Schlaflos (z.ü.)
Das Zittern der Blicke
besänftigt
das Grauen des Morgen,
verschreckt
die Dunkelheit
und die Schönheit des Rausches
ertränkt die Herzlosigkeit,
welche
zwischen den Menschen
sich verfangen hat.
Atemlos
bleiben die Menschen
zwischen
den Unzeiten stehen,
umarmen sich
und fallen durch die Hände,
welche sich aneinander
schmiegen,
hindurch.
Sprachlos
verharren die Zeichen
den Verletzungen
und der Wut,
welche durch die Härte
zum Abend hin
entweicht.
Schwerelos
zieht einem die Leere
mit sich dahin,
ausgeschlafen
hat sich die Müdigkeit
den Körpern
und
das Ungelebte in einem
weint
um den verlorenen Augenblick,
man ist
menschenlos.