venerdì, luglio 27, 2007

nicht so gut gelungen (zu überarbeiten)

Die dummen Kühe waren auf der Wiese und beobachteten wie die stämmigen Stiere sich ihretwegen die Köpfe blutig schlugen. Ein Stier nach dem anderen kämpfte mit einem anderen Stier und die Kühe feuerten sie an: Härter, Fester, Grausamer und die Verlierer bekamen als Lohn den spöttischen Hohn der Kühe zu hören, welcher beinahe mehr schmerzte als die Schädel.

Als die Stiere ihre Köpfe blutig geschlagen hatten, stolzierte das stärkste Stier, jenes mit der wohl weichsten Birne vor den Kühen herum und suchte sich die schönste und wohl auch dümmste Kuh aus, welche er sogleich schwängerte und welche ihm dann einem starken, stämmigen Sohn schenkte….so ging es Monat für Monat, Jahr für Jahr auf der Wiese dahin….

Es war der Lauf der Natur und alle Kühe und Stiere waren mehr oder weniger glücklich, die Kühe kümmerten sich um den Nachwuchs und die Stiere hatten mit starken Kopfschmerzen zu kämpfen..

Ein Fuchs beobachtete das Treiben auf der Wiese, überlegte für sich wer denn nun verrückter sei, die dummen Kühe oder die trächtigen Stiere und konnte sich nicht entscheiden....war fasziniert von diesem absurden Treiben.

Sein bester Freund, der introvertierte Igel, einer der nicht viel sprach, beurteilte das Geschehen mit einem trockenen: „Die spinnen alle“ und gab dem Fuchs den Ratschlag sich doch um etwas Sinnvolleres zu kümmern und so hatte der Fuchs genug gesehen und verschwand zwischen den Bäumen, welche vor so viel Dummheit nur ihre Kronen im Wind schüttelten konnten.

Eines Tages begann eines der Tiere wild um sich zu schlagen, schlug das eine Stier und dann das andere, schlug sie alle halbtot und die Kühe waren gänzlich entzückt von soviel Kraft und Elan und als sich ihm eine hübsche Kuh näherte, schlug er auch diese und die Entzückung der anderen Kühe stieg in lichte Höhen.

Vom begeisterten Geschrei der Kühe angezogen, trabte der Fuchs herbei und nachdem er das Geschehen kurz verfolgt hatte, rief er den Igel zu sich und beide beobachteten stumm das Geschehen, bis der Igel das Schweigen mit einem Wort brach: „Tollwut“.

Die Kühe schmachteten nach diesem einem kräftigen Stier und die schönste Kuh nahm all ihren Mut zusammen und näherte sich dem Stier, welche die Kuh sogleich besprang und schwängerte.

Der Fuchs schüttelte nur seinen Kopf, sagte „das wird immer schlimmer mit diesen Kühen und Stieren“ und der Igel pflichtete ihm mit den Wörtern „Die spinnen alle“ bei.

Als der Fuchs einige Tage später zur Wiese hinkam, fand er das kräftige Stier und die schöne Kuh tot vor.

Sprachlos beobachtete der Fuchs das Geschehen, sah wie die Kühe um dieses kräftige Stier trauerten und die Stiere ihre Wunden leckten als der Igel herbeigetrottet kam, die beiden toten Tiere erblickte und desillusioniert zum Fuchs sagte: „Die spinnen alle“ und der Fuchs antwortete: „Ja, die spinnen alle“ um dann zu den giftigen Beeren im Wald dahinzutraben, sich den Magen vollzuschlagen und dann durch den Wald zu rauschen, dessen Bäume vor so viel Dummheit nur ihre Kronen im Wind schütteln konnten.