martedì, agosto 15, 2006


ich erinnere mich an ein gespräch mit einer freundin im frühjahr, welche für die universität arbeitet und an ihrer Dissertation arbeitete und gerade aus Polen zurückgekommen war,

sie schreibt die Dissertation im Fach Pharmazie über die medizinischen Versuche in den KZ und erzählte mir von ihrem Erlebten in Polen, in Ausschwitz und dass die Versuche der SS-Ärzte in den Lagern an den lebenden Objekten (z.b. die Zwillingsforschung, ect.), ein wahres Paradies für jeden ehrgeizigen Arzt sozusagen, die heutigen Stand der Medizin und Pharmazie erst ermöglicht haben, dass viele Errungenschaften den Forschungen dieser sogenannten SS-Ärzte in den Lagern zu verdanken (wenn man dass so sagen kann) sind......nun ja, ich bin der meinung, dass man den hypokratischen eid, welchen die ärzte ja schwören, eigentlich abschaffen sollte und sie erzählte noch viel mehr von diesem dunklen Kapitel der Halbgötter in Weiß, ein anderes mal vielleicht....

heine fragte sich was liebe sei und noch kein künstler es je geschafft habe, dies zu definieren;

ein versuch:

Aussage von einem überlebenden Kind aus Auschwitz:
Als die russischen Soldaten nach Ausschwitz kamen und die Versuchskinder vom Mängele und seinen Doktoren-Konsorten befreiten, schenkten sie ihnen Kekse und umarmten diese.
Die Überlebende berichtete, dass sei das erste Mal seit Jahren (1943-45) gewesen, dass jemand die Kinder umarmt hatte.
Man könne sich nicht vorstellen, sagte die Überlebende, was diese Umarmung für die Kinder bedeutete.
Das ist Liebe.

genug mal aus der Hölle