lunedì, agosto 07, 2006

mal was positives und nicht krankes, pathologisches, gestörtes, verkrüppeltes, straf- und zivilrechtliches relevantes, sondern irrelevantes, unbedeutendes, persönliches......................
jetzt mal ganz schwer überlegen und überlegen und überlegen................
wenn ich meine bisher vergangene studienzeit betrachte und das sind nicht gerade ein paar monate, sondern rekordverdächtige jahre, schon abseits und jenseits jedlichen möglichen wie unmöglichen abschlusses, so muss ich doch sagen, dass ich vielleicht mehr gelernt habe, als ich je zu wagen gehofft habe, vielleicht auch zuviel und am besten war doch dieses unauffälllige, jahrelange dahintreiben mit der hoffnung, ja welcher hoffnung, schwierig; aber es war wirklich lehrreiche jahre und so sehr ich auch gestrandet bin mit meinen ideen, hoffnungen, ansätzen, so überblicke ich doch das weite meer des erfahrenen und erlebten, wie ein kapitän, der mit seinem schiff dem horizont entgegenfährt und mit seinem schiff darin verschwinden wird und doch nie gänzlich; nun ja, mir fällt auch nichts mehr ein;
mal was positives, ich überlege und überlege und überlege, nun ja, dass ich noch einigermaßen da und hier bin und die möglichkeit zum schreiben habe, das sollte ich hoch genug einschätzen, außerdem muss ich sagen, die italienische küche gibt es nur in Italien, überall anders wo, wird`s nur probiert, aber das wird nichts, unvergleichbar, allein für dieses essen sollte es sich doch eigentlich lohnen zu leben; nun ja; nun ja; nun ja;
die möglichkeiten sind vielfältig und die nicht-möglichkeiten sind eigentlich auch nur möglichkeiten und gelegenheiten, bei der ganzen scheiße sollte ich vielleicht doch nicht um mich vergessen und die sinne, nun gut die sinne, weghören und wegerfassen ist einigermaßen schwierig, es geschieht ja so, dass man es auch erfassen sollte, aber nun gut, nicht provozieren und nicht provozieren lassen und am ende wird es vielleicht auch in der hölle noch kalt