mercoledì, agosto 02, 2006

eintrag 02:
ein paar pessimistische überlegungen

Wenn Gerüchte töten könnten, dann gäbe es wohl keine Menschen mehr.

Es bewahrheitet sich immer mehr die Behauptung einer Südtialienerin, die mir vor einiger Zeit eindringlichst geraten hat und es war ihr einziger Rat von ihr an mir:
"Niemanden vertrauen"
Niemanden, weder der Familie, Freunden, der Frau, dem Mann oder jedlichem Menschen, niemanden;
Vertrauen ist das allererste was mißbraucht wird und nicht zu wenig.....
Ich lebe in einer Welt der zunehmenden Entfremdung, der/die Nächste ist mir fremd geworden, und leider kann man sein Gehirn nicht abschalten wie eine Lampe, ansonsten gebe es wohl nur noch ausgeschaltete Gehirne, meines wohl auch....
Sendungen wie Big Brother und die ganzen Reality Shows (in denen Menschen wie Schlachvieh vorgeführt werden) usw. bereiten die Menschen darauf vor, dass sie bereits seit längerem auf jede Privatspähre verzichten, die Menschen haben dies so verinnerlicht, das jeder und jede bereits ein öffentliches leben führt, ein jeder/e muss sich selbst und dem Nächsten/der Nächsten gefallen (als ob das letztendlich soviel zählen würde)
Es gibt nichts mehr Privates in dieser Welt, alles ist öffentlich;
Wenn man diesen Gedanken zu Ende denkt, dann findet man sein eigenes Ende darin.
Die menschen handeln im Sinne der Indoktrination und Manipulation, welcher sie ständig unterworfen sind, handeln und denken und es schafft nichts Positives, es verstärkt die Tendenz des rücksichtslosen Miteinander, einer welt in welcher jeder nur noch sich selbst der nächste ist und das wasser, also der druck von außen, steigt beständig auf den einzelnen (eine aussterbende Art unter den Menschen; Geld bedeutet nicht Individualismus, sondern Beschränkung), bedrohlich und beängstigend
Es bleibt beim "Niemanden vertrauen", "Niemanden vertrauen"....
genug für heute aus der hölle