Nicht so gut gelungen
Die Schwabenkinder (z.ü.)
„I geah nitta“
Im Frühjahr in das Schwabenland
in duftigen Röcken die Madlan,
in weißen Leinwandhöschen und Jacken die Buben,
zum ackern, zum pflügen, zum eggen, zum säen,
als Dienstbuben, Dienstmädchen,
als Viehtreiber und Hirtenmägde;
zum Abschied
von der Mutter die Tränen
und damit kein Heimweh aufkommt
vom Vater die Schläge.
Die Glieder schwer, die Köpfe leer,
das Kreuz tut weh,
hinweg von Ravensburg,
von Kempten,
mancher Bub ist tot,
mancher ein Krüppel,
alle müd und angeschlagen;
und die Madlan,
kane is schwanger, kane is tot.
Der Pack-Tag ist da,
zurück zu Vater, Mutter,
Brüdern und Schwestern,
hinweg vom Schwabenland
über die Täler,
die Pässe,
zum Dorf, den Hof,
der Heimat, die Berge,
die Wiesen, die Wälder
und daham gleich
hinterm Ofen sich verkriechen.