lunedì, luglio 16, 2007

....Geschwafel....

Der letzte Zug ist abgefahren,
unüberhörbar
lädt die Spannung sich auf,
schattenvoll
werden die Blicke,
quälen sich die Wörter
über die Absätze hinweg
und enden der Überflüssigkeit.

Gar nichts fällt einem mehr ein,
Leere, Gedankenlosigkeit
und Lethargie,
keine schönen Worte
aneinandergerreiht und bunt,
doch das weiterkommen vielleicht,
ein sich Selber entkommen
und die Hitze zerfließt
den Schweißperlen.

Das Tageswerk der Anderen
geht weiter,
wo gehobelt wird
fallen Späne,
wer mit dem Feuer spielt
verbrennt sich,
ausgelebte und verbrauchte
Realitäten, Existenzen
und ich
und so weiter.

Gar nichts hilft einem,
leere Wörter, Sätze, Erschöpfung,
ich spare mir den Rest
für morgen oder übermorgen
und die Traurigkeit
frisst einem
das Leben hinweg.

Der Schweiß fließt der Stirn,
die Angst versteckt sich
vor einem Selbst,
rauchen und trinken,
sich sich seiner Selbst entledigen
und derweil das Gesicht
blass werden lassen.

Wie immer
verlangt das Leben,
fühlt der Körper
und die Vorwürfe,
welche man sich selber macht
gehen in der Belanglosigkeit,
der seichten Melodie
eines Sommerhits unter.

Wenn mir etwas einfallen würde,
ein vielleicht oder ein jetzt;
ein ach so oder ein warum wohl;
ein ja; ein nein;
es bleibt ein Geschwafel.