlosigkeit, der Rhythmus des Alltäglichen zerfleischt die Gedanken, die Straßen werfen sich über die Häuser und eine Blume wächst aus dem Asphalt heraus.
venerdì, febbraio 09, 2007
Georg Büchner
„Dantons Tod
4.Akt. 3.Szene
Danton: Will denn die Uhr nicht ruhen? Mit jedem Picken schiebt sie die Wände enger um mich, bis sie so eng sind wie ein Sarg. - Ich las einmal als Kind so`ne Geschichte, die Haare standen mir zu Berg.
Ja, als Kind! Das war der Mühe wert, mich so groß zu füttern und mich warm zu halten. Bloß Arbeit für den Totengräber!
Es ist mir, als röch` ich schon. Mein lieber Leib, ich will mir die Nase zuhalten und mir einbilden, du seist ein Frauenzimmer, was vom Tanzen schwitzt und stinkt, und die Artigkeiten sagen. Wir haben uns sonst schon mehr miteinander die Zeit vertrieben.
Morgen bis du eine zerbrochene Fiedel; die Melodie darauf ist ausgespielt. Morgen bist du eine leere Bouteille; der Wein ist ausgetrunken, aber ich habe keinen Rausch davon und gehe nüchtern zu Bett – das sind glückliche Leute, die sich noch besaufen können. Morgen bist du eine durchgerutschte Hose; du wirst in die Garderobe geworfen, und die Motten werden dich fressen, du magst stinken wie du willst.
Ach, das hilft nichts! Jawohl, es ist so elend, sterben müssen. Der Tod äfft die Geburt, beim Sterben sind wir so hilflos und nackt wie neugeborene Kinder. Freilich, wir bekommen das Leichentuch zur Windel. Was wird es helfen. Wir können im Grab so gut wimmern wie in der Wiege (....)
(Er erhebt sich und tritt ans Fenster)
Ich werde nicht allein gehn: ich danke dir Julie! Doch hätte ich anders sterben mögen, so ganz mühelos, so wie ein Stern fällt, wie ein Ton sich selbst aushaucht, sich mit den eigenen Lippen totküßt, wie ein Lichtstrahl in klaren Fluten sich begräbt, - Wie schimmernde Tränen sind die Sterne durch die Nacht gesprengt; es muß ein großer Jammer in dem Aug`sein, von dem sie abträufelten.
giovedì, febbraio 08, 2007
nun ja, nun ja, nun ja
08.02.2007
Das schwarze Schaf
Der Regen peitschte auf die Erde, verschlang die Trockenheit von den Feldern und ein Adler zog einsam seine Kreise über einem schwarzen Schaf.
Dieses stand verloren zwischen den Ameisen und den Raben, den Murmeltieren und den Schafen, zwischen den Hügeln und den Weiden inmitten der Herde.
Dieses Schaf war selten traurig, in Träumen verfangen, war zu müde zum schlafen, war immerzu wach und hatte der Herde den Ruf seltsam zu sein und bald wollte niemand mit diesem etwas zu tun zu haben und anstatt dicker wurde es Jahr für Jahr dünner und gab schon lange keine Wolle mehr.
Irritiert blickte der Hirtenhund auf diese eine Schaf und auch der Hirte wusste nicht, was mit diesem Schaf er denn nun machen sollte und so beließ er es dabei.
Wenn der Winter alles weiß bedeckt hatte und die Sonne auf das schwarze Fell schien verblieb das Schaf einsam, fürchtete sich ein wenig vor sich selbst, hoffte eines Tages seinesgleichen zu finden und der Hirtenhund wusste auch nicht mehr weiter.
Die Blätter begannen von diesem seltsamen Schaf einander zu erzählen, verfielen die Grashalme in eine Schwärmerei sobald sie von diesem hörten, grub sich die Erde etwas tiefer an den Himmel heran und der Hirtenhund begann zunehmend seltsam sich zu verhalten.
Eines Tages war das schwarze Schaf dann verschwunden und der Hirte und sein Hund suchten des Tages und der Nacht das Verlorengegangene, dass eine schwarze Schaf, dass verschwunden blieb.
Der Hirte und sein Hund weinten, wussten nicht warum und der Regen peitschte auf die Erde, verschlang die Trockenheit von den Feldern und ein Adler zog einsam seine Kreise.
mercoledì, febbraio 07, 2007
Gestern dachte ich mir, dass es keinen Zufall gibt, verblieb ich atemlos am Morgen, am Abend, verloren in mir und der Welt und ich weiß und wusste nicht mehr weiter, also fiel ich durch mich selbst hindurch und die Fehler blieben bei mir und wurden mehr.
Gestern habe ich kein Gedicht geschrieben, ich wollte nicht mit den Beistrichen streiten, im letzten Absatz enden, mit mir selber kämpfen, ich wollte mehr, als ich zu ertragen bereit war, wie jeden Tag, gestern.
Gestern war wohl ein Tag wie heute, ich blickte mich um, auch nach mir, war dort und hier und auch nicht, ich wollte mehr als ich wusste, zuwenig und zuviel.
Gestern war es wie es war, ich fiel über mich hin, riss vergeblich an den Fesseln, die mich festzuhalten versuchten, hatte ein Gefühl und ich trank dann, bis es verschwunden war, schloss die Türen der Vergangenheit hinter mir ab.
Gestern wollte ich mehr und wollte doch nicht, hatte wieder mal genug und wollte doch immer mehr, spielte, ging unter, zerschellte an einer schönen Klippe, war fertig mit mir und nicht nur mit dem Rest, langsam verging die Zeit und die Liebe, das Leben, wie jeden Tag, gestern.
martedì, febbraio 06, 2007
nun ja, nun ja, nun ja,
Die Kälte
Die Schatten können nicht besänftigen, die Wörter nicht genügen, die Taten einen nicht erreichen, nur eine Lethargie den Muskeln des Herzen, ein leeres Gefühl, eine angespannte Haltung und das angstvolle Verharren im Letzten und im Nächsten; es ist eine Kälte zwischen den Menschen.
Die Zeit stockt, das Leben rast und so zerbricht bevor man zerbrochen wird, hat den Tod in den Augen bevor man diesen erblickt, es ist wohl schneller vorbei als man denkt.
Während die Dunkelheit mit jedem Tag näher an einen heranwächst, lauert der Tod in dem Leben, der Liebe und den Sinnen und erfolglos einander sich festzuhalten versucht, gemeinsam und einsam das Leben suchend, allein den Tod wird dann finden.
Das Ende kommt mit der Müdigkeit, man nimmt schon Abschied bevor man geht, versucht und scheitert, hat den Tod in seinen möchte, könnte, würde, hätte, den Wörtern und nichts, es ist eine Kälte zwischen den Menschen. (05.02.07)