martedì, luglio 17, 2007

nun ja, nun ja, nun ja

So viel
hat man nicht,
ein wenig, zu viel,
genug
und was kostet
ein gutes Wort,
ein sanfter Blick;
die Augenblicke, Momente,
die Tage
vergehen
und alles hat man
schon gesagt,
gerufen.

So zu tun
als ob
alles in Ordnung wäre,
reibungslos, problemfrei,
zu wenig, ein nicht
genug
und was kostet
ein schöner Kuss,
ein unhaltbares
einander Festhalten;
die Orte
wechseln,
hier, anderswo
und nichts hat man
schon getan,
verschwiegen.

So wenig
möchte man nicht,
verzichten, aufgeben,
zu breit, viel zu
schmal
und was kostet
eine lange Umarmung,
ein so zu sein
wie man ist,
die Zustände verbleiben,
und etwas wird
schon noch passieren,
geschehen.

So ist es,
etwas von allem
und viel vom nichts,
von der anderen Seite
und den Anderen
und was kostet
ein Sonnenschein,
ein Regentropfen,
was einem so widerfährt,
einer schon so
mitbekommen hat.