so dahinschreibend
(Schon wieder
hat der Tag seine Arme ausgebreitet,
wirft sich in das sonnenlose Getümel
gänzlich unbeteiligter Sinne,
schmort und fragt sich
wann denn endlich
die Nacht
ihre gierigen Blicke
abwenden wird.)
Schon wieder
hat der Mensch sein Gesicht erhoben,
zucken die Lider mit dem spröden Mund,
welcher sich küssend
durch das hungernde Gestern quält;
wann wird die Zunge
ihre grauen Unmöglichkeiten aufgeben
und sich in einem nächsten Nacken
vergraben?
Schon wieder
tanzen die Körper um die Vergeblichkeit
eines sich einander nähern,
sich entfernen,
flüchten vor sich selbst
in eine unruhige
sich selbst sich suchenden Sehnsucht,
die in den ausgemergelten, leeren
Versuchungen
dahin brennt;
wann wird sich der Stille
seltsamer Klang
in den aufgegebenen Hoffnungen verlieren?
Schon wieder
riecht es nach Traurigkeit
in den sich ausbreitenden
Möglichkeiten,
welche fett und träge
von einem Schatten zu einem Nächsten
keuchend und hustend
einander zu sich bewegen;
wann wird die Nähe
ihrer Selbst sich bewußt,
ihrer Erhöhung
im täglichen Kampf gegeneinander?